First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 2796)

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.847 von German2 am 21.07.08 15:30:33

ja stimmt schon die kosten sind recht hoch.
die letzten drills bei der neunen mine die sie eröffnene wollen (ich glaube es war die). waren aber sehr hoch. vielleicht kann man die kosten senken später... aber gut ich kenne den wert kaum. bzw hatte ihn mal am rande notiert mit kgv 10 rum für die zukunft vor dem absturz.

ob sie ihre ziele erreichen können weiss ich nicht. muss man wohl genauer anschauen.
im allgemeinen war das management bei st. barbara wenn ich jahr zurückblicke bzw nachlese ansonsten eher realistisch.

probleme bekommen sie natürlich wenn der goldpreis deutlicher nachgibt.

heute nacht gingen sie wieder 12% zurück. für nen rebound aber wären sie allemal gut. ich denke die 0,40 aud wären drin. ich beobachte mal wie es weitergeht (man kann ja auch mal traden zwischendurch )

siegel gab mal vor ein paar monaten das kursziel 1,80 aud aus

ansonsten find ich die resourcen allein schon zumindest die halbe marktkap wert

[Boersenkrieger]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.698 von sumoey am 21.07.08 13:45:06

ja, hab´s auch auf der entsprechenden seite gelesen
also wenn alle short´s sich in dieser woche eindecken müssten und silber weiter nicht geshortet werden dürfte. dann könnte man schon auf was weiss ich für einen kurs kommen (sie müßten viel mehr kaufen als es gefördertes silber auf der welt gibt). wenn´s denn tatsächlich halbwegs ernst gemeint sein sollte, dann rechnet derjenige damit

[Wayet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.553.642 von German2 am 21.07.08 18:21:04

Stimmt, Südafrika ist schon das extremste Beispiel. Die Buddeln in immmer größeren Tiefen, wodurch einerseits die Kosten steigen und andererseits auch das Risiko. Die besten Grades wurden auch wohl schon abgebaut.

Also ich hoffe und denke mal, dass der Ölpreis die nächsten Wochen / Monate stagniert und Gold / Silber aufholen. Dann steigen die Minen auch wieder

[German2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.553.460 von Wayet am 21.07.08 17:56:49

nun, die Wahrheit liegt dazwischen:

1. die kosten sind in diesem Falle von 150$ auf 400$ gesteigen , also um 250$ , der Goldpreis aber von 250$ auf 950$ .. 700$ ...

geht doch aus

2. die Kosten der Minen steigen auch weil es jahrelang versäumt wurde zu investieren

3. mit steigenden Preisen bauen Förderer geringergradige Erze was natürlich die Kosten hebt.




..ich will die Situation nicht schönreden, aber die guten Produzenten verdienen recht gut und haben dioe letzten Jahre ihre Gewinne massiv gesteigert.
Kostenexplosionen wie z.B. in Südafrika haben andere Gründe wie die fortschreitende Tiefe der Lagerstätten und der damit verbundene Aufwand.


Im Falle barrick verwundert mich das gejammer nicht, denn bekanntlich entwickeln sie mit Novagold die riesige Donlin-Creek -Mine..das wird einige Mrd$ verschlingen.. da kann der Preis natürlich nicht hoch genug sein.



...



auf FR bezogen... wir müssen keine grossartigen Minen mehr ersfchliessen.. wir haben sie grösstenteils schon und müssen nur noch ausbauen ... und natürlich die kostenseite weiter optimieren.

[Wayet]

Gedanken zur aktuellen Tragik der Goldgräber

Peter Munk, Vorsitzender des weltweit größten Goldproduzenten Barrick Gold, soll Anfang Mai auf einem Aktionärstreffen gesagt haben, daß in den vergangenen Jahren effektiv keine neuen Goldvorkommen mehr gefunden wurden (Orginal: ".. virtually no new discoveries"), und dies obwohl die Budgets der Minenbetreiber für die Exploration auf einem Rekordwert lägen. Weitere Aussagen von Munk:

* "Das Versagen der Goldminenindustrie neue große Lagerstätten des gelben Metalls zu finden, ist tragisch"
* "Die Angebotsseite ist tragisch"
* "Die großen Goldlagerstätten laufen aus, und die neuen Lagerstätten in Produktion zu bringen wird immer schwieriger"


Quelle z.B.:www.miningweekly.com (auf Englisch).

Sucht man auf der Barrick Homepage nach diesen Zitaten, wird man jedoch nicht fündig, was nicht wirklich verwundern kann. Die Angabe von Ressourcen und Reserven sind für ein Minenunternehmen von existenzieller Bedeutung, halten diese Zahlen doch die Aktionäre und den Aktienkurs bei Laune und damit auch vielfach das Gehalt der Firmenleitung.

Doch nicht nur das Nicht-Finden neuer Lagerstätten bereitet den Bergbauunternehmen Kopfschmerzen. Auch die Produktionskosten wachsen immer schneller. Im Falle von Barrick stiegen die Cash-Kosten der Produktion von ca. 150 Dollar je Unze im Jahr 1998 bis auf ca. 400 Dollar pro Unze im 1. Quartal 2008.



