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    UmweltBank AG weiter mit Rekordzahlen - 557080 - (Seite 192)

    eröffnet am 01.02.05 23:08:41 von
    neuester Beitrag 26.04.24 14:40:59 von
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    ISIN: DE0005570808 · WKN: 557080
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      schrieb am 06.06.07 22:21:45
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Umweltbank, heute der einzige Wert mit positivem Vorzeichen in meinem Depot.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:47:12
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.272.849 von RogerBurns am 11.05.07 17:39:02Hi Roger,
      fackel mal nicht den Kurs ab! ;)
      Grüße
      aktienfreude
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 15:10:35
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.341.953 von druidej am 16.05.07 12:59:11UmweltBank AG
      Nürnberg
      WKN: 557 080 / ISIN DE0005570808
      Einladung zur Hauptversammlung am Mittwoch, den 27. Juni 2007


      Wir laden alle unsere Aktionäre und Aktionärinnen herzlich ein zur ordentlichen Hauptversammlung der UmweltBank AG, Nürnberg am Mittwoch, den 27. Juni 2007 um 14.30 Uhr in den Aufseßsaal des Germanischen Nationalmuseums, Kartäusergasse 1 in 90402 Nürnberg.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2006, des Lageberichts des Vorstands, des Berichts des Aufsichtsrats sowie des Berichts des Umweltrats für das Geschäftsjahr 2006 mit anschließender Aussprache.

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den zur Verfügung stehenden Bilanzgewinn in Höhe von Euro 3.821.385,60 wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von Euro 0,69 je Stückaktie – auf 5.538.240 dividendenberechtigte Stückaktien entfällt somit ein Betrag von Euro 3.821.385,60.

      3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006 zu entlasten.

      4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 zu entlasten.

      5. Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrats
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats ab dem Geschäftsjahr 2007 eine jährliche Vergütung in Höhe von je Euro 15.000,00 zu gewähren.

      6. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young AG, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 zu bestellen.

      7. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien
      Gemäß § 71 Abs. 1 Ziffer 7 Aktiengesetz darf ein Kreditinstitut eigene Aktien zum Zwecke des Wertpapierhandels nur aufgrund eines Beschlusses der Hauptversammlung erwerben. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, zu beschließen:
      Die Gesellschaft wird zum Zwecke des Wertpapierhandels zum Erwerb eigener Aktien befristet auf achtzehn Monate ab heute ermächtigt. Der Handelsbestand der zu diesem Zweck zu erwerbenden eigenen Aktien darf fünf vom Hundert des Grundkapitals am Ende jeden Tages nicht übersteigen. Der niedrigste Gegenwert pro Stückaktie wird auf den Tagesendkurs am Börsentag vor dem jeweiligen Erwerb abzüglich zehn Prozent festgelegt, der höchste Gegenwert wird auf den Tagesendkurs am Börsentag vor dem jeweiligen Erwerb zuzüglich zehn Prozent festgelegt. Die derzeit bestehende, durch die Hauptversammlung am 28. Juni 2006 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, wird im Gegenzug aufgehoben.

      8. Zustimmung der Hauptversammlung zur Emission von Genussrechten
      Die Hauptversammlung der UmweltBank hat am 27. Juni 2003 folgenden Beschluss gefasst:
      Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 27. Juni 2008 einmalig oder mehrmalig Genussrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 25.000.000,00 Euro zu begeben. Die Genussrechte haben den Voraussetzungen zu entsprechen, unter denen nach § 10 Abs. 5 KWG das gegen die Gewährung von Genussrechten eingezahlte Kapital dem haftenden Eigenkapital zugerechnet werden kann. Der Vorstand kann bei der Ausnutzung der Ermächtigung Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre ausnehmen. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Emission/en, insbesondere den Zinssatz, den Ausgabekurs und die Laufzeit der Genussrechte festzusetzen.
      Der Vorstand hat von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht und im Zeitraum von Mitte 2003 bis Frühjahr 2007 Genussrechte im Volumen von 24.344.200,00 Euro emittiert. Die Ermächtigung ist somit nahezu ausgeschöpft.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, zu beschließen:

      a) Die von der Hauptversammlung am 27. Juni 2003 erteilte, (noch in Höhe 655.800,00 Euro bestehende, im übrigen ausgenutzte) Ermächtigung zur Emission von Genussrechten wird aufgehoben.
      b) Der Vorstand wird erneut ermächtigt, bis zum 27. Juni 2012 einmalig oder mehrmalig Genussrechte im Gesamtnennbetrag von bis zu 30.000.000,00 Euro zu begeben. Die Genussrechte haben den Voraussetzungen zu entsprechen, unter denen nach § 10 Abs. 5 KWG das gegen die Gewährung von Genußrechten eingezahlte Kapital dem haftenden Eigenkapital zugerechnet werden kann. Der Vorstand kann bei der Ausnutzung der Ermächtigung Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre ausnehmen. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Emission/en, insbesondere den Zinssatz, den Ausgabekurs und die Laufzeit der Genussrechte festzusetzen.

      9. Beschlussfassung über eine Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen mit Bezugsrecht für die Altaktionäre und Satzungsänderung (genehmigtes Kapital 2007) und Aufhebung des genehmigten Kapitals 2002
      Der Vorstand war mit Zustimmung des Aufsichtsrats befristet bis zum 16. August 2007 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu Euro 3.251.856,40 durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von bis zu 1.250.714 auf den Inhaber lautenden Stückaktien im rechnerischen Nennwert von je 2,60 Euro gegen Bar- und / oder Sacheinlagen zu erhöhen und den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die weiteren Einzelheiten der Durchführung der Kapitalerhöhung/en festzulegen. Das Bezugsrecht der Altaktionäre war ausgeschlossen.
      Vorstand und Aufsichtsrat haben zum Zwecke des Tausches stiller Beteiligungen in Aktien von dieser Ermächtigung wie folgt Gebrauch gemacht:
      Das Grundkapital der Gesellschaft wurde erhöht um 2.175.550 Euro auf 14.399.424 Euro durch Ausgabe von 836.750 Stückaktien zum Ausgabekurs von je 7,50 Euro mit einem rechnerischen Nennwert von je 2,60 Euro gegen Sacheinlage des Auseinandersetzungsguthabens von 109 zum 31.12.2006 aufgehobenen stillen Beteiligungen in Höhe von 6.276.108,73 Euro. Das genehmigte Kapital vom 16. August 2002 beträgt nach dieser weitgehenden Ausschöpfung noch 1.076.306,40 Euro bzw. 413.964 auf dem Inhaber lautende Stückaktien in Höhe von 2,60 Euro.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:

      a) Die von der Hauptversammlung am 16.08.2002 erteilte, (noch in Höhe von 1.076.206,40 Euro bestehende, im übrigen aber ausgenutzte) Ermächtigung zur Kapitalerhöhung (genehmigtes Kapital 2002) wird aufgehoben.
      b) Der Vorstand wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats befristet bis zum 27. Juni 2012 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu Euro 7.199.712 durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von bis zu 2.769.120 auf den Inhaber lautenden Stückaktien im rechnerischen Nennwert von je 2,60 Euro gegen Bareinlagen zu erhöhen. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die weiteren Einzelheiten der Durchführung der Kapitalerhöhung/en festzulegen. Das Bezugsrecht der Altaktionäre wird nicht ausgeschlossen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Satzung nach Durchführung entsprechend anzupassen.
      § 5 Abs. 4 der Satzung wird mit Wirkung ab dem Tage der Eintragung der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital 2007 wie folgt ersetzt und neu gefasst:
      „Der Vorstand wird mit Zustimmung des Aufsichtsrats befristet bis zum 27. Juni 2012 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu Euro 7.199.712 durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von bis zu 2.769.120 auf den Inhaber lautenden Stückaktien im rechnerischen Nennwert von je 2,60 Euro gegen Bareinlagen zu erhöhen. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die weiteren Einzelheiten der Durchführung der Kapitalerhöhung/en festzulegen. Das Bezugsrecht der Altaktionäre wird nicht ausgeschlossen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Satzung nach Durchführung der Kapitalerhöhung entsprechend anzupassen.“


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich bei der
      UmweltBank AG, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg

      unter Nachweis ihres Anteilsbesitzes bis einschließlich Mittwoch, den 20. Juni 2007 angemeldet haben. Der Anteilsbesitz ist durch eine Bestätigung des depotführenden Instituts – abgefasst in deutscher oder englischer Sprache – nachzuweisen. Dieser Nachweis hat sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, d.h. auf Mittwoch, den 6. Juni 2007, 00:00 Uhr, zu beziehen.

