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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - Älteste Beiträge zuerst (Seite 883)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 15.04.14 23:03:02
      Beitrag Nr. 8.821 ()
      Zitat von hugohebel: Wie immer sehr lesenswert der Geschäftsbericht von Bavaria, solche Offenheit findet man selten.


      Ziel des Vorstandes bleibt es, unsere eigenen Mittel zu reinvestieren und keine Dividende auszuschütten.
      Warum? Als wesentliche Aktionäre möchten wir unsere Arbeitszeit dafür nutzen,die Liquidität so gut wie möglich anzulegen und möchten unsere freie Zeit lieber den nicht monetären Dingen widmen. Jeder andere Aktionär hat immerhin die Chance, durch Kursgewinne von unserer Tätigkeit zu profitieren, ohne entsprechende Performancegebühren zahlen zu müssen, die bei traditionellen Kapitalanlegern durchaus 20 - 25% aller erzielten
      Wertsteigerungen ausmachen können. Ausserdem bleibt immer die Möglichkeit des Verkaufs der Aktien. aus dem GB Seite 6 - einfach großes Kino :laugh: das nebenbei da primär steuerliche Aspekte eine Rolle spielen und das sehr wohl monetär ist wird da gerne "vergessen". Aber solange der Buchwert weiter so steigt ist das ok für mich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.14 23:54:36
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      Zitat von moneymakerzzz:
      Zitat von hugohebel: Wie immer sehr lesenswert der Geschäftsbericht von Bavaria, solche Offenheit findet man selten.


      Ziel des Vorstandes bleibt es, unsere eigenen Mittel zu reinvestieren und keine Dividende auszuschütten.
      Warum? Als wesentliche Aktionäre möchten wir unsere Arbeitszeit dafür nutzen,die Liquidität so gut wie möglich anzulegen und möchten unsere freie Zeit lieber den nicht monetären Dingen widmen. Jeder andere Aktionär hat immerhin die Chance, durch Kursgewinne von unserer Tätigkeit zu profitieren, ohne entsprechende Performancegebühren zahlen zu müssen, die bei traditionellen Kapitalanlegern durchaus 20 - 25% aller erzielten
      Wertsteigerungen ausmachen können. Ausserdem bleibt immer die Möglichkeit des Verkaufs der Aktien. aus dem GB Seite 6 - einfach großes Kino :laugh: das nebenbei da primär steuerliche Aspekte eine Rolle spielen und das sehr wohl monetär ist wird da gerne "vergessen". Aber solange der Buchwert weiter so steigt ist das ok für mich.


      Finde ich auch lächerlich, insbesondere unter dem Gesichtspunkt, dass man sich das Gehalt verxfacht hat und mit dem ARP den Buchwert seines eigenen Vermögens gewaltig steigert. Momentan läuft das noch ganz gut, aber der heutige Tag war ein Vorgeschmack, dass das nicht ewig so weitergehen kann. Und wenn der Tag kommt, an dem die Restaktionäre aufmucken, wird der Vorstand einfach sagen - Leckt mich am Arsch, uns gehört 90%.
      Avatar
      schrieb am 19.04.14 10:38:50
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      Zunächst allen Mitlesern ein frohes Osterfest & ein paar von der Börse befreite, entspannte Tage! Deshalb auch das vorgezogene Update.


      Wochenupdate: In der Seitwärtsbewegung - Einen Schritt zurück und zwei Schritte vor!


      Bisher klappte es in diesem Jahr recht gut. Die Märkte bewegen sich seitwärts und das Depot macht einen Schritt zurück und zwei Schritte vor. Ob das auch in den kommenden Wochen gelingt bleibt abzuwarten.
      Ich setze auf substanzstarke und dividendenstarke Titel. Da jetzt die HV-Saison beginnt kommt insbesondere letzteren Titeln besondere Bedeutung zu.

      Im Depot befinden sich mit Haemato, Energiekontor und BDI-Biodiesel aktuell drei Titel, die zwischen 6-8 % an Dividende ausschütten. Grundsätzlich gilt, daß ich jahreszeitlich bedingt eher vorsichtig agiere und die Cashquote tendenziell, ausgehend von 12 % aktuell weiter hochfahren werde.


      Bavaria: Nach dem GB 2013 gab es einen deutlichen Dämpfer!

