CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 250)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
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Bilder vom abgesoffenen Zeitz-Werk:
Also anscheinend doch nicht so schlimm wie befürchtet:
"40 Kilometer weiter südöstlich erwischte es die Zuckerfabrik von Südzucker in Zeitz und das angrenzende Bioethanolwerk. Die Weiße Elster überflutete erstmals laut Werkchef Philipp Schlüter die Betriebe. Südzucker stellte die Produktion ein und den Strom ab, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Auch bei Südzucker sind die Mitarbeiter derzeit mit der Reinigung der Anlagen beschäftigt. Zur Schadenshöhe kann Schlüter noch keine Angaben machen. „Die Instandhaltung und die Reparaturen beginnen gerade.“ Doch auch die Zuckerfabrik hat die Produktion wieder aufgenommen, die Biosprit-Herstellung wird gerade hochgefahren."
letzte Woche Montag wurde das Werk runtergefahren und alle Kellerräume überflutet... aber wenn sie die Anlage jetzt wieder hochfahren, dann sehe ich eine Chance, dass wir hier mit nem blauen Auge davon kommen...
"40 Kilometer weiter südöstlich erwischte es die Zuckerfabrik von Südzucker in Zeitz und das angrenzende Bioethanolwerk. Die Weiße Elster überflutete erstmals laut Werkchef Philipp Schlüter die Betriebe. Südzucker stellte die Produktion ein und den Strom ab, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Auch bei Südzucker sind die Mitarbeiter derzeit mit der Reinigung der Anlagen beschäftigt. Zur Schadenshöhe kann Schlüter noch keine Angaben machen. „Die Instandhaltung und die Reparaturen beginnen gerade.“ Doch auch die Zuckerfabrik hat die Produktion wieder aufgenommen, die Biosprit-Herstellung wird gerade hochgefahren."
letzte Woche Montag wurde das Werk runtergefahren und alle Kellerräume überflutet... aber wenn sie die Anlage jetzt wieder hochfahren, dann sehe ich eine Chance, dass wir hier mit nem blauen Auge davon kommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.663.587 von Growth2012 am 17.05.13 17:07:11Ich werde zur HV gehen. Alleine schon weil wieder ein VRN Fahrkarte bei der Einladung dabei ist
Zur Zukunfzt von Crops, es geht kein Weg dran vorbei. Darum bleibe ich langfristig investiert. Siehe auch:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article116908211/Mens…
Zur Zukunfzt von Crops, es geht kein Weg dran vorbei. Darum bleibe ich langfristig investiert. Siehe auch:
http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article116908211/Mens…
Das Ergebnis des letzten Jahres wurde durch sehr glückliche Sicherungsgeschäfte getrieben. Eine gewisse Indikation, ob es positive Effekte geben wird, kann man in der EK Position Cash Flow Hedges sehen. Das laufende Quartal wird wohl sehr schlecht werden, denn der Saldo der Cash Flow Hedges hat ins Negative gedreht zum 28.2.2013. Grundsätzlich glaube ich auch, dass die Ergebnisse im laufe des Jahres bestimmt wieder besser werden, fall der Ethanol Preis hoch bleibt.
Ich glaube es ist Zeit, mal wieder auf den Ethanol Future hinzuweisen. Er steht gerade bei 2744, also auf diesjährigem Höchststand und etwa 15% über den Tiefs von März und April. Demgegenüber befinden sich die Getreidepreise auf einem im Jahresverlauf gesehenem Niedrigstand, was an den guten Ernteaussichten liegen könnte. Inwieweit die jüngsten Hochwasserereignisse zur Überflutung von Getreideflächen geführt haben, wird sich noch herausstellen müssen. Alles in allem sollten doch die Aussichten auf der Rohstoffseite und das Verkaufspreisniveau als günstig eingeschätzt werden. Dies dürfte ertragsseitig doch auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie im abgelaufenen Geschäftsjahr schließen lassen. Wann wird das nur der Kurs widerspiegeln?
Kleiner Effekt der Bioenergieproduktion auf die Weltagrarpreise
Eine Ausdehnung der Bioenergieproduktion trägt zu einem Anstieg der Weltmarktpreise für Agrarprodukte bei, allerdings ist der Preiseffekt nicht groß. Wie aus Modellrechnungen eines Forscherteams der Universität Hohenheim unter Leitung Prof. Martina Brockmeier hervorgeht, macht sich der von internationalen Organisationen erwartete Anstieg der Bioenergieerzeugung vor allem bei Futtergetreide und Ölsaaten bemerkbar. Demnach steigen infolge der zunehmenden Bioenergieproduktion die Weltmarktpreise bis 2020 für Futtergetreide um 6 %, die für Ölsaaten um gut 3 %, so Brockmeier bei einem Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung in Berlin. Am Gesamtpreiseffekt auf den Nahrungsmittelmärkten hat die Bioenergie den Berechnungen zufolge einen Anteil von rund 12 % bei Futtergetreide und 7 % bei Ölsaaten.
Entscheidender Einflussfaktor für die Weltmarktpreise sind aus Sicht der Wissenschaftler die künftigen Einkommenssteigerungen in den Schwellen- und Entwicklungsländern. Steigende Einkommen führten zu einer Veränderung der Ernährungsstruktur, aus der wiederum eine deutliche Verschiebung der Nachfrage zugunsten von tierischen Produkten in den Entwicklungsländern resultiere. Die Agrarökonomen veranschlagen den Anstieg der globalen Nahrungsmittelproduktion bis 2020 auf 2,1 % im Jahr. Dieses Wachstum werde überwiegend in Entwicklungsländern erfolgen, für die eine Rate von jährlich 3 % vorhergesagt wird. Dagegen werde in den Industrieländern nur eine mäßige Produktionssteigerung von 1,4 % realisiert. Zunehmen wird laut den Hohenheimer Berechnungen der Kalorienverbrauch pro Kopf und Tag. Für die Welt insgesamt ergibt sich aus den Modellrechnungen eine Steigerung von 2 835 auf 3 584 Kalorien pro Kopf und Tag. Die werde maßgeblich durch eine Erhöhung der Kalorienzufuhr in den Entwicklungsländern hervorgerufen. AgE (19.05.2013)
Eine Ausdehnung der Bioenergieproduktion trägt zu einem Anstieg der Weltmarktpreise für Agrarprodukte bei, allerdings ist der Preiseffekt nicht groß. Wie aus Modellrechnungen eines Forscherteams der Universität Hohenheim unter Leitung Prof. Martina Brockmeier hervorgeht, macht sich der von internationalen Organisationen erwartete Anstieg der Bioenergieerzeugung vor allem bei Futtergetreide und Ölsaaten bemerkbar. Demnach steigen infolge der zunehmenden Bioenergieproduktion die Weltmarktpreise bis 2020 für Futtergetreide um 6 %, die für Ölsaaten um gut 3 %, so Brockmeier bei einem Symposium der Edmund Rehwinkel-Stiftung in Berlin. Am Gesamtpreiseffekt auf den Nahrungsmittelmärkten hat die Bioenergie den Berechnungen zufolge einen Anteil von rund 12 % bei Futtergetreide und 7 % bei Ölsaaten.
Entscheidender Einflussfaktor für die Weltmarktpreise sind aus Sicht der Wissenschaftler die künftigen Einkommenssteigerungen in den Schwellen- und Entwicklungsländern. Steigende Einkommen führten zu einer Veränderung der Ernährungsstruktur, aus der wiederum eine deutliche Verschiebung der Nachfrage zugunsten von tierischen Produkten in den Entwicklungsländern resultiere. Die Agrarökonomen veranschlagen den Anstieg der globalen Nahrungsmittelproduktion bis 2020 auf 2,1 % im Jahr. Dieses Wachstum werde überwiegend in Entwicklungsländern erfolgen, für die eine Rate von jährlich 3 % vorhergesagt wird. Dagegen werde in den Industrieländern nur eine mäßige Produktionssteigerung von 1,4 % realisiert. Zunehmen wird laut den Hohenheimer Berechnungen der Kalorienverbrauch pro Kopf und Tag. Für die Welt insgesamt ergibt sich aus den Modellrechnungen eine Steigerung von 2 835 auf 3 584 Kalorien pro Kopf und Tag. Die werde maßgeblich durch eine Erhöhung der Kalorienzufuhr in den Entwicklungsländern hervorgerufen. AgE (19.05.2013)
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 6. Mai 2013 den vom Vorstand
aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss bereits gebilligt;
der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Entsprechend den
gesetzlichen Bestimmungen erfolgt daher zu diesem Punkt der
Tagesordnung keine Beschlussfassung.
TOP 2 Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der
CropEnergies AG für das Geschäftsjahr 2012/13 von 22.185.947,63 EUR
wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 0,26 EUR je Aktie auf 22.100.000,00
85.000.000 Stückaktien EUR
Vortrag auf neue Rechnung 85.947,63 EUR
Bilanzgewinn 22.185.947,63
EUR
Die Dividende wird am 31. Juli 2013 ausgezahlt.
aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss bereits gebilligt;
der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Entsprechend den
gesetzlichen Bestimmungen erfolgt daher zu diesem Punkt der
Tagesordnung keine Beschlussfassung.
