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eröffnet am 11.05.05 09:50:44 von
neuester Beitrag 07.07.23 16:28:05 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.146.600 von Shortguy am 08.04.16 11:11:05dies hieße kurz anch oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.146.816 von pummel1310 am 08.04.16 11:35:11"Moll" beschreibt die i:FAO-Strategie recht gut.
Laut eigenen Angaben hat Amadeus mehr als 10 000 Unternehmenskunden für seine Online Booking Engine. Darunter zig Global Player. Die werden i:FAO alle frei Haus geliefert. Das muss - mittelfristig - Umsatz und Ertrag bei i:FAO gewaltig nach oben pushen.
Neben SAP/Concur ist iFAO/Amadeus nun Weltmarktführer. KDS liegt nach meiner Einschätzung auf Platz drei.
Und der Markt für die Online-Buchung in Unternehmen ist noch alles andere als entwickelt...
Und die Markteintrittsbarrieren für Mitbewerber sind gewaltig hoch, denn der Entwicklungsvorsprung der existrierenden Systeme ist quasi uneinholbar.
Laut eigenen Angaben hat Amadeus mehr als 10 000 Unternehmenskunden für seine Online Booking Engine. Darunter zig Global Player. Die werden i:FAO alle frei Haus geliefert. Das muss - mittelfristig - Umsatz und Ertrag bei i:FAO gewaltig nach oben pushen.
Neben SAP/Concur ist iFAO/Amadeus nun Weltmarktführer. KDS liegt nach meiner Einschätzung auf Platz drei.
Und der Markt für die Online-Buchung in Unternehmen ist noch alles andere als entwickelt...
Und die Markteintrittsbarrieren für Mitbewerber sind gewaltig hoch, denn der Entwicklungsvorsprung der existrierenden Systeme ist quasi uneinholbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.150.293 von wondertrader am 08.04.16 17:35:16Bezüglich der operativen Entwicklung mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Natürlich geht das nicht über Nacht, aber wenn Amadeus das eigene System abschaltet, dann ist eigentlich klar, dass dem I:FAO System eine glänzende Zukunft bevorsteht.
Das "Problem" ist eher, dass es ganz normal wäre, dass Amadeus diese Früchte alleine ernten will. Das kann über ein Übernahmeangebot passieren. Dann muss der gebotene Preis so sein, dass Frank Fischer andient ... das wird kaum unter 30 Euro sein. Oder aber Amadeus macht einen Beherrschungsvertrag. Und da sinkt das potentielle Downside der Aktionäre mit jedem Tag.
Ich habe einmal nachgerechnet. Der 3-Monats Durchschnittskurs (volumengewichtet), der in diesem Fall als Abfindung angeboten werden muss, liegt per heute bei Euro 25,35 (Xetra und Frankfurt als Basis). Wenn der Kurs bis Ende April bei 27,7 bleibt und die Volumina auch wie im Durchschnitt, dann steigt der Durchschnitt schon bis Ende April auf über 27,7.
Und falls Amadeus tatsächlich nur die gut 70% hat, dann müssten sie ja noch fast 5% dazukaufen. Das wird unter 30 Euro ziemlich schwierig werden. Bei einem Volumen von nur 3-4 Tsd. Stück pro Tag müssten die ja über 3 Monate den gesamten verfügbaren Umsatz an den beiden Börsen zusammenkaufen um dahin zu kommen.
Das heißt für mich, dass vom jetzigen Kursniveau aus ganz wenig Downside mehr da ist.
- Entweder es kommt das Angebot (z.B. zu 35)
- oder der Beherrschungsvertrag mit Angebot zum Durchschnittskurs (schon bald beim gestrigen Kurs von 27,70)
- oder aber Amadeus lässt die Minderheitsaktionäre im Boot. In 2-3 Jahren wird es dann aber mit hoher Sicherheit noch teurer werden diese auszukaufen.
Vor diesem Hintergrund ist die beste Strategie sicher einfach abzuwarten und zu hoffen, dass noch länger nichts passiert.
Das "Problem" ist eher, dass es ganz normal wäre, dass Amadeus diese Früchte alleine ernten will. Das kann über ein Übernahmeangebot passieren. Dann muss der gebotene Preis so sein, dass Frank Fischer andient ... das wird kaum unter 30 Euro sein. Oder aber Amadeus macht einen Beherrschungsvertrag. Und da sinkt das potentielle Downside der Aktionäre mit jedem Tag.
Ich habe einmal nachgerechnet. Der 3-Monats Durchschnittskurs (volumengewichtet), der in diesem Fall als Abfindung angeboten werden muss, liegt per heute bei Euro 25,35 (Xetra und Frankfurt als Basis). Wenn der Kurs bis Ende April bei 27,7 bleibt und die Volumina auch wie im Durchschnitt, dann steigt der Durchschnitt schon bis Ende April auf über 27,7.
Und falls Amadeus tatsächlich nur die gut 70% hat, dann müssten sie ja noch fast 5% dazukaufen. Das wird unter 30 Euro ziemlich schwierig werden. Bei einem Volumen von nur 3-4 Tsd. Stück pro Tag müssten die ja über 3 Monate den gesamten verfügbaren Umsatz an den beiden Börsen zusammenkaufen um dahin zu kommen.
Das heißt für mich, dass vom jetzigen Kursniveau aus ganz wenig Downside mehr da ist.
- Entweder es kommt das Angebot (z.B. zu 35)
- oder der Beherrschungsvertrag mit Angebot zum Durchschnittskurs (schon bald beim gestrigen Kurs von 27,70)
- oder aber Amadeus lässt die Minderheitsaktionäre im Boot. In 2-3 Jahren wird es dann aber mit hoher Sicherheit noch teurer werden diese auszukaufen.
Vor diesem Hintergrund ist die beste Strategie sicher einfach abzuwarten und zu hoffen, dass noch länger nichts passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.154.203 von Valueseeker am 09.04.16 14:54:28Bei Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages kommt es zu einer rein aktienrechtlichen Abfindung nach § 305 AktG. Bei dieser ist der 3-Monats-Börsen(Durchschnitts)kurs nicht maßgeblich. Es zählt nur Abs. 3 Satz 2:
"Die angemessene Barabfindung muß die Verhältnisse der Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlußfassung ihrer Hauptversammlung über den Vertrag berücksichtigen". Basis ist ein Bewertungsgutachten.
"Die angemessene Barabfindung muß die Verhältnisse der Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlußfassung ihrer Hauptversammlung über den Vertrag berücksichtigen". Basis ist ein Bewertungsgutachten.
Zitat von Valueseeker: Ich habe einmal nachgerechnet. Der 3-Monats Durchschnittskurs (volumengewichtet), der in diesem Fall als Abfindung angeboten werden muss, liegt per heute bei Euro 25,35 (Xetra und Frankfurt als Basis). Wenn der Kurs bis Ende April bei 27,7 bleibt und die Volumina auch wie im Durchschnitt, dann steigt der Durchschnitt schon bis Ende April auf über 27,7.
Und falls Amadeus tatsächlich nur die gut 70% hat, dann müssten sie ja noch fast 5% dazukaufen. Das wird unter 30 Euro ziemlich schwierig werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.156.822 von Shortguy am 10.04.16 15:38:49
Natürlich spielt der 3-Monatsdurchschnittskurs bei der Bemessung der Barabfindung eine Rolle, denn der Gutachter kann bei der Beurteilung, was eine angemessene Barabfindung ist, den Börsenkurs nicht außer acht lassen, was üblicherweise durch Berücksichtigung des 3-Monatsdurchschnittskurses als Untergrenze für die Barabfindung geschieht. Die Bewertung hat aber zusätzlich den Ertragswert des Unternehmens zu berücksichtigen, der oft höher liegt als der Börsenkurs.
"Nach Beschluss des BVerfG vom 27.04.1999 ist es mit Art. 14 GG nicht vereinbar, wenn bei der Bestimmung der Abfindung für ausgeschiedene Aktionäre der Börsenkurs außer Betracht gelassen wird." heißt es zum Beispiel hier: https://www.haufe.de/finance/finance-office-professional/squ…
Die Regelung "angemessene Barabfindung" findet sich sowohl in §305 (Beherrschungsvertrag) als auch §327a (Squeeze-out), mangelhafte Gutachten können außerdem im Spruchverfahren überprüft werden.
Ganz selten wird in Wertgutachten argumentiert, wegen geringer Börsenumsätze sei der 3-Monatsdurchschnitt nicht maßgeblich, aber das sind Squeeze-out-Fälle in denen nichtmal wöchentlich oder monatlich Umsätze stattfanden, auch bei Betrachtung eines verlängerten Jahreszeitraums. Und der Hauptaktionär hat natürlich die Möglichkeit, das Delisting unabhängig von anderen Strukturmaßnahmen zu betreiben, das wäre schon eher eine Gefahr.
