Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 18951)

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.038 von Mietzi543 am 20.12.14 10:24:42

Habt ihr eure Depots bereits für das kommende Jahr positioniert? Wo seht ihr Chancen und Risiken?

Ich (als höchstwahrscheinlich einer der ganz Wenigen hier - neben Dir -, die über ein nennenswertes Depot verfügen) bin weitestgehend positioniert. Überlege nur noch, ob ich das für Nachkäufe bereitliegende Cash in voller Höhe ruhen lasse oder teilweise doch noch in Aktien-ETF investiere. Die "Experten" sind für 2015 uneinig - fiftyfifty steigende Börsen/fallende Börsen ...

Den seit ca. 6 Jahren von einigen sehnsüchtigst herbeigewünschten Staatsbankrott, sowie Systemzusammenbruch und Währungsreform können wir wohl endgültig ad acta legen!

[Popeye82]

[Bollodotz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.674 von greenanke am 20.12.14 13:18:42

Zitat:
Systemzusammenbruch etc. ad acta legen

Nein, können wir leider nicht, wir werden nämlich aller Voraussicht schon sehr bald Krieg haben, die USA wollen das so und haben die letzte Voraussetzung dafür geschaffen.

Dein grundsätzliches Manko ist ein schlechter und/oder falscher Informationsstand, Du solltest endlich versuchen, was dagegen zu tun, im eigenen Interesse. Dein armseliger und meistens missglückter Sarkasmus wird Dir demnächst im Halse stecken bleiben.

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.878 von Bollodotz am 20.12.14 14:09:06

Deutsche Wirtschafts Nachrichten ... Habe nur die Überschrift gelesen ... Von denen lese ich gar nichts!

[greenanke]

Kampfblatt!!!

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.878 von Bollodotz am 20.12.14 14:09:06

Dein armseliger und meistens missglückter Sarkasmus wird Dir demnächst im Halse stecken bleiben.


... wie allen Uneinsichtigen!

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.968 von greenanke am 20.12.14 14:29:40

Zitat von greenanke: Dein armseliger und meistens missglückter Sarkasmus wird Dir demnächst im Halse stecken bleiben.


... wie allen Uneinsichtigen!

Das Grund-Problem:
Du hast es einfach überhaupt nicht verstanden.....nicht mal ansatzweise!! Und jetzt ab ins Cafe

[Mietzi543]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.621.620 von greenanke am 20.12.14 13:02:38

Zitat von greenanke: Habt ihr eure Depots bereits für das kommende Jahr positioniert? Wo seht ihr Chancen und Risiken?


Tja, Mietzi ... offensichtlich falscher Thread für Deine Fragen!

Hier geht es mehr um die Abgründe und Dekadenzen der westlichen Welt ...

Ist das hier kein Börsen-Thread

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.619.514 von wuscheler am 19.12.14 22:06:30

Zitat von wuscheler:

Zitat von greenanke: Nachdem Klucke und daxhasser gepasst haben: Zählen Sie doch bitte die besseren Demokratien dieser Welt auf ...!
Ich bin sehr gespannt!!!

Bist du eigentlich wirklich so unfähig irgendwas irgendwann einmal selbst zu recherchieren statt nur zu stänkern, oder trollst du mit System?

Demokratieindex

Der Demokratieindex (engl. Democracy Index) ist ein von der Zeitschrift The Economist berechneter Index, der den Grad der Demokratie in 167 verschiedenen Ländern misst; ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratieindex


Wohlgemerkt: das war 2012. Seitdem ist ja so einiges Dreckiges geleakt, was dein Traumland noch weiter die Skala runter bugsiert haben dürfte. 2014 würde ich die mal auf dem Niveau von Nigeria verorten.

Da Du obige Liste als Beweis vorlegst, scheinst Du ihr ja zu vertauen:

Dann schau mal nach, an welcher Stelle Deine Russen und Chinesen stehen ...

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.619.574 von 57-er am 19.12.14 22:17:29

Zitat von 57-er:

Zitat von Mac2013: Kann sein, dass WE mal seriös „gestartet“ ist, aber was jetzt noch kommt, wahrscheinlich auch gepusht durch Lohnschreiber, ist kleingeistige Rattenfänger-Methode. Nur m.M.!!!

Hi Mac,
kann sich wirklich jemand ernsthaft vorstellen, was passieren wird, wenn unser Finanzsystem crasht?

Dagegen war der Untergang des römischen Reiches ein "Klein-Ereignis". Und wenn jemand den Fortbestand von "Demokratien" (die sowieso gewaltig in Richtung diktarorischer Systeme am "Blättern" sind - siehe EU-Entscheidungskompetenzen) in Frage stellt, ist dies nur der Tatsache geschuldet, dass dann die bisherigen Politiker aufgrund des eintretenden haircuts ihr Vertrauen bei der Bevölkerung vollständig verlieren werden. Das ist bereits jetzt absehbar und durchaus logisch. Es wird nach dem Crash neue "Staatslenker" und Führungskräfte geben. Ob dies wieder zu Monarchien führt - so die Meinung von Eichelburg - bleibt abzuwarten.

