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    Diskussion zum Thema Silber (Seite 8861)

    eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
    neuester Beitrag 01.05.24 21:57:46 von
    Beiträge: 175.773
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      Avatar
      schrieb am 25.11.14 15:26:10
      Beitrag Nr. 87.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.408.428 von 57-er am 25.11.14 14:50:56Was wir sehen ist Irrsinn pur, ganz meine Meinung. Den Gedanken von Negativ-
      zinsen etwas weitergesponnen würde bedeuten: Ich bekomme Zinsen, wenn ich
      einen Kredit aufnehme. Allzuweit sind wir davon nicht mehr entfernt.
      Der Zins ist der Preis für das Geld, und wenn der Zins Null ist, dann hat
      das Geld keinen Wert mehr.Wenn immer mehr Geld (Fiatgeld ) gedruckt wird,
      dann wird es halt früher oder später wertlos.Ein ehemaliger Bundesbank-
      präsident (Pöhl) sagte vor über 30 J. : Geld muß knapp sein sonst hat es
      keinen Wert.
      Mein Vertrauen in unsere Währung ist tief erschüttert.Deshalb ist es nahe-
      zu nur logisch, sich auf alles vorzubereiten und EM zu halten. Egal ob
      gerade " teuer oder billig ". Aber wir leben in einem freien Land, u.
      da kann ja jeder tun was er will.

      smyslov
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      schrieb am 25.11.14 15:18:41
      Beitrag Nr. 87.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.408.428 von 57-er am 25.11.14 14:50:56Wer ist schon ein user mit Nicknamen "Pfandbrief"?

      Wer ist schon ein user mit Nicknamen "chriroe"?

      Ich lese seine Ausführungen seit längerem. In all diesen Zeiten hat sich seine Argumentation nicht geändert, während der Silberpreis Zug um Zug verfallen ist.

      Letztendlich ist und bleibt auch @chriroe eine unbekannte Stimme aus dem Netz, deren Qualifikation zur Beurteilung des Silbermarktes auch durch die Verlinkung einschlägiger Seiten nicht deutlicher wird...

      Und was nun "Wahrheiten" sind, das unterlegt in der Regel der jeweiligen subjektiven Betrachtung.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.14 14:50:56
      Beitrag Nr. 87.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.407.588 von Bollodotz am 25.11.14 13:18:33
      Zitat von Bollodotz: Deine tiefenpsychologische Betrachtungsweise in Ehren, was ist aber, wenn chriroe in nicht allzuferner Zukunft Recht behält, kannst Du das ausschließen? Ist es nicht angesichts der immer weiter zunehmenden Verschuldung sogar wahrscheinlich?

      Und was bedeutet das dann für diejenigen, die sich nicht darauf vorbereitet haben? Chriroes Anschauung und seine Argumente einfach vom Tisch zu fegen, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss; wer Recht behält, ist noch lange nicht 'raus.


      Fiatgeldsysteme haben noch nie überlebt.
      Und das, was wir derzeit an den Märkten sehen, ist Irrsinn pur.

      Die Märkte werden mit Liquidität geflutet, alle Märkte werden extrem manipuliert, Zinsen laufen in den "Negativ-Korridor" und hier bei uns in der EU trickst, lügt und betrügt man mittlerweile von Seiten der obersten Banker, dass die Schwarte kracht.
      Und die extremen Verschuldungen in vielen Teilen der Welt nehmen in geradezu wahnsinniger Form zu.

      Wer ist schon ein user mit Nicknamen "Pfandbrief"?
      Ein user, der gerne Sätze mit "Dein Problem ist..." beginnt.
      Das Problem liegt bei ihm. Er hat nicht verstanden. ;)
      Dies ist ein Info-thread. Und chriroe bringt hier viele Wahrheiten auf den Punkt.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 14:01:35
      Beitrag Nr. 87.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.407.759 von Pfandbrief am 25.11.14 13:39:36Zitat:
      Das Problem, das ich mit Leuten wie chriroe habe...

      So, Du hast also ein Problem mit der Meinung oder Anschauung anderer Leute, genau so schätze ich Dich ein. Wer über einen längeren Zeitraum die Postings von chriroe verfolgt hat, dem muss nicht erklärt werden, was er grundsätzlich meint, ich habe auch keine Lust, die ganze Thematik für Dich zu wiederholen, sorry.

      Chriroe bringt schon sehr lange viel Hintergrund und ist für Diskussionen immer offen; es gibt keinen Grund, ihn vorzuführen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 13:39:36
      Beitrag Nr. 87.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.407.588 von Bollodotz am 25.11.14 13:18:33Es liegt mir fern, Dinge "vom Tisch zu wischen". Beim "Problem zunehmender Verschuldung" müsste man erstmal sorgfältig klären, wovon man überhaupt spricht. Es ist klar, dass Verschuldung unter bestimmten Umständen ein Problem darstellen kann, muss es aber nicht.

