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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2440)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      schrieb am 09.10.15 16:18:54
      Beitrag Nr. 24.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.804.646 von Nannsen am 08.10.15 16:10:09nein, nein, lieber Nannsen, die regelmä0gie Goldüberprüfung bleibt Verpflichtung und wird eingehalten.

      Desto dringender der Goldrücklauf, da jede Prüfung Geld kostet!

      Vielleicht muss man ja "Obama sien Laden" (weißes Haus) ewas mehr Zeit lassen, die Bestände vielleicht wieder aufzufüllen.

      SUPERGAU: Man stelle sich vor, es gibt Bundesgarantien/-bürgschaften zugunsten VW gegenüber US-Firmen oder andere Stellen und diesen gelänge es, unsichere Forderungen gegen VW durch Pfändung/Beschlagnahme deutschen Staatsvermögens auf Grund der Bürgschaften durchzusetzen: Dann gute Nacht!
      :cry:
      :mad:
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      Avatar
      schrieb am 09.10.15 16:21:27
      Beitrag Nr. 24.392 ()
      Das schaut bis jetzt ja ganz gut aus;-)
      Schön wäre es jetzt wirklich über 1150 zu schließen . Der hui steht gerade an der 100 Tage Durchschnitt .
      Schließt auch dieser über 130 und Gold über 1150.... Dann ist das Ziel für nächste Woche hui 155 und Gold 1180 .
      Es bleibt spannend
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      Avatar
      schrieb am 09.10.15 17:42:31
      Beitrag Nr. 24.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.804.079 von Nannsen am 08.10.15 15:10:09Deutschland wird seine SChulden niemals loswerden,Mama Merkel'S Mutterinstinkt sei Dank.
      Da sollte man doch lieber in die Minen investieren oder auch ein paar silberlinge parat haben wenn der systemcrash kommt.

      Merke:

      Gold und Silber sind nicht für alle da, die Elite hat es schon gebukert, für die armen bleibt nur das Sparbuch und Eurodreckbaumwolllumpenpacvk, daß wenigstens im Ofen einen guten Heizwert hat also nützlicher wie Gold n silber..:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 19:08:12
      Beitrag Nr. 24.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.814.528 von Pedrosilino am 09.10.15 16:18:54


      Moin Pedrosilino

      Nun, wenn du möchtest können wir eine kleine private Wette abschließen...

      In Libyen soll es nun bald Zitat:
      Durchbruch bei Friedensverhandlungen in Libyen
      Monatelang führten die Konfliktparteien in Libyen Gespräche, nun haben sie sich auf Kandidaten für eine gemeinsame Regierung geeinigt. Neuer Premier wird Fajes Sarradsch.

      Ich wette mit dir, dass kein Gramm des von Libyen bei großen Wallstreet Banken deponierte Gold jemals wieder in Libyen auftauchen wird.

      Das gleiche gilt für die dort deponierten sehr großen Devisenreserven des ehemaligen Staates Libyen.. Es sollen übrigens nach nicht bestätigten Gerüchten mehr als tausend Tonnen Gold gewesen sein. Ich schätze, weil der alte Ghadafi ein passionierter Goldfreak mit den verwerflichen Ambitionen eines eigenen Golddinars als Währung, die gestohlene Goldmenge noch höher ein.

      Ein Schelm, der einen Zusammenhang zu der überraschenden neuen Regierung in Libyen sieht und den plötzlichen Goldbedarf einiger gewisser Wallstreet Banken.

      Vermutlich wird man den Goldanstieg wieder deckeln müssen, indem die neue libysche Regierung wegen überraschenden plötzlicher innerer Probleme wegen der plötzlich vielen demokratischen ( vom Ausland finanziert) Parteien unfähig wird, irgend etwas zu beschließen... business as usual

      Und bei der Gelegenheit zur Erinnerung, das ukrainische Gold,daruter teilweise goldene Kunstschätze aus der Entstehengsgeschichte der Ukraine, wurde bei in einer Nacht und Nebel Aktion ausgeflogen und ....ja, wohin wohl????

      richtig...bei unseren fast besten Freunden in New York in Sicherheit gebracht...
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 19:42:46
      Beitrag Nr. 24.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.800.464 von NickelChrome am 08.10.15 09:19:15
      Zitat von NickelChrome: Gold verhält sich wieder wie ein Rohstoff,
      d.h. analog Kupfer und Nickel...aber nicht nachhaltig... da kein Verbrauch.

