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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2280)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 14.05.24 15:05:09 von
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      schrieb am 08.06.15 18:23:25
      Beitrag Nr. 35.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.347 von Gilhaney am 07.06.15 16:44:12
      Zitat von Gilhaney: Vermutlich werden Dich die "Klimaskeptiker" dieses Kommentars wegen jetzt ein paar Tage lang als "Klimanazi" diffamieren - aber das hast Du wohl mit einkalkuliert.


      Der Beitrag war so klar formuliert, daß die Diffamierung mit "Klimnazi" nicht funktionieren konnte - aber der Inhalt war vernichtend für nickelich. Deshalb hat er als Ausweg den Beitrag löschen lassen.

      MfG
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      schrieb am 08.06.15 14:41:08
      Beitrag Nr. 35.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.928.946 von rv_2011 am 08.06.15 00:34:01Der Autor Jan Oliver Löfken ist grün versifft, wie Sie an folgendem Beitrag leicht sehen können. Der angebliche Fachmann Löfken schreibt am 27.5.2013 : "Aber gegen ein auf Jahrzehnte stabiles Preisniveau zwischen 90 und 120 Dollar pro Barrel spricht ohne größere Krisen im Mittleren Osten wenig." Es darf schallend gelacht werden!

      http://www.heise.de/tr/artikel/Vollgas-zurueck-1844434.html

      Im Spiegel schreiben auch andere Autoren, die Sie jedoch nicht lesen wollen, wie Axel Bojanowski. Oder das hier:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-fjorde-…

      Die Studie, die eine Finanzierung des ganzen Zaubers auf Basis von Steigerung des BIP um mehr als 3 Prozent als leicht darstellbar darstellte, werden Sie wohl immer noch verteidigen. Der BIP-world soll 2015 lt. UNO nur noch um 2,7 Prozent steigen, wobei die Industrieländer, die die Chose überwiegend bezahlen sollen, sehr weit von einer solchen Steigerungsrate entfernt sind. Jeder Wert über 1,0 Prozent löst Jubelstürme aus.

      Vielleicht haben Sie es mitbekommen, daß in China die industrielle Produktion 2014 nicht wie erwartet gestiegen ist und deshalb die Steigerung des Stromverbrauchs nicht den Erwartungen entsprach. Man strebt aber nun wieder 7 Prozent Steigerung des BIPs an. Die über 50 neuen Kohlekraftwerke, die dieses Jahr die Produktion aufnehmen, werden Beschäftigung finden. Dazu noch des eine oder andere Kernkraftwerk von den 28 (lt.Wikipedia nur 21) im Bau befindlichen. Insbesondere die klimatisch kritische Region Peking soll damit versorgt werden. Mit Ökostrom wäre es bei dem dann herrschenden Smog nicht möglich. Die Steigerung bei Ökostrom ist wohl auf die Wasserkraftnutzung am 3-Schluchten-Damm zurückzuführen, der keineswegs den grünen Segen erhalten hat.

      Bestimmt erfinden Sie jetzt noch etwas, um die Steigerung in Indien von 450 Millionen Tonnen auf eine Milliarde Tonnen bis 2019 kleinzurechnen.
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      schrieb am 08.06.15 00:34:01
      Beitrag Nr. 35.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.419 von nickelich am 07.06.15 17:01:29Wie die Chinesen und Inder rechnen, weiß ich nicht.
      Aber wissen Sie, wie viele AKWs pro Jahr tatsächlich fertig werden? Haben Sie registriert, dass der Kohleboom in China zu Ende geht? Haben Sie registriert, dass dort der jährliche Zubau an Wind- und Solarstrom-Kapazität bereits jetzt den von Kohle und Kernkraft übersteigt? Wussten Sie, dass dies Folge einer Förderung nach dem Vorbild des EEG ist? Wussten Sie, dass der Anteil erneuerbarer Energie in China inzwischen höher ist als in Deutschland? (Oder ist SPON auch "grün versifft"?)

