Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2391)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 26.04.24 19:32:49 von
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Hypoport AG: Neunmonatszahlen - Ertrag deutlich über Vorjahr
Berlin, 21. Oktober 2016: Die vorläufigen Konzernzahlen, die in der
heutigen Vorstandssitzung der Hypoport AG ausgewertet wurden, zeigen ein
zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum und liegen damit deutlich über
den Vorjahreswerten.
Für die ersten neun Monate 2016 wird ein Umsatz von rund 113,5 Mio. Euro
(9M 2015: 103,1 Mio. Euro) und ein Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
rund 17 Mio. Euro erwartet. Das EBIT konnte somit gegenüber dem ersten neun
Monaten des Vorjahrs mit einer Steigerung um 15 Prozent überproportional
ausgebaut werden (9M 2015: 14,7 Mio. Euro). Die Geschäftszahlen der ersten
neun Monate 2016 wird Hypoport wie vorgesehen am 31. Oktober 2016
veröffentlichen.
QUELLE
Berlin, 21. Oktober 2016: Die vorläufigen Konzernzahlen, die in der
heutigen Vorstandssitzung der Hypoport AG ausgewertet wurden, zeigen ein
zweistelliges Umsatz- und Ertragswachstum und liegen damit deutlich über
den Vorjahreswerten.
Für die ersten neun Monate 2016 wird ein Umsatz von rund 113,5 Mio. Euro
(9M 2015: 103,1 Mio. Euro) und ein Ertrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
rund 17 Mio. Euro erwartet. Das EBIT konnte somit gegenüber dem ersten neun
Monaten des Vorjahrs mit einer Steigerung um 15 Prozent überproportional
ausgebaut werden (9M 2015: 14,7 Mio. Euro). Die Geschäftszahlen der ersten
neun Monate 2016 wird Hypoport wie vorgesehen am 31. Oktober 2016
veröffentlichen.
QUELLE
Ist von Euch eigentlich noch jemand bei Lang & Schwarz investiert?
Ich habe heute mal wieder einige Stücke erworben, ein einstelliges KGV und 8% Dividendenrendite erschienen mir attraktiv.
Ich habe heute mal wieder einige Stücke erworben, ein einstelliges KGV und 8% Dividendenrendite erschienen mir attraktiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.526.546 von InsertName am 21.10.16 16:11:54ich bin nach wie vor investiert. habe den ganzen Wirbel nach den Halbjahreszahlen ehrlich gesagt nicht verstanden. Das Wachstum der Wikifolio AUM ist nach wie vor deutlich positiv und das Tradecenter scheint sich gut zu entwickeln. Die Bedeutung der LS-Exchange kann ich nicht wirklich einschätzen. Man war nach den Zahlen enttäuscht weil offenbar Wachstum erwartet wurde. Allerdings ist LUS auch ohne Wachstum deutlich unterbewertet.
Update:
Verkauf M.U.T. AG zu 8 Euro 5 % Depotanteil Grund: Gewinnmitnahme und Cashaufbau!Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.522.802 von sirmike am 21.10.16 09:09:42
Fazit: Ich finde die Meldung schon beeindruckend detailliert. Niederhauser hält wirklich nicht mit Antworten hinter dem Berg. Das klingt alles sehr realistisch und vertrauenswürdig.
- für Kontron gibt es kein teures Übernahmeangebot.
- künftig notwendige Kapitalerhöhungen sind bereits eingeplant und werden kommuniziert (nicht wie z. B. bei der Commerzbank die regelmäßig "überraschend" Kapitalerhöhungen ankündigte, obwohl es zuvor hieß, dass man ausreichend kapitalisiert sei.)
- Kontron soll im nächsten Jahr "nur" 350 Mio. Umsatz machen. Hier werden wohl unprofitable Umsätze aussortiert, wenn angemessene Preise nicht durchgesetzt werden können.
- Kontron soll bereits 2017 profitabel sein!
- Der Verkauf von Maxdata und der Kauf von Raiffeisen führt zu höheren Margen bei S&T
- 2018 soll der Gewinn pro Aktie bei 65 - 70 Cent liegen.
- 2017 wird der Gewinn pro Aktie leider nicht genannt, da er wohl wegen der Kapitalerhöhung und der noch lfd. Restrukturierung ggf. auf dem Niveau von 2016 verharren könnte.
