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    SOLARWORLD ++ vorab Q-Zahlen 5/11 + gab es einen Aktienrückkauf im 3-Q ? ++ - Älteste Beiträge zuerst (Seite 5792)

    eröffnet am 02.11.07 13:32:40 von
    neuester Beitrag 24.03.23 19:13:18 von
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      Avatar
      schrieb am 30.06.16 10:01:18
      Beitrag Nr. 57.911 ()
      Hellenische Republik !

      32 Dieselkraftwerke will die Syriza-Regierung schließen ;
      für die Neuausrichtung auf erneuerbare Energie - gut für SolarWorld.


      http://www.dw.com/de/gabriel-nach-athen-was-kann-das-bringen…
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 14:01:22
      Beitrag Nr. 57.912 ()
      Moin,

      die ganze Hemlock-Kiste nervt (nur nicht die Anwälte). Es bleibt zu hoffen, dass Pragmatismus siegt und
      es zu einer außergerichtlichen und fairen Einigung kommt. Bei der jüngsten SW-HV machte Asbeck diesbezüglich einen entspannten Eindruck. Ich würde ihm eine Lösung zutrauen.
      Den SW-Hassern an Bord - die vermutlich die einstige Berg- und Talfahrt durchgemacht haben - sollten zumindest anerkennen, dass SW noch existiert. Und die zurückliegende Brutalo-Krise dürfte aus Hr. Asbeck vermutlich keinen schlechteren Manager gemacht haben. Wer weiss, vielleicht gibt es wirklich ein Comeback von SW, lean and mean...
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 07:39:03
      Beitrag Nr. 57.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.724.494 von Grid-Party am 29.06.16 17:51:37
      Zitat von Grid-Party: Ob Asbeck sich darauf einlässt...?


      Also wenn Hemlock die Klage komplett zurückziehen würde und sie dann die angezahlten 117 Mio Euro zurückbekommen, warum sollte Asbeck nicht die Zölle gegen Chinaware in den USA rückgängig machen? Wenn die Chinesen dann die Zölle auf US-Silicium rückgängig machen.

      Immerhin gibts ja mittlerweile ein klares Bewusstsein dafür, dass Solarworld eine höhere Qualität als der Rest herstellt:

      http://www.displayplus.net/news/articleView.html?idxno=74614

      29.06.2016
      SolarWorld Chosen, Recommended Most by Installers in U.S. Market, Research Shows
      ...

      außerdem hat Solarworld jetzt die Kosten so niedrig, dass die Chinesen nur noch knapp billiger produzieren.

      http://www.solarserver.de/service-tools/photovoltaik-preisin…

      Preistrends Mai 2016

      Modultyp, Herkunft
      € / Wp
      Trend seit 04/16
      Trend seit 01/16

      Kristalline Module


      Deutschland 0,56

      Japan, Korea 0,63

      China 0,54

      Südostasien, Taiwan 0,48

      (...)

      Asbeck könnte also jetzt beruhigt die Zölle wegfallen lassen, wenn da nicht so unschöne Sachen wären, wie Yingli steht kurz vor der Pleite, bekommt aber vom Chinesischen Staat einen Staatskredit etc.....

      Ich bin mir nur nicht sicher ob Asbeck das hinbekommt , er hat doch bei der HV bereits gesagt, dass es noch Monate oder Wochen nach dem 23.Juni dauern könne und am 23.Juni noch keine Entscheidung kommt....So war es doch Jacomo, oder? Kannst du vielleicht mal eine kleine Inhaltsangabe der HV bringen und einen Eindruck schildern, Jacomo1? Und was sagte Asbeck für eine Produktionskapazität in Verbindung mit den OEM-Fertigungen für die nächsten Jahre voraus?


