___MOLOGEN AG__Dabeisein ist Alles__Jetzt gehts richtig los_ (Seite 4146)
eröffnet am 01.12.05 19:44:38 von
neuester Beitrag 24.04.24 20:35:51 von
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Zitat von laseneca: Hast Du Dich mal bei einer so großen Firma herumgetrieben? Dann würdest Du das vielleicht in der Weise nicht mehr vermuten...
Ich arbeite bei einer größeren Versicherung, mir sind die Abläufe da schon klar.
Aber es gibt auch größere Unternehmen (u. a. Konkurrenz von uns), die arbeiten in Teilen professioneller.
Es haben auch in der Vergangenheit Pharmakonzerne bei kleineren Firmen zugeschlagen.
Warum das bei Mologen nicht so ist, ist mir einfach unklar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.991.313 von gimbl am 05.07.13 15:37:55ich sehe die aktuelle info lage so:
1. gibt es interessenten ? claro
2. haben die interessenten geld? claro - ist bp
3. will molo abschließen? claro + zu guten preis, f & e firma und kein vertriebler !
4. großes umsatzpotential nach zulassung? mehrere mias € - ein mega blocker
5. beeindruckende klinische daten mit statistisch hoch signifikanten bestaetigung der wirksamkeit! !
6. finden verhandlungen statt? claro - mit mehreren oder?
7. uebliches zeitfenster fuer lizenz-abschluss? 9 - 18 monate
8. wo ist dein problem??
ps: wohl neue preisvorstellung wegen biomarker aussicht?
1. gibt es interessenten ? claro
2. haben die interessenten geld? claro - ist bp
3. will molo abschließen? claro + zu guten preis, f & e firma und kein vertriebler !
4. großes umsatzpotential nach zulassung? mehrere mias € - ein mega blocker
5. beeindruckende klinische daten mit statistisch hoch signifikanten bestaetigung der wirksamkeit! !
6. finden verhandlungen statt? claro - mit mehreren oder?
7. uebliches zeitfenster fuer lizenz-abschluss? 9 - 18 monate
8. wo ist dein problem??
ps: wohl neue preisvorstellung wegen biomarker aussicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.991.313 von gimbl am 05.07.13 15:37:55Hast Du Dich mal bei einer so großen Firma herumgetrieben? Dann würdest Du das vielleicht in der Weise nicht mehr vermuten...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.991.313 von gimbl am 05.07.13 15:37:55...Jetzt ist ein Jahr vergangen, es ist bezüglich Auslizensierung nichts passiert....
aber die klinischen daten wurden doch erst im oktober 2012 auf der esmo präsentiert. das sind 9 monate kein jahr oder was seh ich falsch ?
aber die klinischen daten wurden doch erst im oktober 2012 auf der esmo präsentiert. das sind 9 monate kein jahr oder was seh ich falsch ?
Zitat von laseneca: @Subsidiaritätsprinzip: Wenn Du Big Pharma wärst, würde erst einmal eine kleine Abteilung auf den Fall aufmerksam werden, danach wandert die Information über 4 Ebenen nach oben, bis ein Berater irgendwann den Fall in einer Vorstandssitzung präsentiert. In der Vorstandssitzung werden dann die Vorstandsmitglieder sich nicht äußern wollen und der zuständige Berater schreibt dann einfach einen Beschluss ins Protokoll. Wenn dann nach einer Woche keiner protestiert hat, wird ein weiterer Berater eingestellt, der einen Plan zur Ausarbeitung des Aktienkaufs schreiben soll. Wenn der fertig ist, gibt es wieder eine Vorstandssitzung, in der sich die Vorstände nicht zu einem Beschluss durchringen können, aber der zuständige Berater wird einen ins Protokoll schreiben. Wieder eine Woche später wird der hochgeheime Beschluss dann ein paar Ebenen runtergereicht und man kann mit Handlungen beginnen.
Langer Rede kurzer Sinn - wenn Du Big Pharma wärest, würdest Du Dich erst ein paar Monate mit Dir sebst beschäftigen, bevor Du irgendwas kaufst.
@Bicycpapa: Wie schon von Manni gesagt, zusätzliche Anmerkung: In der aussichtsreicheren Untergruppe lag das Hazard Ratio bei 0,27. Das heißt, dass das Risiko einer Progression um den Faktor 4 (!) reduziert wurde, eine Progression im betrachteten Zeitraum zu zeigen.
Vielleicht bin ich auch etwas naiv, aber ich würde mir vorstellen, dass große Pharmakonzerne kleine Biotechnogiefirmen beobachten und deren Fortschritte (oder auch nicht) zur Kenntnis nehmen.
Ich würde dann erwarten, dass nach guten Ergebnissen bei Phase II (die man bei Mologen im letzten Jahr vorgelegt hat) das ganze Vorstandsprozedere seinen Lauf nimmt.
