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    Alfred Wieder AG - Älteste Beiträge zuerst (Seite 877)

    eröffnet am 20.08.05 18:06:50 von
    neuester Beitrag 11.04.24 19:54:12 von
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      schrieb am 16.09.14 14:22:25
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      Unabhängig von dem Methoden von Appel und Sommerberg, die sicherlich bei beiden auch grenzwertig sind, muss man doch eins festhalten. Die Luft für die AWAG wird immer dünner, der Gegenwind immer rauer. Nicht nur das sie mit ihren eigenen Problemen (fehlende Zulassung, enttäuschende Performance) eigentlich schon genug beschäftigt wären, jetzt drohen auch noch rechtliche Konsequenzen. So oder so, ich denke in naher Zukunft wird sich einiges tun.
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      schrieb am 16.09.14 17:45:26
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.792.880 von Fitzsimon am 16.09.14 14:22:25Schön wie lebhaft sich die Diskussion entwickelt.
      Meine Meinung, weder dieser Apel, noch diese Abzocker Anwaltskanzlei werden MIG zu Fall bringen, warum soll MIG auf das geschreibsel dieses Apel reagieren.

      Ich bin sicher die Bafin haben die längst im Sack und der MIG 15 kommt.

      Echte Probleme sehe ich eher auf der Anlegerseite kommen. Die Motschmann Offenbarung dass die Exits wieder nicht kommen, beunruhigt mich hundert mal mehr als das Geschreibsel eines APel oder sehtrot.

      Die ersten Fond laufen Ende des Jahres aus, bei weiterer Exitflaute wird sich enormer Unmut aufbauen.
      Wie die Abstimmungen bei den auslaufenden Fonds über eine Verlängerung ausgehen werden, wird spannend.
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      schrieb am 16.09.14 19:52:52
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.795.079 von swakki am 16.09.14 17:45:26Denke die breite Masse wird der Verlängerung zustimmen, wie ich zb.. Was will man machen, auflösen? Geht auch nicht sofort die Anteile zu veräußern. Und was bekommt man wenn es soweit ist? Das ist halt VC. Schmeckt mir auch nicht. is aber so. :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 17:19:21
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      Um Venture Capital ist es still geworden. Zurecht?

      Interview mit Matthias Kromayer, Vorstand der MIG Verwaltungs AG

      11.09.2014 von fondstelegramm


      Geben Sie uns eine Markteinschätzung: Wo steht der Markt für Venture Capital und Private Equity derzeit? Wie unterscheidet sich der nationale Markt derzeit vom europäischen bzw. internationalen Markt?
      Matthias Kromayer: In Deutschland stagniert der VC-Markt seit geraumer Zeit auf schwachem Niveau. Das lässt sich sowohl an der geringen Anzahl der aktiven Investoren als auch an Anzahl und Summe ihrer Investitionen ablesen. Der überwiegende Teil der Investitionen geht im Übrigen in Folgeinvestitionen. Neuinvestitionen im großen Stil sind ziemlich selten geworden. Im restlichen Europa ist das Bild im Wesentlichen nicht anders.
      Eine völlig andere Entwicklung sehen wird jenseits des Atlantiks. In den USA werden extrem große Erstrundenfinanzierungen realisiert, insbesondere in der Biotechnologie; das ist mit Sicherheit auch auf den funktionierenden Börsenmarkt als Quelle für Weiterfinanzierungen und Exitmöglichkeiten zurückzuführen.

      In welche Investitionsbereiche fließt derzeit das höchste Aufkommen? Pharma? IT?
      Kromayer: In Deutschland sind nach der Summe des investierten Kapitals internetbasierte Geschäftsmodelle derzeit der beliebteste Sektor. Life Sciences machen rund 25 Prozent der Investitionen aus, Clean Tech steht wiederum für etwa die Hälfte dieses Volumens.

