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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 02.05.24 19:52:50
      Beitrag Nr. 69.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.720.945 von imperatom am 02.05.24 18:28:35Hmmm, ist mir ehrlich gesagt zu hoch. Ich weiß nicht auf was du hinauswillst.

      Der Cash ist vorhanden, und man schüttet bereits hohe Dividenden aufgrund der hohen FreeCashflows der letzten 3-4 Jahre aus. Aber du meinst, man kommt an den Cash nicht heran? :confused:

      Ist doch gar nicht abschließend zu sagen, was der Vorstand mit dem gestiegenen Cashbestand machen wird. Vielleicht gibt es bald eine Sonderdividende, was du anscheinend befürworten würdest. Ich würde ja eher Aktienrückkäufe bevorzugen.

      Aber ich versteh ja generell deinen Punkt nicht ganz. Der Cash ist vorhanden, aber der Markt wird ihn nie bewerten? Das ist dein ganzer Case, egal wo der Kurs steht, also auch bei Kursen von 18-20 € auf/unter Cash? Bin da überfragt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 18:28:35
      Beitrag Nr. 69.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.719.832 von katjuscha-research am 02.05.24 15:36:47
      Zitat von katjuscha-research: beantworte doch mal deine eigene Frage, die da war ..2. Selbst wenn es so wäre: Was wäre dann eine Aktie 2030 wert, die noch die von Dir vorgeschlagenen 2 Euro EPS erwirtschaftet?

      Du hast geschrieben, wenn man KGV von 9 unterstellt, würde das dann ein Kurs von 18 € bedeuten. Das würde ja heißen, du hältst also die Aktie unterhalb Cash für dann fair bewertet, obwohl sie 2 € EPS macht? Und davor hat man noch 11,1 € Dividende vor Steuern eingesackt. Versteh ich dich richtig?


      Ich stelle fest, dass der Markt den Cashberg nicht wertschätzt. Das hat vermutlich damit zu tun, dass man als Aktionär schlicht nicht an ihn herankommt. Ökoworld hätte ihn längst ausschütten können, gebraucht wird das Geld nicht. Warum passiert das nicht und warum sollte sich das ändern?

      Zu Deiner Frage: Ich sage nicht, dass die 18 Euro 2030 im vorliegenden Szenario eine objektiv faire Bewertung wären. Ich sage, dass ich erwarte, dass der Markt die 18 Euro unter den angenommenen Umständen wahrscheinlich erzielen würde, weil der Cashberg nach meiner Erwartung auch weiterhin von Markt nicht miteinbezogen werden wird. Das alles gilt natürlich immer nur et ceteri paribus. Vielleicht sieht die Welt in ein paar Wochen schon anders aus, aktuell sehe ich es aber genau so.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.24 15:36:47
      Beitrag Nr. 69.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.719.304 von imperatom am 02.05.24 14:09:25
      Zitat von imperatom:
      Zitat von katjuscha-research: Ich hab den Eindruck, du hast einen Denkfehler bei deiner Berechnung.
      Denn du argumentierst so als würde die Dividende zwar in den Geldbeutel der Aktionäre wandern, aber (wie bei anderen Aktien üblich) dann in gleichem Maße von Kurs abgezogen werden müssen. Du bedenkst aber eben dabei nicht die hohe Cashposition und die geringe Kapitalintensität des Geschäftsmodells.


      Sorry, aber wenn Du mir ernsthaft unterstellst, ich würde den Cashberg übersehen, dann diskutiere lieber mit einem anderen. Dann ist mir meine Zeit zu schade.


      Wo hab ich geschrieben, du übersiehst den Cashberg?

      Ich hab geschrieben, du hast einen Denkfehler, weil du hier die typische Herangehensweise hast, wenn du fragst wie die Aktie bewertet würde, nachdem man die 5 x 2,22 € Dividende kassiert hat. Das liegt ja nicht nur am Cashberg, sondern vor allem daran dass im Gegensatz zu vergleichbaren Aktien (wo es auch viel Cash und hohe Dividenden gibt) es hier keinen hohen Capex gibt, der den Cashberg bei gleichbleibenden Dividende schmelzen lässt.


      Ich hab jedenfalls nichts gegen eine Diskussion mit dir. Ganz im Gegenteil! Aber dann beantworte doch mal deine eigene Frage, die da war ..2. Selbst wenn es so wäre: Was wäre dann eine Aktie 2030 wert, die noch die von Dir vorgeschlagenen 2 Euro EPS erwirtschaftet?