      Wenn Du fragst ob ich ausschließen kann, dass "chriroe in Zukunft Recht behält", müsstest Du mir erstmal in konziser Form mitteilen, was chriroe überhaupt prognostiziert. Dass Silber steigt? Nein, das kann ich nicht ausschließen. Das Problem, das ich mit Leuten wie chriroe habe, liegt weniger in der eigentlich zu diskutierenden Sache, sondern in der Art wie sie denken und argumentieren. Als da etwa wären:

      1. Extrem kritische Haltung gegenüber Beobachtungen die dem eigenen Weltbild entgegenstehen ("alles manipuliert, gefälscht, gelogen") begleitet von einer geradezu religiösen Glaubenshaltung gegenüber Diskussionsbeiträgen, die dem eigenen Weltbild entsprechen ("Mike Maloney sagt das auch").

      2. Schnelles Ablenken durch irrelevante Geschichten (irgendwann waren irgendwo in England "Talley-Sticks" gebräuchlich) wenn eine Erkenntnis droht, die das Weltbild gefährdet.

      3. Selbstauferlegte Denkverbote.

      4. Die Angewohnheit, Schlußfolgerungen die in ihrer Tendenz richtig sein mögen ("Fiatgeld verliert a la longue seine Kaufkraft") in extremen Ausformungen für wahr zu halten ("ab Tag X bricht alles schlagartig zusammen").
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      schrieb am 25.11.14 13:18:33
      Beitrag Nr. 87.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.407.420 von Pfandbrief am 25.11.14 13:05:04Deine tiefenpsychologische Betrachtungsweise in Ehren, was ist aber, wenn chriroe in nicht allzuferner Zukunft Recht behält, kannst Du das ausschließen? Ist es nicht angesichts der immer weiter zunehmenden Verschuldung sogar wahrscheinlich?

      Und was bedeutet das dann für diejenigen, die sich nicht darauf vorbereitet haben? Chriroes Anschauung und seine Argumente einfach vom Tisch zu fegen, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss; wer Recht behält, ist noch lange nicht 'raus.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.14 13:16:52
      Beitrag Nr. 87.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.407.420 von Pfandbrief am 25.11.14 13:05:04Da könnte ich jetzt 'ne Menge zu schreiben. Vieles wird bei der eben von mir erwähnten Serie von Mike Maloney erklärt. Hier sind sie alle aufgereiht:

      https://www.youtube.com/results?search_query=hiddensecretsof…

      Daß es das englische Pfund "Sterling"( :laugh: , mit dem Begriff machten sich damals bei der Erschaffung schon die Bankster über das dämliche Volk lustig und wollten Werthaltigkeit von Papier suggerieren) womöglich seit dem Römischen Reich existierte, ist natürlich Unsinn. In England wurde ca. 700 Jahre lang mit Talley-Sticks bezahlt. Das waren Holzstäbe, die geteilt waren. Maserung ist wie ein Fingerabdruck einmalig. Das Gegenstück wurde bei "staatlichen" Stellen aufbewahrt und man konnte bei Streitigkeiten damit die Echtheit des zirkulierenden Stabes kontrollieren. Das hat wie gesagt über 700 Jahre ganz passabel funktioniert, auch weil auf Counterfeiting heftige Strafen standen. Bill Still in seiner Doku zu The Wizard of Oz (ebenfalls bei youtube, bitte selber suchen, sehr empfehlenswert) erzählt dazu einiges.

      Auf den Rest einzugehen, hab ich jetzt leider keine Zeit mehr.

      Schönen Sonnentag.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 13:05:04
      Beitrag Nr. 87.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.407.219 von chriroe am 25.11.14 12:42:16Eines Deiner Probleme ist, dass Du Gold und Silber auf ein Podest gehoben hast, der seine einzige Rechtfertigung in historischer Art und Weise findet. Weil Gold und Silber mal eine große Rolle gespielt haben, wird dies immer so sein. Das ist ein zentraler Lehrsatz von Dir. Es gibt dafür keine einleuchtende Erklärung, ausser "das ist Naturgesetz". Es spricht in Wahrheit aber nichts dagegen, dass die Rolle, die Gold und (insbesondere!) Silber im Leben der Wirtschaftssubjekte spielen, immer kleiner und kleiner wird.

