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    Diskussionsthread << Centrotherm >> <<Schlüsselfertige Solaranlagen>> - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1453)

    eröffnet am 04.10.07 10:31:49 von
    neuester Beitrag 26.04.24 08:55:51 von
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      schrieb am 18.03.14 06:01:42
      Beitrag Nr. 14.521 ()
      Bin sehr auf den nächsten 5 Jahres Plan gespannt der gerade diskutiert wird, ich gehe von 150 GW aus in den nächsten 5 Jahren. 16 GW müßte China jährlich schon installieren um nur 10% des zusätzlichen Energiebedarfes zu decken. Die Umweltprobleme werden ja immer schlimmer jetzt schon....


      17.03.2014 - 19:08 Uhr von Florian Söllner - Leitender Redakteur
      Jinko, Trina und Canadian: „Der wahre Solar-Boom steht erst bevor“

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      Mit Kursgewinnen von bis zu 1.000 Prozent haben chinesische Solartitel in den letzten Monaten ein furioses Comeback gefeiert. Jetzt legten die Modulhersteller ihre Q4-Zahlen vor. Trina Solar überzeugte mit einem starken Ausblick. So wird der Modulausstoß 2014 um 50 Prozent gesteigert. Canadian Solar kämpft hingegen mit der Verschiebung von Projekten. Gut aufgenommen wurden heute die Zahlen von JA Solar. Die Marge ist Ende 2013 überraschend stark gestiegen.

      Rallye vorbei?

      Doch nach den großen Kursgewinnen stellt sich die Frage: Ist der Höhenflug der Aktien schon vorbei? Schließlich gab es zuletzt bei vielen Titeln kleinere Kurskorrekturen. Top-Fondsmanager Christofer Rathke meint nein: "Diese Korrektur aller Solarwerte wirkt reichlich kopflos. Soweit haben alle Unternehmen gute Zahlen gebracht. Und der Ausblick wird immer besser. Chartmuster waren bei diesen Werten immer etwas trügerisch, sowohl nach oben als auch nach unten.“ (sehen Sie zu diesem Thema eine Grafik im neuen 14-seitigen Aktienreport AKTIONÄR Alles Anders)

      „Der Witz ist, dass die Solaraktien bei den jetzigen Kursen wohl eine gute Versicherung gegen ein Hardlanding der chinesischen Wirtschaft darstellen“, so der Manager des besten deutschen Aktienfonds des Jahres 2013.

      200 GW möglich!

      Seine Argumente sind schlüssig: „Der Beitrag der Solarenergie zum chinesischen Strommix ist mit weniger als einem halben Prozent immer noch verschwindend gering. Zunächst werden die unter dem aktuellen Fünfjahresplan bis 2015 vorgesehenen Zubauziele von 35 GW sicher schon in diesem Jahr erreicht. Derweil wird in Peking über das Ziel für den nächsten Fünfjahresplan debattiert. Von 100 GW ist die Rede. Wir denken jedoch, es sollte doppelt so viel werden. Um bis 2020 einen Solarstromanteil von vier bis fünf Prozent zu erzielen, wären mindestens 200 GW nötig.“ Regierungschef Li Keqiang hatte Anfang März in seiner Eröffnungsrede vor dem chinesischen Volkskongress der Umweltverschmutzung und dem Smog den „Krieg erklärt“.

      Rathke weiter: „Wir beobachten, dass solche Aktien von Händlern und Hedgefonds immer noch leer verkauft werden, während viele Einzelanleger denken, sie hätten die Erholung verpasst. Wir denken hingegen, dass die Erholung erst angefangen hat. Der wahre Boom steht erst bevor.“

      DER AKTIONÄR hat seine China-Favoriten in der aktuellen Ausgabe 13/2014 erneut unter die Lupe genommen.

      Alles Anders!