      Nicht einverstanden mit den Zahlen des GB 2013 waren offenbar die Mehrzahl der Investoren. Ein stattliche Anhebung der Vorstandsvergütung und Einmaleffekte der End- und Erstkonsolidierung sorgten dafür, daß das Nettoergebnis mit 90 Mill. Euro unterhalb des Halbjahresergebnisses mit 105 Mill. Euro lagen.

      Beispielsweise führte die Erstkonsolidierung der Aristerion International zu einem negativen Einmaleffekt, da man das Unternehmen oberhalb des Buchwertes erwarb. Der Erwerb dürfte den in der Kapitalflussrechnung ausgewiesenen Betrag von 28 Mill. Euro entsprechen. Hinzuzufügen ist, daß man das Unternehmen ohne Bankkredite aber mit liquiden Mitteln von 14 Mill. Euro ausgestattet gekauft hat. Netto mußte man ca. ein KUV von 0,15 bezahlen. Da man in 2013 gleichzeitig Aufwendungen für die Restrukturierung von knapp 3 Mill. Euro verarbeitet hat, sind die Vorrausetzungen gut, daß Aristerion bereits ab 2014 Ergebnisbeiträge liefern kann.

      Ausgehend von Nettofinanz- Mitteln (incl. Anlagen in Beteiligungen von 17 Mill. Euro) von 125 Mill. Euro halte ich an meinem Ausblick fest, daß man in 2014 ein EBITDA von ca. 40 Mill. Euro erzielen kann. Unterschiedlich entwickelten sich die einzelnen Beteiligungen. Abschlägen im Bewertungsansatz von Langbein und Engelbracht und Tristone stehen Aufschläge bei Vosla und Sides gegenüber, die beide in 2013 bereits Netto positive Ergebnisse lieferten. Schwierig dürfte es wie in den Vorjahren werden die Beteiligungen Portalex und Austria Druckguss in die schwarzen Zahlen zu führen. Auch mein Bewertungsansatz, wonach der faire Wert bei über 50 Euro liegt, bleibt bestehen.




      Haemato: Bleibt klar auf Kurs!

      Umgekehrt verlief der Wochenverlauf bei Haemato. Die vorläufigen Zahlen konnten mit dem GB 2013 bestätigt werden. Durch den Kursaufschlag der vergangenen Woche beträgt der Depotanteil mittlerweile 30 %. Da die Dividende auf 30 Cent erhöht wurde, konnte der Wert im Wochenverlauf profitieren. Ohne Zweifel wird der Mai noch spannender mit der Vorlage der Q1 Zahlen, die ich bereits in der 1. Maihälfte erwarte. Diese Zahlen dürften gemessen an den Erwartungen eines EPS von ca. 45 Cent positiv überraschen und Haemato dürfte weiter zulegen.


      Wochenperformance von 1 % erhöht Jahresperformance auf 16 %!

      Deutlicher Wochengewinner war die Haemato AG mit 7 % und führte aufgrund des Depotanteils von inzwischen 30 % zu einer Wochenperformance von 1 %. Wochenverlierer war wie oben ausgeführt Bavaria mit 8 %. Die Jahresperformance erhöhte sich auf 16 %.



      BDI-Biodiesel: Die planmässige Abarbeitung der Auftragspipeline ist der Trigger zu Kursen von 20 Euro!


      Sehr gut konnte sich der Anlagenbauer für Biodiesel und Biogananlagen entwickeln, nachdem man 2013 ein sehr gutes Ergebnis ablieferte. Bei einem um 20 % reduzierten Mitarbeiterstamm konnte man einen Überschuss von 3,25 Mill. Euro erzielen.

      BDI ist Marktführer im Bereich des Anlagenbaus für Biodiesel und Biogasanlagen mit Biokraftstoffen der zweiten Generation. Damit ist man in einem Markt aktiv, der politisch unterstützt auch in den Folgejahren weiter wachsen wird. Aktuell profitiert man vom Double Counting bei den Biodieselanlagen und ab 2015 wird bei der Förderung auf den Schadstoffausstoss im Gesamtprozess abgestellt, wobei nur noch Biokraftstoffe der zweiten Generation für eine Förderung in Frage kommen.

