checkAd

    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 460)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 04.06.24 22:31:53 von
    Beiträge: 28.793
    ID: 1.044.914
    Aufrufe heute: 58
    Gesamt: 3.205.831
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
    12,585
     
    EUR
    -0,59 %
    -0,075 EUR
    Letzter Kurs 20:57:49 Tradegate

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 460
    • 2880

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 13:11:53
      Beitrag Nr. 24.203 ()
      Denke ich an E.ON in der Nacht ....
      :cry:




      - Die Aktie hat ihre Seitwärtsrange nach "unten" verlassen.
      - Die Unterstützung bei 11,60 € ist verletzt.
      - 12,50 € als Widerstand konnte nicht genommen werden (entgegen meiner Erwartungen)
      - Der langfristige MACD ist eher negativ
      - ich bin mal wieder zu früh eingestiegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 04:01:28
      Beitrag Nr. 24.202 ()
      Es ist schon sehr traurig anzusehen, wie die in Sachen Energiegewinnung nach Fukushima völlig abgedrehte Kanzlerin per Gesetzgebungskompetenz die deutsche Energiewirtschaft insgesamt auf den Hund gebracht hat. Leider sind die bisherigen Ausweichaktionen bei E.ON eher unglücklich verlaufen. So wurde aus der einst wertvollsten deutschen Aktiengesellschaft mit zigtausenden begehrten Facharbeiterarbeitsplätzen in wenigen Jahren durch gutmenschelnde, selbst in der EU unabgestimmte Primitivpolitik mit Weltklimarettungsanspruch ein unternehmerischer Trümmerhaufen gemacht. Nein, die Schuldigen sind nicht im Management von E.ON zu suchen. Kraftwerksbetrieb hat in Deutschland keine Zukunft während Ökostromanstrengungen in den übrigen Industriestaaten wirtschaftlicher Unfug bleiben. E.ON hat ebenso wie deutsche Stromverbraucher auch weiterhin einen schwierigen Weg vor sich, der meiner Ansicht nach, nach einer Konzernzentrale außerhalb Deutschlands geradezu schreit.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 13:41:06
      Beitrag Nr. 24.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.158.437 von codiman am 10.07.15 12:50:26
      Und wie sehen die Belastungen der Zukunft aus?
      Ist da schon alles eingepreist oder kommt da ncoh was?

      Gruß
      C.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 12:50:26
      Beitrag Nr. 24.200 ()
      First quarter 2015 economic net debt development

      December 31, 2014: -33.4 b€
      March 31, 2015: -31.7

      http://www.eon.com/content/dam/eon-com/Investoren/annual_pre…



      Abschreibungen auf Kraftwerke: Kernenergie // Erdgas sowie
      erhöhte Rückstellungen für Pensionslasten und
      Abschreibungen auf die Südamerikabeteiligung "ENEVA" drückten in den vergangen Jahren das Ergebnis.

      Alles nachlesbar in den Geschäftsberichten.

      http://www.eon.com/de/ueber-uns/publikationen/geschaeftsberi…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 12:23:55
      Beitrag Nr. 24.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.157.939 von foreverrich am 10.07.15 12:00:54
      Wie schafft man es innnerhalb von 4 Jahren das Eigenkapital um über
      40% zu verringern? Wo ist eine Besserung in Sicht?

      Ist das Programm zur Abstoßung von Beteiligungen abgeschlossen?
      Wird ein Rückstellungsfonds gespeist, der die Kosten des AKW-Rückbaus trägt?
      EON hat nicht sehr viele AKW und ist daher besonders stark betroffen.