      Welche Investitionen haben Sie in den vergangenen zwei Jahren mit welchen Fondsmitteln und für welche Fonds getätigt? Entwickeln sich die Investitionen positiv oder negativ?
      Kromayer: Wir haben seit Anfang 2013 rund 70 Millionen Euro in 21 Unternehmen investiert, davon rund 45 Millionen Euro aus den sogenannten Einmalzahlerfonds und rund 25 Millionen Euro aus unseren „ratierlichen“ Fonds. Die Investitionen verteilten sich dabei zu 75 Prozent auf die Life Sciences, zu 12 Prozent auf Clean Tech, zu 8 Prozent auf Neue Materialien und zu 5 Prozent auf IT/Telekommunikation. Die Investitionen entwickeln sich – ebenso wie die zuvor eingegangenen Beteiligungen – überwiegend positiv.

      Die Antisense Pharma GmbH, in die nahezu alle MIG-Fonds investiert waren, hat sich in Isarna umbenannt. Welche Bilanz ziehen Sie über die Investitionen in Antisense?
      Kromayer: 2012 erlitt das Unternehmen einen Rückschlag und wir mussten die Beteiligungen einiger unserer Fonds partiell abschreiben. Seitdem haben wir das Unternehmen strategisch neu aufgestellt und unter neuem Management den Aufbau eines neuen Produktportfolios auf der Grundlage innovativer Technologien begonnen. Wir sind mit der Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen zwei Jahren sehr zufrieden. Isarna macht jetzt sogar den Schritt in die USA, um Zugang zum dortigen Kapitalmarkt zu erhalten. An den grundsätzlichen Chancen des Ansatzes von Isarna hat sich übrigens nichts geändert, im Gegenteil. Aktuelle Entwicklungen in der Pharmaindustrie zeigen, dass das neue Produktportfolio sehr gut positioniert ist. Unsere Erwartung ist deshalb, dass unsere an der Isarna beteiligten Fonds in absehbarer Zeit die Chance auf einen Exit erhalten.

      Wie stellt sich Ihr Haus auf die neuen Herausforderungen rund um das KAGB ein? Werden Sie eine KVG beantragen oder wechseln Sie auf andere Vehikel?
      Kromayer: Die MIG Verwaltungs AG als Portfoliomanager der MIG Fonds strebt eine KVG-Erlaubnis an. Wir waren schon vor der Einreichung unseres Antrags bei der BaFin in vielen Aspekten unserer internen Organisation weitgehend KAGB-kompatibel. Darüber hinaus haben wir erheblichen Aufwand betrieben, um auch formal die Anforderungen an eine KVG zu erfüllen. Nicht zuletzt deshalb haben wir einige Strukturen unseres Unternehmensverbunds angepasst.

      Haben Sie Stiftungen als Investorengruppe im Blick? Gibt es bereits Stiftungen, die bei Ihnen investiert haben? Welche Erfahrungen machen Sie in Ihren Gesprächen mit Stiftungen zum Thema VC/PE?
      Kromayer: Bislang standen Stiftungen für MIG nicht im Mittelpunkt; unser Schwerpunkt liegt ja auf Privatanlegern. Außerdem tun sich Stiftungen zumindest in Deutschland mit Investitionen in Sachwerte traditionell etwas schwer. Wir glauben aber, dass wir mit der Umsetzung des KAGB als Alternative für Stiftungen attraktiv werden. Viele Stiftungen sehen sich angesichts des andauernden Niedrigzinsumfelds gezwungen, ihre Anlagestrategien zu überprüfen. Außerdem demonstrieren insbesondere Universitätsstiftungen in den USA, dass diversifizierte Portfolios unter Einschluss alternativer Assetklassen langfristig sehr erfolgreich sein können. So gesehen sind wir einer der Anbieter, die für Stiftungen in Deutschland interessant sein werden. Insbesondere die ethisch anspruchsvollen Investitionsthemen unserer Fonds wie Gesundheit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität und Mobilität sollten mit dem Zweck vieler Stiftungen gut vereinbar sein.

      Welche Stiftungsgrößen sind für Sie relevant? Ab welcher Mindestbeteiligung können Stiftungen bei Ihnen investieren?
      Kromayer: Unsere Überlegungen zu diesem Thema befinden sich noch in einem frühen Stadium, deshalb können wir noch keine konkreten Angaben zu dieser Frage machen.

