checkAd

    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2519)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
    Beiträge: 97.986
    ID: 1.145.279
    Aufrufe heute: 14
    Gesamt: 10.713.984
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    0,8000+11,11
    16,300+9,99
    0,8898+9,91
    10,770+9,50
    1,7000+8,35
    WertpapierKursPerf. %
    10,300-9,65
    0,7000-10,26
    0,9860-12,74
    0,6601-26,22
    46,34-98,00

     Durchsuchen
    • 1
    • 2519
    • 9799

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 16:06:51
      Beitrag Nr. 25.181 ()
      Hey Leute,

      das Window Dressing steht vor der Tür.... Klinge linge ling....
      Jetzt kann man langsam wieder was kaufen ....
      Und auf das Frühjahr hoffen,
      dass wieder ein paar bekloppte die Mär vom Sternthaler über Weihnachten gelesen haben
      und ihr letzten Röcklein in den gelben Rotz investieren.

      By the way, the same procedure as last year, Miss Sophie?
      The same procedure as every year, James!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 16:12:14
      Beitrag Nr. 25.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.190.785 von braveheart1111 am 27.11.15 14:21:39
      Zitat von braveheart1111: Ja, wie bereits schon einmal ...nutzen die Bären den Black Friday, und die damit verbundene reduzierte marktteilnehmerzahl um den Goldpreis zu drücken. Wir kommen der 1050....bzw 1000 näher....vielleicht ist das ja für einige die Gelegenheit um zuzugreifen.

      Man wird sehen.....

      Hey Bravy,

      Ist doch logisch, dass es am Black Friday auch 30 % Rabat auf Gold gibt...
      Sonst wäre es doch kein Black Friday....
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 16:36:22
      Beitrag Nr. 25.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.191.958 von NickelChrome am 27.11.15 16:06:51Sehr aufschlussreich....! (oder auch nicht....?)

      Kein Wunder, wenn man(n) seit Jahren richtig liegt, zumindest was die Aussagen, Einschätzungen und aufgeführten Argumente mit dem Kursverlauf einhergehen. Aber ich bin gespannt, wie aufschlussreich dann Deine "Visionen" sein werden, wenn es denn in die andere Richtung läuft.

      Ich denke allerdings, bis dahin hast Du Dich klangheimlich von diesem Thread verabschiedet, oder trittst mit einem neuen Forumsnamen in Aktion, dann allerdings im umgekehrten Vorzeichen....:D:D:D

      Gruss und erholsames Wochenende
      Zockelmann
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 16:47:14
      Beitrag Nr. 25.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.192.264 von Zockelmann am 27.11.15 16:36:22Naja wenigstens habe ich meinen Depotanteil an Goldminen von circa 30 % auf 5 % gesenkt....
      Im wesentlichen gab es meinen Schlussverkauf letztes Frühjahr... Reduktion um 80 %...
      Hier habe ich keine großen Ambitionen mehr....
      Um eine Short Strategie zu entwickeln ist es leider zu spät.

      Lukrativer sind die großen Rohstoffwerte, vor allem in den BRICs und im FTSE 100....
      Denke das ist sinnvoller dort zu investieren als auf ein völlig nutzlose Sparbüchse aus alten Zeiten zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 17:36:32
      Beitrag Nr. 25.185 ()
      Windowdressing ? Wo denn ? Welchen HUI mit Wert 80 hast du denn gefunden ?
      Ich sehe nur einen mit 107... Also alles noch im Rahmen
      Noch einmal ... Windowdressing findet bei Goldminen nicht wirklich statt ..... Das beruht mehr auf große Indizes / Fonds
      Damit will ich nicht sagen, dass es zu keinerlei Verschiebungen kommt .... Aber kein typisches Windowdressing

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3920EUR -2,00 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 18:19:08
      Beitrag Nr. 25.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.192.264 von Zockelmann am 27.11.15 16:36:22Vielleicht unter dem Nikname....Klingel,lingel...ling:laugh:

      NC ist der absolute Oberburner;ich liebe seine Weisheiten:kiss: ...er setzt immer noch eins drauf..
      eine gewisse Kreativitaet kann man dem Kerl nicht absprechen!!!!
      Weiter sooooo NC,ich gehe HUI short im Gedanken um einen Tiefpunkt fuer meine
      ETFwiederentdeckung und zum Einsammeln.

