Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 3948)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 12.05.24 01:57:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.988.623 von rv_2011 am 21.05.17 14:57:23
Bei uns ist klasse Wetter und niemand hat sich bis jetzt beklagt Im Gegenteil. Alle sind froh dass es endlich warm wird.
Im Fernsehen beim Wetter bemerken sie den Widerspruch nicht wenn sie die ganze Zeit Panik vor dem Klimawandel machen und sich dann freuen wenn warmes Wetter angesagt ist.
Bei uns ist klasse Wetter und niemand hat sich bis jetzt beklagt Im Gegenteil. Alle sind froh dass es endlich warm wird.
Im Fernsehen beim Wetter bemerken sie den Widerspruch nicht wenn sie die ganze Zeit Panik vor dem Klimawandel machen und sich dann freuen wenn warmes Wetter angesagt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.988.623 von rv_2011 am 21.05.17 14:57:23Zu den Durchschnittskosten der Windenergie haben Sie in der Tat nie geschrieben, denn dazu gehören die Kosten für in Reserve stehende themische Kraftwerke und der Netzausbau. Das ließen Sie immer unbeachtet.
Konsens in der Wissenschaft in Gefahr:
POP goes the universe
THE LATEST ASTROPHYSICAL MEASUREMENTS, COMBINED WITH THEORETICAL PROBLEMS, CAST DOUBT ON THE LONG-CHERISHED INFLATIONARY THEORY OF THE EARLY COSMOS AND SUGGEST WE NEED NEW IDEAS...
https://www.cfa.harvard.edu/~loeb/sciam3.pdf
Forscher verlegen Wiege der Menschheit von Afrika nach Europa
Afrika ist die Wiege der Menschheit - so steht es im Lehrbuch. Zwei Knochenfunde wecken Zweifel an der Theorie: Der älteste Vormensch könnte aus Südosteuropa stammen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/anthropologie-fors…
Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert
Modellrechnungen zeigen erstmals eine plausible Möglichkeit auf, wie Schwankungen der Sonnenaktivität einen spürbaren Effekt auf das Klima haben. Gemäss den vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Arbeiten könnte sich die menschgemachte Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten leicht verlangsamen: Eine schwächere Sonne wird voraussichtlich ein halbes Grad Abkühlung beitragen....
http://www.snf.ch/de/fokusForschung/newsroom/Seiten/news-170…
POP goes the universe
THE LATEST ASTROPHYSICAL MEASUREMENTS, COMBINED WITH THEORETICAL PROBLEMS, CAST DOUBT ON THE LONG-CHERISHED INFLATIONARY THEORY OF THE EARLY COSMOS AND SUGGEST WE NEED NEW IDEAS...
https://www.cfa.harvard.edu/~loeb/sciam3.pdf
Forscher verlegen Wiege der Menschheit von Afrika nach Europa
Afrika ist die Wiege der Menschheit - so steht es im Lehrbuch. Zwei Knochenfunde wecken Zweifel an der Theorie: Der älteste Vormensch könnte aus Südosteuropa stammen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/anthropologie-fors…
Einfluss der Sonne auf den Klimawandel erstmals beziffert
Modellrechnungen zeigen erstmals eine plausible Möglichkeit auf, wie Schwankungen der Sonnenaktivität einen spürbaren Effekt auf das Klima haben. Gemäss den vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Arbeiten könnte sich die menschgemachte Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten leicht verlangsamen: Eine schwächere Sonne wird voraussichtlich ein halbes Grad Abkühlung beitragen....
http://www.snf.ch/de/fokusForschung/newsroom/Seiten/news-170…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.003.110 von mouse_potato am 23.05.17 19:16:40"Doch weil wir seit 1950 eine konstante starke Phase beobachten, werden wir aller Voraussicht nach in 50 bis 100 Jahren wiederum einen Tiefpunkt erleben, und das könnte durchaus so stark wie das sogenannte Maunder-Minimum ausfallen, das im 17. Jahrhundert für besonders kalte Verhältnisse sorgte."