      Eine Agora-Studie habe ich gar nicht verlinkt - wohl aber einen Vergleich zahlreicher Studien, unter denen sich auch eine Agora-Studie befindet. Jetzt gebe ich Ihnen auch einen Link dazu, damit Sie endlich überprüfen können, dass Ihr Zitat (oder irgend etwas über Zweitinstallationen von Solaranlagen) darin gar nicht vorkommt: http://www.agora-energiewende.de/fileadmin/downloads/publika…. Dass dies die in meinem Zitat neben einer zweiten Studie des Prognos-Instituts verwendete Studie ist, müssen Sie schon selbst überprüfen.) Darin schlägt das Agora-Institut eine Reform des EEG vor, der dieses nicht nur radikal vereinfachen, sondern zudem einen weiteren Anstieg der EEG-Umlage verhindern würde.

      In dieser Studie steht aber auch etwas zu Ihrem Äpfel-mit-Birnen-Vergleich der Gestehungskosten neuer Anlagen mit Preisen an der Strombörse:
      "Da der Strombörsenpreis derzeit bei etwa 4 Cent/kWh (= 40 EUR/MWh) liegt, ist am heutigen Markt eine Refinanzierung jeglicher neuer Anlagen – egal ob erneuerbar oder konventionell – nicht möglich."
      Aber das übersteigt wohl Ihr ökonomisches Verständnis, wie auch, dass in der von Ihnen nicht verlinkten, aber zitierten Agora-Studie die Senkung der Einspeisevergütung bei Zweitinstallation nicht berücksichtigt wird, also die Solar-Vergütungen höher angesetzt werden, als sie tatsächlich sind. (Mit den von mir angesprochenen Stromgestehungskosten hat das ohnehin wenig zu tun.)

      Übrigens sind auch in dem "grün versifften";) Wikipedia-Beitrag die Zahlen nicht erfunden: Sie stammen aus seriösen Studien. Wenn Sie andere Zahlen mit seriösen Studien belegen können: Nur zu!
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      schrieb am 07.06.15 17:01:29
      Beitrag Nr. 35.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.044 von rv_2011 am 07.06.15 15:00:35Wenn man Ihre Beiträge bez. Kosten konventioneller Stromerzeugung liest, möchte man meinen, daß die Chinesen und die Inder nicht rechnen können. Neben den 28 Kernkraftwerken konventioneller Technik derzeit im Bau entstehen in China dieses Jahr über 50 moderne Kohlekraftwerke. Indien will die Kohleförderung zum Zwecke der Verstromung von 450 Mill. Tonnen 2014 auf 1.000 Millionen Tonnen 2019 hochfahren. Auch dort entstehen Dutzende von neuen Kohlekraftwerke. Das würden Sie wohl kaum machen, wenn der von Ihnen so geliebte Ökostrom billiger wäre.

      Bei der von Agora gesehenen Kosten geht es um Einspeisevergütungen, das haben Sie richtig erkannt, und diese sinken in Deutschland, wenn mehr Ökostrom eingespeist wird. Agora schreibt : "Für diese Zweitinstallation setzen wir dieselbe Höhe der Einspeisevergütung an wie bei der ursprünglichen, also ohne eine Absenkung der Vergütung." Damit ist die Rechnung absoluter Müll, aber genau in der Gegenrichtung zu Ihren Überlegungen. Vielleicht sollten Sie die Sachen, die Sie verlinken, etwas genauer lesen.

