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    7C Solarparken AG - Älteste Beiträge zuerst (Seite 648)

    eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
    neuester Beitrag 26.04.24 13:00:16 von
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      schrieb am 18.04.14 20:33:23
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      So tief scheint die Freundschaft zwischen Viba und 7C nicht zu gehen. Top 7 wurde abgelehnt, der SDK Vertreter wurde ohne die Stimmen von Viba gewaehlt.

      Den Preis den wir bekommen finde ich zu niedrig, bzw vir allem dürfte 7C überteuert sein. Ein Herr hat das gut vorgerechnet, dass 7Cs Wachstumsportfolio mindestens 3Mio. Euro zu hoch angesetzt wurde. Ich habe deswegen auch mit Nein gestimmt. Einzige gute Begründung für das Zusammengehen dürfte das Argument des SDK Sprechers sein, dass sonst nichts vorwaerts geht....und die Liquidation als einzige Alternative wohl nicht mehr als 70 Cents in X Jahren bringen dürfte. Wir hätten einen neuen Geldgeber benötigt, um das Colexon Potential zu heben. Buchwert wäre dann möglich gewesen. Die Klagen dürften ins Leere laufen. Es gab wohl keine unbeantworteten Fragen, und der Kläger ist einfach verschwunden, ohne die Antworten abzuwarten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.14 22:32:56
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Ich denke mal, Viba hat nichts gegen die SdK, sonst hätten sie ja ihre Stimmrechte nicht übertragen.
      Und vielleicht wollte sich die SdK auch nicht selbst wählen mit den Viba Stimmen.

      Was Anfechtungsgründe sein können, da bin ich kein Experte.
      Aber unbeantwortete Fragen sind ja nicht das einzige. Ich dachte, die Berufskläger fragen auf den HVs immer Sachen, die im Geshäftsbericht stehen, dann kann man am leichtesten nachweisen, dass etwas falsch beantwortet wurde. Das Freigabeverfahren ist ja meist maßgeblich, also die Frage, ob die Einwände schwer genug wiegen, um die Verzögerung der Eintragung zu rechtfertigen.

      Mag sein, dass die SdK jetzt die Argumentation übernommen hat, angesichts der hohen Aufwendungen für die beschädigten Solarparks sei eine Kapitalzufuhr unausweichlich. Und Wachstum hat ja auch immer seinen Reiz, gleiche Verwaltungskosten bei steigendem Umsatz = höhere Marge. Tatsächlich ist ja eher der Hintergrund, dass bei Colexon das Management quasi ohne Beschäftigung war, nachdem das Projekt- und Handelsgeschäft eingestellt wurde. Für einmal in Gang gesetzte Stromeinspeisung braucht man kein Personal und der Vorstand ist ja auch kein Elektriker. Und in der neuen Konstellation, haben halt alle ihr Auskommen. Von den künftigen Heldentaten müssen wir uns eben überraschen lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.14 12:10:14
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      Wie verstehen Sie das, dass jeder sein Auskommen hat? Woran verdient denn Viba und die SdK, wenn kein Wachstumsweg eingeschlagen werden könnte? Viba muss, als 12% Anteilseigner schon sehr darauf setzen, dass man in Zukunft stark steigende Kurse sieht. Denn auch wenn man nun seinen Anteil verdoppelt hätte, Viba hat sicherlich einen durchschnittlichen Einstandspreis von weit über einem Euro je Aktie. Da ist noch eine ganze Menge Arbeit zu leisten, damit wir solche Kurse sehen werden. Nur als Bestandhalter wird das wohl eher schwer.
      Avatar
      schrieb am 19.04.14 14:25:51
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      Ja genau, das war die Drohung, die im Raum stand, dass man als Bestandhalter bei laufenden hohen Verwaltungskosten (Gehaltskosten des Vorstands und trotz Delistings hohe Kosten der AG für Hauptversammlungen usw) wenig Investitionsspielraum gehabt hätte. Das Einkommen des Vorstands sichert sein Auskommen, nicht das von Viba und als 12% Aktionär kann Viba auch nicht direkt Einfluss darauf nehmen. Denn die Aktionäre wählen ja nur den AR und der hat nichts zu bestellen, außer dem Vorstand.