... das kann ja heiter werden, wenn der Rhein zufriert.
Interessant auch die Finanzierung frei von Beiträgen von Versicherungen, Windkraftanlagenbauern und Solaranlagenbetreibern.
... das kann ja heiter werden, wenn der Rhein zufriert.
Interessant auch die Finanzierung frei von Beiträgen von Versicherungen, Windkraftanlagenbauern und Solaranlagenbetreibern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.003.263 von nickelich am 23.05.17 19:41:14Der Rhein würde wohl kaum zufrieren, wenn tatsächlich die Teperatur um 0,5°C unter den Trend sinkt - also in 20 Jahren nur nicht 1,4°C, sondern "nur" 0,9°C über vorindustriellen Werten legt.
Zunächst einmal ist jede Verlangsamung der Erwärmung zu begrüßen. Allerdings könnte eine solche vorübergehende Abschwächung des Trends Klimaschutzmaßnahmen verzögern; nach dem Ende des (möglichen) Solar-Minimums würden die Folgen dann umso teurer, wenn nicht unbeherrschbar.
Zunächst einmal ist jede Verlangsamung der Erwärmung zu begrüßen. Allerdings könnte eine solche vorübergehende Abschwächung des Trends Klimaschutzmaßnahmen verzögern; nach dem Ende des (möglichen) Solar-Minimums würden die Folgen dann umso teurer, wenn nicht unbeherrschbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.012.587 von rv_2011 am 24.05.17 22:44:56Zunächst einmal ist jede Verlangsamung der Erwärmung zu begrüßen.
Wer sagt das denn? Mir wäre ein beschleunigte Erwärmung lieber. 7 Monate in Deutschland ist es einfach zu kalt. Ganz zu schweigen davon dass eine wärmere Welt generell gut ist z.B. für die Artenvielfalt und überhaupt für Menschen,Tiere, Pflanzen.
nach dem Ende des (möglichen) Solar-Minimums würden die Folgen dann umso teurer, wenn nicht unbeherrschbar.
Das ist reine Spekulation ohne Bezug zur Realität. Unbeherrschbar ist höchsten der Wahnsinn im AGW-Camp:
People argue that climate change and other issues are also feminist issues. What do we lose by broadening the meaning of the term?
...If we had not been systematically forcing women to have children they don't want or can't care for over the 500 years of patriarchy, we wouldn't have the climate problems that we have. That's the fundamental cause of climate change....
http://www.refinery29.com/2017/05/153643/gloria-steinem-excl…
Wer sagt das denn? Mir wäre ein beschleunigte Erwärmung lieber. 7 Monate in Deutschland ist es einfach zu kalt. Ganz zu schweigen davon dass eine wärmere Welt generell gut ist z.B. für die Artenvielfalt und überhaupt für Menschen,Tiere, Pflanzen.
nach dem Ende des (möglichen) Solar-Minimums würden die Folgen dann umso teurer, wenn nicht unbeherrschbar.
Das ist reine Spekulation ohne Bezug zur Realität. Unbeherrschbar ist höchsten der Wahnsinn im AGW-Camp:
People argue that climate change and other issues are also feminist issues. What do we lose by broadening the meaning of the term?
...If we had not been systematically forcing women to have children they don't want or can't care for over the 500 years of patriarchy, we wouldn't have the climate problems that we have. That's the fundamental cause of climate change....
http://www.refinery29.com/2017/05/153643/gloria-steinem-excl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.012.587 von rv_2011 am 24.05.17 22:44:56Wenn die Schweizer schreiben, daß die Abkühlung so stark ausfallen könnte wie das Maunder-Minimum, ist Ihre Ausssage dazu geradezu schwachsinnig. Aber das wissen Sie selbst.
Zunächst einmal wird jede Verlangsamung der Erwärmung von Ihnen begrüßt, andere Menschen in Deutschland sehnen sich jedoch eine solche Erwärmung herbei. Achten Sie mal auf die euphorischen Radioansagen zum kommenden warmen Wetter der nächsten Tage.