      Jahresabschluss, Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und des Umweltrats liegen gemäß § 175 Abs. 2 AktG in den Geschäftsräumen der UmweltBank zur Einsichtnahme durch die Aktionäre und Aktionärinnen aus und stehen auch im Internet unter www.umweltbank.de zur Verfügung.



      Nürnberg, den 15. Mai 2007

      UmweltBank AG, Nürnberg

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 12:59:11
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.272.849 von RogerBurns am 11.05.07 17:39:02Die neue "Bank & Umwelt" ist online:
      http://www.umweltbank.de/inhaltseiten/PDF/BU49.pdf

      Ich persönlich bin für Dividendenzahlungen (über die Höhe kann man streiten), sie steht für stabile Geschäftsentwicklung, Vertrauen und das Prinzip sichere Gewinne statt blindem Wachstum. Eine Nischenbank muss nicht jährlich um 30% wachsen (was bei den deutlich größeren Vergleichsbanken auch nicht jährlich vorkommt), wichtig ist das konstante Gewinnwachstum. Im Bereich Umwelt gibt es noch zahlreiche gewinnbringende Aussichten, unabhängig von Klima-Moden und Ökoeinstellung der Bürger, der rationale Faktor von Nachhaltigkeit wird noch immer unterschätzt. Warren Buffett hat keine AG, sondern eher einen gut geführten Fonds für Millionäre aufgebaut, der mein Budget deutlich übersteigt. Selbst bei einer kleinen Dividende wäre die Freistellungsgrenze sofort übertroffen...

      Ein KGV von 15 halte ich nicht zu hoch für ein Unternehmen, das seit Jahren um die 20% jährlich wächst und sich dabei noch eine 4%tige Dividendenrendite leisten kann. (Bei einem KGV von 10, Kurs 11,3 hätten wir 6% Dividendenrendite).
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 17:39:02
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.240.454 von fermat am 09.05.07 21:30:51Werde die kommenden Wochen meinen Anteil abstocken, da mir zu wenig Transparenz herrscht.

      Dann mach mir mal ´nen guten Preis für Deine Aktien, dann nimm ich Deine Aktien sehr gerne. Werde ein dankbarer Käufer sein. :laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 09.05.07 21:30:51
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Habe die Beteiliung an Schmack auch gesucht und nicht gefunden. Weiterhin finde ich das sang und klanglose ausscheiden eines Vorstandes ohne eine Meldung dubios. Hoffe nicht das der Anstieg der Risikovorsorge damit zusammenhängt. Werde die kommenden Wochen meinen Anteil abstocken, da mir zu wenig Transparenz herrscht.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:28:57
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Hallo Zusammen,

      wollte mal den Gewinn abschätzen, der aus der Abstoßung der Schmack Aktien im erste Quartal erzielt worden ist. Wenn man aber den Geschäftsbericht/Bilanz so durchsieht findet man keine Erwähnung der Beteiligung. 2006 müssten die Papiere doch noch im Bestand sein.

      Kennt sich jemand aus?
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 10:00:58
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      mit der abo wind AG hat ein weiteres unternehemn, an den die umweltbank eine beteiligung hält, einen neuen rekordgewinn erzeihlt. etwa 2 mio nach steuern ist enorm...
      mehr dazu unter:

      www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id…
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 22:45:20
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      bilanzen lesen ist nicht mein ding, aber trotzdem gibs immer fragen, die genussrechte gefallen mir gar nicht da die bank weniger profitiert als der bezieher des genussrechts, zudem wäre mir eine kapitalerhöhung viel lieber, vielleicht auf verzicht der dividende und die fließt in die kapitalerhöhung mit hinein und jeder hat dann mehr aktien ;)
      vielleicht wäre es auch an der zeit den kurs zu splitten so auf 1/4 des aktuellen kurses, auch so was würde mir gefallen
      sonst hab ich nichts neues gefunden
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 20:06:00
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Was ist davon zu halten?????

