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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4351)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 04.10.09 22:21:36
      Beitrag Nr. 14.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.111.986 von flitztass am 04.10.09 19:50:35Hallo flitztass,

      schön dass du mal wieder aufgetauchst. Der Malberg hat wirklich einen kompetenten Verteidiger wie dich nötig. Vielleicht kannst du ja erklären, warum er mit zweistufiger Glättung über unterschiedlich große Intervalle arbeitet. Bei einem "Skeptiker" wie dir müssten da doch alle Alarmglocken läuten. :D

      Zu den Solarprognosen von Herrn Abdussamatov für das Jahr 2030 habe ich damals nicht viel gesagt - für so was braucht man eher ein Glaskugel. Von den Ergebnissen seiner Satellitenbeobachtungen hab ich nichts mehr gehört.

      Mir ging es eher um die aus seiner Sonnenvorhersage abgeleitete bevorstehende Eiszeit und seine völlig abstrusen Aussagen zur Herkunft des CO2 aus dem Meer. Vor allem für Letzteres ist "durchgeknallter Russe" noch eine eher harmlose Bezeichnung. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 19:50:35
      Beitrag Nr. 14.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.795.449 von rv_2011 am 18.02.07 14:38:55Die Diskussion über Abdussamatov fand zwar überwiegend in einem anderen Thread statt, den ich jetzt nicht mehr auf die Schnelle finde, aber am Anfang dieses Threads hier findet man auch noch Kommentare von rv wie z.B. in #425

      Labohm meint vermutlich die 2005 erschienene Übersichtsarbeit "WHAT THE SUNSPOT RECORD TELLS US ABOUT SPACE CLIMATE" zum Stand der Sonnenzyklenforschung. Dort fassen Hathaway und Wilson den Stand der Sonenfleckenforschung so zusammen:
      ...
      These characteristics indicate that the next solar cycle should have a maximum smoothed sunspot number of about 145 ± 30 in 2010 while the following cycle should have a maximum of about 70 ± 30 in 2023.

      Diese Vorhersage (siehe Grafik auf S.17) für die beiden nächsten Maxima 2010 und 2023 passt kaum zusammen mit den Phantasien des Herrn Abdussamatov, der für 2050 eine kleine Eiszeit ankündigt.


      Das meinte ich damit, dass es wohl im Moment 5 : 0 steht im Vergleich zwischen den Prognosen Abdussamatovs und dem "Stand der Sonenfleckenforschung".

      Die Prognose von 145 ± 30 in 2010 liegt mit Sicherheit meilenweit daneben, wobei ich mich Frage, ob mit 145 ± 30 ein Konfidenzintervall gemeint sein sollte, oder was das ± 30 eigentlich bedeuten soll? Das wäre sehr peinlich für die Modelle, die von den "echten Experten" für Sonnenfleckenforschung benützt werden.

      Soviel noch zu dem Thema, wer hier im Paralleluniversum lebt.
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      schrieb am 04.10.09 19:35:42
      Beitrag Nr. 14.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.111.819 von for4zim am 04.10.09 18:54:14Ich weiss nicht, warum du dich angesprochen fühlst, denn bei der Diskussion über Abdussamatov warst du meines Wissens damals gar nicht beteiligt. Ich sprach auch gar nicht von Temperaturen, sondern von der Sonnenaktivität.

      Dass du jetzt aber zu rv's Verteidigung schreibst:

      Was rv zu Mahlberg sagt, ist so zutreffend, daß man nichts hinzu zu fügen braucht. Und die Frage, die Gilhaney stellt, bringt es auf den Punkt. Natürlich gibt Mahlberg einen Grund an. Der Grund ist nur nicht besonders überzeugend, denn wenn ich eine Datenbetrachtung auf einer zeitlich variierenden Achse mache, nehme ich ja ein gewünschtes Ergebnis vorweg

      wirft nicht gerade ein gutes Licht auf deine angebliches Expertentum.

