MOX Telecom AG: Wachstum 100% + KGV 4 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 12)
eröffnet am 23.08.07 23:37:13 von
neuester Beitrag 17.02.15 22:25:17 von
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Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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0,6563 | +32,53 | |
0,6250 | +20,19 | |
38,65 | +15,41 | |
700,65 | +10,21 | |
0,6150 | +9,82 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5766 | -9,91 | |
3,3200 | -13,54 | |
16,800 | -20,00 | |
4,5000 | -25,00 | |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.372.002 von vieirah am 20.11.14 17:14:59Yes - all in the same boat. But this it not positive as it sound.
Because in my opinion the banks have had a security - but this security has not the worth it should have had. So as the security has no worth, the banks are now also in the boat from the bond investor.
When you see as a neutral observer the information we have in this moment, you must come to the conclusion that Mox Telecom is a big fraud. But maybe a legal fraud.
I invest here at 11 % in the bond. But i think, i will get nearly nothing back - maybe 1 % or so. No hope after the last report from the SdK and after the announcement from the insolvency manager, that after sell SDI all other companies are nearly nothing worth.
No one can tell you what will happen. But why not sell the bonds for use the losses for your tax and maybe buy 14 days later back?
We don't have a year end tax problem here in germany. I will not sell my bond till we know what happens here. I hope, that the management will be accused in court and must payback. But hope is extremly little in moment for that.
Because in my opinion the banks have had a security - but this security has not the worth it should have had. So as the security has no worth, the banks are now also in the boat from the bond investor.
When you see as a neutral observer the information we have in this moment, you must come to the conclusion that Mox Telecom is a big fraud. But maybe a legal fraud.
I invest here at 11 % in the bond. But i think, i will get nearly nothing back - maybe 1 % or so. No hope after the last report from the SdK and after the announcement from the insolvency manager, that after sell SDI all other companies are nearly nothing worth.
No one can tell you what will happen. But why not sell the bonds for use the losses for your tax and maybe buy 14 days later back?
We don't have a year end tax problem here in germany. I will not sell my bond till we know what happens here. I hope, that the management will be accused in court and must payback. But hope is extremly little in moment for that.
Sieht so langsam nach Trendumkehr aus.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Innerhalb weniger Minuten über 12 % des Aktienkapitals umgesetzt bei mehr als Verdoppelung vom Tiefkurs aus vor ein paar Tagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.192 von CentTrader am 21.11.14 17:32:58Ja glückwunsch ... wenn du die billig eingekauft hast ... ist aber wohl nur ein kurzfristiger zock ... oder
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.264 von ZockerFreak am 21.11.14 17:37:35Keine Ahnung. Von kurzfristigem Zock bis zu Vorwehen des 5.12. ist alles möglich. Von News hab ich jedenfalls nix gelesen.
Habe jedenfalls die vor ein paar Tagen superbillig zugekauften Aktien vorhin relativ teuer verkauft. Den Altbestand mit Durchschnitt ca. 0,053 lasse ich mal stehen für den Fall, daß im Dezember noch positive News kommen.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Bei ariva schreibt ein "Börsenaufsichtsorgan" !
Ich schmeiß mich weg...
Ich schmeiß mich weg...
Sehr schöner move. Und das Beste ist, derjenige der monatelang Leute in diese Totengräber-Aktie getrieben hat bei Kursen über 50 Cent - mit welchem Zweck überlasse ich Eurer Phantasie - ja derjenige löscht auf seinem Portal alle Hinweise zum Anstieg von Mox und fügt Kommentare hinzu, dass Mox ein Totalverlust ist und Montag delisted wird. Hat er aber wieder rausgelöscht. Screenshot habe ich mir aber abgespeichert. Entweder ist der Herr Schornstein dicke short in dieser Aktie oder man darf auf diesem Portal nur Aktien lobhuldigen, die sich in seinem Depot befinden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.753 von brigatebg am 21.11.14 18:10:48Gut analysiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.753 von brigatebg am 21.11.14 18:10:48Eine echte Paradiso-Aktion eben. Wollte wohl selber noch günstig einkaufen und dann erst pushen.
Und die nächste wird wohl Fröhlich sein. Da hat er auch die Leute reingetrieben und mit Hilfe der Beutemüllers den Kurs auf über 1 € geschoben. Seitdem wird der Kurs mit Fake-Asks runtergedrückt. Sobald man war rauskauft, wird hochgezogen. Kann man sehr gut beobachten. Heute 21.400 schon gehandelt. Schaut auf dem ersten Blick nicht viel aus, aber es gibt nur 270.000.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.786 von ZockerFreak am 21.11.14 18:15:13
Klasse performance in dieser Handelswoche
Nur m.m.
Lbg
GM.
Zitat von ZockerFreak: Gut analysiert
Klasse performance in dieser Handelswoche
Nur m.m.
Lbg
GM.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.384.839 von brigatebg am 21.11.14 19:45:58Natürlich heißen sie Beuttenmüllers.
Zitat von brigatebg: Und die nächste wird wohl Fröhlich sein. Da hat er auch die Leute reingetrieben und mit Hilfe der Beutemüllers den Kurs auf über 1 € geschoben. Seitdem wird der Kurs mit Fake-Asks runtergedrückt. Sobald man war rauskauft, wird hochgezogen. Kann man sehr gut beobachten. Heute 21.400 schon gehandelt. Schaut auf dem ersten Blick nicht viel aus, aber es gibt nur 270.000.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.384.971 von brigatebg am 21.11.14 19:56:47War wohl ein kleiner Freud´scher Verschreiber. Der eine Name ist korrekt, der andere wäre passender.
The bond now near 2 %. Unbelievable that no court act is reported so far. German medium sized bondmarket = a paradise for scammers.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.435.495 von bastisuperman am 27.11.14 18:20:37Man will es wohl an beiden befragten Börsen an der "Heimatbörse" festmachen, sieht aber jeweils einen anderen Handelsplatz dafür an. Bin mir aber gar nicht sicher, ob das das richtige Kriterium ist. Habe jedenfalls schon oft erlebt, daß nach Delisting in Frankfurt an anderen Börsen munter weitergehandelt wurde und wird. Ganz sicher wird man es wohl erst am 17. Dezember wissen, ob und wo Mox weitergehandelt wird. Meine Vermutung ist jedenfalls, daß man Mox-Aktien auch im nächsten Jahr noch handeln kann. (???) Relativ gut erinnere ich mich noch an QCE, wo ich rechtzeitig vor dem Delisting alle Stücke bei einem Bounce mit Gewinn verkauft hatte und mich darüber gefreut hatte, so kurz vor knapp noch gut rausgekommen zu sein und in Übereinstimmung mit allen Anderen dachte, daß die Zockerei mit diesem Wert nun zu Ende sei und habe QCE von der WL genommen und nicht mehr weiter verfolgt. Vor kurzem bin ich zufällig wieder über QCE gestolpert und mußte feststellen, daß in München, Hamburg und Hannover noch immmer gehandelt wird und rein theoretisch sogar noch erfolgreiche Zocks möglich gewesen wären. Und bei Mox halte ich es sogar für nicht ausgeschlossen, daß die Firma nach Insolvenzabwicklung sogar weiterleben könnte. (Reine Spekulation, für die es nur Vermutungen und keine harten Fakten gibt. Glücksspiel eben mit Totalverlustrisiko).
Spannend dürfte vorher allerdings noch der 5. Dezember werden. Vielleicht erfahren wir ja um diesen Prüfungstermin beim Amtsgericht Düsseldorf (13 Uhr) herum noch so einiges. (???) Vielleicht Gerüchte davor und Fakten danach. (??)
Spannend dürfte vorher allerdings noch der 5. Dezember werden. Vielleicht erfahren wir ja um diesen Prüfungstermin beim Amtsgericht Düsseldorf (13 Uhr) herum noch so einiges. (???) Vielleicht Gerüchte davor und Fakten danach. (??)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.435.495 von bastisuperman am 27.11.14 18:20:37Liest sich sehr seltsam .... da widerspricht sich Stuttgart und Düsseldorf
Ist also Düsseldorf nicht die heimatbörse
Was schreiben dann die Stuttgarter
Na ja ich bin froh keine stücke zu halten ... kann man sich vielleicht nach dem 17.12. wieder anschauen ob noch gehandelt wird
Ist also Düsseldorf nicht die heimatbörse
Was schreiben dann die Stuttgarter
Na ja ich bin froh keine stücke zu halten ... kann man sich vielleicht nach dem 17.12. wieder anschauen ob noch gehandelt wird
Sehr geehrter Wallstreet-online Nutzer,
Hallo bastisuperman,
aus den Boardregeln:
5. Die Veröffentlichungen von vertraulichen Daten, Board-
mails, Identitäten u.a. ist ohne Zustimmung der Betroffenen verboten.
..........................
Dazu gehören auch E-mails deren Inhalt nicht nachprüfbar ist.
Zu Sicherheit und Vertraulichkeit von eMails wird von den amtlichen Datenschützern
darauf hingewiesen, dass nicht sicher nachprüfbar ist, wer die eMail abgeschickt hat
und ob der Inhalt „fingiert“ bzw. nach der Absendung vorsätzlich, beiläufig oder
durch technische Fehlfunktion verändert wurde.
Außerdem besteht ein Problem mit der Vertraulichkeit (Datenschutz),
Mit freundlichen Grüßen CloudMOD
Hallo bastisuperman,
aus den Boardregeln:
5. Die Veröffentlichungen von vertraulichen Daten, Board-
mails, Identitäten u.a. ist ohne Zustimmung der Betroffenen verboten.
..........................
Dazu gehören auch E-mails deren Inhalt nicht nachprüfbar ist.
Zu Sicherheit und Vertraulichkeit von eMails wird von den amtlichen Datenschützern
darauf hingewiesen, dass nicht sicher nachprüfbar ist, wer die eMail abgeschickt hat
und ob der Inhalt „fingiert“ bzw. nach der Absendung vorsätzlich, beiläufig oder
durch technische Fehlfunktion verändert wurde.
Außerdem besteht ein Problem mit der Vertraulichkeit (Datenschutz),
Mit freundlichen Grüßen CloudMOD
Na da haben wir es ja .. ich denke das teil wird ab 17.12. dann nicht mehr gehandelt
Einstellung der Preisermittlung
Die Preisermittlung im Freiverkehr für die auf den Inhaber lautende Aktien o.N. der
MOX TELECOM AG
- WKN 660580 / ISIN DE0006605801-
wird mit Ablauf Dienstag, dem 16. Dezember 2014, e i n g e s t e l l t.
Elektronischer Handel, EDV-Nr. 6183
Stuttgart, den 28. November 2014
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.446.853 von ZockerFreak am 28.11.14 18:57:15Quelle: Bekanntmachung Teil 1 vom 28.11.2014
http://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/tools-und-se…
http://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/tools-und-se…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.446.853 von ZockerFreak am 28.11.14 18:57:15Schau'n wir mal ob der CentTrader uns in Kürze schreibt, das seine vielen kleinen Gewinne mit den kleinen Zocks am Ende so gross waren, das sie den hohen Verlust in seiner Hauptposition überlagert haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.439.866 von ZockerFreak am 28.11.14 09:46:07Mit der Heimatbörse hat die Börse Berlin da eine andere Sichtweise
Stammdaten
Mox Telecom AG
WKN 660580
ISIN DE0006605801
Kürzel MOT
Branche Telekommunikation
Land Deutschland
Heimatbörse Frankfurt <<<<<<<<<<<
Marktsegment Freiverkehr
URL-Adresse des Unternehmens www.mox.de
http://www.boerse-berlin.de/index.php/Aktien?isin=DE00066058…
Stammdaten
Mox Telecom AG
WKN 660580
ISIN DE0006605801
Kürzel MOT
Branche Telekommunikation
Land Deutschland
Heimatbörse Frankfurt <<<<<<<<<<<
Marktsegment Freiverkehr
URL-Adresse des Unternehmens www.mox.de
http://www.boerse-berlin.de/index.php/Aktien?isin=DE00066058…
Zitat von ZockerFreak: Liest sich sehr seltsam .... da widerspricht sich Stuttgart und Düsseldorf
Ist also Düsseldorf nicht die heimatbörse
Was schreiben dann die Stuttgarter
Na ja ich bin froh keine stücke zu halten ... kann man sich vielleicht nach dem 17.12. wieder anschauen ob noch gehandelt wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.448.947 von pjone am 29.11.14 06:30:23
http://www.boerse-berlin.de/index.php/Hinweis_fuer_Anleger/F…
Das Erstlisting ist die Voraussetzung für den Handel in Berlin. Wenn das Erstlisting wegfällt, dann ...
http://www.boerse-berlin.de/index.php/Hinweis_fuer_Anleger/F…
Das Erstlisting ist die Voraussetzung für den Handel in Berlin. Wenn das Erstlisting wegfällt, dann ...
und was ist mit Düsseldorf? Dort auch kein Handel mehr möglich ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.453.468 von Aue1 am 30.11.14 10:54:47Gute frage ... aber da laut börse Berlin die heimatbörse Frankfurt ist könnte auch DUS einstellen .... da braucht es bei einem freiverkehrswert auch keine delistingmeldung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.448.635 von Wertefinder1 am 28.11.14 23:50:36Na ja die leute realisieren oft gewinne zu früh und verluste viel zu spät oder überhaupt nicht!