      Aber das mit der Produktivitaet,Angebot,Nachfrage,Restrukturierung war doch eine
      erleuchtende Diskussion.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 20:29:26
      Beitrag Nr. 25.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.193.071 von Bergfreund am 27.11.15 18:19:08

      ROTT & MEYER Ι

      Der Goldraub von 1933
      27. November 2015 | Kategorie: Leitartikel

      von Joachim Goldberg (Goldberg & Goldberg)


      Das Thema “Schuldendeckel“ in den USA hat in diesem Jahr recht wenig Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Aber nicht zu Unrecht weist das US-Finanzministerium auf seiner Homepage darauf hin, welche katastrophalen Folgen es nach sich zöge, sollte im Kongress keine Einigung über die Anhebung der Schuldenobergrenze – die verfassungsgemäße Deckelung der US-Staatsverschuldung – erzielt werden können. Denn damit würde die Regierung erstmals in der Geschichte ihres Landes ihren gesetzlichen Verpflichtungen nicht nachkommen, zu denen die Bedienung ihrer Schulden gehört.

      Tatsächlich hält sich die Legende, die USA seien bei der Tilgung ihrer Schulden noch nie in Verzug geraten, ausgesprochen hartnäckig. Und so wird von offizieller Seite immer wieder gerne betont, dass dies einer der Gründe sei, weshalb US-Staatsanleihen gerade in Krisenzeiten als sicherer Hafen besonders gesucht seien.

      Doch die historische Wahrheit ist eine andere.

      So weist etwa eine Gruppe von Wissenschaftlern in einem jüngst erschienenen Arbeitspapier darauf hin, dass die USA am 5. Juni 1933 unter der ersten Amtszeit von Franklin D. Roosevelt ihre Schulden einseitig restrukturiert – öffentliche und private Schulden summierten sich zu jener Zeit auf fast das 1,7-fache des Bruttoinlandsprodukts – und den Investoren einen hohen Verlust beschert hätten. Und zwar rückwirkend. Gleichzeitig wurden so genannte Goldklauseln, die sicherstellen sollten, dass Schulden in Golddollar zu begleichen seien, sowohl für staatliche als auch private Schulden abgeschafft. Und es sollte nur etwas mehr als ein halbes Jahr dauern, bis der US-Dollar um gut 40 Prozent abgewertet wurde – im Gegenzug stieg der Preis für eine Unze Gold von 20,67 auf 35 $. Mit anderen Worten: Die Investoren bekamen für ihre Anleihen abgewertete US-Dollars zurück.

      Mehr noch segnete das oberste Bundesgericht im Februar 1935 mit einer knappen Entscheidung die Aufhebung der Goldklauseln als verfassungsgemäß ab. Dabei darf nicht vergessen werden, dass Präsident Roosevelt bereits am 5. April 1933, er war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal einen Monat im Amt, anordnete, Privatpersonen und Unternehmen hätten innerhalb von drei Wochen – also zwei Monate vor Abschaffung der Goldklauseln – all ihre Goldbestände an die Regierung zum damals noch niedrigen offiziellen Preis von 20,67 $ pro Unze zu verkaufen.

      Aus heutiger Sicht mag dieser unsägliche Vorgang als Warnung an alle Gold-Bugs gelten, sich im Ernstfall nicht auf die trügerische Sicherheit des Edelmetalls zu verlassen, falls es erneut zu einer Weltwirtschaftskrise käme. Mich aber interessiert neben dieser Form des Goldraubs vielmehr das, was sich an den Anleihemärkten nach Abschaffung der Goldklauseln abgespielt haben dürfte. Denn besagtes Arbeitspapier, dessen Autoren sich dankenswerterweise sehr intensiv mit den zur Verfügung stehenden Marktdaten beschäftigen, fördert einige erstaunliche Erkenntnisse zutage.

      „Vergeben und vergessen“?

