Draegerwerk: Genussscheine mit Nachholbedarf - Älteste Beiträge zuerst (Seite 586)
eröffnet am 01.02.02 17:09:59 von
neuester Beitrag 17.11.23 13:19:49 von
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Die Aktie entwickelt sich ja recht gut nach den Zahlen. Was denkst du über die Zahlen deepvalue?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.962.676 von Jakobus01 am 01.08.16 15:37:08Ich bin mir nicht sicher, wo die Reise hingeht. Es scheint aber, dass die in den letzten Jahren explodierten Funktionalkosten endlich angegangen werden. Was mich etwas beunruhigt ist die miese Umsatzentwicklung. Deshalb würde ich mir gerne noch die Kosten- und Umsatzentwicklung des nächsten Quartals ansehen.
Da momentan die Märkte für fast alles (Aktien vor allem in USA, Immobilien, Anleihen) unglaublich teuer sind, bin ich allgemein sehr vorsichtig und kaufe eher Gold oder halte Cash....
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Da momentan die Märkte für fast alles (Aktien vor allem in USA, Immobilien, Anleihen) unglaublich teuer sind, bin ich allgemein sehr vorsichtig und kaufe eher Gold oder halte Cash....
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.999.849 von deepvalue am 05.08.16 17:15:58Ja das mag sein. Aber die Emerging Markets sind bei vielen Firmen aktuell ein Thema. Jedenfalls hat sich die charttechnische Situation der Vorzüge in den letzten Tagen deutlich verbessert. Es wäre zu hoffen, dass im Hause Dräger das Problem Kosten endlich langfristig angegangen wird.
Die Entwicklung der Kosten sieht vielversprechend aus. Wenn das den so sein sollte und Herr Dräger an eine weitere solide Geschäftsentwicklung glauben sollten, (man denke hier insbesondere an die starken vierten Quartale), dann müsste er sofort alles unternehmen, um auf diesem Niveau die Genussscheine einzusammeln! Tut er aber nicht, folglich glaubt er wahrscheinlich nicht an seine eigenen Prognose.
Schade.
Schade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.012.959 von DraegerFan am 08.08.16 14:28:23Der Rückkauf kann noch später kommen. Ich denke nicht, dass sich die Zahlen so schnell verbessern, dass ein Rückkauf aktuell erfolgen muss. Wenn ich mir den von Dräger geplanten Aktienrückkauf Revue passieren lassen frage ich mich, ob dieser - selbst unter dem Gedanken den Genussscheininhabern eines auszuwischen - wirklich unternehmerischen Sinn? Schließlich muss Dräger theoretisch 10 Aktien zurückkaufen um den "Dividenden-Erfolg" von einem Genussschein zu haben. Und i.d.R. verpuffen die Kursgewinne von solchen Rückkauf-Aktionen eh relativ schnell und dann ist das Geld nur "verbraten", statt endlich die Kapitalstruktur in Ordnung zu bringen. Dazu gesellen sich noch positive steuerliche Effekte bei einem "Genussschein-Rückkauf" den es m.E. beim Aktienrückkauf nicht gibt. Da bin ich mir allerdings nicht sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.013.547 von Jakobus01 am 08.08.16 15:43:07m.E. (keine Steuerberatung) sollten die Verluste zwischen dem Rückkaufkosten und den niedrigeren Emmissionerlös steuerlich geltend zu machen sein. Allerdings sind die laufenden Ausschüttungen/Zinszahlngen ebenfalls steuerlich abzugsfähig. Bei den Aktien sollte m.E. weder der Rückkauf noch die Dividendenzahlung abzugsfähig sein. Insoweit gleichen sich die Vor- und Nachteile m.E. (erneut ich bin kein Steuerberater, keine Steuerberatung) weitgehend aus. Wirtschaftlich ist der Rückkauf der Genußscheine natürlich deutlich interessanter. S.D. hat deshalb kein Interesse an langfristig hohen Genußscheinkursen....
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Steuerberatung
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Steuerberatung
Der Chart der Vorzüge sieht jedenfalls immer besser aus. Die nächste Hürde wäre noch ca. 66 Euro - dann sollte es deutlich weiter nach oben gehen. Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass der Dax nicht sehr weit weg ist vom Allzeithoch und der Höchststand der Vorzüge vor etwas mehr als 1 Jahr bei über 120 Euro - quasi das Doppelte - lag, somit ist noch genug Spielraum und die Bewertung sicher nicht überzogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.033.041 von deepvalue am 10.08.16 20:04:36
Schau doch einfach in den GB 2012. Warum soll man den Zurückkauf von GS über Bilanzwert steuerlich anrechnen können und Aktienrückkauf über Bilanzwert nicht?
Auch den Aktienrückkauf kann man nicht begrüßen. Er vernichtet EK. Und das kann nicht im Sinne eines GS-Inhabers sein.
Zitat von deepvalue: m.E. (keine Steuerberatung) sollten die Verluste zwischen dem Rückkaufkosten und den niedrigeren Emmissionerlös steuerlich geltend zu machen sein.
Schau doch einfach in den GB 2012. Warum soll man den Zurückkauf von GS über Bilanzwert steuerlich anrechnen können und Aktienrückkauf über Bilanzwert nicht?
Auch den Aktienrückkauf kann man nicht begrüßen. Er vernichtet EK. Und das kann nicht im Sinne eines GS-Inhabers sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.161.938 von cd-kunde am 29.08.16 21:27:41Aktienrückkäufe erfolgen m.E. aus versteuerten Gewinnen soweit vorhanden, danach als Kapitalrückzahlung (alles andere würde zu einer Umgehung einer Dividenbesteuerung durch Rückkäufe führen).
Das ein Aktienrückkauf angesichts der eklatanten Unterbewertung der Genußscheine unsinnig ist (es sei denn S.D. möchte die Stammaktien zurückkaufen, um die Kontrolle komplett wieder zu bekommen) sind wir uns einig. Einen Rückkauf von Vorzugsaktien halte ich deshalb auf Basis der aktuellen Gegenbenheitenn für ausgeschlossen.
Keine Steuerberatung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Das ein Aktienrückkauf angesichts der eklatanten Unterbewertung der Genußscheine unsinnig ist (es sei denn S.D. möchte die Stammaktien zurückkaufen, um die Kontrolle komplett wieder zu bekommen) sind wir uns einig. Einen Rückkauf von Vorzugsaktien halte ich deshalb auf Basis der aktuellen Gegenbenheitenn für ausgeschlossen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.162.424 von deepvalue am 29.08.16 22:46:00
Das Schöne an Aktienrückkäufen ist ja, dass du das Kapital zu 100% investieren kannst und nicht 100% Dividenden - 28% Steuern und dann wieder neue Aktien auf Aktionärsbasis kaufen.
Was Dräger machen will, das weiss ich nicht. Ein Aktienrückkauf und dafür keine Dividende macht für ihn doch solange Sinn wie er keine Dividende braucht. Die VZ-Aktien und die Genüsse freut keine Dividende sicher nicht. Und den Gewinn/Buchwert muss er sich ja mit allen Aktien teilen. Somit ist jede Aktie weniger gut für ihn.
Die Frage ist m.E. eher wo die geschäftliche Entwicklung hingeht. Wächst man weiter mit 3% im Umsatz? Kann man die im Vergleich zu früher erhöhte Marge wieder erreichen und dann halten. Oder war die hohe Marge ein vorübergehende Situation?
Sollte Dräger weiter wachsen und eine hohe Marge halten, dann wäre es natürlich sinnvoll jetzt die GS bspw. durch Hybridkapital ersetzen.
Zitat von deepvalue: Aktienrückkäufe erfolgen m.E. aus versteuerten Gewinnen soweit vorhanden, danach als Kapitalrückzahlung (alles andere würde zu einer Umgehung einer Dividenbesteuerung durch Rückkäufe führen).
Das ein Aktienrückkauf angesichts der eklatanten Unterbewertung der Genußscheine unsinnig ist (es sei denn S.D. möchte die Stammaktien zurückkaufen, um die Kontrolle komplett wieder zu bekommen) sind wir uns einig. Einen Rückkauf von Vorzugsaktien halte ich deshalb auf Basis der aktuellen Gegenbenheitenn für ausgeschlossen.
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Das Schöne an Aktienrückkäufen ist ja, dass du das Kapital zu 100% investieren kannst und nicht 100% Dividenden - 28% Steuern und dann wieder neue Aktien auf Aktionärsbasis kaufen.
Was Dräger machen will, das weiss ich nicht. Ein Aktienrückkauf und dafür keine Dividende macht für ihn doch solange Sinn wie er keine Dividende braucht. Die VZ-Aktien und die Genüsse freut keine Dividende sicher nicht. Und den Gewinn/Buchwert muss er sich ja mit allen Aktien teilen. Somit ist jede Aktie weniger gut für ihn.
Die Frage ist m.E. eher wo die geschäftliche Entwicklung hingeht. Wächst man weiter mit 3% im Umsatz? Kann man die im Vergleich zu früher erhöhte Marge wieder erreichen und dann halten. Oder war die hohe Marge ein vorübergehende Situation?
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