Dann wird sogar ein totalverlust in kauf genommen und quasi damit geld verschenkt .... werde ich nie verstehen!
Dann wird sogar ein totalverlust in kauf genommen und quasi damit geld verschenkt .... werde ich nie verstehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.460.073 von ZockerFreak am 01.12.14 11:00:18
sieht doch nach Delisting an allen Börsen aus!!!
0,009 bezahlt
Zitat von ZockerFreak: Na ja die leute realisieren oft gewinne zu früh und verluste viel zu spät oder überhaupt nicht!
Dann wird sogar ein totalverlust in kauf genommen und quasi damit geld verschenkt .... werde ich nie verstehen!
sieht doch nach Delisting an allen Börsen aus!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.479.225 von bastisuperman am 03.12.14 12:23:45Ja ist wohl so .... und die leute sind so klug und realisieren noch ihre verluste!
Aber nur die eine Hälfte. Die andere Hälfte, die den Klugen den Schrott abkauft, muss erst noch lernen ...
Was ist mit den Vorständen der Mox AG los, laufen die noch immer frei herum!!
Die gehören doch weggesperrt und das so schnell und so lange wie möglich.
Traut sich da keiner ran?
Da darf man nicht zimperlich sein, die Vorstände waren ja auch nicht beim
Ausgeben der Anleihegelder.
Vielleicht sind sie ja schon im Ausland und lachen über die geprellten Anleger.
Die gehören doch weggesperrt und das so schnell und so lange wie möglich.
Traut sich da keiner ran?
Da darf man nicht zimperlich sein, die Vorstände waren ja auch nicht beim
Ausgeben der Anleihegelder.
Vielleicht sind sie ja schon im Ausland und lachen über die geprellten Anleger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.486.896 von Klippe am 04.12.14 11:49:23Frag mal bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf nach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.487.619 von Wertefinder1 am 04.12.14 12:48:52Gestern war doch Gläubigerversammlung oder? Weiß jemand etwas genaueres? Konnte nichts finden und der Anleihekurs istnahezu unverändert bei gut 3% ...
spätenstens nach Middelhoff haut jeder ab!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.506.492 von MrRisiko am 06.12.14 16:34:10
Wurde da überhaupt noch was umgesetzt oder ist das bloß der letzte Kurs von vor Wochen bzw. Taxe?
Zitat von MrRisiko: ...und der Anleihekurs istnahezu unverändert bei gut 3% ...
Wurde da überhaupt noch was umgesetzt oder ist das bloß der letzte Kurs von vor Wochen bzw. Taxe?
Ich habe mal nachgeschaut: Ja, es sind noch Umsätze in der Anleihe.
Nächste woche ist schluss mit lustig
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.515.648 von ZockerFreak am 08.12.14 15:29:55
Lustig ist das hier sowieso nicht.
Hier liegen m.E. schwere Kapitalvergehen vor. Aber offenbar kann man nicht von Betrug sprechen, da das alles erlaubt zu sein scheint.
Zitat von ZockerFreak: Nächste woche ist schluss mit lustig
Lustig ist das hier sowieso nicht.
Hier liegen m.E. schwere Kapitalvergehen vor. Aber offenbar kann man nicht von Betrug sprechen, da das alles erlaubt zu sein scheint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.516.200 von Wertefinder1 am 08.12.14 16:21:54Nicht das erste mal. Und die Bafin schaut wie immer zu und macht nix!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.516.200 von Wertefinder1 am 08.12.14 16:21:54
Was ist denn ein Kapitalvergehen? Meinst du "Kapitalverbrechen"?
Aber soweit, hier von Mord, Raub oder sonstigen Straftaten, die früher mit der Todesstrafe bedroht waren, auszugehen, ist mehr als weit hergeholt. Noch dazu ein "schweres" Kapitalverbrechen; also Massenmord, Raub mit Geiselnahme, oder so? ... bitte lass mal die Kirche im Dorf!
Zitat von Wertefinder1: Hier liegen m.E. schwere Kapitalvergehen vor.
Was ist denn ein Kapitalvergehen? Meinst du "Kapitalverbrechen"?
Aber soweit, hier von Mord, Raub oder sonstigen Straftaten, die früher mit der Todesstrafe bedroht waren, auszugehen, ist mehr als weit hergeholt. Noch dazu ein "schweres" Kapitalverbrechen; also Massenmord, Raub mit Geiselnahme, oder so? ... bitte lass mal die Kirche im Dorf!
und was ist bei Dir früher? Mittelalter? gabs da schon den Dollar oder Euro? und somit Kapitalvergehen oder die bessere Bezeichnung Verbrechen?
Hier hat kein Massenmord sondern Massenbetrug stattgefunden, die Kirche sollte man wirklich im Dorf lassen und nicht noch diese wieder und wieder so handelnden Personen noch verteidigen.
Hier hat kein Massenmord sondern Massenbetrug stattgefunden, die Kirche sollte man wirklich im Dorf lassen und nicht noch diese wieder und wieder so handelnden Personen noch verteidigen.
Ich muss dich enttäuschen: Den Begriff "Kapitalvergehen" gibt es nicht. Und der Begriff "Kapitalverbrechen" hat mit "Kapital" rein gar nichts zu tun. Betrug, auch in großem Stil, gehört nicht zur Kategorie der sog. Kapitalverbrechen. Und hier hat niemand irgend jemanden verteidigt. Also bitte erst schlau machen, dann meckern.
Wortglauberei, mach weiter mit Deinen Wortspielen und nichts als verteidigst hast Du diese Betrüger. Nicht mal ein Cent bekommt man noch für eine Aktie und da soll alles wirtschaftliches normales Risiko gewesen sein?
Ich zumindest bin heidenfroh, die lautstarken Signale einiger User hier vor Jahren gehört zu haben. Komisch, wo all die Gegenparts verblieben sind, vorne weg Dein Held Zwingi.
Ich zumindest bin heidenfroh, die lautstarken Signale einiger User hier vor Jahren gehört zu haben. Komisch, wo all die Gegenparts verblieben sind, vorne weg Dein Held Zwingi.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.530.063 von 5002 am 09.12.14 21:10:52
Wie ich bereits sagte: Immer erst informieren bzw. schlau machen, dann meckern. Und vorallem keine haltlosen Unterstellungen machen; das kommt gar nicht gut. Ich frage mich jetzt bloß: Willst du mich bewusst provozieren oder kannst du einfach nur nicht gut lesen?
Zitat von 5002: Wortglauberei, mach weiter mit Deinen Wortspielen...Ich dachte, etwas Bildung könne niemandem schaden. Wohl falsch gedacht.
und nichts als verteidigst hast Du diese Betrüger.Wenn du mir einen Beitrag von mir zeigst, wo ich "diese Betrüger" verteidigt habe, kriegst du 'nen Lolli von mir.
... Nicht mal ein Cent bekommt man noch für eine Aktie und da soll alles wirtschaftliches normales Risiko gewesen sein?Habe ich das geschrieben? Wo?
Komisch, wo all die Gegenparts verblieben sind, vorne weg Dein Held Zwingi.Wer ist Zwingi und warum soll das "mein Held" sein? Ich glaube, du verwechselst mich mit jemand anderem.
Wie ich bereits sagte: Immer erst informieren bzw. schlau machen, dann meckern. Und vorallem keine haltlosen Unterstellungen machen; das kommt gar nicht gut. Ich frage mich jetzt bloß: Willst du mich bewusst provozieren oder kannst du einfach nur nicht gut lesen?
ob das Wort im Duden steht oder nicht ist doch völlig wurscht, eine Sprache entwckelt sich doch ständig und das nicht existierende Wort hat z.b. auch die Süddeutsche Zeitung verwendet.
Jeder weiß, was es bedeutet, wenn man sich an was "vergeht", da brauch man kein neues Thema aufmachen, um vom eigentlichen Thema abzulenken? ob im Duden oder nicht Kapitalvergehen steht. Und wenn Du keinerlei handelnde Personen in Schutz nehmen wolltest, warum fängst Du Vergleiche mit Massenmord an? Hier hat ein vergehen an Kapital sehr vieler privater Leute stattgefunden. Punkt! ob Du es zusammen oder auseinander schreibst.
Und wenn Du Zwingi nicht kennst, tcha, da kannst Du nicht sehr tief in der Mox Thematik stecken.
Und Dein Angebot des Lollis spricht wohl für Dein Alter?
Jeder weiß, was es bedeutet, wenn man sich an was "vergeht", da brauch man kein neues Thema aufmachen, um vom eigentlichen Thema abzulenken? ob im Duden oder nicht Kapitalvergehen steht. Und wenn Du keinerlei handelnde Personen in Schutz nehmen wolltest, warum fängst Du Vergleiche mit Massenmord an? Hier hat ein vergehen an Kapital sehr vieler privater Leute stattgefunden. Punkt! ob Du es zusammen oder auseinander schreibst.
Und wenn Du Zwingi nicht kennst, tcha, da kannst Du nicht sehr tief in der Mox Thematik stecken.
Und Dein Angebot des Lollis spricht wohl für Dein Alter?
Der Duden muss kein Maßstab sein, stimmt. Ein Redakteur der Süddeutschen Zeitung aber schon drei Mal nicht. Du scheinst es nicht zu verstehen oder nicht verstehen zu wollen. Mehr als zwei Mal erklären kann ich es nicht. Viel Spaß noch beim ... was auch immer.
joop, ich kann es nicht (weil nachweislich kein Schlauer) verstehen und Du willst es nicht verstehen (weil nachweislich ein Schlauer), besser kann man unser Dilemma nicht beschreiben
Du kannst erklären was Du willst, in dem Du ein Massenmord mit dem hier abgelaufenen vergleichst, verniedlichst Du das hier Geschehene, was gibt es da nicht zu verstehen?
Und keiner hat hier behauptet, das Mox einen vergleichbaren Massenmord begangen hat. Es hat sich an dem Kapital der Privatanleger vergangen. Und da gibt es nichts zu verniedlichen, beschönigen. Punkt, auch mein Ende.
Du kannst erklären was Du willst, in dem Du ein Massenmord mit dem hier abgelaufenen vergleichst, verniedlichst Du das hier Geschehene, was gibt es da nicht zu verstehen?
Und keiner hat hier behauptet, das Mox einen vergleichbaren Massenmord begangen hat. Es hat sich an dem Kapital der Privatanleger vergangen. Und da gibt es nichts zu verniedlichen, beschönigen. Punkt, auch mein Ende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.534.353 von 5002 am 10.12.14 12:28:57
Zitat von 5002: Es hat sich an dem Kapital der Privatanleger vergangen. Und da gibt es nichts zu verniedlichen, beschönigen. Punkt, auch mein Ende.Habe ich nie bestritten, ist aber kein Kapitalverbrechen; nur weil du das vielleicht meinst. Das liegt an der allgemeinen Definition des Begriffs Kapitalverbrechen und dafür kann ich leider nichts. Letzter Tipp: Vielleicht googelst du mal; das ist heutzutage ganz einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.133.055 von eschinger am 26.10.14 07:03:59
Bei Mox Deals geparkt
In der Bilanz steht doch irgendwo, dass über Mox Deals für viele x-mio € eine Software gekauft/entwickelt wurde, wenn ich das richtig verstanden habe.
Das Geld ist nicht weg. Es hat nur ein(e) andere(r) Firma
T.
Zitat von eschinger: die große Frage:
WO IST EIGENTLICH DIE GANZE KOHLE HIN?
Bei Mox Deals geparkt
In der Bilanz steht doch irgendwo, dass über Mox Deals für viele x-mio € eine Software gekauft/entwickelt wurde, wenn ich das richtig verstanden habe.
Das Geld ist nicht weg. Es hat nur ein(e) andere(r) Firma
T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.548.756 von schunckt am 11.12.14 17:06:39 dass über Mox Deals für viele x-mio € eine Software gekauft/entwickelt wurde
über diese und andere "Schienen" sind die Gelder m.E. in "dunklen Kanälen" versickert.
glaubst Du ernsthaft die haben 20 Mio. Euro für ne Webshop Software bezahlt?
Ganz ehrlich, wenn die das wirklich für die Software bezahlt haben ( was ich definitiv nicht glaube ) dann hätte man den Herren schon allein deshalb das Mandat entziehen müssen.
unfähig, maßlose Selbstüberschätzung, offensichtlich keine Marktkenntniss etc.
der letzte dumme Junge konnte von 10 Kilometer Entfernung sehen, das das was die da zusammenbrutzeln niemals funktionieren kann.
...aber die haben weiter und weiter gebrutzelt bis das Fleisch völlig verkohlt vom Rost gefallen ist
herzlichen Glückwunsch für diese Glanzleistung! Die können sich direkt hinter dem Middelhoff einreihen
über diese und andere "Schienen" sind die Gelder m.E. in "dunklen Kanälen" versickert.
glaubst Du ernsthaft die haben 20 Mio. Euro für ne Webshop Software bezahlt?