      Lust auf etwas Neues? Der AKTIONÄR hat einen speziellen Aktienreport gestartet. Das Motto: Regeln brechen und mutig in die entgegengesetzte Richtung gehen. Es funktioniert! Mit Solaraktien waren mit dieser Strategie Kursgewinne von bis zu 1.000 Prozent möglich. Die ersten zwei neuen Empfehlungen sind über Nacht bereits 10,2 Prozent und 9,7 Prozent ins Plus gelaufen. Gehen Sie mit: Für mehr Infos einfach hier klicken.

      http://www.deraktionaer.de/aktie/jinko--trina-und-canadian--…
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      schrieb am 24.03.14 20:19:51
      Beitrag Nr. 14.522 ()
      Solarindustrie investiert wieder in Kapazitätsausbau
      24.03.14 | Märkte und Trends, Topnews
      Lateinamerika ist derzeit die wachstumsstärkste Region, wenn es um Kapazitätserweiterungen geht.Grafik: IHS
      IHS geht davon aus, dass die Investitionen der Photovoltaik-Industrie in diesem Jahr wieder stark steigen werden. Bis zum Jahresende könnten sie 3,8 Milliarden US-Dollar erreichen - 45 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die Photovoltaik-Unternehmen konzentrieren sich bei ihren Kapazitätsausbau vor allem auf die Regionen Afrika und Lateinamerika.
      Die Investitionen der Photovoltaik-Industrie werden nach Meinung der Analysten von IHS bis zum Jahresende auf etwa 3,8 Milliarden US-Dollar steigen. Nach deutlichen mehr Investitionen in den vergangenen zwei Quartalen sei von dieser Steigerung um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr auszugehen. „Seit August vergangenen Jahres hat IHS starke Anzeichen dafür beobachtet, dass ein neuer Investitionszyklus im Jahr 2014 beginnt“, sagt Analyst Jon Campos. Schlüsselfaktoren dafür seien der Optimismus bei der Marktstimmung und der Photovoltaik-Nachfrage sowie die Auftragseingänge bei den Equipment-Lieferanten.

      Die meisten der großen Photovoltaik-Hersteller planten derzeit eine Steigerung ihrer Fertigungskapazitäten, sagt Campos weiter. Zusätzlich versuchten sie, ihre Präsenz gerade in Schwellenländern auszubauen, allem voran in Lateinamerika. Daher würden die Investitionen im kommenden Jahr voraussichtlich nochmals erheblich steigen. Nach Angaben von IHS werden wie schon 2013 auch in diesem Jahr die Fertigungskapazitäten in Lateinamerika am stärksten wachsen. Die Analysten gehen von einer Expansionsrate von 35 Prozent aus. Danach folge der Nahe Osten und Afrika mit 33 Prozent sowie Nordamerika mit 13 Prozent Wachstum bei den Kapazitäten. Der Ausbau der Fertigungskapazitäten in Lateinamerika werde auch noch in den Folgejahren weitergehen.

      Die ersten Ankündigungen für den weiteren Kapazitätsausbau haben einige Photovoltaik-Hersteller in den zurückliegenden Monaten bereits gemacht. IHS nennt etwa den chinesischen Hersteller Hanergy, der für 500 Millionen US-Dollar eine Fabrik für Dünnschichtmodule in der Elfenbeinküste bauen will. Ein weiteres Beispiel seien die Pläne von JA Solar, das gemeinsam mit Powerway PV eine 150-Megawatt-Fertigung in Südafrika hochziehen will. Weitere Ankündigungen für neue Fertigungen kämen zudem aus Brasilien und Nigeria.

      IHS berücksichtigt neuerdings bei seinen Erhebungen auch die Auftragsbestände der Photovoltaik-Equipmenthersteller. Dabei habe sich eine deutliche Verbesserung der Auftragslage in den vergangenen zwei Quartalen ergeben. Dieser Trend werde wohl bis mindestens Mitte 2014 anhalten. Daher prognostiziert IHS für diesen Jahr auch eine deutliche Erholung bei den Verkäufen und damit Umsätzen der Photovoltaik-Maschinenbauer. (Sandra Enkhardt)

      In Verbindung stehende Artikel:
      NPD Solarbuzz: 100 Gigawatt jährliche Photovoltaik-Nachfrage bis 2018 vom 20.03.2014
      Wandel zum Photovoltaik-Angebotsmarkt unwahrscheinlich vom 07.03.2014
      Große Hersteller erweitern Produktionskapazitäten vom 24.02.2014
      Avatar
      schrieb am 26.03.14 15:58:18
      Beitrag Nr. 14.523 ()
      centrotherm photovoltaics AG plant Wechsel des Börsensegments

      centrotherm photovoltaics AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      26.03.2014 14:43

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Blaubeuren, 26. März 2014 - Der Vorstand der centrotherm photovoltaics AG (ISIN: DE000A1TNMM9/DE000A1TNMN7) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den Wechsel des Börsensegments der centrotherm photovoltaics AG vom General Standard des regulierten Marktes in den Entry Standard des Freiverkehrs (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse anzustreben. Mit dem Wechsel des Börsensegments soll der finanzielle und organisatorische Aufwand, der mit einer Notierung der Aktien im regulierten Markt verbunden ist, reduziert werden. Das Qualitätssegment Entry Standard bietet den Aktionären auch in Zukunft eine hohe Transparenz.

      Die Handelbarkeit der Aktie der centrotherm photovoltaics AG an der Frankfurter Wertpapierbörse bleibt im Entry Standard im bisherigen Umfang erhalten. Die Einbeziehung in den Teilbereich Entry Standard des Open Market soll zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Widerrufs der Zulassung zum regulierten Markt erfolgen. Der Widerruf wird sechs Monate nach dessen Veröffentlichung durch die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse wirksam. Bis zu diesem Zeitpunkt, voraussichtlich bis September 2014, notieren die Aktien der centrotherm photovoltaics AG noch im General Standard des regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse.

      --- Ende der Ad-hoc-Mitteilung ---


      Über centrotherm photovoltaics AG

      centrotherm entwickelt und realisiert seit über 50 Jahren innovative thermische Lösungen. Als führender, global agierender Technologiekonzern bieten wir Produktionslösungen für die Photovoltaik-, Halbleiter- und Mikroelektronikindustrie an. Die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer erfolgreichen Lösungen in thermischer Prozessierung und Beschichtung wie z.B. für die Herstellung kristalliner Solarzellen und Leistungshalbleitern bilden die Basis für erfolgreiche Partnerschaften mit Industrie, Forschung und Entwicklung. Unsere Kunden schätzen weltweit die Prozessstabilität, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit unserer Produktionsanlagen in der Massenproduktion. Darüber hinausgehend zeichnet unsere Arbeit aus, dass wir für unsere Kunden spezifische, auf ihre Anforderungen zugeschnittene, anspruchsvolle prozesstechnische Lösungen schaffen und im Anlagenbau herausragend sind. Gemeinsam stellen wir uns den täglichen Herausforderungen, neue Trends zu setzen, die Effizienz in der Herstellung z.B. von Solarzellen und Halbleitern zu maximieren und gepaart mit unseren langen Maschinenlaufzeiten, die Investitionen zu sichern. So generieren wir werthaltige Wettbewerbsvorteile für unsere Kunden durch zielgerichtete Innovationen von Prozessen und Produktionslösungen. Weltweit setzen sich unsere rund 800 Mitarbeiter für eine Weiterentwicklung von hochtechnologischen Lösungen für Schlüsselmärkte ein.

      centrotherm photovoltaics AG Johannes-Schmid-Str. 8 89143 Blaubeuren Internet: www.centrotherm.de WKN: A1TNMM (Inhaberaktien); A1TNMN (nicht notierte Aktien aus Sachkapitalerhöhung) ISIN: DE000A1TNMM9 (Inhaberaktien); DE000A1TNMN7 (nicht notierte Aktien aus Sachkapitalerhöhung) Zulassung: Regulierter Markt/General Standard, Frankfurter Wertpapierbörse Firmensitz: Deutschland

      Kontakt: Nathalie Albrecht Manager Public and Investor Relations Tel: +49 7344 918-6304 E-Mail: investor@centrotherm.de

      26.03.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de



      --------------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Unternehmen: centrotherm photovoltaics AG Johannes-Schmid-Strasse 8 89143 Blaubeuren Deutschland Telefon: +49 7344 918-0 Fax: +49 7344 918-8388 E-Mail: info@centrotherm.de Internet: www.centrotherm.de ISIN: DE000A1TNMM9 WKN: A1TNMM Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      --------------------------------------------------------------------------------



      ISIN DE000A1TNMM9

      AXC0207 2014-03-26/14:43
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 07:52:35
      Beitrag Nr. 14.524 ()
      Eine Mitarbeiterbewertung eines Manager von Centrotherm, das sagt viel aus:

      Verschleißen der Mitarbeiter auf Kosten des Profits
      Neu

      Vorgesetztenverhalten
      Viele Vorgesetzten ziehen den Kopf ein, damit sie selbst nicht mehr in der Schusslinie stehen. Entweder wird schön abgenickt, oder der Posten zur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiter werden sich selbst überlassen. Alte Königreiche wurden durch neue Ersetzt. "alter Wein in neuen Schläuchen"

      Kollegenzusammenhalt
      Die Kollegen halten untereinander in dieser schwierigen Lage noch mehr zusammen und versuchen "von unten" sich zu wehren gegen eine Personalpolitik wie es wahrscheinlich nur noch im Versandhandel so gibt.

      Interessante Aufgaben
      Arbeit ist schön und interessant. Aber durch die neue Politik im Haus (Provitmaximierung) auf dem Rücken der Mitarbeiter gibt es immer mehr Ausfälle durch überlastungserscheinungen

      Arbeitsatmosphäre
      Durch die neue Politik im Haus (Provitmaximierung) auf dem Rücken der Mitarbeiter gibt es immer mehr Ausfälle durch Überlastungserscheinungen und teilweisse zu Totalausfällen wegen psychischer Überlastung durch Druck, Bürokratie, Durcheinander und Mehrarbeit. Viele Mitarbeiter stoßen derzeit an ihre Grenzen, da keine Mitarbeiter eingestellt werden. Sogar eine externe Beraterfirma rät dazu mehr Mitarbeiter einzustellen. Diese Meldung dringt scheinbar nicht zu der Führungsebene nach oben.

      Image
      Auch ausserhalb des Firmengeländes wird schon über die Arbeitsatmosphäre gesprochen. Viele Wünschen sich wieder den alten Familienbetrieb zurück ohne die Profitgier. Die Geschäftspolitik ist typisch einer AG: man ist den Aktionären verpflichtet und nicht den Mitarbeitern.

      Pro:
      ist echt schwierig hier etwas positives noch zu finden. Das Produkt und der Zusammenhalt unter den Kollegen ist hervorragend. Auch die Büros und Arbeitsstätten sind modern.

      Contra:
      Dass man sich nur noch den Aktionären verpflichtet fühlt und nicht den Mitarbeitern. Ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Mitarbeiter werden trotz Hinweise einer externen Beraterfirma die Schrauben noch härter angezogen. Der Flurfunk spricht schon darüber dass bewusst keine Mitarbeiter mehr eingestellt werden, damit kein Platz im Aufsichtsrat für den Betriebsrat frei gemacht werden muss.

      Verbesserungsvorschläge:
      1. Falls das Ziel nicht die Profitgierheit ist, die Bilanz kräftig zu verschönern um die Firma zu einem höheren Preis verkaufen zu können, würde ich empfehlen mehr auf die Hilferufe der Mitarbeiter zu hören. Denn mit psychisch kranken Mitarbeitern hat auch ein neuer Investor keinen versprochenen Gewinn.


      http://www.kununu.com/de/all/de/mb/centrotherm-photovoltaics…
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 07:54:24
      Beitrag Nr. 14.525 ()
      Bin sehr sehr gespannt auf die Zahlen am Montag bzw. vorallem den Ausblick......

