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    DAX-Werte im Chartcheck - Älteste Beiträge zuerst (Seite 6166)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 07.05.24 10:16:22 von
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      schrieb am 20.08.14 22:51:01
      Beitrag Nr. 61.651 ()
      Mittwoch, 20.08.2014 - 22:33 Uhr





      US INDIZES – Die Bären heulen


      Mittwoch, 20.08.2014 - 22:33 Uhr

      Ein weiterer Tag ohne nennenswerte Rücksetzer. Trotz FED-Protokoll setzen die US Indizes ihren Höhenflug fort. Wo soll das noch enden?


      Markus Gabel - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader


      Dow Jones Industrial Average - Kürzel: DJIA - ISIN: US2605661048
      Börse: NYSE / Kursstand: 16.979,13 Punkte (NYSE)


      Die US-Notenbank spielt wohl mit dem Gedanken, die Leitzinsen früher als erwartet zu erhöhen. Bisher ging man von einer Leitzinserhöhung Mitte 2015 aus. Dies könnte nun bereits ca. ein halbes Jahr früher erfolgen, sollte sich der Arbeitsmarkt schneller als erwartet erholen. Die Marktteilnehmer nahmen diese Meldung heute zum Anlass, um die US Indizes weiter nach oben zu kaufen.



      Die Sektorenliste zeigt sich mehrheitlich grün. Mit einem Plus von 0,82% führt der Semiconductor Sektor die grüne Liste an, gefolgt vom Transport Sektor mit einem Plus von 0,55%. Vier Bereiche drifteten heute in den roten Bereich ab. Am schlechtesten schnitt dabei der Biotech Sektor mit einem Minus von 0,27% ab. Dahinter liegt fast gleichauf der Nasdaq Bank Sektor mit einem Minus von 0,24%.



      Etwas schwächer als gestern, doch immer noch mit grünen Vorzeichen, gingen die Indizes heute aus dem Handel. Am stärksten präsentierte sich der DowJones mit +0,35%; der S&P500 konnte einen Zugewinn von 0,25% verbuchen. Nur mit knapper Not rettete sich der Nasdaq100 mit einem Plus von 0,01% in den grünen Bereich.
















      Seit dem letzten Tief bei 16372 Punkten kennt der DowJones nur noch eine Richtung und zwar gen Norden. Die vergangenen zwei Wochen wurden nur von zwei schwächeren Tagen unterbrochen. Auch heute waren die Käufer deutlich in der Überzahl.

      Der blaue Abwärtstrend ist seit dem Überschreiten des Punktes drei bei 16596 Punkten bereits wieder ad acta gelegt. Ein neuer Aufwärtstrend fehlt trotz des massiven Anstiegs nach wie vor, denn dafür bräuchte es eines Rücksetzers und damit einer – zumindest kleinen – Korrekturzone. Somit bleibt die Situation sehr angespannt und man sollte sich nicht zu unklugen Handlungen verleiten lassen. Das Fehlen eines sauberen Trends lässt den Schluss zu, dass hier eine baldige Korrektur zu erwarten ist. Irgendwann werden die ersten Käufer ihre Gewinne vom Tisch nehmen und dann kippt das Angebot-Nachfrage-Verhältnis wieder.

      Meine Empfehlung: Bleiben Sie geduldig. Die nächste Chance kommt auf jeden Fall
      [/b]

      Ein weiterer Tag ohne nennenswerte Rücksetzer. Trotz FED-Protokoll setzen die US Indizes ihren Höhenflug fort. Wo soll das noch enden?


      Markus Gabel - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader




      Dow Jones Industrial Average - Kürzel: DJIA - ISIN: US2605661048
      Börse: NYSE / Kursstand: 16.979,13 Punkte (NYSE)


      Die US-Notenbank spielt wohl mit dem Gedanken, die Leitzinsen früher als erwartet zu erhöhen. Bisher ging man von einer Leitzinserhöhung Mitte 2015 aus. Dies könnte nun bereits ca. ein halbes Jahr früher erfolgen, sollte sich der Arbeitsmarkt schneller als erwartet erholen. Die Marktteilnehmer nahmen diese Meldung heute zum Anlass, um die US Indizes weiter nach oben zu kaufen.



