checkAd

    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 9382)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 11.05.24 20:52:04 von
    Beiträge: 144.676
    ID: 1.074.622
    Aufrufe heute: 35
    Gesamt: 7.857.724
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 9382
    • 14468

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 10:14:21
      Beitrag Nr. 50.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.455.387 von halbgott am 16.09.13 10:12:45übrigens ist das XETRA intraday Hoch der Saison 2010/11 bei 3,69 gerade geknackt worden.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 10:12:45
      Beitrag Nr. 50.865 ()
      Zitat von Briderle: Was für Idioten:

      Die Experten von "Heibel-Ticker"


      Das KGV für das abelaufene Geschäftsjahr liegt bei 3, das für das laufende bei 7.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 10:08:31
      Beitrag Nr. 50.864 ()
      Was für Idioten:

      DortmundDortmund (www.aktiencheck.de) - Die Experten von "Heibel-Ticker" nahmen das Papier des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund unter die Lupe.

      Die Dortmunder würden zwar über gut diversifizierte Einnahmenquellen verfügen, doch am Ende hänge der Aufwärtspotenzial der Aktie immer noch v.a. am sportlichen Erfolg des Vereins. Die Bilanz sollte zwar auch sportliche Tiefschläge verkraften, doch Erfolge würden wiederum steigende Personalkosten nach sich ziehen. Der üppige Gewinn aus der vergangenen Saison werde sich auch bei vergleichbarem sportlichem Erfolg so nicht wiederholen lassen.

      Für die kommende Saison werde für die Aktie von Borussia Dortmud ein KGV von 12 erwartet. Vor dem Hintergrund des Umsatzrückgangs sei es in Ordnung. Es sei eine vorsichtige Chance mit viel positivem Überraschungspotenzial. Das BVB-Papier sei etwas für Fans, die ihrer "Echten Liebe" nachkommen möchten und an den spielerischen Erfolg ihres Teams glauben würden. Für die Experten von "Heibel-Ticker" sei der Titel aber höchstens eine Spekulation wert. Doch Spekulieren auf spielerische Erfolge könne man in ihren Augen besser in Wettbüros, so die Experten.

      Die BVB-Aktie notiert aktuell (09:10 Uhr) im Tradegate-Handel 1,7% fester bei 3,60 Euro. (16.09.2013/ac/a/nw)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 09:50:31
      Beitrag Nr. 50.863 ()
      Zitat von echec: Hier noch ein interessanter Artkel von Feingold Research. Borussia Dortmund landet bei einem Auswahlverfahren unter 617 Aktien in der Top 3: :cool:


      Wenn die Quartalssaison vorbei ist und Kursimpulse von Firmenseite ausbleiben, liefert ein Blick in die Datenbank interessante Anlageideen. Zu diesem Zweck hat boersengefluester.de das zurzeit 617 Aktien umfassende Aktienpaket DataSelect einem umfangreichen Ausleseverfahren unterzogen. Abgefragt wurden Bilanzgrößen, Aktienkennzahlen und Performancedaten. Übrig geblieben sind am Ende drei Unternehmen, von denen wir vorher selbst kaum geglaubt hätten, dass ausgerechnet diese Papiere alle Hürden meistern werden.

      Mehrstufige Auswahl
      Zunächst einmal mussten alle Unternehmen weichen, deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) höher als 15 ist. Das klingt nicht sonderlich ambitioniert, aber angesichts der vielen noch folgenden Einschränkungen völlig ausreichend. Außerdem wollten wir – etwa durch die Beschränkung auf Titel mit einstelligen KGVs – vermeiden, dass gleich im ersten Schritt nur noch zweifelhafte Bewertungswunder à la China-Aktien übrig blieben. Schließlich muss ein KGV von beispielsweise 14 ja nicht per se auf eine Überbewertung hindeuten. Übrig geblieben sind nach dem KGV-Einsatz immerhin 285 Titel.

      Wenn die KGV-Latte mit maximal 15 (auf Basis der Gewinnschätzungen für das Jahr 2014) schon relativ moderat angelegt war, dann sollten die übrig gebliebenen Unternehmen jedoch gewisse Anforderungen an die Rentabilität erfüllen. Und hier trennte sich bereits eine Menge Spreu vom Weizen. Lediglich 101 Gesellschaften mit einem KGV von höchstens 15 erzielten auch gleichzeitig eine EBIT-Marge von mindestens zehn Prozent. Das heißt: Von jedem Euro Umsatz sollte vor Abzug von Zinsen und Steuern ein Gewinn von mindestens zehn Cent übrig bleiben.

