Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2360)

[hase54]

Nur zur Info.

Albert Edwards, SocGen: Ich habe nicht ein Fünkchen an Zweifel, dass die Zentralbanken uns in eine Falle getrieben haben, und wir vor einer Finanzkrise stehen, welche die letzte Rezession im Jahre 2008 in den Schatten stellen wird.
vor 6 Min (19:26) – Echtzeitnachricht

Albert Edwards, SocGen: Die Druckerpresse wird bei der nächsten Krise noch auf dem Mars zu hören sein. Gold ist ein absolutes Muss.
vor 5 Min (19:28) – Echtzeitnachricht

Albert Edwards, SocGen: Nachdem Gold zwischen 1970 und 1974 um rund 550% gestiegen ist, hatte es einen Rücklauf von $195 auf $100 zu verkraften, bevor zwischen 1976 und 1980 dann eine Verneunfachung eintrat.
vor 3 Min (19:30) - Echtzeitnachricht

MfG
hase54

[braveheart1111]

Hallo Goldfreunde ;-)... Bravy ist wieder da ....immer noch vom tiefen Blau des Roten Meeres geflasht:-)
In Gold ist ja so einiges passiert,...endlich kommt es zu den finalen Ausverkauf und der Totentanz des Goldes beginnt.
Ich hätte auch gern drauf verzichtet, aber der Markt brauchte diese Übertreibung ...das haben die letzten Monate gezeigt. Die Erwarteten charttechnischen Marken wurde erreicht oder sind in Sichtweite. Die nächsten 3 monate gilt es zu überleben...das ist meine Vermutung. Auch ich liege jetzt mit 25% in minus....aber seht ihr mich zittern ;-))
Dazu ein Zitat aus dem Aktionär vom18.12.2013
"Betrachten wir einmal den großen Hype in den 1970ern Jahren . Der offizielle Goldpreis stand im August 1971 bei 35 Dollar , bis Mitte Februar 1975 war er bereits auf knapp 185 Dollar gestiegen. Das entspricht einen Wertzuwachs von rund 429 Prozent . Danach kam es zur großen Korrektur. Der Goldpreis rutschte bis Ende August 1976 auf nur noch gut 100 Dollar , verlor also in nur 1,5 Jahren rund 44 Prozent seines Wertes ,um sich dann allerdings auf 855 Dollar mehr als zu verachtfachen. Ähnlich wie damals präsentiert sich die Entwicklung beim Goldpreis jetzt. Im Februar 2001 betrug der Goldpreis rund 254 Dollar ,bis September 2011 war er auf 1921 Dollar gestiegen,was einen Wertzuwachs von 650 Prozent entspricht . Von seinem damaligen rekordstand ist das Edelmetall zwischenzeitlich um 38 Prozent auf 1181 Dollar gefallen.würde man die Korrektur aus den 70ern eins zu eins übertragen , würde ein restliches korrekturpotenzial bis etwa 1075 Dollar ergeben.in einer übertreibungsphase könnte durchaus aber die psychologisch wichtige Marke von 1000 Dollar getestet werden..."
Okay...diesem Artikels ist ein Chart anhängig ...knapp 300 Handelstage später sind wir jetzt soweit. Die korrekturkurve ist flacher,das haben wir wohl der politischen Unruhen zu verdanken. Die leidenszeit wurde dadurch verlängert.
Aber sind die politischen, wirtschaftlichen Risiken/ Probleme verschwunden. Natürlich nicht,...die Schuldenpresse wird immer lauter.
Ich bleibe bei meiner Vision. Der Goldpreis wird sich in den nächsten Jahren sehr stark erholen. Gleichzeitig werden die USA in die nächste Rezession fallen( die nächste kommt immer) ,der Dollar gerät unter Druck und fällt stark. Zinserhöhungen( marginale ) werden gestoppt und ein neues QE wird gestartet. Ein Goldpreis Ende der Dekade von 3000 Dollar und mehr sind dann nur 1500-2000 Euro und noch weniger in asiatischen Währungen. Die Schwellenländer werden einen neuen Boom erleben...und wir kleckern vor uns hin.
Goldkurse von + 2000 Dollar...warum nicht...ist alles relativ. Der Hui wird in diesem Zusammenhang um die 650 Punkte kämpfen und dann weiter Richtung 1000 Punkte maschieren....
Halleluja ;-)

[senna7]

Als rein mit den Geld in die
Papier Fonds , Geldanlagen u.s.w.

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[senna7]

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[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.312.670 von braveheart1111 am 01.08.15 13:56:11

Moin breveheart,
gut das Du einen schoenen Urlaub mit Tauchenhattest und das Forum
wiederbelebst.Ich habe meine Investitionen in minenwerte vorderst auf
Eis gelegt,da sich der Baerenmarkt exelent vertieft und die hausgemachten
Probleme noch nicht vom Tisch sind.
Die 70ziger Jahre sind voller Hoch und Tiefst und das nicht nur beim
Gold und Oel.Deswegen nutzen mir keine Chartvergleiche ohne auch das
Umfeld zu kennen und die 70ziger liegen sooo lange her,da hatten viele hier
noch garnicht das Licht der Welt gesehen.

Insofern schaue ich mir lieber die letzten 10Jahre an und China mit seinen
Schuldenturm gabs damals auch noch nicht...also alles was auch an gefaehrlichen Brandsaetzen mit dem aufstrebenden Land zutun hat.

Aber da ich selbstredend Gold weiterhin als sytemrelevant halte habe ich Hoffnung,das der Baerenmarkt zumindest bald seinen Tiefpunkt findet ohne
gleichzusetzen,das es dann nun abruppt aufwaertsgerichtet sein wird mit dem Preis und schon garnicht mit den Minenaktien.