      Die Sektorenliste zeigt sich mehrheitlich grün. Mit einem Plus von 0,82% führt der Semiconductor Sektor die grüne Liste an, gefolgt vom Transport Sektor mit einem Plus von 0,55%. Vier Bereiche drifteten heute in den roten Bereich ab. Am schlechtesten schnitt dabei der Biotech Sektor mit einem Minus von 0,27% ab. Dahinter liegt fast gleichauf der Nasdaq Bank Sektor mit einem Minus von 0,24%.



      Etwas schwächer als gestern, doch immer noch mit grünen Vorzeichen, gingen die Indizes heute aus dem Handel. Am stärksten präsentierte sich der DowJones mit +0,35%; der S&P500 konnte einen Zugewinn von 0,25% verbuchen. Nur mit knapper Not rettete sich der Nasdaq100 mit einem Plus von 0,01% in den grünen Bereich.




      Seit dem letzten Tief bei 16372 Punkten kennt der DowJones nur noch eine Richtung und zwar gen Norden. Die vergangenen zwei Wochen wurden nur von zwei schwächeren Tagen unterbrochen. Auch heute waren die Käufer deutlich in der Überzahl.

      Der blaue Abwärtstrend ist seit dem Überschreiten des Punktes drei bei 16596 Punkten bereits wieder ad acta gelegt. Ein neuer Aufwärtstrend fehlt trotz des massiven Anstiegs nach wie vor, denn dafür bräuchte es eines Rücksetzers und damit einer – zumindest kleinen – Korrekturzone. Somit bleibt die Situation sehr angespannt und man sollte sich nicht zu unklugen Handlungen verleiten lassen. Das Fehlen eines sauberen Trends lässt den Schluss zu, dass hier eine baldige Korrektur zu erwarten ist. Irgendwann werden die ersten Käufer ihre Gewinne vom Tisch nehmen und dann kippt das Angebot-Nachfrage-Verhältnis wieder.

      Meine Empfehlung: Bleiben Sie geduldig. Die nächste Chance kommt auf jeden Fall
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 22:53:56
      Beitrag Nr. 61.652 ()
      MÄRKTE USA/Wall Street verdaut Fed-Schrecken schnell

      20.08.2014 | 22:48

      Von Florian Faust

      Die Wall Street hat zur Wochenmitte den dritten Tag in Folge mit Aufschlägen geschlossen. Lediglich die Nasdaq rutschte mit der Schlussglocke nach einem 14-Jahreshoch hauchdünn ins Minus. Dabei steckten Anleger einen durch die US-Notenbank ausgelösten Schrecken souverän weg. Denn der Zeitpunkt einer Zinswende in den USA schien nähergerückt zu sein, wie das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung nahelegte. Angesichts der Erholung am Arbeitsmarkt und einer anziehenden Inflation diskutierten die Währungshüter der Federal Reserve darüber, ob die Zinsen womöglich früher erhöht werden sollten als bislang erwartet.

      "Die Fed scheint sich von einem mehrheitlich taubenhaften Blickwinkel zu einem eher ausgeglichenen Meinungsbild bewegt zu haben. Dieser Umstand bringt die Fed näher an den Punkt, an dem ernsthaft Zinserhöhungen erwogen werden", kommentierte Devisenstratege Omer Esiner von Commonwealth Foreign Exchange. Für die steigenden Aktienkurse nach einem Rücksetzer in Reaktion auf das Fed-Protokoll hatte Händler Michael Antonelli von Robert W. Baird eine einfache Erklärung parat. "Das Protokoll blickt in die Vergangenheit. Wichtig ist aber, was Fed-Chefin Janet Yellen am Freitag auf dem Notenbanktreffen in Jackson Hole zum Besten geben wird."

      Der Dow-Jones-Index gewann 0,4 Prozent auf 16.979 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,2 Prozent, der Nasdaq-Composite schloss einen Zähler im Minus. Die aktuellen Krisenherde Gaza, Irak und Ukraine hatten bereits an den Vortagen ihren Schrecken für Anleger verloren und belasteten nicht. Umgesetzt wurden 0,54 (Dienstag: 0,56) Milliarden Aktien. Auf 1.585 (1.993) Kursgewinner kamen an der NYSE 1.522 (1.135) -verlierer, während 142 (122) Titel unverändert schlossen.