      Nach der Kurssteigerung ist BDI immer noch unter Buchwert von 54 Mill. Euro bewertet, etwas oberhalb der Nettofinanzposition von 45 Mill. Euro. Der Börsenwert liegt bei 52 Mill. Euro. In dieser Bewertung ist das operative Geschäft, daß in 2013 eine EBIT-Marge von 7 % generierte mit 2,6 Mill. Euro nicht enthalten. Ferner besitzt man Minderheitsanteile an der M&R und VTU, die insgesamt Aktiva von 12,8 Mill. Euro ausmachen und Ergebnisbeiträge von 0,6 Mill. – 0,8 Mill. Euro beisteuerten.

      Gelingt es nun wie im Geschäftsbericht ausgeführte, trotz der offenen Finanzierungsfrage im Kroatienprojekt, die Ergebnisse in 2014 und 2015 weiter zu steigern, so liegt der faire Wert der BDI ei 20 Euro oder mehr, wenn man das Kroatienprojekt doch noch zeitnah umsetzen kann, was sich in den nächsten Wochen entscheiden wird. Hinzu kommt am 20.05. eine Dividendenrendite von 8 %. In Summe bekommt man BDI-Bioenergy zu einem Kurs mit einem 60 % Kurspotential. Nachfolgend die aktuelle Einschätzung des Unternehmens zur aktuellen operativen Lage:

      „Aus heutiger Sicht erwarten wir in 2014 ein steigendes Umsatz- und Ergebnisniveau!“


      F: Die BDI ist Anlagenbauer und Bank, aufgrund der ständig steigenden liquiden Mittel. Die Anlage von 25 Mio. in Wertpapieren birgt einige Risiken gegen Kursverluste, insbesondere dann, wenn die Finanzmärkte fallen.
      Halten Sie weiterhin einen hohen Anteil an Fonds, die auch Kursrisiken beinhalten in 2014?

      A: Die Veranlagungen der Wertpapiere wurde zum Großteil in die Hände von zwei Vermögensverwaltungen gelegt. Die Veranlagungsstrategie umfasst eine risikoaverse Veranlagung mit geringem Fremdwährungs- und Aktienanteil. Wir vertrauen hinsichtlich der Risiken auf die Expertise unserer Vermögensverwaltungen und deren entsprechend rasche Reaktion auf Kursverluste durch fallende Finanzmärkte. Wie Sie dem Geschäftsbericht 2013 entnehmen können, kommt ein Großteil der gehaltenen Fonds aus dem Rentenfonds-Bereich, der geringeres Risiko birgt.


      F: Können Sie den Auftrag in den Niederlanden näher beziffern. Wann wird der Ausbau gestartet? Sind in 2014 Meilensteinzahlungen und Ergebnisbei- träge zu erwarten? Wann endet das Projekt plangemäß?

      A: Das Projekt in den Niederlanden ist auf eine Laufzeit von ca. 2 Jahren ausgelegt. Aktuell befindet sich das Projekt gerade in der Engineeringphase, wodurch sich 2014 auch Ergebnisbeiträge ergeben werden.

      F: Gehe ich richtig davon aus, daß das Kroatien-Projekt für 2014 das wesentliche Projekt für die Umsetzung und der Ergebnis- und Umsatzbeiträge bisher beinhaltete?

      A: Diese Annahme ist richtig.

      F: Wann rechnen Sie mit einer Konkretisierung der Finanzierungsfragen und in der Konsequenz mit der Umsetzung?

      A: Wir hoffen, dass die kroatischen Banken schnellstmöglich entscheiden. Die definitive Entscheidung sollte in den nächsten Wochen fallen

      F: Bevor Sie die offene Finanzierungsfrage im Kroatien-Projekt erreichte, gingen Sie in 2014 von einem steigenden Umsatz- und Ergebnisniveau aus, wie dem GB 2013 zu entnehmen ist. Diesen Ausblick können Sie aktuell nicht aufrechterhalten?

      A: Aus aktueller Sicht können wir diese Erwartungen halten, da das Projekt in den Niederlanden nicht in den ursprünglichen Planungen enthalten war.

      F: Ist die BDI aktuell an weiteren aussichtsreichen Ausschreibungen beteiligt? Anders
      gefragt: Sind Sie zuversichtlich den positiven Auftragseingang aus 2013 in 2014 fortsetzen zu können im Anlagenbau?

      A: Es gibt einige Projekte in unserer Sales-Pipeline, bei denen wir zuversichtlich sind, einen Auftragseingang im Jahr 2014 erreichen zu können. Einen Auftrag in der Größenordnung des niederländischen Projekts erwarten wir jedoch nicht.

      F: Erfreulich entwickeln sich die Ergebnisbeiträge aus den Minderheitsbeteiligungen. Hängen diese Ergebnisbeiträge von der operativen Entwicklung bei BDI ab oder sind die Minderheitsbeteiligungen auch wesentlich für Drittunternehmen tätig?

      A: Die Beteiligungen an der M&R und VTU haben sich sehr positiv entwickelt. Diese sind nur in geringem Ausmaß von der Entwicklung der BDI abhängig. Die M&R ist sehr stark in der Automobilbranche und die VTU im Pharmabereich tätig.

      Avatar
      schrieb am 22.04.14 12:27:56
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      Dürfte eine sehr ruhige Woche werden.

      Da Technotrans heute morgen wieder im Bereich 8 Euro zu haben
      war, habe ich mir 7 % Depotanteil zugelegt.

      Erwarte bei Technotrans, daß man im Q1 ans Q4 anschließen kann
      und am 13.05. melden wird für Q1 deutlich über dem Vorjahr abgeschnitten hat.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.04.14 17:36:48
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Da ich die Cashquote nicht erhöhen will, habe ich den
      Gegenwert des Technotranskaufes heute durch Gewinnmitnahme
      bei Fabasoft realiiert. Fabasoft verbleibt damit noch
      mit 7 % Anteil im Depot.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 23.04.14 14:25:55
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      Boersengeflüster zu BDI Bioenergy:

      BDI – BioEnergy: Acht Prozent Rendite locken

      Wenn sich die Aktionäre von BDI – BioEnergy International am 20. Mai 2014 zur Hauptversammlung im Hotel Weitzer in Graz treffen, zählt Tagesordnungspunkt 3 ganz klar zu den Highlights. Nach einer Nullrunde im Vorjahr will der Hersteller von Anlagen für die Produktion von Biodiesel und Biogas für 2013 eine Dividende von 1,10 Euro pro Anteilschein auskehren. Damit käme der Anteilschein der Österreicher auf eine Rendite von ungewöhnlichen acht Prozent. Hintergrund ist der signifikante Turnaround nach dem schwierigen Jahr 2012. So kam BDI 2013 bei Erlösen von 35,5 Mio. Euro auf einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 2,6 Mio. Euro. Im Jahr zuvor musste die Gesellschaft noch einen operativen Verlust von 6,7 Mio. Euro hinnehmen.

      Erlauben kann sich BDI die stattliche Dividendenzahlung locker. Immerhin 66,5 Prozent der Bilanzsumme entfallen auf das Eigenkapital. Liquide Mittel und Wertpapiere türmen sich auf gut 45 Mio. Euro. Dem stehen – abgesehen von Pensionsrückstellungen – kaum Finanzverbindlichkeiten entgegen. Unterm Strich deckt allein der Netto-Cash von 11,15 Euro pro Aktie die aktuelle Notiz zu mehr als 80 Prozent ab. Sorgenfrei ist das Unternehmen aber längst nicht, schließlich gestalten sich die politischen Rahmenbedingungen für Biodiesel noch immer sehr schwierig – nicht nur in Deutschland und Österreich. Umso wichtiger für BDI ist das Auslandsgeschäft. 98 Prozent der Erlöse erzielt das Unternehmen außerhalb des Heimatmarkts. Auf das gesamte EU-Gebiet entfallen 70 Prozent des Umsatzes. Wichtige Projekte konnte die Gesellschaft zuletzt insbesondere in den Niederlanden an Land ziehen.


      Zum Jahresende 2013 betrug der Auftragsbestand 74,1 Mio. Euro – und lag damit massiv über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 24,1 Mio. Euro. Mit einem Fragezeichen ist davon allerdings ein 20-Millionen-Euro-Projekt in Kroatien versehen. Immerhin geht es hier also um 27 Prozent des kompletten Ordervolumens. So weist BDI darauf hin, dass es Probleme bei der Finanzierung des kroatischen Kunden gibt, was zu entsprechenden Verzögerungen bei der Umsatzplanung führen könne. Für die Analysten von Matelan Research ist das Anlass genug, die bisherigen Schätzungen vorerst nicht anzuheben und das Kursziel für den Titel bei 15 Euro zu lassen. „Sobald die Finanzierung des Kroatien-Auftrags gesichert ist, sind wir geneigt, unsere Schätzungen und den aus unserer Sicht fairen Wert der Aktie anzuheben“, betont Matelan Research. Zumindest aus diesem Blickwinkel ist der Kroatien-Deal momentan also eine Art Flaschenhals für die Kursentwicklung.

      Für boersengefluester.de bietet der Titel aber auch losgelöst von dem kroatischen Auftrag genügend Spielraum nach oben. Das Unternehmen genießt mit seiner Multitechnologie einen tadellosen Ruf in der Branche. So lassen sich die BDI-Anlagen sowohl mit Tierfett, Altspeiseöl, Fettabscheiderfett oder auch pflanzlichen Ölen betreiben – heraus kommt stets hochwertiger Biodiesel. Einen konkreten Ausblick hat der BDI-Vorstand noch nicht gewagt, womöglich gibt es jedoch bereits zur Vorlage des Quartalsberichts am 15. Mai mehr Klarheit. Außerdem gehen wir davon aus, dass das Interesse an BDI mit nahender Hauptversammlung zunimmt. Bewertungsmäßig gibt es ohnehin kaum etwas zu auszusetzen an dem Small Cap. Immerhin wird der Anteilschein nur mit einem ganz geringen Aufschlag zum Buchwert gehandelt. Allerdings befinden sich lediglich 19,64 Prozent der Aktien im Streubesitz – bei einer gesamten Kapitalisierung von rund 52 Mio. Euro. Dementsprechend niedrig sind mitunter die Handelsumsätze auf dem Parkett.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 18:07:52
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Energiekontor: Aufnahme Coverage durch First Berlin in Kürze!

      Erwarte für die nächsten Tage
      die Aufnahme des Coverage von First Berlin zu
      Energiekontor. Einen Vorgeschmack wie busy
      die Company ist zeigt die Aktivitäten im Landkreis
      Niedersachsen wo aktuell 100 Mill. Euro investiert
      werden und über 10 Projekte vor der Genehmigung
      stehen:

      25. März 2014 - Inbetriebnahme von drei neuen Windparks im Landkreis Cuxhaven

      3 neuen Windparks im Landkreis Cuxhaven / Foto: HB
      Frischer Wind für saubere Energie – Energiekontor AG investiert mehr als 100 Mio. Euro in Niedersachsen


      Die Energiekontor AG freut sich über die Inbetriebnahme von drei neuen Windparks im Landkreis Cuxhaven.
      (WK-intern) – Das Unternehmen baut damit seinen Bestand von mehr als 100 Windenergieanlagen aus und plant bereits weitere Projekte. Dies sei jedoch nur möglich, wenn die geplante EEG-Reform die Windenergie in Niedersachsen nicht ausbremse.

      Bremen - Am Standort Wittgeeste im Landkreis Cuxhaven ist im Januar bereits einer von drei neuen Windparks in Betrieb gegangen. In den kommenden Monaten sollen zwei weitere Parks in Flögeln-Stüh und Uthlede folgen.

      „Allein in Wittgeeste produzieren wir rund 50 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Damit lassen sich bis zu 15.000 Haushalte versorgen. In einem Landkreis, in dem weniger als 200.000 Menschen leben, ist das eine stolze Zahl“, erklärt Sven Punke, der das Projekt für Energiekontor koordiniert. Der sauber produzierte Strom aus Windkraft spart zudem im Jahr mehr als 40.000 Tonnen CO₂ ein. „Jede Tonne zählt. Unsere Vision ist es, die gesamte Stromversorgung zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu bestreiten. Mit jeder neuen Anlage, die in Betrieb geht, kommen wir diesem Ziel ein Stück näher“, erläutert Sven Punke.

      Neben dem Bau neuer Windenergieanlagen setzt Energiekontor dabei auch auf das sogenannte Repowering. Hierbei werden vorhandene Windenergieanlagen durch neue Anlagen ersetzt. So lassen sich Potenziale optimal nutzen und die Energiemenge für jedes einzelne Windrad noch einmal deutlich steigern.