Dafuer sind die strukturellen Probleme der Miners und des Umfelds zu
gross.Die sogenannten aufstrebenden Laender haben sich erneut in Dollar
verschuldet auch China und insofern kann es bei einem Abzug des Dollars
nochmal richtig krachen dort und jenseits.

Habe auch mein Invest in Brasilen eingestellt und gehe aktuell null
in asiatische Aktien.Ich bleibe dabei,das es ohne eine deutliche
Marktbereinigung der Godlminen fuer mich vorderst keinen Grund sehe,
das es nun HUIhui bald nach oben gehen wird.Und das waehre aus oekonomischen
Gruenden fuer mich auch absolut notwendig...will zwar keiner hoeren von den
Goldfreunden,aber die Erdanziehungskraft wird weder vom internationalen
Zentralbanken noch von dem ueberbordenden Goldminensektor ausgehebelt.

BF

[braveheart1111]

Hallo BF...
Ja, dass könnte stimmen ... Schon möglich, dass der Sektor noch weiter korrigiert. Ich glaube aber schon, dass wir uns am Ende der Konsolidierung befinden. Die Probleme der Miners sind bereits eingepreist....auch hier befinden wir uns in der übertreibungsphase. Auch ich habe mit stärkeren Problemen bei den Kursen gerechnet( Pleiten, übernahmen)... Aber man kann halt einen bestimmten Zeitraum überbrücken. Aber warum müssen unbedingt Firmen Pleite gehen... Der Markt kann sich auch so bereinigen. Solange die Firmen von den Banken Geld bekommen , und die Banken dieses Geld frisch gepresst zum Nullzinssatz erhalten, bleiben auch diese Firmen überlebensfähig.
Sobald das marode Finanzsystem zusammenbricht und die nächste Bereinigung stattfindet, werden unsere Miners als große Gewinner die Schlachtbank verlassen. Die langfristige Charttechnik( Wellentheorie etc) wird dann ihr Übriges tun.
Die Zeit des Goldes beginnt erst.....

[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.313.468 von braveheart1111 am 01.08.15 19:11:28

Der Markt wird sich nicht durch nochmehr Schulden bereinigen oder wie
siehst Du die Dauerdruckpresse der Notenbanken.
Ein Weniger an Produkt erhoeht den Preis und nicht Ueberproduktion.

Das Minenumfeld ist durch den Hype exorbitand gestiegen,da muss es
Insolvenzen und einen Rueckbau der Produktionsmasse geben.

Was fuer die Weltproduktion gilt, gilt im besonderen Masse fuer Gold.

Ich bleibe bei meiner Einschaetzung,das eine Bereinigung scheinbar nur
ueber den dollarpreis geht und das waehre dann 850Euro auf mittlere Zeit.
Was spricht dagegen? Dann kann man doch die ueberlebenden Minen fuer richtig
wenig teuro kaufen und ne unce fuer 850 teuro....haette dochwas.

...aber nur fuer die,die nicht allzuhohe Buchverluste in Minen akt.
haben,das verstehe ich schon-

BF

[braveheart1111]

Alles ist möglich ,... Zeit habe ich.
Es wäre aber besser, wenn die Erholung zeitig kommt. Mal angenommen der bärenmarkt dauert noch weitere 3-5 Jahre an,.... Dann kann es auch noch 10-15 Jahre ( wie NC meint ) dauern. Aus charttechnischen und psychologischen Gründen hoffe ich das nicht. Einen goldpreis von 1500 Dollar bis Ende 2016 und ein Hui von 300 wären schon wichtig.
Und ich glaube das !.... Totgesagte leben länger

[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.313.600 von Bergfreund am 01.08.15 20:06:29

Ohne irgendjemanden empfindlich Nahe treten zu wollen koennte ich
bei Bedarf meine Ansichten auch differenzierter darstellen,aber ich
verzichte darauf,da ich die Grundsaetze zu den Goldminen mehrfach
gestreift und kritisch betrachtet habe.

Der Hype oder begruendete Aufstieg des Goldpreises auf 1900 bis zeitausendelf
ist dem damals wackelnden Eurosystem geschuldet.Die Spekulanten hatten die
Staatspapiere der Suedflanke exorbitand hochgetrieben und es war nicht
auszuschliessen,das das Waehrungssystem auseinanderbicht.Nicht die
14 Billionen Staatsverschuldung der USA war der Treiber sondern konkrete
Gefahr in Europa!!!Das sollte sich jeder in Errinnerung rufen.
Lehman I und Griechenland waren die Treiber.

So und jetzt sagt Draghi,wir haben tiefe Taschen und werden Euro retten
und zumindest hatte er kurzfristig Erfolg und danach gings runter mit
Gold.Bei allen Diskussionen sollten solche Apekte greifen und da nuetzt
Chart der 70ziger Jahre nicht.Oel war auch mal bei 10 dollar und 140dollar
in der Spitze.Da steht Goldpreis aber chartmaessig ganz super da!

Man sollte das Thema rationell betrachten,selbstredend nicht nur
betriebswirtschaftlich aber auch nicht durch Betrachtungen die Goldproduktion
oder Kapitalaufnahme durch noch mehr Schulden der Miners zu erhoehen.
Macht null Sinn.Insofern macht es eigentlich mehr Sinn auf preiswerte
uncen zu kaufen als den z.T. desastroesen Minenaktiensektor.

BF

[braveheart1111]

Die Finanzkrise um 2008 wird noch getopt....Gold wird steigen... Der Minensektor auch.
Meine Meinung
Und das eigentlich noch dieses Jahrzehnt

Die Aufnahme von Krediten durch die Miners ist natürlich keine Lösung , ermöglicht aber das überleben....