Der Ausblick für 2019 und 2020 solle meines Erachtens wieder sehr gut sein, da dann wohl die Margenerhöhung im Fokus stehen sollte!
Aber dennoch bin ich sicher, dass in ein paar Wochen wieder einige "meckern", dass von S&T keine News kommen. Nun kennen wir die grobe Planung und das Management sollte sich weiter aufs operative Geschäft konzentrieren können, da am Ende ja jeder gute Zahlen sehen will.
S&T: Hier hat Herr Niederhauser sogar wesentliche Eckpunkte der Unternehmensplanung veröffentlich!
Zitat von sirmike: S&T-Aktie: "Deal meines Lebens" -Aktienanalyse
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse zum Kauf der S&T-Aktie (ISIN: AT0000A0E9W5, WKN: A0X9EJ, Ticker-Symbol: SANT).
Paukenschlag bei S&T! Die Foxconn-Tochter Ennoconn werde größter Aktionär des TecDAX-Unternehmens. Gleichzeitig würden die Österreicher den Einstieg bei der Kontron AG verkünden. "Das ist insgesamt der Deal meines Lebens", habe S&T CEO Hannes Niederhauser den Experten im Hintergrundgespräch gesagt. "Die Börse reagiert allerdings so, als ob ich den schlechtesten Deal gemacht hätte", ergänze er.
Der Reihe nach: Ennoconn, ein Hersteller von Embedded Industrial Computersystemen, kaufe sich über eine Kapitalerhöhung im Volumen von 10% des Grundkapitals bei S&T ein. Zudem steige Erhard Grossnigg als bisher größter Einzelaktionär der S&T aus und verkaufe seinen Anteil. Niederhauser selbst gebe ebenfalls einen Teil seiner Aktien ab. Die Taiwanesen würden nunmehr knapp 30% der S&T kontrollieren. Parallel kaufe sich Niederhauser mit einem Anteil von knapp 30% bei Kontron ein. Die Experten hätten Anleger bereits im Sommer dafür sensibilisiert, dass Niederhauser mit dem Kauf seiner ehemaligen Firma liebäugle. "Für die Zukunft ist der Einstieg von Ennoconn bzw. Foxconn bei uns fast noch bedeutender als unser Einstieg bei Kontron. Wir werden mit der Foxconn Gruppe künftig zusammenarbeiten und dadurch unsere Margen weiter steigern", so Niederhauser. Eine Übernahme der S&T durch die Taiwanesen sei derzeit nicht geplant. "Ennoconn hat in erster Linie Interesse an einer guten Kursentwicklung und einer Wertsteigerung der S&T."
Wie Niederhauser den Experten mitgeteilt habe, habe der Deal mit Ennoconn aus der Tatsache resultiert, dass die Asiaten eigentlich geplant hätten, Kontron selbst zu übernehmen. Niederhauser sei in diesem Zusammenhang auf Ennoconn zugegangen und habe den Vorschlag unterbreitet, dass S&T Kontron kaufe und sich Ennoconn an der S&T beteilige. Der Deal sei besiegelt worden. Kontron sei indes ein Sanierungsfall, der Kapital benötige. S&T wolle bei Kontron zeitnah eine Kapitalerhöhung um 10% des Grundkapitals durchführen und den eigenen Anteil an Kontron auf fast 40% ausbauen. Ein Übernahmeangebot dürfte in diesem Zuge nicht erfolgen, da die Firma ein offensichtlicher Sanierungsfall sei.
Als ehemaliger CEO von Kontron kenne Niederhauser das Unternehmen sehr gut. Wenn einer Kontron wieder flottmache, dann Niederhauser. Niederhauser dürfte sich bei seiner Beteiligung intensiv einbringen und mit eisernem Besen kehren. "Aktuell ist geplant, dass Kontron bereits in Q1 oder spätestens in Q2 des kommenden Jahres den Break-even erreicht." 2016 werde für das Unternehmen noch ein gruseliges Jahr. Die kommenden Q3-Zahlen dürften dies bestätigen. 2017 sollte Kontron laut Niederhauser einen Umsatz von 350 Mio. Euro bei einem positiven EBIT von 6 Mio. Euro einfahren. Gemeinsam mit Produkten von S&T und Foxconn solle die Firma mittelfristig wieder wachsen und die Margen steigern. Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2017 plane Niederhauser voraussichtlich die Verschmelzung mit der S&T Gruppe.
