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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3949)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 18.04.10 22:51:58
      Beitrag Nr. 18.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.358.033 von depodoc am 18.04.10 20:15:05Das wird ja immer absurder.

      Ich weise dir nach, dass die falschen daten gar nicht von GISS stammen - und du faselst was mangelndem Qualitätsmanagement.

      Ich weise dir nach, dass die Daten schon korrigiert waren, als "Climate Audit" den Fehler bemerkte - und du faselst von Korrekturen durch "Realisten" (ein ebenso absurder Begriff wie "Skeptiker", für Leute, die jeden Furz zu einem Gasballom aufblasen, wenn er nur nicht nach CO2 stinkt).

      Ich weise dir nach, dass alle deine "Berechnungen" (treffender würde man das Phantastereien nennen) nichts mit der realen Welt zu tun haben - und du redest von "braunen Flecken" in der Antarktis.

      Ich weise dir nach, dass Pielke gar nicht wissen kann, wie viel Energie in der Tiefsee verschwunden ist - und du faselst was von Bojen, die ihm das anzeigen würden.


      Ich bezweifle nicht, dass man den Wärmegehalt bis zu einer Tiefe von 700 m einigermaßen gut kennt, aber der Ozean ist etwas tiefer. Offenbar gibt es Untersuchungen bis 2000 m, die zeigen, dass dort ein großer Teil der "fehlenden" Wärme angekommen ist - aber Pielke will das nicht wahrhaben. Wärmetransport können "Pielkes" Bojen ohnehin nicht anzeigen - nur Temperatur(veränderungen).

      Richtig ist an Pielkes Auslassungen allerdings, dass die Oberflächentemperatur(änderung) allein kein Maß für das Ungleichgewicht in der Energiebilanz ist. Aber darauf haben wir immer hingewiesen: Ein kurzfristiger Temperaturrückgang sagt nichts über eine Verringerung der Differenz zwischen Energieaufnahme und -abgabe der Erde aus - wenn gleichzeitig die Tiefsee erwärmt wurde.

      Zur Messung dieser Differenz gibt es nur zwei Möglichkeiten: Die genaue Messung der Strahlungsbilanz und die messung des Energiegehalts der Erdoberfläche incl. Ozeane. Wenn beides fehlerfrei ist, müssen sich die Ergebnisse decken. Wenn man annimmt, dass die Satellitenmessungen der Strahlungsbilanz korrekt sind, müssen die Berechnungen des Energiegehalts der Ozeane Fehler aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 22:08:16
      Beitrag Nr. 18.507 ()
      Perverser gehts nicht mehr. Jetzt wird schon ausgerechnet was ein Vulkanausbruch den AGW Gangstern einbringen würde.

      Das zweite Problem ist Kohlestoffdioxid: Hunderttausend Tonnen können bei einer Eruption in die Luft gelangen. Dadurch entsteht – in CO2-Zertifikaten berechnet – ein großer Umweltschaden. So müssen etwa Eon oder RWE für jede Tonne CO2 ihrer Kraftwerke 14 Euro bezahlen. Beim größten Vulkanausbruch der jüngeren Geschichte am Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington 1980 wurden 540 Millionen Tonnen CO2 in die Luft geschleudert. Rechnerisch ergibt das einen Schaden von 7,5 Milliarden Euro.Das zweite Problem ist Kohlestoffdioxid: Hunderttausend Tonnen können bei einer Eruption in die Luft gelangen. Dadurch entsteht – in CO2-Zertifikaten berechnet – ein großer Umweltschaden. So müssen etwa Eon oder RWE für jede Tonne CO2 ihrer Kraftwerke 14 Euro bezahlen. Beim größten Vulkanausbruch der jüngeren Geschichte am Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington 1980 wurden 540 Millionen Tonnen CO2 in die Luft geschleudert. Rechnerisch ergibt das einen Schaden von 7,5 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der gesamte deutsche Autoverkehr emittiert rund 90 Millionen Tonnen CO2 – pro Jahr.


      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/klimasuender-vulkan-4…
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 20:15:05
      Beitrag Nr. 18.506 ()
      #18382 von rv

      Ihr vertretet Positionen so, wie sich manche Leute die Füsse auf der Fussmatte vertreten.
      Nach der Niederlage in der Schlacht bei Climategate leckt ihr euch nur kurz die Wunden und vertretet weiterhin eure Katastrophenverkündenden Ansichten.

