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    besser als die blaue mauritius? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.06 14:43:34 von
    neuester Beitrag 17.02.07 19:07:42 von
    Beiträge: 46
    ID: 1.080.403
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      schrieb am 03.09.06 14:43:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      es gibt ein gutes dutzend davon und für jede bekommt man ca. 2mio. euro heute. die blaue mauritius. was macht also ein sammelobjekt wertvoll habe ich mich gefragt und bin zu einem ganz einfachen ergebnis gekommen. es muss sehr selten sein und aus den anfängen stammen, genial wäre die ersten stücke überhaupt.

      1992 begann mit dem d2 mobilfunknetz die mobile freiheit und in jedem handy war eine telefonkarte. diese karten wurden bis 1996 fast komplett vernichtet und heute gibt es nur ganz wenige. sie alle sind topraritäten.

      ich denke die ersten karten sind bald so selten wie die blaue mauritius und haben daher ein wahnsinnspotential. und während briefmarken ein verstaubtes image haben, sind handykarten ein vehikel der jungen generation und noch garnicht entdeckt.

      es gab damals 3 karten mit unterschriftsfeldern von mannesmann. die suche ich, am besten noch in der version von 1991!

      ich würde mich freuen - bitte boardmail.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 14:55:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:02:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.746.023 von bert408 am 03.09.06 14:55:27okay - ich habe eine in vz qualität attest und zertifiziert!

      leider müsstest du mindestens soviel bezahlen wie für eine mauritus.
      bei interesse bitte BM, ich teile dir dann umgehend meine bankdaten mit!
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:16:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der japanische Industrielle Hiroyuki Kanai verfügte in den 1980er Jahren über die bislang umfangreichste Mauritius-Sammlung. Er nannte insgesamt sechs Stück dieser Weltraritäten sein Eigen. Die unter Philatelisten bekannte Ganzsache, den „Bordeauxbrief“, frankiert mit einer roten und einer blauen Mauritius, musste er 1993 an einen ungenannten Bieter für 6,125 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet knapp vier Millionen Euro) versteigern lassen.

      aus Spekulantenkreisen verlautete, daß der Bieter sein Augenmerk auf 2 Telefonkartensätze gerichtet hat. Zum einen.............. und zum anderen auf den 1. Satz "Freundlicher Service. Typisch privat" der Mannesmann Mobilfunk AG. Diesem Satz trauen Experten derzeit das höchste Wertsteigerungspotential überhaupt zu. Von dem ab 1991 ausgegebenen Satz sind nur 3 vollständige Sätze (1991) bekannt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:30:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich weiß nicht!:(

      Wenn ich mir z.B. das Sammelgebiet "BRD seit 1949" ansehe, stelle ich fest, daß man die ersten Marken für ca. 25-30 % des Michel-Katalogpreises bei ebay ersteigern kann. Für den Normalbürger kommen ja höchstens derartige Sammelgebiete in Frage und nicht die blaue Mauritius.

      Briefmarken sammeln ist ganz einfach "out". Die Generation, die sich dafür begeisterte, stirbt und die Kinder verscherbeln die Sammlungen. Das sind sehr schlechte Randbedingungen für Wertsteigerungen.

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      schrieb am 03.09.06 15:37:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.746.429 von RB57 am 03.09.06 15:30:13na ganz so ist das nicht.
      für BESONDERHEITEN werden schon ganz gute preis bezahlt.
      und wenn ich bedenke, das so einiges auktionshäuser mit 7-8 leuten 20-30 millionen umsatz p.a. schieben können briefmarken nicht so out sein.

      wenn ich lust habe, kaufe ich mir immer ab und an einiges.

      das bund oder der ddr schrott zu hauf gibt, ist nix neues, die konntest du aber auch schon vor 10 oder 20 jahren zu 20-30% vom katalog kaufen ...
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:38:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und was kaufst Du?
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:41:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.746.429 von RB57 am 03.09.06 15:30:13du hast genau recht. telefonkarten war auch mal eine hype und 99,9% der karten werden heute verramscht. genau das gleiche sieht man bei briefmarken. alles was nicht absolut top ist verliert an wert. das ist bei münzen so, bei briefmarken und auch bei telefonkarten und historischen wertpapieren. ganz anders aber ist der markt bei den ersten und extrem seltenen stücken. dort werden fast kontinuierlich wertsteigerungen in weit überdurchschnittlichem masse erzielt. ich fürchte daher, dass sich manch einer in 20 jahren sagt, schade hätte ich das damals gewusst.

      viel glück.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:47:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.746.553 von RB57 am 03.09.06 15:38:58ich kaufe ausschließlich nur BRIEF, sprich gelaufene zeitdokumente...
      briefmarken selbst sind mir auch zu öde ...

      so gesehen ist jeder potaliche beleg genau so selten wie eine mauritus , da eben einmalig ...
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 15:57:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      also auch bei ebay verschenkt keiner was...27.500 euro für eine briefmarke, nicht schlecht

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      Aber was ich Ihnen mehr als 130 Jahre später anbiete ist einzigartig. Sie bieten vorliegend auf die sogenannte "letzte Brustschildmarke der Welt". Eine Michel Nr. 20, 2 Groschen grauultramarin mit preussischem Letztagstempel Hilden vom 31.12.1875. Diese einzigartige Rarität ist ein Unikat, wie das Fotoattest des zuständigen Verbandprüfers Martin Wolfgang Sommer BPP ausdrücklich bestätigt. Verbandsprüfer Sommer spricht weiter ausdrücklich von einer Brustschild- und Stempelseltenheit!!

      Einzige Möglichkeit zum Erwerb dieser Weltrarität von höchster postgeschichtlicher Bedeutung und von musealem Charakter!!! Sicherlich eine der bedeutesten Brustschildmarken. Es gibt nur diese!
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 16:08:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      " die ersten karten sind bald so selten wie die blaue m. "
      erstmal wird jeder der noch eine hat und das auch weiß keine in den müll schmeißen damit bleibt die zahl konstant.
      deutsche tel.karten werden aber sicher eher weniger weltweit gesammelt und haben den für sammler großen nachteil das jeder wenn er möchte sich seine eigene karte drucken lassen kann.
      als sammler hat man meistens den anspruch eine sammlung möglichst kompett zu haben, das ist leider bei tel.karten nicht möglich und darum ist ja der markt auch fast völlig zusammengebrochen.
      extrem seltene einzestücke werden auch weiterhin eine wertsteigerung haben nur was ist wenn bekannt würde das für deine tel. karte hohe summen bezahlt werden und alle in der schublade suchen und noch was finden.
      wenn sammeln dann besser ohne gewinnmotiv oder kunstwerke die nachvollzielbar einmalig sind.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 16:17:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.746.698 von plotz am 03.09.06 16:08:16ich suche händeringend, wenn du jemaden findest, der so einen schatz von 1991 noch hat, dann sei glücklich. man kann ruhig suchen, aber vor 15 jahren musste man die alten karten noch zur vernichtung zurückschicken um eine neue zu bekommen. ich wünsche jedem, dass er noch so eine karte findet. die chance ist aber sehr gering. und du darfst nicht vergessen, dass zB im jahr 2012 zum 20jährigen Jubiläum ein Weltkonzern wie Vodafone sicher ein paar sehr verdienten Mitarbeitern ein Geschenk aus den Anfängen der digitalen Kommunikation machen möchte. das sit alles reines marketing. eine ganz heisse und interessante kiste.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 17:03:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.745.906 von bert408 am 03.09.06 14:43:34Die letzte mit Nennwertaufdruck „ Deutsche Mark „ gedruckte Aktie noch dazu mit vollständig erhaltenem Couponbogen. Was wird das Teil in 10 oder 20 Jahren wert sein? Leider noch kein Historisches Wertpapier, da noch Börsennotiert.

      http://wkn500740.de.vu


      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 18:38:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.747.335 von dievierte am 03.09.06 17:03:30Hallo zusammen,

      eine recht interessanter Meinungsaustausch der hier geführt wird - wenngleich ich weder was mit der "blauen Mauritius" noch was mit der genannten Telefonkarte aus den "Gründertagen" zu tun habe.