      Wikipedia ist in Bezug auf Ökostrom grün versifft. Das ist die reine Übernahme grüner Propaganda und wirtschaftliche Vergleiche fallen demgemäß aus, haben aber mit der wirtschaftlichen Wirklichkeit selten etwas gemein.
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      schrieb am 07.06.15 16:44:12
      Beitrag Nr. 35.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.137 von JEbel am 07.06.15 15:21:50Vermutlich werden Dich die "Klimaskeptiker" dieses Kommentars wegen jetzt ein paar Tage lang als "Klimanazi" diffamieren - aber das hast Du wohl mit einkalkuliert.
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      schrieb am 07.06.15 15:21:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, Kritik bitte sachlich formulieren, persönliche Angriffe bitte unterlassen
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 15:07:19
      Beitrag Nr. 35.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.927.002 von nickelich am 07.06.15 14:48:44Soll der Nachbar, der die Blumen gießt, auch noch das Kondenswasser von den Fentern wischen? Tut er es nicht, verdunstet das Wasser wieder und bleibt in der Wohnung. Zudem werden Ihre Fensterrahmen (es sind doch alte Einfachglasfenster mit Holzrahmen?) faulen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.06.15 15:00:35
      Beitrag Nr. 35.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.819 von nickelich am 07.06.15 13:29:46Wenn Sie die Kosten neuer Wind- oder Solaranlagen mit den Preisen an der Strombörse vergleichen, die auch durch längst abgeschriebene Dreckschleudern bestimmt werden, spricht das für sich.

      Die Kostenvergleiche (nach Studien vieler Institute, die nicht in dem Verdacht stehen, erneuerbare Energien schön zu rechnen) finden Sie bei den breits angegebenen Links:
      http://www.forschungsradar.de/fileadmin/content/bilder/Vergl…
      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
      Wenn Sie da nicht nachschauen, kann ich Ihnen auch nicht helfen.

      Und was die USA angeht: Wechselkurse beeinflussen nicht nur die Brennstoffkosten. Sind denn in den USA Solarpanels billiger und Kohle teurer als bei uns?
      Die billigste Stromerzeugung in den USA sind (Fracking-)Gaskraftwerke. Das ist aber aus nahe liegenden Gründen wirklich nicht mit unseren Verhältnissen vergleichbar.

      Noch eine Bemerkung zu Ihrer Kritik an Agora Energiewende. In dem von Ihnen zitierten Beispiel (das nicht aus der in meinem Posting angeführten Studie stammt) wird gerade "konservativ" zu Ungunsten der Solarkosten argumentiert: Bei der geltenden Rechtslage sinken die Einspeisevergütungen bei Zweitinstallation. Zudem geht es dabei gar nicht um die Gestehungskosten, sondern um die Einspeisevergütungen (die von den Kosten des Betreibers nach oben oder nach unten abweichen können).
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      schrieb am 07.06.15 14:48:44
      Beitrag Nr. 35.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.984 von rv_2011 am 07.06.15 14:30:43Wenn Zimmerpflanzen in einer Wohnung stehen und Sie in Urlaub weilen, muß in einer Wohnung mit kalten Fensterflächen nicht zwangsläufig gelüftet werden. Der O2 Gehalt steigt und der CO2 Gehalt sinkt im Gegensatz zu Ihren Ausführungen. Einfach mal nachdenken vor dem Posten.
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      schrieb am 07.06.15 14:30:43
      Beitrag Nr. 35.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.926.903 von nickelich am 07.06.15 13:54:071. Ich dachte nicht an Tropfsteinhöhlen. Und Ironie (angedeutet durch das Smilie: ;)) verstehen Sie wohl gar nicht.
      2. Wegwischen des Kondenswassers reicht nicht: Sie müssen schon wegen des sinkenden O2- und steigenden CO2-Gehalts lüften. Das kann nur bei einer Dauerlüftung durch sehr undichte Fenster entfallen.
      3. Auf die Idee, einem Fachwerkhaus eine Außendämmung mit Styropor zu verpassen, käme ich nicht. Wir wohnen schon lange nicht mehr dort.
      Für ein Fachwerkhaus kommt eine sorgfältig geplante und recht aufwendige Außendämmung z.B. mit Holzfaserplatten in Frage; es ist aber schade um die schöne Fachwerkfassade. Auch eine Innendämmung (evtl. mit Wandheizung) ist möglich.
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