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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 9403)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 25.04.24 07:54:52 von
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      schrieb am 24.08.13 19:49:52
      Beitrag Nr. 50.187 ()
      Borussia Dortmund (BVB)
      Watzke mit Trick 17

      Mit einem Vorurteil wollte Hans-Joachim Watzke auf der jüngsten Bilanz-Pressekonferenz gleich mal aufräumen. Und zwar ging es um den Punkt, ob der Börsengang von BVB nun eine Erfolgsgeschichte sei oder nicht. „Es gibt ja immer noch Leute, die die Gesamtsituation nicht richtig einschätzen können“, so der BVB-Geschäftsführer. Laut Watzke kam Borussia Dortmund am Tag der Notizaufnahme im Jahr 2000 auf eine Marktkapitalisierung von rund 128 Mio. Euro. Am 15. Februar 2005, als ihn die Borussen zum Geschäftsführer beriefen, brachte es der Club nach seinen Aussagen auf einen Börsenwert von rund 74 Mio. Euro. Aktuell legen die Schwarz-Gelben rund 216 Mio. Euro auf die Waagschale. Für den Fußball-Manager ein hinreichender Beweis, dass Borussia Dortmund auch am Kapitalmarkt zu einer Erfolgsgeschichte geworden ist.


      Keine Frage: Fußballerisch haben sich die Dortmunder in den vergangenen Jahren toll entwickelt und auch die Aktie hat sich von ihren Tiefständen signifikant erholt. Doch die Rechnung von Watzke hält kaum einer näheren Überprüfung stand. Richtig ist: Zum Börsengang am 31. Oktober 2000 wurden – unter Führung der Deutschen Bank – 13.500.000 BVB-Aktien zu einem Preis von 11 Euro pro Stück emittiert. Am Ende des ersten Handelstags lag die Notiz bei 10,05 Euro. Die Gesamtzahl der Borussia-Aktien, und nur die ist für die Berechnung des Börsenwerts maßgeblich, betrug mit dem IPO 19.500.000 Stück. Demnach erreichte die Marktkapitalisierung am Ende des ersten Tags auf dem Parkett knapp 196 Mio. Euro. Die von Watzke genannte Größe von 128 Mio. Euro bezieht sich hingegen lediglich auf die Platzierungsvolumen aus der Barkapitalerhöhung zum Börsengang. Auf dem Platz würde man so einer Rechnung wohl „Trick 17“ sagen.

      Zum Amtsantritt des Managers am 15. Februar 2005 kostete die BVB-Aktie dann nur noch 2,54 Euro. Zu dieser Zeit gab es aber bereits 29,25 Millionen Anteilscheine. Demnach ergibt sich in der Tat ein Börsenwert von gut 74 Mio. Euro. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass die Aktionäre zuvor im Oktober 2004 brutto 24,375 Mio. Euro an frischen Mitteln in das Unternehmen gepumpt hatten. Insgesamt verkaufte der BVB damals 9,75 Millionen neue Anteilscheine zum einem Stückpreis von 2,50 Euro an die Anleger. In diese Zeit fällt übrigens auch das Engagement des berüchtigten und mittlerweile verhafteten Finanzinvestors Florian Homm. Es folgten noch zwei weitere Kapitalrunden: Mitte 2006 wurden 14.625.000 Aktien zu je 2,00 Euro emittiert – Bruttoerlös 29,25 Mio. Euro. Im September 2006 erhöhten die Dortmunder ihr Kapital um weitere 17.550.000 Papiere. Rund 43 Prozent davon gingen auf das Konto der Aktionäre, die erneut für 2,00 Euro pro Stück zugegriffen haben. Auf diese Weise flossen 15,135 Mio. Euro nach Dortmund. 9.982.415 Papiere gingen auf das Konto der Investmentbank Morgan Stanley, die dafür eine Teilforderung von knapp 22 Mio. Euro an den BVB abtrat.

