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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2108)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 25.05.16 13:57:57
      Beitrag Nr. 21.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.469.591 von happyinvest am 24.05.16 22:19:36
      Zitat von happyinvest: was sollen denn solche pushigen beiträge.

      AS Creation ist sicher interessant aber da sind in q1 üppige Währungsgewinne drin und q1 ist saisonal auch das stärkste - KGV von 10 trift es wohl eher als KGV von 5 - MMWarburg schätzt zum Beispiel nur ein EPS von 2,23 was dann KGV 13 oder so wäre
      ...


      Das ändert ja aber nichts am Q1-KGV. Üppige Währungsgewinne? - habe ich nicht gelesen bzw. vllt. überlesen. Durch den dramatischen Rubelverfall sind in den Vorjahren im Gegenteil sehr hohe Währungsverluste aufgelaufen. Wenn demnächst vllt. die beiden Präsidenten Putin und Trump mit Wodka oder Whisky auf die Brüderschaft trinken, kann das vllt. auch mal wieder besser aussehen? - Die Einspareffekte aus der Werkszusammenlegung in Deutschland 2015 sind lt. dem Bericht im Q1 2016 noch nicht erreicht. Bei der niedrigen Bewertung der Aktie ist da m.E. Überraschungspotential vorhanden. Auf jeden Fall könnte man beim aktuellen Kurs jetzt und Rückkehr in die Gewinnzahlen von zuvor auf eine verdoppelte Dividendenrendite hoffen, was den Kurs antreiben müsste.
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      schrieb am 25.05.16 15:08:37
      Beitrag Nr. 21.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.474.150 von Wertefinder1 am 25.05.16 13:57:57dann les dir den bericht durch da stehen die währungsgewinne ganz klar drin.

      und ja wenn das für dich keine rolle spielt ob das ergebnis durch ausserordentliche effekte beeinflusst ist, bzw du das zyklisch stärkste quartel *4 rechnest hast du recht mit einem kgv von 5.

      sollten dann im nächsten quartalsergebnis ordentlich währungsverluste drin sein kommst dann zu dem schluss schnell verkaufen weil das quartal *4 gerechnet zu einem kgv von 20 oder sogar zu verlusten führt?
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      schrieb am 25.05.16 15:11:44
      Beitrag Nr. 21.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.473.130 von Juergen_2000 am 25.05.16 12:07:08
      Zweifel an den Gewinnen?
      Zitat von Juergen_2000:
      Zitat von halbgott: Für den 9.6. wurden die 36 Profiklubs zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung nach Frankfurt eingeladen. Dort werden sie über die Annahme der von DFL-Chef Christian Seifert ausgehandelten Angebote abstimmen.

      Die BVB Analysten erwarten für die Saison 2017/18 Mehreinnahmen zwischen 14 und 22 Mio, allerdings für ALLE Einnahmen, nicht nur TV Mehreinnahmen.

      TV Einnahmen liegen für den BVB in der nächsten Saison inkl. TV Ausland bei 63 Mio. Das würde bedeuten die BVB Analysten erwarten zw. 22 und 34% Mehreinnahmen in der Saison 2017/18. Eine ganz krasse Fehleinschätzung. Denn die völlig offiziellen Schätzungen für die Bundesliga liegen zw. 1,1 und 1,5 Mrd, das entspricht zwischen 30 und 79% Mehreinnahmen. Für Borussia Dortmund wäre es aber mehr, da sie von der Auslandsvermarktung überproportional profitieren und eventuell auch bei der TV Inlandsvermarktung, weil sich die TV Gelder Verteilung ändern soll.

      Ich erwarte daher zwischen 30 und 60 Mio Mehreinnahmen.

      hier gibt es einen sehr ausführlichen und informativen neuen Artikel über den neuen TV Vertrag:

      www.sponsors.de/dfl-ausschreibung-szenarien-einer-schlacht


      Grundsätzlich hast du Recht, eine gute Entwicklung. Allerdings bezeifle ich, dass das Unternehmen dann am Ende mehr Gewinn erwirtschaften wird - da alle Vereine mehr Geld bekommen, werden auch die Gehälter bzw. Ablösesummen steigen. Sind sie überigens in den letzten 10 Jahren auch stärker als die Umsätze der Vereine.


