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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3757)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 28.05.16 17:39:52
      Beitrag Nr. 37.561 ()
      Ich komme noch mal auf auf das Endlager für radioaktiven Abfall in der Wüste zurück. Warum wollen Sie, RV, der von der CO2-Vermeidung her ein Befürworter von Stromerzeugung mittels Kernkraft sein müßte, ein Endlager im dichtbesiedelten Deutschland finden? Was ist denn daran skrupellos, wenn man das von den Grünen ausgesprochene Denkverbot infrage stellt?

      Auf dem Doppelerdteil Amerika habe ich mir mal die Staaten mit Wüstengebieten herausgesucht. Meinen Sie in Argentinien, Bolivien, Chile, Peru, Mexiko und USA nur Staaten zu finden, die einen geldgierigen und bestechlichen Diktator an der Spitze haben? Ihr Antiamerikanismus ist hinreichend bekannt (immer noch typisch für die linke Szene) und der Kommunismus in Venezuela unter Maduro ist Ihnen wahrscheinlich sympathischer, aber Ihre diesbezüglichen Vorurteile sollten Sie mal überprüfen.
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      schrieb am 28.05.16 18:44:23
      Beitrag Nr. 37.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.494.694 von nickelich am 28.05.16 17:39:52Wenn man einige US-Politiker nicht mag (z.B. Cruz, Trump), hat das nichts mit Antiamerikanismus zu tun. Oder ist Ihre Aversion gegen eine Reihe deutscher Politiker (z.B. Linke oder Grüne) ein Zeichen von Antigermanismus? ;)

      Endlagerung bedeutet, dass das stark radioaktive Material auf viele Jahrtausende von der Biosphäre abgeschirmt werden muss. Das ist keineswegs garantiert, wenn man das Zeug irgendwo in der Wüste verbuddelt. Die Nähe zu besiedelten Orten ist dabei das geringste Problem, wenn garantiert ist, dass das Material in geologisch langfristig stabile Schichten ohne Kontakt mit dem Grundwasser eingeschlossen ist. Wie man sich da irren kann, hat man bei der Asse gesehen.
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      schrieb am 29.05.16 13:44:59
      Beitrag Nr. 37.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.494.910 von rv_2011 am 28.05.16 18:44:23Die von Ihnen hier in die Welt gesetzte Diskussionen zu den USA unter

      Todesstrafe für Kircheschwänzen,
      US-Wahlen und die Folgen
      Verfügen US-Christen über die Wahrheit?

      zeugen von einer sehr unausgewogenen Haltung zu diesem Staat. Zu den anderen angesprochenen Staaten mit Wüstengebieten zur Lagerung atomarer Abfälle Argentinien, Chile Bolivien, Peru und Mexiko äußern Sie sich nicht.

      In Wüstengebieten liegt der Grundwasserspiegel auch bei einer weltweiten Temperaturzunahme sehr tief und auch dort gibt es geologisch stabile Schichten. Dort besteht nicht die Gefahr wie in Asse, das im Sickerbereich eines großen Flusses liegt. Um ein "irgendwo in der Wüste verbuddeln" geht es nicht. Die Abschirmung von der Biospäre ist bei in den Berg getriebenen Tunneln am ehesten zu bewerkstelligen. Vorhandene Stollen aufgelassener Bergwerke führen möglicherweise zu einer praktikablen und kostengünstigen Lösung. Die Endlagersuche sollte weltweit erfolgen und sich nicht auf Deutschland beschränken, wie es das Rot-Grüne-Gesocks gern hätte.
      Avatar
      schrieb am 30.05.16 17:31:12
      Beitrag Nr. 37.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.494.910 von rv_2011 am 28.05.16 18:44:23
      Zitat von rv_2011: Wie man sich da irren kann, hat man bei der Asse gesehen.


      Das ist eine typische Panikreaktion. Der Salzstock steht schon Millionen Jahre im Wasser und wird nicht weniger, weil das Wasser mit Salz gesättigt ist.

      Wenn man aber das Wasser abpumpt fließt ungesättigtes Wasser nach und löst Salz. Beim Abpumpen liegt das Problem, nicht beim Einschluß.

      MfG
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      schrieb am 30.05.16 20:06:39
      Beitrag Nr. 37.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.503.568 von JEbel am 30.05.16 17:31:12Also stimmen Sie mir zu, daß man in ein Wüstengebiet ausweichen sollte.
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      schrieb am 31.05.16 07:20:09
      Beitrag Nr. 37.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.504.708 von nickelich am 30.05.16 20:06:39
      Zitat von nickelich: Also stimmen Sie mir zu, daß man in ein Wüstengebiet ausweichen sollte.


      Die Wüste schlägst Du doch nur vor, weil es in Deutschland keine Wüsten gibt. Aber warum sollen andere Länder unseren Dreck abnehmen? Das angeblich kein Endlager gefunden werden kann, gehört zur Suche nach Vorwänden, um den Fortschritt zu behindern.

      Früher (beim Aufkommen der Eisenbahn) hieß es, das Geschwindigkeiten über 30 km/h lebensgefährlich seien.

      Bei der radiaktiven Belastung wird immer nur von der Gesamtdosis geredet und die z.B. mit Filmdosimetern gemessen. Aber im Gegensatz zum Filmdosimeter haben Lebewesen Reperaturmechanismen. Kommt eine hohe Gesamtdosis in kurzer Zeit, so sind die Reperaturmechanismen überfordert und es kommt zu den bekannten Folgen einer hohen Strahlenbelastung.

      Der Mensch hat z.B. pro Tag ca. 60 000 Chromosonenbrüche (u.a durch schwache radiaktive Strahlung). Davon bleibt nur ca. 1 übrig. Die übrigen werden entweder repariert oder wenn der Reperaturmechanismus erkennt, daß er überfordert ist, gibt es den Befehl zum Selbstmord der Zelle (Apoptese).