      Trotzdem reicht das Thema in Richtung eines von mir schon vor langer Zeit aufgegriffenen sehr artverwandten Themenbereichs - den sog. "Pre-paid-Telefonkarten", für welche mitunter heute noch gehörige Summen von Sammlern bezahlt werden.

      Ich hatte wie gesagt schon mal dieses Thema angeschnitten, weil ich mich dafür interessierte ob hierzu jemand Interesse bzw. gar über entsprechende Kenntnisse verfügt - damals leider jedoch ohne brauchbare Resonanz....

      Wenn sich also mittlerweile doch mal aus der Leserschaft von w:o jemand mit diesem Thema beschäftigt hat, dem etwas abgewinnen konnte oder gar selbst dieser Sammelleidenschaft frönt - einfach mal melden, gerne auch über Boardmail...

      Bio
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 18:58:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.748.236 von bioperformer am 03.09.06 18:38:05hi bio, du hast recht. der witz an der sache ist, dass es immer nur ganz wenige interessenten für dei topstücke gibt und geben muss ganz einfach weil es nur 10 oder 12 gibt. jede sache ist das wert was ein jeck dafür gibt. so wurde eine toprare buschtrommel für über 1 mio. euro versteigert. die interessenten müssen zu viel geld haben um den preis zahlen zu können und wirklich verrückt hinter einer sache her sein. ein japaner ist sogar meines wissens wegen seines wahnsinnsgebotes für van gochs sonnenblumen entmündigt worden. es gibt weltweit ein paar menschen die einfach wahnsinnig viel geld haben und sich dafür gerne verrückte dinge kaufen. zB sultan von brunei, der sich ein parfüm für 2 mio euro mixen lässt oder so. es muss kein echter markt sein, ein marktpreis kann sich im ursprünglichen sinne wegen der geringen zahl der transaktionen garnicht bilden, man muß einfach den finden der das ding will und bezahlen kann. dies ist ein phänimen, das jederluxushersteller kennt und wer schon mal in st. tropez, monaco oder am angeberstrand von ibiza war, weiss was gemeint ist. dfas schlimme ist hja , es funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 19:43:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.748.400 von bert408 am 03.09.06 18:58:51Hallo Bert,

      keine Regel ohne Ausnahme - so ist mir beispielsweise bekannt daß US-Telefongesellschaften mittlerweile Wahnsinnspreise für den Rückkauf von Einzelstücken oder Sätzen ihrer ehemals von ihnen ausgegebenen "pre-paid-Telefonkarten" bezahlen.

      Hintergrund dessen scheint zu sein, daß nicht wenige dieser Firmen fusionierten und man heute gerne auf ein vorhandenes kleines Museum selbst ausgegebener Stücke verweist - dabei jedoch vor dem Problem steht, selbst nicht mehr alle Stücke zu haben...

      Ebenso gibt es jedoch auch hier bei den Telefonkarten noch die sogenannten "Fehldrucke" - vermutlich wohl das was man als die Raritäten bezeichnen dürfte - beispielsweise Vorder und Rückseiten gleich und ähnliche außergewöhnliche Seltenheiten...

      Mir ist eine solche Karte aus der Fußball-WM ´98 bekannt - von der lediglich 10 Stück weltweit in Umlauf gekommen sind...aber es gibt da noch weitere "Schmankerl" für die Sammler zwar keine Millionen, aber doch immerhin Hunderte bis Tausende von €uronen bezahlen bereit sind....
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 20:17:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.748.783 von bioperformer am 03.09.06 19:43:50danke bio, ich sehe die entwicklung ja auch.

      als honecker in deutschland war hatten die 3 fahrzeuge der kolonne eine eigene telefonkarte für diese zeit mit dem aufruck "erich honecker" für diesen vermutlich einmaligen satz wurden schon 40.000 euro geboten.#

      vodafone hat nach meinen informationen keine karten mehr des ersten satzes. und handykarten sind wegen des auslesbaren mikrochips auch schwer zu fälschen.

      der erste satz wurde von 1991 bis 1993 ausgegeben. extrem selten sind 91er und 93er stücke. für karten in top zustand wurden bereits mehrfach 5.500 euro (11.000 dm) gezahlt. undd er verkäufer von damals würde die karten jetzt gerne zum doppelten preis zurückkaufen. das angebot stösst aber auf taube ohren.

      bei ebay tauchen diese karten erfahrungsgemäss natürlich nicht auf und auch sonst auf telefonkartenbörsen werden sie nie angeboten. zig leute suchen, keiner verkauft. keine schlechte ausgangsbasis für eine wertsteigerung.

      kann mal jemand die bilder der karten hier reinstellen? ich weiß nicht wie das geht! vuielen dank.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:06:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.749.117 von bert408 am 03.09.06 20:17:04ich überlege auch schon wer noch eine haben könnte , denke aber das ziehmlich sicher evt. sogar noch in einem altgerät karten da sein müßten. weißt du die gesamtstückzahl von damals ?
      ansonsten muß ich, selber sammler, sagen das man sich immer wundert was für den einen oder anderen für wertvoll befunden wird.
      selbst die blaue mauritius ist für mich erstaunlich, sie macht wenig her und es gibt auch andere fehldrucke die extrem selten sind nur nicht so bekannt und dadurch bei weitem nicht den wert erziehlen.(den wert haben ) solllte man hier nicht sagen.
      komme z.b. selber gerade aus kuba und da leben die menschen teilweise mit antiken möbeln als gebrauchsgegenstand die sehr viel wert wären aber in kuba nur als alter kram angesehen sind.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:52:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.749.117 von bert408 am 03.09.06 20:17:04Briefmarken, Telefonkarten, Historische Wertpapiere, Comics, oder Modellautos. Egal was das Sammlerherz höher schlagen läst. Die Jagt nach dem begehrten Stück ist doch auch ein „Spaßfaktor“ Tausende von Euros in ein spekulatives Sammlerobjekt zu investieren, ich weis nicht.
      Ich war ganze 5 Jahre auf der Pirsch um mir endlich eine Effektive Aktie der Achterbahn AG an die Wand hängen zu können. Anfragen bei Händlern von Hist.-Wertpapieren, Banken, Konkursverwalter der Achterbahn AG, E-bay, Auktionen. Nix zu machen. Selbst Anfragen bei http://werneraktie.de Kein einziges Stück.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 22:33:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.750.373 von dievierte am 03.09.06 21:52:26Die Krux an der Geschichte ist der Couponbogen. Von Couponabschnitt 4 – bis 10 massenhaft auf E-bay. Aber der Couponbogen von 1 – bis 10. Aktie mit vollständigem Couponbogen. Unmöglich.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 23:30:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Telefonkarten-Sammler He Weibin