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      Avatar
      schrieb am 31.03.14 08:45:43
      Beitrag Nr. 14.526 ()
      Zahlen sind da.....

      centrotherm photovoltaics AG: centrotherm steigert Umsatz und reduziert Verluste

      DGAP-News: centrotherm photovoltaics AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis centrotherm photovoltaics AG: centrotherm steigert Umsatz und reduziert Verluste

      31.03.2014 / 08:36

      centrotherm steigert Umsatz und reduziert Verluste - Umsatzsteigerung um über 70 % auf 119,4 Mio. EUR

      - Konzernbilanzverlust von vormals minus 77,4 Mio. EUR auf minus 7,6 Mio. EUR deutlich reduziert

      - Liquidität von rund 100 Mio. EUR im Konzern

      - Zuversichtlicher Ausblick für das Geschäftsjahr 2014

      Blaubeuren, 31. März 2014 - Der centrotherm-Konzern hat seine Umsatzerlöse im Berichtszeitraum 01. Juni bis 31. Dezember 2013 um über 70 % auf 119,4 Mio. EUR gegenüber 69,2 Mio. EUR in dem um einen Monat längeren Vorjahreszeitraum (01. Oktober 2012 bis 31. Mai 2013) gesteigert. Der vergleichsweise höhere Umsatz resultierte vor allem aus der Abarbeitung und Endfakturierung von größeren Projekten in den Segmenten Photovoltaik & Halbleiter sowie Silizium und hier insbesondere aus dem Projektfortschritt für die Polysiliziumfabrik in Katar. Mit einer Exportquote von über 90 % erzielte der Technologielieferant centrotherm den weit größten Teil seines Umsatzes in Asien. Die Gesamtleistung belief sich auf 79,0 Mio. EUR nach 68,6 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Die deutlich höheren Umsatzerlöse sowie die aus der Restrukturierung resultierenden Fixkostenreduktion verbesserten das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (EBITDA). Allerdings konnte trotz der deutlichen Verbesserungen auch in diesem Berichtszeitraum kein positives Ergebnis erzielt werden, da die Solarzellenhersteller in den letzten zwei Jahren kaum in neue Produktionsanlagen investiert haben. Das EBITDA lag bei minus 4,6 Mio. EUR nach minus 25,3 Mio. EUR im Vorjahr. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von minus 36,5 % auf minus 3,9 % und übertraf damit unsere Erwartungen. Das EBIT lag nach minus 29,7 Mio. EUR in der Vorperiode bei minus 7,4 Mio. EUR im Berichtszeitraum. Der Konzernverlust reduzierte sich auf 7,6 Mio. EUR nach einem Verlust von 77,4 Mio. EUR im Vorjahr.

      Auftragseingänge Die Auftragsentwicklung war weiterhin von der Investitionszurückhaltung in der Photovoltaikindustrie geprägt. Die Auftragseingänge im Zeitraum vom 01. Juni bis 31. Dezember 2013 beliefen sich auf 39,6 Mio. EUR, wovon 30,7 Mio. EUR auf das Segment Photovoltaik & Halbleiter entfielen. Über 50 % dieses Auftragseingangs ist auf die im Dezember eingesetzte Marktbelebung in der Photovoltaikindustrie zurückzuführen. Im Vorjahr summierten sich die Auftragseingänge im Konzern auf 163,2 Mio. EUR, die mit 123,0 Mio. EUR auf die zweite Ausbaustufe der Polysiliziumfabrik in Katar entfielen.

      Ausblick 2014 Mit einem Auftragsbestand von 229,1 Mio. EUR zum 31. Dezember 2013 verfügt centrotherm über ein gutes Auftragspolster. Für das Jahr 2014 liegt unser Umsatzziel in einer Größenordnung von 150 Mio. EUR bis 200 Mio. EUR. Ein ungefähr ausgeglichenes Ergebnis ist möglich, wenn der Ende 2013 in Taiwan eingesetzte Investitionszyklus in neue Produktionsanlagen für die Solarzellenherstellung weiter anhält und sich auch im laufenden Jahr auf einem nachhaltigen Niveau im Kernmarkt China fortsetzt. Die Entwicklung im Bereich Halbleiter & Mikroelektronik kann bei einer Steigerung der Umsätze zu diesem Ergebnis beitragen. Die bereits erzielten Fortschritte in der Restrukturierung und die damit einhergehende Reduzierung der Fixkosten sowie die vorhandene Liquidität von 99,8 Mio. EUR bilden eine gute Grundlage für die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 19:07:41
      Beitrag Nr. 14.527 ()
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      ERNEUERBARE ENERGIEN
      Hoffen auf die Trendwende