Zu wirtschaftlichen Auswirkungen haben Sie bisher nur Unsinn geschrieben. Lassen Sie das besser ganz sein.
Zunächst einmal wird jede Verlangsamung der Erwärmung von Ihnen begrüßt, andere Menschen in Deutschland sehnen sich jedoch eine solche Erwärmung herbei. Achten Sie mal auf die euphorischen Radioansagen zum kommenden warmen Wetter der nächsten Tage.
Zu wirtschaftlichen Auswirkungen haben Sie bisher nur Unsinn geschrieben. Lassen Sie das besser ganz sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.028.109 von nickelich am 27.05.17 14:21:53Es ist geradezu schwachsinnig (Ihre Ausdrucksweise!), aus der Pressemitteilung des SNF auf ein Klima wie beim Maunder-Minimum mit zugefrorenem Rhein zu schließen.
Fazit: Falls die Sonne ein Minimum ein neues Maunder-Minimum erreicht, könnte sich die Erwärmung vorübergehend leicht verlangsamen - bis zu 0,5 Grad unter dem (bei konstanter Sonnenaktivität zu erwartenden) Trend. Eine Abkühlung unter die aktuelle Temperatur ist also nicht zu erwarten. Einen zufriegenden Rhein zu erwarten ist "geradezu schwachsinnig".
Zitat von SNF: Gemäss den vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Arbeiten könnte sich die menschgemachte Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten leicht verlangsamen: Eine schwächere Sonne wird voraussichtlich ein halbes Grad Abkühlung beitragen...
Auch wenn diese Abkühlung den menschgemachten Anstieg der Temperatur keineswegs kompensieren wird, ist sie bedeutsam, so Werner Schmutz, Direktor des PMOD und Leiter des Projekts: "Wir könnten wertvolle Zeit gewinnen, wenn die Aktivität der Sonne zurückgeht und sich der Temperaturanstieg damit ein wenig verlangsamt. Das dürfte uns helfen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen." Doch die Zeit ist nur geborgt: Nach dem nächsten Minimum komme auch das nächste Maximum garantiert, warnt Schmutz...
Wie genau sich die Sonne in den nächsten Jahren verhalten wird bleibt allerdings Spekulation: entsprechende Datenreihen gibt es erst seit ein paar Jahrzehnten und über diese Zeitspanne weisen sie keine Schwankungen auf. "Insofern bleiben auch unsere neuen Ergebnisse noch eine Hypothese", sagt Schmutz: "Den nächsten Zyklus vorauszusagen fällt den Solarphysikern nach wie vor schwer."
Fazit: Falls die Sonne ein Minimum ein neues Maunder-Minimum erreicht, könnte sich die Erwärmung vorübergehend leicht verlangsamen - bis zu 0,5 Grad unter dem (bei konstanter Sonnenaktivität zu erwartenden) Trend. Eine Abkühlung unter die aktuelle Temperatur ist also nicht zu erwarten. Einen zufriegenden Rhein zu erwarten ist "geradezu schwachsinnig".
nikelich und depodoc wollen immer wieder die Physik widerlegen - ein Witz.
Qualitative Modelle sind sehr zuverlässig, aber haben begrenzte Aussagen. Werden die quantitativen Modelle numerisch erweitert, so ist der Streubereich groß, da sehr viele Einflüsse zu berücksichtigen sind, deren Wirksamkeit sich gegenseitig beeinflußt. Also dürfte am Besten ein Mittelweg sein, die quantitativen Modelle durch Messwerte zu spezifizieren.
Vor der Behandlung des qualitativen Modells sind einige Fakten deutlich zu machen:
Die Strahlungstransportgleichung berechnet zuerst die Änderung der Intensität eines Strahles durch ein Medium bei vorgegebenen Temperaturverlauf in diesem Medium. Die mit der Intensitätsänderung verbundene Energieänderung verursacht eine entsprechende Energieänderung im Medium. Dabei ist die Absorption fast temperaturunabhängig und die Emission ist stark temperaturabhängig. Im Medium muß im Durchschnitt lokal der Energieinhalt (d.h. die Temperatur konstant sein. Auf diese Weise bestimmt die Strahlungstransportgleichung den Temperaturverlauf.