      Zum Kurspotenzial, da ist zu beachten, dass eine relativ schwach mit Eigenkapital ausgestattete Colexon mit einer eher überkapitalisierten 7C zusammengeführt wird.
      In Beitrag #6035 hatte ich vor einem Jahr mal oberflächlich die Effekte vorgerechnet.
      Angenommen 2 Firmen haben Solarparks im Wert von 50 Mio mit 5 Mio jährlichem Überschuss aus Stromeinspeisung.
      Firma A habe 10 Mio Eigenkapital und 40 Mio Schulden.
      Firma B habe 20 Mio Eigenkapital und 30 Mio Schulden.
      Nach 2 Jahren steigt bei beiden das Eigenkapital um 10 Mio, die Schulden werden abgebaut. Also
      Firma A 20 Mio Eigenkapital und 30 Mio Schulden.
      Firma B 30 Mio Eigenkapital und 20 Mio Schulden.
      (Natürlich wäre auch noch Abschreibung einzurechnen, man sieht aber schon, dass beide Firmen etwa den geleichen Cashflow für Neuinvestitionen generieren.)

      Das Eigenkapital von Firma A wächst 100%. (Colexon)
      Das von Firma B wächst 50%. (7C)

      Also ergibt sich im Alleingang ein höheres Kurspotenzial für die schwach kapitalisierte Firma.
      A + B gemeinsam kämen von 30 Mio EK und 70 Mio Schulden auf 50 Mio EK und 50 Mio Schulden.
      Also wächst das Eigenkapital von 30 auf 50 Mio = 66%.

      Mal angenommen, die 75 Cent wären fair, dann wären nach 2 Jahren im Alleingang 100% mehr = 1,50 möglich. Nach Fusion nur noch 66% mehr, also 1,25.

      So oder so besteht Potenzial.
      Und ob Viba mit dem ursprünglichen Bestand 75 Cent je Aktie gewinnt, oder mit dem doppelten Bestand 50 Cent, da rechnet sich die zweite Variante sogar besser und bei so einer enormen Rendite in 2 Jahren fallen auch die Finanzierungskosten für die zusätzlich zu erwerbenden Aktien nicht ins Gewicht. Zumal die Optionen aus der Optionsanleihe diese ja nochmal deutlich reduzieren. So ungefähr dürfte das Konzept dahinter aussehen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.14 15:53:21
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.847.562 von Returnhunter am 18.04.14 20:33:23@ returnhunter Der SdK Vertreter wurde doch offensichtlich ohne die Stimmen von 7C gewählt und mit den Stimmen von Viba. Für 25,92% des Grundkapitals wurden keine Stimmen abgegeben, die restlichen 20,81% haben zu 99,34% für TOP5 gestimmt.

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      schrieb am 21.04.14 07:34:07
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      Entscheidend für den Aktienkurs der nächsten Jahre wird sein, inwieweit Wachstum erzeugt werden kann, bzw. inwieweit sich Kosteneinsparungen durch die Zusammenlegung erzielen lassen.

      Laut den Berechnungen des Gutachters sollten die beiden Gesellschaften - gemeinsam - im Jahr 2015 ein EBT von 4 und im Jahr 2016 von 4,5 Mio erzielen.
      Das ist aber die "stand alone" Betrachtung. Positive Effekte die durch die Zusammenlegung entstehen, bleiben hier unberücksichtigt.

      Wenn man nun vom Marktwert von 45 Mio ausgeht, den die Gesellschaft nach den Kapitalmaßnahmen in etwa einnehmen dürfte (33,6 Mio Aktien beim derzeitigen Preis von 0,67 x 2) ergibt sich damit ein KGV von etwa 10 für die beiden Jahre.
      Das wäre im Grunde eine faire Bewertung bei einem Unternehmen ohne Wachstumsaussichten.

