Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1981)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.667.156 von rv_2011 am 10.11.16 18:58:02Die leichte Klimazonenverschiebung polwärts verursacht in den U.S.A. sehr viel positive Ergebnisse beispielsweise in der Landwirtschaft. Diese zweifelsfrei zu berechnen ist unmöglich. Diese Gewinne müßten aber dann den ebensowenig genau zu erfassenden Schäden gegenübergestellt werden.
Wenn die konventionellen Kraftwerke mit Kosten überhäuft würden, die nicht sicher zuordenbar sind, müßte auch die Bevorzugung der Erneuerbaren bei der Einspeisung wegfallen. Sie wollen es dem Markt überlassen, wie Sie schreiben. Auch in den U.S.A. darf Schönwetterstrom noch bevorzugt ins Netz und nicht der billigste und zuverlässigste Anbieter. Eine Photovoltaikanlage liefert auch dort keinen Strom am Abend und in der Nacht. Die alten Stinker werden stundenweise weiter betrieben und/oder stehen dafür in Reserve, weil sich der Neubau von modernen Kohleverstromern nicht lohnt, wenn diese nur im Bedarfsfall einspringen können. Die von den alten Stinkern verursachten Gesundheitskosten müßten den Erneuerbaren angerechnet werden, die ausfallen bei Dunkelheit oder Windstille.
Mit neuen Kohlekraftwerken entstehen viel weniger Luftschadstoffe als mit den alten Stinkern. Die Gesundheitsschäden wie Krupp gehen auf solche Luftschadstoffe zurück, die bei modernen Anlagen minimiert sind.
CO2 ist kein Luftschadstoff solange die Konzentration unter 5% bleibt. Derzeit ist der CO2-Gehalt bei 0,04% und er kann überhapt nicht auf 0,2% ansteigen, weil vorherschon alle fossilen Brennstoffe verbrannt wären. CO2 bildet eine Gefahr nur im Gärkeller bei Wein- oder Bierherstellung.
Wenn die konventionellen Kraftwerke mit Kosten überhäuft würden, die nicht sicher zuordenbar sind, müßte auch die Bevorzugung der Erneuerbaren bei der Einspeisung wegfallen. Sie wollen es dem Markt überlassen, wie Sie schreiben. Auch in den U.S.A. darf Schönwetterstrom noch bevorzugt ins Netz und nicht der billigste und zuverlässigste Anbieter. Eine Photovoltaikanlage liefert auch dort keinen Strom am Abend und in der Nacht. Die alten Stinker werden stundenweise weiter betrieben und/oder stehen dafür in Reserve, weil sich der Neubau von modernen Kohleverstromern nicht lohnt, wenn diese nur im Bedarfsfall einspringen können. Die von den alten Stinkern verursachten Gesundheitskosten müßten den Erneuerbaren angerechnet werden, die ausfallen bei Dunkelheit oder Windstille.
Mit neuen Kohlekraftwerken entstehen viel weniger Luftschadstoffe als mit den alten Stinkern. Die Gesundheitsschäden wie Krupp gehen auf solche Luftschadstoffe zurück, die bei modernen Anlagen minimiert sind.
CO2 ist kein Luftschadstoff solange die Konzentration unter 5% bleibt. Derzeit ist der CO2-Gehalt bei 0,04% und er kann überhapt nicht auf 0,2% ansteigen, weil vorherschon alle fossilen Brennstoffe verbrannt wären. CO2 bildet eine Gefahr nur im Gärkeller bei Wein- oder Bierherstellung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.666.097 von nickelich am 10.11.16 17:09:07Ich stimme Ihnen zu: Der Markt soll entscheiden - wenn alle externen Kosten internalisiert werden.
Bei der Kohle gehören dazu durch die Abgase verursachte Gesundheitsschäden und die Kosten der Klimaänderungen. Wenn man diese Kosten nicht den Kraftwerksbetreibern auferlegt, ist das eine massive Subvention dieser Art der Energieerzeugung.
Bei der Kohle gehören dazu durch die Abgase verursachte Gesundheitsschäden und die Kosten der Klimaänderungen. Wenn man diese Kosten nicht den Kraftwerksbetreibern auferlegt, ist das eine massive Subvention dieser Art der Energieerzeugung.
Trump muß sich nicht gegen den Markt stemmen - es reicht völlig, wenn er den Markt machen lässt und Obamas Krieg gegen die Kohle einfach beendet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.660.055 von rv_2011 am 09.11.16 23:43:37Schön, daß Sie diese Vorausschau verlinkt haben, die in der Schätzung für das Jahr 2040 in den USA auch Nachkommastellen angibt.
2040 wird der Gesamtverbrauch 5253,4 Mrd. kWh betragen. Die Erneuerbaren erreichen dann mit 1204,4 Mrd.kWh noch nicht einmal 23 %, selbst Kohle bleibt stärker.