      Für Furore sorgte die Aktie des Technologiegiganten Apple. Seit dem Split im Verhältnis 1:7 im Juni war der Titel erneut durchgestartet und im Tagesverlauf auf ein (um den Split bereinigtes) Allzeithoch bei 101,09 Dollar geklettert. Zum Handelsende notierte der Wert hauchdünn bei 100,57 Dollar im Plus. Hohe Erwartungen an neue Produkte trieben den Kurs im Verlauf, ehe Gewinnmitnahmen einsetzten. In den vergangenen zehn Jahren hatten Apple um über 4.400 Prozent zugelegt, womit die Aktie im S&P-500 an vierter Stelle rangiert.

      Die Baumarktkette Lowe's hatte die Erwartungen zwar nicht ganz so stark übertroffen wie Wettbewerber Home Depot am Vortag, aber dennoch ein respektables Umsatzwachstum vorgelegt. Die gesenkte Prognose für das diesjährige Umsatzwachstum verziehen Anleger daher, der Titel legte um 1,6 Prozent zu. Büroausstatter Staples hatte trotz eines rückläufigen Ergebnisses etwas mehr verdient als erwartet. Der Umsatz sank dagegen stärker als befürchtet. Die Aktie verlor 2,6 Prozent. Eine Gewinnwarnung ließ die Aktien des Autoverleihers Hertz um 3,9 Prozent abstürzen. International Rectifier schossen um 47,2 Prozent nach oben, der deutsche Halbleiterkonzern Infineon will seinen US-Wettbewerber für 3 Milliarden US-Dollar übernehmen.

      Am Rentenmarkt sanken die Kurse mit den Zinsspekulationen; die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen rückte um zwei Basispunkte auf 2,43 Prozent vor. Die Aussicht auf steigende US-Zinsen belastete den Goldpreis und beflügelte den US-Dollar. Während sich die Feinunze auf 1.291 Dollar nach 1.295 Dollar am Vorabend verbilligte, sank der Euro auf 1,3262 Dollar nach Wechselkursen im Tageshoch klar über die Marke von 1,33 Dollar.

      Der Ölpreis erholte sich von den Verlusten der Vortage. Die wöchentlichen US-Lagerbestände waren deutlicher als vorhergesagt gesunken. Das Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich am letzten Handelstag des Septemberkontrakts um 1,7 Prozent auf 96,07 Dollar. Der nun führende Oktoberkontrakt legte um 0,6 Prozent zu. Öl der europäischen Referenzsorte Brent zog in ähnlicher Größenordnung an. Die Erholung dürfte aber vor dem Hintergrund des großen Angebots nicht nachhaltig sein. Auf den ohnehin schon gut versorgten Markt drängt demnächst wieder Libyen, dessen Ölexporte wegen der Kämpfe im Land ein Jahr lang unterbrochen waren. Am Mittwoch war im größten libyschen Ölhafen ein italienischer Tanker eingetroffen, um 600.000 Barrel Rohöl aufzunehmen.
      ===
      INDEX zuletzt +/- % absolut
      DJIA 16.979,13 0,35 59,54
      S&P-500 1.986,51 0,25 4,91
      Nasdaq-Comp. 4.526,48 -0,02 -1,03
      Nasdaq-100 4.040,70 0,01 0,57

      DEVISEN zuletzt +/- % Mi., 10.07 Uhr Di, 17.35 Uhr
      EUR/USD 1,3262 -0,25% 1,3295 1,3315
      EUR/JPY 137,64 0,25% 137,29 136,98
      EUR/CHF 1,2113 0,08% 1,2104 1,2107
      USD/JPY 103,78 0,50% 103,27 102,87
      GBP/USD 1,6596 -0,16% 1,6623 1,6621
      ===


      Kontakt zum Autor: florian.faust@wsj.com

      DJG/DJN/flf

      (END) Dow Jones Newswires

      August 20, 2014 16:18 ET (20:18 GMT)

      Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.


