q.beyond ehemals QSC-Infos am Rande (Seite 8372)

[Giantborn]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.255 von upolani am 25.10.09 12:40:09

QSC hat auch grosse Erfahrung mit der unerwartet geplanten 2007 Gewinnwarnung gemacht, welche Garantie gibt es wenn die Märkte runter geht und QSC gibt noch weitere Gewinnwarnung für dieses Jahr 2009 für Q3 oder Q4??? Die Kleinaktionäre vertrauen diese Herrn nicht mehr!!!

[upolani]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.167 von g.poldy am 25.10.09 12:08:28

g.poldy

qsc hat doch eine menge erfahrung mit broadnet gemacht und auch letztlich dem squeeze out der broadnet aktionäre.

- wie lange wurde der kurs unten gehalten von broadnet (yul kann ein lied davon singen) - ewig bei 2eur herum
- alle hauptanteilseigner verkaufen bei 4,5eur
- was wurde hier auch damals im forum gesprochen zu aktien einsammeln...
- ich habe oft mit yul diskutiert, dass qsc zugreifen wird (KEINER hat es für möglich gehalten)


- qsc hat damals sehr rasch weit mehr anteile gehalten als die der hauptanteilseigner
- ja natürlich, alle privaten haben brav abgegeben (keine Zwischenlager :-))))


wenn du das glaubst, gut
frag mal bei ir nach, wie die tendenzen im aktienregister aussehen.
ja es bewegt sich was, vieles sieht man aber nicht, weil so lange man die aktien nicht registriert... was ist mit anderen werkzeugen.
ich handle auch cfd - hier kann man sich auch viel zwischenparken und auf kommando ins echte depot verkaufen...

also wir sind nicht im kindergarten... eher in einer wie von einigen oft angemerkt dubios angehauchten welt. man bewegt sich im legalen bereich, der aus meiner sicht aber manchmal grau wird.

ich bin mir sicher künftiger owner von qsc oder plusnet only hat bereits viele viele stücke... macht ja auch sinn - durchaus auch für die kleinen, solange das finale fair bleibt. ich erwarte es und traue es dem qsc team zu.

warten auf hansenet und konsolidierungsstartschuss...
hoffen auf anheben der prognosen ans obere ende


wir wollen einen fairen preis, faire deals, ... "unsere anteilseigner" sollen davon profitieren - hv 2007 zum thema strat. deal plusnetverkauf/konsolidierung...

bleiben sie dabei es wird sich lohnen
"ok" - wir vertrauen

upo

[g.poldy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.801 von upolani am 25.10.09 09:59:09

wie kommst du darauf, dass im Hintergrund der Freefloat gesammmelt werden sollte? Die Zahl der Aktionäre ist seit Jahren konstant, es werden keine Meldeschwellen überschritten und der Kurs kommt nicht von der Stelle. Wenn der Kurs gedeckelt werden sollte, dann doch eher wegen diesen ganzen Optionsgeschäften im Hintergrund.

Die Möglichkeit, dass man trotz dieser sich widersprechenden Indizien die Aktie \"heimlich sammelt\" weil irgendwer Interesse an dieser Aktie haben könnte, ist mir ohne weitere Beweise eindeutig zu wenig.

[upolani]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.454 von upolani am 25.10.09 00:20:36

Die Deutsche Lufthansa hat den Minderheitsaktionären der Austrian Airlines (AUA) 0,5 Euro pro Aktie angeboten.

Dies gab die deutsche Airline heute bekannt. Der Preis wurde vom Vorstand der AUA und der ÖLH Österreichischen Luftverkehrs-Holding bestimmt und muss noch vom Aufsichtsrat der AUA auf seine Angemessenheit geprüft werden. Die Aktionäre, die ihre Anteile bereits bei der Übernahme an Lufthansa verkauft hatten, erhielten im September 4,49 Euro pro Aktie. Im Rahmen einer ausserordentlichen Generalversammlung Mitte Dezember soll nun über einen Zwangsausschluss der verbleibenden Minderheitsaktionäre entschieden werden. Lufthansa besitzt zurzeit 95,4 Prozent des Aktienkapitals an AUA.