      Pielke kann den Wärmeinhalt doch genau angeben, denn die Messungen bis 700 m mit den über 3000 Tauchbojen würden ein Verschwinden in die Tiefe anzeigen. Er hat Trenberth ja gefragt, wieviel Joules denn fehlen, aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten.
      Die Arktis ist ein Knackpunkt, wo einmal die Bojen nicht auf und ab tauchen und wo die Satelliten nicht vollständig messen. Insofern zeigen die Satellitendaten bis auf Bereiche der Polargebiete doch genau an.
      Deshalb fielen mir doch die 335 W/s wieder ein und vor allem eure Modelle, die ein Null-Grad-Problem aufgrund zu geringer Rechenkapazität haben. Hier, an der Grenzübergängen zwischen Schnee, Eis, Wasser und Wasserdampf spielt sich energetisch einiges ab, was eure Modelle nur grob berücksichtigen können. Hier kann eine Fehlerquelle liegen. Es ist ein Unding, bzw. ein physikalisches Wunder in euren Modellen, wenn Regen durch Schnee bis zum Boden fällt und der Schnee dabei unverändert bleibt.
      Lasst eure Modelle mal von einer Qualitätssicherung durchchecken, aber nehmt mal eine unvoreingenommene.


      #18383 von rv

      Wo soll ich mich verrannt haben.
      Wenn ich nickelieg wäre, würd ich dir jetzt den Braunen Fleck auf der Antarktis vorhalten.
      In Hoffmanns Bild ist er gut zu sehen, wobei die Referenzperiode 1951 bis 1980 für den Braunen Fleck nicht stimmt, denn es gab erst ab 1955/56 Messtationen auf der Antarktis. Es sind also nicht gemessene Daten, also no data, in Hansens Giss Bildchen eingeflossen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 19:54:28
      Beitrag Nr. 18.505 ()
      Zur Frage "Wo ist die Wärme hin?" in http://diepresse.com/home/science/558632/index.do?_vl_backli… hat sich ein Kommentator treffend geäußert

      Es ist "sehr überraschend..dass...keine ..Zusammenarbeit mit ...Statistikern stattfand"
      Als einer, der den IPCC 2007 wirklich gelesen hat, stört es mich schon längst, dass dort die Ergebnisse der '"modelling groups" als Zufallsvariable behandelt werden und daraus reihenweise Schlüsse über die Erderwärmung gezogen werden. In Figure 9.20, S.719, werden sogar 9 Kurven für die Wahrscheinlichkeitsdichte für ECS angegeben und schließlich konstruiert man sogar eine schiefe Verteilung für die errechneten Temperaturen, die als Modus einen höheren Wert als das arithmetische Mittel bringt, was die Dramatisierung der Lage ermöglicht!
      Dabei sind Rechenergebnisse überhaupt keine Variablen, es gibt kein Zufallsexperiment, der Ereignisraum kann nicht bestimmt werden, gleiche Ergebnisse sind nicht ausgeschlossen. Bei einer Variablen müssen alle Ergebnisse unter gleichen Bedingungen entstanden sein, was hier nicht der Fall ist, es dürfen keine Sprünge auftreten, hier sind nur Sprünge. Nach dem “Prinzip des unzureichenden Grundes” müssen alle Ergebnisse als gleich wahrscheinlich angenommen werden, sie als Ausprägungen einer Zufallsvariablen zu betrachten, ist unzulässig!
      Wegen dieser schwerwiegenden Verstöße gegen die Regeln der statistischen Mathematik sind alle Schlussfolgerungen, die der IPCC über die zukünftige Erwärmung macht, falsch und zu verwerfen!
      Das ist nur eine der Ungereimtheiten, des IPCC-Berichtes 2007, alle zusammen entwerten ihn völlig! Scheinbar haben aber alle nur die vier "summary for policymakers" gelesen und niemand hat den Bericht wirklich studiert!
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 19:49:55
      Beitrag Nr. 18.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.863 von mouse_potato am 18.04.10 19:16:04Qualität bei politischen Organisationen :confused:

      mouse du verlangs unmögliches!

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      Avatar
      schrieb am 18.04.10 19:32:04
      Beitrag Nr. 18.503 ()
      Greenhouse gases account for only 5-10 per cent of global warming

      University of Turku Department of Physics study shows that carbon dioxide has a significantly smaller impact on global warming than previously thought. Its results are based on spectrum analyses. According to research led by Professor Jyrki Kauppinen, increasing atmospheric carbon dioxide accounts for only 5-10 per cent of the observed warming on Earth . "The climate is warming, yes, but not because of greenhouse gases," says Kauppinen.