      Du hast geschrieben, wenn man KGV von 9 unterstellt, würde das dann ein Kurs von 18 € bedeuten. Das würde ja heißen, du hältst also die Aktie unterhalb Cash für dann fair bewertet, obwohl sie 2 € EPS macht? Und davor hat man noch 11,1 € Dividende vor Steuern eingesackt. Versteh ich dich richtig?
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      Avatar
      schrieb am 02.05.24 14:09:25
      Beitrag Nr. 69.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.717.900 von katjuscha-research am 02.05.24 10:35:47
      Zitat von katjuscha-research: Ich hab den Eindruck, du hast einen Denkfehler bei deiner Berechnung.
      Denn du argumentierst so als würde die Dividende zwar in den Geldbeutel der Aktionäre wandern, aber (wie bei anderen Aktien üblich) dann in gleichem Maße von Kurs abgezogen werden müssen. Du bedenkst aber eben dabei nicht die hohe Cashposition und die geringe Kapitalintensität des Geschäftsmodells.


      Sorry, aber wenn Du mir ernsthaft unterstellst, ich würde den Cashberg übersehen, dann diskutiere lieber mit einem anderen. Dann ist mir meine Zeit zu schade.
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      Avatar
      schrieb am 02.05.24 10:35:47
      Beitrag Nr. 69.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.713.832 von imperatom am 01.05.24 14:13:39
      Zitat von imperatom:
      Zitat von katjuscha-research: Selbst dann könnte trotzdem noch 5-6 Jahre lang die 2,22 € Dividende pro Jahr zahlen, ohne das die Cashposition von 20 € pro Aktie fällt. Sprich, in 2030 hätte man dann vielleicht nur noch 2 € EPS bei aber immernoch 20 € Cash. Nur mit dem Unterschied dass bis dahin 5x2,22€ vor Steuern in den Taschen der Aktionären landen. Was will man mehr als Investor?


      1. Ich glaube nicht, dass man sechs Jahre lang weiter 2,22 zahlen würde, nur weil man es theoretisch könnte.
      2. Selbst wenn es so wäre: Was wäre dann eine Aktie 2030 wert, die noch die von Dir vorgeschlagenen 2 Euro EPS erwirtschaftet? Unterstellt man ein 9er-KGV wie aktuell, dann wären das 18 Euro. Dazu hättest Du 12 Euro an Dividenden kassiert. Sind zusammen 30 Euro für eine Investition von 29,60 Euro - sechs Jahre später. Das klingt für mich überhaupt nicht attraktiv.

      Soviel zum Szenarion ohne Umsatzwachstum. Andere Szenarien sind natürlich schöner.




      Ich lese bei dir immer nur, du „glaubst“. Kannst du auch mal begründen, wieso Ökoworld beispielsweise die 2,22 € nicht die nächsten 5 Jahre zahlen könnte/würde oder wieso man nur mit KGV von 9 und damit dann auf/unter Cash bewertet werden würde?!

      Ich hab den Eindruck, du hast einen Denkfehler bei deiner Berechnung.
      Denn du argumentierst so als würde die Dividende zwar in den Geldbeutel der Aktionäre wandern, aber (wie bei anderen Aktien üblich) dann in gleichem Maße von Kurs abgezogen werden müssen. Du bedenkst aber eben dabei nicht die hohe Cashposition und die geringe Kapitalintensität des Geschäftsmodells.

      Ökoworld hat faktisch nahezu Null Capex. Wieso soll so ein Unternehmen nur theoretisch eine hohe Dividende zahlen, aber deiner Meinung nach nicht auch praktisch?
      Es wäre ja was anderes wenn der Cashbestand über die Jahre in dem Szenario von nur noch durchschnittlich 2,2 € EPS sinken würde, aber ist ja nicht der Fall. Wieso sollte also bitte der Kurs auf 18 € fallen und damit unter Cash? Und das obwohl man bis dahin 5 x 2,22 € Dividende ausgeschüttet haben könnte.