>> Hmmm...wie soll man jetzt darüber denken, wenn man das auf FR überträgt ? Dann kann man auch nur hoffen, dass FR die Kostenseite in den Griff kiregt und die Silberpreise schneller steigen wie die Kosten die FR hat bzw. FR muss wie wir wissen so schnell wie es geht die Produktion hoch fahren. Ach ja..es ist schon nicht leicht Minenaktien im Depot zu haben

[German2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.747 von Boersenkrieger am 21.07.08 02:23:08

recht hohe Förserkosten fallen mir auf , dazu noch weiterhin viel kapital gebraucht werden wird um die Förderung zu steigern..

wie dem auch sei..die Firma ist rund 330 Mio A$ wert.. sollte Gold teuer bleiben winken hier schöne Gewinmne bei einer Förderung von 300000 Unzen. p.a. ... das Risiko liegt auf der Haand.. ein Rückfall von Gold auf 800$ und das Unternehmen macht verluste. Die Cashkosten lagen für das letzte Quartal über 600 A$ ..dazu eseelen sich ja noch Steuern ,Verwaltungskosten usw. ..unterm Strich wenig profitabel das ganze...


Ob das Management die versprechehn einhält ist auch so eine Frage.. auf der Hompage werden sie mit 1 Million Unzen-Produktion für 2010 .. werden sie nie schaffen. man sollte auch mal in alten Berichten nachblättern was für Kosten vor 3 Jahren geschätzt wurden. Denke mal man hat den markt mit 300-400$ Kosten pro Unze gelockt...




..zum Absturz. denke der kam dadurch das das letze PP nicht wie geplant plaziert werden konnte und der Grossteil der Aktien für 0,4 $ pro Aktie ausgegeben worden sind.. das hat den Markt enttäuscht... dazu kamen noch Unglückliche Events wie die korrektur der Minenwerte allgemein und das Treibstoffproblem in Australien..


wie dekm auch sei... geht man von stabilen oder steigenden Goldpreisen aus ist sie jetzt sehr billig. Die Frage ist ob man sich das Risiko eines High-Cost-produzenten aufbinden muss wenn andere buden das Gold zu halben kosten aus dem Boden holen.

[Wayet]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.783 von German2 am 21.07.08 13:53:30

Und jetzt mal wieder zur Realität

Ich würde einfach gerne mal eure Einschätzungen wissen, wie lange ihr denkt, dass die Gold/Silberpreise weiterhin nach oben gehen bzw. wann wir das Maximum erreicht haben ?

Ich persönlich tippe da mal auf die Jahre 2012/2013. Bin mal gespannt welche Zeiträume ihr so im Kopf habt. Und bevor jemand hier meckert, was der Mist soll und dass es sowieso keiner wissen kann, sage ich nur es soll lediglich eine freiwillige Einschätzung der Lage sein

Danke & Grüße

[casameki]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.698 von sumoey am 21.07.08 13:45:06

würde man in diesem zuge die historische gold/silber-ratio wiederherstellen, sollte gold gleich mit auf ca. 30.000 USD steigen.
bleibt es bei der aktuellen ratio, wird gold über 100.000 USD/oz springen ...

bei einer solchen prognose würde ich auch lieber ungenannt bleiben wollen ...

[German2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.698 von sumoey am 21.07.08 13:45:06

LOL ..nun, wär ja schön, aber da fehlt wohl ehrer ein komma ...statt 2000$ ... 20,00$

[sumoey]

Genau,und wenn das hier eintrifft,können alles Thread's in den Müll!!!


Sonntag, 20. Juli 2008
Es gibt Gerüchte, dass Silber in den nächsten Wochen auf 2000$ springt.

Auch wenn das unrealistisch klingt, es soll jedenfalls ein drastischer Preissprung bevorstehen. Die Gerüchte aus dem US-amerikanichen Raum besagen, dass das Silber schon kommende Woche auf Sage und Schreibe 2000$ / Unze springen könnte.

Gründe wurden nicht genannt. Die Hauptquelle, von der diese Aussagen stammt, war bisher nicht durch esoterische oder sonstwie übertriebene, unrealistische Prognosen bekannt. Zu den Ursachen, warum das Silber so dramatisch anspringen soll, wurden gleichwohl keine Gründe genannt.

Die Aussage stammt von einem Silber-Analysten, der ungenannt bleiben möchte. Dieser verfolgt keinerlei wirtschaftliche Interessen mit seiner Ansicht. Die Aussage war auch nicht dazu bestimmt, in der Öffentlichkeit verbreitet zu werden.

Wir halten die These zwar auch für wenig realistisch, denken aber, dass es bei MMnews in der Rubrik "Gerüchte" zumindest erwähnt werden sollte.

In den vergangenen drei Wochen zeigt Silber gegenüber Gold relative Stärke.