Paion "buy" (Seite 6875)
eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
neuester Beitrag 12.04.24 13:32:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.440.235 von butschi am 28.11.14 10:10:05und Partner-Upfront.
ohne Partner-Upfront.
ohne Partner-Upfront.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.439.587 von Paluru am 28.11.14 09:27:09Kann der Auslöser gewesen sein, aber der Hauptgrund ist m.M. nach klar der unerwartete finanzielle Einbruch bei ONO.
Der reduzierte Umsatz von Ono spricht doch eher dafür, daß man Anästhesie, wenn es dann wirklich Zulassungsreif ist und damit schnell Umsatz bringen kann, dann auch schnell zur Vermarktung bringt. Cash hat man genug.
Der Einbruch von Ono macht als Erklärung keinen Sinn, zumindest für Anästhesie, eher im Gegenteil.
Wenn es ein schneller, risikoloser Blockbuster ist, dann wäre es genau das was Ono braucht um den Umsatz anzukurbeln und nicht lange Forschung in eigene Krebsmedikamente und Partner-Upfront.
Der reduzierte Umsatz von Ono spricht doch eher dafür, daß man Anästhesie, wenn es dann wirklich Zulassungsreif ist und damit schnell Umsatz bringen kann, dann auch schnell zur Vermarktung bringt. Cash hat man genug.
Der Einbruch von Ono macht als Erklärung keinen Sinn, zumindest für Anästhesie, eher im Gegenteil.
Wenn es ein schneller, risikoloser Blockbuster ist, dann wäre es genau das was Ono braucht um den Umsatz anzukurbeln und nicht lange Forschung in eigene Krebsmedikamente und Partner-Upfront.
Ich denke beim Ono-Rückzug wird zu wild spekuliert.
Letztendlich gehts ums Geld verdienen.
Ono wird nachdem Sie mehrere 10 Mio. Euro investiert haben,
eine Abschätzung von Zulassungsrisiko, weiteren Investitionen in ICU (eventuell Anästhesie), notwendigen Vertriebs-/Produktionsinvestitionen und den daraus resultierenden zu erwartenden Umsätzen in Japan gemacht haben und die Entscheidung war negativ!
Weiteres Kapitel (was man mit ca. 1 Mrd Cash reichlich hat) und Personal wollte man in das Produkt nicht mehr investieren.
Am Cash(flow) ist es bei Ono definitiv nicht gescheitert, sondern am Glauben an das Produkt/Marktpotentiel und Willen weiter in das Produkt zu investieren. Selbst die weiteren notwendigen Investitionen für Anästhesie glaubt man wohl nicht zeitnah durch Umsätze wieder reinzubringen. Selbst wenn man das nicht selbst vermarkten wollte, würde man es, wenn man an einen Blockbuster glauben würde, das ausentwickelte Produkt einfach weiterlizenzieren und an einen Vertriebspartner abgeben.
Ggfs. hatte man auf ICU als Umsatzbringer gehofft, da ist die PII abgebrochen worden, darauf dann nochnals PII+PIII zu machen dauert dann leider Jahre und einiges an Geld. Das würde dann ggfs. erst 2019/20 Umsatz bringen. Da sind es dann aber auch nur noch nicht mehr so viele Jahre bis zum Patentablauf.
Letztendlich gehts ums Geld verdienen.
Ono wird nachdem Sie mehrere 10 Mio. Euro investiert haben,
eine Abschätzung von Zulassungsrisiko, weiteren Investitionen in ICU (eventuell Anästhesie), notwendigen Vertriebs-/Produktionsinvestitionen und den daraus resultierenden zu erwartenden Umsätzen in Japan gemacht haben und die Entscheidung war negativ!
Weiteres Kapitel (was man mit ca. 1 Mrd Cash reichlich hat) und Personal wollte man in das Produkt nicht mehr investieren.