      Mit der Abschaffung der Goldklauseln waren Auslandsanleihen Großbritanniens (das Vereinigte Königreich hatte sich bereits 1931 vom Goldstandard verabschiedet), Frankreichs und der Schweiz so stark nachgefragt („flight into quality“), dass die Renditen der auf Dollar lautenden Anleihen um mehrere Prozentpunkte einbrachen. Sie tendierten gegen Null und tauchten teilweise sogar deutlich – britische Bonds „rentierten“ mit minus 2,0 Prozent! – in negatives Terrain ein. Der Außenwert des US-Dollar stürzte gegenüber den besagten Valuten außerdem dramatisch ab.

      Weitaus erstaunlicher ist jedoch, dass das Schatzamt kaum Probleme hatte, neue Anleihen loszuwerden – nach der Abschaffung der Goldklauseln waren die Auktionen des Finanzministeriums genauso überzeichnet wie zuvor! Denn eigentlich hätte den USA der Zugang zu den Kapitalmärkten zumindest für einige Zeit erschwert, wenn nicht gar verwehrt bleiben müssen. Denn eine derartig einseitige Umstrukturierung von Schulden, ein Vertragsbruch im weitesten Sinne, hätte eigentlich zu einer stärkeren Verunsicherung der Anleihegläubiger führen müssen. Stattdessen zogen die Renditen für US-Staatsanleihen nur für einige Monate und auch nicht sonderlich stark an.

      Allerdings darf nicht vergessen werden, dass in den 1930er Jahren das Gros der US-Staatsanleihen von heimischen Investoren gehalten wurde, denen nicht nur eine gewisse patriotische Haltung unterstellt werden könnte. Da die Anleihen in US-Dollar zurückgezahlt wurden, dürfte deren Wertverlust erst offenbar geworden sein, sobald man mit ihnen etwa im Ausland bezahlen wollte. Oder wenn man mit einem Blick des Bedauerns seine Aufmerksamkeit auf den starken Anstieg des Goldpreises gerichtet hätte. Gold, das man aber ohnehin nicht mehr besitzen durfte. Insofern stellte sich auch keine Reue (regret) bei den meisten Enteigneten ein.

      Anscheinend gab es kaum Proteste der Gläubiger, deren Anleihen immerhin unfreiwillig restrukturiert wurden. Fällige Anleihen wurden, so die Auswertung der Daten durch die NBER-Forscher, ohne großes Aufhebens (in etwa 80 Prozent der Fälle) durch neue, oft sogar länger laufende Bonds ersetzt. Frei nach dem Motto: „Vergeben und vergessen“.

      Hoffen auf das Wunder

      Nicht minder verrückt wird die ganze Geschichte, wenn man bedenkt, dass US-Staatsanleihen ohne Goldklausel vor der drastischen Abwertung des Dollar auf gleichem Niveau rentierten wie Anleihen, die mit solch einer Klausel versehen waren. Danach wurden Goldanleihen mit einem Aufschlag gegenüber Anleihen ohne Klausel gehandelt. Und dieser Aufschlag hielt sich sogar, nachdem das oberste Bundesgericht die Abschaffung der Goldklauseln für rechtens erklärt hatte. Offenbar glaubten die Investoren, dass die USA eines Tages zum Goldstandard zurückkehren würden, sobald sich die ökonomische Situation wieder gebessert hätte. Oder dass sich – was sich als haltlose Hoffnung herausstellen sollte – das oberste Bundesgericht doch noch zu einer Ausgleichszahlung für die Inhaber von Goldanleihen durchringen könnte.

      Am Ende zeigt sich zweierlei. Zum einen die Bereitschaft der Menschen, an offensichtlich schal gewordenen Engagements manchmal sehr lange festzuhalten und im Zweifel sogar so zu tun, als ob nichts geschehen wäre. Wahrscheinlich wurde die Abwertung der Dollar-Anleihen im Inland aber überhaupt nicht wahrgenommen, denn als Sicherheit spielte Gold nach der Aufforderung, es an den Staat verkaufen, keine Rolle mehr. So gesehen saßen alle Investoren und Gold-Bugs im gleichen Boot – ihre relative Position hatte sich nicht geändert.

      Die zweite Erkenntnis ist jedoch, dass es für den Ernstfall keine überlegene Anlageklasse oder eine ökonomische Versicherung gegen Desaster gibt, wenn es denn dazu kommen sollte. Vielmehr lehrt die Geschichte, dass sich die Zuversicht, eine Kontrolle zu besitzen, als Illusion erweist.