      Und deswegen dachte ich mir es ist kurzfristig günstiger direkt in das Original zu gehen.
      Ziemlich volatil ... aber Glencore für 0,98 Euro könnte kurz, mittel und langfristig in Schnäppchen sein. Auch eine Arcelor für 4,50...RWE und E.ON, ÖL aus den BRICs...
      Da gab es super Chancen...

      Den HUI gibt es bald wieder billiger. Da hat man es nicht eilig..


      Nickel das sagst du nun schon seit 45 Punkten im XAU und heute stehen wir bei 56....deine worte waren "es bleibt noch genug zeit um billig Minenaktien zu kaufen" ..seit dem hätten man mit vielen Aktien schon über 30% machen können....wer mir gefolgt ist und zwischen 45 und 54 im XAu gekauft hat sollte satt im plus sein,war eine gute Chance in dem Bereich zu kaufen...Minenaktien muss man eben verstehen...
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      schrieb am 10.10.15 11:46:09
      Beitrag Nr. 24.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.814.558 von braveheart1111 am 09.10.15 16:21:27
      Zitat von braveheart1111: Das schaut bis jetzt ja ganz gut aus;-)
      Schön wäre es jetzt wirklich über 1150 zu schließen . Der hui steht gerade an der 100 Tage Durchschnitt .
      Schließt auch dieser über 130 und Gold über 1150.... Dann ist das Ziel für nächste Woche hui 155 und Gold 1180 .
      Es bleibt spannend


      Guten Morgen

      Das hat somit geklappt ;-) auf auf ... Zu neuen Höhen !!! ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 12:11:44
      Beitrag Nr. 24.397 ()
      eine recht gute Zusammenfassung mMn :cool: pp

      Das globale Finanzsystem: Die Titanic auf Kollisionskurs
      Von Ernst Wolff

      Sich im Gestrüpp der unendlich vielen widersprüchlichen Wirtschafts- und Finanzmeldungen zurechtzufinden, ist zurzeit so gut wie unmöglich. Entweder wird die Apokalypse beschworen oder es heißt, die Welt sei in bester Ordnung und es gebe keinen Grund zur Beunruhigung.

      Auch die Ökonomen der verschiedensten Richtungen sind ratlos, weil keine der herkömmlichen Theorien die Entwicklung an den Märkten mehr erklären kann. Aktienkurse steigen, während die Realwirtschaft stagniert oder gar schrumpft. Der Goldpreis fällt, obwohl das Geld in nie dagewesener Weise entwertet wird. Trotz einem immer schneller wachsenden globalen Schuldenberg werden Investoren vor allem in Schwellenländern zu immer größerer Schuldenaufnahme animiert.

      Eine Orgie der Spekulation

      Was steckt dahinter? Ganz einfach: Spekulation und Manipulation. Die großen Finanzinstitutionen nutzen ihre Einstufung als „too big to fail“, um hemmungsloser denn je zuvor am Rad des Casino-Kapitalismus zu drehen. Unter Einsatz riesiger Geldsummen, die ihnen von den Zentralbanken zu Nahe-Null-Zinsen zur Verfügung gestellt werden, manipulieren sie die Märkte mittlerweile nach Belieben.

      Aktienkurse schießen nicht etwa deswegen in die Höhe, weil Unternehmen wirtschaftliche Erfolge vorweisen, sondern weil das Management billiges Geld einsetzt, um eigene Aktien zurückzukaufen und ihren Kurs so in die Höhe zu treiben. Der Preis von Staatsanleihen und ihr ihr Zinsniveau spiegeln nicht einmal annähernd den wirtschaftlichen Zustand des Ausgeberlandes wider, da sie von den Zentralbanken ohne Rücksicht auf Verluste zur Stabilisierung des Systems blind aufgekauft werden. Auch der Preis von Edelmetallen entspricht nicht einmal entfernt ihrem wahren Wert, da sie überwiegend nicht in physischer Form, sondern in Papierform und damit in einem Volumen, das um ein Zigfaches über ihren tatsächlichen Bestand hinausgeht, gehandelt werden.