      Den dritten Schritt haben nur Firmen überstanden, deren Eigenkapitalquote bei mindestens 25 Prozent liegt. Zwar hängen die Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital stets auch mit dem Geschäftsmodell und der Branche zusammen. Aber ein Anteil der Bordmittel von 25 Prozent an der Bilanzsumme schien uns doch als ein Hinweis auf gewisse finanzielle Unabhängigkeit von Banken. Immerhin 87 Gesellschaften blieben danach übrig.

      Da waren es nur noch 45
      Neben der Eigenkapitalquote sollte auch die Verzinsung des eingesetzten Kapitals über dem Durchschnittswert von derzeit 13,5 Prozent liegen. Daher haben wir die Mindestanforderung an die Eigenkapitalrendite ¬– also das Verhältnis von Jahresüberschuss zu Eigenkapital – bei 15 Prozent angesiedelt. Besser als die Masse zu sein, ist offenbar gar nicht so einfach. Nur 45 Unternehmen der bereits deutlich geschrumpften Grundgesamtheit gelang dieses Kunststück.

      Eine überdurchschnittlich attraktive Eigenkapitalrendite und ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von weniger als eins, wird es in der Praxis kaum geben und wäre wohl die Forderung nach der „eierlegenden Wollmilchsau“. Wir haben das maximal zulässige KBV daher bei 3,0 angesiedelt. Vereinfacht ausgedrückt heißt das: Der Börsenwert der Unternehmen darf in diesem Fall höchstens drei Mal so hoch sein wie das um (Anteile Dritter bereinigte) Eigenkapital. Im Rennen geblieben sind nach dieser Prüfung nur noch 31 Unternehmen.

      Um Miniwerte auszuschließen, in die wohl nur eine Handvoll Anleger investieren würde, haben wir den minimalen Börsenwert des Streubesitzes auf zehn Mio. Euro festgesetzt. Das klingt nicht gerade viel, unter Umständen fallen bei dieser Einschränkung aber Firmen mit einem Gesamtwert zig Millionen Euro heraus. Wichtig war uns an dieser Stelle, dass ein zumindest halbwegs liquider Börsenhandel gesichert ist. Die Maßnahme hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Acht Werte mussten an dieser Stelle den Ring verlassen.

      Das Finale
      Die verbliebenen Titel haben wir auf den Performance-Prüfstand gestellt. Von Bedeutung war uns, Aktien mit einer anhaltend negativen Kursentwicklung zu eliminieren. Schließlich sollte die günstige fundamentale Ausgangslage auch mit einem erkennbaren Interesse der Investoren einhergehen. Und damit fielen auch die letzten Hüllen. Von den übrig gebliebenen 23 Firmen zeigten nur zehn eine positive Kursentwicklung in den vergangenen sechs Monaten. Von diesen zehn Unternehmen wiederum, waren nur vier in der Lage, auch auf Drei-Monats-Sicht Kursgewinne vorzuzeigen. Zur Einordnung: Der DAX trat in dieser Zeit auf der Stelle. Der Small-Cap-Index SDAX gewann 3,5 Prozent an Wert. Abschließend wollten wir aber nicht voll in eine kurzfristige Korrektur geraten, so dass auch auf Ein-Monats-Sicht eine mindestens positive Kursentwicklung stehen sollte. Übrig geblieben sind nur drei Unternehmen, die den gesamten Kennzahlen-Strip überstanden haben: Borussia Dortmund, PNE Wind und Senator Entertainment.