S&T selbst rechne in diesem Jahr mit einem Umsatz von knapp 500 Mio. Euro. Jüngst habe sich das Unternehmen von der Fertigung von PC-Eigenmarken, wie zum Beispiel Maxdata getrennt. Veräußert worden sei das Geschäft für ca. 1,5 Mio. Euro. 2016 entfalle daher ein Umsatz von knapp 15 Mio. Euro. Kompensiert werde dieser "Wegfall" durch die Übernahme des Kundensegments "IT-Markt" der Raiffeisen Informatik Gruppe. Der Deal steuere ab 2017 gut 15 Mio. Euro zum Umsatz bei, koste 1,5 Mio. Euro und sei zudem deutlich margenstärker als das Maxdata-Geschäft. Unverändert plane S&T in diesem Jahr mit einem Konzerngewinn vor Minderheiten von mindestens 19 Mio. Euro. Sofern S&T ab 2017 Kontron konsolidiere, erwarte der CEO einen Umsatz von insgesamt 900 Mio. Euro bei einer leicht verringerten Bruttomarge von 33 bis 34% anstatt 36% im Jahr 2016. Den Gewinn vor Minderheiten erwarte er im nächsten Jahr bei ca. 21 Mio. Euro.
Für die S&T prognostiziere Niederhauser für 2018 einen Umsatz von 625 Mio. Euro und ein EBITDA von 45 Mio. Euro. S&T unterstelle auf Basis von 44 Mio. Aktien im Jahr 2018 einen Gewinn je Aktie von 55 bis 60 Cent. Das kombinierte Unternehmen, S&T und Kontron, solle im Jahr 2018 einen Umsatz von 1 Mrd. Euro einfahren und ein EBITDA von 65 bis 70 Mio. Euro erwirtschaften. Die Aktienanzahl der S&T werde sich zunächst durch die Kapitalerhöhung durch Ennoconn auf über 48 Mio. Euro steigern. Die Verschmelzung von Kontron mit S&T werde das eigene Aktienkapital nach einer ersten Berechnung voraussichtlich auf 55 bis 65 Mio. Stücke erhöhen. Auf dieser Basis rechne der CEO mit einem EPS von 65 bis 70 Cent im Jahre 2018 für S&T oder einem Nettoprofit zwischen 35 und 45 Mio. Euro. Die Übernahme von Kontron solle innerhalb von zwei Jahren zu einem deutlichen Anstieg des Gewinns führen.
Die Experten würden davon ausgehen, dass Niederhauser Kontron erfolgreich saniere und integriere.
Nach der starken Kurskorrektur empfehlen die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" die Aktie der S&T erneut zum Kauf.
QUELLE
Fazit: Ich finde die Meldung schon beeindruckend detailliert. Niederhauser hält wirklich nicht mit Antworten hinter dem Berg. Das klingt alles sehr realistisch und vertrauenswürdig.
- für Kontron gibt es kein teures Übernahmeangebot.
- künftig notwendige Kapitalerhöhungen sind bereits eingeplant und werden kommuniziert (nicht wie z. B. bei der Commerzbank die regelmäßig "überraschend" Kapitalerhöhungen ankündigte, obwohl es zuvor hieß, dass man ausreichend kapitalisiert sei.)
- Kontron soll im nächsten Jahr "nur" 350 Mio. Umsatz machen. Hier werden wohl unprofitable Umsätze aussortiert, wenn angemessene Preise nicht durchgesetzt werden können.
- Kontron soll bereits 2017 profitabel sein!
- Der Verkauf von Maxdata und der Kauf von Raiffeisen führt zu höheren Margen bei S&T
- 2018 soll der Gewinn pro Aktie bei 65 - 70 Cent liegen.
- 2017 wird der Gewinn pro Aktie leider nicht genannt, da er wohl wegen der Kapitalerhöhung und der noch lfd. Restrukturierung ggf. auf dem Niveau von 2016 verharren könnte.
Der Ausblick für 2019 und 2020 solle meines Erachtens wieder sehr gut sein, da dann wohl die Margenerhöhung im Fokus stehen sollte!