Am Cash(flow) ist es bei Ono definitiv nicht gescheitert, sondern am Glauben an das Produkt/Marktpotentiel und Willen weiter in das Produkt zu investieren. Selbst die weiteren notwendigen Investitionen für Anästhesie glaubt man wohl nicht zeitnah durch Umsätze wieder reinzubringen. Selbst wenn man das nicht selbst vermarkten wollte, würde man es, wenn man an einen Blockbuster glauben würde, das ausentwickelte Produkt einfach weiterlizenzieren und an einen Vertriebspartner abgeben.
Ggfs. hatte man auf ICU als Umsatzbringer gehofft, da ist die PII abgebrochen worden, darauf dann nochnals PII+PIII zu machen dauert dann leider Jahre und einiges an Geld. Das würde dann ggfs. erst 2019/20 Umsatz bringen. Da sind es dann aber auch nur noch nicht mehr so viele Jahre bis zum Patentablauf.
Eine interessante Theorie, die ihr da mit ONO&HANA losgetreten habt.
Die zeitliche Abfolge spricht auf jeden Fall dafür:
Die Vereinbarungen mit HANA wurden jedenfalls im Juli 2013 als Lizenzrechte-Option bekanntgegeben. Direkt kurz danach hat ONO die Phase2 in der ICU wegen dieser ominösen Plasmaspiegelphänomene abgebrochen und danach förmlich sturrhaft nicht die Dosierungsänderungen neu ausgerichtet. Und das 15 Monate lang.
Kann der Auslöser gewesen sein, aber der Hauptgrund ist m.M. nach klar der unerwartete finanzielle Einbruch bei ONO.
Übrigens hat WS den HANA-Deal nicht überschnell und aus einem finanziellen Engpass heraus in den Stiel gestoßen, den die anderen Lizenzabkommen mit R-Pharm für die Türkei sowie für die CUS (Russland) kamen zur gleichen Zeit.
(Oktober 2013)
Gruß
Paluru
Die zeitliche Abfolge spricht auf jeden Fall dafür:
Die Vereinbarungen mit HANA wurden jedenfalls im Juli 2013 als Lizenzrechte-Option bekanntgegeben. Direkt kurz danach hat ONO die Phase2 in der ICU wegen dieser ominösen Plasmaspiegelphänomene abgebrochen und danach förmlich sturrhaft nicht die Dosierungsänderungen neu ausgerichtet. Und das 15 Monate lang.
Kann der Auslöser gewesen sein, aber der Hauptgrund ist m.M. nach klar der unerwartete finanzielle Einbruch bei ONO.
Übrigens hat WS den HANA-Deal nicht überschnell und aus einem finanziellen Engpass heraus in den Stiel gestoßen, den die anderen Lizenzabkommen mit R-Pharm für die Türkei sowie für die CUS (Russland) kamen zur gleichen Zeit.
(Oktober 2013)
Gruß
Paluru
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.439.047 von mj1972 am 28.11.14 08:46:47
Den ersten Satz jetzt auch noch mal vollständig... ;-)
Also, ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass eine strategische Fokussierung auf spezifische Kernbereiche aufgrund eines Wandels innerhalb der gesamten Pharmabranche der Grund für den Ausstieg war.
Anmerkung: Sollte das stimmen, dann muss man schauen, wer sich auf Anästhesie spezialisiert. Fresenius? Hospira?
Zitat von mj1972: Also, ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass eine strategische Fokussierung auf spezifische Kernbereiche aufgrund eines Wandels innerhalb der gesamten Pharmabranche. Die Gewinne sind nicht nur bei ONO weggeknickt.
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/zum-glueck-gez…
Dort heißt es:
"Wollte man früher in der Branche eine breite Palette von Projekten betreiben und vermarkten, geht es heute darum, in einem eng definierten Marktbereich die Nase vorn zu haben, um im harten Wettbewerb zu bestehen. Früher habe in der Forschung das Prinzip der Schrotflinte gegolten, erklärt Pharmaberater Steve Francesco im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Heute ist es wie beim Schießen mit Pistole - ein Schuss - und der muss sitzen."
Vielleicht haben sich die Japaner über den Deal mit Hana geärgert, aber Grund um Remi zu schmeißen? Eher nicht.