      According to him, projections made the UN climate panel, the International Panel on Climate Change, constitute a class-size error. The IPPC's calculated value is more than ten times larger than our calculated results, Kauppinen says. He intends to publish his results in the June issue of the magazine Nature.

      The UN Climate Panel claims that global warming is almost entirely the result of man-made carbon dioxide emissions. [Unintelligible: Kauppinen, climate kestääkin much higher emissions than the IPCC reports have been made to understand.]

      "I think it is such a blatant falsification," Kauppinen says.

      He is not the first IPCC critic. The Panel has had to admit errors, including the melting of Himalayan glaciers, in its forecasts.

      Causing a stir last year, Climategate came about as a result of computer hacking, which leaked e-mails between key IPCC researchers to the public. The aim was to isolate and stigmatize climate change experts; scientists are unconvinced. - AS

      http://climaterealists.com/index.php?id=5540&linkbox=true&po…

      http://www.ts.fi/online/kotimaa/124484.html
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 19:20:57
      Beitrag Nr. 18.502 ()
      GISS & METAR – dial “M” for missing minus signs: it’s worse than we thought

      ...it has been said that “humans cause global warming”. I think a more accurate statement would be “human error causes global warming”...

      http://wattsupwiththat.com/2010/04/17/giss-metar-dial-m-for-…
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 19:16:04
      Beitrag Nr. 18.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.768 von rv_2011 am 18.04.10 18:30:26Wir haben das geahnt.

      Im thread wurde ja immer wieder auf die Schwächen von GISS hingewiesen. Selbst Jones vom CRU nennt GISS "minderwertig".

      Es ist keine Lösung die Fehler immer den anderen in die Schuhe zu schieben. Man sollte etwas mehr Wert auf Qualitätskontrolle legen und weniger auf Propaganda.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 18:30:26
      Beitrag Nr. 18.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.736 von depodoc am 18.04.10 18:10:13Gib doch endlich mal zu, wenn du dich mal wieder total verrannt hast.

      Die Finnen haben fehlerhafte Daten geliefert oder NCDC hat fehlerhafte Daten gespeichert. Zu dem Zeitpunkt, als Climate Audit das in einer GISS-Grafik gemerkt hat, waren die Daten beim NCDC schon korrigiert. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 18:25:26
      Beitrag Nr. 18.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.704 von depodoc am 18.04.10 17:57:27"Deutliche Indizien" gibt es vielmehr dafür, dass Latif schon 2008 recht hatte, als er eine Abkühlung und somit auch "fehlende Wärme" kommen sah.

      Der Haken ist nur, dass Latif genau die Position Threnberts vertritt: Seiner Theorie nach sollte sich in den nächsten 10, 15 Jahren die Ozeanoberfläche dadurch abkühlen, dass sich der Austausch zwischen Tiefsee und Oberfläche verstärkt, also mehr Wärme in die Tiefsee transportiert wird. Auch nach Latifs Ansicht sollte nach dieser Phase die Erwärmung umso stärker sein.

      Pielke sen. kann den Wärmeinhalt bis auf die Arktis so genau angeben, dass bis auf die Arktis die Wärme zu identifizieren ist.

      Pielke kann überhaupt nicht angeben, wie viel Energie von den mittleren Tiefen in die Tiefsee gewandert ist, weil in der Tiefsee niemand misst. Schon gar nicht kann er das genau angeben. Seine folgende Erklärung ist nicht ganz logisch:

      First, if the heat was being sequestered deeper in the ocean (lower than about 700m), than we would have seen it transit through the upper ocean where the data coverage has been good since at least 2005.

      Wenn sich nämlich der Wärmetransport zwischen den Schichten beschleunigt hat, kann man in den oberen Schichten nur feststellen, dass sie sich abkühlen oder weniger als erwartet erwärmen. Und genau das zeigen die Messergebnisse.

      Das Problem ist doch: Entweder sind die Satellitendaten falsch, die ein deutliches Ungleichgewicht in der Energiebilanz zeigen, oder die Wärme ist irgendwo verschwunden, wo wir sie nicht messen. Dieser Aussage widerspricht auch Pielke nicht. Da er aber bezweifelt, dass die Wärme in der Tiefsee oder der Arktis "verschwunden" ist, müsste er also die Satellitendaten für falsch halten.
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