Der entstehende Temperaturverlauf bestimmt einen Temperaturgradienten. Dieser Temperaturgradient ist umso größer je größer der Nettowärmestrom ist und je größer die Dichte der Treibhausgasmoleküle ist. Da bei steigender Dichte der Atmosphäre (ist der prinzipielle Verlauf nach unten) auch die Dichte der Treibhausgasmoleküle zunimmt, steigt nach unten der Temperaturgradient.
Bei einer zufälligen Bewegung eines Luftpaketes nach oben sinkt der Luftdruck und eine Druckabnahme hat eine adiabatische Abkühlung des Luftpaketes zur Folge. Ist der Temperaturgradient der Umgebungsluft kleiner als diese adiabatische Abkühlung, so wird das zufällig aufgestiegene Luftpaket wieder in die Ausgangslage zurückgedrückt. Ist der Temperaturgradient der Umgebungsluft größer als diese adiabatische Abkühlung, so wird das zufällig aufgestiegene Luftpaket immer weiter nach oben gedrückt (bei zufälliger Bewegung eines Luftpaketes nach unten ist es genau umgekehrt). Da ggf. nicht alle Luftpakete sich in eine Richtung bewegen können (sonst würde ja eine konstante Druckdifferenz entstehen) wird die entstehende Druckdifferenz andere Luftpakete nach unten drücken (Wirbelbildung – instabile Luftschichtung). Der Wärmetransport in den Strömungen in der instabilen Luftschichtung sorgt dafür, daß sich im Durchschnitt ein adiabatischer Temperaturgradient einstellt.
Mit diesen Fakten ist ein qualitatives Modell zwingend, das sogar einige Hinweise zur Quantität gibt:
Als erstes ergibt sich die Zweiteilung der Atmosphäre in Stratosphäre und Troposphäre. Wegen der zunehmenden Dichte der Treibhausgasmoleküle in der stabil geschichteten Stratosphäre nimmt nach unten der Temperaturgradient zu, der schließlich so groß wird, daß die Schichtung instabil wird (Troposphäre). Da am Äquator der Nettowärmestrom groß ist und die Dicke der Stratosphäre vom Nettowärmestrom abhängt, ist am Äquator die Tropopause am höchsten und sinkt zu den Polen. Dabei wird hauptsächlich in der Troposphäre Wärme vom Äquator zu den Polen befördert.
Mit zunehmender Dichte der Treibhausgasmoleküle muß die Tropopause ansteigen. Durch die dickere Troposphäre wird der Wärmetransport vom Äquator zu den Polen wird der Wärmetransport vom Äquator zu den Polen effektiver, d.h. die Erwärmung am Äquator fällt geringer aus als an den Polen.
Quantitativ können einige Hinweise gegeben werden:
Die Adiabate in der Troposphäre muss zwischen 2 Extremen liegen, dem trockenadiabatischen Wert von ca. 9,8 K/km und einer absoluten Feuchtadiabate mit ca. 4,4 K/km. Durch das Oberflächenrelief (Ozean, Land, Berge usw.) sind sehr viele Einflußmöglichkeiten auf den mittleren Wert der Adiabate, so daß die Berechnung schwierig ist. Die Messung zeigt einen Wert von ca. 6,5 K/km.
Ähnlich ist es bei der Dicke der Stratosphäre (Inhalt an Treibhausgasen). Die Extreme könnten sein, daß die sich die Menge der Treibhausgase in der Stratosphäre nicht ändert oder entsprechend der Konzentrationsänderung. Die Messung zeigt eine Mengenzunahme des CO2 von ca. 2/3 der Konzentrationszunahme.