      09.04.2014, 12:51 Uhr
      Für die Solarindustrie gibt es nach Jahren des Niedergangs wieder positive Signale. Deutsche Hersteller rechnen wegen der hohen Nachfrage in Japan, China und den USA mit neuen Aufträgen.
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      Solartechnik: Die weltweite Nachfrage nach Zellen und Modulen steigt wieder.
      Quelle: dpa
      HannoverRote Zahlen, Pleiten und Entlassungen. Lange Zeit ging es für die Solarindustrie nur bergab. Doch jetzt gibt es - das zeigt sich auf der Hannover Messe - erstmals nach fast drei Jahren wieder Hoffnung - nicht nur bei den Solarmodulherstellern.
      Auch die Maschinen- und Anlagenbauer zeigen wieder vorsichtigen Optimismus. Dieter Manz, Vorstandschef des gleichnamigen Reutlinger Unternehmens, erwartet "eine Belebung der Nachfrage in diesem Jahr". Er rechnet damit, dass sich dieser Trend 2015 noch verstärken dürfte.
      Wie Manz sieht auch Centrotherm eine wachsende Nachfrage. "Asiatische Kunden bauen ihre Produktionskapazitäten durch Neuinvestitionen wieder aus", schreibt der Vorstand des Unternehmens im aktuellen Geschäftsbericht. Er begründet das mit der hohen Nachfrage nach Solarzellen und -modulen insbesondere in Japan, China und den USA.
      INFOGRAFIK
      Wie Energie sich speichern lässt

      Effektive Speichertechnologien sind Voraussetzung zur Energiewende. Sehen Sie, welche Möglichkeiten es bereits jetzt gibt.
      zur Infografik

      Das Unternehmen aus Blaubeuren bei Ulm spürt den Trendwandel seit ein paar Monaten. Im Dezember und im Januar holte der einst weltgrößte Hersteller von Produktionsanlagen für die Solarindustrie, der nach der Insolvenz neu gestartet ist, Aufträge über 30 Millionen Euro herein. Sie kommen bislang vor allem von taiwanesischen Unternehmen, die Solarzellen herstellen.
      Aber auch andere Unternehmen wie Roth Rau und Manz Automation sind wieder optimistischer als noch vor einem Jahr. Roth Rau hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres mit 35 Millionen Euro fast so viele Aufträge hereingeholt wie in den neun Monaten zuvor.
      Die wieder besseren Aussichten werden angetrieben vom weltweit erneut wachsenden Markt für Solarmodule. Die Experten der Marktforschung NPD Solarbuzz etwa rechnen damit, dass der Weltmarkt für Solarmodule im laufenden Jahr von 37 auf 46 Gigawatt wachsen wird.
      Die deutschen Hersteller von Produktionsanlagen für die Solarindustrie waren mit dem weltweiten Boom im Markt für Solarmodule schnell gewachsen. So stiegen Unternehmen wie Centrotherm an die Weltspitze auf. Doch Überkapazitäten und Preisverfall sorgten dafür, dass viele Photovoltaik-Hersteller in die roten Zahlen rutschten und ihre Investitionen stoppten. Das brachte viele Anlagenbauer in Schwierigkeiten.
      UMFRAGE
      Welche der erneuerbaren Energien hat die größten Chancen?
      Erneuerbare Energien müssen ihre Wirtschaftlichkeit erst noch beweisen. Welchem Energieträger räumen Sie die größten Chancen ein?