Ganz ehrlich, wenn die das wirklich für die Software bezahlt haben ( was ich definitiv nicht glaube ) dann hätte man den Herren schon allein deshalb das Mandat entziehen müssen.
unfähig, maßlose Selbstüberschätzung, offensichtlich keine Marktkenntniss etc.
der letzte dumme Junge konnte von 10 Kilometer Entfernung sehen, das das was die da zusammenbrutzeln niemals funktionieren kann.
...aber die haben weiter und weiter gebrutzelt bis das Fleisch völlig verkohlt vom Rost gefallen ist
herzlichen Glückwunsch für diese Glanzleistung! Die können sich direkt hinter dem Middelhoff einreihen
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.549.029 von eschinger am 11.12.14 17:33:04
Nö, aber den ganzen Deal so "versteckt" ( daher wohl der Name Mox Deals ) um so das Geld zu Mox Deals AG zu verfrachten.
Richtig. Dafür hätten die fast die ganze Firma z.B. Intershop bekommen Nicht nur 'ne Shop-Software
...und hoffentlich dem Herrn Middelhoff bald die Hand schütteln
Meine Meinung: Mox ist tot. Ganz klar. Mit Mox Deals könnte man noch zocken
T.
Zitat von eschinger: dass über Mox Deals für viele x-mio € eine Software gekauft/entwickelt wurde
über diese und andere "Schienen" sind die Gelder m.E. in "dunklen Kanälen" versickert.
glaubst Du ernsthaft die haben 20 Mio. Euro für ne Webshop Software bezahlt?
Nö, aber den ganzen Deal so "versteckt" ( daher wohl der Name Mox Deals ) um so das Geld zu Mox Deals AG zu verfrachten.
Zitat von eschinger: Ganz ehrlich, wenn die das wirklich für die Software bezahlt haben ( was ich definitiv nicht glaube ) dann hätte man den Herren schon allein deshalb das Mandat entziehen müssen.
Richtig. Dafür hätten die fast die ganze Firma z.B. Intershop bekommen Nicht nur 'ne Shop-Software
Zitat von eschinger: unfähig, maßlose Selbstüberschätzung, offensichtlich keine Marktkenntniss etc.
der letzte dumme Junge konnte von 10 Kilometer Entfernung sehen, das das was die da zusammenbrutzeln niemals funktionieren kann.
...aber die haben weiter und weiter gebrutzelt bis das Fleisch völlig verkohlt vom Rost gefallen ist
herzlichen Glückwunsch für diese Glanzleistung! Die können sich direkt hinter dem Middelhoff einreihen
...und hoffentlich dem Herrn Middelhoff bald die Hand schütteln
Meine Meinung: Mox ist tot. Ganz klar. Mit Mox Deals könnte man noch zocken
T.
FOCUS-MONEY | Nr. 46 (2014)
Delisting
Neue Wege
Mittwoch, 05.11.2014, 00:00
Die DSW sieht durch einen umstrittenen Richterspruch die Aktienkultur gefährdet
Für Anleger ist es so etwas wie das „Unwort des Jahres“: Die Rede ist vom sogenannten Delisting, also dem Abschied eines Unternehmens von der Börse, ohne dass den Aktionären dafür zuvor ein bislang verbindliches Kaufangebot für ihre Anteile gemacht wurde und ohne dass Aktionäre im Wege eines HV-Beschlusses zuvor gefragt werden mussten.
Nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) mit einer umstrittenen Entscheidung den Weg für das vereinfachte Delisting geebnet hatte, kam es zuletzt zu einer wahren Welle solcher Fälle. Die DSW kritisiert den Richterspruch und die Reaktion vieler Unternehmen darauf scharf: „Der Beschluss kommt einer Schädigung der deutschen Aktienkultur gleich. Damit sind die Minderheitsaktionäre weitgehend der Willkür des Großaktionärs ausgeliefert“, so DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler.
Die DSW arbeitet daran, den Schaden zu begrenzen. Gleichzeitig begrüßt sie Möglichkeiten, die negativen Auswirkungen des Delistings auszubremsen. Etwa dadurch, dass delistete Aktien weiterhin handelbar bleiben. Über die außerbörsliche Plattform VEH geht das zum Beispiel. Auch für delistete Papiere werden dort weiterhin Kurse gestellt. Einziges Problem: Die Kurse werden aktuell nicht in die Systeme der Banken eingestellt. „Das ist problematisch. Denn oft werden solche Wertpapiere dann einfach ausgebucht“, so Tüngler. Im Zweifel fragt er seinen Berater - und der schaut ins System und findet keine Kurse. „Am Ende wird dann oft verkauft, obwohl über Plattformen wie VEH durchaus Kurse gestellt werden“, so Tüngler.
Es gibt auch an anderen Stellen erste Schritte, um die Negativfolgen des BGH-Entscheids auszuhebeln: So hat etwa die Börse Düsseldorf ihre Börsenordnung konkretisiert und wird an ihren strengen Voraussetzungen für das sogenannte Delisting von Aktiengesellschaften festhalten. Unternehmen können der Börsennotierung in Düsseldorf nur dann den Rücken kehren, wenn sie einen Hauptversammlungsbeschluss haben und den Aktionären ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot vorlegen. Drucken © FOCUS Online 1996-2014
Delisting
Neue Wege
Mittwoch, 05.11.2014, 00:00
Die DSW sieht durch einen umstrittenen Richterspruch die Aktienkultur gefährdet
Für Anleger ist es so etwas wie das „Unwort des Jahres“: Die Rede ist vom sogenannten Delisting, also dem Abschied eines Unternehmens von der Börse, ohne dass den Aktionären dafür zuvor ein bislang verbindliches Kaufangebot für ihre Anteile gemacht wurde und ohne dass Aktionäre im Wege eines HV-Beschlusses zuvor gefragt werden mussten.
Nachdem der Bundesgerichtshof (BGH) mit einer umstrittenen Entscheidung den Weg für das vereinfachte Delisting geebnet hatte, kam es zuletzt zu einer wahren Welle solcher Fälle. Die DSW kritisiert den Richterspruch und die Reaktion vieler Unternehmen darauf scharf: „Der Beschluss kommt einer Schädigung der deutschen Aktienkultur gleich. Damit sind die Minderheitsaktionäre weitgehend der Willkür des Großaktionärs ausgeliefert“, so DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler.
Die DSW arbeitet daran, den Schaden zu begrenzen. Gleichzeitig begrüßt sie Möglichkeiten, die negativen Auswirkungen des Delistings auszubremsen. Etwa dadurch, dass delistete Aktien weiterhin handelbar bleiben. Über die außerbörsliche Plattform VEH geht das zum Beispiel. Auch für delistete Papiere werden dort weiterhin Kurse gestellt. Einziges Problem: Die Kurse werden aktuell nicht in die Systeme der Banken eingestellt. „Das ist problematisch. Denn oft werden solche Wertpapiere dann einfach ausgebucht“, so Tüngler. Im Zweifel fragt er seinen Berater - und der schaut ins System und findet keine Kurse. „Am Ende wird dann oft verkauft, obwohl über Plattformen wie VEH durchaus Kurse gestellt werden“, so Tüngler.
Es gibt auch an anderen Stellen erste Schritte, um die Negativfolgen des BGH-Entscheids auszuhebeln: So hat etwa die Börse Düsseldorf ihre Börsenordnung konkretisiert und wird an ihren strengen Voraussetzungen für das sogenannte Delisting von Aktiengesellschaften festhalten. Unternehmen können der Börsennotierung in Düsseldorf nur dann den Rücken kehren, wenn sie einen Hauptversammlungsbeschluss haben und den Aktionären ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot vorlegen. Drucken © FOCUS Online 1996-2014
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.549.254 von schunckt am 11.12.14 17:55:24Nö, aber den ganzen Deal so "versteckt" ( daher wohl der Name Mox Deals ) um so das Geld zu Mox Deals AG zu verfrachten.
siehst Du irgendwie nicht klar?
Zu Mox Deals wurden - wenn überhaupt - nur paar Cent hin verfrachtet!
Die 20 Mio. wurden lediglich in der Bilanz aktiviert! Das war ne Luftbuchung mehr nicht!
Jedenfalls hat das was bei Mox passiert ist mit dem so genannten "Ehrbaren Kaufmann" bei weitem nix zu tun.
Ich habe keine Einsicht in die Unterlagen und es ist auch nicht meine Aufgabe, aber fakt ist das man in so kurzer Zeit nicht so viel Geld planlos verlieren kann.
da sind einige richtig krumme Dinge gelaufen.
siehst Du irgendwie nicht klar?
Zu Mox Deals wurden - wenn überhaupt - nur paar Cent hin verfrachtet!
Die 20 Mio. wurden lediglich in der Bilanz aktiviert! Das war ne Luftbuchung mehr nicht!
Jedenfalls hat das was bei Mox passiert ist mit dem so genannten "Ehrbaren Kaufmann" bei weitem nix zu tun.
Ich habe keine Einsicht in die Unterlagen und es ist auch nicht meine Aufgabe, aber fakt ist das man in so kurzer Zeit nicht so viel Geld planlos verlieren kann.
da sind einige richtig krumme Dinge gelaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.549.029 von eschinger am 11.12.14 17:33:04
Offenbar nicht, wenn einige Herren lt. Beiträgen hier schon längst neue Firmen gegründet haben. Der Insolvenzverwalter hat auch die Aufgabe, die Vergangenheit und mögliche Schadensersatzansprüche gegen ehemalige Vorstände/Aufsichtsräte zu prüfen. Er kommt offenbar nicht zum Ergebnis, das hier vorsätzliche oder strafbare Handlungen vorliegen. Nur zum Ergebnis, das außer SDI alles andere (inkl. MOX Deals!) wertlos ist und auch sonst fast kein Vermögen da ist.
Aber warum gibt es keine Schadensersatzansprüche? - Für mich ein Rätsel.
Das ganze stinkt meilenweit gen Himmel!
Zitat von eschinger: ... Die können sich direkt hinter dem Middelhoff einreihen
Offenbar nicht, wenn einige Herren lt. Beiträgen hier schon längst neue Firmen gegründet haben. Der Insolvenzverwalter hat auch die Aufgabe, die Vergangenheit und mögliche Schadensersatzansprüche gegen ehemalige Vorstände/Aufsichtsräte zu prüfen. Er kommt offenbar nicht zum Ergebnis, das hier vorsätzliche oder strafbare Handlungen vorliegen. Nur zum Ergebnis, das außer SDI alles andere (inkl. MOX Deals!) wertlos ist und auch sonst fast kein Vermögen da ist.
Aber warum gibt es keine Schadensersatzansprüche? - Für mich ein Rätsel.
Das ganze stinkt meilenweit gen Himmel!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.552.107 von Wertefinder1 am 11.12.14 23:23:49Er kommt offenbar nicht zum Ergebnis
weil er ihnen nix nachweisen kann!
Da liegt eine Rechnung über 20 Mio. Euro von Kang Vietnam für die entwickelte Software vor.
Das ist doch das Problem mit den immateriellen Werten! Die Werthaltigkeit ist selten prüfbar.
Kang sagt er musste 20 Mio. aufwenden.
und wer soll jetzt in Vietnam prüfen ob das so war oder nicht?
Das verläuft im Sand und die Deutsche Holding ist fein raus.
Das ist für ein deutsches Gericht mehr oder weniger nicht prüfbar. Dazu kommt, dass ausser den beiden Vorständen mehr oder weniger nur Kleinanleger investiert waren und wer von denen soll dem schlechten Geld jetzt noch gutes hinterher werfen in dem man gerichtlich vor geht? Ausserdem war Karstadt ne andere Nummer! Wer interessiert sich schon für die Telefonklitsche Mox?
Die chance etwas zu erreichen steht nahe 0! Wenn die Vorstände sonst nix können - aber sei Dir sicher, dafür sorgen, das man ihnen nicht an den Karren fahren kann - dass können die
Das einzige was man dazu sagen kann ist sich von dubiosen Unternehmen fern zu halten, egal wie groß die Chance auch erscheinen mag.
Das habe ich für mich schon vor langer Zeit zur ersten Regel erklärt!
Als aller erstes kommt das Management unter die Lupe. Wenn mir das nicht gefällt, mir unseriös erscheint etc. stell ich jegliche weitere Analyse direkt ein und der Wert verschwindet umgehen von meiner Watchlist.
Bei Mox ist das genau so passiert! Wie gesagt, das hatte mit dem Prinzip des "ehrbaren Kaufmann" nix zu tun. Da war kein Cashflow und die Herren werfen sich die fette Dividende selber in die Taschen! So ein vorgehen kann für das Unternehmen niemals zielführend sein.
Ausserdem hat das Geschäftsmodell nie überzeugt! Die Marge war schon immer mager und es war auch nie ersichtlich wie man die Marge hätte seigern können!