      Nun kann man sich Gedanken machen, wie hoch die Effekte sind, die die Zusammenlegung ermöglicht bzw. welches Wachstum man zukünftig unterstellt.
      Capital Stage beispielsweise hat ihren Kraftwerksbestand seit 2009 von 0 auf 300 MW erhöht. In 2014 wurde ein Wachstum um 40% prognostiziert.
      7C ist zuletzt ja ähnlich schnell gewachsen.
      Der Vorstand von Colexon hat ja auch angekündigt, sich zukünftig auf Wachstum auszurichten.
      Damit ergibt sich meiner Ansicht schon jetzt jede Menge Phantasie für den Aktienkurs und damit den Wert der Optionen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 15:13:03
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Synergien gibt es wohl allenfalls bei den Finanzierungszinsen.
      Dafür kann man von den 33,6 MIo Aktien etwa 2,6 Mio eigene Aktien abziehen.

      EBT hängt auch von den Abschreibungemethoden ab, ob die überall gleich sind?
      Capital Stage erzielt ja auch regelmäßig Gewinne durch die Bewertung neu erworbener Solarparks.
      Ich würde eher auf EBITDA oder Einspeisevergütung (=ca. Umsatz) schauen, wobei man dann natürlich die Verschuldung mit einbeziehen muss.

      Ich mach mal folgende Tabelle auf:
      (EV = Verschuldung + Marktkapitalisierung)
      Firma / Umsatz / EBITDA / EBT / Nettoverschuldung / Marktkapitalisierung / EV
      Colexon 11,4 8,8 1,5 62,4 11,4 73,8
      7C 15,8 13,3 3,0 92,6 xx yy
      7C + Colexon 27,2 22,1 4,5 155 zz qq
      Capital Stage 57 50 16 320 270 590

      Man könnte dann so kalkulieren, dass Capital Stage (2013) auf einen EV kommt, der dem 10fachen Umsatz und dem 12fachen EBITDA entspricht. 12faches EBITDA steht auch ganz im Einklang mit der Präsentation, die 7C auf der vorjährigen Colexon HV gab, auf Seite 19 wurden da EBITDA-Multiple von 11-12 genannt.

      10facher Umsatz / 12faches EBITDA macht für (2015) als EV:
      Colexon 114 105,6 abzüglich 62,4 Schulden = 43 bis 52 Mio
      7C 158 159,6 abzüglich 92,6 = 65 bis 67 Mio
      7C + Colexon 272 265,2 abzüglich 155 = 110 bis 117 Mio
      womit xx, yy, zz und qq bestimmt wären.

      110 Mio / 31 Mio Aktien macht einen fairen Wert von 3,55 je Aktie (= 2 derzeitige Colexonaktien).
      43 Mio / 17 Mio Aktien macht einen fairen Wert von 2,53 je Aktie (= 1 derzeitige Colexonaktie)

      Ist natürlich alles etwas geschönt, weil /C schon das Wachstumsportfolio mit einkalkuliert, aber mit dem Portfolio wachsen ja auch die Schulden. Der Firmenwert (stand alone) wäre aber auch für Colexon deutlich höher als aktuelle Kurse.

      Wachstum ist ja so eine Sache. Ob man bei künftigen Investitionen überhaupt noch viel gewinnen kann, hängt ja auch davon ab, dass die Einspeisevergütungen in Relation zu den Investitionen inzwischen deutlich geringer sind, als in den vergangenen Jahren.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 17:31:18
      Beitrag Nr. 6.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.851.850 von honigbaer am 21.04.14 15:13:03eine Rechnung die zeigt was hier möglich ist :D

      ich denke Wachstumspotential ist für einen Investor/Firma in der Größe von 7C/Colexon die kommenden Jahre darüber hinaus noch gut vorhanden / es gibt eine Menge Parks die schlecht laufen, optimiert werden müssen, Insolvenzen (siehe jetzt SAG) etc. und selbst Neuinvestments sind doch bei kWp Preisen von unter 1.000 Euro und dem derzeitigen Zinsumfeld attraktiv / noch ohne Berücksichtigung eigener Stromvermarktung etc.

      freue mich auf spannende Jahre als Colexon/7C Aktionär :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.14 21:51:15
      Beitrag Nr. 6.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.851.850 von honigbaer am 21.04.14 15:13:03Der von Dir als fairer Wert bezeichnete EV (Enterprise Value) zeigt also eine sehr deutliche Unterbewertung der Colexon-Aktie, auch im Status Quo - also ohne Wachstumsannahme an.