      "In den vergangenen Jahren hat die Photovoltaik-Industrie darauf gewartet, dass der Endverbrauchermarkt das gleiche Niveau wie die Produktionskapazitäten erreicht", sagte Finlay Colville, Vice President von NPD Solarbuzz. Bald sei es so weit. "Wenn die Nachfrage die Marke von 50 Gigawatt erreicht, werden die Hersteller sich statt auf das kurzzeitige taktische Überleben wieder auf die langfristige strategische Planung konzentrieren", sagte Colille.
      Haupttreiber der sich abzeichnenden Trendwende im Ausrüstungsgeschäft der Solarindustrie sind die Hersteller von Solarzellen aus Taiwan, einem Vorprodukt für Solarmodule. Sie reagieren auf die wachsende Nachfrage nach Solarmodulen aus den USA, Japan und China.
      wt
      Seite 1: Hoffen auf die Trendwende
      Seite 2: Weltmarkt für Solarmodule wächst
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      schrieb am 14.04.14 15:51:39
      Beitrag Nr. 14.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.795.251 von 514000 am 09.04.14 19:07:41Photovoltaik-Produktionsmittel: VDMA beobachtet deutliche Marktbelebung nach schwierigem Jahr 2013

      „Alle Indikatoren sprechen dafür, dass der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau seine Schlüsselstellung behaupten wird“, sagt Dr. Peter Fath. Bild: Singulus

      Die Auftragssituation der Hersteller von Komponenten, Maschinen und Anlagen für die Photovoltaik-Produktion in Deutschland habe sich zum Ende des ersten Quartals 2014 überaus positiv entwickelt, berichtet der VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel (Frankfurt/M.) in einer Pressemitteilung.

      In der aktuellen Geschäftsklimaumfrage des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) melden 90 Prozent der Unternehmen eine Verbesserung der Auftragslage im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch die Umsatzerwartung für das laufende Jahr stieg um knapp 30 Prozent.

      „Die positiven Anzeichen der letzten Monate haben sich bewahrheitet“, sagt der Vorsitzende von VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel, Dr. Peter Fath. „Das Interesse an innovativen und zukunftsorientierten Technologien, Prozessen und Maschinen kann aktuell vermehrt in Auftragseingänge umgemünzt werden. Ob der Knoten bereits geplatzt ist, werden die nächsten Monate zeigen. Wir sind aber optimistisch, 2014 den Wachstumspfad wieder betreten zu können.“

      Photovoltaik-Nachfrage zieht wieder an

      Die Photovoltaik-Zulieferer hatten 2013 ein schwieriges Jahr zu bewältigen. Es war geprägt von Überkapazitäten, Handelsstreitigkeiten, Preisdruck und einer Konsolidierung der Solar-Branche. Der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau setzte 2013 nur knapp über 700 Millionen Euro um, 45 Prozent weniger als 2012.

      Das Jahr 2014 biete hingegen wieder ein deutliches Wachstumspotenzial. Schlüsselfaktoren seien eine positive Marktstimmung und die weltweit anziehende Photovoltaik-Nachfrage. „Die Anzeichen dafür, dass im laufenden Jahr ein neuer Investitionszyklus greift, haben sich verstetigt. Die meisten großen Photovoltaik-Hersteller planen derzeit eine Steigerung ihrer Fertigungskapazitäten. Zusätzlich versuchen sie, ihre Präsenz in Schwellenländern weiter auszubauen. Für das Jahr 2014 erwarten wir deshalb ein kräftiges Wachstum. Wir werden jedoch sicher nicht das Niveau der Boom-Jahre erreichen“, sagt Dr. Florian Wessendorf, Geschäftsführer VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel.

      Photovoltaik-Kapazitätsauslastung wieder im Normbereich

      Den Benchmark mit seinen internationalen Marktbegleitern bestehe der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau weiterhin mit Bravour. Mit einem Weltmarktanteil von über 50 Prozent konnten deutsche Unternehmen ihre hervorragende Wettbewerbsposition auch 2013 erfolgreich behaupten. Die Kapazitätsauslastung im deutschen Photovoltaik-Maschinenbau hat sich erholt: Zwei Drittel der Unternehmen berichten von einer normalen Auslastung ihrer Kapazitäten.

      Die von den Unternehmen ermittelte Auftragsreichweite zum Ende des ersten Quartals 2014 beträgt 4,5 Monate. Zur Stützung der Erträge konzentrieren sich die PV-Maschinenbauer verstärkt auf Effizienzsteigerungen in Produktion, Logistik und Personal sowie auf die Reduktion der Beschaffungskosten.