      Borussia Dortmund: Mit gut 3,60 Euro hat sich Aktie des aktuellen Tabellenführers der Fußball-Bundesliga auf den höchsten Stand seit rund zehn Jahren zurückgekämpft. Die sportlichen Erfolge gehen dabei einher mit der wirtschaftlichen Situation. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende Juni) fielen noch einen Tick besser aus als gedacht. Bei einem Anstieg der Konzernerlöse um fast 42 Prozent auf 305 Mio. Euro machte der Gewinn einen Satz von 27,5 auf 51,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,45 auf 0,83 Euro. Interessant: Den um Transfererlöse bereinigten Umsatz beziffert Watzke auf 253 Mio. Euro nach 189 Mio. Euro. Wechsel, wie der von Mario Götze zu Bayern München sind aber eine Ausnahme – wirtschaftlich sehr lukrativ, aber sportlich ein herber Verlust. Und so blicken Fans und Investoren gespannt auf die neue Saison. „Wir sind jetzt in der entscheidenden Phase, was die Nachhaltigkeit angeht“, weiß auch Watzke. Eine Botschaft ist dem BVB-Geschäftsführer jedoch ganz wichtig: „Wir werden nie wieder Schulden machen um des sportlichen Erfolgs willen.“ An der Börse kommt dieser Kurs gut an. Zudem wissen die Investoren, dass sich in den vergangenen Jahren bezogen auf den Spielerkader und den Markenwert des BVB enorme stille Reserven in der Bilanz aufgebaut haben. Die Dividende für 2012/13 wollen die Borussen von 0,06 auf 0,10 Euro pro Anteilschein erhöhen. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von 2,8 Prozent. Die Analysten vom Bankhaus Lampe setzen das Kursziel für die BVB-Aktie bei 5,00 Euro an und haben den Titel von “Halten” auf “Kaufen” heraufgestuft. Auch boersengefluester.de rät weiterhin zum Einstieg. Der Titel ist – nicht nur verglichen mit anderen internationalen Fußballclubs moderat bewertet – und dürfte daher noch über erkleckliches Kurspotenzial verfügen.


      Eine sehr gute Finanzanalyse. Zeigt anhand verschiedener Bewertungs-Parameter auf, dass noch ein beträchtliches Kurspotential vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 09:40:43
      Beitrag Nr. 50.862 ()
      3,68€ - gut das ich nur 10% meines Bestandes gegeben habe..
      Korrektur bleibt wohl aus..und bis zur HV werden noch einige versuchen auf den Zug aufzuspringen...
      Objektiv war der Sieg gegen hsv eingeplant..und gerade Schalke hätte mit einer Niederlage enorm an Boden verloren..
      Achja mein TIP war 5:2...knapp vorbei...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 08:50:04
      Beitrag Nr. 50.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.454.027 von echec am 16.09.13 00:49:55sehr guter Artikel. Danke dafür, hatte ich glatt übersehen!
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 08:17:35
      Beitrag Nr. 50.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.454.343 von Masterlord am 16.09.13 07:50:15DAX 8600 BVB 3,64

      Typisch laue Reaktion - von en Hypes 1999/2000 ist der Markt Lichtjahre entfernt..
      Deswegen wird es auch beim bvb noch immer weiter hochgehen..

      Und richtig dann, wenn die Verkäufer endlich mal abgeräumt sind, die ohne Sinn und Verstand - ihre Bestände loswerden wollen ...und ihre Limits immer nur par Cents nach oben verändern..
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 07:50:15
      Beitrag Nr. 50.859 ()
      Bild.de:D

      Von JÖRG WEILER und CHRISTIAN KYNASTDer BVB rauscht durch die Bundesliga!Fünf Siege aus fünf Spielen – Spitzenreiter mit neuem Dortmunder Startrekord. Beim 6:2 gegen den HSV zündete die schnellste Offensive der Bundesliga mit Pierre-Emerick Aubameyang (24/zwei Treffer), Robert Lewandowski (25/zwei Treffer), Marco Reus (24/ein Treffer) und Henrikh Mkhitaryan (24/ein Treffer) wie eine Rakete.

      MEHR ZUM BVB


      DORTMUND RAUSCHT AB 5. Sieg!

      Klopps Feuerwerk-Fußball!Die Fakten des 5. Spieltags:► Die Dortmund-Stars zogen gegen den HSV insgesamt 242 Sprints an (Bayern gegen Hannover nur 207). Auch in der Saisonstatistik führt der BVB: Durchschnittlich waren es 230 Sprints pro Spiel (Bayern: 202). Trainer Jürgen Klopp (46) schwärmt: „Das war Wahnsinn, was die Jungs da vorn gespielt haben – im Umschaltspiel, da wird einem Angst und Bange. Einfach geil! Es hat Spaß gemacht da zuzuschauen.“► Aubameyang, der auf den ersten 30 Metern schneller ist als 100-Meter-Weltmeister Usain Bolt, spielte gegen den HSV seine Stärke voll aus: Er zog sage und schreibe 51 Sprints an. So viele wie kein anderer Spieler in dieser Saison in einem Spiel► Aubameyang war mit 35,1 km/h schnellster Sprinter überhaupt in der Bundesliga.► Dortmund nicht nur schnell, sondern auch torgeil. Sowohl gegen den HSV als auch gegen Bremen (1:0) hat der BVB 32 Torschüsse abgegeben. Saison-Topwert für ein Spiel!Da hat sogar Lewandowski Spaß, der in der Sommerpause noch sauer war, weil er nicht zu den Bayern durfte: „Es macht einfach Spaß, mit den Jungs vorne zu wirbeln. Jetzt beginnt auch noch die Champions League und wir sind wieder im Dreitages-Rhythmus. Da können wir uns noch besser einspielen.“Klingt wie eine Drohung!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 00:49:55
      Beitrag Nr. 50.858 ()
      Hier noch ein interessanter Artkel von Feingold Research. Borussia Dortmund landet bei einem Auswahlverfahren unter 617 Aktien in der Top 3: :cool:


      Wenn die Quartalssaison vorbei ist und Kursimpulse von Firmenseite ausbleiben, liefert ein Blick in die Datenbank interessante Anlageideen. Zu diesem Zweck hat boersengefluester.de das zurzeit 617 Aktien umfassende Aktienpaket DataSelect einem umfangreichen Ausleseverfahren unterzogen. Abgefragt wurden Bilanzgrößen, Aktienkennzahlen und Performancedaten. Übrig geblieben sind am Ende drei Unternehmen, von denen wir vorher selbst kaum geglaubt hätten, dass ausgerechnet diese Papiere alle Hürden meistern werden.

      Mehrstufige Auswahl
      Zunächst einmal mussten alle Unternehmen weichen, deren Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) höher als 15 ist. Das klingt nicht sonderlich ambitioniert, aber angesichts der vielen noch folgenden Einschränkungen völlig ausreichend. Außerdem wollten wir – etwa durch die Beschränkung auf Titel mit einstelligen KGVs – vermeiden, dass gleich im ersten Schritt nur noch zweifelhafte Bewertungswunder à la China-Aktien übrig blieben. Schließlich muss ein KGV von beispielsweise 14 ja nicht per se auf eine Überbewertung hindeuten. Übrig geblieben sind nach dem KGV-Einsatz immerhin 285 Titel.

      Wenn die KGV-Latte mit maximal 15 (auf Basis der Gewinnschätzungen für das Jahr 2014) schon relativ moderat angelegt war, dann sollten die übrig gebliebenen Unternehmen jedoch gewisse Anforderungen an die Rentabilität erfüllen. Und hier trennte sich bereits eine Menge Spreu vom Weizen. Lediglich 101 Gesellschaften mit einem KGV von höchstens 15 erzielten auch gleichzeitig eine EBIT-Marge von mindestens zehn Prozent. Das heißt: Von jedem Euro Umsatz sollte vor Abzug von Zinsen und Steuern ein Gewinn von mindestens zehn Cent übrig bleiben.

      Den dritten Schritt haben nur Firmen überstanden, deren Eigenkapitalquote bei mindestens 25 Prozent liegt. Zwar hängen die Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital stets auch mit dem Geschäftsmodell und der Branche zusammen. Aber ein Anteil der Bordmittel von 25 Prozent an der Bilanzsumme schien uns doch als ein Hinweis auf gewisse finanzielle Unabhängigkeit von Banken. Immerhin 87 Gesellschaften blieben danach übrig.

      Da waren es nur noch 45
      Neben der Eigenkapitalquote sollte auch die Verzinsung des eingesetzten Kapitals über dem Durchschnittswert von derzeit 13,5 Prozent liegen. Daher haben wir die Mindestanforderung an die Eigenkapitalrendite ¬– also das Verhältnis von Jahresüberschuss zu Eigenkapital – bei 15 Prozent angesiedelt. Besser als die Masse zu sein, ist offenbar gar nicht so einfach. Nur 45 Unternehmen der bereits deutlich geschrumpften Grundgesamtheit gelang dieses Kunststück.

      Eine überdurchschnittlich attraktive Eigenkapitalrendite und ein Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) von weniger als eins, wird es in der Praxis kaum geben und wäre wohl die Forderung nach der „eierlegenden Wollmilchsau“. Wir haben das maximal zulässige KBV daher bei 3,0 angesiedelt. Vereinfacht ausgedrückt heißt das: Der Börsenwert der Unternehmen darf in diesem Fall höchstens drei Mal so hoch sein wie das um (Anteile Dritter bereinigte) Eigenkapital. Im Rennen geblieben sind nach dieser Prüfung nur noch 31 Unternehmen.

