Diskussion zum Thema Silber (Seite 8876)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 23.05.24 09:56:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.430.917 von Pfandbrief am 27.11.14 12:16:47Die logistischen Kosten muss halt der Steuerzahler tragen, wie immer.
Man möge mich bitte korrigieren wenn ich da fehlinformiert bin, aber soweit ich weiß, ist auch die exterritoriale Lagerung mit permanenten Kosten verbunden...
Man möge mich bitte korrigieren wenn ich da fehlinformiert bin, aber soweit ich weiß, ist auch die exterritoriale Lagerung mit permanenten Kosten verbunden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.430.515 von wallstreetmarc am 27.11.14 11:49:15Ich verstehe jetzt nicht was das mit Silber zu tun hat wenn Seadrill seit Jahresbeginn über 60% abschmiert und von heute auf morgen die Divi streicht. Im Extremfall kann Seadrill noch ganz was anderes drohen-die Insolvenz. Das kann man bei Silber schon mal ausschließen. Das Einzige was es aufzeigt ist doch wie wichtig eine Risikostreuung und Verlustbegrenzung ist und dass Aktien hochriskant sind. Der einstige Dividenden Highflyer wird zur Nullnummer und das kann durchaus auch andere Unternehmen treffen wenn ein Schock Event o.ä. eintritt. Ich möchte nun nicht gegen Aktien trommeln, aber das Beispiel zeigt sehr schön auf, dass Aktien mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden sind. Das muß man sich nach 5 Jahren Aktien Hausse auch immer wieder mal klar machen und nicht meinen weil Aktien "alternativlos" sind wachsen deren Kurse in den Himmel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.430.758 von VaJo am 27.11.14 12:05:09Uhmmm, die Rede war vom Verkauf durch hypothetische Kriminelle, die es klauen.
Um das Thema von meiner Seite aus abzuschließen: ich halte das alles für Beschäftigungstherapie für Leute die sich gerne Sorgen machen. Es ist richtig dass der Grund der Lagerhaltung im Ausland wegen Kriegsgefahr heute in Deutschland nicht aktuell ist, Gott sei Dank! Daher kann man es meinetwegen auch "heimholen", wenn das dazu führt dass wenigstens eine Zeit lang Ruhe ist im Karton. Die logistischen Kosten muss halt der Steuerzahler tragen, wie immer. Egal.
Um das Thema von meiner Seite aus abzuschließen: ich halte das alles für Beschäftigungstherapie für Leute die sich gerne Sorgen machen. Es ist richtig dass der Grund der Lagerhaltung im Ausland wegen Kriegsgefahr heute in Deutschland nicht aktuell ist, Gott sei Dank! Daher kann man es meinetwegen auch "heimholen", wenn das dazu führt dass wenigstens eine Zeit lang Ruhe ist im Karton. Die logistischen Kosten muss halt der Steuerzahler tragen, wie immer. Egal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.429.684 von Pfandbrief am 27.11.14 10:55:04
Falsch gedacht. Im Krisenfall ist das ein Riesenproblem. Zu welchem Preis bestimmt der Besitzer nicht der Eigentümer, denn wenn man das Gold sowieso nicht im eignen Land hat kann man fordern was man will. Da wird dann der Besitzer einfach sagen ich zahle dir XY.
Wenn die Unze Gold bei 100.000 Dollar steht diskutieren wir gerne nochmal darüber. Bis dahin ist dann deine Einstellung zum Thema sicher anders.
Der einzige Grund nach dem Krieg das Gold auszulagern war die Angst das das Europa und hier insbesondere die Bundesrepublik von der Sovietunion überrolt werde und damit das Volksvermögen der Deutschen verloren wäre. Das Gold hätte dann dazu gedient irgendwo für die überlebenden Deutschen neu anzufangen. Wir hätten dann einen Exilstatt gegründet irgendwo auf der Welt den die UN uns zugeteilt hätte so wie der Staat Israel auch entstanden ist.