      Ja, und so kann ich Ihnen heute den Telefonkarten-Sammler He Weibin vorstellen, und dabei gibt es dann gleich auch mehr interessante Informationen über Telefonkarten. B: OK, Lu Ming, dann erzähl mal... A: Also, He Weibin kommt aus der südchinesischen Provinz Guangdong, und dort aus der Stadt Foshan. Seit 1999 sammelt er Telefonkarten, und inzwischen hat er mehr als 8000 Stück, also über 2000 Sätze, gesammelt. Und als ich mit He Weibin sprach, habe ich selbst unheimlich viel über Telefonkarten gelernt, was auch ich nicht wusste. Er sagte mir zum Beispiel, dass es in China eigentlich drei große Gruppen von Telefonkarten gibt: Die erste Gruppe sind die Magnetkarten, dann gibt es zweitens die IC-Karten, und die dritte Gruppe sind die Geheimcodekarten. Und was die Auflage der Telefonkarten angeht, so ist die in jedem Jahr ganz unterschiedlich. Manchmal sind es nur einige Hundert Sätze, manchmal aber auch über 100.000 Sätze. B: Ja, aber wie hat denn He Weibin nun so viele Telefonkarten gesammelt? A: Heute tauscht er die Telefonkarten normalerweise per Internet mit Sammlern aus allen Regionen des Landes. Nach seiner Schätzung hat er im Internet ungefähr mehr als 5000 Liebhaber gefunden. Und weißt du, Qiu Jing, He Weibin hat sogar eine eigene Homepage aufgebaut: http://hwb.ttx.com.cn. Dort können alle Fans chinesischer Telefonkarten in einem Forum Informationen über Telefonkarten austauschen und sich miteinander unterhalten. B: Oh, Super. Scheint also so, als ob es eine richtige Fangemeinde gibt. A: Genau. He Weibin sagte mir, dass inzwischen in mehreren Orten Telefonkartenausstellungen geplant werden, zum Beispiel in Guangzhou, Qingdao und in Changsha. Guangzhou ist die Hauptstadt der südchinesischen Provinz Guangdong, Qingdao ist eine Küstenstadt in der ostchinesischen Provinz Shandong und Changsha ist die Hauptstadt der südzentralchinesischen Provinz Hunan. Also, allein dies zeigt schon, dass die Telefonkarten tatsächlich landesweit beliebt sind. B: Wenn man über eine Sammlung spricht, dann gibt es ja immer auch einige ganz besonders kostbare Stücke. Wie sieht denn das bei den chinesischen Telefonkarten aus? A: Tja, also da will ich dann doch mal besser He Weibin selbst erzählen lassen: ?Der teuerste Satz Telefonkarten in China ist ein Dreier-Satz namens ?roter Telefonhörer? mit einem Nennwert von 185 Yuan. Dieser Satz kostet auf dem Markt inzwischen mindestens 520.000 Yuan.? B: Wow, eine halbe Million für drei alte Telefonkarten? Nee, nicht wahr? Jede einzelne Karte kostet also gegen 180.000 Yuan! Ich habe ja auch immer einige alte Telefonkarten zu Hause. Hoffentlich werden die in Zukunft auch mal so wertvoll ... A: Da kann ich dir nur die Daumen drücken. B: Ja, ich drücke auch schon mal. Aber zurück zu Herrn He und seinen Telefonkarten. Welche Karte mag er denn am liebsten ? die gerade erwähnten ganz teuren mal ausgenommen? A: OK, auch die Antwort darauf ist kein Problem - bitte, He Weibin: ?Die Telefonkarte, die ich am liebstem mag, ist eine Magnetkarte aus Kupfer. Diese Karte unterscheidet sich total von all den anderen Telefonkarten, weil die meist aus PVC, also Plastik, sind. Diese Telefonkarte ist eine 201-Karte aus Wuhan?. A: Okay, zur Erläuterung, Wuhan ist die Hauptstaft der zentralchinesischen Provinz Hubei. B: Gut, aber du solltest unseren Hörern außerdem erklären, was eine 201-Telefonkarte ist. A: OK, 201-Telefonkarte ist eine Regionaltelefonkarte in China, eine sogenannte PrePaid- Karte. Mit einer solchen 201-Telefonkarte kann man von einem beliebigen Telefon in China aus telefonieren. Dabei soll man zuerst den Kartencode und den Geheimcode und dann die Telefonnummer wählen. B: So, und die diversen Telefonkarten tauscht He Weibin mit vielen Liebhabern aus. Sind da auch Ausländer dabei? A: Ja schon, einige aus Japan und Mexiko. B: Und kann uns Herr He auch erklären, was nun chinesische Telefonkarten von denen in anderen Ländern unterscheidet? A: Ja, sicher: ?Die ausländischen Telefonkarten sind nicht so vielfältig, wie die in China, das heißt, es gibt nicht so viele verschiedene Arten. Früher wurden die chinesischen Telefonkarten einheitlich vom Amt für Post und Telekommunikation herausgegeben. Nach der Reform in der Telekommunikationsbranche können sie von immer mehr Unternehmen wie China Telecom, China Unicom und China Netcom oder von jeder chinesischen Stadt der Provinzbezirksebene veröffentlicht werden. Deshalb sind die chinesischen Telefonkarten vielfältiger.? A: He Weibin zufolge haben die chinesischen Telefonkarten noch eine Besonderheit, sie gehen nämlich mit der Zeit. B: Wie ? technisch oder inhaltlich, also was die Motive angeht? A: Beides. Die chinesischen Telefonkarten spiegeln viele große Ereignisse des Landes wider. Zum Beispiel wurden 1997 zur Rückkehr Hongkongs landesweit zahlreiche Telefonkarten veröffentlicht. 2001 qualifizierte sich die chinesische Fußballmannschaft zum ersten Mal für eine WM- Teilnahme, dazu gab es auch zahlreiche Telefonkarten. Und jetzt findet man in China auch überall Telefonkarten mit Motiven der SARS- Bekämpfung in den vergangenen Monaten. B: Das ist interessant. Ich glaube, unsere Hörer werden vielleicht damit auch Lust bekommen, chinesische Telefonkarten zu sammeln. A: OK, liebe Hörer, soviel hier zum Thema Telefonkarten und zum Telefonkarten-Sammler He Weibin aus der südchinesischen Provinz Guangdong. Nach etwas Musik geht es dann weiter mit ?Wussten Sie schon??, bis gleich also.

