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    Aktienkapitalaufbau mit Einzelwerte - Älteste Beiträge zuerst (Seite 444)

    eröffnet am 29.01.02 12:37:40 von
    neuester Beitrag 13.03.24 09:57:54 von
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      schrieb am 17.03.14 21:49:50
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Ich habe heute auch mal nachgerechnet.

      Aktuell liege ich bei grandiosen 1,5 % Plus bislang. Der DAX ist seit Jahresanfang rund 5 % gefallen. Da bin ich ja gar nicht soooo schlecht.

      Obwohl Vergleich über solch kurzen Zeiträume ja nichts aussagen.
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      schrieb am 18.03.14 14:19:59
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Stimmt, ein Vergleich ist m.E. erst ab einer 5- oder besser 7-Jahresperformance aussagekräftig, soweit mindestens eine Hausse und Baisse enthalten sind.

      Bei Backtests empfinde ich Vergleiche unter 20 Jahren als zu kurz. Meine Performance habe ich nicht ermittelt, aktuell wegen einiger russischer Werte sicher leicht im minus, wobei mir die Timingansätze im vergangenen Jahr am meisten gebracht haben.

      Ich verwalte ein Fremddepot ausschliesslich nach dem Momentumansatz und darf neidvoll anerkennen, dass die Investoren sich - gegen meinen valueorientierten Rat - richtig entschieden haben.

      Ebenfalls bemerke ich bei mir, dass ich Strategien nicht in jedem Fall stringent durchhalte, was es schwierig macht das Portfolio strategisch zu optimieren.

      Aktuell überlege ich meine Werte in Russland zu verstärken und ggf. inItalien/Irland zu investieren, in Japan liebäugel ich mich Toyota.
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      schrieb am 21.03.14 13:29:48
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Anscheinend beginnt in meinem Depot jetz grad wieder die Aufholjagd. MSFT und IBM beide deutlich gestiegen, das Depot nähert sich langsam wieder dem ATH vom Mai 2013.
      Depotindex aktuell: 142,4 (damals 145,5 zum Monatsende)
      Rendite seit Depoteröffnung damit: ~10,6% p.a.
      Wie immer alles netto, also nach real gezahlten Steuern und Kosten. Nicht berücksichtigt: fiktive Steuer auf unrealisierte Kursgewinne...
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      schrieb am 24.03.14 23:19:01
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Ich habe heute meine älteste Position aufgelöst und meine Gerry Weber-Aktien verkauft. Eigentlich wollte ich die Aktien ja so Buffett-mäßig für ewig halten, aber irgendwie…

      Die letzen Zahlen waren nicht berauschend (das gilt sowohl für das ganze Jahr als auch für die neuesten Quartalszahlen), die Margen gehen zurück und auch die Umsätze wachsen nicht mehr so wie gewohnt.

      Dazu kommt der Wechsel an der Unternehmensspitze vom Vater zum Sohn. Und - auch das ist mir aufgefallen - die zwei Gerry Weber-Läden in "unserem" Einkaufs-Center sind immer leerer geworden. Die letzten zwei Male, wo ich dort war, war kein Mensch in den Läden. Gut, das muß nicht für alle Läden gelten, aber es ist doch schon auffällig.

      Letztlich haben diese Punkte und die große Unsicherheit in Sachen Krim / Ukraine / Rußland mich dazu gebracht, hier mal Gewinne in Höhe von 250 % mitzunehmen und einen Cash-Bestand aufzubauen.

      Generell scheinen wir langsam an Grenzen zu stoßen. Die letzten IPOs in den USA erinnern mich stark an Neue-Markt-Zeiten (mit Kurs-Verdreifachung am ersten Handelstag und so), die Bewertungen vieler Modeaktien wie Netflix, Tesla, Facebook sind unrealistisch; vom 16-Milliarden-Deals What's App ganz zu schweigen.

      Das alles läßt mich sehr nachdenklich werden. Und da bot sich eine sehr gut gelaufene Aktie aus einer sehr wettbewerbsintensiven Branche einfach zum Verkauf an. Auch wenn es meine vorletzte steuerfreie Position war...
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      schrieb am 25.03.14 19:46:17
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      ja, das Auflösen der Uraltpositionen fällt oft schwer und ist im nachhinein langfristig oftmals performanceschädlich.

      Für die in Deutschland oder Österreich steuerpflichtigen, heisst es, dass ab dem Verkauf das Geld um gut 33 % besser performen muss, um noch Alpha (Outperformance) zu erreichen. Dies ist schon eine grosse Hürde. Bei Gerry Weber wär ich vielleicht noch dabei geblieben, aber Du kennst die Aktie sicher besser.

      Bzgl. der IPOs und der ganzen Tesla und Facebookbewertungen bin ich auch recht misstrauisch, ich habe hier ein mehrschichtiger Indikatorenmodell, welches noch keinen Ausstieg "befiehlt".