      Borussia Dortmund wird im laufenden Jahr einen zweistelligen Millionen Gewinn ausweisen, beim letzten TV Vertrag sind die Einnahmen extrem gestiegen, bei den TV Auslandseinnahmen sind sie sogar explodiert (prozentual). Dies alles hatte krass steigende Transfereinnahmen zur Folge und führte zu den höchsten Gewinnen in der Geschichte der Bundesliga. Nichts nivelliert sich weil die anderen auch viel Geld bekommen, im Gegenteil.

      Der Aktienkurs reagiert stets mit Verzögerung auf die Toptransfers, zwischen Juni 2012 und Juli 2014 stieg die BVB Aktie aber um +150% plus Dividenden, dies war vornehmlich transferbedingt. Die krass steigenden Transferpreise sind der extrem erhöhten Einnahmesituation der Vereine geschuldet. Danach setzte eine Gewinnkonsolidierung ein, die aber auch u.a. bedingt durch fehlende Toptransfers war.

      Hier die Gewinne der letzten Jahre:

      11/12 Umsatz 215,2 Mio € Gewinn 27,5 Mio €
      12/13 Umsatz 305,0 Mio € Gewinn 51,2 Mio €
      13/14 Umsatz 260,7 Mio € Gewinn 12,0 Mio €
      14/15 Umsatz 276,0 Mio € Gewinn 5,5 Mio €

      Dortmund wird in diesem Jahr also wieder einen zweistelligen Mio Gewinn machen, falls es zu einem Gündogan Transfer kommt, wird es das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Bundesliga sein. Die Zukunftsaussichten aufgrund des neuen TV Vertrages kommen in der Sommerpause noch dazu. Es wird konkret bedeuten, daß die Transferpreise weiter steigen. Bei einem Aubameyang Transfer wären dann sogar dreistellige Mio Gewinne denkbar.


      Und zu dem was Gereon Kruse über die Ergebnisentwicklung schreibt, hier ein Zitat von Watzke aus dem Westfälischen Anzeiger vom 21.5.2016:

      Das beste Quartal ist im Fussball einnahmebedingt immer das vierte.
      Nach dem zweiten oder dritten hast du dagegen immer schlechtere Zahlen.
      Nur müssen wir sie als einziger Club vermelden.
      Dann wird immer geschrieben, der BVB macht Miese.
      Dass wir am Ende einen Riesengewinn machen,
      wird hingegen mit einer Randnotiz veröffentlicht

      https://www.wa.de/sport/borussia-dortmund/aki-watzke-pokalfi…

      Ich frage mich wirklich, wann endlich mal die Finanzjournalisten, Analysten und der Markt überhaupt kapieren, worum es geht. Es ist jede Saison das Gleiche. das wäre in etwa so, als müsste man einem Apple Aktionär ernsthaft erklären, daß im Weihnachtsquartal mehr iPhones verkauft werden!

      Das vierte Quartal ist nicht nur wegen der Transfereinnahmen das beste, hier fallen sehr wichtige Sponsorenprämien an, auch im letzten Jahr hatte man nach 9 Monaten Minus, aber nach 12 Monaten ein Plus. Sportlich lief es letztes Jahr zwar beschissen, es gab aber keine Gewinn- oder Umsatzwarnung, stattdessen wurden sämtliche Prognosen der Analysten haushoch geschlagen.

      Die Sponsorenprämien werden in diesem Jahr üppiger ausfallen, das liegt in der Natur der Sache, es sind Erfolgsprämien, die man kassiert. Für die Spieler hat man die Erfolgsprämien aber längst ausgezahlt, daher der Unterschied zum dritten Quartal.
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 16:16:57
      Beitrag Nr. 21.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.467.243 von BeeBob77 am 24.05.16 15:53:29
      Singulus #2
      Zitat von BeeBob77: Von Singulus und dem anhängigen Vorstand mag man halten was man will, aber heute wurde der größte Auftrag der Firmengeschichte vermeldet mit 110 Mio. Umsatz. Ab 120 Mio. Umsatz rückt SNG in die Gewinnschwelle vor. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37476941…

      Im Juni/Juli läuft die Restrukturierung, Kapitalherabsetzung 160:1 usw.

      Laut Gutachten wird die geplante KE (neue Aktie) zu 6-7€ durchgeführt, dann notiert die Anleihe zu aktuellen Kursen fast 100% unter ihrem Wert. Market Cap dann 40-50 Mio.

      Rein rechnerisch ist der faire Wert Anleihe ca. 70%.
      Bzw. die Anleihe notiert heute auf einem Niveau von 3,12€ der neuen Aktie.

      Meiner Meinung nach einen Blick wert. Die Sache ist recht komplex, aber spätestens wenn die neue Aktie gehandelt wird dürften die jetzigen Anleiheinhaber mit einem schönen plus vorne sein.


      Grüße,
      Bee ;)


      Der Markt erkennt langsam die Unterbewertung der Anleihe.

      Gestern gab es die Anleihe noch zu 40%, heute bereits 25% teuerer, zu 50%. :cool:
      damit aber immer noch 50% unter Wert.

      Über die Anleihe zu 50% kauft man heute bereits die neue Singulus Aktie für 4,40€, welche laut Gutachten zwischen 7 - 8€ in den Handel geht.

      Grüße,
      Bee ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 16:24:15
      Beitrag Nr. 21.075 ()
      Wenn man mit einem gelb-schwarzen Schlafanzug ins Bett geht, mag das ja alles toll sein. Als ein Nicht-Fussball-Orientierten Anleger habe ich starke Zweifel an der Kalkulierbarkeit des sportlichen Erfolges und der Gewinnorientierung des Managementes. Deshalb wird eine Fussballaktie nie eine gleiche Bewertung haben wie eine "normales" Unternehmen , welches ein kalkulierbares Produkt herstellt und vermarktet.
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      schrieb am 25.05.16 16:51:16
      Beitrag Nr. 21.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.475.404 von Fullhouse1 am 25.05.16 16:24:15
      Kalkulierbarkeit des sportlichen Erfolges ist unwichtig
      Zitat von Fullhouse1: Wenn man mit einem gelb-schwarzen Schlafanzug ins Bett geht, mag das ja alles toll sein. Als ein Nicht-Fussball-Orientierten Anleger habe ich starke Zweifel an der Kalkulierbarkeit des sportlichen Erfolges und der Gewinnorientierung des Managementes. Deshalb wird eine Fussballaktie nie eine gleiche Bewertung haben wie eine "normales" Unternehmen , welches ein kalkulierbares Produkt herstellt und vermarktet.


      Nichts kann man besser kalkulieren als eine Fussballaktie. Über 80% aller prognostizierten Einnahmen sind vollkommen unabhängig vom sportlichen Erfolg. Da es im letzten posting um den neuen TV Vertrag ging, kann ich es Dir mal genau daran verdeutlichen:

      Beim derzeitigen TV Vertrag ist es so:

      Wird der BVB 3x hintereinander Meister, hätten sie 1,3 Mio Mehreinnahmen. Wenn sie hingegen vollkommen sensationell nur Zwölfter werden würden, hätten sie ab 2017/18 30 bis 60 Mio Mehreinnahmen, die Schwankungsbreite ist so hoch, daß ein Milliönchen mehr oder weniger nicht ins Gewicht fällt.

      Für die letzte Saison, die ja nun wirklich horrormäßig ablief, hatte Borussia Dortmund nur bei herausragendem Erfolg höhere Umsätze angekündigt, sowie einen Mio Gewinn. Was passierte?

      Es gab einen Gewinn, der nur aufgrund des Einmaleffekts Schuldablösung etwas geringer ausgefallen ist (Dortmund ist schuldenfrei) und der Umsatz konnte um 16 Mio gesteigert werden, plus 12 Mio für die CL Ausfallversicherung, die im Gesamtumsatz nicht auftauchen, wohl aber im Gesamtergebnis. Macht Mehreinnahmen in Höhe von 28 Mio als von Dortmund selbst prognostiziert, Hätte Dortmund stattdessen die CL erreicht, hätte es diese Summe in Form von Sponsorenprämien gegeben. Der Umsatz ist also fett gesteigert worden.

      Was passiert bei anderen Aktien, wenn irgendwelche Horrornachrichten kommen? Es wird eine Gewinn- und Umsatzwarnung befürchtet. Bei Borussia Dortmund passiert das Gegenteil. Man steht auf dem letzten Platz und das Stadion ist dennoch ausverkauft, über 90.000 Menschen stehen auf der Warteliste für eine Dauerkarte und hofften gar auf einen Abstieg, damit man endlich eine Dauerkarte bekommt, für Mats Hummels wurden 50 Mio von Manchester United geboten, für Reus gab es zahlreiche Angebote, für Aubameyang wurden 40 und 50 Mio geboten. Dies obwohl Reus und Hummels eine furchtbar schlechte Saison spielten. Die Kaderwerte bei den Topspielern sind in einer Horrorsaison klar gestiegen, die Zuschauereinnahmen sind sowieso konstant, die Sponsoren- und Merchandising Einnahmen steigen auch bei sportlichem Misserfolg.

      Sie hätten absteigen müssen. Da kann sich aber jeder das konkrete Risiko ausrechnen, wie wahrscheinlich das ist.

      Dann wurde gesagt, die Champions League wäre wichtig, ohne diese gäbe es kein Wachstum. Mal ganz abgesehen davon, daß ein Jahr Stillstand bei diesem generellen Wachstum in der Branche natürlich alles andere als ein Beinbruch wäre:

      In dieser Saison ohne Champions League wird Borussia Dortmund bei einem bevorstehenden Gündogan Transfer den Umsatz um deutlich über 100 Mio steigern (!!!!!) und das zweitbeste Ergebnis erzielen. Es wurden aber gar nicht die teuersten Spieler verkauft, Aubameyang ist doppelt so wertvoll wie Hummels.

      Es geht nicht um ein Fan Dasein. Die Aktie ist krass unterbewertet, der Analyst benennt den fairen Wert bei 7,25 die Tendenz ist stark steigend, u.a. bedingt durch den neuen TV Vertrag über dem am 9.6. entschieden wird.
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      Avatar
      schrieb am 25.05.16 17:02:42
      Beitrag Nr. 21.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.475.653 von halbgott am 25.05.16 16:51:16
      Ergänzung
      Die BVB Aktie ist in der letzten Sommerpause zeitweise 30% gestiegen, in der Sommerpause davor war es sogar mehr. Offensichtlich sind andere Aspekte bei der BVB Aktie wichtiger als sportliche Ergebnisse. Denn die Kursentwicklung in den Sommerpausen läuft jahrelang nach den gleichen Mustern ab. Auch jetzt gerade steigt der Aktienkurs obwohl gegen Bayern verloren wurde.

      Im der Sommerpause finden keine Pflichtspiele statt, andere Dinge sind wesentlicher und haben mehr Einfluss auf den Aktienkurs.
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      Avatar
      schrieb am 25.05.16 17:06:48
      Beitrag Nr. 21.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.475.794 von halbgott am 25.05.16 17:02:42Ah - wieder Neuigkeiten zum BVB. Danke Halbgott.
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 17:07:27
      Beitrag Nr. 21.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.475.404 von Fullhouse1 am 25.05.16 16:24:15
      Zitat von Fullhouse1: Wenn man mit einem gelb-schwarzen Schlafanzug ins Bett geht, mag das ja alles toll sein. Als ein Nicht-Fussball-Orientierten Anleger habe ich starke Zweifel an der Kalkulierbarkeit des sportlichen Erfolges und der Gewinnorientierung des Managementes. Deshalb wird eine Fussballaktie nie eine gleiche Bewertung haben wie eine "normales" Unternehmen , welches ein kalkulierbares Produkt herstellt und vermarktet.



      Welches Produkt ist denn kalkulierbarer als der Fussball?

      Das mag sich ja in einzelnen Jahren nicht auf den Nettogewinn beziehen, aber da der Kader stetig wertvoller wird (in 8 Jahren ver4facht) und allein der fast auf Höhe der MarketCap liegt, wird es auch immer wieder Jahre geben, wo das Ebitda durch einzelne Spielerverkäufe oberhalb von 70-80 Mio € liegt. Und jetzt soll mir niemand sagen, Transfererlöse wären Sonderfaktoren, denn dann müsste man alle Abschreibungen auf Spielerwerte, die konservativ über die Vertragslaufzeit anfallen, ja auch rausgerechnet werden. Das macht komischerweise niemand der Kritiker, wenn sie auf die geringen Gewinne hinweisen.

      Abgsehen davon wird der Umsatz extrem steigen, weit über alle Analystenschätzungen hinaus, sowohl in der nun zu Ende gehenende Saison als auch in den kommenden Jahren. Das ist so klar wie Kloßbrühe, nur will sich niemand der Privatanleger damit beschäftigen. Statt in ein sicheres Geschäftsmodell wie den BVB zu investieren, wo man Umsatzsteigerungen als vorporogrammiert ansehen kann, wo der Substanzwert weit über der MarketCap liegt, wo man durch den gestiegenen Kaderwert immer wieder auch mit zusätzlich hohen Transfererlösen rechnen kann, ... gehen die Leute in fast zinslose Anleihen oder fragwürdige Dax-Unternehmen. Ist mir echt zu hoch, wieso es immernoch so viele Skeptiker zur BVB-Aktie gibt. Da muss man auch gar nicht Forbes bemühen, die den Wert des BVB bei 750 Mio € sehen (also doppelt so hoch wie aktuell), sondern da muss man sich nur mal den Werbewert des Vereins und einzelner Spiele anschauen und mal mit anderen Vereinen und Sportlern vergleichen.

      Fakt ist, Einnahmen dürften auf breiter Front stark steigen. Das die Kaderkosten auch steigen, ist richtig, aber die können gar nicht so hoch steigen, dass man sich da Sorgen um die Gewinne machen muss. Ein Transfer pro Saison einen Leistungsträgers (normales Geschäft) reicht ja schon, um stetig zweistellige Gewinne auszuweisen, est recht wenn man sich mal durchrechnet, was die nächsten Jahre an zusätzlichen Umsätzen generiert wird. Dazu der Wegfall der achstelligen Sportfive-Summe auf der Kostenseite.

      Man kann drüber streiten, ob die BVB-Aktie hier im Thread wiederholt genannt werden sollte. Ich bn auch dagegen. halbgott scheint das Dauerpushen aktuell sehr wichtig zu finden, und vielleicht behält er mit seiner Sommerpausentheorie sogar recht, wobei ich den Grund für einen Kursanstieg in anderen Dingen sehe.
      Aber ich kann Kritik an der Aktie dann auch nicht einfach so stehen lassen, wenn da nur pauschale Aussagen kommen, nach dem Motto, die Gewinne wären nicht kalkulierbar oder gar das ganze Geschäftsmodell. Ich finde genau das Gegenteil ist der Fall. Kaum ein Geschäftsmodell ist so einfach zu verstehen wie das des BVB, und auch dessen Zahlenwerk. Man muss nur mal versuchen, sich ein bißchen einzuarbeiten. Das versuchen die meisten Privatanleger aber erst gar nicht, weil sie schlichtweg Vorurteile haben.
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      Avatar
      schrieb am 25.05.16 17:13:15
      Beitrag Nr. 21.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.475.830 von katjuscha-research am 25.05.16 17:07:27Allein durch die Engländer fließt derartig (abartig) viel Geld in die Bundesliga, dass die Umsätze sich deutlich erhöhen werden. Mein Hauptargument für ein Investment in BVB wäre, dass die Bewertung im Verhältnis zu den anderen Topvereinen abstrus niedrig ist.

      Der BVB muss natürlich beweisen, dass man die hohen Ablösesummen vernünftig reinvestiert. Ein gewisses Vertrauen sollte man hier nach den letzten Jahren haben.
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