Gruß
weil er ihnen nix nachweisen kann!
Da liegt eine Rechnung über 20 Mio. Euro von Kang Vietnam für die entwickelte Software vor.
Das ist doch das Problem mit den immateriellen Werten! Die Werthaltigkeit ist selten prüfbar.
Kang sagt er musste 20 Mio. aufwenden.
und wer soll jetzt in Vietnam prüfen ob das so war oder nicht?
Das verläuft im Sand und die Deutsche Holding ist fein raus.
Das ist für ein deutsches Gericht mehr oder weniger nicht prüfbar. Dazu kommt, dass ausser den beiden Vorständen mehr oder weniger nur Kleinanleger investiert waren und wer von denen soll dem schlechten Geld jetzt noch gutes hinterher werfen in dem man gerichtlich vor geht? Ausserdem war Karstadt ne andere Nummer! Wer interessiert sich schon für die Telefonklitsche Mox?
Die chance etwas zu erreichen steht nahe 0! Wenn die Vorstände sonst nix können - aber sei Dir sicher, dafür sorgen, das man ihnen nicht an den Karren fahren kann - dass können die
Das einzige was man dazu sagen kann ist sich von dubiosen Unternehmen fern zu halten, egal wie groß die Chance auch erscheinen mag.
Das habe ich für mich schon vor langer Zeit zur ersten Regel erklärt!
Als aller erstes kommt das Management unter die Lupe. Wenn mir das nicht gefällt, mir unseriös erscheint etc. stell ich jegliche weitere Analyse direkt ein und der Wert verschwindet umgehen von meiner Watchlist.
Bei Mox ist das genau so passiert! Wie gesagt, das hatte mit dem Prinzip des "ehrbaren Kaufmann" nix zu tun. Da war kein Cashflow und die Herren werfen sich die fette Dividende selber in die Taschen! So ein vorgehen kann für das Unternehmen niemals zielführend sein.
Ausserdem hat das Geschäftsmodell nie überzeugt! Die Marge war schon immer mager und es war auch nie ersichtlich wie man die Marge hätte seigern können!
Gruß
"Millionenschaden für Anleger"
Mittwoch, 05.11.2014, 00:00 · · von Marco Cabras
Klaus Helffenstein, Vorstand der VEH AG, erklärt, wie nach einem Rückzug von der Börse Wertpapiere außerbörslich von den Besitzern gehandelt werden können
DSW: Herr Helffenstein, was ist der Sinn und Zweck des außerbörslichen Handels?
Klaus Helffenstein: Den außerbörslichen Handel gibt es schon seit ewigen Zeiten. Meistens werden hier Kurse für Wertpapiere gestellt, die nur einen geringen Streubesitz haben, zu jung oder zu klein sind für die Börse. Aber auch nicht mehr börsennotierte Wertpapiere finden hier eine Plattform, auf der man diese handeln kann.
DSW: Welche Produkte sind bei Ihnen notiert, und wie stellt man Kurse bei Papieren, die de facto illiquide sind?
Helffenstein: Wir notieren rund 100 fast ausschließlich deutsche Wertpapiere, das sind Aktien, Anleihen oder Genussscheine sowie rund 6400 Geschlossene Fonds. Auch Nachbesserungsrechte sind über unsere Plattform handelbar. Die Kurse werden auf Grund der uns vorliegenden Kauf/Verkaufsorders ermittelt. Sollten uns keine Kauf- oder Verkaufsaufträge vorliegen, was bei marktengen Titeln durchaus vorkommt, nutzen wir die ganz klassische und seit Jahrhunderten geltende Methode und taxieren die Kurse.
Delisting ist nach der neuen BGH-Rechtsprechung ein großes Streitthema. Plötzlich und ohne Hauptversammlungsbeschluss können sich Unternehmen von der Börse zurückziehen. Die Aktien sind dann nicht mehr auf dem normalen Weg handelbar. Anleger haben nicht zu Unrecht das Gefühl, in der Falle zu sitzen. Eine außerbörsliche Plattform wäre hier eine attraktive Alternative.
DSW: Ist der Handel über Ihre Plattform weiter unbegrenzt möglich?
Helffenstein: Ja, und zwar umfassend. Wir handeln alle deutschen Aktien die ein Delisting vollführt haben, weiter. Anleger können also auch nach dem Delisting zu „echten Kursen“ solche Titel kaufen oder verkaufen.
DSW: Es gibt immer wieder regelmäßig fragwürdige Kaufangebote für bestimmte Wertpapiere. Meist werden Dumpingpreise geboten. Anleger verkaufen dann oft, weil in den Daten der Banken beispielsweise Titel nach einem Delisting mit dem Wert 0,00 und damit als „wertlos“ eingestuft werden. Wie kann das sein, wenn sie doch über außerbörsliche Plattformen wie VEH handelbar sind?
Helffenstein: Da sprechen Sie ein großes Problem an, an dem wir schon seit vielen Jahren arbeiten. Unsere Kurse werden aktuell in viele Bankensysteme nicht eingepflegt. Für die Sachbearbeiter bei den Banken sieht es dann tatsächlich so aus, dass Aktien wertlos sind, obwohl bei uns zeitgleich deutlich höhere Kurse gestellt werden. Dies führt vielfach zu Fehlentscheidungen bei den Beratern und den unwissenden Aktionären. Oft werden solche Kaufangebote dann angenommen, obwohl der Geldkurs bei uns um ein Vielfaches höher steht. Den hier entstandenen Schaden kann man sogar beziffern - im Lauf der vergangenen 25 Jahre dürfte ein zwei- bis dreistelliger Millionen-Euro-Betrag zusammengekommen sein.
Es ist für uns eine Kernaufgabe, die Bankensysteme schnellstmöglich anzuschließen. Verhandlungen laufen. Aktuell werden unsere Kurse von großen Datendiensten wie Reuters oder vwd schon bereitgestellt.
DSW: Aus Sicht des Anlegerschutzes dürfte die Einbindung des Handels in die Bankensysteme insbesondere für delistete Papiere wünschenswert sein. Wie positioniert sich die BaFin zum Thema?
Helffenstein: Dieser Sachverhalt ist der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin durchaus bekannt. Wir warten schon länger auf einen Bescheid.
Quelle: FOCUS-MONEY | Nr. 46 (2014)
Mittwoch, 05.11.2014, 00:00 · · von Marco Cabras
Klaus Helffenstein, Vorstand der VEH AG, erklärt, wie nach einem Rückzug von der Börse Wertpapiere außerbörslich von den Besitzern gehandelt werden können
DSW: Herr Helffenstein, was ist der Sinn und Zweck des außerbörslichen Handels?
Klaus Helffenstein: Den außerbörslichen Handel gibt es schon seit ewigen Zeiten. Meistens werden hier Kurse für Wertpapiere gestellt, die nur einen geringen Streubesitz haben, zu jung oder zu klein sind für die Börse. Aber auch nicht mehr börsennotierte Wertpapiere finden hier eine Plattform, auf der man diese handeln kann.
DSW: Welche Produkte sind bei Ihnen notiert, und wie stellt man Kurse bei Papieren, die de facto illiquide sind?
Helffenstein: Wir notieren rund 100 fast ausschließlich deutsche Wertpapiere, das sind Aktien, Anleihen oder Genussscheine sowie rund 6400 Geschlossene Fonds. Auch Nachbesserungsrechte sind über unsere Plattform handelbar. Die Kurse werden auf Grund der uns vorliegenden Kauf/Verkaufsorders ermittelt. Sollten uns keine Kauf- oder Verkaufsaufträge vorliegen, was bei marktengen Titeln durchaus vorkommt, nutzen wir die ganz klassische und seit Jahrhunderten geltende Methode und taxieren die Kurse.
Delisting ist nach der neuen BGH-Rechtsprechung ein großes Streitthema. Plötzlich und ohne Hauptversammlungsbeschluss können sich Unternehmen von der Börse zurückziehen. Die Aktien sind dann nicht mehr auf dem normalen Weg handelbar. Anleger haben nicht zu Unrecht das Gefühl, in der Falle zu sitzen. Eine außerbörsliche Plattform wäre hier eine attraktive Alternative.
DSW: Ist der Handel über Ihre Plattform weiter unbegrenzt möglich?
Helffenstein: Ja, und zwar umfassend. Wir handeln alle deutschen Aktien die ein Delisting vollführt haben, weiter. Anleger können also auch nach dem Delisting zu „echten Kursen“ solche Titel kaufen oder verkaufen.
DSW: Es gibt immer wieder regelmäßig fragwürdige Kaufangebote für bestimmte Wertpapiere. Meist werden Dumpingpreise geboten. Anleger verkaufen dann oft, weil in den Daten der Banken beispielsweise Titel nach einem Delisting mit dem Wert 0,00 und damit als „wertlos“ eingestuft werden. Wie kann das sein, wenn sie doch über außerbörsliche Plattformen wie VEH handelbar sind?
Helffenstein: Da sprechen Sie ein großes Problem an, an dem wir schon seit vielen Jahren arbeiten. Unsere Kurse werden aktuell in viele Bankensysteme nicht eingepflegt. Für die Sachbearbeiter bei den Banken sieht es dann tatsächlich so aus, dass Aktien wertlos sind, obwohl bei uns zeitgleich deutlich höhere Kurse gestellt werden. Dies führt vielfach zu Fehlentscheidungen bei den Beratern und den unwissenden Aktionären. Oft werden solche Kaufangebote dann angenommen, obwohl der Geldkurs bei uns um ein Vielfaches höher steht. Den hier entstandenen Schaden kann man sogar beziffern - im Lauf der vergangenen 25 Jahre dürfte ein zwei- bis dreistelliger Millionen-Euro-Betrag zusammengekommen sein.
Es ist für uns eine Kernaufgabe, die Bankensysteme schnellstmöglich anzuschließen. Verhandlungen laufen. Aktuell werden unsere Kurse von großen Datendiensten wie Reuters oder vwd schon bereitgestellt.
DSW: Aus Sicht des Anlegerschutzes dürfte die Einbindung des Handels in die Bankensysteme insbesondere für delistete Papiere wünschenswert sein. Wie positioniert sich die BaFin zum Thema?
Helffenstein: Dieser Sachverhalt ist der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin durchaus bekannt. Wir warten schon länger auf einen Bescheid.
Quelle: FOCUS-MONEY | Nr. 46 (2014)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.874 von Aue1 am 12.12.14 09:55:32Na dann schau dir mal an wieviele aktien nach dem delisting tatsächlich noch gehandelt werden .... und die die tatsächlich gehandelt werden sind ohne kursstellung .... sinnlos das ganze
http://valora.de/valora/kurse
http://valora.de/valora/kurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.553.658 von eschinger am 12.12.14 09:34:54Aber der Insolvenzverwalter muss doch prüfen, was die Software kann, wie sie konkret eingesetzt wurde und was sie am freien Markt gekostet hätte. Dann muss er feststellen, das ein Preis von 20 Mio. Euro (nach Vietnam) niemals ein realer Gegenwert der erbrachten Leistung sein kann. Er muss die Eigentümerverhältnisse diese Gesellschaft in Vietnam durchleuchten und fragen, warum das Mox-Management so einen riesigen Auftrag an so eine kleine Firma in einem Land mit unklarem Rechtssystem vergeben hat. Das Management also - bewusst oder fahrlässig sei dahingestellt - massiv zum Schaden der Gläubiger gehandelt hat. Und dann muss er im Sinne der Gläubiger aktiv werden.
Wenn er weiter feststellt, das es keine Managerhaftungsversicherung gibt, die Vostände selbst diese Beträge nicht haben und dann zum Ergebnis kommt, das ein Rechtsstreit nichts für die Gläubiger bingt, so sollte er der Moral wegen zumindest Strafanzeige stellen.
Das offenbar rein gar nichts passiert, ist nicht nachvollziehbar.
Wenn er weiter feststellt, das es keine Managerhaftungsversicherung gibt, die Vostände selbst diese Beträge nicht haben und dann zum Ergebnis kommt, das ein Rechtsstreit nichts für die Gläubiger bingt, so sollte er der Moral wegen zumindest Strafanzeige stellen.
Das offenbar rein gar nichts passiert, ist nicht nachvollziehbar.
Es ist nachvollziehbar.
In Eschingers Beitrag steht es, das Management ist entscheident und dies hat weltmeisterliche Personen im verschwinden von Werthaltigkeiten ohne rechtliche Konsequenzen ins Boot gehohlt. Übrigens der Moment, wo ich aus dem Boot gestiegen bin.
In Eschingers Beitrag steht es, das Management ist entscheident und dies hat weltmeisterliche Personen im verschwinden von Werthaltigkeiten ohne rechtliche Konsequenzen ins Boot gehohlt. Übrigens der Moment, wo ich aus dem Boot gestiegen bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.554.345 von Wertefinder1 am 12.12.14 10:37:00Aber der Insolvenzverwalter muss doch prüfen, was die Software kann, wie sie konkret eingesetzt wurde und was sie am freien Markt gekostet hätte
Wertefinder,
in diesem ganzen Bereich welchen Du da genannt hast ist es fast unmöglich "Vorsatz" etc. nachweisen zu können.