Diese Aufstellung gibt die Planung ohne das Eingreifen von Trump an. Er hat im Wahlkampf versprochen, amerikanische Kohlekumpels wieder in Lohn und Brot zu bringen. Der Aktienmarkt reagiert promt. Die Aktie des größten Kohleförderers der U.S.A., die Peabody Energie, setzt auch heute den rasanten Höhenflug fort und hat sich seit 3.11.16 fast verdoppelt.
2040 wird der Gesamtverbrauch 5253,4 Mrd. kWh betragen. Die Erneuerbaren erreichen dann mit 1204,4 Mrd.kWh noch nicht einmal 23 %, selbst Kohle bleibt stärker.
Diese Aufstellung gibt die Planung ohne das Eingreifen von Trump an. Er hat im Wahlkampf versprochen, amerikanische Kohlekumpels wieder in Lohn und Brot zu bringen. Der Aktienmarkt reagiert promt. Die Aktie des größten Kohleförderers der U.S.A., die Peabody Energie, setzt auch heute den rasanten Höhenflug fort und hat sich seit 3.11.16 fast verdoppelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.658.300 von nickelich am 09.11.16 19:47:03Trump hat die meisten Wahlmänner und damit die Wahl gewonnen. Die Mehrheit der Stimmen hat allerdings (knapp) Hillary Clinton - da haben Sie nicht aufgepasst.
Trump hält die Erwärmung ja für eine Erfindung der Chinesen und geht damit noch über Ihre Verschwörungstheorien hinaus... Für den Klimaschutz ist dieser Wahlausgang also eine schlechte Nachricht. Trotzdem wird auch in den USA die Energiewende weiter gehen, siehe z.B. diesen Bloomberg-Artikel (ist die Quelle hinreichend unverdächtig, oder glauben Sie nur Fox-News?):
Trump Can't Stop the Energy Revolution
Trump hält die Erwärmung ja für eine Erfindung der Chinesen und geht damit noch über Ihre Verschwörungstheorien hinaus... Für den Klimaschutz ist dieser Wahlausgang also eine schlechte Nachricht. Trotzdem wird auch in den USA die Energiewende weiter gehen, siehe z.B. diesen Bloomberg-Artikel (ist die Quelle hinreichend unverdächtig, oder glauben Sie nur Fox-News?):
Trump Can't Stop the Energy Revolution
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.657.622 von rv_2011 am 09.11.16 18:25:52Ich freue mich nicht über den Wahlsieg, ich stelle nur fest.
Die Mehrheit der Amerikaner hat das nun mal anders gesehen als Sie. Trump hat nicht nur die meisten Wahlmänner gewinnen können sondern die Stimmenmehrheit. Wir sollten den Amerikanern nicht vorschreiben, wen sie zu wählen haben.
Damit dürften die USA aus dem Klimazirkus aussteigen, die Karten müssen neu gemischt werden. Oder glauben Sie, daß die USA sich am Klimafond für unterentwickelte Länder noch beteiligen werden, der 2020 mit 100 Milliarden Dollar pro Jahr starten sollte ?
Merkel und Steinmeier verschenken gern unsere Steuereinnahmen, Trump ist da m.E. viel schwerer zu überzeugen.
Wird sich der Wechsel auf das NOAA auswirken? Werden Marktschreier eines alarmierenden Klimawandels kaltgestellt werden?
Die Mehrheit der Amerikaner hat das nun mal anders gesehen als Sie. Trump hat nicht nur die meisten Wahlmänner gewinnen können sondern die Stimmenmehrheit. Wir sollten den Amerikanern nicht vorschreiben, wen sie zu wählen haben.
Damit dürften die USA aus dem Klimazirkus aussteigen, die Karten müssen neu gemischt werden. Oder glauben Sie, daß die USA sich am Klimafond für unterentwickelte Länder noch beteiligen werden, der 2020 mit 100 Milliarden Dollar pro Jahr starten sollte ?
Merkel und Steinmeier verschenken gern unsere Steuereinnahmen, Trump ist da m.E. viel schwerer zu überzeugen.
Wird sich der Wechsel auf das NOAA auswirken? Werden Marktschreier eines alarmierenden Klimawandels kaltgestellt werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.653.539 von nickelich am 09.11.16 12:43:19 Kondolieren sollte man den Amerikanern, die mit einem charakterlich ungeeigneten und unberechenbaren Präsidenten geschlagen sind - und unseren Kindern und Enkeln, die mit erheblichen schlechteren Lebensbedingungen zurecht kommen müssen als wir.
Dass Sie sich darüber freuen, spricht für sich.
Dass Sie sich darüber freuen, spricht für sich.
Lieber RV,
mein aufrichtiges Beileid.
Erst bekommt Barbara Hendricks ihren Klimaplan nicht durchs Kabinett und muß mit leeren Händen nach Marokko fliegen.
Dann gibt die Munich RE bekannt, daß sie wegen zurückgegangener wetterbedingter Katastrophen mehr Gewinn macht, nachdem sie vorher die Prämien erhöht hatte mit propagandistischer Unterstützung des von ihr massiv geförderten PIK.