Man kann nur hoffen, dass bei QSC die Uhren anders ticken.
Wenn im Hintergrund der Freefloat gesammelt wird. Dann ein Gebot kommt, so um die 4,5 EUR - sollte man es annehmen???
Die Squeeze Out Regelung ist schon eine sehr unfaire undemokratische Sache... ohne Einigung einfach drüberfahren über die Kleinen...

upo

[upolani]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.247.443 von Giantborn am 25.10.09 00:15:27

Giantvorn, du weißt, wenn Plusnet Meldung kommt, ist 2,44 kein Ziel, dann sind diese Kursregionen VERGANGENHEIT.

Bis 9.11. wird nicht viel passieren...
Aber dann Step by Step ins neue Jahr
- Präzesieren der Planung nach Oben
- Plusnet Deal
- Dividendenwert

Vielleicht heuer noch ein toller operativer Deal...

upo

[Giantborn]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.246.999 von Silent_Hunter am 24.10.09 19:48:19

Ganz ehrlich Leute, wenn diese Scheisse QSC keine Übernahme für Plusnet) bis zum dritten Q3-Bericht bringen zu können, dann ist QSC eine Geschichte. Märkte stehen vorm Crash, DOW z.B. bis 8000 bzw. 5000 Punkte runter.
Durch nur die Übernahme für Plusnet steigt QSC bis 2,44€ alles anders ist Traum.
Bis zum 09.11.2009, die letzte Chance zu steigen!!!
Los mit Hammerdeal Idioten.

[Silent_Hunter]

QSC erwartet Verschiebung beim Wachstum innerhalb der Segmente


Das Telekommunikationsunternehmen QSC rechnet innerhalb seiner drei Geschäftsfelder mit einer Verschiebung beim Wachstum. "Das Wholesale-Geschäft wird in den kommenden zwei bis drei Jahren stabil bleiben", sagte Jürgen Hermann, Finanzvorstand des Konzerns, im Gespräch mit Dow Jones Newswires. "Die Wachstumsrolle werden die beiden anderen Segmente übernehmen."


SH

[Silent_Hunter]

Telekommunikation
Zu viel Gedränge auf dem Breitbandmarkt
Von Helmut Bünder


Rechenzentrum in Frankfurt: Auf dem deutschen Breitbandmarkt wird es eng
19. Oktober 2009 bü. BONN, 18. Oktober. Zu viele Anbieter, niedrige Margen, schrumpfendes Neugeschäft: Auf dem deutschen Breitbandmarkt wird es eng. In kaum einem anderen EU-Land tummeln sich so viele Konkurrenten. Die Kunden haben die Wahl zwischen fünf bundesweit vertretenen Unternehmen, Deutsche Telekom, Vodafone, O2, Hanse Net und United Internet), Kabelnetzbetreibern und regionalen DSL-Anbietern. Mehr oder weniger haben sie alle das Gleiche zu bieten: schnelles Internet, Telefon, Fernsehen.

Einer Produktdifferenzierung sind enge Grenzen gesetzt, auch Service und Qualität spielen für die meisten Interessenten eine untergeordnete Rolle. "Es bleibt nur der harte Preiswettbewerb", fasst Arndt Rautenberg von der Strategieberatung OC&C Strategy Consultants die Marktsituation zusammen. Für viele Anbieter dreht sich die Abwärtsspirale zu schnell. "Weitere Übernahmen und Fusionen sind nur noch eine Frage der Zeit", glaubt auch Frank Rothauge, Telekommunikationsexperte von Sal. Oppenheim.

Die Aussichten für die Branche sind düster

In einer umfangreichen Studie haben die Investmentbank und OC&C mögliche Optionen und Szenarien unter die Lupe genommen. Die Aussichten für die Branche sind düster. Der Breitband-Boom geht langsam, aber sicher zu Ende. Im vergangenen Jahr waren noch 3,3 Millionen neue Anschlüsse geschaltet worden, im Jahr 2009 dürften es deutlich weniger als 2 Millionen werden. Für das kommende Jahr sagen die beiden Analysten nur noch einen Wert knapp über der Millionengrenze voraus - zu wenig, um den Umsatzrückgang infolge des Preisverfalls kompensieren zu können. Der Markt nähert sich der Sättigungsgrenze. Gleichzeitig hat der Marktführer Deutsche Telekom binnen weniger Jahre seinen Neukundenanteil auf fast 50 Prozent gesteigert.