Es gibt für die meisten Dinge in diesem Bereich keine klaren Regel ob etwas richtig oder falsch ist! Gesetze nach denen man verurteilen könnte schon überhaupt nicht!
einfaches Beispiel:
Das ausschütten von Dividende war im Fall Mox völlig fehl am Platz. Es ist aber in keinem Gesetz geregelt ob es richtig oder falsch ist! Deshalb erwähnte ich den "ehrbaren Kaufmann"
Die haben sich über Jahre die Taschen vollgestopft und niemand kann und wird diese Leute jemals dafür verurteilen.
Mit der Aktivierung von immateriellen Güter geht das in eine ähnliche Richtung!
Diese Güter können den angegebenen Wert wirklich haben oder auch nicht! Es liegt im Zweifel im Sinn des Betrachters! jedenfalls sind die gesetzlichen Regelungen wie allen bekannt relativ schwammig und genau aus diesem Grund wird mit dieser Bilanzposition immer wieder Schindluder betrieben.
Dann muss er feststellen, das ein Preis von 20 Mio. Euro (nach Vietnam) niemals ein realer Gegenwert der erbrachten Leistung sein kann.
in dem Konzernkonstrukt ist alles verschachtelt! Da wurden Darlehen mit Forderungen etc. verrechnet, verschoben zwischen Tochterunternehmen in Vietnam, Rumänien, Dubai und Singapur.
Welcher Insolvenzverwalter soll das prüfen? Die haben eine gewisse Zeit und ein gewisses Budget zur verfügung und fertig. Diese ganzen Auslandstöchter in Drittstaaten sind doch für deutsche Behörden nicht prüfbar!
deutsche Behörden schaffen es nichteinmal Streamingdienste mit .to adressen abzuschalten! Da ist kein rankommen!
Und dann sollen die in Vietnam Finanztransaktionen prüfen?
Für sowas brauchst Du die NSA und nicht ein Landgericht aus NRW.
Und der Wert der Software?
schau mal, hätte Mox Deals die nächsten 10 Jahre einen Wachstum von 100% bei 10% Ebit generieren können, dann wäre auch die 20 Mio. für die Software gerechtfertigt gewesen.
das haben die nicht geschafft - ist halt einfach dumm gelaufen und fertig.
einfache Fehleinschätzung - ist nicht strafbar.
der Nachweiß ist nicht ( kaum ) möglich und wie 5002 geschrieben hat sind da Leute mit eingestiegen die Meister im verschwinden von Geld sind.
jeder weiß es und keiner macht was! Die sitzen in Dubai und lachen sich nen Ast
ganz klare Regel - finder weg von dubiosen Unternehmen.
Wenn das Management unseriös ist und die Gesetzeslücken ausgenutzt werden ist Dein Geld verloren.
und letztlich bist Du dann auch noch selber schuld - hättest ja nicht investieren müssen!
ich nehm mal hier und da ne Position zum zocken, aber größere Beträge laufen bei mir ausschließlich in astreine Unternehmen mit starker, langfristig angelegter Shareholderstruktur. Am besten Unternehmen bei denen Familien über Generationen die Kontrolle in der Hand halten - die sorgen schon dafür das im Unternehmen alles seine Ordnung hat.
Wertefinder,
in diesem ganzen Bereich welchen Du da genannt hast ist es fast unmöglich "Vorsatz" etc. nachweisen zu können.
Es gibt für die meisten Dinge in diesem Bereich keine klaren Regel ob etwas richtig oder falsch ist! Gesetze nach denen man verurteilen könnte schon überhaupt nicht!
einfaches Beispiel:
Das ausschütten von Dividende war im Fall Mox völlig fehl am Platz. Es ist aber in keinem Gesetz geregelt ob es richtig oder falsch ist! Deshalb erwähnte ich den "ehrbaren Kaufmann"
Die haben sich über Jahre die Taschen vollgestopft und niemand kann und wird diese Leute jemals dafür verurteilen.
Mit der Aktivierung von immateriellen Güter geht das in eine ähnliche Richtung!
Diese Güter können den angegebenen Wert wirklich haben oder auch nicht! Es liegt im Zweifel im Sinn des Betrachters! jedenfalls sind die gesetzlichen Regelungen wie allen bekannt relativ schwammig und genau aus diesem Grund wird mit dieser Bilanzposition immer wieder Schindluder betrieben.
Dann muss er feststellen, das ein Preis von 20 Mio. Euro (nach Vietnam) niemals ein realer Gegenwert der erbrachten Leistung sein kann.
in dem Konzernkonstrukt ist alles verschachtelt! Da wurden Darlehen mit Forderungen etc. verrechnet, verschoben zwischen Tochterunternehmen in Vietnam, Rumänien, Dubai und Singapur.
Welcher Insolvenzverwalter soll das prüfen? Die haben eine gewisse Zeit und ein gewisses Budget zur verfügung und fertig. Diese ganzen Auslandstöchter in Drittstaaten sind doch für deutsche Behörden nicht prüfbar!
deutsche Behörden schaffen es nichteinmal Streamingdienste mit .to adressen abzuschalten! Da ist kein rankommen!
Und dann sollen die in Vietnam Finanztransaktionen prüfen?
Für sowas brauchst Du die NSA und nicht ein Landgericht aus NRW.
Und der Wert der Software?
schau mal, hätte Mox Deals die nächsten 10 Jahre einen Wachstum von 100% bei 10% Ebit generieren können, dann wäre auch die 20 Mio. für die Software gerechtfertigt gewesen.
das haben die nicht geschafft - ist halt einfach dumm gelaufen und fertig.
einfache Fehleinschätzung - ist nicht strafbar.
der Nachweiß ist nicht ( kaum ) möglich und wie 5002 geschrieben hat sind da Leute mit eingestiegen die Meister im verschwinden von Geld sind.
jeder weiß es und keiner macht was! Die sitzen in Dubai und lachen sich nen Ast
ganz klare Regel - finder weg von dubiosen Unternehmen.
Wenn das Management unseriös ist und die Gesetzeslücken ausgenutzt werden ist Dein Geld verloren.
und letztlich bist Du dann auch noch selber schuld - hättest ja nicht investieren müssen!
ich nehm mal hier und da ne Position zum zocken, aber größere Beträge laufen bei mir ausschließlich in astreine Unternehmen mit starker, langfristig angelegter Shareholderstruktur. Am besten Unternehmen bei denen Familien über Generationen die Kontrolle in der Hand halten - die sorgen schon dafür das im Unternehmen alles seine Ordnung hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.555.368 von eschinger am 12.12.14 11:49:33Ich denke mir auch, da ist so ist. Deshalb schrieb ich ja von einem "Kapitalvergehen", aber eben keinem "Kapitalverbrechen". Also etwas was nicht in Ordnung ist und andere Menschen vllt. sogar in den Selbstmord aufgrund des persönlichen finanziellen Desasters treibt. Hier im Thread hatte sich 2 Ausländer gemeldet, die die Mox-Anleihe gezeichnet hatten, weil sie dachten Mox Telecom wäre ein solides Unternehmen mit einem cleveren Geschäftsmodell im Bereich internationaler Telekommunikation. Und von unseren Beiträgen und der Wirklichkeit offenbar vollkommen überrascht waren.
Aber es scheint alles legal und somit kein strafbares Verbrechen zu sein. Und dem Insolvenzverwalter fehlen bei der offenbar nahezu kompletten Wertlosigkeit aller angeblicher Assets jetzt auch die Mittel Ermittlungen aufzunehmen. Kein Gläubiger wird dem schlechten noch gutes Geld hinterherwerfen wollen. Auch diesen Fall haben die o.g. "Weltmeister" also offenbar beachtet und nichts an Wert hinterlassen, womit man gegen sie ermitteln könnte.
Aber es scheint alles legal und somit kein strafbares Verbrechen zu sein. Und dem Insolvenzverwalter fehlen bei der offenbar nahezu kompletten Wertlosigkeit aller angeblicher Assets jetzt auch die Mittel Ermittlungen aufzunehmen. Kein Gläubiger wird dem schlechten noch gutes Geld hinterherwerfen wollen. Auch diesen Fall haben die o.g. "Weltmeister" also offenbar beachtet und nichts an Wert hinterlassen, womit man gegen sie ermitteln könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.556.118 von Wertefinder1 am 12.12.14 12:57:00Hier im Thread hatte sich 2 Ausländer gemeldet, die die Mox-Anleihe gezeichnet hatten, weil sie dachten Mox Telecom wäre ein solides Unternehmen mit einem cleveren Geschäftsmodell im Bereich internationaler Telekommunikation. Und von unseren Beiträgen und der Wirklichkeit offenbar vollkommen überrascht waren.
wobei man hierzu einfach sagen muß, die hatten sich offensichtlich nicht gut oder besser gesagt überhaupt nicht über das Unternehmen informiert und haben sich von dem netten Kupon blenden lassen.
Ich poste ungelogen schon drei Jahre lang in den Thread das es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Das das Kartenhaus irgedwann zusammen fällt war offensichtlich! Da hätte ein Wunder passieren müssen um den Karren wieder aus dem Dreck ziehen zu können! Statt dessen haben die den immer schön weiter rein geschoben - irgendwann ist halt aus die Maus.
Und dem Insolvenzverwalter fehlen bei der offenbar nahezu kompletten Wertlosigkeit aller angeblicher Assets jetzt auch die Mittel Ermittlungen aufzunehmen
Die Frage ist ja auch, was ist laut offizieller Aussage des Managmenet überhaupt passiert?
Hat irgendjemand eigentlich mal gelesen woran es gescheitert ist und vorallem warum keine Werte mehr da sind?
Ich kann mich nur an einen nicht verlängerten Kredit erinnern. Was ja nix damit zu tun hat das kein Restwert mehr da ist?
da gab es nie eine Stellungnahme seiten des Managements.
Das ist also alles schon äußerst grenzwertig und von langer Hand vorbereitet...
Von daher kann ich nur erneut raten:
schaut Euch die Leute an die irgendwie mit dem Unternehmen verstrickt sind:
Vorstand, ARA und Großaktionäre
wobei man hierzu einfach sagen muß, die hatten sich offensichtlich nicht gut oder besser gesagt überhaupt nicht über das Unternehmen informiert und haben sich von dem netten Kupon blenden lassen.
Ich poste ungelogen schon drei Jahre lang in den Thread das es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Das das Kartenhaus irgedwann zusammen fällt war offensichtlich! Da hätte ein Wunder passieren müssen um den Karren wieder aus dem Dreck ziehen zu können! Statt dessen haben die den immer schön weiter rein geschoben - irgendwann ist halt aus die Maus.
Und dem Insolvenzverwalter fehlen bei der offenbar nahezu kompletten Wertlosigkeit aller angeblicher Assets jetzt auch die Mittel Ermittlungen aufzunehmen
Die Frage ist ja auch, was ist laut offizieller Aussage des Managmenet überhaupt passiert?
Hat irgendjemand eigentlich mal gelesen woran es gescheitert ist und vorallem warum keine Werte mehr da sind?
Ich kann mich nur an einen nicht verlängerten Kredit erinnern. Was ja nix damit zu tun hat das kein Restwert mehr da ist?
da gab es nie eine Stellungnahme seiten des Managements.
Das ist also alles schon äußerst grenzwertig und von langer Hand vorbereitet...
Von daher kann ich nur erneut raten:
schaut Euch die Leute an die irgendwie mit dem Unternehmen verstrickt sind:
Vorstand, ARA und Großaktionäre
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.558.644 von eschinger am 12.12.14 16:36:43p.s.
Das beste Unternehmen mit dem besten Geschäftsmodell ist nix wert wenn da Flachzangen am Tisch sitzen!
Flachzangen bekommen jedes Unternehmen klein
Das beste Unternehmen mit dem besten Geschäftsmodell ist nix wert wenn da Flachzangen am Tisch sitzen!
Flachzangen bekommen jedes Unternehmen klein
Düsseldorf scheint weiterzuhandeln ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.559.820 von Aue1 am 12.12.14 18:01:35Gibt es dazu eine quelle oder hattest du eine erleuchtung
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.559.877 von ZockerFreak am 12.12.14 18:10:36Es gibt auch an anderen Stellen erste Schritte, um die Negativfolgen des BGH-Entscheids auszuhebeln: So hat etwa die Börse Düsseldorf ihre Börsenordnung konkretisiert und wird an ihren strengen Voraussetzungen für das sogenannte Delisting von Aktiengesellschaften festhalten. Unternehmen können der Börsennotierung in Düsseldorf nur dann den Rücken kehren, wenn sie einen Hauptversammlungsbeschluss haben und den Aktionären ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot vorlegen. Drucken © FOCUS Online 1996-2014
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.560.138 von Aue1 am 12.12.14 18:34:04Sach mal: Bist Du so dumm oder tust Du nur so?
Ich tu ja meistens nur so.