TOP 2 Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der
CropEnergies AG für das Geschäftsjahr 2012/13 von 22.185.947,63 EUR
wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 0,26 EUR je Aktie auf 22.100.000,00
85.000.000 Stückaktien EUR
Vortrag auf neue Rechnung 85.947,63 EUR
Bilanzgewinn 22.185.947,63
EUR
Die Dividende wird am 31. Juli 2013 ausgezahlt.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-05/26795266…
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Dienstag, 30. Juli 2013, 10:00
Uhr im Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161
Mannheim, stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung
ein.
I. TAGESORDNUNG
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und
des Lageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu den
Angaben nach § 289 Abs. 4 und Abs. 5 HGB) für das
Geschäftsjahr 2012/13, des gebilligten Konzernabschlusses und
des Konzernlageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu
den Angaben nach § 315 Abs. 4 HGB) für das Geschäftsjahr
2012/13 und des Berichts des Aufsichtsrats
2. Verwendung des Bilanzgewinns....
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Dienstag, 30. Juli 2013, 10:00
Uhr im Congress Center Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161
Mannheim, stattfindenden
ordentlichen Hauptversammlung
ein.
I. TAGESORDNUNG
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und
des Lageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu den
Angaben nach § 289 Abs. 4 und Abs. 5 HGB) für das
Geschäftsjahr 2012/13, des gebilligten Konzernabschlusses und
des Konzernlageberichts (einschließlich der Erläuterungen zu
den Angaben nach § 315 Abs. 4 HGB) für das Geschäftsjahr
2012/13 und des Berichts des Aufsichtsrats
2. Verwendung des Bilanzgewinns....
...und dieses aus dem Hause Südzücker kurz hinterher
Südzucker verdient bestens Donnerstag, 16.05.2013
Hohe Zuckerpreise lassen Spartenergebnis deutlich steigen – Konzernumsatz klettert um 13 Prozent / Von Andreas Chwallek
CEO Wolfgang Herr hat angesichts traumhafter Renditen allen Grund zum Lachen.
Foto: Schmidt LZnet. Teurer Zucker beschert dem Mannheimer Südzucker-Konzern ein Rekordergebnis. Doch die Haupt-Expansion findet in anderen Geschäftsfeldern statt. Allein 125 Mio. Euro fließen in eine neue Stärkefabrik in Zeitz. Schwieriger ist das Geschäft mit Pizzen, die unter hohen Rohstoffkosten leiden.
Die gute Laune stand Wolfgang Heer ins Gesicht geschrieben, als er die jüngsten Zahlen des weltweit größten Zuckerkonzerns präsentierte: Mit einem Umsatzplus von 13 Prozent auf 7,9 Mrd. Euro und einem Gewinnanstieg (Ebitda) von 22,9 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro steht die Gruppe so gut da wie noch nie.
Anzeige
Doch die Spitzen-Rendite von 15,8 Prozent des Geschäftsjahres 2012/13 (28. Februar) ist zunächst kaum zu toppen. So dämpft der Konzernchef die Erwartungen und setzt die Ergebnisprognose für 2013/14 mit 825 Mio. Euro erheblich niedriger an. Allerdings werde auch weiterhin "eine hohe Verzinsung auf das eingesetzte Kapital erzielt".
Das abgelaufene Geschäftsjahr lief vor allem dank vergleichsweise hoher Zuckerpreise in der ersten Jahreshälfte außerordentlich gut für die Mannheimer. Der Umsatz im Kerngeschäft mit Zucker kletterte um 13,5 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro, das Ebitda machte einen Sprung von 32,7 Prozent auf 832 Mio. Euro. Im zweiten Halbjahr "stabilisierte sich die Erlösentwicklung bei nochmals gestiegenen Rohstoffkosten", so Heer.
Blick auf Freiberger
Vergleichsweise schwach fiel das Umsatzwachstum der Spezialitäten-Sparte aus, zu der neben Geschäftsfeldern wie der Fruchtverarbeitung auch die Pizzatochter Freiberger gehört. Diese hat in den vergangenen Jahren rasante Schritte bei der Auslandsexpansion gemacht, vor allem in den USA.
In Deutschland war der Start ins neue Geschäftsjahr allerdings mit Hindernissen verbunden, denn noch ist nicht absehbar, welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Pferdefleisch-Skandal auf den Handelsmarken-Spezialisten haben wird. Freiberger unterstreicht, zu keiner Zeit direkt betroffen gewesen zu sein.
Dennoch könnte sich der Rauswurf von Tiefkühl-Lasagne aus den Sortimenten großer Handelskonzerne in den Zahlen niederschlagen. Hinzu kommen höhere Rohstoffkosten, die sich kaum weitergeben lassen.
Freiberger dürfte über 500 Mio. Euro zum Spartenumsatz der Spezialitäten beisteuern, welcher zuletzt mit plus 3,1 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro kam. Das Spartenergebnis sank im abgelaufenen Jahr um über 7 Prozent auf 214 Mio. Euro.
Ein wichtiges Standbein ist für die Mannheimer die Fruchtverarbeitung, deren Umsatz zuletzt um knapp 23 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro zulegte. Allerdings fiel der Gewinn mit plus 13 Prozent auf 83 Mio. Euro unterproportional aus.
Südzucker verdient bestens Donnerstag, 16.05.2013
Hohe Zuckerpreise lassen Spartenergebnis deutlich steigen – Konzernumsatz klettert um 13 Prozent / Von Andreas Chwallek
CEO Wolfgang Herr hat angesichts traumhafter Renditen allen Grund zum Lachen.
Foto: Schmidt LZnet. Teurer Zucker beschert dem Mannheimer Südzucker-Konzern ein Rekordergebnis. Doch die Haupt-Expansion findet in anderen Geschäftsfeldern statt. Allein 125 Mio. Euro fließen in eine neue Stärkefabrik in Zeitz. Schwieriger ist das Geschäft mit Pizzen, die unter hohen Rohstoffkosten leiden.
Die gute Laune stand Wolfgang Heer ins Gesicht geschrieben, als er die jüngsten Zahlen des weltweit größten Zuckerkonzerns präsentierte: Mit einem Umsatzplus von 13 Prozent auf 7,9 Mrd. Euro und einem Gewinnanstieg (Ebitda) von 22,9 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro steht die Gruppe so gut da wie noch nie.
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Doch die Spitzen-Rendite von 15,8 Prozent des Geschäftsjahres 2012/13 (28. Februar) ist zunächst kaum zu toppen. So dämpft der Konzernchef die Erwartungen und setzt die Ergebnisprognose für 2013/14 mit 825 Mio. Euro erheblich niedriger an. Allerdings werde auch weiterhin "eine hohe Verzinsung auf das eingesetzte Kapital erzielt".
Das abgelaufene Geschäftsjahr lief vor allem dank vergleichsweise hoher Zuckerpreise in der ersten Jahreshälfte außerordentlich gut für die Mannheimer. Der Umsatz im Kerngeschäft mit Zucker kletterte um 13,5 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro, das Ebitda machte einen Sprung von 32,7 Prozent auf 832 Mio. Euro. Im zweiten Halbjahr "stabilisierte sich die Erlösentwicklung bei nochmals gestiegenen Rohstoffkosten", so Heer.
Blick auf Freiberger
Vergleichsweise schwach fiel das Umsatzwachstum der Spezialitäten-Sparte aus, zu der neben Geschäftsfeldern wie der Fruchtverarbeitung auch die Pizzatochter Freiberger gehört. Diese hat in den vergangenen Jahren rasante Schritte bei der Auslandsexpansion gemacht, vor allem in den USA.
In Deutschland war der Start ins neue Geschäftsjahr allerdings mit Hindernissen verbunden, denn noch ist nicht absehbar, welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Pferdefleisch-Skandal auf den Handelsmarken-Spezialisten haben wird. Freiberger unterstreicht, zu keiner Zeit direkt betroffen gewesen zu sein.
Dennoch könnte sich der Rauswurf von Tiefkühl-Lasagne aus den Sortimenten großer Handelskonzerne in den Zahlen niederschlagen. Hinzu kommen höhere Rohstoffkosten, die sich kaum weitergeben lassen.
Freiberger dürfte über 500 Mio. Euro zum Spartenumsatz der Spezialitäten beisteuern, welcher zuletzt mit plus 3,1 Prozent auf 1,86 Mrd. Euro kam. Das Spartenergebnis sank im abgelaufenen Jahr um über 7 Prozent auf 214 Mio. Euro.
Ein wichtiges Standbein ist für die Mannheimer die Fruchtverarbeitung, deren Umsatz zuletzt um knapp 23 Prozent auf 1,14 Mrd. Euro zulegte. Allerdings fiel der Gewinn mit plus 13 Prozent auf 83 Mio. Euro unterproportional aus.
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