      Da der EV aber den Marktwert (Marktkapitalisierung) in die Berechnung miteinbezieht wird man über seine Zuverlässigkeit zur Bestimmung des fairen Unternehmenswertes immer streiten können. Der Marktwert ist eben nur eine Momentaufnahme und sehr oft von der Börsenpsychologie beeinflusst.

      Außerdem ergibt sich die Unterbewertung der Colexon-Aktie in Deinem Rechenmodell nur im Vergleich mit Capital Stage. Demnach könnte es ja auch sein, dass Capital Stage überbewertet ist.

      Ich gebe Dir aber gerne Recht, dass das errechnete EBT nur bedingt aussagekräftig ist. Neben den von Dir genannten unterschiedlichen Abwertungsmethoden spielen da natürlich auch jede Menge andere Einflußfaktoren eine Rolle. Beispielsweise weiß ja auch niemand wie hoch die Sonnenscheindauer in 2015 sein wird. In 2014 gab es im Februar fast die doppelte Sonnenscheindauer gegenüber dem Vorjahr und das 1. Quartal insgesamt soll weitaus über dem Vorjahr gelegen haben.

      Ich gebe Dir auch in Bezug auf die Unsicherheit recht, inwieweit profitables Unternehmenswachstum möglich sein wird,. Ich denke aber schon, dass es nach wie vor Chancen - wie von GustavOemark skizziert - geben müsste und damit eben nicht nur weniger rentable Neuanlagen als Kaufgelegenheiten in Frage kommen.

      Wenn man - so wie ich - zukünftiges profitables Unternehmenswachstum sieht, ist ja auch wieder die Unterbewertung der Aktie gegeben.
      Unternehmen mit mittlerem Wachstum von 20 oder 30 Prozent kann man dann schon durchaus KGVs von 20 zumuten. Mit diesen Aussichten würde Dein EV-Modell mit meinem Modell ja weitestgehend zum selben Wert führen.
      Außerdem sollten durch die Zusammenführung der Unternehmen neben den von Dir genannten Finanzierungszinsen(kosten) noch Einsparungen in der Verwaltung möglich sein.
      Zusätzliche Attraktivität erlangt die Aktie eben auch durch die möglicherweise zukünftig werthaltigen Optionen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.14 10:19:37
      Beitrag Nr. 6.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.846.800 von honigbaer am 18.04.14 15:22:02Völlig absurd ist natürlich die Behauptung, alle, die ihre Bedenken gerichtlich überprüfen lassen wollen, seien "Berufskläger".

      Es liegt in der Natur der Sache, dass solche umstrittenen Transaktionen der Sacheinbringung Berufskläger wie Schmeissfliegen anziehen; diese den Prozess hinziehen, um sich dann mit einer fürstlichen Zahlung für ihre "entstandenen Auslagen" entschädigen lassen.

      Falls du in die Gruppe der "Ehrlichen" gehörst, die nach x Gutachten und angesichts der Aktienkurs- und Unternehmensentwicklung nicht merken, dass der Laden alleine nicht mehr in die Strümpfe kommt, dann sei dir natürlich der Widerspruchs- und Klageweg anempfohlen.

      In der Abwägung der Vor- und Nachteile kommst aber auch du in der Hauptsache zu dem folgenden Schluß:
      Für den Aktienkurs sieht es natürlich trotzdem gut aus.
      Meine Einschätzung, dass der Kurs die Ausübung der Optionen zu gegebener Zeit lukrativ erscheinen lassen wird, hat sich nicht geändert.


      Bei den Widersprüchlern stehen derartige Überlegungen gar nicht im Vordergrund.
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