Ich tu ja meistens nur so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.562.202 von Wertefinder1 am 13.12.14 00:18:31
Das "tut" "Ultrasonic"-Wertefinder dann aber verdammt oft... meistens eben
Siehe seine Beiträge im Ultrasonic-Thread
Grundsätzlich muss ich daher hier beiden zustimmen.
Ja, die Börse Düsseldorf hält weitestgehend an den alten Reglungen fest.
Nein, es wird wohl trotzdem ein Delisting ohne Kaufangebot geben.
Die Geschäftsführung und die Mitglieder des beratenden Marktausschusses schlagen dem Börsenrat in einer am vergangenen Freitag versandten Beschlussvorlage vor, die aktuellen Widerrufsregelungen in der Börsenordnung im Grundsatz beizubehalten und bei einem Totaldelisting weiterhin einen HV-Beschluss und ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot zu verlangen, da eine an den meisten deutschen Börsen praktizierte reine Fristenlösung dem nach dem Börsengesetz zu beachtenden Anlegerschutz nicht gerecht würde.
http://www.boerse-duesseldorf.de/presse/pressemitteilungen?i…
Allerdings wird diese Regelung nicht auf den hier vorliegenden Fall Anwendung finden.
Das ist kein als Delisting getarnter kalter Squeeze-out von lästigen Kleinaktionären, sondern eine Insolvenz!
Die Börse Düsseldorf hat sich zudem einige Hintertürchen offen gelassen:
Börsenordnung Düsseldorf
§ 56 Widerruf der Zulassung.
(2)Die Geschäftsführung kann die Zulassung zum Handel im regulierten Markt auf Antrag des Emittenten bzw. im Falle von Absatz 5 des Insolvenzverwalters widerrufen. Der Widerruf darf nicht dem Schutz der Anleger widersprechen.
(5) Abweichend von Absatz 4 ist bei Emittenten, über deren Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, der Widerruf der Zulassung der Aktien auf Antrag des Insolvenzverwalters unter folgenden Voraussetzungen möglich:
- der Insolvenzverwalter hat die Aktionäre der Gesellschaft mindestens drei Monate vor der Antragstellung in geeigneter Form über die Absicht informiert, den Widerruf der Zulassung beantragen zu wollen und
- der Insolvenzverwalter erklärt im Antrag, dass keine Aussicht darauf besteht, die Gesellschaft nach Abschluss des Insolvenzverfahrens fortzuführen.
Eine Ermächtigung durch die Hauptversammlung und ein Kaufangebot i.S.v. Absatz 4 ist in diesen Fällen nicht erforderlich.
@ Aue1
Damit sollte das Thema geklärt sein.
Die Schlüsselworte sind regulierter Markt und Insolvenzverfahren.
Da es sich hier aber um einen Freiverkehrswert handelt, ist die Einstellung sogar noch viel einfacher...
Siehe: Geschäftsbedingungen der Börse Düsseldorf AG für den Freiverkehr an der Börse Düsseldorf
Zockerfreak hat dies schon am 01.12.14 um 10:57:11 angemerkt.
Zitat von Wertefinder1: Sach mal: Bist Du so dumm oder tust Du nur so?
Ich tu ja meistens nur so.
Das "tut" "Ultrasonic"-Wertefinder dann aber verdammt oft... meistens eben
Siehe seine Beiträge im Ultrasonic-Thread
Grundsätzlich muss ich daher hier beiden zustimmen.
Ja, die Börse Düsseldorf hält weitestgehend an den alten Reglungen fest.
Nein, es wird wohl trotzdem ein Delisting ohne Kaufangebot geben.
Die Geschäftsführung und die Mitglieder des beratenden Marktausschusses schlagen dem Börsenrat in einer am vergangenen Freitag versandten Beschlussvorlage vor, die aktuellen Widerrufsregelungen in der Börsenordnung im Grundsatz beizubehalten und bei einem Totaldelisting weiterhin einen HV-Beschluss und ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot zu verlangen, da eine an den meisten deutschen Börsen praktizierte reine Fristenlösung dem nach dem Börsengesetz zu beachtenden Anlegerschutz nicht gerecht würde.
http://www.boerse-duesseldorf.de/presse/pressemitteilungen?i…
Allerdings wird diese Regelung nicht auf den hier vorliegenden Fall Anwendung finden.
Das ist kein als Delisting getarnter kalter Squeeze-out von lästigen Kleinaktionären, sondern eine Insolvenz!
Die Börse Düsseldorf hat sich zudem einige Hintertürchen offen gelassen:
Börsenordnung Düsseldorf
§ 56 Widerruf der Zulassung.
(2)Die Geschäftsführung kann die Zulassung zum Handel im regulierten Markt auf Antrag des Emittenten bzw. im Falle von Absatz 5 des Insolvenzverwalters widerrufen. Der Widerruf darf nicht dem Schutz der Anleger widersprechen.
(5) Abweichend von Absatz 4 ist bei Emittenten, über deren Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet worden ist, der Widerruf der Zulassung der Aktien auf Antrag des Insolvenzverwalters unter folgenden Voraussetzungen möglich:
- der Insolvenzverwalter hat die Aktionäre der Gesellschaft mindestens drei Monate vor der Antragstellung in geeigneter Form über die Absicht informiert, den Widerruf der Zulassung beantragen zu wollen und
- der Insolvenzverwalter erklärt im Antrag, dass keine Aussicht darauf besteht, die Gesellschaft nach Abschluss des Insolvenzverfahrens fortzuführen.
Eine Ermächtigung durch die Hauptversammlung und ein Kaufangebot i.S.v. Absatz 4 ist in diesen Fällen nicht erforderlich.
@ Aue1
Damit sollte das Thema geklärt sein.
Die Schlüsselworte sind regulierter Markt und Insolvenzverfahren.
Da es sich hier aber um einen Freiverkehrswert handelt, ist die Einstellung sogar noch viel einfacher...
Siehe: Geschäftsbedingungen der Börse Düsseldorf AG für den Freiverkehr an der Börse Düsseldorf
Zockerfreak hat dies schon am 01.12.14 um 10:57:11 angemerkt.
Nachdem wie erwartet die Aktie zeitnah so gut wie wertlos geworden ist - bei noch 0,002 Euro kann man das glaube ich schreiben - macht sich auch die Anliehe auf den Weg zur Wertlosigkeit.
Auf den Bericht des Insolvenzverwalter in diesem Fall darf man nun wirklich gespannt sein. Insbesondere wie er die Gründe für diese Pleite darstellt und wie ohne Haftungsgrund des Managements innerhalb weniger Monate ein mittlerer zweistelliger Mio.-Betrag verloren gehen konnte.
Auf den Bericht des Insolvenzverwalter in diesem Fall darf man nun wirklich gespannt sein. Insbesondere wie er die Gründe für diese Pleite darstellt und wie ohne Haftungsgrund des Managements innerhalb weniger Monate ein mittlerer zweistelliger Mio.-Betrag verloren gehen konnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.564.710 von Lautmaler am 13.12.14 17:08:46Guter beitrag
So dann ist heute der letzte tag um seine verluste mit dieser aktie zu realisieren .... viele nehmen sie natürlich nicht wahr und warten immer noch auf ein wunder
So dann ist heute der letzte tag um seine verluste mit dieser aktie zu realisieren .... viele nehmen sie natürlich nicht wahr und warten immer noch auf ein wunder
Notierungseinstellung
Mox Telecom AG, Ratingen
Aufgrund der Einstellung im Entry Standard wird die Notierung der Aktien der
Mox Telecom AG, Ratingen
- ISIN: DE0006605801 (WKN: 660 580) -
mit Ablauf des 16. Dezember 2014 an der Börse Düsseldorf im Skontroführerhandel und im elektronischen
Handelssystem Quotrix eingestellt.
Skontroführer: SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG (4269)
Market Maker: Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG (4266)
Düsseldorf, 16. Dezember 2014
Mox Telecom AG, Ratingen
Aufgrund der Einstellung im Entry Standard wird die Notierung der Aktien der
Mox Telecom AG, Ratingen
- ISIN: DE0006605801 (WKN: 660 580) -
mit Ablauf des 16. Dezember 2014 an der Börse Düsseldorf im Skontroführerhandel und im elektronischen
Handelssystem Quotrix eingestellt.
Skontroführer: SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG (4269)
Market Maker: Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG (4266)
Düsseldorf, 16. Dezember 2014
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.591.473 von pjone am 17.12.14 08:59:32Und wo ist jetzt der Centtrader mit einer Gesamtbilanz seiner Transaktionen in diesem Wert? "Keinen Arsch in der Hose"?
Ich habe dieses Jahr riesige Verluste mit diversen Papieren gemacht. Die ich auch poste. Und dafür von anderen als "Dümmling" dargestellt werde. Wichtig ist aber immer unter dem Strich.
Ich habe dieses Jahr riesige Verluste mit diversen Papieren gemacht. Die ich auch poste. Und dafür von anderen als "Dümmling" dargestellt werde. Wichtig ist aber immer unter dem Strich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.591.926 von Wertefinder1 am 17.12.14 09:41:21Eine Gesamtbilanz werde ich hier nicht veröffentlichen. Daß das ganze Mox-Engagement trotz einiger erfolgreicher Zwischentrades insgesamt nicht erfolgreich war, kann man sich leicht denken.
Habe aber immer wieder auf das hohe Totalverlustrisiko und auf den Glücksspielcharakter bei dieser Spekulation hingewiesen. Schade. Hatte eigentlich schon noch Chancen bzgl. Fortführung oder Mantelspekulation gesehen. In anderen Fällen hats geklappt, hier gings leider schief.
Habe aber immer wieder auf das hohe Totalverlustrisiko und auf den Glücksspielcharakter bei dieser Spekulation hingewiesen. Schade. Hatte eigentlich schon noch Chancen bzgl. Fortführung oder Mantelspekulation gesehen. In anderen Fällen hats geklappt, hier gings leider schief.
Am Ende bleibt die Erkennis:
Jedes Unternehmen, was mit Hilfe einer bank eine Anleihe plazieren konnte ist gefährlich.
Sieht man sich den Hype um PROKON dagegen an und die Verluste, die dort aufgetreten sind (60%) ca. - sollte man für alle Zeiten gewarnt sein.
Leider gilt das auch für die Börsennotiz.
Bisher bin ich davon ausgegangen, das mindestens die Grossaktionär aus reinem EIGENINTERESSE eine gewisse Unterstützung für die Geschäftsführung - eine gewisse Stabilität bringen. Wirtschaftliche Fehlentscheidungen oder dramatische Ereignisse können trotzdem Konkurse auslösen...
Nur kann hier wohl nicht die Rede von sein...sonst wäre zumindest ein Restwert von 3-10% erhalten geblieben...für die Anleihe, gilt das noch verschärfter (2% aktuell).
Nochmal zur Klarstellung - natürlich kann die von 100% auf 5% gehen - aber doch bitte nicht innerhalb dieses extrem kurzen Zeitraums!
Jedes Unternehmen, was mit Hilfe einer bank eine Anleihe plazieren konnte ist gefährlich.
Sieht man sich den Hype um PROKON dagegen an und die Verluste, die dort aufgetreten sind (60%) ca. - sollte man für alle Zeiten gewarnt sein.
Leider gilt das auch für die Börsennotiz.
Bisher bin ich davon ausgegangen, das mindestens die Grossaktionär aus reinem EIGENINTERESSE eine gewisse Unterstützung für die Geschäftsführung - eine gewisse Stabilität bringen. Wirtschaftliche Fehlentscheidungen oder dramatische Ereignisse können trotzdem Konkurse auslösen...
Nur kann hier wohl nicht die Rede von sein...sonst wäre zumindest ein Restwert von 3-10% erhalten geblieben...für die Anleihe, gilt das noch verschärfter (2% aktuell).
Nochmal zur Klarstellung - natürlich kann die von 100% auf 5% gehen - aber doch bitte nicht innerhalb dieses extrem kurzen Zeitraums!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.592.040 von CentTrader am 17.12.14 09:51:11Nein - Denken konnte man sich das nicht, da Du Deine Zwischenverkaufsgewinne immer recht stolz verkündet hast.
Wie geschrieben spekulierte man hier aber nicht nur auf die Dummheit Anderer, sondern auch noch gegen die Zeit. Und die Lage bei Mox Telecom war wohl so "mafiös", das man schon keine Dümmeren mehr gefunden hat.
Trotzdem verkaufe ich als Anleihebesitzer auch mit derzeit 85 % Verlust meine Position nicht. Ich hoffe nachwievor,
o daß der Insolvenzverwalter seiner Aufgabe gerecht wird,
o Nachforschungen anstellt wie in so kurzer Zeit ein hoher zweistelliger Millionenbetrag aus der Firmenkasse verschwinden konnte,
o dabei feststellt, das es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen ist,
o Schadensersatzansprüche gegen ehemals Veantwortliche stellt und
o diese dann zahlen müssen oder eine Spekulation darauf den Anleihekurs nach oben treibt.
Wie geschrieben spekulierte man hier aber nicht nur auf die Dummheit Anderer, sondern auch noch gegen die Zeit. Und die Lage bei Mox Telecom war wohl so "mafiös", das man schon keine Dümmeren mehr gefunden hat.