      PS: Charttechnisch sieht es aber bei Solarworld nicht so gut aus. Der MACD steht auf "Short"

      http://www.finanzen.net/chartsignale/aktien/Solarworld/Signa…

      Und bricht die 6 EuroMarke weg, dann ist der Weg bis 4,80 möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 10:13:17
      Beitrag Nr. 57.914 ()
      Hiernach hat Solarworld 180 der ersten 10.000 geförderten Speicher geliefert. Da möchte auf dem Heimatmarkt aber mal nachgelegt werden.
      http://www.photovoltaik.eu/Archiv/Meldungsarchiv/System-zur-…

      Gruß Helmut
      Avatar
      schrieb am 01.07.16 16:24:01
      Beitrag Nr. 57.915 ()

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      Avatar
      schrieb am 01.07.16 21:46:44
      Beitrag Nr. 57.916 ()
      Qualität ist das Zauberwort
      egal ob bei modulen oder speicher, für solarworld könnten goldene zeiten anbrechen
      -----------------------------------------------------------
      Batteriespeicher - Unzuverlässig und brandgefährlich

      Dank neuer Billig-Akkus lohnt es sich bald, Sonnenstrom zu speichern und selbst zu verbrauchen. Die Solarbranche hofft auf goldene Zeiten. Was in dem Hype untergeht: Manche Batterien stellen ein Sicherheitsrisiko dar.

      MünchenKarl Nestmeier ist ein Elektronarr. Der 51-Jährige beschäftigt sich seit gut dreißig Jahren mit Batterien. Mit dem CityEL hat er eines der ersten Elektroautos nach Deutschland gebracht und Pionierarbeit in der Branche geleistet. Heute fährt Nestmeier durch halb Europa, um Firmen zu beraten, die in Akku-Technologie investieren oder bei denen akute Schadensfälle bei Lithium-Ionen-Batterien aufgetreten sind. Was Nestmeier bei seinen Reisen als Gutachter und Sachverständiger erlebt, sorgt nicht nur bei ihm für Kopfschütteln und Entsetzen.

      „Da, schauen Sie mal“, sagt Nestmeier während er den Kofferraum seines Pkw öffnet. Was der Elektro-Meister hier lagert, sind Batteriezellen, die ihm häufig im Alltag begegnen. Nestmeier nimmt ein verformtes Kunststoffgehäuse in die Hand, deutet auf Ventile, aus denen Elektrolyt sabbert und zeigt Fotos von krumm zusammengepressten Aluminium- und Kupferverbindungen.

      „Solche Zellen sind sicherheitstechnisch ein Desaster“, erklärt Nestmeier. Im schlimmsten Fall könnten Häuser abfackeln und dabei Brandgase entstehen, die zu schweren Lungenverätzungen führen. „Hier besteht Gefahr für Leib und Leben“, sagt Nestmeier. Was den Bayer so empört: „Diese Zellen werden bei uns völlig legal in den Verkehr gebracht.“ Denn der Markt für die vergleichsweise junge Batterietechnologie entwickle sich viel schneller als die gesetzlichen Vorschriften.

      Tatsächlich sind Batteriespeicher gerade in aller Munde. Autohersteller wie Tesla, Daimler oder BMW mischen den Markt auf und wollen mit Eigenheimspeichern ihr Geschäft mit Elektrofahrzeugen quersubventionieren. Zudem setzt die seit Jahren kriselnde deutsche Photovoltaikindustrie all ihre Hoffnungen auf den Durchbruch der Batterietechnik. Ein Solarboom 2.0 auf Basis von Billig-Akkus ist sogar ein durchaus realistisches Szenario. Schließlich dürften die Preise für Lithium-Ionen-Batterien noch schneller fallen als bisher angenommen.

      Für Ausrüster und Hersteller aus der Speicher- und Photovoltaik-Industrie brechen „goldene Zeiten“ an, prophezeit etwa die Unternehmensberatung Ernst & Young. Während es 2015 im Schnitt noch rund 600 Dollar kostete eine Kilowattstunde Strom zu puffern, werden es 2020 bereits weniger als 300 Dollar sein. Weil parallel die Strompreise für Privathaushalte weiter steigen dürften, lohnt es sich zunehmend Sonnenergie vom Dach zu speichern und selbst zu verbrauchen.

      Karl Nestmeier warnt angesichts des sich abzeichnenden Batteriebooms vor einer fatalen Begleitentwicklung. „Wenn wir nicht aufpassen“, sagt der Sachverständige für Speichersysteme, „haben wir bald hunderte Tonnen von miserabel verarbeiteten Batteriezellen in Gebäuden und kriegen sie dort nicht mehr hinaus.“


      „Sicherheit ist nicht verhandelbar“

      Karl-Heinz Pettinger schätzt, dass etwa ein Drittel der Anbieter von Eigenheimspeichern, sicherheitskritische Zellen in ihren Batterien verarbeitet haben. „In Folge des Preisdrucks versuchen einige, so viel Material wie möglich einzusparen und alles vermeintlich Unnötige wegzulassen“, sagt der Professor für elektrische Energiespeicher an der Hochschule Landshut.