Santer hat in seinem Paper wenig auf die physikalischen Zusammenhänge der Beobachtungen hingewiesen. Das machte es Pielke leicht durch Cherrypicking scheinbar Santer zu „widerlegen“.
Qualitative Modelle sind sehr zuverlässig, aber haben begrenzte Aussagen. Werden die quantitativen Modelle numerisch erweitert, so ist der Streubereich groß, da sehr viele Einflüsse zu berücksichtigen sind, deren Wirksamkeit sich gegenseitig beeinflußt. Also dürfte am Besten ein Mittelweg sein, die quantitativen Modelle durch Messwerte zu spezifizieren.
Vor der Behandlung des qualitativen Modells sind einige Fakten deutlich zu machen:
Die Strahlungstransportgleichung berechnet zuerst die Änderung der Intensität eines Strahles durch ein Medium bei vorgegebenen Temperaturverlauf in diesem Medium. Die mit der Intensitätsänderung verbundene Energieänderung verursacht eine entsprechende Energieänderung im Medium. Dabei ist die Absorption fast temperaturunabhängig und die Emission ist stark temperaturabhängig. Im Medium muß im Durchschnitt lokal der Energieinhalt (d.h. die Temperatur konstant sein. Auf diese Weise bestimmt die Strahlungstransportgleichung den Temperaturverlauf.
Der entstehende Temperaturverlauf bestimmt einen Temperaturgradienten. Dieser Temperaturgradient ist umso größer je größer der Nettowärmestrom ist und je größer die Dichte der Treibhausgasmoleküle ist. Da bei steigender Dichte der Atmosphäre (ist der prinzipielle Verlauf nach unten) auch die Dichte der Treibhausgasmoleküle zunimmt, steigt nach unten der Temperaturgradient.
Bei einer zufälligen Bewegung eines Luftpaketes nach oben sinkt der Luftdruck und eine Druckabnahme hat eine adiabatische Abkühlung des Luftpaketes zur Folge. Ist der Temperaturgradient der Umgebungsluft kleiner als diese adiabatische Abkühlung, so wird das zufällig aufgestiegene Luftpaket wieder in die Ausgangslage zurückgedrückt. Ist der Temperaturgradient der Umgebungsluft größer als diese adiabatische Abkühlung, so wird das zufällig aufgestiegene Luftpaket immer weiter nach oben gedrückt (bei zufälliger Bewegung eines Luftpaketes nach unten ist es genau umgekehrt). Da ggf. nicht alle Luftpakete sich in eine Richtung bewegen können (sonst würde ja eine konstante Druckdifferenz entstehen) wird die entstehende Druckdifferenz andere Luftpakete nach unten drücken (Wirbelbildung – instabile Luftschichtung). Der Wärmetransport in den Strömungen in der instabilen Luftschichtung sorgt dafür, daß sich im Durchschnitt ein adiabatischer Temperaturgradient einstellt.
Mit diesen Fakten ist ein qualitatives Modell zwingend, das sogar einige Hinweise zur Quantität gibt:
Als erstes ergibt sich die Zweiteilung der Atmosphäre in Stratosphäre und Troposphäre. Wegen der zunehmenden Dichte der Treibhausgasmoleküle in der stabil geschichteten Stratosphäre nimmt nach unten der Temperaturgradient zu, der schließlich so groß wird, daß die Schichtung instabil wird (Troposphäre). Da am Äquator der Nettowärmestrom groß ist und die Dicke der Stratosphäre vom Nettowärmestrom abhängt, ist am Äquator die Tropopause am höchsten und sinkt zu den Polen. Dabei wird hauptsächlich in der Troposphäre Wärme vom Äquator zu den Polen befördert.
Mit zunehmender Dichte der Treibhausgasmoleküle muß die Tropopause ansteigen. Durch die dickere Troposphäre wird der Wärmetransport vom Äquator zu den Polen wird der Wärmetransport vom Äquator zu den Polen effektiver, d.h. die Erwärmung am Äquator fällt geringer aus als an den Polen.