Trotzdem verkaufe ich als Anleihebesitzer auch mit derzeit 85 % Verlust meine Position nicht. Ich hoffe nachwievor,
o daß der Insolvenzverwalter seiner Aufgabe gerecht wird,
o Nachforschungen anstellt wie in so kurzer Zeit ein hoher zweistelliger Millionenbetrag aus der Firmenkasse verschwinden konnte,
o dabei feststellt, das es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen ist,
o Schadensersatzansprüche gegen ehemals Veantwortliche stellt und
o diese dann zahlen müssen oder eine Spekulation darauf den Anleihekurs nach oben treibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.592.106 von Freibauer am 17.12.14 09:56:49Richtig.
Aber es wurde hier im Thread ja auch von eschinger u.a. dargelegt, wo die Ansatzpunkte liegen.
http://www.dskp.de/component/content/article/1-startseite/61….
Nur wäre halt sehr zu begrüßen, wenn nicht nur im Zweifel auf ihren eigenen Profit ausgerichtete Anwälte das Thema beackern, sondern auch der Insolvenzverwalter mit einer Meldung rüberkommt, das er auf diesem Feld aktiv ist. Die Genehmigung der Insolvenz in Eigenverwaltung halte ich nachwievor für einen Skandal!
Aber es wurde hier im Thread ja auch von eschinger u.a. dargelegt, wo die Ansatzpunkte liegen.
http://www.dskp.de/component/content/article/1-startseite/61….
Nur wäre halt sehr zu begrüßen, wenn nicht nur im Zweifel auf ihren eigenen Profit ausgerichtete Anwälte das Thema beackern, sondern auch der Insolvenzverwalter mit einer Meldung rüberkommt, das er auf diesem Feld aktiv ist. Die Genehmigung der Insolvenz in Eigenverwaltung halte ich nachwievor für einen Skandal!
Wertefinder, Deine Liste entsprach auch mal ungefähr meinem Ansinnen, meine vor Wut geschmissenen Aktien der vestcorp im Centbereich zurück zu kaufen. Ich hatte aber "davor" den heftigsten Verlust ever in meinem Börsenleben mit vestcorp eingefahren.
Ich wollte einfach live miterleben, wie Werte zurück in die AG gehoben werden und diese handelnten Personen einer sowas wie gerechten Strafe zugeführt werden. Darauf warte ich jetzt 2 oder bereits 3 Jahre. Übrigens bei vestcorp war es noch mysteriöser, 15 Millionen Euro sind vom Girokonto über Nacht verschwunden und man hat am "nächsten" Morgen Insolvenz angemeldet. Informationsstand über diese Insolvenz ist heute noch der Gleiche wie an dem Tag der Insolvenzmeldung.
Ähnliches erwarte ich hier, keinerlei Nichts wird man erfahren, vermute ich.
Ich wollte einfach live miterleben, wie Werte zurück in die AG gehoben werden und diese handelnten Personen einer sowas wie gerechten Strafe zugeführt werden. Darauf warte ich jetzt 2 oder bereits 3 Jahre. Übrigens bei vestcorp war es noch mysteriöser, 15 Millionen Euro sind vom Girokonto über Nacht verschwunden und man hat am "nächsten" Morgen Insolvenz angemeldet. Informationsstand über diese Insolvenz ist heute noch der Gleiche wie an dem Tag der Insolvenzmeldung.
Ähnliches erwarte ich hier, keinerlei Nichts wird man erfahren, vermute ich.
http://www.sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/Mox-Telecom-A…
3 Mio. Zufluss in die Insolvenzmasse durch den Verkauf von Mox Amerika - davon 1,5 Mio. sofort fällig.
Der Insolvenzverwalter erwartet eine Quote im geringen einstelligen Bereich. Die könnte höher ausfallen, wenn weitere Tochtergesellschaften einen Käufer finden sollten. Ich denke, das müsste eigentlich zumindest für Mox Arabia nicht komplett ausgeschlossen sein, da das den Zahlen nach der zweitgrösste Umsatzträger der Vergangenheit war.
Desweiteren prüft der Insolvenzverwalter diverse insolvenzrechtliche Anfechtungsgründe - also inwieweit früher gemachte Geschäfte rechtswidrig waren und rückabgewickelt werden können. Dazu Lebensversicherungsansprüche.
Die SdK ist jetzt im Gläubigerausschuss vertreten und dringt auf eine Klärung der Vergangenheit, aus der sich dann ggf. Ansprüche gegen das ehemalige Management ergeben könnten. Siehe dazu die vorherigen Newsletter.
Ich denke, jetzt noch zu 2 % zu verkaufen macht keinen Sinn. Es ist nicht ausgeschlossen, das die Anleihe spekulativ nochmal in den zweistelligen Bereich anzieht. Man muss aber einige Jahre Wartezeit mitbringen.
Aber schon ein Anstieg von 2 auf 3 % wären 50 % plus. In der Niedrigzinsphase also ein Zeitraum von 100 Jahren.
3 Mio. Zufluss in die Insolvenzmasse durch den Verkauf von Mox Amerika - davon 1,5 Mio. sofort fällig.
Der Insolvenzverwalter erwartet eine Quote im geringen einstelligen Bereich. Die könnte höher ausfallen, wenn weitere Tochtergesellschaften einen Käufer finden sollten. Ich denke, das müsste eigentlich zumindest für Mox Arabia nicht komplett ausgeschlossen sein, da das den Zahlen nach der zweitgrösste Umsatzträger der Vergangenheit war.
Desweiteren prüft der Insolvenzverwalter diverse insolvenzrechtliche Anfechtungsgründe - also inwieweit früher gemachte Geschäfte rechtswidrig waren und rückabgewickelt werden können. Dazu Lebensversicherungsansprüche.
Die SdK ist jetzt im Gläubigerausschuss vertreten und dringt auf eine Klärung der Vergangenheit, aus der sich dann ggf. Ansprüche gegen das ehemalige Management ergeben könnten. Siehe dazu die vorherigen Newsletter.
Ich denke, jetzt noch zu 2 % zu verkaufen macht keinen Sinn. Es ist nicht ausgeschlossen, das die Anleihe spekulativ nochmal in den zweistelligen Bereich anzieht. Man muss aber einige Jahre Wartezeit mitbringen.
Aber schon ein Anstieg von 2 auf 3 % wären 50 % plus. In der Niedrigzinsphase also ein Zeitraum von 100 Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.600.947 von Wertefinder1 am 18.12.14 01:52:04Beim Fahrradhersteller Mifa und dem Telekommunikationsanbieter Mox Telecom – zwei Emittenten, die Insolvenz anmelden mussten – ermittelt die Staatsanwaltschaft. Bereits in der Vergangenheit hatten Emittenten Anleger betrogen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.592.781 von Wertefinder1 am 17.12.14 10:53:37Da ich den halbwegs richtigen Ausstiegszeitpunkt für meinen Restbestand verpaßt hatte, habe ich in den letzten Tagen meine Mox-Aktien auch nicht mehr verkauft, weil es da eh schon egal war, ob man die paar Euro auf dem Konto hat oder nicht. Ich rechne für diesen Restbestand mit Wert Null und habe somit insgesamt mit meinen Mox-Trades trotz zwischenzeitlicher Gewinne insgesamt Verlust eingefahren, den ich höchstwahrscheinlich nicht steuerlich geltend machen kann.
Bin nun gespannt, ob die Depotbank versuchen wird, die Stücke wertlos auszubuchen. Wäre damit nicht einverstanden, da es nicht völlig ausgeschlossen ist, daß doch jemand größere Stückzahlen gesammelt hat und nächstes Jahr doch noch ein Listing anleiert, um entweder den Mantel zu verwerten oder die Vergangenheit auf dem Klageweg aufzuarbeiten, was dann höhere Kurse zum Verkaufen bringen könnte. (Sehr unwahrscheinlich, habe Ähnliches aber in früheren Zeiten in anderen Fällen schon erlebt.)
Weitere Diskussionen zu dem Thema hielte ich für Zeitverschwendung, solange nicht tatsächlich in der Zukunft Ungewöhnliches passieren sollte. Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ist das Thema Mox für mich damit abgehakt.
Bin nun gespannt, ob die Depotbank versuchen wird, die Stücke wertlos auszubuchen. Wäre damit nicht einverstanden, da es nicht völlig ausgeschlossen ist, daß doch jemand größere Stückzahlen gesammelt hat und nächstes Jahr doch noch ein Listing anleiert, um entweder den Mantel zu verwerten oder die Vergangenheit auf dem Klageweg aufzuarbeiten, was dann höhere Kurse zum Verkaufen bringen könnte. (Sehr unwahrscheinlich, habe Ähnliches aber in früheren Zeiten in anderen Fällen schon erlebt.)
Weitere Diskussionen zu dem Thema hielte ich für Zeitverschwendung, solange nicht tatsächlich in der Zukunft Ungewöhnliches passieren sollte. Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ist das Thema Mox für mich damit abgehakt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.603.257 von CentTrader am 18.12.14 10:42:06Ja - Thema abhaken.
Und das mit dem Mantel mal ganz schnell vergessen. Mantelspekulationen gibt es seit Jahren schon nicht mehr. Allenfalls hat ein sauberer Mantel ohne Rechtsbelastungen mit hohen Verlustvorträgen noch einen Wert - aber für einen sehr engen Kreis. Siehe WCM oder jetzt Aleo Solar.
Warum sollten die Aktien ausgebucht werden. Nur weil man sie nicht mehr an einer Börse handeln kann? - Die Aktien werden wohl solange im Depot bleiben, solange es das Unternehmen noch gibt. Und das können locker noch 5 Jahre sein. Nur wird es keine positive Kursreaktion auf eine positive Nachricht mehr geben, weil die Aktien (so gut wie) nicht mehr handelbar sind.
Wie lange die Anleihe handelbar bleibt, das ist mir unklar. Ich hoffe schon über die gesamte Insolvenzzeit und das da dann evtl. positive Entwicklungen irgendwenn in den nächsten jahren nochmal durchschlagen.
Wenn man sich die letzten Verlautbarungen über ca. 70 Mio. Euro Insolvenzmasse vergegenwärtigt, dann glaube ich aber in Abzug der Insolvenzkosten nicht an eine Quote über 5 %.
Und das mit dem Mantel mal ganz schnell vergessen. Mantelspekulationen gibt es seit Jahren schon nicht mehr. Allenfalls hat ein sauberer Mantel ohne Rechtsbelastungen mit hohen Verlustvorträgen noch einen Wert - aber für einen sehr engen Kreis. Siehe WCM oder jetzt Aleo Solar.
Warum sollten die Aktien ausgebucht werden. Nur weil man sie nicht mehr an einer Börse handeln kann? - Die Aktien werden wohl solange im Depot bleiben, solange es das Unternehmen noch gibt. Und das können locker noch 5 Jahre sein. Nur wird es keine positive Kursreaktion auf eine positive Nachricht mehr geben, weil die Aktien (so gut wie) nicht mehr handelbar sind.
Wie lange die Anleihe handelbar bleibt, das ist mir unklar. Ich hoffe schon über die gesamte Insolvenzzeit und das da dann evtl. positive Entwicklungen irgendwenn in den nächsten jahren nochmal durchschlagen.
Wenn man sich die letzten Verlautbarungen über ca. 70 Mio. Euro Insolvenzmasse vergegenwärtigt, dann glaube ich aber in Abzug der Insolvenzkosten nicht an eine Quote über 5 %.
N'Abend Zusammen,
tja, die große Frage der Fragen:
Was ist mit der ganzen Kohle passiert? In Luft aufgelöst?
Kann es wirklich sein, dass eine Klitsche wie Mox in so kurzer Zeit so viel Geld im operativen Geschäft verliert?
Weshalb haben die Verantwortlichen nicht viel früher reagiert? Flachzangen?
Da Mox jetzt platt ist hab ich einen neuen Liebling:
Die "sagenumwobene" ROCKET INTERNET
Die Samwer-Brüder müssen göttlicher Herkunft sein - schaffen die doch tatsächlich wundersame Geldvermehrung
schaut Euch mal die Ad-hoc an:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-12/32339409…
schwupp-die-wupp sind da paar Millionen wo zuvor keine waren
tja, die große Frage der Fragen:
Was ist mit der ganzen Kohle passiert? In Luft aufgelöst?
Kann es wirklich sein, dass eine Klitsche wie Mox in so kurzer Zeit so viel Geld im operativen Geschäft verliert?
Weshalb haben die Verantwortlichen nicht viel früher reagiert? Flachzangen?
Da Mox jetzt platt ist hab ich einen neuen Liebling:
Die "sagenumwobene" ROCKET INTERNET
Die Samwer-Brüder müssen göttlicher Herkunft sein - schaffen die doch tatsächlich wundersame Geldvermehrung
schaut Euch mal die Ad-hoc an:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-12/32339409…
schwupp-die-wupp sind da paar Millionen wo zuvor keine waren
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.618.425 von eschinger am 19.12.14 19:13:11Ich denke der passende Einstieg wäre folgende Frage:
Warum haben die Banken bei der Sache nicht mehr mitgemacht und anscheinend die Reißleine gezogen?