      Um Miniwerte auszuschließen, in die wohl nur eine Handvoll Anleger investieren würde, haben wir den minimalen Börsenwert des Streubesitzes auf zehn Mio. Euro festgesetzt. Das klingt nicht gerade viel, unter Umständen fallen bei dieser Einschränkung aber Firmen mit einem Gesamtwert zig Millionen Euro heraus. Wichtig war uns an dieser Stelle, dass ein zumindest halbwegs liquider Börsenhandel gesichert ist. Die Maßnahme hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Acht Werte mussten an dieser Stelle den Ring verlassen.

      Das Finale
      Die verbliebenen Titel haben wir auf den Performance-Prüfstand gestellt. Von Bedeutung war uns, Aktien mit einer anhaltend negativen Kursentwicklung zu eliminieren. Schließlich sollte die günstige fundamentale Ausgangslage auch mit einem erkennbaren Interesse der Investoren einhergehen. Und damit fielen auch die letzten Hüllen. Von den übrig gebliebenen 23 Firmen zeigten nur zehn eine positive Kursentwicklung in den vergangenen sechs Monaten. Von diesen zehn Unternehmen wiederum, waren nur vier in der Lage, auch auf Drei-Monats-Sicht Kursgewinne vorzuzeigen. Zur Einordnung: Der DAX trat in dieser Zeit auf der Stelle. Der Small-Cap-Index SDAX gewann 3,5 Prozent an Wert. Abschließend wollten wir aber nicht voll in eine kurzfristige Korrektur geraten, so dass auch auf Ein-Monats-Sicht eine mindestens positive Kursentwicklung stehen sollte. Übrig geblieben sind nur drei Unternehmen, die den gesamten Kennzahlen-Strip überstanden haben: Borussia Dortmund, PNE Wind und Senator Entertainment.

      Borussia Dortmund: Mit gut 3,60 Euro hat sich Aktie des aktuellen Tabellenführers der Fußball-Bundesliga auf den höchsten Stand seit rund zehn Jahren zurückgekämpft. Die sportlichen Erfolge gehen dabei einher mit der wirtschaftlichen Situation. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende Juni) fielen noch einen Tick besser aus als gedacht. Bei einem Anstieg der Konzernerlöse um fast 42 Prozent auf 305 Mio. Euro machte der Gewinn einen Satz von 27,5 auf 51,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,45 auf 0,83 Euro. Interessant: Den um Transfererlöse bereinigten Umsatz beziffert Watzke auf 253 Mio. Euro nach 189 Mio. Euro. Wechsel, wie der von Mario Götze zu Bayern München sind aber eine Ausnahme – wirtschaftlich sehr lukrativ, aber sportlich ein herber Verlust. Und so blicken Fans und Investoren gespannt auf die neue Saison. „Wir sind jetzt in der entscheidenden Phase, was die Nachhaltigkeit angeht“, weiß auch Watzke. Eine Botschaft ist dem BVB-Geschäftsführer jedoch ganz wichtig: „Wir werden nie wieder Schulden machen um des sportlichen Erfolgs willen.“ An der Börse kommt dieser Kurs gut an. Zudem wissen die Investoren, dass sich in den vergangenen Jahren bezogen auf den Spielerkader und den Markenwert des BVB enorme stille Reserven in der Bilanz aufgebaut haben. Die Dividende für 2012/13 wollen die Borussen von 0,06 auf 0,10 Euro pro Anteilschein erhöhen. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von 2,8 Prozent. Die Analysten vom Bankhaus Lampe setzen das Kursziel für die BVB-Aktie bei 5,00 Euro an und haben den Titel von “Halten” auf “Kaufen” heraufgestuft. Auch boersengefluester.de rät weiterhin zum Einstieg. Der Titel ist – nicht nur verglichen mit anderen internationalen Fußballclubs moderat bewertet – und dürfte daher noch über erkleckliches Kurspotenzial verfügen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.13 22:41:21
      Beitrag Nr. 50.857 ()
      :eek: Montag 4,- ? :eek:

      Borussia Dortmund: Die BVB-Aktie ist zu günstig!