      © 2014 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 22:55:47
      Beitrag Nr. 61.653 ()
      Überraschender Umsatzanstieg von Hewlett-Packard (HP) lässt Aktionäre kalt

      20.08.2014 | 22:45

      Der Computerhersteller Hewlett-Packard verkauft mehr Notebooks und PCs als erwartet, doch Anleger reagieren skeptisch. Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Juli verbuchte der Konzern im Jahresvergleich ein Umsatzplus um 1,3 Prozent auf 27,6 Milliarden Dollar (20,8 Mrd Euro), wie aus dem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Finanzbericht hervorgeht. Obwohl die Erwartungen der Wall-Street-Analysten damit etwas übertroffen wurden, blieb die Aktie nachbörslich im Minus. Ein möglicher Grund: Der Netto-Gewinn bei HP sank deutlich, von 1,27 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 985 Millionen Dollar.

      "Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit den Fortschritten, die wir machen", sagte Konzernchefin Meg Whitman. HP hatte den Anschluss bei Smartphones und Tablet-Computern verpasst und mit einem unklaren Kurs auch noch Kunden im angestammten PC-Geschäft verprellt. Die seit zwei Jahren amtierende Whitman versucht, den Abstieg zu stoppen./hbr/DP/he

      ISIN US4282361033

      AXC0222 2014-08-20/22:45


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 22:57:38
      Beitrag Nr. 61.654 ()
      20.08.2014 | 22:15


      Gea will mit neuer Struktur kräftig sparen



      Der Anlagenbauer Gea Group will durch eine neue Konzernstruktur kräftig sparen. Bis Ende 2017 sollen jährlich mindestens 100 Millionen Euro weniger ausgegeben werden, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend mit. Dem stehen einmalige Ausgaben von etwa 100 Millionen Euro gegenüber. Im Rahmen des Programms "Fit for 2020" sollen die operativen Aktivitäten in zwei neuen Geschäftsbereichen "Equipment" und "Solutions" gebündelt werden. Die kundennahen Vertriebs- und Serviceaktivitäten sollen lokal in einer Organisation pro Land zusammengefasst werden. Zudem werden Verwaltungsfunktionen gestrafft, stärker standardisiert und deutlich zentraler gesteuert. Erste Umsetzungsschritte sollen ab dem Geschäftsjahr 2015 umgesetzt werden./he

      ISIN DE0006602006

      AXC0219 2014-08-20/22:15


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 22:57:55
      Beitrag Nr. 61.655 ()
      Gute Nacht:):)

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      Avatar
      schrieb am 21.08.14 07:51:15
      Beitrag Nr. 61.656 ()
      Guten Morgen:):)


      21.08.2014 | 07:36


      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Moderate Gewinne erwartet



      ----------------------------------------------------

      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - MODERATE GEWINNE ERWARTET - Überwiegend freundliche Vorgaben aus Übersee dürften dem Dax am Donnerstag einen positiven Start bescheren. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,22 Prozent höher auf 9335 Punkte. In den USA stieg der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch moderat. Zudem dürfte die gute Stimmung aus dem japanischen Handel nach Europa schwappen, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Anzeichen einer möglicherweise früher als erwartet kommenden US-Zinswende beeindruckten die Börsen nicht. Im Fokus stehen am Donnerstag zunächst Einkaufsmanagerindizes aus Europa, bevor am Nachmittag in den USA der Philly-Fed-Index, konjunkturelle Frühindikatoren sowie Daten vom Immobilienmarkt auf der Agenda stehen.

      USA: - FESTER - Eine möglicherweise früher als erwartet kommende US-Zinswende hat die Wall Street am Mittwoch nicht beeindruckt. Der Dow Jones Industrial machte seinen kurzfristigen Schwächeanfall schnell wieder wett und baute seine Gewinne noch aus. Er knüpfte somit an die freundliche Entwicklung der vergangenen zwei Tage an.

      ASIEN: - FREUNDLICH, CHINA GEGEN DEN TREND SCHWACH - In Asien haben enttäuschende Einkaufsmanagerdaten am Donnerstag vor allem die chinesischen Aktienmärkte belastet. Erste Einschätzungen von Marktteilnehmern fielen unter dem Strich aber weniger besorgt aus: solange sich der Wert jenseits der Wachstumsmarke von 50 halte, gebe es keinen wirklichen Grund zur Besorgnis. Die übrigen Börsenplätze zeigten sich dagegen von ihrer anhaltend freundlichen Seite.