      nur mal so für eine ausstellung von china mobiole wurden ca. 200 deutsche mobilfinkkarten aller art hier für knapp 600 euro incl. versand verkauft. diese karten sind in china nach der ausstellung alos raritäten - und die chinesen sind sicher nicht reicher als die deutschen - für umgerechnet 14.000 euro verkauft worden an chinesische sammler und es hätten 10x mehr verkauft werden können.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 23:34:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der teuerste Satz Telefonkarten in China ist ein Dreier-Satz namens ?roter Telefonhörer? mit einem Nennwert von 185 Yuan. Dieser Satz kostet auf dem Markt inzwischen mindestens 520.000 Yuan.? B: Wow, eine halbe Million für drei alte Telefonkarten? Nee, nicht wahr? Jede einzelne Karte kostet also gegen 180.000 Yuan! Ich habe ja auch immer einige alte Telefonkarten zu Hause.

      die chinesen machen es uns vor
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 23:40:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      1 Chinese yuan = 0.124822128 U.S. dollars

      hoffe ich mache jetzt keinen fehler

      520.000 yuan = 65.000 usd für den satz roter telefonhörer

      sind über 21.000 usd pro karte und das zahlen die chinesen gerne wenn sie denn so einen satz bekommen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:45:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      790.000 EURO - ALLES GEHT

      London (AP) Ein Schreibtisch und ein Stuhl Adolf Hitlers aus den späten 20er Jahren sollen bei einer Auktion in London bis zu 790.000 Euro erbringen. Die von Minas Katchadorian im Auftrag eines ungenannt bleibenden Sammlers aus den USA angebotenen Stücke stammen aus der Zeit vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten und gehörten zur Möblierung des Hitler-Appartements am Münchner Prinzregentenplatz. ... mehr
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:50:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      20.000.000 USD - ALLES GEHT

      Achtung: der Preis der Reise beträgt $20.000.000 Leider ist die Eingabe dieses Betrages bei ebay nicht möglich.
      Mit bieten auf das Angebot, akzeptieren Sie aber den VK von $20.000.000



      Alle Infos und viele weitere Angebote auf unserer "mich" Seite.
      Dort finden Sie einen Link zum Reiseangebot zur ISS mit detailierten Infos


      Sie fliegen mit der Soyuzrakete vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zur Internationalen Weltraumstation ISS. Inbegriffen sind volle medizinische Tauglichkeitsprüfungen, ein volles Kosmonautentraining mit Schwerelosigkeitsflug, Flug mit der MiG25 an den Rande des Orbits, MiG29 Akrobatikflug, Training im Schwerelosigkeitstank um einen Spaziergang im Weltall zu simulieren, Raketenstartsimulationstraining und eine VIP Tour durch Star City, Moskau. Ferner sind natürlich alle Extras und Kosten des Aufenthalts inklusiv, wie etwa Unterbringung im Moskauer Sheraton Hotel, das Essen in den besten Moskauer Restaurants, der Besuch Moskauer Sehenswürdigkeiten, die Eskorte von professionellen Fremdenführern und Eskorte von Angestellten des Weltraumbahnhofes. Genaue Beschreibung durch Klicken auf das Bild



      Program Highlights


      Cosmonaut Medical Certification

      Cosmonaut Training at the legendary Gagarin Cosmonaut Training Center in Star City Russia

      Soyuz Launch at the Historical Baikonur Cosmodrome

      Flight to the International Space Station
      Space Adventures’ Track Record

      Space Adventures is the only private space exploration company to have successfully flown clients to the International Space Station, and is the only private space exploration company with an established track record of success. In fact, you’ve probably already heard of their clients’ flights in the news – Dennis Tito in April 2001 and Mark Shuttleworth in April 2002.

      Now, in conjunction with the Russian Aviation and Space Agency (Rosaviakosmos), Rocket Space Corporation Energia (RSC Energia), and the Yuri Gagarin Cosmonaut Training Center, Space Adventures has organized a joint effort to conduct private spaceflights to the International Space Station (ISS).

      This innovative Space Adventures program secures the only seats available aboard the Soyuz TMA spacecraft traveling to the ISS in 2004 and 2005, providing exclusive and unprecedented opportunities for Space Adventures’ orbital clients flights to the ISS through our spaceflight reservation agreement with Rosaviakosmos.



      Bitte keine Spaßbieter... bei den Verkaufsprovisionen an Ebay könnten wir sonst unser Geschäft schliessen ;-)






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      Avatar
      schrieb am 08.09.06 10:11:39
      Beitrag Nr. 26 ()
      woww.... es scheint ja sogar hier interessierte zu geben, die die absoluten spitzenwerte suchen und bereit sind zu investieren und zwar richtig.

      mir wird für einen kompletten satz - möglichst unterschriftenfeld frei - mit datum 22.08.91 oder älter?? ( gibt es das??) ein guter 5-stelliger betrag geboten.

      habe nur ein problem! so einen satz hätte ich auch gerne.
      kann leider damit nicht dienen.

      kann mal jemand hier die bilder der karten reinstellen. ich schaffe das nicht. vielen dank.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 01:45:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Simpsons Comics, die 1.te Ausgabe welche hier bei ebay versteigert wird, hatte ich mal ...

      http://cgi.ebay.de/Simpsons-Comic-Ausgabe-Nr-1-Nov-1996_W0QQ…

      Ansonsten: Warum nicht massenweise mit Briefmarken eindecken, wenn die Preise billig sind ... unter den kompletten Sammlungen, die Leute loswerden wollen, befinden sich auch sicher einige Schnäppchen, welche nur ein Fachmann erkennt.

      Zu Ostzeiten hatten wir Bierbüchsen aus dem Westen gesammelt, das war damals leider eine Fehlinvestition. Ich habe jedenfalls nicht davon gehört, daß sich dieses Sammelgebiet großartig entwickelt hat.

      100 EUR-Gold-Münzen. Streng limitiert, innerer Wert weil Gold + Sammlerwert. Einmal im Jahr, wenn man Glück hat, bekommt man ein Abo drauf. 2005 kam die WM 2006-Münze, das hier ist das nächste Exemplar:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:06:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      habe neulich ein interview mit mr. spock gesehen. der hat früner die drehbücher von raumschiff enterprise, wenn sie mit einer szene durchwaren, genommen und weggeschmissen. der würde sich heute in den arsch beissen das nochmal zu machen.... 100.000 usd und mehr
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 19:58:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      bei christies... enterprisemodell aus dem film 100.000 usd :-) hätte ich auch gerne gehabt oder ne schöne uniform
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 17:24:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      61000 euronen

      sie war auf 35000 euro geschätzt worden und brachtre tatsächlich 61000 euro - eine vermoderte schwimmweste der 1912 gesunkenen titanic
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 17:05:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      53.000 euro

      Audrey-Hepburn-Briefmarke für 53.000 Euro versteigertAuktion in Düsseldorf. Eine seltene Briefmarke mit dem Porträt der Filmschauspielerin Audrey Hepburn („Frühstück bei Tiffany“) ist heute in Düsseldorf für 53.000 Euro versteigert worden.