      Ich schätze mal, dass ich im Gegensatz zu dir und rv auch schon mal ein wissenschaftliches Modell entwickelt habe, und an eine Zeitreihe angepasst. Ihr scheint beide jedenfalls von Zeitreihenanalyse keine Ahnung zu haben, wenn ihr hier so einen Quatsch schreibt.

      Wenn ich die Daten von Sonnenfleckenzyklen, die nun mal eine zeitlich variierende Länge haben in der Regel irgendwo zwischen 8 und 13 Jahren (im Mittel 11), dann erhalte ich selbstverständlich nur dann eine vernünftige Glättung, wenn ich diese unterschiedliche Länge berücksichtige, und immer über eine feste Anzahl von Zyklen den Mittelwert bilde. Genau das hat Malberg offenbar gemacht. Würde man immer über einen festen Zeitraum von sagen wir 33 Jahren mitteln, würde man Unsinn erhalten, weil dann manchmal 2 Zyklen in diesen 33 jahren liegen, wenn die Dauer lang war, und manchmal 3, wenn die Dauer kurz war. Wer das als Manipulation bezeichnet, ist entweder äusserst bösartig, oder hat keine Ahnung von Zeitreihenanalyse.

      Deine restlichen Kommentare zeigen nur auch, dass du dir nicht mal die Mühe gemacht hast, den Artikel auch nur kurz anzuschauen. Obwohl du selbst ohne ihn zu lesen als "Experte" wissen müsstest, dass er selbstverständlich nur von Mitteleuropa Daten haben kann, die soweit zurückgehen, und für weltweite Temperaturen nur kürzere seriöse Daten vorhanden sind, die man auch in dem Artikel findet.

      Da du mehrfach den Namen falsch schreibst, scheint dir auch der Name Malberg noch nie untergekommen zu sein, obwohl von dem eines der bekanntesten deutschen Lehrbücher stammt über "Meteorologie und Klimatologie: eine Einführung", das es bei Springer in 5. Auflage zu kaufen gibt.


      Ich darf mal daran erinnern, daß auch Du zu den Leuten gehörst, die reichlich wenig Ahnung von der Materie haben, aber trotzdem meinen, beurteilen zu können, daß einige Außenseiter recht haben und die seriöse Wissenschaft unrecht


      Klar, du bist der einzige der Ahnung hat, grosser Meister. Auf dem Niveau, das du hier im Moment ablieferst, will ich mich auch gar nicht weiter messen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 18:54:14
      Beitrag Nr. 14.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.111.543 von flitztass am 04.10.09 16:54:35"Im Moment steht es übrigens wohl 5 : 0 beim Vergleich "durchgeknallter Russe" gegen die versammelte Mainstream-Forscherelite der Klimaforscher, was die Vorhersage der Sonnenaktivität angeht."

      Muß wohl etwas sein, was in Deinem Paralleluniversum stattfindet.

      Realitätscheck: 2009 wird voraussichtlich zu den 5 wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen gehören. Die letzten 10 Jahre sind gut 0,17 Grad Celsius im Mittel wärmer als die 10 Jahre im Mittel davor (nach HadCRUT3). Wenn der "durchgeknallte Russe" recht hätte, sollte das laufende Jahrzehnt und insbesondere die kommenden Jahre nicht am warmen Ende aller Daten liegen, sondern eher unterdurchschnittlich warm sein. Bis dahin liegt ein Temperaturabfall von gut einem halben Grad Celsius - mindestens. Angeblich steht uns eine kleine Eiszeit bevor. Davon sehe ich bisher nichts und sie wird auch nicht kommen.

      Ich darf mal daran erinnern, daß auch Du zu den Leuten gehörst, die reichlich wenig Ahnung von der Materie haben, aber trotzdem meinen, beurteilen zu können, daß einige Außenseiter recht haben und die seriöse Wissenschaft unrecht, was schon sofort alle Alarmsirenen zum Schrillen bringen sollte.