      Seit dem repräsentiert das Gezeichnete Kapital des BVB exakt 61.425.000 Aktien. Bei einem aktuellen Kurs von 3,52 Euro beträgt die Marktkapitalisierung der Dortmunder damit nun gut 216 Mio. Euro. Zugegeben: Auch dieser Wert liegt noch über der Startkapitalisierung von 196 Mio. Euro. Dafür haben die Anleger – inklusive des Morgan-Stanley-Deals – seit dem IPO aber auch fast 91 Mio. Euro an neuem Eigenkapital in das Unternehmen nachgeschossen. Diese Zahl findet in Watzkes Rechnung nicht statt. Für einen „ganz normalen“ Dortmund-Fan, der zum Börsengang für 2.000 Euro BVB-Aktien zeichnete und sich seit dem still verhalten hat, sind all dies wohl ohnehin nur akademische Winkelzüge. Sein Depot hat heute – inklusive der Dividendenzahlung – einen Wert von rund 650 Euro. Eine Erfolgsgeschichte sieht wohl doch etwas anders aus. Randnotiz: Fünf Jahre nach dem Börsengang räumte Watzke noch ein: „Es erübrigt sich jegliche Analyse, die BVB-Aktie ist keine Erfolgsgeschichte.“

      Immerhin besteht die Chance, dass die BVB-Aktie ihren noch vorhandenen Rückstand auf den Ausgabepreis weiter aufholt. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2012/13 (per Ende Juni) fielen noch einen Tick besser aus als gedacht. Bei einem Anstieg der Konzernerlöse um fast 42 Prozent auf 305 Mio. Euro machte der Gewinn einen Satz von 27,5 auf 51,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,45 auf 0,83 Euro. Interessant: Den um Transfererlöse bereinigten Umsatz beziffert Watzke auf 253 Mio. Euro nach 189 Mio. Euro. Wechsel, wie der von Mario Götze zu Bayern München sind aber eine Ausnahme – wirtschaftlich sehr lukrativ, aber sportlich ein herber Verlust. Und so blicken Fans und Investoren gespannt auf die neue Saison. „Wir sind jetzt in der entscheidenden Phase, was die Nachhaltigkeit angeht“, weiß auch Watzke.

      Eine Botschaft ist dem BVB-Geschäftsführer jedoch ganz wichtig: „Wir werden nie wieder Schulden machen um des sportlichen Erfolgs willen.“ An der Börse kommt dieser Kurs gut an. Zudem wissen die Investoren, dass sich in den vergangenen Jahren bezogen auf den Spielerkader und den Markenwert des BVB enorme stille Reserven in der Bilanz aufgebaut haben. Die Dividende für 2012/13 wollen die Borussen von 0,06 auf 0,10 Euro pro Anteilschein erhöhen. Damit kommt der Titel auf eine Rendite von 2,8 Prozent. Die Analysten vom Bankhaus Lampe setzen das Kursziel für die BVB-Aktie neuerdings bei 5,00 Euro an und haben den Titel von Halten auf Kaufen heraufgestuft.

      Gastautor: Gereon Kruse | 24.08.2013, 07:29 | 1135 Aufrufe | 0 |
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 19:43:10
      Beitrag Nr. 50.186 ()
      Lewandowski will nicht nach England: "Bundesliga wird dominieren"

      Der Pole hat unter anderem mit Reals Präsident Perez, Jose Mourinho und mit Sir Alex Ferguson über einen möglichen Wechsel gesprochen. Deutschland sei aber die Nummer eins.

      Dortmund. Ist Robert Lewandowski von Borussia Dortmund hat in einem Interview zugegeben, dass er im Frühjahr von Real Madrid und Jose Mourinho umworben wurde. Auch zu Alex Ferguson habe es Kontakt gegeben. Einen Wechsel in die Premier League schließt der Pole, dessen Vertrag beim BVB im kommenden Jahr ausläuft, aus: Die Bundesliga habe die besten Voraussetzungen, um den Spitzenfußball zu bestimmen.
      Beim 4:1 im Champions-League-Halbfinale, in dem er alle vier Tore erzielte, hat Lewandowski bleibenden Eindruck bei den Verantwortlichen von Real hinterlassen. Gegenüber der Sun gab er zu, danach Kontakt zu Mourinho und Real-Präsident Florentino Perez gehabt zu haben. Laut Sun soll der Coach ihm eine SMS geschickt haben: "Ich will dich dabeihaben, egal zu welchem Klub ich gehe."