      An den Aktien-, Anleihen- und Immobilienmärkten sind auf Grund der Geldschwemme riesige Blasen entstanden, die jederzeit platzen können. Statt sich diesem Trend durch eine Erhöhung der Zinsen entgegenzustemmen, schieben die Zentralbanken – allen voran die US-Zentralbank Federal Reserve – eine Zinsanhebung seit Jahren vor sich her. Warum? Weil es gar nicht anders möglich ist.

      Selbst die geringste Anhebung hätte fatale Konsequenzen fürs Gesamtsystem, da das Volumen zinsgebundener Derivate (Wetten auf steigende oder fallende Zinssätze) nach Informationen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich inzwischen den unvorstellbaren Betrag von über 500 Billionen US-Dollar erreicht hat. Um die Dimension zu verdeutlichen, von der hier die Rede ist: Auf dem Höhepunkt der Subprime-Hypothekenkrise genügten ganze 1,2 Billionen solcher Derivate, um das globale System an den Rand des Abgrunds zu treiben!

      Ein Trommelfeuer an Hiobsbotschaften

      Und das ist noch nicht alles. Während die finanzielle Zeitbombe im Derivate-Sektor vor sich hin tickt, erlebt die wegen der ausufernden Finanzspekulation immer stärker austrocknende Realwirtschaft im siebten Jahr nach 2008 ein Trommelfeuer an Hiobsbotschaften: Der Abschwung in China, die anhaltende Stagnation in den USA, der Rückgang der Rohstoffpreise, gewaltige Kapitalabflüsse aus den Schwellenländern, die nachlassende Nachfrage nach Investitionsgütern und ein immer schwächerer Konsum sind nur einige der Faktoren, die schon bald weitere Maßnahmen zur Stützung des Systems erforderlich machen werden. Das aber wird mehr als schwierig, denn von den wichtigsten der bisherigen Maßnahmen zeigt die eine – das Gelddrucken - immer weniger Wirkung, während die andere – die Senkung des Leitzinses - fast ausgereizt ist. Hierzu ein Blick auf Europa:

      Obwohl die EZB seit März 2015 pro Tag 2 Milliarden Euro aus dem Nichts schöpft und ins System pumpt, um ein Inflationsziel von 2 Prozent zu erreichen, lag die jährliche Inflationsrate im September bei minus 0,1 Prozent. D.h.: Trotz der bis zum Herbst 2016 vorgesehenen Geldspritze in Höhe von insgesamt 1,2 Billionen Euro rutscht Europa derzeit in eine Deflation - bei einer Schuldenlast von insgesamt 9,4 Billionen Euro eine verheerende Entwicklung, denn Deflation bedeutet: Die Einnahmen von Staat und Unternehmen sinken, während Schulden und Zinsen auf ihrem hohen Niveau verharren.

      Nicht viel besser sehen die Handlungsmöglichkeiten im Bereich der Zinsen aus: Bei einem derzeitigen Eurozonen-Leitzins von 0,05 Prozent bleibt den Verantwortlichen nur noch der Griff zu Null- oder Negativzinsen. Negativzinsen aber führen, wie das Beispiel Schweiz momentan zeigt, zur Verteuerung von Krediten und Hypothekenzinsen und schwächen so die Wirtschaft. Außerdem müssten Negativzinsen, wenn sie den Euro betreffen, durch Maßnahmen begleitet werden, die eine Massenflucht aus der Währung verhindern. Hierzu wird derzeit auf breiter Front die Abschaffung des Bargeldes vorangetrieben (in Frankreich liegt die die Obergrenze für Barzahlungen seit dem 1. September 2015 bei 1.000 Euro), doch die flächendeckende Umsetzung der Maßnahme kostet Zeit und die läuft den Verantwortlichen im Augenblick davon...

      Die Vorkehrungen für den Notfall laufen auf Hochtouren

      Sind Finanzindustrie und Politik also am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen? Steht der Crash unmittelbar bevor? Die Vorbereitungen sind jedenfalls getroffen: So ist inzwischen fast überall das Prinzip des Bail-In gesetzlich verankert. Mit ihm sollen Finanzinstitutionen nicht mehr wie beim Bail-out durch Steuergelder, sondern durch das Heranziehen der Vermögen von Anlegern, Sparern und Aktionären gerettet werden.
      Was aber, wenn die vorhandenen Summen nicht ausreichen, um die betroffenen Institute zu stützen? Wenn die Zentralbanken selbst ins Wanken geraten? Auch für diesen Fall gibt es bereits ein Krisen-Szenario. In ihm spielt der Internationale Währungsfonds als mächtigste globale Finanzorganisation und Kreditgeber letzter Instanz die entscheidende Rolle.