      Für meine Europäischen Werte verwende ich den Gebertindikator und bei Technologieaktien einen Korb von grossen Indizes.

      Dann gibt noch die Position der ewigen Werte, bei denen kein Verkauf stattfindet (Squeezeoutstrategien und besondere Ideen sowie die Buffetaktie).

      Ich möchte es aber nicht vergessen Dir zu den 250% Gewinn zu gratulieren, den Du als geduldiger Anleger in erreicht hast, dies beweist einmal mehr, dass eine ruhige Hand im Aktienmarkt (fast) unbezahlbar ist.

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      schrieb am 03.04.14 10:35:58
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Zitat von provinzler: So seit 3 Jahren bin ich nun an der Börse aktiv, Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht.
      Zeit zum Erbsenzählen:

      YoY: + 13,8%
      YTD: + 18,4%
      Gesamtperformance seit Depoteröffnung: +28,6% (->8,75% p.a.)

      Angesichts der allgemeinen Marktentwicklung seither kein allzu berauschendes Resultat...


      Hab mir mal die Mühe gemacht, den Steuereffekt mit rauszurechnen, also die Steuer rauszurechnen und die übrigen Kosten drinzulassen.
      Dann wäre der Stand zum 30.09.2013 nicht +28,6%, sondern bei ca. +40,4% gelegen (~12,0%p.a.). Nicht berücksichtigt ist dabei die Inflationssteuer i.H.v. 6,6% (2,1%p.a.) im betrachteten Zeitraum. Bezieht man die noch in die Berechnung mit ein sinds inflationsnetto +20,6% (~6,5% p.a.). Man kann also sagen rund die Hälfte der ganzen Arbeit geht direkt oder indirekt ins Steuersäckel. Und das obwohl die Inflationsraten vergleichsweise niedrig sind und die Börse im Betrachtungszeitraum eine ordentliche Hausse durchgemacht hat, die ich sogar noch geschafft habe leicht zu übertreffen. Die Inflationssteuer besteuert aber die Substanz fällt also auch an, wenns nicht mal so läuft. Wahrscheinlich ist man längerfristig ganz gut bedient, wenn mans schafft ~4% realen Wertzuwachs über längere Zeiträume netto zu realisieren...
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 12:06:30
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      Der erste Teil Dividendensaison ist gelaufen, wie sieht es bei euch aus?
      K+S, Allianz und Thyssen haben sich bei mir sehr gut entwickelt. Marine Harvest ebenfalls. Cashquote ist noch von den angepeilten 50% für die derzeitige Börsenzeit ein wenig hinterher. Ich habe relativ enge Stops gesetzt (-10%) und ziehe permanent nach.
      Wie positioniert ihr euch?

      Gruß aus dem 50er Norden
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 12:28:38
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      +6,2% seit Jahresbeginn...
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 08:31:31
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      da bin ich "knapp" drüber: +20,5% seit 31.12.2013
      Avatar
      schrieb am 16.05.14 13:19:02
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Bin bzgl. des Börsenklimas ebenso wie Du skeptisch, denn

      1. der Bullenzyklus läuft schon länger als die üblichen 5 Jahre
      2. die Bewertung ist nicht mehr günstig
      3. es kommen vermehrt Betrügereien vor und es wird auch Schrott überteuert an die Börse gebracht
      4. das Kreditvolumen in den USA zum Kauf von Aktien bedenklich hoch liegt

      alles schlechte Vorzeichen.

      Aber, ich bin nicht clever genug, den genauen Zeitpunkt der Hausse zu bestimmen und der Gebert-Indikator, die 200-Tage-Linie - an was immer man auch glaubt - zeigen keine Ausstiegssignale.

      Daneben sind wir immer noch nicht in der letzten Phase der Übertreibungsphase, da
      1. die Bewertung im Durchschnitt unter dem KGV 20 liegt
      2. die Renditedifferenz zu Anleihen immer noch erheblich ist
      3. keinerlei echte Euphorie zu spüren ist


      Liquidität mit ca. 13 % (war schon bei 8 %) bei mir noch zu hoch durch diverse Verkäufe, bin immer noch der Meinung, dass viele int. Werte zu preiswert sind, weshalb die Aktienquote noch hochgesetzt wird. Leider werde ich noch einige Werte veräussern, was zu weiterer Liquidität führt. Ich überlege deshalb ernsthaft in Gazprom bzw. Lukoil weiter die Investition zu verstärken. Diese Märkte sind aktuell günstig und das Chancen Risikopotenzial m.E. gut.

      Erhöht wird aber wohl der Goldanteil auf Kosten der Liquidität - irgendeine Versicherung brauche auch ich. Aktienanteil geht ebenso nach oben und Immobilien sollen weiter runter.

      @ boe
      Was willst Du mit der Liquidität machen? Finde keine Alternativen zur Aktie.

      @Provinzler
      Gratulation, meine Performance liegt grob nur zwischen 2.7 und 3 %.
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