      Häufig werden dabei teils von Hand gefertigte Zellen verbaut, die allein durch ihre Größe und schlechte Verarbeitung, „ein Risiko für sich darstellen“, bestätigt Thomas Timke. Der Batterie-Experte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hält aber fest: „Prinzipiell sind Lithium-Ionen-Akkus eine sehr sichere Technologie.“ Und im Vergleich zu der Situation von vor einigen Jahren habe sich in der Industrie bereits enorm viel gebessert

      Timke und seine Forscher-Kollegen am KIT haben vor rund zwei Jahren bei Intersolar, der weltgrößten Solarmesse in München, erstmals vor erheblichen Sicherheits- und Normenlücken bei Eigenheimspeichern gewarnt. Damals war von brennenden Einfamilienhäusern, Explosionen und groben Sicherheitsverstöße die Rede.

      „Die Studienergebnisse des KIT haben mich komplett geschockt“, erinnert sich Detlef Neuhaus. Der Chef von Solarwatt, einem der führenden Hersteller von Solarmodulen- und Batteriespeichern in Deutschland, hat den Verkauf seiner Speichersysteme damals kurzzeitig völlig gestoppt. „Sicherheit ist nicht verhandelbar“, sagt Neuhaus. Bei der Entwicklung des Solarwatt-Speichers MyReserve hat der Manager Sicherheit zur obersten Maxime erhoben.

      Um Kurzschlüsse zu verhindern, setzt Solarwatt etwa auf Separatoren aus Keramik, die die beiden Elektroden (Kathode und Anode) dauerhaft voneinander isolieren sollen. Zudem lässt sich der Akku im Gefahrenfall jederzeit abschalten. Nach Erscheinen der KIT-Studie hat die Batterieherstellerbranche aber insgesamt breitflächig auf Mängel reagiert.

      Zusammen mit Prüflaboren, Speicherexperten und Verbänden haben die Produzenten einen Sicherheitsleitfaden entwickelt. Dabei wurde auch der Stand der Technik festgehalten, den die Hersteller berücksichtigen müssen. Solarwatt-Boss Neuhaus spart dennoch nicht mit Kritik an seiner eigenen Industrie: „Wir sind bis heute einer von ganz wenigen Herstellern, die diesen Sicherheitsleitfaden auch experimentell durchlaufen haben.“

      KIT-Forscher Timke hält es für „etwas verwunderlich“, dass sich die Akkuhersteller nicht stärker gegenseitig abmahnen. In anderen Branchen sei das schließlich üblich, um eine Marktbereinigung herbeizuführen. Insbesondere dann, „wenn Sicherheitsrisiken vorliegen“ oder „nicht haltbare Aussagen in der Werbung“ getätigt werden. Einen weiteren Grund dafür, warum es noch immer schwarze Schafe in der Industrie gibt, sieht Energiespeicher-Professor Karl-Heinz Pettinger in unzureichenden Produkthaftungsbestimmungen.


      Welchen Firmen ein „ökonomisches Drama“ droht

      „Die meisten Zellhersteller übernehmen überhaupt keine Haftungen für ihre Produkte“, ärgert sich Pettinger. In ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und Erläuterungen in den Bedienungsanleitungen würden sich die meisten Zellhersteller mit der Ausrede haftungsfrei stellen, dass sie ja nicht wissen können, wie ihre Zellen weiterverarbeitet werden. „Das ist eine Frechheit“, sagt Pettinger. Die Unternehmen müssten dazu genötigt werden, sich auch tatsächlich an die bestehenden Produktstandards zu halten.

      Selbst wenn es künftig neue Bestimmungen geben sollte – für viele kommen sie wohl zu spät, fürchtet Karl Nestmeier. Der Sachverständige für Batteriespeichersysteme erkennt zwar an, dass alle Premiumanbieter von Heimspeichern mittlerweile auf sichere Zellen setzen. Aber kleinere Mittelständler würden sich von einer Handvoll asiatischer Zellproduzenten und ihren „teilweise irrwitzigen Lebensdauer- und Sicherheitszusagen“ weiterhin blenden lassen.