      http://www.heise.de/tp/news/Eon-Wer-finanziert-den-Abriss-de…

      --------------------------------------------------------------------------ZITAT Wikipedia:
      Um die finanzielle Handlungsfähigkeit zu bewahren, war der Abbau der Finanzschulden ein weiterer Bestandteil der Strategie. Im Zuge dessen plante E.ON, bis Ende 2013 durch Desinvestitionen rund 15 Mrd. Euro einzunehmen. Die folgende Aufzählung gibt eine Auswahl über die realisierten Desinvestitionen:
      Anteil von 3,5 % Gazprom-Beteiligung im Dezember 2010 (Erlös: 3,4 Mrd. Euro)[26]
      Gasnetz in Italien im Dezember 2010 (Erlös: 290 Mio. Euro)[27]
      Britischen Verteilnetzunternehmen „Central Networks“ (Erlös: 4,7 Mrd. Euro)[28]
      Anteil von 20 % an den Stadtwerken Duisburg (keine Angaben zum Verkaufserlös)[29]
      „Eon Bulgaria“ (Erlös: 133 Mio. Euro)[30]
      Anteil von 40 % am Regionalversorger HSE (Erlös: 305 Mio. Euro)[31]
      Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe (Erlös: 3,2 Mrd. Euro)[32]
      Anteil von 50 % am Gemeinschaftsunternehmen Horizon Nuclear Power (Erlös: 433 Mio. Euro)[33]
      Anteil von 43 % am Regionalversorger E.ON Thüringer Energie (Erlös: 946 Mio. Euro)[34]
      restlichen Anteil von 10 % am Regionalversorger E.ON Thüringer Energie (keine Angaben zum Verkaufserlös)
      Anteil von 24,5 % am slowakischen Energieunternehmen Slovenský plynárenský priemysel (Erlös: 1,3 Mrd. Euro)[35]
      Anteil von 15,1 % an der Pipeline Interconnector (Erlös: 127 Mio. Euro)[36]
      Energy from Waste an ein Joint Venture, an dem die E.ON 49 % und der Investmentfonds EQT 51 % halten (keine Angaben zum Verkaufserlös)[37]
      Anteil von 34 % an der finnischen Atomkraftwerk-Firma Fennovoima (keine Angaben zum Verkaufserlös)
      E.ON Földgáz Trade und E.ON Földgáz Storage an das ungarische Staatsunternehmen MVM Hungarian Electricity (Erlös: 870 Mio. Euro)[38]
      Anteil von 62,9 % Beteiligung am Regionalversorger E.ON Westfalen Weser (Erlös: ca.360 Mio. Euro)[39]
      Anteil von 73,3 % am Regionalversorger E.ON Mitte (Erlös: ca. 610 Mio. Euro)[40]

      Strategie ab 2014[Bearbeiten]

      Ende November 2014 kündigte E.ON an, künftig auf fossile Energien verzichten zu wollen. Das Unternehmen wolle die mit fossilen Energien und Kernenergie beschäftigten Geschäftsfelder in ein neues Unternehmen transferieren bzw. abspalten und an die Börse bringen.[45][46]

      In der Unternehmensbilanz 2014 musste E.ON einen Verlust von 3,16 Milliarden Euro verbuchen, den historisch größten Verlust. Nach Ansicht von Kritikern sei die schlechte Lage eine Folge mehrerer gravierender Fehlentscheidungen und Fehleinschätzungen. Das Management habe zu lange an Atomkraft festgehalten und den Ausbau der erneuerbaren Energien systematisch unterschätzt.[47]

      Die „Neue Gesellschaft“ soll (Stand Dezember 2014) bis Mitte 2016 an die Börse gebracht (also verkauft und 'zu Geld gemacht') werden. Auch 14,6 Milliarden Euro an Rückstellungen, die Eon für den Rückbau von stillgelegten Kernkraftwerken gebildet hat, sollen in der neuen Gesellschaft landen[48] (überwiegend nicht in Form von Geld, sondern in Form von Beteiligungen an Unternehmen oder Kraftwerken).[49]