      Nachricht vom 07.05.2007 | 19:13 41 mal gelesen
      China und die Umwelt – ein erster Lichtblick ?
      Leser des Artikels: 41

      Die chinesische Regierung hat heute verkünden lassen, dass im vergangenen Jahr mehr als dreitausend Firmen wegen Umweltverschmutzung geschlossen wurden. In einer großangelegten Kampagne wurden 2006 mehr als 720.000 Unternehmen auf ihre Umweltverträglichkeit hin überprüft, 28.000 Fälle wurden sehr genau unter die Lupe genommen. Damit hat China erstmals seit Beginn des unglaublichen wirtschaftlichen Aufschwungs gegengesteuert und die Ökologie über die Ökonomie gestellt. Auch wenn dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und es China im vergangenen Jahr nicht gelang, die avisierte Verminderung des Energiebedarfs zu erreichen, so ist es doch ein Schritt in die richtige Richtung. Auch gelang es nicht, die Emissionen um zwei Prozent zu reduzieren. Aber selbst im Reich der Mitte, in dem hunderte Millionen Menschen darauf warten, vom wachsenden Reichtum des Landes zu profitieren ist mittlerweile angekommen, dass man sich die Lebensgrundlage entzieht. Der jüngst veröffentlichte Teil des Berichtes zum Klimawandel der Vereinten Nationen wird auch für China zur Herausforderung. So gelang es Vertretern des Landes nicht, wichtige Teile des Berichtes dahingehend verändern zu lassen, so dass vor allem die Industrienationen als Hauptverursacher des Klimawandels gelten. Denn auch wenn man es vor lauter Erfolgsmeldungen nicht glauben mag, gilt China immer noch als Schwellenland und ist damit im globalen Kontext von einigen Verpflichtungen befreit. Mit dem Klimabericht der UN ändert sich dies. Denn die Wissenschaftler, die für das Pamphlet verantwortlich zeichnen, haben nicht nur den Status Quo aufgezeigt, sondern auch konkrete Vorschläge gemacht und einen zeitlichen Rahmen gesetzt.

      Das Jahr 2015 gilt nun als das Jahr X, bis dahin muss die Wende erreicht sein, die Emissionen deutlich reduziert werden, um wenigstens die schlimmsten Folgen des ohnehin nicht mehr umkehrbaren Klimawandels zu minimieren.

      China ist in diesem Zusammenhang besonders in der Pflicht, da das Land in diesem Jahr bereits die USA als größten CO2-Emittent und Ölverbraucher ablöst. So werden die unglaublichen Mengen umweltschädlicher Gase, die bereits allein in den USA ausgestoßen werden, von China noch übertroffen.
      In China ist man also immer noch weit davon entfernt, die notwendige Sensibilität für das Thema aufzubringen, trotz tausender toter und kranker Landsleute, die direkt und unmittelbar von der ausufernden Umweltverschmutzung in China in Mitleidenschaft gezogen werden. Doch einige chinesische Unternehmen haben auch die wirtschaftlichen Möglichkeiten entdeckt, die mit der Rettung der verbleibenden Ressourcen einhergehen. So kommen Hersteller von Solarpanels oder Wasseraufbereiter nun in eine Position, die vor einigen Jahren so nicht denkbar gewesen ist. Auch dies ist nur der Anfang eines neuen Bewusstseins, aber der Schritt dahin ist wichtig und wird sicher bald von vielen weiteren Unternehmen ebenfalls gemacht.

      Schließlich ist man in China sehr ehrgeizig und immer bestrebt, besser als die Konkurrenz zu sein. Der daraus resultierende Eifer wird nun sicher bald auch auf dem Sektor der Energieerzeugung mit regenerativen Energien, der Wasseraufbereitung aber auch der Müllverwertung um sich greifen und einen neuen Markt entstehen lassen. Denn China hat immer wieder bewiesen, dass das Unmögliche eben doch möglich ist.

      Wenn auch Sie teilhaben wollen, am Aufschwung der asiatischen Umwelttechnologien, dann entscheiden Sie sich für das Zertifikat auf den S-Box Asien Umwelt Performance-Index mit der WKN DB1UMW.

      Claudius Strehlau
      © EMFIS.COM
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