Quantitativ können einige Hinweise gegeben werden:
Die Adiabate in der Troposphäre muss zwischen 2 Extremen liegen, dem trockenadiabatischen Wert von ca. 9,8 K/km und einer absoluten Feuchtadiabate mit ca. 4,4 K/km. Durch das Oberflächenrelief (Ozean, Land, Berge usw.) sind sehr viele Einflußmöglichkeiten auf den mittleren Wert der Adiabate, so daß die Berechnung schwierig ist. Die Messung zeigt einen Wert von ca. 6,5 K/km.
Ähnlich ist es bei der Dicke der Stratosphäre (Inhalt an Treibhausgasen). Die Extreme könnten sein, daß die sich die Menge der Treibhausgase in der Stratosphäre nicht ändert oder entsprechend der Konzentrationsänderung. Die Messung zeigt eine Mengenzunahme des CO2 von ca. 2/3 der Konzentrationszunahme.
Santer hat in seinem Paper wenig auf die physikalischen Zusammenhänge der Beobachtungen hingewiesen. Das machte es Pielke leicht durch Cherrypicking scheinbar Santer zu „widerlegen“.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.029.306 von JEbel am 27.05.17 21:57:49...Bei einer zufälligen Bewegung eines Luftpaketes nach oben...
Wie kannst du mir vorwerfen die Physik zu widerlegen wenn du selber dagegen verstösst, denn es gibt keine "zufällige" Bewegung eines Luftpaketes.
Wie mir scheint hast du dich inzwischen mit den trockenadiabatischen Luftpaketen angefreundet, die mir beim Lesen der Milne-Arbeit einfielen, die du so unsäglich kommentierst hast in dem du der "Gegenstrahlung" unterstelltest, Energie zum Boden zu strahlen um den Boden zusätzlich zu erwärmen.
Ich stehe immer noch dazu, dem CO2 keinerlei zusätzlichen Erwärmungseffekt zuzutrauen. Die Sonne bestimmt in ihrem Tagesgang die Temperatur, - wie man gestern eindrucksvoll bei gut 30 Grad gespürt hat -. Das CO2 hat dabei netto ausschliesslich Wärme vom Boden zum TOA transportiert und dabei unsere Zweimetertemperatur um Nullkommanichts zusätzlich erwärmt.
Zu dieser Grafik, die ich vor Jahren schon hier gepostet habe, stehe ich immer noch.
Hier vom MPI die "Atmosphärische Gezeitenwelle".
Belege doch einmal, an welcher Stunde eines Tages CO2 irgendetwas zusätzlich erwärmt.
Wie kannst du mir vorwerfen die Physik zu widerlegen wenn du selber dagegen verstösst, denn es gibt keine "zufällige" Bewegung eines Luftpaketes.
Wie mir scheint hast du dich inzwischen mit den trockenadiabatischen Luftpaketen angefreundet, die mir beim Lesen der Milne-Arbeit einfielen, die du so unsäglich kommentierst hast in dem du der "Gegenstrahlung" unterstelltest, Energie zum Boden zu strahlen um den Boden zusätzlich zu erwärmen.
Ich stehe immer noch dazu, dem CO2 keinerlei zusätzlichen Erwärmungseffekt zuzutrauen. Die Sonne bestimmt in ihrem Tagesgang die Temperatur, - wie man gestern eindrucksvoll bei gut 30 Grad gespürt hat -. Das CO2 hat dabei netto ausschliesslich Wärme vom Boden zum TOA transportiert und dabei unsere Zweimetertemperatur um Nullkommanichts zusätzlich erwärmt.
Zu dieser Grafik, die ich vor Jahren schon hier gepostet habe, stehe ich immer noch.
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/d34fc8-1495925371.gif
[/url]Hier vom MPI die "Atmosphärische Gezeitenwelle".
Belege doch einmal, an welcher Stunde eines Tages CO2 irgendetwas zusätzlich erwärmt.
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