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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 2879)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      Avatar
      schrieb am 16.05.12 22:48:38
      Beitrag Nr. 65.288 ()
      unter 20 werden wir wissen, wie es um die Rohstoffhausse und die Weltwirtschaft bestellt ist.

      Wenn man das als Indikator ernsthaft betrachtet und statt BHP auf Rio Tinto schaut, weiß ;) man es ggf. noch etwas früher. ;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 22:05:30
      Beitrag Nr. 65.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.174.530 von Pontiuspilatus am 16.05.12 19:03:38Vl. ist's ja nur ein Fehlverständnis, :D

      >> kgv der indizes am höhepunkt der großen rezession war so hoch wie nie ...
      die kgv ... aber in der nächsten baisse weiter günstiger werden werden
      ... wahrschinlichj ist ist das wir noch 3-4 jahre im seitwärtsmarkt stecken
      <<
      - Wie meinen?
      Nehme an, trotz Anspielungen auf's pontiöse Hintertürchen letzteres, wo Du da konkreter geworden bist, *g* ...

      Wäre also DMn. Inflation + deutlicher abnehmende Aktienbewertung = '3-4 Jahre Seitwärtsmarkt' + stg. Gewinne ... = richtig?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:37:20
      Beitrag Nr. 65.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.174.519 von Pontiuspilatus am 16.05.12 19:01:33Hier noch ein recht interessantes Interview, passend zu dem Thema: Wie lange fällt der Markt noch?

      Ehrfurcht vor dem Markt

      Interview mit Raimund Brichta, Wirtschaftsjournalist und Moderator der n-tv Telebörse

      ideas: Herr Brichta, dank Ihrer langjährigen Erfahrung
      als Moderator und Wirtschaftsjournalist verfügen
      Sie über einen umfangreichen Erfahrungsschatz.
      Bereits seit 1992 moderieren Sie die n-tv
      Telebörse – eine der ältesten und populärsten
      Börsensendungen
      im deutschen Fernsehen.
      Was waren für Sie die größte Herausforderung
      und das gravierendste Börsenereignis in den
      vergangenen Jahren?

      Raimund Brichta: Das gravierendste Ereignis der
      letzten zehn Jahre mit den weitreichendsten Folgen
      war gleichzeitig die größte Herausforderung für
      mich: Es galt nämlich, das Ende des rund zwanzigjährigen
      Börsenaufschwungs zu erkennen und zu
      verstehen, das damit eine neue Börsenphase begonnen
      hatte. Diese Erkenntnis reifte in mir im Juli 2002,
      also vor fast genau zehn Jahren. Damals durchbrach
      der DAX seinen langfristigen Aufwärtstrend, womitfür mich klar war, dass die Börsenuhren nun für lange Zeit anders ticken würden. Ich habe diese
      Beurteilung damals auch in der Telebörse kundgetan,
      was selbstverständlich nicht allen gefallen hat,
      wie Sie sich denken können. Aber im Nachhinein
      betrachtet war es richtig.

      Und wie lange dauert diese Phase
      Ihrer Meinung nach noch?

      Eine Kristallkugel habe ich natürlich
      auch nicht. Beim letzten Mal,
      in den Sechziger- und Siebzigerjahren,
      hat sie rund 20 Jahre
      gedauert. So gesehen hätten wir
      also noch ein paar Jährchen Zeit. Wir werden es auf
      jeden Fall rechtzeitig
      merken, wenn sie zu Ende ist.

      Denn sobald der DAX die 8.000er-Marke nachhaltig
      überwindet, dürfte der nächste langfristige Börsenaufschwung
      begonnen haben. Bis dahin brauchen
      wir noch etwas Geduld.

      Was hat sich an Ihrem Beruf in den letzten zwei
      Dekaden verändert? Oder ist der Job im Grunde
      der gleiche geblieben?

      Zu meinen Hauptaufgaben gehören heute wie damals
      die Berichterstattung und die Analyse. Was sich geändert
      hat, ist die Erwartungshaltung des Publikums.
      Während es damals vor allem darum ging, die
      höchsten Renditen zu erzielen, steht heute der
      Kapitalerhalt im Vordergrund. Das halte ich für eine
      gesunde Entwicklung.