Und dann gewinnt der von Ihnen gehaßte Trump auch noch die Wahl in USA und die Aktie des Kohleproduzenten Peabody Energy steigt stark an.
Kann es so konzentriert noch schlimmer kommen?
mein aufrichtiges Beileid.
Erst bekommt Barbara Hendricks ihren Klimaplan nicht durchs Kabinett und muß mit leeren Händen nach Marokko fliegen.
Dann gibt die Munich RE bekannt, daß sie wegen zurückgegangener wetterbedingter Katastrophen mehr Gewinn macht, nachdem sie vorher die Prämien erhöht hatte mit propagandistischer Unterstützung des von ihr massiv geförderten PIK.
Und dann gewinnt der von Ihnen gehaßte Trump auch noch die Wahl in USA und die Aktie des Kohleproduzenten Peabody Energy steigt stark an.
Kann es so konzentriert noch schlimmer kommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.645.136 von rv_2011 am 08.11.16 16:20:25Wer hat hier von dem Mythos hoher Strompreise in Frankreich angefangen? Noch zahlt der Verbraucher in Frankreich nur 14,7 Cent/kWh im Durchschnitt, also etwa die Hälfte dessen, was der deutsche Verbraucher mit 29,2 Cent/kWh berappen muß. Da ist für Preissteigerungen noch viel Luft nach oben bis zum deutschen Niveau. Man kann tagelang durch Nordfrankreich fahren, ohne Windkraftanlagen oder Solarfarmen zu sehen. Ob Frankreich Strom aus Geothermie mit über 25 Cent/kWh und Strom aus Biomasse mit über 23 Cent/kWh vergüten würde wie Deutschland, wage ich mal zu bezweifeln
Das Walchenseekraftwerk ist ein schon 1924 in Kochel am See in Betrieb genommenes Hochdruck-Speicherkraftwerk in Bayern. Dort hat es genügend nachfließendes Wasser und genügend Höhenunterschied, da braucht es kein Hochpumpen. Es ist also kein Pumpspeicherkraftwerk, aber wurde viel früher als ihr Pumpspeicherkraftwerk an der Ruhr in Betrieb genommen. Es diente dem gleichen Zweck, bei Spitzenbedarf einzuspringen.
Ihre Behauptung, daß es in Deutschland "genügend Speicherkapazität gibt", ist mit Verlaub gesagt, schwachsinnig. Dann müßten Windkraftanlagen an verbrauchsärmeren Tagen nicht reihenweise heruntergefahren oder abgestellt werden. Bezahlt werden muß der nichterzeugte Strom trotzdem.
Das Walchenseekraftwerk ist ein schon 1924 in Kochel am See in Betrieb genommenes Hochdruck-Speicherkraftwerk in Bayern. Dort hat es genügend nachfließendes Wasser und genügend Höhenunterschied, da braucht es kein Hochpumpen. Es ist also kein Pumpspeicherkraftwerk, aber wurde viel früher als ihr Pumpspeicherkraftwerk an der Ruhr in Betrieb genommen. Es diente dem gleichen Zweck, bei Spitzenbedarf einzuspringen.
Ihre Behauptung, daß es in Deutschland "genügend Speicherkapazität gibt", ist mit Verlaub gesagt, schwachsinnig. Dann müßten Windkraftanlagen an verbrauchsärmeren Tagen nicht reihenweise heruntergefahren oder abgestellt werden. Bezahlt werden muß der nichterzeugte Strom trotzdem.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.647.374 von rv_2011 am 08.11.16 20:54:57Nachtrag:
ERA-interim beruht vor allem auf den Daten beweglicher und geostationärer Satelliten (siehe Graphik). Die werden ständig verglichen mit vielen weiteren Datenquellen (Bodenmessungen, Bojen, Flugzeuge, Wetterballons); damit wird der unvermeidliche Bias der Satellitendaten korrigiert. Aus all diesen Daten wird ein nahe-Realzeit-Datensatz für die 2-m-Temperatur errechnet.
Quellen:
https://climate.copernicus.eu/resources/data-analysis/averag…
http://www.ecmwf.int/en/research/climate-reanalysis/era-inte…
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/qj.828/full
ERA-interim beruht vor allem auf den Daten beweglicher und geostationärer Satelliten (siehe Graphik). Die werden ständig verglichen mit vielen weiteren Datenquellen (Bodenmessungen, Bojen, Flugzeuge, Wetterballons); damit wird der unvermeidliche Bias der Satellitendaten korrigiert. Aus all diesen Daten wird ein nahe-Realzeit-Datensatz für die 2-m-Temperatur errechnet.
Dieses Bild ist nicht mehr verfügbar: [url]http://onlinelibrary.wiley.com/store/10.1002/qj.828/asset/image_n/nfig016.jpg?v=1&t=iv9yi23z&s=552c8feb08b5de33751894d54f3fe7acc0c0a3c3
[/url]Quellen:
https://climate.copernicus.eu/resources/data-analysis/averag…
http://www.ecmwf.int/en/research/climate-reanalysis/era-inte…
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/qj.828/full