      14.09.2013Thorsten KüfnerBei Borussia Dortmund läuft es einfach rund: Neben einem perfekten Saisonstart wurden kürzlich auch hervorragende Geschäftszahlen vorgelegt. DER AKTIONÄR sprach mit Vorstand Thomas Treß und verrät, ob sich ein Einstieg noch lohnt.Anzeige"">Sehr geehrter Herr Treß, ist die Anhebung der Dividende eher eine Art einmalige Erfolgsbeteiligung oder sollen die Ausschüttungen nachhaltig auf zweistelligem Niveau gehalten werden?Wir haben der Hauptversammlung im letzten und auch im vorletzten Jahr mitgeteilt, dass wir unsere Dividendenpolitik nach dem erwirtschafteten Cashflow und der jeweiligen sportlichen Situation ausrichten. Das heißt, dass wir dann eine Dividende ausschütten, wenn wir aus dem Cashflow ausreichende Mittel zur Verfügung haben und wir diese nicht dafür benötigen, um unsere sportliche Wettbewerbsfähigkeit zu halten. Die Höhe der Dividende können wir aufgrund des Geschäftes, das wir betreiben, nicht garantieren oder für die Zukunft zusagen weder dem Grunde noch der Höhe nach. Weil es eben sehr davon abhängig ist, wie sich die Gesellschaft sportlich und wirtschaftlich entwickelt.Spüren Sie durch die starken CL-Auftritte auch Rückenwind bei der Sponsorensuche - vor allem auf internationaler Ebene. Gab es außer dem Deal mit Turkish Airlines noch weitere neue Verträge oder winken weitere?Wir haben ja aktuell einen Vertrag mit Huawei abgeschlossen und damit einen weiteren internationalen Sponsor dazu gewonnen. Derzeit laufen auch noch weitere Gespräche. Das ist das Ergebnis der positiven sportlichen Entwicklung und natürlich auch des Markenwertes von Borussia Dortmund. Insoweit wird es sicher noch den einen oder anderen Sponsor geben, der außerhalb von Deutschland seinen Sitz hat.Einige Anleger haben jedoch auch Sorgen, dass die Personalausgaben weiter ansteigen. Wie viel von den fast 99,8 Millionen Euro Personalkosten waren erfolgsabhängig oder sind eher als Einmaleffekte einzustufen?Soweit die Personalkosten den Lizenzspielerkader betreffen, kann ich sagen, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Fixgehaltsbestandteil von 60 Prozent und 40 Prozent dessen, was wir an die Spieler gezahlt haben, variabel und erfolgsabhängig ist.Viele Anleger haben auch bedenken, dass ein Fußballverein letztlich lediglich Interesse an sportlichen Erfolgen hat und weniger den Shareholder Value im Fokus hat. Was entgegnen Sie diesen Kritikern?Diesen Kritikern kann ich entgegnen, dass wir in den letzten acht Jahren uns konsequent daran gehalten haben, das Sportliche und das Wirtschaftliche miteinander zu verbinden, also dass der sportliche Erfolg und der wirtschaftliche Erfolg Hand in Hand gehen sollen und müssen. Das Ergebnis kann man auch an den Zahlen ablesen. Wir können auch für uns in Anspruch nehmen, dass wir die Interessen der Aktionäre in den letzten Jahren angemessen berücksichtigt haben.Aus welchen Gründen würden Sie persönlich unseren Lesern raten, sich BVB-Aktien ins Depot zu legen?Ich mache zwar keine Anlageberatung. Aber ich kann Anlegern zumindest klar machen, dass wir heute bei einem Aktienkurs von 3,50 Euro stehen. Borussia Dortmund aber unter Betrachtung des Eigenkapitals der KGaA einen Buchwert von 2,96 Euro je Aktie aufweist. Darüber hinaus aber im Substanzwert deutlich höher liegt. Da wir mit unserem Kader, der zum 30.06. mit rund 28 Millionen Euro bilanziert war, ein deutliches Potenzial an stillen Reserven haben, das in der Zukunft gehoben werden kann. Und unsere Ertragskraft das, was der Kurs abbildet, deutlich überschießt. Sprich, dass die Aktie unterbewertet ist nach unserer Auffassung eigentlich einen Wert abbilden müsste, der bei über 5,00 Euro liegt.Aktie bleibt ein Kauf!Auch DER AKTIONÄR geht davon aus, dass die BVB-Aktie noch deutlich unter ihrem fairen Wert notiert. Da die Titel auch aus charttechnischer Sicht aussichtsreich sind, können mutige Anleger durchaus einen Einstieg wagen. Das Kursziel lautet weiterhin 5,00 Euro, der Stoppkurs sollte bei 2,65 Euro belassen werden.
      • 1
      • 9382
      • 14468
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,65
      -0,82
      -0,25
      -0,42
      +1,18
      +0,41
      +2,46
      -0,27
      -0,11
      +2,38

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      87
      68
      50
      40
      36
      20
      15
      12
      12
      11
      Borussia Dortmund zurück an die Spitze!