      Worauf kommt es bei der laufenden Berichterstattung für Stiftungen an?
      Kromayer: Neben der üblichen finanziellen ist eine vertiefte inhaltliche Berichterstattung sinnvoll und erwünscht. Außerdem wird für Verwalter von Stiftungsvermögen ein differenziertes Risikomanagement mit entsprechender Berichterstattung wichtig sein.

      Wo steht das Publikums-Fondsgeschäft am Ende dieses Jahres, wo 2015?
      Kromayer: Wir glauben, dass sich das Publikums-Fondsgeschäft von drei Faktoren getrieben mittelfristig wieder erholt: Erstens machen die Nahe-Null-Zinsen festverzinslicher Anlagen alternative Assetklassen auch für den Privatanleger attraktiv. Zweitens wird die weltpolitische Unsicherheit die Volatilität der Aktienmärkte weiter verstärken. Und drittens tut die strenge AIFM-Regulierung dem Geschäft gut, weil die schwarzen Schafe vom Markt verschwinden werden, die der gesamten Branche Schaden zugefügt haben.

      Dr. Matthias Kromayer ist Vorstand der MIG Verwaltungs AG und betreut die Life Science Investitionen der VC-Firma
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 19:00:04
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      Hab ich vorgestern auch gelesen...

      Das ist alles so peinlich, Stiftungen als Zielkunden, Exit bei AP, von der groß angekündigten VV kein Wort mehr...

      Man fragt sich schon was in Pullach geraucht wird oder für wie blöd der geneigte Leser solcher "Interviews" gehalten wird, um so was zu verzapfen.

      Aber schön zu erfahren, dass Stiftungen ein Recht auf inhaltlich vertiefte Berichterstattung haben, der kleine Privatanleger genießt solche Privilegien ja eher nicht. Aber was kann man bei 30% Kosten auch schon für ein Reporting erwarten?

      Manchmal denke ich in den Büros läuft täglich 2*3 macht 4 und 3 macht neune, wittewittewit ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt he Pippi...

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      schrieb am 17.09.14 20:36:55
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      Ich wiederhole mich. Die Berichterstattung entfernt sich zwar seit Jahren kontinuierlich immer mehr von der Realität, aber noch nie in solch einer Geschwindigkeit wie in den letzten Wochen. Kein gutes Zeichen.
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      schrieb am 18.09.14 09:44:34
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.807.115 von __MAXX__ am 17.09.14 20:36:55Ich glaub, man sollte solche "interviews" nicht überbewerten.
      Da die sowieso "gestellt" sind, bringen sie eher
      weniger Nachrichten als Botschaften.

      aber mein Verstand sagt mir auch, dass die Botschaften nicht sehr erbaulich für uns Anleger sind, was Exits, Performance und vor allem die Versprechen, die uns unsere VMs vor 10 - 20* Jahren alle gegeben haben.






      *die Zahl 20 ist nur rein polemisch gemeint
      Avatar
      schrieb am 19.09.14 13:55:30
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      ... schon bitter, wie tief auch das FONDSTELEGRAMM inzwischen gesunken ist.

      Nicht nur, dass dort inzwischen Leute wie Kromeyer überhaupt die Möglichkeit erhalten, sich durch augenscheinlich im Vorfeld abgestimmte "Fragen" zu präsentieren und plattes Marktgedöns zu verbreiten, dort entspricht es anscheinend auch nicht mehr dem journalistischen Selbstverständnis, die phrasenhaften "Antworten" gleich "im Gespräch" zu hinterfragen oder zumindest (nachträglich) einem "Fakten-Check" zu unterziehen...

      Aktuell ist man dort anscheinend um wirklich jeden "Interview-Partner" froh, ganz egal, welche Märchen der "im Gespräch" dann zum Besten gibt.

      Hauptsache, es lassen sich hierfür/dadurch ein paar neue Lizenzen oder Abos verkaufen, damit der Märchenonkel seine Geschichten vom Pferd auch plangemäß werblich und vertrieblich nutzen kann.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.14 21:29:03
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.824.847 von jumila13 am 19.09.14 13:55:30http://www.pressebox.de/pressemitteilung/lancom-systems-gmbh…
      Avatar
      schrieb am 20.09.14 21:43:18
      Beitrag Nr. 8.770 ()
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