      Was rv zu Mahlberg sagt, ist so zutreffend, daß man nichts hinzu zu fügen braucht. Und die Frage, die Gilhaney stellt, bringt es auf den Punkt. Natürlich gibt Mahlberg einen Grund an. Der Grund ist nur nicht besonders überzeugend, denn wenn ich eine Datenbetrachtung auf einer zeitlich variierenden Achse mache, nehme ich ja ein gewünschtes Ergebnis vorweg - eigentlich wollte Mahlberg ja erst beweisen, daß der Sonnenfleckenzyklus einen entscheidenden Einfluß auf die globale Temperatur hat. Was depodoc da zitiert, ist sehr unseriös - warum mitteleuropäische und nicht globale Temepraturen? Warum werden die Daten nicht auf einer Skala gezeigt, auf der man sie mit anderen Daten vergleichen könnte? Warum fehlen aktuelle Daten genau aus den Jahren, von denen wir wissen, daß da die (Schein-)korrelation mit den Sonnenfleckendaten selbst bei energischster Manipulation zusammenbricht? Warum verschweigt Mahlberg die Ergebnisse der aktuellen Forschung, etwa von Lockwood und Frohlich, von Lean und Rind usw.?

      Ich nehme mal an, das ist für Dich auch ein 5:0 für Mahlberg. Paralleluniversum - offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 17:28:00
      Beitrag Nr. 14.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.111.543 von flitztass am 04.10.09 16:54:35Hallo flitztass,

      Wer lesen kann, ist im Vorteil, aber offenbar ist rv schon überfordert, die Überschrift der Graphik zu lesen und zu verstehen. Da steht deutlich, dass die Intervalllänge jeweils 3 Sonnenfleckenzyklen beträgt.


      Worauf der Autor nicht extra hinweist, ist, dass die Länge der von ihm gewählten Intervalle variiert - aber sicher wirst Du dafür eine plausible Erklärung parat haben.


      Gruß
      Gilhaney

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      Avatar
      schrieb am 04.10.09 16:54:35
      Beitrag Nr. 14.512 ()
      Schaue hier nach langer Zeit auch mal wieder rein. Einfach nur peinlich, wie ein vorgeblicher Wissenschaftler wie rv hier versucht, andere Wissenschaftler zu diskreditieren, weil sie anderer Meinung sind als er.

      Die Diskussion begann hier ja mal vor ca. 2 Jahren über einen "durchgeknallten Russen", der vorhersagte, dass die Sonnenaktivität und mit ihr die Temperaturen in den nächsten Jahren eher sinken werden.

      Ich kann mich gut erinnern wie rv diesen Herrn diffamierte, weil doch die "seriösen Wissenschaftler", denen er alles nachbetet, anderer Meinung sind.

      Im Moment steht es übrigens wohl 5 : 0 beim Vergleich "durchgeknallter Russe" gegen die versammelte Mainstream-Forscherelite der Klimaforscher, was die Vorhersage der Sonnenaktivität angeht.

      Nun wird hier also gerade Malberg diffamiert, wobei es eigentlich nur peinlich für rv ist, wenn er hier als Pseudo-Experte Schwachsinn von sich gibt wie

      Spannend ist hier aber die wechselnde Intervallgröße - damit kann man die Statistik fast beliebig manipulieren. ...

      Au backe. Wer lesen kann, ist im Vorteil, aber offenbar ist rv schon überfordert, die Überschrift der Graphik zu lesen und zu verstehen. Da steht deutlich, dass die Intervalllänge jeweils 3 Sonnenfleckenzyklen beträgt.
      Das ist die einzig sinnvolle Intervalllänge, da man in der Regel in der Meteorologie "Klima" als das 30-jährige Mittel von "Wetter" definiert. Will man also Klimaänderungen mit der Sonnenfleckenaktivität vergleichen, so ist das einzig sinnvolle Mass für die Sonnenfleckenaktivität das Mittel über 3 Sonnenfleckenzyklen, wenn die mittlere Dauer eines Zyklus ca. 11 Jahre dauert.