      Eine Audrey-Hepburn-Briefmarke wird im Haus der Philatelie und Postgeschichte in Bonn gezeigt. Ein Frankfurter Sammler hatte im Januar ein zweites Exemplar der verbotenen Briefmarke mit dem Konterfei der Schauspielerin Audrey Hepburn (1929 - 1993) in seinen Alben entdeckt. Die Marke wurde 2001 in Deutschland gedruckt und nach Einspruch eines Hepburn-Sohnes sofort vernichtet. Wie das 2003 in Berlin abgestempelte Exemplar auf den Markt gelangte, ist unklar. Die Marke wurde in Juni 2005 in Wiesbaden versteigert, Foto: dpaDie Marke, von der nach Angaben des Auktionators Ulrich Felzmann weltweit nur drei Stück existieren, ging an einen Telefonbieter aus Deutschland. Ein Postwertzeichen mit demselben Motiv hatte vor einem Jahr bei einer Versteigerung den Rekordpreis von 135.000 Euro erzielt und gilt damit als teuerste deutsche Marke der Nachkriegszeit.

      In einem Stapel ausgerissener Briefmarken aus Firmenpost hatte der leidenschaftliche Sammler, ein pensionierter Postbeamter, im Jahr 2004 die in Berlin gestempelte Briefmarke entdeckt, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Die Marke, die Audrey Hepburn (1929 bis 1993) mit Hut und Zigarettenspitze zeigt, war 2001 als Wohlfahrtsmarke geplant. Doch weil ihr Sohn die Freigabe verweigerte, musste die gesamte Auflage bis auf die Belege für das Bundesfinanzministerium vernichtet werden. Dennoch kamen drei Exemplare in Umlauf.

      Um punkt 13 Uhr wurde das Auktionslos mit der Nummer 5379 zum Startpreis von 25.000 Euro aufgerufen. Ein Bieter im Saal streckte bei 41.000 Euro die Waffen: „Ich bin gar kein Sammler, aber das Motiv hat mich gereizt.“ Daraufhin wurde die Auktion zum Wettstreit zwischen zwei Telefonbietern. Einer der beiden - er möchte anonym bleiben - bekam schließlich den Zuschlag. „Er ist Sammler - und er wollte die Marke unbedingt haben, das merkte man“, sagte ein Mitarbeiter des Auktionators.

      Als bei 53.000 Euro der Hammer fiel, begann vor allem ein Mann im Saal zu strahlen: Werner Dürrschmidt. Denn der 59-Jährige aus Bayern hatte die wertvolle Marke gefunden und bekommt nun das Geld. Einen Teil seines Gewinns will der ehemalige Postbeamte auf jeden Fall in seine Briefmarken- Sammlung stecken: „Mir fehlt noch der so genannte Posthorn-Satz. Dann ist meine Bundesrepublik-Sammlung komplett.“
      [13.10.2006] wiw/dpa
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:10:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo,
      ich möchte Sie gerne auf eine außergewöhnliche Auktion aufmerksam machen, die am Dienstag, 17.10.2006 mit einem Startpreis von 100.000 Euro startet. Die Artikelnummer lautet: 250039628249. Ich habe als Zusatzoption unter anderem Top-Angebot auf der Startseite gebucht.
      Vielleicht ist diese Info interessant für Sie. Wir sind selber sehr gespannt, ob wir mit diesem Startpreis eine Chance haben. Der geschätzte Marktwert beträgt übrigens ein Vielfaches des Startpreises...
      Herzliche Grüße

      ORIGINAL Portalwappen Wappen Kölner Dom 1891 RARITÄT

      Bronze Sandguss
      bis 1945 Ursulinenpforte am Südportal
      Entwurf Dr. Schneider


      Größe: H 370 mm x B 310 mm Gewicht: 2,8 kg Material: Bronze Sandguss L.C. Becker, Iserlohn Befestigung: 3 Gewindebolzen Entwurf: Dr. Hugo Schneider, Kassel Anbringung: September 1891 Ort: rechtes der 4 Wappen über der Ursulinenpforte links am Südportal. Das gleiche Motiv findet man heute noch 3x oben rechts am Westportal (Haupteingang)
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 12:35:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      2,4 mio usd :eek:

      Emir aus Katar ersteigert WM-Finalball um 1,89 Mio. Euro
      zurückEin Emir aus Katar hat den Ball ersteigert, der beim Fußball-WM-Finale Italien gegen Frankreich am 9. Juli in Berlin (1:1, 5:3 im Elferschießen) im Einsatz war.

      Mohammed bin Hamad el Thani, der beim Endspiel als Zuschauer dabei war, ließ sich das von den siegreichen Italienern signierte Unikat bei der Versteigerung in Doha 2,4 Millionen Dollar (1,89 Mio. Euro) kosten. Der Erlös der Auktion kommt karitativen Zwecken zugute.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 08:53:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      1.000.000 usd:eek::eek:
      Los Angeles (AP) Beim Internet-Auktionshaus eBay sind für ein Exemplar des nach Protesten zurückgezogenen Buchs von Ex-Footballstar O.J. Simpson bis zu eine Million Dollar (770.000 Euro) geboten worden. Eine Anwältin der Familie von Nicole Brown Simpson, der ermordeten Exfrau des früheren Footballstars O.J. Simpson, warf eBay vor, nicht entschieden genug gegen den Handel mit den Büchern vorzugehen.
      Das Buch mit dem Titel «If I Did It» (Wenn ich es getan hätte) war vom Verlag nach massiven Protesten zurückgezogen worden. Einige Exemplare kamen aber dessen ungeachtet in Umlauf. Am Donnerstag waren

      Anzeige
      bei eBay lange Zeit drei Exemplare im Angebot, bevor die Auktionen auf Antrag des Verlags HarperCollins gestoppt wurden. Als HarperCollins gegen den Verkauf Einspruch erhoben habe, seien die Auktionen auch sofort beendet worden, erklärte eBay. Dieses Verfahren sei so auch vorgeschrieben. Anwältin Natasha Roit betonte, jedes Buch, dass ungeachtet der Zusage, dass alle Exemplare zerstört würden, in Umlauf komme, schade der Familie von Nicole Brown.
      O.J. Simpson hat sich inzwischen von seinem umstrittenen Buch mit einem hypothetischen Mordgeständnis distanziert. Er habe dem Projekt nur aus finanziellen Gründen zugestimmt, um seine Rechnungen bezahlen und seine Kinder unterstützen zu können, sagte er am Mittwoch der Nachrichtenagentur AP. Dabei sei ihm stets bewusst gewesen, dass alle Einnahmen in Zusammenhang damit «Blutgeld» seien. Simpson beteuerte erneut, die Morde an seiner Exfrau und deren Freund Ronald Goldman 1994 nicht begangen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 08:18:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      420.000 USD

      Los Angeles (AP) Ein besonders gut erhaltenes Dinosaurier-Nest ist in den USA für fast 420.000 Dollar (317.000 Euro) versteigert worden, wie das Auktionshaus Bonhams & Butterfields am Sonntag mitteilte. Zu den 65 Millionen Jahre alte Fossilien, die 1984 in Südchina gefunden wurden, gehören auch Eier mit Embryonen der Tiere. 2003 hatte ein amerikanischer Sammler das Nest erworben, zum neuen Käufer machte das Auktionshaus keine Angaben. Die Versteigerung brachte doppelt so viel wie erwartet: Bonhams rechnete mit einem Verkaufspreis von lediglich 200.000 Dollar. Einige Wissenschaftler haben gefordert, dass die Funde in einem chinesischen Museum ausgestellt werden sollten und nicht in Privatbesitz gehörten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 09:16:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      607.000 euronen

      Audrey Hepburns Kleines Schwarzes aus dem berühmten
      Film "Breakfast at Tiffany's" ("Frühstück bei Tiffany") ist bei Christie's in London für 410.000 Pfund (607.300 Euro) versteigert worden. Ersteigert wurde das aufregende Stück Stoff offenbar von einem anonymen Liebhaber per Telefon. Der Mindestpreis für das Kleid aus der Eröffnungsszene des Films war auf zwischen 50.000 und 70.000 Pfund taxiert worden.