      DAX 9.314,57 -0,21%
      XDAX 9.333,92 -0,05%
      EuroSTOXX 50 3.083,50 -0,25%
      Stoxx50 2.977,53 -0,04%

      DJIA 16.979,13 0,35%
      S&P 500 1.986,51 0,25%
      NASDAQ 100 4.040,71 0,01%

      Nikkei 15.564,86 0,71%


      ----------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

      ----------------------------------------------------


      RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Donnerstag nach Einschätzung von Experten mit Kursgewinnen in den Handel starten. Enttäuschende Konjunkturdaten aus China hätten die Risikofreude der Anleger gedämpft und sorgen für Auftrieb am Rentenmarkt, hieß es. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte sich die am Markt stark beachtete Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie unerwartet deutlich eingetrübt. Im weiteren Tagesverlauf stehen auch Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone auf dem Programm. "Obwohl das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank in den USA für Kursverluste bei amerikanischen Staatsanleihen gesorgt hatte, dürfte es zum Handelsauftakt in den Hintergrund treten", so die Einschätzung des Experten Dirk Gojny von der National-Bank.
      Bund-Future 150,19 0,07%
      T-Note-Future 125,86 -0,04%
      T-Bond-Future 139,56 -0,09%



      DEVISEN: - EURO BLEIBT SCHWÄCHER - Der Euro hat am Donnerstagmorgen weiter unterhalb der Marke von 1,33 US-Dollar notierte. Wie das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed am Vorabend gezeigt hatte, halten "viele Mitglieder" des geldpolitischen Ausschusses eine frühere Leitzinserhöhung als bisher erwartet für möglich, falls die Erholung am Arbeitsmarkt schneller als prognostiziert voranschreitet. Vor diesem Hintergrund steige die Spannung vor der am morgigen Freitag erwarteten Rede von Fed-Chefin Janet Yellen beim Notenbank-Treffen in Jackson Hole. Zuletzt stand der Euro bei 1,3247 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3284 (Dienstag: 1,3354) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7528 (0,7488) Euro.
      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3247 -0,09%
      USD/Yen 103,86 0,10%
      Euro/Yen 137,58 0,00%



      ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China gefallen. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte sich die am Markt stark beachtete Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie unerwartet deutlich eingetrübt. Gestützt werden die Ölpreise allerdings durch einen überraschend kräftigen Rückgang der Ölreserven in den USA. Die internationalen Krisenherde seien dagegen am Markt vorerst etwas in den Hintergrund getreten, sagte ein Rohstoffexperte. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 22 Cent auf 93,23 Dollar.

      Brent 101,95 -0,33 USD (7:15 Uhr)




      /rum

      AXC0023 2014-08-21/07:36


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 07:55:05
      Beitrag Nr. 61.657 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am 21. August 2014




      Wirtschafts- und Finanztermine am Donnerstag, den 21. August:
      TERMINE MIT ZEITANGABE
      03:35 J: JMMA PMI Verarbeitendes Gewerbe 08/14
      (1. Veröffentlichung)
      03:45 CHN: HSBC PMI Verarbeitendes Gewerbe 08/14
      (1. Veröffentlichung)
      06:45 CH: Nobel Biocar Q2-Zahlen
      07:00 CH: Kudelski Halbjahreszahlen
      07:00 CH: Kuoni Halbjahreszahlen
      07:30 D: Air Berlin Q2-Zahlen (Call 10.00 h)
      08:00 LU: RTL Group Halbjahreszahlen
      09:30 NL: Arbeitslosenzahlen 07/14
      09:30 D: PMI Verarbeitendes Gewerbe und
      Dienste 08/14 (1. Veröffentlichung)
      10:00 EU: PMI Verarbeitendes Gewerbe und
      Dienste 08/14 (1. Veröffentlichung)
      10:30 GB: Einzelhandelsumsatz 07/14
      14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      16:00 EU: Verbrauchervertrauen 08/14 (vorab)
      16:00 USA: Frühindikatoren 07/14
      16:00 USA: Philly Fed Index 08/14
      16:00 USA: Verkauf bestehender Häuser 07/14

      TERMINE OHNE GENAUE ZEITANGABE
      A: Lenzing Halbjahreszahlen
      A: Raiffeisen Bank International Halbjahreszahlen
      D: WMF Q2-Zahlen
      D: VTG Q2-Zahlen
      D: BayernLB Halbjahreszahlen
      D: Indus Holding Halbjahreszahlen
      NL: Ahold Q2-Zahlen

      SONSTIGE TERMINE
      USA: Fed Economic Policy Symposium Jackson Hole (bis 23.8.)



      Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Dennoch übernimmt die dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH keine Haftung für die Richtigkeit. Alle Zeitangaben erfolgen in MESZ./bwi

      AXC0006 2014-08-21/06:05


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 07:57:18
      Beitrag Nr. 61.658 ()
      Chinas Industrie verliert an Schwung

      21.08.2014 | 07:27

      In der chinesischen Industrie hat sich die Stimmung im August überraschend stark eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex der britischen Großbank HSBC fiel um 1,4 Punkte auf 50,3 Punkte, wie HSBC am Donnerstag nach vorläufigen Daten meldete. Es ist der erste Rückschlag nach vier monatlichen Anstiegen in Folge. Im Juli hatte der Frühindikator noch den höchsten Stand seit Anfang 2013 erreicht.

      Volkswirte hatten zwar für August eine Eintrübung der Stimmung erwartet, waren aber von einem höheren Indexstand von 51,5 Punkten ausgegangen. Der Stimmungsindikator steht damit nur noch knapp über der sogenannten Expansionsschwelle von 50 Punkten und lässt damit aber immer noch ein Wachstum in der Industrie erwarten./jkr/stk

      AXC0018 2014-08-21/07:27


      © 2014 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 08:07:36
      Beitrag Nr. 61.659 ()
      MÄRKTE ASIEN/Schwacher Einkaufsmanagerindex belastet China-Börsen

      21.08.2014 | 07:46

      An den ostasiatischen Börsen lässt sich am Donnerstag keine einheitilche Tendenz ausmachen. Während die Kurse in Tokio Auftrieb durch den zum Yen zulegenden Dollar erhalten, dämpft die nachlassende Dynamik der heimischen Industrie die Stimmung an den chinesischen Börsen. Die Aussicht auf fortgesetzt niedrige Zinsen in den USA kann die Stimmung nicht aufhellen. Aus dem Sitzungsprotokoll der US-Notenbank vom Mittwoch geht hervor, dass die Fed zwar Zinserhöhungen diskutiert hat, diese aber aufschiebt, bis sich die Erholung der Wirtschaft klarer herauskristallisiert.

      Den Dollar treiben diese Erkenntnisse auf breiter Front weiter nach oben, nachdem er zuletzt bereits von gut ausgefallenen US-Konjunkturdaten profitierte. Für einen US-Dollar werden 103,90 Yen gezahlt. Am Mittwoch kostete er um die gleiche Zeit noch etwa 103,10 Yen.

      Am Tokioter Aktienmarkt geht es für den Nikkei-225-Index um 0,7 Prozent nach oben, wobei der schwächere Yen den Aktien exportorientierter Unternehmen zu Kursgewinnen verhilft. Honda steigen um 2,2 Prozent.

      Der von der Bank HSBC ermittelte vorläufige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China ist unterdessen im August auf 50,3 gesunken von 51,7 im Juli. "Die heutigen Daten zeigen, dass sich die Wirtschaft nach wie vor erholt", kommentiert HSBC-Volkswirt Qu Hongbin das Umfrageergebnis. "Allerdings hat sich das Tempo verlangsamt. Nach dem stark ausgefallenen offiziellen Index vom Juli seien viele Händler überzeugt gewesen, dass die Mini-Wirtschaftsstimuli der chinesischen Zentralbank Wirkung zeigten und die Stimmung auch bei den kleineren Unternehmen heben würden, kommentiert Desmond Chua, Analyst bei CMC Markets, die negative Reaktion der chinesischen Börsen.