      "Ja, es gab eine solche Situation mit Jose Mourinho, aber darüber spreche ich nicht gern", so Lewandowski. "Ich kann aber bestätigen, dass ich mit ihm gesprochen habe." Er habe Mourinhos Telefonnummer und ein paar Mal mit ihm gesprochen.

      Auch mit Perez habe er geredet: "Es war in einem Büro nahe der Umkleidekabine nach dem Match im Bernabeu. Wir haben kurz miteinander geredet und… OK, sagen wir einfach wir haben uns unterhalten." Dabei habe ihn Perez aber nicht explizit dazu überreden wollen, zu Real zu wechseln.

      "Bundesliga wird dominieren"

      Zudem habe es vor einem Jahr Kontakt zu Manchester Uniteds damaligem Trainer Alex Ferguson gegeben. Dessen Karriereende habe aber nichts mit der Entscheidung zu tun, nicht zu United zu wechseln, betonte er: "Er hat mit mir gesprochen, aber das war kein guter Zeitpunkt. Ich wusste, dass ich noch Großes in Dortmund erreichen muss, bevor ich zu einem größeren Verein gehe."

      Über die Zukunft des polnischen Nationalspielers ist offiziell nichts bekannt, als wahrscheinlich gilt ein Wechsel zu den Bayern. Und England? "Die Premier League ist natürlich eine große Liga, die spanische auch. Aber die Bundesliga hat die Bedingungen, die Stadien, Fans und die Atmosphäre, um den Fußball für die nächsten fünf Jahre zu dominieren."

      Auf die Frage, ob er im Winter dennoch nach England wechseln könne, soll der Dortmunder gelächelt haben: "Nun ja, ich weiß nicht, wie ich das sagen soll, aber es könnte schwierig werden."

      http://www.goal.com/de/news/968/transfernews/2013/08/24/4210…

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 18:47:29
      Beitrag Nr. 50.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.317.833 von Katjuschov am 24.08.13 18:23:31Das ist mir zu billig. Ähnliches kam von Rummenigge auch schon einmal.

      Es ist schlichtweg ein Defizit, an dem man arbeiten muss.
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 18:30:04
      Beitrag Nr. 50.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.317.833 von Katjuschov am 24.08.13 18:23:31Nachtrag:
      Wenn die Nürnberger heute versucht hätten, gegen den FCB zu gewinnen, wäre das Spiel ziemlich sicher 4:0 oder höher ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 18:23:31
      Beitrag Nr. 50.183 ()
      Habe soeben die letzten Postings gelesen, und möchte (als ziemlicher Fußball-Laie) mal meinen Senf dazu geben. Man hat als Außenstehender ja manchmal einen etwas unverstellteren Blick auf de Dinge

      Sieht so aus als ob sich manche hier etwas schwer tun mit dem was jetzt schon mehrere Male aufgezeigt wurde.

      Ich will es mal so formulieren dass es auch für diejenigen begreifbar wird.

      Es gibt generell 2 Arten von Gegner für den BVB (gilt übrigens nicht nur für den BVB, sondern auch für die Bayern)

      1) Gegner die gegen den BVB gewinnen wollen:

      Bayern, Leverkusen, Real Madrid, etc.

      Diese Gegner kommen der Spielweise des BVB entgegen, und laufen Gefahr durch schnelle Gegenangriffe von den Dortmundern besiegt zu werden.



      2) Gegner die gegen den BVB nicht verlieren wollen:

      Braunschweig, Bremen, etc.