      [1] http://www.treasury.gov/initiatives/Pages/debtlimit.aspx

      [2] Dies gilt für die USA auf Bundesebene – einzelne Bundesstaaten kamen während der vergangenen beiden Jahrhunderte durchaus nicht immer ihren Zahlungsverpflichtungen nach



      1. Insasse sagt:

      27. November 2015 um 08:57

      Sehr geehrter Herr Goldberg, vielen Dank für Ihren interessanten Artikel. Ob Ihrer Einschätzung, „..dass es für den Ernstfall keine überlegene Anlageklasse oder eine ökonomische Versicherung gegen Desaster gibt…“, frage ich mich allerdings, ob Sie tatsächlich Ihr (unregistriertes!) Gold beim Staat abliefern würden, wenn dieser es von Ihnen verlangt. Mein „Staatsgehorsam“ reichte jedenfalls nicht so weit. Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird uns die Zukunft bald aufzeigen, wie die Repression im Zuge der Restrukturierung der riesigen Schuldenberge dieses Mal abläuft. Dann sind wir alle schlauer, wenns auch weh tun wird. So viel steht fest.

      Antworten


      27. November 2015 um 09:23

      „Die Investoren bekamen für ihre Anleihen abgewertete US-Dollars zurück.“

      Eben, das ist etwas ganz anderes als ein Zahlungsausfall.

      „Weitaus erstaunlicher ist jedoch, dass das Schatzamt kaum Probleme hatte, neue Anleihen loszuwerden“

      Nein, das ist – außer für Goldbugs – nicht erstaunlich, weil es eben zuvor keinen Ausfall gab. Die von praktisch allen Investoren geteilte Ansicht, dass es nie einen Ausfall auf US-Staatsanleihen gab, wird letztlich auch hier im Artikel bestätigt.

      © 2015 Rott & Meyer | Powered by WordPress
      Anmelden |
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.11.15 20:56:07
      Beitrag Nr. 25.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.193.992 von Bergfreund am 27.11.15 20:29:26usw.usw.usw.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 12:01:03
      Beitrag Nr. 25.189 ()
      Moin Moin

      Keine einfache Zeiten für goldbullen , doch der Blick auf den Preis in andere Währungen sollte ein wenig trösten
      Für mich werden das auf jeden Fall spannende Wochen ...werden die von mir erwähnten 1050 ( 1000) in Gold und die HUI 100 halten?
      Den großen Artikeln den ich Ende 2013 gelesen hatte und die historischen Charts die ich einfach mal in die Zukunft verlängert hatte;-))... Kamen zu dem Ergebnis . Der Aktionär hatte damals zumindest in Gold eine ähnliche Prognose . Zum hui hatten die sich aber nicht geäußert ......
      Ich glaube aber, dass eirund den Ende nähern ... Nächste Woche quatscht die Oma Schnaps wieder.... eine Zinserhöhung im Dezember wäre jetzt wohl gut für die Kurse ,.. Am besten eine lächerlich Kleine ;-)))
      Diese würde nur die kosmetische Natur dieses Schrittes unterstreichen.... Ich bin gespannt.
      Zeitlich passen die Hausnummer Gold 1000 , Hui 100 und der Dezember zusammen .... Sticht irgendwie ins Auge . Schauen wir mal
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.15 12:51:31
      Beitrag Nr. 25.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.196.008 von braveheart1111 am 28.11.15 12:01:03Super Bravy!
      Einer muss die Weihnachtsgeschenke bezahlen....
      Und es waren doch die Amerikanischen Großanleger,
      die an der schönen Verachtfachung des Goldpreises den Profit zogen
      und auch sicherlich ein paar Goldminen besaßen...
      Die haben sich rechtzeitig verabschiedet!
      Du aber mein lieber Bravy hast wie so viele andere hier die Zeche bezahlt.
      Das ist sehr nobel.
      • 1
      • 2519
      • 9799
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,13
      -0,16
      +0,09
      +0,07
      -0,40
      +0,20
      +1,10
      +0,92
      -1,16
      +0,36

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      187
      99
      95
      94
      89
      63
      54
      43
      34
      28
      Gold und Silber vor neuen Allzeithochs...