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    GAZPROM - Russland Rohstoffperle (Seite 3209)

    eröffnet am 13.05.05 18:37:39 von
    neuester Beitrag 25.05.24 14:11:22 von
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      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:54:27
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.995.393 von Trendneutral am 07.06.06 21:37:55Hallo Trendneutral!

      Bin nur noch selten hier und verfolge den Faden bloss sporadisch!

      Ich denke mal, da werden einfach Rubel mit Dollar verwechselt!!!

      Die gesamte MCap von Gazprom liegt bei aktuell 227 Mrd. USD, also weit unter 500 Mrd. Dollar, und wenn das nur die Mehreinahmen sein sollten, hätte Gazprom ein Mehreinnahme-KGV von unter 0,5 und dazu dann noch die regulären Einnahmen!
      Dann läge der GesamtKGV bei 0,2 oder so, und das bei einem ineffizienten Staatskonzern... :laugh::laugh::laugh:

      Lies dir das Posting #473 noch mal genau durch, zuerst ist von Rubel die Rede, und auf einmal verfällt der Autor in Dollar.

      Der gesamte Extraprofit bezieht sich auch auf mehrere Jahre, also eine rückwirkende Steuererhöhung... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:45:08
      Beitrag Nr. 483 ()
      Ich sehe die 25 nicht. Wir werden auf max. 28,-- abrutschen können. Für realistischer halte ich allerdings für heute eine 30 die wir dann in den nächsten Wochen mit +/- 1 sehen werden.

      Rizz
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 11:34:56
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.001.772 von kapitalverbrecher am 08.06.06 10:57:05Wie lange das noch weiter geht??

      Die Glaskugel haben wir ja alle nicht, aber in ein fallendes Messer hineinzukaufen ist schon mit einem sehr großen Risiko verbunden.

      Ich denke, dass es noch unter die 25 geht. Das ist doch kein Gazprom Problem. Alle Emerging Markets schmieren ganz besonders ab. Schau mal Korea und die niedrig bewerteten Samsung und Lg Electronics an. Da läuft es ebenso ab. Fundamental ist da auch alles in Ordnung.

      Die Märkte sind stark angeschlagen, große Zwischenerholungen wird es geben. Dieses Feld überlasse ich aber den Profis.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:57:05
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.001.642 von WMFUE am 08.06.06 10:48:19Und dieses Momentum treibt jetzt gerade nach unten?
      Aus charttechnischer sicht, wie lange schätzt Du, daß das noch so weiter geht?
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:48:19
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.000.603 von kapitalverbrecher am 08.06.06 10:11:34@kapitalverbrecher
      Warum geht es heute wieder talwärts? Gute Frage, hab nix an news gefunden. Nur dieses hier, aber demnach müssten wir explodieren

      Momentum Trading hat die Kurse nach oben getrieben. Das ist nun beendet und es kippt ins Gegenteil, hat mit fundamentalen Fakten und Zukunftsperspektiven nix zu tun.

      Nur meine Meinung!!

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      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:11:34
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.999.967 von Push Daddy am 08.06.06 09:39:56Denke ich auch.

      Warum geht es heute wieder talwärts? Gute Frage, hab nix an news gefunden. Nur dieses hier, aber demnach müssten wir explodieren:

      Gasprom will alleine bestimmen

      Der russische Monopolist Gasprom soll das alleinige Recht erhalten, Erdgas zu exportieren. Öl- und Gasvorkommen sollen von einer gewissen Größe an als "strategische Reserven" unter Staatskontrolle bleiben. Das sieht ein Gesetzentwurf vor.

      Ostsee-Pipeline
      + Ostsee-Pipeline (ddp)
      Frankfurt a.M. - Der von den Abgeordneten Walerij Jasew und Jurij Lipatow, zwei bekannten Gasprom-Lobbyisten, eingebrachte Entwurf soll noch im Juni verabschiedet werden. Moskauer Kommentatoren zweifeln kaum daran, dass er durchkommt. Präsident Wladimir Putin könne das Gesetz als Verhandlungsmasse auf dem von ihm präsidierten G-8-Gipfel einbringen und für den Fall, dass er wesentliche Zugeständnisse des Westens erreicht, durch Veto kippen, schreibt der Moskauer Kommersant.

      Der Entwurf gibt Gasprom das alleinige Recht, russisches Erdgas auf den Weltmarkt zu bringen. Auch die zentralasiatischen Förderstaaten, die auf das russische Pipeline-Netz angewiesen sind, werden davon betroffen sein: Gasprom würde als Zwischenhändler auftreten. "Wir verbergen nicht, dass unsere Position die von ,Falken' ist", sagte Jasew, ein Mitverfasser des Gesetzes und Vorsitzender des Duma-Ausschusses für Energie. "Die Lieferung von Gas und anderen strategisch wichtigen Rohstoffen muss so scharf reguliert werden wie Waffenexporte", also als Staatsmonopol, ergänzte er.