      Der Erlös für das schwarze Kleid, das in den Ateliers des Modehauses Givenchy genäht wurde, soll einem Kinder-Schulprojekt in der indischen Metropole Kalkutta zugute kommen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 16:33:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      104,2 mio. usd
      das teuerste gemälde der welt

      Pablo Picasso: Junge mit Pfeife
      (Originaltitel "Garcon à la pipe")
      Versteigert bei Sotheby´s in New
      York am 05. Mai 2004 für 104,2 Mio. Dollar

      Als Starauktionator Tobias Meyer den Hammer vor den ungefähr 1000 Zuschauern fallen ließ, war der "Junge mit Pfeife" von Pablo Picasso das teuerste Bild der Welt. Und Sotheby's um rund elf Millionen Dollar reicher. Zusammen mit dieser Kommission für das Auktionshaus hat sich ein Telefonbieter das Meisterwerk aus dem Jahre 1905 stolze 104,168 Millionen Dollar kosten lassen. Die Millionen flogen sechs Minuten und fünf Sekunden lang nur so durch den Raum. Beim Schätzpreis von gut 70 Millionen stockte es dann ein wenig, und es schien ein paar spannende Sekunden lang, als ob van Gogh seinen 14 Jahre alten Rekord halten sollte. Sein "Porträt des Dr. Gachet" war 1990 bei Christie's, ebenfalls in New York, für 82,5 Millionen an einen japanischen Milliardär verkauft worden.

      Aber es ging ja zum Glück weiter. Der letzte Bieter im Saal, auch nur ein Strohmann, per Handy ferngesteuert, stieg bei 91 Millionen aus. Das Bild, das Picasso mit 24 Jahren in Paris gemalt hatte, hing seit 1950 im Wohnzimmer der Whitneys über dem Bücherbord. Gekauft damals vom "Herald Tribune"-Herausgeber für ganze 30 000 Dollar. 34 Bilder aus dessen einstiger Privatsammlung wurden gestern Abend versteigert. Meist weit über den Schätzwerten. Der Rekord-Picasso ist aber, so Lucy Dew von der New Yorker Galerie Mistral, Ears and Nash, auch bei diesem vermeintlichen Mondpreis ein guter Kauf gewesen. "Es ist ein einmaliges Bild, und heute kann man solche Preise erwarten. Ein Bild von dieser Qualität wird den Wert behalten."

      Ob die Öffentlichkeit Picassos "Junge mit Pfeife" je wieder zu Gesicht bekommt, ist völlig offen. Da der Käufer anonym bleibt, erübrigen sich Spekulationen. Grundsätzlich unterscheiden Kunstexperten drei verschiedene Sammlertypen: Die einen lassen das teuer erworbene Werk auf Jahre oder Jahrzehnte im Safe einer Bank verschwinden. Andere schmücken ihre New Yorker 600-Quadratmeter-Wohnung damit. Und wieder andere machen sie einem Museum zum Geschenk. "Bei uns hat sich bis jetzt noch niemand mit dem freundlichen Anliegen gemeldet, Picassos ,Junge mit Pfeife' der Kunsthalle zu schenken", sagt Ulrich Luckhardt und fügt hinzu: "Leider."
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 16:44:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      70.000.000 USD

      In New Yorks Fifth Avenue steht ein dreistöckiges Penthouse für die Rekordsumme von 70 Millionen Dollar (52,5 Millionen Euro) zum Verkauf.

      Findet sich für das luxuriöse Objekt ein Käufer, wäre es der „New York Times“ zufolge die teuerste Wohnung, die jemals in Manhattan den Besitzer gewechselt hat.

      16 Zimmer und Panoramablick

      Das Penthouse umfasst den 41. bis 43. Stock im New Yorker „Hotel Pierre“ an der Fifth Avenue, in unmittelbarer Nähe des Central Park. Sein Wohnzimmer ist ein 325 Quadratmeter großer früherer Ballsaal. Die insgesamt 16 großen Räume verteilen sich unter anderem auf fünf Schlafzimmer und sieben Bäder. Die vier flankierenden Dachterrassen ermöglichen einen 360-Grad-Blick über die Metropole am Hudson River. Die Unterhaltskosten für das Penthouse liegen laut dem Maklerbüro Brown Harris Stevens bei monatlich 38 720 Dollar (29 066 Euro).

      Das 1920 im prunkbetonten Stil der Neo-Renaissance erbaute „Hotel Pierre“ war bis in die späten 50er-Jahre ein Treffpunkt der New Yorker High Society. Im opulenten Ballsaal im 42. Stock feierten die Reichen und Schönen mit angesagten Künstlern wie dem Komponisten George Gershwin rauschende Feste. Später ging das gesamte Gebäude in den Besitz des Öl-Tycoons Paul Getty über. Unter seiner Ägide wurde ein großer Teil der Hotelzimmer in Privatwohnungen umgewandelt, darunter auch das jetzt zum Verkauf stehende Penthouse. Die Wohnungen werden weiter vom Servicepersonal des Hotels betreut.

      Der letzte Besitzer der geschichtsträchtigen Räumlichkeiten war der Finanzguru Martin Zweig („Die Börse im Griff“), der das Apartment 1999 für 21,5 Millionen Dollar erworben und bereits damals eine Rekordmarke gesetzt hatte. Nun bietet er es zum Verkauf an, weil „er und seine Frau Barbara in Miami leben und nur ein oder zwei Monate im Jahr in New York verbringen“, erklärt er in der „New York Times
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:25:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      schätzungsweise mal eben locker 200.000 usd

      New York (dpa) - Es ist eine Geschichte wie aus schönsten Goldgräberzeiten. Im September 2002 durchsucht der kanadische Plattensammler Warren Hill im New Yorker Stadtteil Chelsea eine Ramschkiste mit Schallplatten, die wegen Wasserschäden billig zu haben sind.

      Er kauft drei Stück für jeweils 75 Cent, darunter auch eine brüchige schwarze Acetat-LP. «Velvet Underground» steht auf dem kupferfarbenen Aufkleber, und das Datum 25. April 1966.

      Die unscheinbare Scheibe hat sich inzwischen als Goldstück entpuppt. Sie wird derzeit im Internet-Kaufhaus eBay angeboten und hat beste Chancen,
      die teuerste Platte der Welt zu werden. Am Donnerstagmittag lag das Höchstgebot bereits bei knapp 145 000 US-Dollar, umgerechnet fast 109 000 Euro - nach einem bescheidenen Start am 28. November mit 99 Cent. Am Samstagmorgen um 05.27 Uhr deutscher Zeit läuft die Bieterfrist aus. Erfahrungsgemäß ist im Endspurt nochmals mit einem kräftigen Run zu rechnen.