      Und das ist das eher pessimistische Szenario. Ist ja nicht ausgeschlossen, dass Ökoworld auch mal wieder Zuflüsse in die Fonds haben wird oder neue Allzeithochs in den Fonds erzielt und damit PerformanceFees erhält. Sprich, das EPS deutlich steigt. Ist allerdings nicht meine Grundannahme. Dennoch frag ich mich selbst im pessimistischen Szenario von 2,2 € EPS durchschnittlich die nächsten 4-5 Jahre, wieso der Kurs sinken sollte. Heftige Cashposition bei kaum Capex und damit fast sichere hohe Dividenden.
      In einem eher neutralen Szenario von 3 € EPS durchschnittlich würde ich den fairen Aktienkurs bei 50-55 € sehen, weil dann trotz hoher Dividenden der Cashbestand weiter steigen würde.
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      schrieb am 02.05.24 08:16:57
      Beitrag Nr. 69.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.716.640 von smallvalueinvestor am 02.05.24 07:47:47Dein Posting mit dem KGV 10 ist etwas verwirrend formuliert.
      Ich schrieb doch explizit über die Haier D Aktie hier in Deutschland.
      Genau die ist nun mal mit einem KGV von nur 5 bis 6 und einem Netto Cash bereinigten KGV von 3 bis 4 deutlich zu günstig bewertet.
      Die letzten Monate jetzt schon läuft die D Aktie besser als die H Aktie. Dieser Trend kann noch länger anhalten, was eben zu einer Angleichung führen würde.
      97 % der ausstehenden und weltweit an verschiedenen Börsenplätzen gelisteten Haier Aktien notieren bei Kursen zwischen 3,50 - 3,90 Euro.
      Nur die 3 % hier in Deutschland stehen noch bei 1,55.
      Alle ausstehenden Haier Aktien gewähren ihren Anlegern die gleichen wirtschaftlichen Rechte und Eigentumsrechte.
      Vielleicht hat am Ende ja doch die Mehrheit mit Kursen von über 3,50 Euro als faire Bewertung recht.
      Avatar
      schrieb am 02.05.24 07:47:47
      Beitrag Nr. 69.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.716.214 von breitlings am 01.05.24 23:42:01Ich sehe dies ein wenig anders.

      Gesamtbewertung: KGV ist ca 10. Cash bereinigt 1-2 notches niedriger. Für eine chinesische Aktie in Ordnung.
      Nur die D shares, die nur einen Bruchteil der Gesamtaktien darstellen, ist die Bewertung top, wenn mann an eine Angleichung glaubt. Dies bezweifele ich.

      Jedoch glaube ich an einen Anstieg im Verhältnis zu den anderen Aktiengattungen.
      Die operative Entwicklung ist beeindruckend.
      Sehe ca 20-30 Potential aus operativer Sicht und ca >50% insgesamt weil es gerade einen Run gibt.

      VG

      smallvalueinvestor
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.24 23:42:01
      Beitrag Nr. 69.684 ()
      Die Haier Smart Home D Aktie bleibt weiterhin eine absolute Sondersituation am deutschen Aktienmarkt.
      Die Zahlen für das erste Quartal sind überragend gut ausgefallen und beschleunigen nun auch die Neubewertung der Haier D Aktie.
      Aber auch die erwähnten Innovationen von Haier im Bereich der Energieeffizienz bei den Haushaltsgeräten klingen sehr interessant in der Mitteilung.
      Dass solch ein innovatives Unternehmen hier in Deutschland noch immer mit einem KGV von nur 5 bis 6 und einem Netto Cash bereinigten KGV von 3 bis 4 bewertet wird, ist erneut als absurd günstig zu bezeichnen.
      Die steigende Dividenden Rendite in Richtung 10% ist ebenfalls noch zu erwähnen.
      Auch der Ausblick hört sich gut an.
      Das Unternehmen wächst in allen Regionen dieser Welt deutlich und stärker als der Markt.
      Man spricht von anhaltendem Wachstum im Ausblick.
      Die Aktie hat nicht zuletzt aufgrund dieses Quartalsberichts klares Verdopplungspotential.

      Anhaltendes Wachstum
      Trotz des sich verschärfenden Wettbewerbs und eines volatilen externen Umfelds hat die Geschäftsentwicklung von Haier Smart Home im ersten Quartal 2024 die allgemeinen Erwartungen deutlich übertroffen und damit wiederum eine solide Ertragskraft und erhebliches Wachstumspotenzial bewiesen. Mit Blick auf die Zukunft setzt das Unternehmen auf kontinuierliche Verbesserungen bei der Kostenreduzierung und der betrieblichen Effizienz durch fortlaufende Digitalisierungsbemühungen. Darüber hinaus ist Haier Smart Home durch den Ausbau seiner globalen Präsenz in der Lage, weitere Entwicklungschancen zu ergreifen und den Weg für ein nachhaltiges, qualitativ hochwertiges Wachstum in allen seinen Märkten zu ebnen.
      https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-04/6208242…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.24 22:03:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Schreiben Sie bitte Diskussionsbeiträge zum Thema des Threads.
      Avatar
      schrieb am 01.05.24 21:51:29
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Schreiben Sie bitte Diskussionsbeiträge zum Thema des Threads, für Empfehlungen ihrer Investments eröffnen Sie bitte eine eigene Diskussion.
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