Zitat von Shortguy: Bei Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages kommt es zu einer rein aktienrechtlichen Abfindung nach § 305 AktG. Bei dieser ist der 3-Monats-Börsen(Durchschnitts)kurs nicht maßgeblich. Es zählt nur Abs. 3 Satz 2:
"Die angemessene Barabfindung muß die Verhältnisse der Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlußfassung ihrer Hauptversammlung über den Vertrag berücksichtigen". Basis ist ein Bewertungsgutachten.
Natürlich spielt der 3-Monatsdurchschnittskurs bei der Bemessung der Barabfindung eine Rolle, denn der Gutachter kann bei der Beurteilung, was eine angemessene Barabfindung ist, den Börsenkurs nicht außer acht lassen, was üblicherweise durch Berücksichtigung des 3-Monatsdurchschnittskurses als Untergrenze für die Barabfindung geschieht. Die Bewertung hat aber zusätzlich den Ertragswert des Unternehmens zu berücksichtigen, der oft höher liegt als der Börsenkurs.
"Nach Beschluss des BVerfG vom 27.04.1999 ist es mit Art. 14 GG nicht vereinbar, wenn bei der Bestimmung der Abfindung für ausgeschiedene Aktionäre der Börsenkurs außer Betracht gelassen wird." heißt es zum Beispiel hier: https://www.haufe.de/finance/finance-office-professional/squ…
Die Regelung "angemessene Barabfindung" findet sich sowohl in §305 (Beherrschungsvertrag) als auch §327a (Squeeze-out), mangelhafte Gutachten können außerdem im Spruchverfahren überprüft werden.
Ganz selten wird in Wertgutachten argumentiert, wegen geringer Börsenumsätze sei der 3-Monatsdurchschnitt nicht maßgeblich, aber das sind Squeeze-out-Fälle in denen nichtmal wöchentlich oder monatlich Umsätze stattfanden, auch bei Betrachtung eines verlängerten Jahreszeitraums. Und der Hauptaktionär hat natürlich die Möglichkeit, das Delisting unabhängig von anderen Strukturmaßnahmen zu betreiben, das wäre schon eher eine Gefahr.
Aus der monatlichen Pressemitteilung von Shareholder Value Beteiligungen
Aktionärsbrief 1/2016 derShareholder Value Beteiligungen AG v. 11.04.2016
Den größten Beitrag zur Steigerung des Inneren Wert erbrachten im ersten Quartal i:FAO (WKN: 622452), Software AG (WKN: 330400) und Washtec (WKN: 750750). Bei i:FAO ist die von uns nach der Mehrheitsübernahme durch Amadeus erwartete internationale Expansion in vollem Gange. Die dazu nötigen Investitionen in Personal und internationalem Vertrieb führen dieses Jahr nochmals zum Dividendenausfall. Wir sind von diesen operativen Massnahmen überzeugt und erwarten daraus ein starkes Umsatzwachstum. Dies wird künftige hohe und stetige Cash Flows erbringen sowie beträchtliche Dividendenzahlungen ermöglichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.162.957 von Shortguy am 11.04.16 17:07:48
1. Der Vertrieb von cytric verläuft in erster Linie indirekt über Reisebüroketten. Dazu braucht es kaum Investitionen.
2. Amadeus hat eine weltweite Vertriebsorganisation, die nun eben cytric statt dem ehemals eigenen Produkt verkauft
3. die Marketinginvestitionen für cytric waren schon immer minimal.
Auslandinvestitionen?
ich halte das Argument mit den Investitionen in Vertrieb im Ausland übrigens für eine Schimäre. 1. Der Vertrieb von cytric verläuft in erster Linie indirekt über Reisebüroketten. Dazu braucht es kaum Investitionen.
2. Amadeus hat eine weltweite Vertriebsorganisation, die nun eben cytric statt dem ehemals eigenen Produkt verkauft
3. die Marketinginvestitionen für cytric waren schon immer minimal.
es tut sich nichts mehr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.472.806 von pummel1310 am 25.05.16 11:29:34Hier müßen sie einfach Geduld mitbringen. Amadeus wäre ja schön blöd, wenn die den Aktienkurs durch irgend welche Aktivitäten befeuern würden. Das Schöne daran aber ist, dass jeder Tag der vergeht an welchem kein Gewinnabführungsvertrag geschlossen wird, die Eingliederung von I:fao in den Amadeuskonzern und die weltweiten Aktivitäten desselben weiter voran bringt und damit den Wert von I:fao kontinuierlich steigert.
Grüße Fridolin
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Es geht wohl wieder aufwärts.
Gibt es Neuigkeiten.
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