      In Schanghai und Hongkong verlieren die Aktienkurse im Schnitt 0,9 Prozent. Aktien des Kohlebergbaus werden in der Erwartung verkauft, dass die Nachfrage nach Kohle zurückgeht. China Shenhua Energy geben um 2,2 Prozent nach. Zweifel an der Qualität ihrer Aktiva belasten die Kurse von Banken wie Bank of Ningbo, deren Aktie um 1,5 Prozent fällt.

      Die australischen Aktien kommen in Reaktion auf die schwachen chinesischen Daten etwas zurück, auch der Austral-Dollar leidet unter den Daten. China ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe. Nachdem der S&P/ASX-200 mit 5.670 Punkten zunächst den höchsten Stand seit sechs Jahren markiert hatte, liegt er nun nur noch 0,2 Prozent im Plus bei 5.644 Punkten. Rege Nachfrage nach dividendenstarken Aktien verhindert, dass der Markt in negatives Terrain rutscht. So gewinnen die Aktien der großen Banken und des Telekommunikationsanbieters Telstra zwischen 0,6 und 1,0 Prozent.

      In Seoul verliert der Kospi 1,3 Prozent. Hyundai Motor geben um 0,9 Prozent nach, weil das Unternehmen bestreikt werden soll. Die endgültige Entscheidung für oder gegen den Streik soll am Donnerstag fallen.
      INDEX Stand +- in % Handelsende
      aktuell (MEZ)
      S&P/ASX 200 (Sydney) 5.644,30 +0,17% 06:00
      Nikkei-225 (Tokio) 15.550,11 +0,62% 07:00
      Kospi (Seoul) 2.045,29 -1,33% 07:00
      Shanghai-Composite (Schanghai) 2.220,51 -0,88% 08:00
      Hang-Seng-Index (Hongkong) 24.927,05 -0,92% 09:00
      Straits-Times (Singapur) 3.325,55 +0,06% 10:00
      KLCI (Malaysia) 1.872,72 -0,33% 10:00

      DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr
      EUR/USD 1,3245 -0,1% 1,3260
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      schrieb am 21.08.14 08:10:59
      Beitrag Nr. 61.660 ()
      TAGESVORSCHAU/21. August 2014



      ===
      *** 07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI),
      Ergebnis 1H, Wien
      08:00 DE/Erwerbstätigkeit 2Q
      08:00 DE/Indus Holding AG, Ergebnis 1H, Bergisch Gladbach
      *** 08:00 LU/RTL Group SA, Ergebnis 1H, Luxemburg
      *** 09:00 FR/Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe August
      (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 47,8
      zuvor: 47,8
      *** 09:00 FR/Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
      August (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 50,2
      zuvor: 50,4
      *** 09:30 DE/Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe August
      (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 51,5
      zuvor: 52,4
      *** 09:30 DE/Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
      August (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 55,7
      zuvor: 56,7
      09:30 DE/BayernLB, Ergebnis 1H, München
      *** 10:00 EU/Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe
      Eurozone August (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 51,2
      zuvor: 51,8
      *** 10:00 EU/Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe
      Eurozone August (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: 53,6
      zuvor: 54,2
      Einkaufsmanagerindex gesamt
      PROGNOSE: 53,4
      zuvor: 53,8
      *** 14:30 US/Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
      PROGNOSE: 302.000
      zuvor: 311.000
      *** 16:00 US/Index der Frühindikatoren Juli
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm
      zuvor: +0,3% gg Vm
      *** 16:00 US/Philadelphia-Fed-Index August
      PROGNOSE: +18,0
      zuvor: +23,9
      *** 16:00 US/Verkauf bestehender Häuser Juli
      PROGNOSE: -0,8% gg Vm
      zuvor: +2,6% gg Vm
      *** 16:00 EU/Index Verbrauchervertrauen Eurozone August
      (Vorabschätzung)
      PROGNOSE: -9,0
      zuvor: -8,4

      - US/Federal Reserve Bank of Kansas City,
      Economic Policy Symposium (bis 23.8.), Jackson Hole
      ===


      - *** kennzeichnen Termine, zu denen voraussichtlich

      einzeilige Flash-Headlines gesendet werden

      - Termin ohne Uhrzeit steht im Laufe des Tages an

      - Uhrzeiten in aktueller Ortszeit Deutschland

      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit

      DJG/dgm/kla

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