      Die Platte ist nach Angaben der Verkäufer das vielleicht wertvollste Stück der Rock- und Pop-Geschichte. Es handelt sich um die jahrzehntelang verschollene Urfassung des legendären Albums «The Velvet Underground & Nico», das 1967 auf Betreiben von Andy Warhol auf den Markt kam. Die Platte wurde mit ihrer Mischung aus düsteren Balladen und radikalen Klangexperimenten zu einem Klassiker der Rockmusik. Der Observer sieht sie noch vor «Sergeant Pepper» von den Beatles auf Platz eins der Liste der Alben, die die Musik veränderten.

      Pop-Artist Warhol hatte die schräge Musikertruppe Velvet Underground damals in seine New Yorker Künstlerfabrik aufgenommen. Mit Lou Reed (Gitarre), John Cale (Bass und Viola), Maureen Tucker (Schlagzeug), Sterling Morrison (Gitarre) und der eher schönen als guten Sängerin Nico wollte der einfallsreiche Tausendsassa im Alleingang eine Platte aufnehmen und sie erst in Endfassung einem Studio anbieten.

      1967 kam das Album nach längeren Geburtswehen auf den Markt. Die limitierte Originalausgabe zierte ein Siebdruck von Warhol mit einer schälbaren Banane, die - einmal abgezogen - mit ihrem rosa Innenleben eine wenig missverständliche Andeutung machte. Die «Bananen-Platte» steht bei Sammlern nach wie vor hoch im Kurs, ist aber gemessen an der jetzigen Versteigerung für lächerliche Summen zu haben.

      Über eine Urversion kursierten in der Musikwelt immer wieder Gerüchte, sie blieb jedoch 35 Jahre wie vom Erdboden verschwunden. Erst nach seinem unverhofften Kauf deckte Warren Hill gemeinsam mit seinem Freund Eric Isaacson, einem Plattenhändler aus Portland im US-Bundesstaat Oregon, die Geschichte auf.

      Danach, so jedenfalls erzählt es Isaacson auf der eBay-Seite, hatte Warhol den Musikexperten Norman Dolph gegen eins seiner Gemälde als Mitproduzenten für das Plattenprojekt gewonnen. Dieser fertigte von einer viertägigen Session in den baufälligen Scepter Studios einen Mitschnitt und presste ihn auf die acetatbeschichtete Aluminiumplatte. Dolphs Name steht unter «Velvet Underground» mit auf dem Aufkleber.

      «Uns wurde klar, dass wir im Besitz eines einmaligen Artefacts sind - der ersten Aufnahme einer der einflussreichsten Rockgruppen aller Zeiten», erzählt Isaacson. «Sie war weniger bombastisch und bluesiger als die veröffentlichte Version.» Sechs der Songs kamen - allerdings in einer radikal anderen Mischung - auf die «Bananen-Platte», vier wurden neu aufgenommen. Die Titel «Heroin», «Venus In Furs», «I'm Waiting For The Man» und «European Son» sind deshalb auf der Acetatscheibe erstmals im Original zu hören.

      «Ihr macht einen ganz schönen Haufen Geld mit dieser Platte. Aber denkt Ihr nicht, ein solches Ding würde besser in ein Museum gehören?» fragt ein Mike auf der eBay-Seite nach. Doch davon wollen die Verkäufer nichts wissen. Sie haben den kalifornischen Plattenvertrieb Saturn Records, der sich auf alte Vinylscheiben spezialisiert hat, mit der Auktion beauftragt. «Wir sind zuversichtlich, dass der Artikel an einen verantwortungsvollen Käufer geht», sagen die Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:28:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      locker 100.000 usd

      Peter Gabriel versteigert ein Keyboard, das von mehr als 40 Topmusikern signiert wurde, um für seine Menschenrechtsorganisation Geld zu sammeln. Der "Sledgehammer"-Star hat seine berühmten Freunde wie Bono, Stevie Wonder, David Bowie, Annie Lennox und Elvis Costello um ein Autogramm auf dem Instrument gebeten. Die Gebote auf der Auktions-Website Ebay stehen bereits bei 100.000 Dollar, noch bis zum 11. Dezember (06) kann mitgesteigert werden. Die Auktion findet in Verbindung mit der zweiten Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten von Gabriels Organisation Witness am kommenden Montag (11. Dezember 06) in New York statt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 16:35:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      192.000 usd.... der hammer

      Eine Seite mit dem handschriftlichen Text des Beatles-Songs "Maxwell's Silver Hammer" ist am Montag (04 Dezember 06) in New York für 192000 Dollar versteigert worden. Der von Sir Paul McCartney verfasste Text ging an den Biografen des Sängers, Barry Miles. Eine Gitarre, die früher Jimi Hendrix gehört hat, kam bei der Versteigerung im Auktionshaus Christie's für 168000 Dollar unter den Hammer, ein von Jim Morrison geschriebenes Gedicht für 50375 Dollar und ein Band mit einem Interview mit John Lennon brachte 38400 Dollar ein. Die Stücke aus Britney Spears' Schultagen erzielten nur 240 Dollar. Bei einer Buchbesprechung über ein Stück von Sophokles lag das Einstiegsgebot bei nur 50 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 11:17:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      wat nur 1 million euro?


      der zetel von jens lehmann bei der fussball wm war einem fan und spender sage und schreibe 1 mio. euro wert. ich habe gehört jens lehmann hatte 5 zettel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:19:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Absolute Topstücke setzen sich durch. Ob es Briefmarken wie die blaue Mauritius, Bilder von Picasso, ein einmaliger Meteorit, das Originaldrehbuch von Raumschiff Enterprise oder ein Kleid von Marilyn Monroe ist. Topstücke steigen langfristig immer. Sie sind nicht vermehbar und werden immer seltener.
      Anders verhält es sich auf den Wertpapiermärkten....

      Sichere Kapitalanlage? Ein Märchen, wie folgende Beispiele verdeutlichen:

      Zur Geburt Ihres Großvaters legte Ihr Urgruoßvater ein Sparbuch an, mit 1.000 Mark darauf. Dieses Sparbuch finden Sie heute, 100 Jahre später, auf dem Speicher. Abgesehen davon, daß die Bank ein Konto, das so lange ohne Nachricht war, längst eingezogen hätte, sähe die Rechnung so aus: 100 Jahre Laufzeit, bei durchschnittlich 2 Prozent Zinsen, hätten daraus 7.244,65 Mark werden lassen - entsprechend 3.699,40 Euro. In Brot ausgedrückt hat der Urgroßvater 20.000 Pfund "eingezahlt", aus denen in 100 Jahren mit Zins und Zinseszins knappe 4.000 Pfund wurden. Aber selbst diese Rechnung zeigt nicht die ganze Wahrheit. Das Geld des Uropas wurde 1923 im Verhältnis von eins zu einer Billion abgewertet. 1948 wurde es nochmals um eins zu zehn abgewertet. Aus dem Vermögen von 1904, die diese 1.000 Mark damals waren, wurden in 100 Jahren 0,4 Millionstel Cent.

      Schlagen wir uns auf die Seite der Gewinner. Lassen wir den lieben Urgroßvater das Konto in Dollar führen. 1.000 Goldmark entsprachen 238,10 Golddollar (Wechselkurs 1$ : 4,20M). Nach 100 Jahren zu 2 Prozent sind daraus 1.728,57 Dollar geworden, oder 1.329,67 Euro (Wechselkurs 1$ = 0,76923€). Das sieht doch schon wesentlich besser aus als die 0,4 Millionstel Cent in deutschem Geld? Aber in Brot gerechnet, wäre es weiterhin ein Verlustgeschäft.

      Na, die Banken sagen Sie nun. Aber was ist mit den Versicherungen? Stellen wir uns einmal vor, Ihr Urgroßvater hätte 1903 eine Lebensversicherung mit 20 Jahren Laufzeit abgeschlossen. Monatliche Einzahlungen von 5 Mark, was einer heutigen Kaufkraft von mindestens 100 Euro entspricht. Für diese 5 Mark hätte Ihr Urgroßvater damals 100 Pfund Brot kaufen können. Jeden Monat! Ihr vorausschau-ender Urgroßvater dachte damals so: Über 20 Jahre hinweg zahle ich 1.200 Mark (entsprechend 24.000 Pfund Brot) ein und bekomme von den guten Leuten der Ver-sicherung dann 2.160 Mark (gleich 43.200 Pfund Brot) zurück. Tatsächlich wurde die Lebensversicherung Anfang 1923 ausbezahlt. Und Ihr prasserischer Urgroßvater hat das ganze Geld auch wirklich in Brot angelegt. In eine einziges Brot zu drei Pfund. Mehr war sein lebenslang angespartes Geld nämlich nicht mehr wert. Jetzt verstehen Sie auch, wieso ich in Brot gerechnet habe.

      Ihr mittlerweile wohlbekannter Uropa beschloß, seinen Tausender in Sachwerte an-zulegen, also in Grund und Boden. Am meisten Land bekam er damals in Ostelbien. Ein paar Hektar Ackerland. Falls er das nicht schon 1918 verlor, wurde er es 1945 los. Heute gehört das Land einem Polen. Wäre Ihr Ahnherr bescheidener gewesen und hätte sich mit ein paar tausend Quadratmeter am Stadtrand von München oder Stuttgart begnügt, dann... Ja, dann hätten Sie gewonnen! Das Grundstück wäre heute Millionen wert. Sogar in Brot. Aber, wie gesagt, es war ein Glücksspiel. Es kam auf den richtigen Ort an.

      In den USA gibt es für Aktien den "Dividend ReInvestment Plan", bei dem gezahlte Dividenden gleich wieder in Aktien dieses Unternehmens angelegt werden. Auf diese Weise vermehrt sich der Aktienbestand ähnlich wie das Geld auf dem Sparbuch. Ihr Urgroßvater hätte einen solchen "DRIP" abschließen können. Dabei gab es genügend Nieten, die längst von Kurszettel verschwunden sind. Der Hauptgewinn wäre Coca Cola gewesen. 238,10 Dollar, im Jahr 1904 in einen DRIP eingezahlt, und Sie wären heute Multimillionär. Aber wer hätte 1904 auf braune Brause gesetzt?

      Aber es gab auch sichere Anlagemöglichkeiten. Wer 1904 die 238,10 Dollar einfach in den Index Dow Jones investierte und diese Investition seither durchhielt, erzielte eine mittlere Rendite von 7 bis 9 Prozent (wieder werden alle Dividenden reinvestiert). Das ergibt zwischen 206.603,57 Dollar und 1.316.414,61 Dollar. Doch auch hier ist ein Haken dabei. 1904 wußte niemand, daß die USA zwei Weltkriege gewinnen und das gesamte Jahrhundert dominieren würden. Nebenbei wurde in diesen beiden Weltkriegen deutsches Vermögen in den USA enteignet. Firmenvermögen und auch Privatvermögen. Das hätte auch Ihren Urgroßvater getroffen. Wie sein ostelbisches Land heute einem Polen gehört, gehört sein Geld in Amerika heute der US-Regierung.

      Hätten Sie vor 1988 Jahren behauptet, die Mauer fällt, Bulgarien und Rumänien gehören der NATO an – Sie wären mit der weißen Jacke abgeholt worden.

      Der größte Unsicherheitsfaktor ist die Zeit - politische und ökonomische Umwälzungen drohen um so mehr, je länger der Anlagehorizont ist. Trendfortschreibungen über längere Zeiträume sind Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 18:27:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Was ist ein Mitarbeiter wert? 45,6 Mio €

      Bonn, 06. Juni 2000 - Was ist die wertvollste Ressource eines Unternehmens? Fragt man Manager, so erhält man neuerdings häufig als Antwort “die Mitarbeiter”. Traditionell wurde eher der Kunde genannt, gemäß Kundenorientierung als oberstem Credo der Firmenleitung. Gelegentlich wird auch das verbriefte technische Know-how etwa in Form von Patenten oder Schutzrechten angeführt. Was aber nun ein Mitarbeiter oder ein Kunde in Zahlen wirklich wert ist, bleibt meist nebulös. Dabei gestattet die Bewertung börsennotierter Unternehmen einfache, aufschlussreiche Vergleiche. Dividiert man den Börsenwert durch die Zahl der Mitarbeiter, so ergibt sich eine interessante Kennzahl, gewissermaßen der “Wert eines Mitarbeiters”. Ich habe diese Kalkulation für eine Auswahl börsennotierter Firmen, sowohl für Großunternehmen als auch für Starts Ups zusammengestellt. Die Zahlen sind erstaunlich, wie die Tabelle belegt.


      Börsenwert Mrd. Euro Mitarbeiter Börsenwert/Mitarb.
      (Quelle: FAZ, 03.06.2000) (Geschäftsberichte 1999; Quartalsbericht 1/2000) in Euro

      EM.TV 10,15 218 46.559.633,02
      Intershop 7,48 667 11.214.392,80
      Lycos Europe N.V. 1,46 167 8.742.514,97
      Web.de 0,56 100 5.600.000,00
      Brokat Infosystems 2,99 643 4.650.077,76
      Pixelpark 1,69 604 2.798.013,25
      SAP 61,57 22.298 2.761.234,19
      Mobilcom 5,81 2.890 2.010.380,62
      Deutsche Telekom 207,51 195.841 1.059.584,05
      Allianz 95,29 113.584 838.938,58
      Deutsche Bank 51,91 92.457 561.450,19
      Beiersdorf 7,06 16.168 436.665,02
      Bayer 30,53 118.100 258.509,74
      Siemens 97,55 425.000 229.529,41
      Schering 3,83 22.591 169.536,54
      DaimlerChrysler 59,07 466.938 126.505,01
      VW 18,29 313.000 58.434,50
      Continental 2,85 62.933 45.286,26
      Karstadt-Quelle 3,16 116.458 27.134,25
      Quelle: Simon, Kucher & Partners (www.simon-kucher.com)
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 19:03:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.448.330 von bert408 am 05.02.07 18:27:063.001.501 USD für 1 fenster

      diesen preis erzielte ein fenster, das als beweissstück in dem mordprozess kennedy diente, heute bei ebay.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 19:07:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      hn F Kennedy Assassination Shooters Perch Window JFK
      Actual Original Shooters Nest Window in Book Depository Artikelnummer: 330085892516

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