      Seit dem Ende der Sechziger Jahre verfügt der IWF mit den Sonderziehungsrechten (SZR) über eine Reservewährung, die – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt - bereits 2009 im Umfang von ca. 250 Mrd. Dollar zur Rettung des Systems eingesetzt wurde. Bei den SZR handelt es sich um eine nicht frei handelbare Währung, die der IWF einzelnen in Schwierigkeiten geratenen Ländern zuteilen und mit der er Liquiditätsengpässe in diesen Ländern beheben und die Inflation anheizen kann. Angesichts der gigantisch anschwellenden Schuldenlawine, die auf die Welt zukommt, müsste dieses Mittel aber in einem erheblich größeren Ausmaß als 2009 eingesetzt werden und würde mit Sicherheit in einer Hyperinflation münden.

      Die Wirklichkeit lässt sich nicht überlisten

      Außer diesem Einsatz der SZR käme nach jetzigem Stand der Dinge nur noch die (vom IWF bereits 2013 ins Gespräch gebrachte) direkte Enteignung von Bürgern mittels einer einmaligen „Vermögensabgabe“ als Maßnahme in Frage. Sie wäre allerdings kaum ohne schwere soziale Verwerfungen durchzusetzen, da sie mit Sicherheit auf großen Widerstand in der Bevölkerung stieße.

      Doch selbst wenn dieser Widerstand gebrochen würde, bliebe dennoch die Tatsache, dass beide Maßnahmen – der Einsatz der SZR oder die kalte Enteignung der Bürger - den Zusammenbruch schlussendlich auch nur aufschieben, nicht aber aufhalten oder gar abwenden können. Man kann es drehen und wenden, wie man will, die Wirklichkeit lässt sich nicht überlisten. Vergleicht man die Phase, in der sich die Weltwirtschaft und das globale Finanzsystem derzeit befinden, mit der letzten Fahrt der Titanic, so lässt sich feststellen: Die Kapelle spielt und die Passagiere tanzen, aber das Schiff ist dem Eisberg bereits so nah, dass auch das kühnste Manöver des Kapitäns den Aufprall nicht mehr verhindern kann...
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 14:00:04
      Beitrag Nr. 24.398 ()
      Die KW41, ein Vorbote auf bessere Zeiten?

      Der HUI hinterlässt in KW41 eine deutliche "Duftmarke" mit einem satten Wochenplus von 16,3% auf 133,4 Punkte. Der Goldpreis verteuert sich per Wochenschluss um 1,6% auf 1.155,6$. Charttechnisch sind sowohl Gold als auch der HUI in einer sehr interessanten (aussichtsreichen?) Ausgangslage für die kommende Woche.
      Gold profitiert natürlich davon, dass dieses "elendige Zinsgeschwafel" vom Tisch ist (kaum ein Investor glaubt noch an eine "ernstzunehmende Zinswende" in 2015).
      Darüber hinaus sollten die heftig abgestraften Goldmienen auch weiterhin (stark) überproportional zulegen können, da sich die von vielen Investoren erwartete und z.T. auch schon eingepreiste "Pleitewelle" (begründet durch Goldpreise weit unter 1.000$), bei den derzeitigen Preisen (in absehbarer Zeit) höchstwahrscheinlich nicht bewahrheiten wird. Dies könnte u.a. mit ein Grund dafür sein, dass der HUI seit der letzten FED-Sitzung – entgegen der sonst üblichen Trends – auch bei (leicht) fallenden Goldpreisen durchaus stabil notiert.
      Hinzu kommt, dass potentielle Investoren wohl kaum bis zum „Offenbarungseid“ der FED - im Dezember 2015 – geplante Investitionen zurückstellen werden (Motto: "Der frühe Vogel fängt den Wurm").
      Es bleibt spannend und ob sich die derzeitige Strategie "Rücksetzer nachkaufen" lohnt, weiß man wie immer erst nachher.