      Ein Beispiel hierfür ist der Windpark Flögeln-Stüh. Hier werden derzeit fünf Altanlagen durch sechs neue, leistungsstärkere Anlagen ersetzt. „Mit dem Umbau wird es uns gelingen, den Energieertrag des Parks zu verzehnfachen. Wir erreichen damit ebenso wie in Wittgeeste eine Größenordnung von rund 50 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2014 geplant“, sagt Sven Punke.

      Nach Baustart zum Jahresbeginn soll in 2014 zudem Uthlede II in Betrieb gehen. Sie ist die größte der drei Windparks und soll bis zu 72 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Das entspricht einer Stromversorgung von mehr als 20.000 Haushalten und einer CO₂-Einsparung von rund 55.000 Tonnen pro Jahr.

      Sven Punke: „Wir haben in 2014 aber noch mehr vor. Es laufen noch Genehmigungsverfahren für Windanlagen in Lunestedt, Odisheim, Krempel, Debstedt, Bramstedt und Appeln. Wir sind zuversichtlich, die nötigen Genehmigungen noch in diesem Jahr zu erhalten und bald bauen zu können. Auch die Realisierung von Planungsprojekten in den Landkreisen Stade, Verden, Rotenburg, Wesermarsch und Uelzen treiben wir voran.“

      Dabei spielen laut Punke Bürgerbeteiligungsmodelle und die regionale Wertschöpfung eine immer größere Rolle. Die aktuell geplanten EEG-Änderungen hätten darauf jedoch negative Auswirkungen: Eine Vielzahl in Planung befindlicher Projekte sei zum Scheitern verurteilt, wenn Vorrangflächen für Windkraftanlagen hinfällig und Finanzierungszusagen der Banken aufgrund der großen Planungsunsicherheit gestrichen werden. „Die Energiewende ist bisher zum Großteil mit dem Geld der Bürger finanziert worden, etwa durch Bürgerwindparks. Sie sind ein wesentliches Standbein der regionalen Wertschöpfung und tragen erheblich zur Akzeptanz vor Ort bei. Diese Bereitschaft ist nach den jetzigen Entwicklungen aber nicht mehr zu erwarten.“ Mit 7.646 Megawatt installierter Leistung ist Niedersachsen das Windenergieland Nummer 1 in Deutschland. Die Windenergie ist damit Jobmotor und Zukunftsbranche für das Land. „Die Pläne der Großen Koalition zum Ausbremsen der Windenergie gefährden daher tausende Arbeitsplätze, Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen und regionale Wertschöpfung.“

      Über das Unternehmen:

      Die Energiekontor AG plant, finanziert und betreibt seit 1990 Windkraftanlagen in Deutschland, Portugal und Großbritannien und bietet diese als Investment an oder betreibt sie im Eigenbestand. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Projektierung von Offshore-Windparks. Mit inzwischen nahezu 700 MW installierter Onshore-Leistung und einem Investitionsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro ist die Energiekontor AG eines der führenden Unternehmen in Deutschland. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen rund 140 Mitarbeiter in Deutschland, Portugal und Großbritannien.

      http://www.windkraft-journal.de/2014/03/25/inbetriebnahme-vo…
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 19:43:33
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Weil ich es mich selber gerade gefragt habe:
      Der Termin für die Sonderdividende bei Tipp24 ist am 29. April, also nächste Woche. Die Rendite beträgt bei aktuellen Kursen 13 Prozent.

      Mal sehen wie sich der Kurs bis zur nächsten Woche entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 23:02:02
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      Ich glaube du solltest da keine großen Kurssprünge mehr erwarten. Es passiert sogar gelegentlich, dass eine Aktie bereits vor dem Dividendentermin schon fällt.
      Avatar
      schrieb am 23.04.14 23:14:49
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      Zitat von JoffreyBaratheon: Ich glaube du solltest da keine großen Kurssprünge mehr erwarten. Es passiert sogar gelegentlich, dass eine Aktie bereits vor dem Dividendentermin schon fällt.


      Dass die Aktie kurz vor dem Stichtag fällt erwarte ich auch, aber bis kurz vorher dürfte es schon noch etwas anziehen. ;)
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