      Westen ohne Alternative

      Gasprom-Chef Alexej Miller hatte zu Wochenbeginn in Amsterdam erklärt, es gebe für Europa "keine realistische Alternative" zu russischen Lieferungen. Die Hauptkonkurrenten Katar und Iran seien weit entfernt. Der Konzern diene den Interessen seiner Partner und Aktionäre, deren wichtigster Russland selbst sei.

      Pipeline-Politik
      Die Nordeuropäische Gas-Pipeline unter der Ostsee, die derzeit gebaut wird, bindet den westeuropäischen Markt direkt an Russland an. Sie gehört zu 51 Prozent Gasprom. Beteiligt sind Eon Ruhrgas und BASF zu bisher je 24,5 Prozent. Jetzt steigt die Nederlandse Gasunie mit neun Prozent ein. Sie gehört zu Royal Dutch Shell und Exxon. Der Anteil der beiden deutschen Firmen sinkt damit auf jeweils 20 Prozent. Die Kontrolle bleibt bei Gasprom. gro

      Über das Liefermonopol hinaus sei vorgesehen, alle Gasvorkommen mit mehr als 75 Milliarden Kubikmeter und alle Erdölvorkommen über 50 Millionen Tonnen als "strategisch wichtig" einzustufen, berichtet die Zeitung Wedomosti. Damit würde jede ausländische Beteiligung an Erschließung und Förderung gesetzlich unmöglich. Die Vorlagen widersprechen der Europäischen Energiecharta, die Wettbewerb, Transparenz, Souveränität, Umwelt und Besteuerung regeln soll. Russland hat sie 1994 unterschieben, aber bisher nicht ratifiziert. Gasprom lehnt die Charta ab.

      Das Thema steht ganz oben auf der G-8-Tagesordnung. Während die russische Regierung ihre Politik als Element der Versorgungsstabilität ansieht, sprechen westeuropäische Kommentatoren von Energie-Imperialismus. Sie verweisen auf den "Gaskrieg" mit der Ukraine zu Jahresbeginn und die jüngsten einseitigen Preiserhöhungen, die unter anderem Belarus, Litauen und Moldowa betreffen. Zudem bringe Russland die Umleitung der Lieferungen auf ostasiatische Märkte ins Spiel.

      An der Versorgungsstabilität zweifelt der russische Experte Wladimir Milow vom Institut für Energiepolitik. Gasprom verwende seine aus hohen Weltmarktpreisen resultierenden Einnahmen zur Rückzahlung von Krediten und dem Erwerb solcher Firmen wie Sibneft, aber investiere nicht genug in Wartung und effizientere Anlagen. In zwei Jahren werde die Produktion stagnieren oder sinken, sagte er Ende April bei den Schlangenbader deutsch-russischen Gesprächen und in Interviews. Karl Grobe
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 09:39:56
      Beitrag Nr. 478 ()
      da wurde wohl dollar und rubel verwechselt :rolleyes:

      aber warum gehts heute morgen so stark runter unter relativ hohen umsätzen? :eek:

      kaufen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 21:37:55
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.990.595 von kapitalverbrecher am 07.06.06 17:43:40Watt? ... wobei der gesamte Extraprofit des Gaskonzerns 500 Milliarden Dollar betragen hat...

      ... ob das Dirkix bestätigen kann?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:21:03
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.990.972 von rizz am 07.06.06 17:58:30Das Kabinett hat wohl die Idee des Kapitalismus nicht ganz verstanden. Was machen die, wenn die Gewinne doch niedriger sind? Die Steuer reduzieren oder ganz abschaffen?

      Nene, so einfach funktioniert das nicht.

      Aber das es Begehrlichkeiten weckt, ist verständlich. Bei uns sind es nur nicht die Unternehmen, weil die dann immer mit Verlagerung der Arbeitslätze, zB nach Rußland, drohen. Ne, hier in D schröpft man die vielen nicht-selbständigen Millionäre durch Reichensteuer:mad:

      ..erstmal abwarten.:keks:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:59:21
      Beitrag Nr. 475 ()
      ob gazprom günstig ist entscheidet zum größtenteil der öl- und gaspreis. bleiben die preise auf diesem niveau oder steigen sogar ist es günstig, fallen sie hingegen sind die gewinne auch nicht so fett. ich glaube aber eher das langfristig gesehen die preise für rohstoffe steigen.
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