      Wie sind die 14 MRD Rückstellungen in der Bilanz verbucht - als Aktiva oder Passiva? Erklärt dass den starken Rückgang beim Eigenkapital?
      Schulden sind aber wohl noch immer mit 31 MRD sehr hoch!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3380EUR +1,81 %
      Mit ExoPTEN die Querschnittlähmung besiegen?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 12:00:54
      Beitrag Nr. 24.198 ()
      Ich glaube, dass es langsam Zeit wird einzusteigen. Wenn ich mir die letzten Beiträge so durchlese, dann kann die Stimmung nicht mehr schlechter werden. Das waren schon immer die besten Einstiegsgelegenheiten. Diesmal ist es mit großer Wahrscheinlichkeit wieder so.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 11:32:23
      Beitrag Nr. 24.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.156.463 von MisterGoodwill am 10.07.15 09:34:33Gaaaaanz ruhhiiig! Wir wissen ja, daß alles untergeht. Nimm schnell wieder Deine Medikamente.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 09:34:33
      Beitrag Nr. 24.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.155.914 von kainza am 10.07.15 08:57:02E.ON und RWE verkufen in einem guten mfeld. Ansosten wären die ultiples noch viel, viel niedriger! Dea wurde noch vor dem Ölcrash verkauft, das Spanienpaket von E.ON nachdem der Euro gerettet schien. Ds ist das einzige was hier den Kurs einigermaßen fängt, weil Hoffnun besteht, dass zumindest 12-13 Euro bei E.ON zu halten sind. Aber wenn die Verbindlichkeiten steigen ist selbst das eine falsche Hoffnung. :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 09:17:15
      Beitrag Nr. 24.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.154.546 von MisterGoodwill am 10.07.15 00:14:02
      Zum Thema ATOMSTROM, der v.a. EON trifft
      http://www.kernenergie.de/kernenergie/themen/entsorgung/stil…

      http://www.kernenergie.de/kernenergie/themen/finanzierung/ru…

      Wenn man sich den Überblick ansieht, merkt man, dass der Rückbau schon weit vorangeschritten ist:
      9 Blöcke sind nur noch in Betieb; 7 Blöcke sind bereits stillgelegt;
      13 Blöcke sind außer Betrieb genommen und erst 3 (alle EON)rückgebaut (grüne Wiese).

      Diese Zahlen haben mich überrascht.
      Noch was: von den 9 Blöcken, die in Betrieb sind, werden 7 von EON und die 2 anderen von EnBW betrieben!
      ____________________________________________________________________________
      DAS war der Anfang vom Niedergang der Versorger.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/zerschlagung-der-stromkonze…
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 08:57:02
      Beitrag Nr. 24.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.154.546 von MisterGoodwill am 10.07.15 00:14:02
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eon-schreibt-erstmals-rote-Zahlen-article5754766.html
      Der Vorstand lag nicht richtig! 2012 war nicht das schlimmste Jahr. 2014 war noch katastrophaler was EK-Vernichtung und Verluste betrifft.

      Bilanzielles Eigenkapital

      2010 41.653 MRD €

      2011 35.737 MRD €

      2012 34.957 MRD €

      2013 33.470 MRD €

      2014 24.585 MRD €

      Warum ist das Tempo der Eigenkapitalvernichtung so hoch?
      Sind das Buchverluste?
      Das Thema Beteligungen abstoßen ist offenbar noch nicht beendet.
      Hat man Beteiligungen teuer eingekauft und dann festgestellt,
      dass man die Beteiligungen nur unter dem Einkaufswert verkaufen
      kann? EON und RWE sind in einer Zwickmühle! Die müssen Beteiligungen verkaufen, um Schulden zu begleichen und das ganze findet in einem schlechten Marktumfeld statt. Keine gute Strategie!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 460
      • 2880
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,27
      -1,07
      -1,17
      +1,18
      +0,03
      +0,35
      -1,27
      +2,47
      +3,00
      -1,96

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      222
      123
      96
      79
      68
      59
      58
      50
      50
      41
      Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger