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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 1560)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      Avatar
      schrieb am 14.04.15 19:44:34
      Beitrag Nr. 78.478 ()
      Wie versprochen konzentriere ich mich mal auf die Werte außerhalb der USA.


      Primitiv-Screening mit folgenden Kriterien:

      MarketCap ohne Einschränkungen
      P/E ratio < 50
      52w price change (%) > 0
      Return on assets (5 yr avg) (%) > 6
      5y EPS growth rate > 10
      Net profit margin (%) > 10

      Beginnen wir mit Dänemark:
      * Depotwerte

      COLO-B.CO *
      JYINYA.CO
      NOVO-B.CO *
      NZYM-B.CO *
      PNDORA.CO
      RBREW.CO
      SIM.CO
      UIE.CO
      WDH.CO (bevorzuge bei Hörgeräten Sonova (CH) *)

      Wie fast zu erwarten relativ viel Health Care / Medtech und ein BijouBrigitte-Wettbewerber.

      anyway
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 19:13:37
      Beitrag Nr. 78.477 ()
      @ cär

      noch bei avp dabei :D;)
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      Avatar
      schrieb am 14.04.15 18:20:40
      Beitrag Nr. 78.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.561.430 von Algol am 14.04.15 16:39:34Ich finde es schon sinnvoll wenn das für und wider diskutiert wird. Börse ist nicht nur Aktien im engeren Sinne, sondern auch langfristige Entwicklungen.

      Es gab noch nie so viele Menschen, gleichzeitig dürfte aber die Versorgungslage auch noch nie so gut gewesen sein. Es müsste eigentlich niemand hungern, wenn nicht so viele Kriege geführt würden.

      Wir in Europa allein, könnten viel mehr Menschen versorgen, als Europa Einwohner hat. Sieht man davon ab, ist die Quote der Menschen, die nicht hungern müssen wahrscheinlich noch nie so hoch. Trotz der 7Mrd Menschen.

      Wir wissen welche Katastrophen über uns hereinbrechen können und können uns darauf vorbereiten (ob das reicht ist eine andere Frage). Die Menschen in vergangenen Zeiten waren Katastrophen oder Krankheiten (Pest) hilflos ausgeliefert. Ich denke, dass die damaligen Gefahren sehr viel höher waren als die unserer Zeit (die nukleare Vernichtung ausgeschlossen)

      Beim Wachstum machen viele Menschen einen Denkfehler: Es ist nicht das "mehr" dass das Wachstm ausmacht, sondern das "besser". Daraus ergibt sich das, was wir als mehr empfinden.

      Deswegen denke ich auch, dass Kalifornien seine Krise lösen und daraus gestärkt hervorgehen wird. Untergangen sind vor allem die Reiche, denen es zu gut ging. Solange es ihnen nicht so gut ging, hatten sie einen Antrieb und existierten fort.
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 17:53:51
      Beitrag Nr. 78.475 ()
      Smallcaps
      Grüßt euch,

      nochmal ein paar Einwürfe meinerseits zu unseren heiß geliebten Smallcaps per GB-Thread-Definition < 2,5 Mrd. USD.

      Mein Screening ergab folgendes Bild:

      * = bereits im (eignen) Portfolio
      ** = bereits diskutier (meines Wissens nach)

      Consumer Staples

      JJSF (* und **)
      USNA

      Financials

      FCFS
      TPL

      Health Care

      ATRI (**)
      CMN (* und **)
      CHE (**)

      IT

      AMBA (**)
      NTCT

      Restaurants

      TXRH (* und **)
      BWLD (**)

      Specialized Chemicals

      BCPC (* und **)

      Auswahlprozess über

      1. Größe
      2. Equity Ratio + Debt Ratio
      3. FCF Yield
      4. Entwicklung FCF
      5. DPR
      6. Net Debt/Ebida after CAPEX (wobei lediglich die * - Werte dort berücksichtigt worden sind)
      7. EPS-Reihen der letzten 15 Jahre (sofern vorhanden)

      Tiefergehendes Bilanzscreening und business-modell-screening erfolgt im Anschluss (bei * - Werten logischerweise bereits geschehen).

      Viele Grüße
      ms
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 16:39:34
      Beitrag Nr. 78.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.560.743 von sdaktien am 14.04.15 15:47:30Die Vergangenheit taugt nur begrenzt für Zukunftsprognosen, zumal dann, wenn relevante Faktoren sich fundamental ändern.

      Gab es je mehr als 7 Milliarden Erdenbürger, war der Planet je derart dicht besiedelt, gab es je eine derartige Häufung letztlich elementarer und nicht beherrschbarer Probleme, wie beispielsweise den Klimawandel?

      Und den regionalen Kollaps von Hochkulturen gab es oft, ich erwähnte z.B. die Osterinseln und die Mayas. Heute ist der Planet zusammengewachsen und mehr als 7 Milliarden Menschen verbrauchen tagtäglich eine vorher nie gekannte Menge von Ressourcen und Energie.
      Ich bin von Haus aus eher Naturwissenschaftler, ich staune ständig, dass die große Mehrheit mit größter Selbstverständlichkeit davon ausgeht, dass sich das ewig fortschreiben, gar steigern (Wachstum) lässt, zumal bekannt sein sollte, dass unser Planet klein und endlich ist.
      Da spielt die Psychologie rein, Mensch glaubt gerne das, was er glauben WILL.
      Und er schreibt die Vergangenheit linear in die Zukunft fort.
      Die Realität ist aber selten linear, besonders wenn ein geschlossenes System derart massiv und unkontrolliert verändert wird.

      Aber ich will hier nicht missionieren, werde nur noch auf neue Argumente eingehen und mich ansonsten freuen, wenn aussichtsreiche Aktien diskutiert werden. :)
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      Avatar
      schrieb am 14.04.15 15:47:30
      Beitrag Nr. 78.473 ()
      Grosse Innovationsfortschritte waren meist Folgen großer Probleme. Gibt es sin Problem nicht, muss man auch nicht nach einer Lösung suchen. Erneuerbare Energien sind nicht unzuverlässig, nur die Art und Weise wie der Strom produziert wird, verändert sich.

      Ich denke nicht das Kalifornien untergeht. Ich denke das Kalifornien aus dieser Problematik gestärkt hervorgeht. Es gab schon viele Untergangsszenarien. Bislang hat die Menschheit alle überlebt und nicht nur das. Sie ist aus den zahlreichen Krisen immer noch dominanter und noch kreativer hervorgegangen. Wäre es nicht so, würden wir beide jetzt hier nicht schreiben.
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      Avatar
      schrieb am 14.04.15 15:14:22
      Beitrag Nr. 78.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.559.942 von sdaktien am 14.04.15 14:40:56Wasser kann man speichern

      Korrekt.
      Aber wenn Meerwasserentsalzungsanlagen sowieso nur Bruchteile des benötigten Wassers bereitstellen können, dann wird dieses Problem nicht gelöst, indem man (unzuverlässige) erneuerbare Energien nutzt, um den benötigten Strom zu produzieren.
      Von den Kosten und der schieren Menge der benötigten Erneuerbaren zu schweigen.
      Ferner werden hier immer nur die (abmildernden) Skaleneffekte wahrgenommen.
      Nicht nur in Kalifornien gibt es das Problem.
      Und es gibt diverse weitere Probleme.
      Jede technische Lösung (in Wahrheit meist Pseudolösungen wegen der damit verbundenen Langfristfolgen und Nebenwirkungen) erfordert aber Kapital, Ressourcen und Energie.
      Und genau das ist auf einem endlichen Planeten logisch zwingend begrenzt (Ressourcen und BEZAHLBARE Energie).

      Anderenfalls wird Kalifornien keine Zukunft haben.

      So ist es. Und wenn etwas sehr unerwünscht und erschreckend ist (das gilt langfristig für zahlreiche aktuelle Elementarprobleme), dann bedeutet das mitnichten, dass es eine technische Lösung geben muss.
      Wer sind wir denn?
      Eigentlich sind wir Primaten, die es dank ihrer technischen "Intelligenz" schaffen, einen ganzen Planeten derart zu verändern und sich derart zu vermehren, dass er in vielerlei Hinsicht aus dem Takt gerät...

      Nun würde ich mich eigentlich wieder gerne dem Thema Aktien zuwenden :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 14:40:56
      Beitrag Nr. 78.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.558.154 von Algol am 14.04.15 11:24:48Wasser kann man speichern, beispielsweise in Reservoirs. Wenn der Wind nicht weht (was an der Küste eher selten der Fall ist) oder die Sonne nicht scheint (was nachts vorkommen soll), kann man in der verbleibenden Zeit einen Rückhalt aufbauen, der für diese Ereignisse vorgesehen ist. Man kann sich auch noch andere regenrative Quellen wie Erdwärme oder auch Stromspeicherung vorstellen. Lösungsansätze wird es genug geben und in diese Richtung wird die Entwicklung auch gehen.
      Anderenfalls wird Kalifornien keine Zukunft haben.
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      Avatar
      schrieb am 14.04.15 11:24:48
      Beitrag Nr. 78.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.553.915 von filmen am 13.04.15 19:37:18Und nochmal zu Kalifornien/Dürre/Klima/Meerwasserentsalzung @ filmen

      Ich habe deinen eigenen Link nochmal richtig gelesen:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/meerwasser-entsalzu…

      Ist die extrem stromhungrige Technologie der Ausweg aus der Wasserkrise?
      ...
      Doch erst in diesen Tagen scheint auch der breiten Öffentlichkeit in dem US-Staat wirklich klar zu werden, dass sich möglichwerweise etwas Grundlegendes verändert hat. Spätestens seit Gouverneur Jerry Brown vergangene Woche die Kalifornier per Dekret zum Wassersparen gezwungen hat, ist die Diskussion über die Zukunft der Wasserversorgung dort in vollem Gange.

      Die Wasserressourcen sind stark angegriffen. Besonders beunruhigend: Satellitenbilder haben kürzlich gezeigt, dass auch die Grundwasserpegel bereits massiv gesunken sind.

      Die Bevölkerung des Staates wächst stetig, was Effizienzgewinne bei der Wassernutzung zum Teil auffrisst.

      Doch was nach einer gigantischen Menge klingt, soll lediglich sieben Prozent des Wasserbedarfs von San Diego County decken. Die in dem Bezirk lebenden rund 3,2 Millionen Menschen machen nicht einmal ein Zehntel der Gesamtbevölkerung Kaliforniens aus.

      Dagegen stehen die Kosten der Entsalzung, sowohl finanziell als auch für die Umwelt.

      Dafür ist gewaltiger Druck notwendig - und er verlangt nach einem enormen Energieaufwand.

      dass 2,8 Kilowattstunden allein für die Entsalzung von einem Kubikmeter Wasser benötigt werden. Hinzu kommt der Energiebedarf, um das Wasser aus der Anlage zu den Verbrauchern zu pumpen.

      Kritiker wie der Thinktank Pacific Institute wenden jedoch ein, dass in Zukunft auch die Energiekosten steigen dürften

      Um einen Liter Trinkwasser herzustellen, soll die Anlage in Carlsbad zwei Liter Meerwasser ansaugen - inklusive Abermillionen von Fischeiern und kleinen Meereslebewesen

      Zudem soll die Salzlauge, die nach der Osmose übrig bleibt, in den Ozean zurückgeleitet werden. "Sie ist wesentlich salzhaltiger als Meerwasser", sagte Henry Vaux, emeritierter Professor für Ressourcenwirtschaft der University of California in Riverside, dem US-Sender CNBC. "Das hat nachteilige Folgen für die küstennahe Umwelt.

      In Santa Cruz etwa kippten Bürger den Bau einer solchen Anlage, aus Angst vor massiven Umweltschäden

      Was man nicht habe, könne man nicht recyceln

      Viele Weltregionen "sind bereits am Limit der erneuerbaren Wasserquellen, und trotzdem wachsen sie immer noch". Hinzu komme der Klimawandel, der voraussichtlich viele Gebiete heißer und trockener machen werde.

      Das aber könnte geradewegs in einen Teufelskreis führen. Denn würde die Entsalzung so massiv ausgeweitet, dass sie die Wasserversorgung vieler Millionen Menschen sicherstellen könnte, wäre der Energiebedarf gigantisch. Die mögliche Folge wäre eine weitere Verschärfung des Klimawandels

      es sei denn, der Strom für die Entsalzungsanlagen käme größtenteils aus erneuerbaren Quellen

      Einschub, aha und wenn es dunkel und windstill ist, gibts kein Wasser...

      "In der Zeit, die es braucht, eine solche Anlage genehmigen und bauen zu lassen", sagte Heather Cooley vom Pacific Institute der "L.A. Times", "ist die Dürre wahrscheinlich vorbei."

      Hoffen kann man ja... :eek:

      Fühle mich ehrlich gesagt bestärkt.
      Pseudolösung, die kurzfristig und z.T. nur abmildert, aber letztlich die Probleme verschärft, zudem teuer und löst nicht das Gesamtproblem.
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      Avatar
      schrieb am 14.04.15 11:03:09
      Beitrag Nr. 78.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.555.184 von Simonswald am 13.04.15 22:19:24dann bringt schon rein mechanisches Value-Investieren eine fette Überrendite ggü. Growth.

      Sorry,
      der Blick ins Depot widerlegt das sofort.
      Wie soll ein Riesenunternehmen wie MCD performancemäßig mit schnell wachsenden Outperformern wie WETF, CBPO, CTSH, NOAH usw. mithalten können?

      In Baissephasen bremst ein niedriges KGV und eine hohe Dividenrendite den Kursverfall sicher ab. Aber es gibt auch Growth-Werte mit niedrigem KGV, spätestens dann, wenn der Kurs zurückkommt, die Gewinne aber weiter wachsen.
      Und in Rezessionszeiten findest du in den Bilanzen deiner Großunternehmen oft eher Bremsspuren, als bei kleineren, erfolgreichen Growth-Werten:

      http://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=CTSH®io…

      Stetes Wachstum auch 08/09, vergleiche das mal mit etlichen deiner Value-Boliden!

      Ferner gebe ich Millionenbank Recht, durch die Minizinsen wird die Finanzierung von growth zusätzlich erleichtert.
      So hoch, wie die Staatsschulden weltweit sind, bezweifle ich, dass sich in absehbarer Zeit nachhaltig und deutlich an dieser Situation etwas ändern wird.

      Zu NTAP,

      die Entwicklung von Umsatz und Gewinn war in den letzten Jahren nicht beeindruckend

      http://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=NTAP

      Erwartest du zukünftig eine Verbesserung und warum?
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