      Wenn der Reperaturmechanismus trainiert wird (z.B. ein Streifen in einer gewissen Entfernung von Tschernobyl) sind Krebserkrankungen unter dem Landesdurchschnitt. Die Lebenserwartung hängt auch kaum von der Stärke der radioaktiven Belatung ab (Erzgebirge, MV, Gebiete mit Monzanitsanden usw.).

      MfG
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      Avatar
      schrieb am 31.05.16 10:45:37
      Beitrag Nr. 37.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.506.271 von JEbel am 31.05.16 07:20:09http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-will-…

      Trumps Pläne zur Energiepolitik: "Wir werden die Kohle retten"

      26.05.2016

      Klimawandel? Schon länger signalisiert Präsidentschaftsanwärter Donald Trump, dass er das für Hokuspokus hält. Jetzt konkretisierte er seine Pläne zur US-Energiepolitik und verspricht eine Kehrtwende.

      Donald Trump will aus dem Weltklimavertrag aussteigen, falls er zum US-Präsidenten gewählt wird..."

      http://strom-report.de/strompreise-europa/

      03.12.2015

      "...Seit vielen Jahren müssen Verbraucher in Dänemark am meisten Geld für ihren Strom ausgeben, denn dort kostet die Kilowattstunde 30,7 Cent. Den zweiten Platz des Eurostat Rankings belegt Deutschland mit 29,5 Cent|kWh..."

      Dagegen

      Österreich 20 Cent
      Schweden 19 Cent
      Luxemburg 18 Cent
      Frankreich 16 Cent
      Polen 14 Cent
      Tschechien 13 Cent
      Ungarn 11 Cent
      Bulgarien 9 Cent


      ---
      Nur in D, da wird weiter voll auf Windmühlen und Sonne gesetzt.

      Und wenn der Strompreis in D auch noch so extrem ansteigt, was solls. Ist der Politik auch egal, bezahlen müssen am Ende ja WIR...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.05.16 13:46:34
      Beitrag Nr. 37.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.506.271 von JEbel am 31.05.16 07:20:09Ihr Beitrag, JEbel, erinnert an den Witz mit dem Betrunkenen, der unter der Straßenlaterne nach seinem verlorenen Schlüssel sucht und nicht da, wo er ihn verloren hat. Aber unter der Laterne hat er aber genügend Licht, daß er den Schlüssel sehen würde. Das Endlager wird in dichtbesiedelten Gebieten nie gefunden werden. Kein Staat lagert radioaktiven Abfall in dichtbesiedelten Gebieten.

      Warum lagern die USA und China ihren atomaren Abfall in Wüsten?
      Doch nicht nur, weil sie Wüsten in ihren Ländern haben, sondern die Wasserlosigkeit die sichere Lagerung für extrem lange Zeiträume erleichtert.

      Was bedeutet Globalisierung? Eine Produktion oder eine Dienstleistung findet bevorzugt in einem Land statt, das dafür optimale Vorraussetzungen bietet. Die Lagerung atomarer Abfälle ist auch so eine Dienstleistung, die in ein dafür geeignetes Land ausgelagert werden kann.

      Aber wahrscheinlich sind Sie schon aus Prinzip gegen die Globalisierung wie die ganze linksextreme politische Richtung. Ihre geliebten Ökonomen aus dem 18.Jahrhundert kannten sie nicht.
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      Avatar
      schrieb am 31.05.16 13:59:26
      Beitrag Nr. 37.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.509.200 von nickelich am 31.05.16 13:46:34
      Zitat von nickelich: Ihre ... Ökonomen aus dem 18.Jahrhundert kannten sie nicht.


      Sie sollten mal Adam Smith lesen. Vielleicht sagt Ihnen der komparative Vorteil etwas. Aber komparativer Vorteil heißt nicht die Zwangslage anderer auszunutzen.

      MfG
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      schrieb am 31.05.16 14:43:50
      Beitrag Nr. 37.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.509.287 von JEbel am 31.05.16 13:59:26Wenn Sie Adam Smith und seinen Nachfolger David Ricardo verstanden hätten, wären Sie ein Anhänger des Freihandels und der Globalisierung. In der Zwangslage, sich einer ausländischen Konkurrenz stellen zu müssen, sind fast alle Produzenten und Anbieter von Dienstleistungen, außer sie werden vom Staat vor Konkurrenz geschützt. Ist das für jemanden, der im Bereich des Comecon sozialisiert wurde, so schwer zu verstehen?

      Die Preise für Photovoltaik werden beispielsweise künstlich hochgehalten, um die böse Konkurrenz aus China abzuwehren. Die Produktion von Solarpanelen ist in Deutschland viel zu teuer. Dieser Kotau vor den Grünen ist ein eklatanter Verstoß gegen marktwirtschaftliche Prinzipien eines Adam Smith.

      Aber die Maschinen für die chinesische Produktion von Solarpanelen werden noch in Deutschland hergestellt. Die Singulus AG hat kürzlich einen 100-Millionen-Euro-Auftrag hereingeholt, sonst wäre auch sie gen Insolvenz marschiert, wie so viele Firmen aus dem Umfeld der Energiewende.

      Weil die Erzeuger von Biogas-, Wind- und Solarstrom nicht billig genug produzieren, schützt Vater Staat diese Produktion mit garantierten Abnahmepreisen. Entsprechend hoch ist der deutsche Strompreis, etwa doppelt so hoch wie in Frankreich. Nur Dänemark hat einen noch höheren, weil dort noch mehr subventionierter Windstrom ins Netz fließt.
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