      Interessanterweise gibst Du nun bereits zu, dass "Kryptowährungen" ebenso qualifiziert wären. Ich sehe das als Fortschritt. Somit ist eigentlich alles als "echtes Geld" geeignet, was nicht "beliebig vermehrbar" ist. Es reduziert sich also auf Deine Ablehnung von "Fiatgeld".

      Man könnte mit einer Diskussion beginnen bei Deiner Behauptung "Fiatgeld kehrt immer zu seinem inneren Wert Null zurück". Die erste Frage wäre mal: ist das wahr? Die zweite Frage ist: haben wir überhaupt genug Daten, um das nachzuweisen? Die dritte Frage wäre: wenn es wahr ist, was bedeutet das für mich?

      Zu 1) ist zu bemerken: es gibt auf der Welt heute praktisch überhaupt nur Fiatgeld. Einige Systeme sind schon recht alt! Z.B. ist der Schweizer Franken bisher immer noch nicht zum "inneren Wert Null zurückgekehrt". Ebensolches könnte man vom englischen Pfund sagen, dessen System Kontinuität bis mindestens zum Jahr 900 hat, evtl. sogar bis zur römischen Zeit. Freilich war das über die meiste Zeit noch kein Fiatgeld. Wobei wir bei Frage 2 wären. Edelmetallfreaks wie Du referenzieren stets extrem lange Zeiträume, vorzugsweise Jahrhunderte und Jahrtausende. Über Jahrtausende hätte Gold stets seinen Wert behalten, etc. Nun gibt es die Fiatgeldsysteme in ihrer heutigen Kontinuität (mit mehr oder minder politisch unabhängigen Zentralbanken) erst seit roundabout 100 Jahren. Beobachten konnten wir über diese 100 Jahre, dass diese Systeme, wenn sie nicht durch externe Schocks erschüttert werden, recht stabil sind, obwohl sie nicht gewährleisten, dass das Geld über längere Zeiträume eine stabile Kaufkraft hat. In der Tat ist es heute so, dass es geradezu ein ZIEL ist, einen gewissen Kaufkraftverfall zu haben, wobei oft 2 % pro Jahr gefordert werden. Historisch war der Kaufkraftverfall auch größer, aber Werte über 10 % pro Jahr sind absolut untypisch. Es sei denn, es kommt zum externen Schock, und dieser ist fast immer "Krieg" bzw. seine schlimmere Ausformung "verlorener Krieg". Bei solchen Ereignissen verliert Fiatgeld regelmäßig einen Großteil seines Wertes, oder auch alles. Das ist unbestritten: Krieg ist etwas übles, er führt zu einer Vermögensvernichtung ungeahnten Ausmaßes.

      Wenn aber nun hoffentlich kein Krieg oder etwas vergleichbares kommt, wären wir bei Frage 3: Was bedeutet all das für uns? Wir haben eine beschränkte Lebensdauer. Keiner von uns hat auch nur eine Lebenserwartung von weiteren 100 Jahren. Ist es für uns überhaupt wichtig, eine derartig langfristige Stabilität (die von Gold und Silber ANGEBLICH(!!) gewähreistet würde) bei unseren Anlage- bzw. Sparentscheidungen über alles andere zu stellen? Können wir nicht mit 2 % Inflation pro Jahr sehr gut leben?
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 12:42:16
      Beitrag Nr. 87.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.406.802 von Pfandbrief am 25.11.14 12:07:54"...denn wenn z.B. chriroe jetzt was anderes schreibt als noch vor Monaten, würde ihm diese Differenz vorgehalten werden. Er "kommt aus der Nummer nicht mehr raus"."


      Äh, ich schreibe hier zu Silber, weil ich davon überzeugt bin, daß nur Gold und Silber echtes Geld sind und alles andere Betrug(Ausnahme Kryptowährungen, weil ebenfalls freies Marktgeld). Es ist ja nun wirklich keine neue Erkenntnis, daß Fiatgeld immer irgendwann zu seinem inneren Wert = Null zurückkehrt. Das wußte schon Voltaire vor Jahrhunderten. Es gab Hunderte Versuche mit Fiatgeld, kein einziger hat die Zeiten überdauert. Und wenn es demnächst mal wieder soweit ist, werden die beiden Echtgeldmetalle wieder die Basis für den großen Neuanfang sein. So war es immer und so wird es immer sein. Wer also meint, daß es diesmal anders sein könnte, der sollte mal seine Meinung hinterfragen.

      Schau Dir mal die Videos "hiddensecretsofmoney" von Mike Maloney an, da wird 'ne Menge Geschichtliches und Hintergründe zu Geldsystemen erklärt.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 12:37:42
      Beitrag Nr. 87.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.406.802 von Pfandbrief am 25.11.14 12:07:54Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.... ;)
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