      Tipp für Janet Yellen:
      Sollte es – wider Erwarten - an rationalen, externen Gründen für einen Zinsschritt mangeln, dann wäre es doch überlegenswert auf den doch ganz gewiss bevorstehenden "Jahrtausendwinter in den USA" und dessen verheerenden Folgen für die US-Wirtschaft hinzuweisen. Hat doch die letzten Jahre auch ganz gut geklappt, alle schlechten Wirtschaftsdaten auf den harten Winter zu schieben. So könnten die Geldschleusen offen bleiben, Argumente für das wirtschaftliche Siechtum in 2016 sind gefunden und das lästige Thema mit den Zinsen ist zumindest für 1. Quartal 2016 vom Tisch. Die gekaufte Zeit kann dann für weitere „Zinsandrohungen“ und leeres "Gesappere" genutzt werden.



      KW 41 // Mo // Di // Mi // Do // Fr
      Gold // -0,2% // 1,0% // -0,1% // -0,4% // 1,3%
      HUI // 5,2% // 4,3% // 0,3% // -0,5% // 6,2%

      KW // 41
      Gold // 1,6%
      HUI // 16,3%

      Monat // Okt
      Gold // 3,6%
      HUI // 23,0%

      Jahr // 2015
      Gold // -2,4%
      HUI // -18,7%

      AZH
      Gold // -39,5%
      HUI // -77,7%

      Kursfaktor (Gold / HUI)
      Mittel (seit 2008) // 3,80
      Aktuell // 8,67


      MfG
      hase54
      Avatar
      schrieb am 11.10.15 06:47:27
      Beitrag Nr. 24.399 ()
      Die Industriestaaten werden ihren Zinsarsch nicht mehr hochbekommen! Dabei geht es ihnen in Wahrheit weniger um die stets vorgegebene Gefahr der Wirtschaftsabbremsung, als vielmehr um ganz reale Einbußen in Sachen Ausgabespielraum für die Politik.
      Der längst angelaufenen, globalen Wirtsschaftsabschwächung/Rezession/Depression können sie somit finanztechnisch nur noch Negativzinsen und QE entgegensetzen. Noch bevor der Markt "zum Sehen" verlangt, sind die Staatsfinanzen, einschließlich der der übersstaalichen Organisationen, bereits überreizt. Die noch einigermaßen laufende Volkswirtschaft der Deutschen, wird durch dilettantische DDR-Politik in Sachen Einwanderung, Energie und Währung untergraben und ausgehöhlt. Zugleich wird verstärkt militärisch gezündelt. In der Ukraine ebenso wie in Syrien und dem Chinesischen Meer. Die Zeit für ein comeback von Gold ist somit reif!
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      Avatar
      schrieb am 11.10.15 11:36:47
      Beitrag Nr. 24.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.821.269 von laotse2 am 11.10.15 06:47:27

      Der Inhalt des Beitrages wirkt auf mich merkwürdig distanziert.

      DEr klitzekleine Hinweis darauf, dass diese Schulden nicht im luftleeren Raum hängen, sondern mit einem Pfand hinterlegt sind.

      Uns wer sich jetzt noch naiv fragt, welches Pfand das denn sein könnte, der hat im wesentlichen nichts begriffen und ist eigentlich als beneidenswert glücklich, weil als völlig unbedarft zu bezeichenen.

      Die übrigen sind sich sicher klar darüber, dass sie selber mit ihrer Arbeitsleistung und dem max. möglichem Steueraufkommen das Pfand für die Staatsschulden darstellen. Sie sind schlicht Bürge für Ihre eigenen gemeinsamen Schulden als Staat, weshalb die meisten auch noch stolze BÜRGER ihres hoch-und überschuldeten Gemeinwesens sind.

      Und damit euch der schöne Sonntag nun noch so richtig versaut wird, noch folgende Bemerkung dazu...;)

      Jeder einzelne von euch ist in der logischen Schlussfolgerung natürlicherweise ein Bürge seiner selbst. (Schuldner/Gläubiger in einer Person)

      Wie das... und O Gott... wie entsetzlich... nachdem der erste Schreck und das entsetzte Gequieke über diese eigentlich banale Erkenntnis etwas abgeklungen ist, folgenden Merksatz dazu.

      Schuldner und Gläubiger sind wie eineiige Zwillinge, denn der eine kann nicht ohne den anderen. Bilanztechnisch sieht das leider unerbittlich so aus,dass unter dem Strich nur eine ausgeglichene null stehen kann.

      Ich wünsche noch einen entspannten ruhigen Sonntag und den weiteren Genuss eures möglichst weiterhin (for ever)auf unbezahlten Staatschulden beruhenden Reichtums.
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