Zitat von Pfandbrief: Der Verkauf wär ja übrigens wohl das geringste Problem...
Falsch gedacht. Im Krisenfall ist das ein Riesenproblem. Zu welchem Preis bestimmt der Besitzer nicht der Eigentümer, denn wenn man das Gold sowieso nicht im eignen Land hat kann man fordern was man will. Da wird dann der Besitzer einfach sagen ich zahle dir XY.
Wenn die Unze Gold bei 100.000 Dollar steht diskutieren wir gerne nochmal darüber. Bis dahin ist dann deine Einstellung zum Thema sicher anders.
Der einzige Grund nach dem Krieg das Gold auszulagern war die Angst das das Europa und hier insbesondere die Bundesrepublik von der Sovietunion überrolt werde und damit das Volksvermögen der Deutschen verloren wäre. Das Gold hätte dann dazu gedient irgendwo für die überlebenden Deutschen neu anzufangen. Wir hätten dann einen Exilstatt gegründet irgendwo auf der Welt den die UN uns zugeteilt hätte so wie der Staat Israel auch entstanden ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.429.684 von Pfandbrief am 27.11.14 10:55:04Sicher erscheint es einem unglaublich unwahrscheinlich dass sowas passiert. Aber das liegt halt daran dass man glaubt die Sicherheitsstandards wären so unglaublich hoch. Wenn jede Zentralbank jetzt "ihr Gold" zurückwill, und dann aufgrund leerer Kassen an der Sicherheit gespart wird, könnte es schon irgendwann irgendwo mal zu so einem Jahrhundertcoup kommen
oder einfach so ein anderer "Jahrhundertcoup", um mal die Verschwörungstheorien aufzugreifen, dass man das Gold trotz angeblichem Besitz gar nicht mehr hat (USA), oder dass die vom Staat dann angegebene Menge gar nicht hinterlegt ist ("ungedeckte ETCs"..). Oder man hat es als Staat einfach am falschen Ort im Land gelagert; z.B auf der Krim oder der Ostukraine (Stichwort Ukraine).
oder einfach so ein anderer "Jahrhundertcoup", um mal die Verschwörungstheorien aufzugreifen, dass man das Gold trotz angeblichem Besitz gar nicht mehr hat (USA), oder dass die vom Staat dann angegebene Menge gar nicht hinterlegt ist ("ungedeckte ETCs"..). Oder man hat es als Staat einfach am falschen Ort im Land gelagert; z.B auf der Krim oder der Ostukraine (Stichwort Ukraine).
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.429.684 von Pfandbrief am 27.11.14 10:55:04
Genau dieser Unsinn ist doch seit 70 Jahren im Gange.
Es gibt ja bereits Fälle in denen der Eigentümer sein Gold nicht vom Besitzer zurück bekommt. Frankreich z.b. die waren sogar mit einer Flotte an die Küste der USA angereist.
Nur wer das Gold in Händen hält besitzt es und ist damit auch faktisch der Eigentümer. Denn was will man tun um es zurück zu holen? Einmarschieren?
Zitat von Pfandbrief: Deswegen wäre es logisch, dieses Zeugs an drei, vier Stellen auf der Welt zu lagern, wo man dann wirklich hohe Sicherheit gewährleistet, als in jedem Einzelland, wo man jeweils unzählige Leute beschäftigen muss.
Genau dieser Unsinn ist doch seit 70 Jahren im Gange.
Es gibt ja bereits Fälle in denen der Eigentümer sein Gold nicht vom Besitzer zurück bekommt. Frankreich z.b. die waren sogar mit einer Flotte an die Küste der USA angereist.
Nur wer das Gold in Händen hält besitzt es und ist damit auch faktisch der Eigentümer. Denn was will man tun um es zurück zu holen? Einmarschieren?
seadrill hat die divi kassiert
hab Glück gehabt pallhans.. und hab die Aktie seit Wochen nicht mehr.