Aber dennoch bin ich sicher, dass in ein paar Wochen wieder einige "meckern", dass von S&T keine News kommen. Nun kennen wir die grobe Planung und das Management sollte sich weiter aufs operative Geschäft konzentrieren können, da am Ende ja jeder gute Zahlen sehen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.526.546 von InsertName am 21.10.16 16:11:54
Nein, bin bereits vor der HV ausgestiegen. Da zwischenzeitlich bekannt wurde, dass L&S unter anderem das DAB-Geschäft jetzt verliert (wg. Übernahme von Consors) und auch weiter Handelsaktivitäten und im Rahmen der Unternehmensmeldungen hierüber nicht informiert, wird L&S immer mehr zur "Blackbox" für mich, für die Aktionäre wohl nur "dumme" Anleger sind.
Ich frage mich auch, ob die Wikifolios nicht bald wegreguliert werden. Wenn man sieht, wie die Fondsvermittler aus dem Markt gedrängt werden, könnte man auch vermuten, dass die Großbanken das Wikifolio-Geschäft zugunsten ihrer Fonds aus dem Markt gedrängt haben wollen. Man hat ja gesehen, wie die BaFin mal auf die schnelle bei Schnigge das "Licht" aus gemacht hat, auch wenn man zwei Tage später wohl zur Vermeidung des Skandals das "Licht" wieder eingeschaltet hat.
Fazit: L&S unterliegt meines Erachtens einem hohen Regulierungsrisiko wegen der Wikifolios und verliert zurzeit bei der DAB u. a. ihr Geschäft. Die niedrigeren Kurse könnte man jetzt wieder für einen Einstieg nutzen, wenn einem das Risiko bewusst ist und L&S mal einen Ausblick geben würde.
Zitat von InsertName: Ist von Euch eigentlich noch jemand bei Lang & Schwarz investiert?
Ich habe heute mal wieder einige Stücke erworben, ein einstelliges KGV und 8% Dividendenrendite erschienen mir attraktiv.
Nein, bin bereits vor der HV ausgestiegen. Da zwischenzeitlich bekannt wurde, dass L&S unter anderem das DAB-Geschäft jetzt verliert (wg. Übernahme von Consors) und auch weiter Handelsaktivitäten und im Rahmen der Unternehmensmeldungen hierüber nicht informiert, wird L&S immer mehr zur "Blackbox" für mich, für die Aktionäre wohl nur "dumme" Anleger sind.
Ich frage mich auch, ob die Wikifolios nicht bald wegreguliert werden. Wenn man sieht, wie die Fondsvermittler aus dem Markt gedrängt werden, könnte man auch vermuten, dass die Großbanken das Wikifolio-Geschäft zugunsten ihrer Fonds aus dem Markt gedrängt haben wollen. Man hat ja gesehen, wie die BaFin mal auf die schnelle bei Schnigge das "Licht" aus gemacht hat, auch wenn man zwei Tage später wohl zur Vermeidung des Skandals das "Licht" wieder eingeschaltet hat.
Fazit: L&S unterliegt meines Erachtens einem hohen Regulierungsrisiko wegen der Wikifolios und verliert zurzeit bei der DAB u. a. ihr Geschäft. Die niedrigeren Kurse könnte man jetzt wieder für einen Einstieg nutzen, wenn einem das Risiko bewusst ist und L&S mal einen Ausblick geben würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.527.710 von Ralph100 am 21.10.16 18:31:13
In etwa wird das EPS durch den CEO schon genannt. Denn er sagt ja, er rechnet mit ca 21 Mio vor Minderheiten. Heißt also etwa 18-19 Mio € unterm Strich.
Bedeutet bei 10% höherer Aktienanzahl und dementsprechend aktuell 455 Mio € Börsenwert ein KGV von 24,5.
Zitat von Ralph100: - 2017 wird der Gewinn pro Aktie leider nicht genannt, da er wohl wegen der Kapitalerhöhung und der noch lfd. Restrukturierung ggf. auf dem Niveau von 2016 verharren könnte.
In etwa wird das EPS durch den CEO schon genannt. Denn er sagt ja, er rechnet mit ca 21 Mio vor Minderheiten. Heißt also etwa 18-19 Mio € unterm Strich.
Bedeutet bei 10% höherer Aktienanzahl und dementsprechend aktuell 455 Mio € Börsenwert ein KGV von 24,5.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.454.588 von Kleiner Chef am 11.10.16 18:36:13
Die Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Im Gesamtjahr wird es kaum ein EPS von 3,50 geben. Ich gehe sogar davon aus, daß die Analysten Erwartungen verfehlt werden.
Kleiner Chef: Hypoport
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von halbgott: Deinen Kauf Hypoport finde ich nicht ausreichend begründet. Die Quartalszahlen könnten gut ausfallen, na und? Auch dann bräuchte ich eine klare Unterbewertung als Grund für einen Kauf.