Weil auch die Kabelunternehmen mächtig zulegen - 2008 haben sie ein Fünftel der Neukunden gewonnen -, schrumpft das Potential der alternativen DSL-Anbieter. Hatten sie 2006 noch drei von vier Neukunden gewonnen, werden es in diesem Jahr allenfalls noch 19 Prozent sein, schätzen Rautenberg und Rothauge. Glaubt man ihrer Prognose, wird schon 2012 die Grenze des Wachstums im Festnetz erreicht, weil dann auch in Deutschland der Siegeszug mobiler Breitbandangebote beginnen wird. Sie verweisen auf Österreich, wo schon 40 Prozent aller Breitbandverbindungen über den Mobilfunk laufen.

Analysten erwarten rasche Konsolidierung

Chef der niederländischen Telekom im Interview: „Deutschland ist immer noch das teuerste Land für Mobilfunk“
Gerangel um das mobile Internet auf dem Land
Jeder dritte Breitband-Kunde wählt das Fernsehkabel
Als "Prototyp einer erfolgreichen Marktkonsolidierung" wird in der Studie Frankreich beschrieben. Nur drei Anbieter kämen dort zusammen auf mehr als 90 Prozent des Breitbandmarktes. Die Größenvorteile seien der wichtigste Grund für die in Frankreich deutlich höheren Margen, heißt es in der Studie. In Deutschland haben Rothauge und Rautenberg DSL-Anbieter wie Versatel, Hanse Net und Net Cologne sowie die auf Breitbandanschlüsse für Geschäftskunden spezialisierten Unternehmen QSC und Colt als potentielle Übernahmekandidaten identifiziert. Als Käufer kämen in erster Linie Telefónica, O2 und Vodafone in Frage, wobei die beiden Analysten ein Szenario bevorzugen, in dem Telefónica nach Hanse Net greift. Mit 2,3 Millionen Festnetzanschlüssen würden die Spanier dann knapp hinter Vodafone zur Nummer vier auf dem deutschen Breitbandmarkt.

Dass United Internet, als DSL-Reseller zweitgrößter deutscher Anbieter, ernsthaft für Hanse Net biete, sei angesichts des erwarteten Kaufpreises von etwa einer Milliarde Euro eher unwahrscheinlich, sagte Rothauge. Auch mit einem Übernahmeversuch von United Internet für den Partner Freenet rechnet er nicht vor 2011 oder 2012. Auf die Liste möglicher "Konsolidierer" haben die beiden Telekomfachleute auch die niederländische KPN gesetzt, die bisher nur mit der Tochtergesellschaft E-Plus in Deutschland vertreten ist. Ein strategisches Interesse von KPN vermuten sie an United Internet, um auch in Deutschland den Sprung zu einem integrierten Anbieter mit Mobilfunk und Festnetz zu schaffen. Die Deutsche Telekom kommt in keinem der Szenarien vor: Jeder Übernahmeversuch des Ex-Monopolisten würde am Einspruch des Bundeskartellamtes scheitern.

Unter den Kabelgesellschaften geben Rothauge und Rautenberg Orion und Kabel Baden-Württemberg (Kabel BW) die geringsten Chancen, ihre Eigenständigkeit zu erhalten. Als potentielle Käufer werten sie in erster Linie die beiden Branchenriesen Kabel Deutschland GmbH (KDG) und Unitymedia, beide finanzstark und in den Händen von Private-Equity-Gesellschaften, die einen Konsolidierungszug unterstützen könnten. Dass sich das Bundeskartellamt einem Zusammengehen der Kabelnetzbetreiber dauerhaft in den Weg stellt, glauben beide Fachleute nicht.

SH

[Giantborn]

500 Punkte bleiben übrig beim DOW-INDEX am besten Fall (die 10500 Marke, dann geht die Korrektur nach unten bis 8000 bzw. 5000 Punkte. Ich empfehle aller Trader bei diesem Missstück QSC und Ihren Vorständen mit Put-Optionsscheine zu investieren. Nur auf diese Art & Weise kann man Geld mit QSC verdienen (tolle IR-Leistung, oder). Die 0,80 Cent-Marke ist im Visier. Ich glaube nicht dass diese Scheisse ein Übernahmeziel sein soll oder sollte.

[KingofCurrywurst]

Thema verfehlt.