Dass unser Geldsystem und damit unser Finanzsystem crashen wird, kann niemand ernsthaft bestreiten. Frage ist nur noch, wann das passiert.

Für die Leute hier im thread ist doch eigentlich dieser Zeitpunkt nur noch deswegen interessant, weil man ausloten will, wie lange man noch auf der grossen manipulierten Börsenparty mittanzen kann.

Und jeder dieser Tänzer, die diese Problematik sehen, sind davon überzeugt, dass er/sie selbstverständlich rechtzeitig aus den Märkten aussteigen können und er/sie viel klüger als der Markt sind und dass die grosse Keule sie niemals selbst trifft. Nur immer Andere.

Diejenigen, die meinen, Aktien seien Sachwerte und diese würden von dem bevorstehenden Supercrash überhaupt nicht erfasst werden, leben aus meiner Sicht in einer Parallelwelt, die mit der jetzigen Realität und dem jetzigen Gefahrenpotential (insbesondere aufgrund des Derivatevolumens) wenig zu tun hat.

Hallo 57-er,
genau das ist die große Frage, was passiert, wenn das Finanzsystem crasht. Aber diese Frage beinhaltet schon die Antwort – es wird das/die Finanzsystem(e) incl. Aktienbörsen, Terminbörsen, sonstige Anlageformen wie Zertifikate oder Anleihen treffen. Dieses Finanzsystem ist crash-gefährdet, ohne Zweifel, aber es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen weltweiten Systemcrash = haircut geben, in dem Sinne – reset … alles zurück auf Null, wirtschaftlich sowie gesellschaftlich. Sollten die Finanzsysteme crashen, geht es mit den Indizes vlt. 25-50% runter, aber die Vermögenswerte bleiben als Konstante bestehen, mit Abschlag natürlich und das solange wie die Basis bestehen bleibt, also die Unternehmen und Sachwerte. Sollte es eine weitere Währungsreform geben, ist es egal, wie die Währung heißt, sie wird konvertiert werden, und danach bleibt das Vermögensverhältnis nichts – wenig – viel – zuviel bestehen.
Dafür sorgt die Schwerindustrie und die Hochfinanz, ebenso dass ein Zurück auf den Goldstandard nicht mehr vollzogen wird.

Die momentane politische Situation bleibt genau so lange erhalten, wie der Wohlstand, Aufschwung, Arbeitsmarktdaten (äußerst wichtig!) im Konjunkturhoch bestehen bleiben. Das die Politiker national wie europäisch und international dabei sind, das Vertrauen zu verspielen zeigt sich immer mehr und in der letzten Zeit sehr deutlich, wird aber vom „Wohlsein“ der breiten Mittelschicht kompensiert.
Mir würde die direkte Demokratie incl. der Volksentscheide reichen, alles andere ist irr-relevant; Kommunismus ist gescheitert wie er nur scheitern konnte, die franz. Revolution hat ihre eigene Kinder gefressen, die Diktaturen ebenfalls, Monarchie – siehe franz. Revolution.

D a s sollte aber niemanden hindern, Missstände, Lügen, Betrügereien, Lobbyismus, Kriegstreiberei, Kriegsverbrechen und offensichtliche Korruption anzuprangern und dafür einzustehen – das Bessere ist Feind des Guten, also erstrebenswert.

Wie lange auf der großen Party mitgetanzt werden kann, wird sich zeigen, der Crash kommt natürlich nicht als Einschreibebrief, aber wenn er kommt, gibt es auch eine Reaktionszeit, kann sein das diese kurz ist, aber auch das ist relativ. Es geht nicht darum klüger als der Markt zu sein, es geht darum, auf der Welle mit zu schwimmen.

Bleibt die Frage – wohin mit den fetten Überschüssen an Fiatmoney aus dem Ponzi-System. Momentan verschwindet es genau dahin, wo es her gekommen ist, im Nichts (muss da nochmal dediziert drüber Nachdenken … ).

In der Parallelwelt leben m.M. diejenigen, die Gold als Allheilbringer ansehen und kategorisch den Rest der Renditemöglichkeiten ausblenden. Hier wird, nicht übel nehmen, ist ja nur ein Diskurs, genau der Totalcrash als Fixpunkt zur Lebensphilosophie (was sich keiner wünscht, aber eigentlich doch, um recht zu behalten) und das ist schade, weil logischerweise in dieser Einbahnstraße Lebensqualität auf der Strecke bleibt.