      Wenn das von einem Pseudo-Klimaexperten kommentiert wird mit

      Spannend ist hier aber die wechselnde Intervallgröße - damit kann man die Statistik fast beliebig manipulieren. ...

      so muss man schon fragen: ist der wirklich so doof, um das zu verstehen, oder willst da jemand bewusst diffamieren?

      Und die restlichen Kommentare zeigen auch nur, dass er zu faul ist, auch nur den verlinkten Artikel zu überfliegen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 16:35:17
      Beitrag Nr. 14.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.111.386 von rv_2011 am 04.10.09 15:37:53


      Hallo rv,

      du übersiehst, dass ein richtiger Wissenschaftler (jedenfalls aus Sicht einiger Spezialisten hier im Thread) sich nur die Anfangs- und Endpunkte einer graphischen Darstellung ansieht - alles andere sind Belanglosigkeiten.


      Gruß
      Gilhaney
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 16:30:31
      Beitrag Nr. 14.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.111.386 von rv_2011 am 04.10.09 15:37:53Das passt doch gut zusammen.

      Aus dir wird noch ein richtiger Wetterfrosch.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 15:37:53
      Beitrag Nr. 14.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.110.971 von rv_2011 am 04.10.09 12:06:27So sieht es aus, wenn malberg über die wirklichen Daten legt. Genau ist das nicht möglich, da bei Malberg die Intervallängen schwanklen, ohne dass er die Abstände seiner Säulen anpasst.

      Avatar
      schrieb am 04.10.09 12:06:27
      Beitrag Nr. 14.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.110.605 von Gilhaney am 04.10.09 08:04:38Welchen Sinn hat es, die Intervalle mit denen der Herr Malberg arbeitet überlappen zu lassen ? Gibt es dafür irgendeine wissenschaftliche Begründung ?

      Da depodoc mit dieser Frage vermutlich überfordert ist:

      Überlappen von Intervallen ist ein (sehr einfaches) Glättungsverfahren. Auf ähnliche Weise wird die Zusammensetzung des US-Senats "geglättet": Alle 2 Jahre wird ein Drittel der Senatoren neu gewählt.

      Statistische Glättungsverfahren (das einfachste ist gleitender Durchschnitt) haben den Sinn, Rauschen und/oder periodische Schwankungen zu entfernen. Ein gleitender Durchschnitt über 11 Jahre entfernt das periodische Signal, ein gleitender Durchschnitt über 33 Jahre entfernt zudem Schwankungen zwischen benachbarten Zyklen. (Ein gleitender Durchschnitt über die halbe Periodenlänge oder 5,5 Jahre würde übrigens die 11-Jahres-Zyklen hervorheben.)

      Spannend ist hier aber die wechselnde Intervallgröße - damit kann man die Statistik fast beliebig manipulieren.

      Trotz aller Manipulationen sehen die Balkendiagramme von Temperatur in Mitteleuropa (nach welcher Quelle?) und Sonnenfleckenzahl noch recht unterschiedlich aus (das ausgeprägte Dalton-Minimum der Sonnenflecken 1800-1830 findet sich z.B. bei der Temperatur gar nicht).

      Deshalb nimmt Malberg anschließend noch eine zweite Glättung vor. Wie er die berechnet, kann nur vermuten; es sieht so aus, als sei im zweiten Schritt eine gleitender Durchschnitt über 9 (bereits geglättete) Zyklen. Welch ein Zufall, dass dies gerade die Hälfte der von ihm vermuteten Zykluslänge von 200 Jahren ist. :laugh:

      Mit einer Standardglättung (vermutlich gleitender Durchschnitt über 11 Jahre) der gleichen Originaldaten hat Malbergs Sonnenfleckenkurve nichts mehr zu tun:




      Ich frage mich, wo depodocs "Skepsis" geblieben ist. :laugh:
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