Vor einem Jahr stand die Hypoport Aktie bei 40 Euro, hat sich seitdem also einfach verdoppelt, da wurde einiges an Zukunftsphantasie eingepreist. Am Jahresanfang 2014 stand die Hypoport Aktie gar bei unter 10 Euro, hat sich also mehr als verachtfacht. Daß es nun länger seitwärts geht, ist daher nicht weiter verwunderlich. Ist also gut möglich, daß es weitere 2 - 3 Monate seitwärts geht, bevor dann im neuen Kalenderjahr wieder Aktien gesucht werden, die im Vorjahr nicht so gut gelaufen sind.
Nun aber aufgrund der Quartalszahlen anzunehmen, diese Seitwärtsbewegung wäre bald vorbei, halte ich für spekulativ.
Ich bräuchte von Dir also eine ungefähre Schätzung, Umsatz, Gewinn und Cash Flow sowie eine Zukunftsprognose, damit man das mal am faktischen festmachen kann.
Jetzt willst Du es aber genau wissen? Ich antworte mal so:
a) Die Hinweise zu den qualitativen Triggern hatte ich genannt.
b) Wenn man also die Erwartungen schlagen will, dann muss man
den Konsenz schlagen, der gemäß der Börsenzeitung bei einem EPS von 3,2
Euro liegt.
c) Signifikantes Überschreiten der Erwartungen sehe ich bei einem EPS von 3,5
Euro/Aktie.
Wenn nun das Q3 dazu den Beitrag leistet die Erwartungen zu schlagen,
dann könnte mein Szenario aufgehen, das wir noch dieses Jahr neue Hochs sehen.
Das ist aber lediglich meine Einschätzung, deren Eintreten wir abwarten müssen bei
geringen Risiken. Der Markt ist da derzeit auf jeden Fall vorsichtiger gestimmt.
Gruß
Gruß
Die Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Im Gesamtjahr wird es kaum ein EPS von 3,50 geben. Ich gehe sogar davon aus, daß die Analysten Erwartungen verfehlt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.528.166 von halbgott am 21.10.16 19:25:45
sowas merkt sich der halbgott, auch wenn's 10 Tage her ist.
Zitat von halbgott:Zitat von Kleiner Chef: ...
Jetzt willst Du es aber genau wissen? Ich antworte mal so:
a) Die Hinweise zu den qualitativen Triggern hatte ich genannt.
b) Wenn man also die Erwartungen schlagen will, dann muss man
den Konsenz schlagen, der gemäß der Börsenzeitung bei einem EPS von 3,2
Euro liegt.
c) Signifikantes Überschreiten der Erwartungen sehe ich bei einem EPS von 3,5
Euro/Aktie.
Wenn nun das Q3 dazu den Beitrag leistet die Erwartungen zu schlagen,
dann könnte mein Szenario aufgehen, das wir noch dieses Jahr neue Hochs sehen.
Das ist aber lediglich meine Einschätzung, deren Eintreten wir abwarten müssen bei
geringen Risiken. Der Markt ist da derzeit auf jeden Fall vorsichtiger gestimmt.
Gruß
Gruß
Die Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Im Gesamtjahr wird es kaum ein EPS von 3,50 geben. Ich gehe sogar davon aus, daß die Analysten Erwartungen verfehlt werden.
sowas merkt sich der halbgott, auch wenn's 10 Tage her ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.528.067 von katjuscha-research am 21.10.16 19:16:56
10%? Es fehlt noch die 2. Kapitalerhöhung in 2017 wegen der Verschmelzung der Kontron.
Zitat von katjuscha-research:Zitat von Ralph100: - 2017 wird der Gewinn pro Aktie leider nicht genannt, da er wohl wegen der Kapitalerhöhung und der noch lfd. Restrukturierung ggf. auf dem Niveau von 2016 verharren könnte.
In etwa wird das EPS durch den CEO schon genannt. Denn er sagt ja, er rechnet mit ca 21 Mio vor Minderheiten. Heißt also etwa 18-19 Mio € unterm Strich.
Bedeutet bei 10% höherer Aktienanzahl und dementsprechend aktuell 455 Mio € Börsenwert ein KGV von 24,5.
10%? Es fehlt noch die 2. Kapitalerhöhung in 2017 wegen der Verschmelzung der Kontron.
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