Bei einem Blick in den Zwischenbericht 2013 muss man einfach nüchtern feststellen:
Wann hat zwar Gewinne ausgewiesen,aber kein Geld verdient.
Abgesehen von den Dividendenzahlungen (etwa 3,8 Mio.) flossen/bestanden die Unternehmensgewinne "scheinbar" in den Unternehmenszukäufen,der Software sowie "Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände".(Offiziell)
Firmenwert und Wert der Software etc. verlieren durch die Einstellung des Geschäfts natürlich ihren Wert.
Da muss man fragen ob die Gegenleistung stimmte.Das wurde hier schon für die Software diskutiert. Ob die Kaufpreise der Unternehmen angemessen waren, insbesondere für Mox Deal FZ-LLC?
Gab es wirklich realistische Planungen die diese Firmenwerte untermauerten? (Oder haben die Banken vielleicht deshalb das Weite gesucht?)
Bleiben also noch die Forderungen LuL und sonstige Vermögensgegenstände sowie der Kassenbestand etc. .
Ob die Forderungen LuL werthaltig waren? Vermutlich schon.Sie erscheinen auf dem ersten Blick auch nicht übertrieben hoch. Wertberichtigungen haben in der Vergangenheit wohl auch korrekt stattgefunden.
Aber:
Es gab ein großes ungesundes Ungleichgewicht zwischen den Verbindlichkeiten aus LuL (rd. 10-12 Mio) und den Forderungen aus LuL (28-32 Mio). Das muss natürlich finanziert werden.
Ein großer Teil der Forderungen gehörte zu SDI und dürfte damit schon "verwertet" sein.
Und vom Kassenbestand dürften mindestens die im 2.HJ 2013 fälligen 4,X Mio an die Banken geflossen sein.
Besonders Margenstark war das operative Geschäft auch nicht.
Ich bin gespannt ob der "Vorfall" sich irgendwann aufklärt und was da jetzt genau vorgefallen ist.
PS:
Bin nicht investiert und war es auch nicht.
Hatte aber mal eine Kauforder zu 4€ im Markt, die Gott sei Dank nicht ausgeführt wurde. Mehr wollte ich nicht bezahlen. Die Struktur und die vielen immateriellen Werte erschienen mir zu riskant. (Letztlich lebte die Aktie nur von den ausgewiesenen Gewinnen..,)
Warum haben die Banken bei der Sache nicht mehr mitgemacht und anscheinend die Reißleine gezogen?
Zitat von eschinger: Was ist mit der ganzen Kohle passiert? In Luft aufgelöst?
Kann es wirklich sein, dass eine Klitsche wie Mox in so kurzer Zeit so viel Geld im operativen Geschäft verliert?
Weshalb haben die Verantwortlichen nicht viel früher reagiert? Flachzangen?
Bei einem Blick in den Zwischenbericht 2013 muss man einfach nüchtern feststellen:
Wann hat zwar Gewinne ausgewiesen,aber kein Geld verdient.
Abgesehen von den Dividendenzahlungen (etwa 3,8 Mio.) flossen/bestanden die Unternehmensgewinne "scheinbar" in den Unternehmenszukäufen,der Software sowie "Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände".(Offiziell)
Firmenwert und Wert der Software etc. verlieren durch die Einstellung des Geschäfts natürlich ihren Wert.
Da muss man fragen ob die Gegenleistung stimmte.Das wurde hier schon für die Software diskutiert. Ob die Kaufpreise der Unternehmen angemessen waren, insbesondere für Mox Deal FZ-LLC?
Gab es wirklich realistische Planungen die diese Firmenwerte untermauerten? (Oder haben die Banken vielleicht deshalb das Weite gesucht?)
Bleiben also noch die Forderungen LuL und sonstige Vermögensgegenstände sowie der Kassenbestand etc. .
Ob die Forderungen LuL werthaltig waren? Vermutlich schon.Sie erscheinen auf dem ersten Blick auch nicht übertrieben hoch. Wertberichtigungen haben in der Vergangenheit wohl auch korrekt stattgefunden.
Aber:
Es gab ein großes ungesundes Ungleichgewicht zwischen den Verbindlichkeiten aus LuL (rd. 10-12 Mio) und den Forderungen aus LuL (28-32 Mio). Das muss natürlich finanziert werden.
Ein großer Teil der Forderungen gehörte zu SDI und dürfte damit schon "verwertet" sein.
Und vom Kassenbestand dürften mindestens die im 2.HJ 2013 fälligen 4,X Mio an die Banken geflossen sein.
Besonders Margenstark war das operative Geschäft auch nicht.
Ich bin gespannt ob der "Vorfall" sich irgendwann aufklärt und was da jetzt genau vorgefallen ist.
PS:
Bin nicht investiert und war es auch nicht.
Hatte aber mal eine Kauforder zu 4€ im Markt, die Gott sei Dank nicht ausgeführt wurde. Mehr wollte ich nicht bezahlen. Die Struktur und die vielen immateriellen Werte erschienen mir zu riskant. (Letztlich lebte die Aktie nur von den ausgewiesenen Gewinnen..,)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.620.126 von Lautmaler am 20.12.14 00:40:06Kleiner Nachtrag:
Die Geschichte mit den verschwundenen Unterlagen und den größeren Abschreibungen der Vergangenheit fielen natürlich auch stark negativ ins Gewicht. (Von manchen Beteiligten brauche ich wohl nicht zu sprechen...)
Die Geschichte mit den verschwundenen Unterlagen und den größeren Abschreibungen der Vergangenheit fielen natürlich auch stark negativ ins Gewicht. (Von manchen Beteiligten brauche ich wohl nicht zu sprechen...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.620.153 von Lautmaler am 20.12.14 00:48:45Nachtrag: Bitte mal schauen, was nach dem Halbjahresbericht 2013 noch an Anleihezeichnungen erfolgte. Das war ein zweistelliger Millionenbetrag.
Zusammen mit dem ausgewiesenen Cashbetrag ist dann in kurzer Zeit ein immer noch zweistelliger Mio.-Betrag verschwunden. Das bedarf einfach der Aufklärung.
Zusammen mit dem ausgewiesenen Cashbetrag ist dann in kurzer Zeit ein immer noch zweistelliger Mio.-Betrag verschwunden. Das bedarf einfach der Aufklärung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.620.189 von Wertefinder1 am 20.12.14 01:07:01Vorsicht Wertefinder man darf hier nicht so oberflächlich sein...
Den Aufklärungsbedarf habe ich bereits angedeutet, aber man muss auch die fragile Struktur des Unternehmens betrachten.
Siehe mein Hinweis auf die Margenschwäche...
Zu deinen Anleihen:
11 Mio Nominalwert hat man 2013 und 2014 "angeblich" im Rahmen des "Private Placement" noch emittiert...
Wieviel Geld hat man denn dafür bekommen?
Mir sind keine offiziellen Zahlen bekannt. Werden aber deutlich weniger als 100% gewesen sein.
Ich denke gerade an getgoods...
Viele unterstellen schnell unbewiesene Tatsachen und lassen sich leicht durch "offizielle" Aussagen hinters Licht führen. (Siehe getgoods,WGF, GoldenGate etc.)
Ich denke hier muss man ruhig und nüchtern die Sache betrachten,sonst droht man sich zu verrennen.
Nur weil irgendetwas in einer Bilanz steht,muss es noch lange nicht die Realität bzw. die Situation des Unternehmens richtig abbilden oder gar der Wahrheit entsprechen.
Auch ein Bestätigungsvermerk des WP sagt heute nichts mehr aus. Ist der Bericht überhaupt geprüft? Ich konnte spontan nichts finden.
Desweiterern muss man einfach feststellen,daß das Unternehmen schon Mitte 2012-Mitte 2014 einen deutlichen negativen op. + inv. CF hatte.
Dann kam noch eine Zinszahlung für die Anleihe hinzu.
Es gab eine Dividendenzahlung.
Was ist aus den Schuldscheindarlehen geworden? 14 Mio sind Anfang 2014 fällig geworden. Hat man da wirklich nichts gezahlt? (Also zusätzlich zu den 4,x Mio die bei Banken fällig waren.)
Hat man nichts in MoxDeals oder eine andere Tochter "investiert"?
Kurz:
Man unterstellt dem Unternehmen leicht eine Stärke die es nie hatte und im Jahr zwischen Berichtszeitpunkt und Insolvenzantrag konnte viel passieren.
Ich sage damit nicht,daß hier nicht ein seltsamer "Vorfall" vorliegt.
Aber ich halte mich aber einfach zurück mit Festlegungen. Hier kann einfach sehr vieles passiert sein und eine plötzliche Finanzlücke von 20-30 Mio bei der Vermögensstruktur ist einfach tödlich.
Mich würde auch interessieren was hier genau vorgefallen ist. Überraschen wird es mich aber kaum.
Die deutschen Börsen und insbesondere der Mittelstandsanleihenmarkt hatten schon genug zu bieten.
PS:
Wollte keine große Diskussion entfachen...nur ein paar Denkanstöße geben. Klären werden wir die Vorgänge momentan eh nicht können.
Den Aufklärungsbedarf habe ich bereits angedeutet, aber man muss auch die fragile Struktur des Unternehmens betrachten.
Siehe mein Hinweis auf die Margenschwäche...
Zu deinen Anleihen:
11 Mio Nominalwert hat man 2013 und 2014 "angeblich" im Rahmen des "Private Placement" noch emittiert...
Wieviel Geld hat man denn dafür bekommen?
Mir sind keine offiziellen Zahlen bekannt. Werden aber deutlich weniger als 100% gewesen sein.
Ich denke gerade an getgoods...
Viele unterstellen schnell unbewiesene Tatsachen und lassen sich leicht durch "offizielle" Aussagen hinters Licht führen. (Siehe getgoods,WGF, GoldenGate etc.)
Ich denke hier muss man ruhig und nüchtern die Sache betrachten,sonst droht man sich zu verrennen.
Nur weil irgendetwas in einer Bilanz steht,muss es noch lange nicht die Realität bzw. die Situation des Unternehmens richtig abbilden oder gar der Wahrheit entsprechen.
Auch ein Bestätigungsvermerk des WP sagt heute nichts mehr aus. Ist der Bericht überhaupt geprüft? Ich konnte spontan nichts finden.
Desweiterern muss man einfach feststellen,daß das Unternehmen schon Mitte 2012-Mitte 2014 einen deutlichen negativen op. + inv. CF hatte.
Dann kam noch eine Zinszahlung für die Anleihe hinzu.
Es gab eine Dividendenzahlung.
Was ist aus den Schuldscheindarlehen geworden? 14 Mio sind Anfang 2014 fällig geworden. Hat man da wirklich nichts gezahlt? (Also zusätzlich zu den 4,x Mio die bei Banken fällig waren.)
Hat man nichts in MoxDeals oder eine andere Tochter "investiert"?
Kurz:
Man unterstellt dem Unternehmen leicht eine Stärke die es nie hatte und im Jahr zwischen Berichtszeitpunkt und Insolvenzantrag konnte viel passieren.
Ich sage damit nicht,daß hier nicht ein seltsamer "Vorfall" vorliegt.
Aber ich halte mich aber einfach zurück mit Festlegungen. Hier kann einfach sehr vieles passiert sein und eine plötzliche Finanzlücke von 20-30 Mio bei der Vermögensstruktur ist einfach tödlich.
Mich würde auch interessieren was hier genau vorgefallen ist. Überraschen wird es mich aber kaum.
Die deutschen Börsen und insbesondere der Mittelstandsanleihenmarkt hatten schon genug zu bieten.
PS:
Wollte keine große Diskussion entfachen...nur ein paar Denkanstöße geben. Klären werden wir die Vorgänge momentan eh nicht können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.620.282 von Lautmaler am 20.12.14 03:00:16
Muss natürlich heißen:
Desweiterern muss man einfach feststellen,daß das Unternehmen schon Mitte 2012-Mitte 2013 einen deutlichen negativen op. + inv. CF hatte.
Zitat von Lautmaler: Desweiterern muss man einfach feststellen,daß das Unternehmen schon Mitte 2012-Mitte 2014 einen deutlichen negativen op. + inv. CF hatte.
Muss natürlich heißen:
Desweiterern muss man einfach feststellen,daß das Unternehmen schon Mitte 2012-Mitte 2013 einen deutlichen negativen op. + inv. CF hatte.
Heute ist m.E. erstmals ein deutlicher Kaufwunschanstieg bei der Anleihe zu verzeichnen. Meine limitierte Kauforder wurde relativ schnell um 0,02 % überboten. Lasse mich da aber nicht treiben und warte mit der Verbilligung ab.
Hmm der Anleihenkurs zieht wieder an - derzeit bei 3,20% ... weiß jemand was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.098.902 von MrRisiko am 17.02.15 20:44:18Es gibt einen Thread zur Anleihe.
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