      Deutscher Photovoltaik-Maschinenbau wird Schlüsselstellung behaupten

      „Alle Indikatoren sprechen dafür, dass der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau seine Schlüsselstellung als Innovationsmotor und Lösungsanbieter in der Photovoltaik-Produktion behaupten wird. Die Branche hat ihre Hausaufgaben gemacht und ist für den sich abzeichnen Investitionszyklus bestens vorbereitet“, betont Fath.

      Quelle: http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 11:09:40
      Beitrag Nr. 14.529 ()
      Am 5. Mai kommen schon die Q1 Zahlen, bin sehr gespannt :-))

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-04/30101732…
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:56:10
      Beitrag Nr. 14.530 ()
      Viele Bürger sind begeistert von der Centrotherm-Idee

      Konstanz - Viel Zuspruch und wenige kritische Fragen: Die meisten Besucher des Ortstermins in der einstigen Solar-Fabrik fänden es gut, wenn Stadt und IHK den Bau kaufen.

      Den Satz des Abends sagt Martin Romer: „Ich denke, dass es im Leben Chancen gibt, die sich nicht wiederholen.“ Da ist die riesige Industriehalle zum ersten Mal mit Applaus gefüllt. Und Oberbürgermeister Uli Burchardt merkt, dass er ein Heimspiel haben wird.

      Denn als Holger Reile, Stadtrat der Linken Liste, die erste Frage bei der Besichtigung im Centrotherm-Bau stellt und vor einem „Millionengrab“ warnt, rührt sich keine Hand zum Beifall. Chance: Das Wort wird am Montagabend zum meistbenutzten Begriff, als die Stadtverwaltung die Bürgerbeteiligung eröffnet zu der Frage, ob Stadt und IHK den Neubau des Solar-Anlagenbauers Centrotherm kaufen sollen.

      14,2 Millionen Euro verlangt die Firma, wie OB Burchardt erklärt, 60 Prozent würde die Kammer übernehmen, 40 Prozent die Stadt. Doch zu den knapp 5,68 Millionen Euro für den Kauf käme der Aufwand für einen Umbau: neuer Eingang, Fluchtwege, Akustik, Ausstattung. Was das alles kosten würde, werde derzeit akribisch berechnet, sagt Burchardt. Auf Schätzungen oder eine Aussage zur Höchstsumme besteht an dem Abend niemand. Stattdessen wird schon diskutiert, welche Nutzungen hier möglich wären. Ein Konzertsaal für die Philharmonie wäre es nicht, sagt Burchardt ganz deutlich.

      Michael Günther, Vorsitzender des Kunstvereins, spricht sich dafür aus, auch Ausstellungen möglich zu machen. Sabine Feist, die für die CDU in den Gemeinderat will, fragt, ob es nicht besser wäre, wenn die Stadt das ganze Gebäude kauft. Dem entgegnet Burchardt: Nein, da Stadt und IHK ihre Nutzungen ideal ergänzen könnten. Wolfgang Betz erklärt, auch die Bürgergemeinschaft Petershausen fände eine öffentliche kulturelle Nutzung gut.

      Darüber entscheidet der Rat – wenn alle Zahlen geprüft sind und auf dem Tisch liegen. „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“, sagt Wirtschaftsförderer Friedhelm Schaal. Ob er und Burchardt die Kommunalpolitiker ebenso leicht überzeugen können wie viele Gäste beim Ortstermin, wird sich zeigen.

      Quelle: http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Viel…

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      Der Verkauf würde nicht nur viel Geld in die Kasse spülen sondern sicherlich auch erheblich dazu beitragen die Fixkosten weiter zu senken. Das ist eine super Nachricht für Centrotherm und den Kurs, denn 14,2 Mio sind ca. 0,70 € pro Aktie. Da Behörden bekanntlich lange für Entscheidungen brauchen, wird es bestimmt noch bis Ende des Jahres dauern. Aber würde dann definitiv in 2013 für gute schwarze Zahlen sorgen.
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