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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1980)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 16.11.16 00:53:39
      Beitrag Nr. 38.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.700.312 von rv_2011 am 15.11.16 19:00:31Noch einige Graphiken zur aktuellen GISS-Temperatur (Quelle: http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/):

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/RecentT.png
      [/url]

      Die Arktis war im Oktober mehr als 5 Grad wärmer als in der Referenzperiode 1951-1980!

      Aktuell liegt das 12-Monats-Mittel um fast 0,3°C über dem linearen Trend seit 1970; eine solche Abweichung vom Trend hat es in dieser Periode noch ie gegeben, auch 1998 nicht:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/RecentT.png
      [/url]

      Bemerkenswert ist, dass dies bei unterdurchschnittlicher Sonnenaktivität passiert, die Varenholt zu einer Vorhersage einer (mindestens vorübergehenden) Abkühlung inspirierte. Wie schon andere Leugner-Gurus mit ähnlichen Prognosen (z.B. Lindzen) ist er damit voll auf den Bauch gefallen: Eine neue "Kleine Eiszeit" wird es nicht geben, nicht einmal eine "Pause" in der Erwärmung.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.columbia.edu/~mhs119/Temperature/RecentT.png
      [/url]
      Quelle: Record heat despite a cold sun.

      Die Modellrechnungen haben dagegen einen guten Job gemacht. Auch diese Realität sollte man zur Kenntnis nehmen:



      Avatar
      schrieb am 15.11.16 19:00:31
      Beitrag Nr. 38.197 ()
      GISS: Oktober 2016 der bisher zweitwärmste
      Die Temperatur lag im Oktober mit 0,89°C über dem Mittel 1951-1980. Die bisher wärmsten Oktobermonate waren 2015 (1,06°C) und 2014 (0,86°C).

      2016 wird im Mittel wärmer als das bisherige Rekordjahr 2015 - es sei denn, die Mitteltemperatur im November und Dezember liegt unter 0,1°C (was es seit 1984 nicht mehr gegeben hat). Damit gibt es erstmals seit Beginn der Messungen drei Rekordjahre in Folge.

      Wenn November/Dezember im Mittel 0,9°C erreichen, liegt die Jahrestemperatur 2016 exakt bei 1,0°C. Hier mein aktualisierter Vergleich mit den Rekordjahren seit 1998:



      Der El Niño ist seit einem halben Jahr vorbei und eine schwache La Niña (schwächer als 1998) ist seit Monaten präsent. Trotzdem hält sich die Temperatur (anders als 1998) fast auf Rekordniveau.
      Hier der aktualisierte Vergleich der El-Nino-Jahre 1997/98 und 2015/16 (mit über drei Monate gemittelter Temperatur):



      Die La Niña wird uns wohl über den Winter erhalten bleiben. Die Prognosen für das nächste Jahr sind uneinheitlich; die meisten zeigen neutrale ENSO-Bedingungen (ONI zwischen -0,5 und +0,5).

      Der wöchentliche ENSO-Wert verharrt im schwachen La-Niña-Bereich:

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      Avatar
      schrieb am 15.11.16 17:58:29
      Beitrag Nr. 38.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.697.717 von nickelich am 15.11.16 14:02:57Richtig. Zweifel und Skepsis sind die Mutter der Wissenschaft.

      Es hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun, wenn man klare Fakten leugnet.
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      Avatar
      schrieb am 15.11.16 14:02:57
      Beitrag Nr. 38.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.692.836 von for4zim am 14.11.16 20:10:26Der Physik-Nobelpreisträger Richard Feynman hat gesagt: "Religion ist eine Kultur des Glaubens; Wissenschaft ist eine Kultur des Zweifels"...

      http://derstandard.at/2000047535559/Florian-Freistetter-Waru…
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      Avatar
      schrieb am 14.11.16 22:03:20
      Beitrag Nr. 38.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.692.836 von for4zim am 14.11.16 20:10:26
      Zitat von for4zim: "Als Personen mit starker sozialer Dominanzorientierung .... tendieren diese Menschen eher dazu, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen."
      Kein Wunder: Solche Personen fahren meist einen SUV, in dem der Bleifuß ja ein schlechtes Gewissen bekommen könnte... ;)

      Politiker wie Orban oder Trump haben verstanden, was ihren dominanzorientierten Anhängern gefällt.

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      schrieb am 14.11.16 20:10:26
      Beitrag Nr. 38.193 ()
      "Als Personen mit starker sozialer Dominanzorientierung kennzeichnen Psychologen Menschen, die in Beziehungen überwiegend von Individuen und Gruppen geprägte, autoritär aufrechterhaltene Hierarchien befürworten. Menschen dieses Typus sind häufiger männlich, neigen zu einem stärkeren Dominanzverhalten, niedrigerer Empathie, höherer Aggressivität sowie geringerer Offenheit und übersteigertem Vermeidungsverhalten von negativen Emotionen. Zudem, zeigt die Befragung der schwedischen Forscher nun, tendieren diese Menschen eher dazu, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen." http://www.spektrum.de/news/persoenlichkeit-laesst-menschen-…
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      Avatar
      schrieb am 13.11.16 21:24:36
      Beitrag Nr. 38.192 ()
      See-Eis in der Arktis und der Antarktis im November ...
      ... so wenig wie nie seit Beginn der Messungen.

      In der Arktis ist diese Situation bereits seit vier Wochen gegeben:



      Überraschend ist aber, dass die Ausdehnung des November-Eises auch in der Antarktis auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen ist:

      Avatar
      schrieb am 11.11.16 19:30:31
      Beitrag Nr. 38.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.673.630 von rv_2011 am 11.11.16 13:55:10
      Zitat von rv_2011: Ach, Sie meinen die CO2-Emissionen der USA würden sich nur in den USA auswirken?
      Soll Trump jetzt zu der angekündigten Mauer noch eine Glasglocke über die USA stülpen? :confused:


      Die leichte Verschiebung der Klimazonen polwärts gibt es nicht nur in den USA. Auch in Skandinavien gab es bessere Ernten, aber das kann auch am Düngeeffekt des CO2 selbst liegen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 15:21:03
      Beitrag Nr. 38.190 ()
      Mehrjähriges Eis in der Arktis um 94% zurückgegangen
      1984 gab es im arktischen Eismeer noch 1,86 Mio km² Eis, das 4 Jahre oder älter war. In diesem Jahr sind es nur noch 110.000 km² oder ganze 6% davon: Arctic sea ice is losing its bulwark. Im Vergleich des September-Eises sieht an eindrucksvoll das Ausmaß des Verlustes:




      Die NASA liefert dazu eindrucksvolle Animationen:





      Dazu passt natürlich, dass das Volumen in dieser Zeit um etwa 70% geschrumpft ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 13:55:10
      Beitrag Nr. 38.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.667.645 von nickelich am 10.11.16 19:47:08Ach, Sie meinen die CO2-Emissionen der USA würden sich nur in den USA auswirken?

      Soll Trump jetzt zu der angekündigten Mauer noch eine Glasglocke über die USA stülpen? :confused:
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