Jetzt ist ein Jahr vergangen, es ist bezüglich Auslizensierung nichts passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.990.391 von Subsidiaritaetsprinzip am 05.07.13 14:05:20@Subsidiaritätsprinzip: Wenn Du Big Pharma wärst, würde erst einmal eine kleine Abteilung auf den Fall aufmerksam werden, danach wandert die Information über 4 Ebenen nach oben, bis ein Berater irgendwann den Fall in einer Vorstandssitzung präsentiert. In der Vorstandssitzung werden dann die Vorstandsmitglieder sich nicht äußern wollen und der zuständige Berater schreibt dann einfach einen Beschluss ins Protokoll. Wenn dann nach einer Woche keiner protestiert hat, wird ein weiterer Berater eingestellt, der einen Plan zur Ausarbeitung des Aktienkaufs schreiben soll. Wenn der fertig ist, gibt es wieder eine Vorstandssitzung, in der sich die Vorstände nicht zu einem Beschluss durchringen können, aber der zuständige Berater wird einen ins Protokoll schreiben. Wieder eine Woche später wird der hochgeheime Beschluss dann ein paar Ebenen runtergereicht und man kann mit Handlungen beginnen.
Langer Rede kurzer Sinn - wenn Du Big Pharma wärest, würdest Du Dich erst ein paar Monate mit Dir sebst beschäftigen, bevor Du irgendwas kaufst.
@Bicycpapa: Wie schon von Manni gesagt, zusätzliche Anmerkung: In der aussichtsreicheren Untergruppe lag das Hazard Ratio bei 0,27. Das heißt, dass das Risiko einer Progression um den Faktor 4 (!) reduziert wurde, eine Progression im betrachteten Zeitraum zu zeigen.
Langer Rede kurzer Sinn - wenn Du Big Pharma wärest, würdest Du Dich erst ein paar Monate mit Dir sebst beschäftigen, bevor Du irgendwas kaufst.
@Bicycpapa: Wie schon von Manni gesagt, zusätzliche Anmerkung: In der aussichtsreicheren Untergruppe lag das Hazard Ratio bei 0,27. Das heißt, dass das Risiko einer Progression um den Faktor 4 (!) reduziert wurde, eine Progression im betrachteten Zeitraum zu zeigen.
Zitat von BICYPAPA: Danke Manni98,
sehr hilfreich von dir. Leider sind nicht alle Aktionäre auch ausgebildete Spezialisten. Das ist aber kein Manko. Man kann ja nachfragen. Es wäre allerdings viel einfacher, wenn Mologen einfach die Zahlen in der Meldung genannt hätte.
Wenn du direkt danach googelst, findest du weitere Diagramme aus 2013, die aussagekräftiger sind. Darin sieht man dann, das ein relativ großer Prozentsatz (40 - 50%) eine Verlängerung des progressionsfreiem Überlebens zeigt.
Habe ich nicht Anfang der Woche geschrieben, dass ich mir wünschte, eine Möglichkeit zu finden, die Wirksamkeit der Therapie vorher bestimmen zu können?
Und habe ich nicht gepostet, dass wir zum Ende der Woche evtl. schon mehr wissen?
Wenn es tatsächlich ca. 30-40% aller Patienten sind, bei denen die Therapie erfolgreich sein wird und diese Gruppe vorher bestimmbar ist, dann wäre das ein größerer klinischer Durchbruch, als die erste Organverpflanzung.
Ein Lizenzdeal auf dieser Datenbasis ist mindestens doppelt so viel wert, wie vorher.
Wir sind auf dem Weg zu individualisierten Therapieansätzen.
Zu Therapien mit geringen Nebenwirkungen.
Zu Therapien mit guten Heilungschancen anstatt einer Therapie der Todeszeitpunktverzögerung.
Wenn ich "Big-Pharma" wäre, dann würde ich jetzt so viel kaufen, wie ich bekommen kann.
Und habe ich nicht gepostet, dass wir zum Ende der Woche evtl. schon mehr wissen?
Wenn es tatsächlich ca. 30-40% aller Patienten sind, bei denen die Therapie erfolgreich sein wird und diese Gruppe vorher bestimmbar ist, dann wäre das ein größerer klinischer Durchbruch, als die erste Organverpflanzung.
Ein Lizenzdeal auf dieser Datenbasis ist mindestens doppelt so viel wert, wie vorher.
Wir sind auf dem Weg zu individualisierten Therapieansätzen.
Zu Therapien mit geringen Nebenwirkungen.
Zu Therapien mit guten Heilungschancen anstatt einer Therapie der Todeszeitpunktverzögerung.
Wenn ich "Big-Pharma" wäre, dann würde ich jetzt so viel kaufen, wie ich bekommen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.990.317 von Manni98 am 05.07.13 13:54:34Danke Manni98,
sehr hilfreich von dir. Leider sind nicht alle Aktionäre auch ausgebildete Spezialisten. Das ist aber kein Manko. Man kann ja nachfragen. Es wäre allerdings viel einfacher, wenn Mologen einfach die Zahlen in der Meldung genannt hätte.
sehr hilfreich von dir. Leider sind nicht alle Aktionäre auch ausgebildete Spezialisten. Das ist aber kein Manko. Man kann ja nachfragen. Es wäre allerdings viel einfacher, wenn Mologen einfach die Zahlen in der Meldung genannt hätte.