Das zeigt mir einmal mehr (und bestätigt mich darin) wie wichtig Streuung in den Anlageklassen und sogar in Branchen oder Rohstoffe ist. Und dass man meiner Ansicht nach mit Silber über 10% vom Portfolio nur noch Zocker ist..
(bei Rhodium dank der Vola noch mehr und bei Gold etwas moderater).
Und das Unangenehme bei physischem Silber ist auch noch, dass man in seinem Invest dank des hohen Spreads und der Schwierigkeit, einen seriösen Käufer für höhere Beträge zu finden, gefangen ist und sich demzufolge auch wichtige Marktstrategien wie Verlustbegrenzung nur schwer umsetzten lassen.
hab Glück gehabt pallhans.. und hab die Aktie seit Wochen nicht mehr.
Das zeigt mir einmal mehr (und bestätigt mich darin) wie wichtig Streuung in den Anlageklassen und sogar in Branchen oder Rohstoffe ist. Und dass man meiner Ansicht nach mit Silber über 10% vom Portfolio nur noch Zocker ist..
(bei Rhodium dank der Vola noch mehr und bei Gold etwas moderater).
Und das Unangenehme bei physischem Silber ist auch noch, dass man in seinem Invest dank des hohen Spreads und der Schwierigkeit, einen seriösen Käufer für höhere Beträge zu finden, gefangen ist und sich demzufolge auch wichtige Marktstrategien wie Verlustbegrenzung nur schwer umsetzten lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.429.267 von Sweetbull am 27.11.14 10:31:48Und ob nun 50 oder 100 Mrd bewacht werden sollen spielt bei den Sicherheitsvorkehrungen mMn keine Rolle mehr-diese müssen immer allerhöchste Standards aufweisen.
Deswegen wäre es logisch, dieses Zeugs an drei, vier Stellen auf der Welt zu lagern, wo man dann wirklich hohe Sicherheit gewährleistet, als in jedem Einzelland, wo man jeweils unzählige Leute beschäftigen muss.
Sicher erscheint es einem unglaublich unwahrscheinlich dass sowas passiert. Aber das liegt halt daran dass man glaubt die Sicherheitsstandards wären so unglaublich hoch. Wenn jede Zentralbank jetzt "ihr Gold" zurückwill, und dann aufgrund leerer Kassen an der Sicherheit gespart wird, könnte es schon irgendwann irgendwo mal zu so einem Jahrhundertcoup kommen.
Würden sich dann auf den Goldblogs auch wieder interessante Verschwörungstheorien bilden.
Der Verkauf wär ja übrigens wohl das geringste Problem...
Deswegen wäre es logisch, dieses Zeugs an drei, vier Stellen auf der Welt zu lagern, wo man dann wirklich hohe Sicherheit gewährleistet, als in jedem Einzelland, wo man jeweils unzählige Leute beschäftigen muss.
Sicher erscheint es einem unglaublich unwahrscheinlich dass sowas passiert. Aber das liegt halt daran dass man glaubt die Sicherheitsstandards wären so unglaublich hoch. Wenn jede Zentralbank jetzt "ihr Gold" zurückwill, und dann aufgrund leerer Kassen an der Sicherheit gespart wird, könnte es schon irgendwann irgendwo mal zu so einem Jahrhundertcoup kommen.
Würden sich dann auf den Goldblogs auch wieder interessante Verschwörungstheorien bilden.
Der Verkauf wär ja übrigens wohl das geringste Problem...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.429.036 von Pfandbrief am 27.11.14 10:20:36Ist das dein Ernst ? Ich denke das Gold ist heute schon gut bewacht und gesichert so dass es praktisch nicht gestohlen werden kann. Und ob nun 50 oder 100 Mrd bewacht werden sollen spielt bei den Sicherheitsvorkehrungen mMn keine Rolle mehr-diese müssen immer allerhöchste Standards aufweisen.
duerfte schwer werden registrierte, gestohlene Goldbarren zu verkaufen
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