Den ersten Satz jetzt auch noch mal vollständig... ;-)
Also, ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass eine strategische Fokussierung auf spezifische Kernbereiche aufgrund eines Wandels innerhalb der gesamten Pharmabranche der Grund für den Ausstieg war.
Anmerkung: Sollte das stimmen, dann muss man schauen, wer sich auf Anästhesie spezialisiert. Fresenius? Hospira?
Also, ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass eine strategische Fokussierung auf spezifische Kernbereiche aufgrund eines Wandels innerhalb der gesamten Pharmabranche. Die Gewinne sind nicht nur bei ONO weggeknickt.
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/zum-glueck-gez…
Dort heißt es:
"Wollte man früher in der Branche eine breite Palette von Projekten betreiben und vermarkten, geht es heute darum, in einem eng definierten Marktbereich die Nase vorn zu haben, um im harten Wettbewerb zu bestehen. Früher habe in der Forschung das Prinzip der Schrotflinte gegolten, erklärt Pharmaberater Steve Francesco im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Heute ist es wie beim Schießen mit Pistole - ein Schuss - und der muss sitzen."
Vielleicht haben sich die Japaner über den Deal mit Hana geärgert, aber Grund um Remi zu schmeißen? Eher nicht.
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/branchen/zum-glueck-gez…
Dort heißt es:
"Wollte man früher in der Branche eine breite Palette von Projekten betreiben und vermarkten, geht es heute darum, in einem eng definierten Marktbereich die Nase vorn zu haben, um im harten Wettbewerb zu bestehen. Früher habe in der Forschung das Prinzip der Schrotflinte gegolten, erklärt Pharmaberater Steve Francesco im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Heute ist es wie beim Schießen mit Pistole - ein Schuss - und der muss sitzen."
Vielleicht haben sich die Japaner über den Deal mit Hana geärgert, aber Grund um Remi zu schmeißen? Eher nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.438.171 von _Bat_Boy am 27.11.14 23:53:05
Aber
Aber denkbar wäre es schon, dass ONO jetzt die "beleidigte Leberwurst" spielt weil sie Korea wahrscheinlich nicht günstig angeboten bekommen haben. Ich frag mich dann aber nur auf welch geringen Niveau dann die Kommunikation zwischen den Partnern abläuft um solch eine Sache nicht schon im Vorfeld zu klären. Es ist denkbar, dass der Zwist durch Hana inszeniert wurde aber wahrscheinlich für mich wollte dann ONO die Rechte in Korea gar nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.437.292 von Minusrendite am 27.11.14 21:04:32
ONO
ONO hätte doch Remimazolam in Korea selber einlizensieren können. Sie haben in Korea doch auch eine Niederlassung. Es bleibt wohl ONO's Geheimnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.438.171 von _Bat_Boy am 27.11.14 23:53:05Seinerzeit ging es um 700 Tsd. € die mit Unterzeichnung der Lizenzvereinbarung sofort fällig waren. Das sagt ja schon alles darüber aus, wie dünn die Kapitaldecke Ende 2013 aussah. Das ONO-Angebot wird vermutlich nur einen knappen 6-stelligen Betrag ergeben haben. Aber alles nur Spekulation. Wir werden ohnehin nie erfahren, was nun die ausschlaggebenden Gründe gewesen sein mögen.
Dann warten wir am besten mal ab, bis der neue Kooperationspartner für die Japanzulassung bekanntgegeben wird. Andere Neuigkeiten wird es bis dahin wohl nicht geben.
Dann warten wir am besten mal ab, bis der neue Kooperationspartner für die Japanzulassung bekanntgegeben wird. Andere Neuigkeiten wird es bis dahin wohl nicht geben.
hmmm - PAION hat aber doch gar nicht so viel Cash von HANA bekommen, wenn ich mich recht erinnere - aber es war damals das klare Signal, dass nicht nur eine irrgeleitete japanische Sushi-Bar mal in 2007 kurz an Remimazolam geglaubt hat (- aber da war ja auch noch YICHANG HUMANWELL)
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