      Diesen Firmen droht ein „ökonomisches Drama“, sagt Nestmeier. Denn Baufehler bei Zellen schränken die Lebensdauer der Batterien drastisch ein. „Die Akkus altern viel schneller“, erläutert Nestmeier. Die Folge: Garantieversprechen können nicht eingehalten werden. „Entweder die Zellen sterben nach ein paar Jahren einen schleichenden Tod“, so Nestmeier, „oder sie brennen gleich ab.“

      Quelle: Handelsblatt Online
      Avatar
      schrieb am 02.07.16 08:10:13
      Beitrag Nr. 57.917 ()
      na klar, wir haben Angst vor Batterien und sind froh dass wir auf fahrenden Zeitbomben mit Hochentzündlichen Benzintanks und Verbrennungsmotoren fahren und wir haben zu Hause Gasheizungen , die Hochexplosiv sind, aber wir haben Angst vor Batterien, ....

      Die Medien sagen wovor wir angst haben sollen, dann brauchen wir ja selber nicht mehr denken....

      :-)
      Avatar
      schrieb am 02.07.16 16:33:20
      Beitrag Nr. 57.918 ()
      Bereits ab dem Jahr 2018 plant die Stadt Austin nur noch Häuser mit Nullenergiehaus-Standard zu genehmigen
      Welche Region ist dabei führend?
      Die Stadt Austin im US-Bundesstaat Texas sieht sich hier als Pionier und hat sich vorgenommen, bis 2050 komplett klimaneutral zu funktionieren. Dies ist sehr ambitioniert, da die Stadt durch ihren boomenden Hightech-Sektor zu den fünf größten Wachstumszentren der USA gehört. Jeden Monat wächst Austin um 5.600 Einwohner. Um den Neubürgern Wohnraum zu bieten und gleichzeitig das Ziel der Klimaneutralität nicht aus den Augen zu verlieren, wird dort gerade eine komplett CO2-neutrale-Siedlung namens "Whisper Valley" (zu Deutsch: Flüstertal) von Taurus Investment Holdings in enger Abstimmung mit der Stadt Austin entwickelt.

      Wie wird dort die Trendwende konkret vollzogen?
      Bereits ab dem Jahr 2018 plant die Stadt Austin nur noch Häuser mit Nullenergiehaus-Standard zu genehmigen - ein Trend der sich auch im Rest der USA durchsetzen wird. Whisper Valley dient hier als Pilotprojekt. Das wird sich Schritt für Schritt auch in anderen Märkten etablieren, da die Nachfrage nach energieeffizienten Immobilien unweigerlich steigt. Auf 810 Hektar sollen 7.500 klimaneutrale Eigenheime entstehen, die komplett über ein zentrales Geothermalnetz und Photovoltaikanlagen mit Energie versorgt werden können.

      http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Euro-am-S…
      Avatar
      schrieb am 03.07.16 08:59:23
      Beitrag Nr. 57.919 ()
      aha, Steuergelder nehmen , die Fabrik nicht bauen und dann fast alle Kunden verklagen....

      http://www.adisgruntledrepublican.com/2016/07/endcorporateha…

      "...In the video on the website, Beacon recounts that Hemlock Semiconductor took $95 million dollars from taxpayers and never created a single job and never even opened their doors..."

      Also neben den 117 Mio Euro, die sie ja von Solarworld bekamen ohne dafür Silizium zu liefern, kommen noch 95 Mio USD Steuergelder dazu.....also haben sie momentan 200 Mio für nixxe....

      PS: Meint Ihr die 6 Euro Marke wird nächste Woche brechen, dann siehts nämlich Charttechnisch düster aus!
      Avatar
      schrieb am 03.07.16 10:01:17
      Beitrag Nr. 57.920 ()
      Frank Asbeck muss als CEO von Solarworld auf Zeit spielen.
      Das Risiko der Verhandlung herunterspielen um die Mitarbeiter und Kunden nicht zu verunsichern.
      Immerhin hat er die Verantwortung von 3800 Mittarbeiter.
      Das ist eine sehr große Verantwortung. In so einem Fall ist es Ratsam alles so weiterlaufen zu lassen wie bisher.
      Und in vielen dieser Streitfälle gibt es einen Spruch "Meistens kommt es anders als man denkt".
      mfg HPEE
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