      Diese Gegner gehen aufs Spielfeld um von Anfang an das 0:0 zu halten.
      Dementsprechend muss man durch eine solch vielbeinige Abwehr erst mal durchkommen


      Wie es ausgeht wenn ein Gegner, für den es eigentlich besser wäre, nicht gegen den BVB(oder auch Bayern) verlieren zu wollen, aber doch versucht gegen ihn zu gewinnen, hat man sehr schön gegen Augsburg gesehen.

      Man tut sich bei einem schnellen Gegenstoss nun mal viel leichter (allein dadurch das einfach viel mehr Platz da ist und nicht doch wieder eins der unzähligen Abwehrbeine im Weg steht) ein Tor zu erzielen als gegen eine Abwehrmauer anzurennen.

      Also ich wünsche mir (als BVB-Aktionär) dass zukünftig möglichst viele Mannschaften versuchen gegen Dortmund zu gewinnen. Dann dürfte eine CL-Teilnahme eigentlich relativ sicher sein.
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      schrieb am 24.08.13 18:11:07
      Beitrag Nr. 50.182 ()
      Es gibt tatsächlich noch BL-Schiedrichter, die auf den Punkt zeigen, wenn der Schwalbenkönig im 16er fliegt. Zu 99,8% ist eine gelbe Karte richtig, somit de facto immer.

      Auch in Sinsheim gute Unterhaltung und ein schwacher Schiri.
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 15:06:02
      Beitrag Nr. 50.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.317.269 von Ackermann333 am 24.08.13 14:17:54Ich denke beide Parteien haben ein wenig recht!

      Denke aber auch, das die Torausbeute beim BVB wie auch beim FCB zu wünschen übrig ließ!

      Solange man nicht in Rückstand gerät, geht das schon irgendwie.

      Mal sehn ob wirs heut besser machen, mein Tipp 4:0 (2xGötze :D ) und ihr wisst ja wer letztes Jahr Tipp Champion war :laugh:

      Ab Montag lassen wir die 3,50 Geschichte werden und packen die 6 nach :D dem Komma an!!
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 14:17:54
      Beitrag Nr. 50.180 ()
      Zitat von wiener9: lieber Ackermann du machst dich hier Lächerlich! :laugh:
      deine Meinungen hast du definitiv Exklusiv!
      wie willst du jetzt schon wissen wie der BVB in der CL abschneidet?
      im Vorjahr stand der BVB mit der gleichen Mannschaft im CL Finale! ein bisschen Respekt wär also angebracht!

      oder kannst du es nicht verkraften das der BVB den besten Bundesliga Start der letzten 12 Jahre hingelegt hat? ;)


      Du machst dich hier einzig und allein mit deiner übertriebenen Begeisterung lächerlich. Du tust so, als hätte man auswärts Madrid, Bayern und Barcelona geschlagen.

      Bin mal gespannt auf die CL-Auslosung. In der Gruppenphase und wenn man weiterkommt am besten gegen italienische Mannschaften. Die sind bekannt dafür, dass sie ihre Torchancen eiskalt nutzen.

      Dann wirst du sehen, dass man es sich auf diesem Niveau nicht erlauben kann, erst im gefühlten 25. Anlauf zu treffen.
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      Avatar
      schrieb am 24.08.13 13:46:19
      Beitrag Nr. 50.179 ()
      Ja manchmal fragt man sich wirklich. Ist jetzt schon alles pflicht, muss man jeden Gegner 6:0 weghauen, arbeiten bei den anderen Vereinen nur Pfeiffen und Idioten.
      Zur Info letztes Jahr hat der BVB nach dem 8ten Spieltag 12 Punkte Rückstand auf die Bayern, das Ende ist bekannt.
      Natürlich waren es keine Wunderspiele, das machbare Auftaktprogramm war bekannt, aber das man Platz 1 und 9 Punkte aus drei Spielen nicht mehr schätzt, wer so denkt ist vielleicht bei den Bayern besser aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 13:29:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: Beleidigung
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