      Vor genau zehn Jahren standen Sie schon einmal
      für ein Interview in ideas Rede und Antwort. Der
      Titel des Interviews lautete damals »Der Königsweg
      der Geldanlage«, mit dem Sie ein Indexinvestment
      bezeichneten. Wie sieht der Königsweg der
      Geldanlage Ihrer Meinung nach heute aus?

      diese Passage ist simon gewidmet :D

      Die Vorteile des Indexinvestments gelten nach wie
      vor. In Anbetracht der Finanzkrisen würde ich heute
      nur ergänzen, dass man sich auf Indizes konzentrieren
      sollte, die hauptsächlich »wahre Werte« repräsentieren.
      Damit meine ich Aktien solider Unternehmen
      mit geringer Verschuldung, Edelmetalle oder Immobilien.
      Anlagen, bei denen man in erster Linie Geldforderungen
      erwirbt, wie Anleihen, Kapitallebensversicherungen
      oder Festgeld, zähle ich ausdrücklich
      nicht zum Königsweg. Ausnahme:
      Tagesgeld als Notreserve.

      Die Schuldenprobleme Griechenlands, Portugals,
      Irlands und Italiens sorgen schon seit einiger Zeit
      für viel Unruhe und Misstrauen – vor allem bei
      Anlegern. Wie schätzen Sie die aktuelle Lage
      ein? Was erwarten Sie für das
      Börsenjahr 2012?

      Für dieses Jahr erwarte ich einen
      DAX-Anstieg auf 8.000 Punkte.

      Trotz der Probleme?

      Ja, denn schließlich haben die
      Notenbanken schwere Geschütze aufgefahren, ihre
      Bazookas und Dicken Berthas. Damit könnten sie
      den DAX bis dorthin schießen.

      Und danach?

      Noch rechne ich nicht damit, dass die Konsolidierungsphase
      schon zu Ende geht, in der die Börsen
      seit der Jahrtausendwende sind.

      Zusätzlich zu Ihrer Tätigkeit als Finanzjournalist
      sind Sie als Interviewcoach für den Umgang mit
      der Finanz- und Wirtschaftspresse tätig. Worin
      liegt Ihrer Meinung nach die Herausforderung
      erfolgreicher Finanzkommunikation?

      Ich sehe die größte Herausforderung darin, authentisch
      zu wirken und glaubwürdig zu sein. Leider wird
      das Kommunikationsgeschehen noch allzu oft von
      leeren Phrasen bestimmt.

      Wenn Sie – als Wirtschaftsjournalist und langjähriger
      Beobachter der Märkte – unseren Lesern
      einen guten Rat mit auf den Weg geben sollten:
      Welche ist Ihrer Ansicht nach die wichtigste Regel,
      die es zu beherzigen gilt?

      Die wichtigste Regel hat mir André Kostolany in
      seiner unvergesslich süffisanten Art mit auf den Weg
      gegeben: An der Börse ist alles möglich – auch das
      Gegenteil. Für mich heißt das, absolute Ehrfurcht
      vor dem Markt zu haben, denn der hat schließlich
      immer recht - noch was für Simon[/green :D
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 20:32:02
      Beitrag Nr. 65.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.174.519 von Pontiuspilatus am 16.05.12 19:01:33ja, sehe die in der Allgemeinheit veröffentlichten KGVs auch als unbrauchbar an. Danke für Deine ausführliche Aufklärung! :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 19:05:49
      Beitrag Nr. 65.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.174.213 von Simonswald am 16.05.12 17:57:21Weiterhin könnte mir wenig Besseres passieren als dass KO bis 2017 auf KGV 5 sinkt

      ich sag ja du liebst deine medtronischen renditen :laugh:

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      schrieb am 16.05.12 19:03:38
      Beitrag Nr. 65.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.931 von investival am 16.05.12 08:53:40Was sehr gut zu (D)einem Infla-Szenario passt, *

      ja sogar sehr gut :D

      sollten personen das nicht verstehen dürfte es an ökonomischen grundwissen mangeln ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 19:01:33
      Beitrag Nr. 65.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.171.951 von umbre am 16.05.12 11:26:49Derzeit wird ja das KGV gerne mit dem aktuellen Kurs / durchschnittliche prognostizierte Gewinne für´s kommende Jahr berechnet.


      die einzig sinnvolle berechnung für das kgv ist die die schon durch den namen definiert ist .

      Kurs gewinn verhältnis. gewinn ist immer das was tatsächlich als gewinn angefallen ist. d.h das aktuelle kgv ist immer das das auf den gewinnen der kumulierten vergangen 4 quartale basiert.

      das was du da vorschlägst ist die berechnung anhand eines hypothetisch prognostizierten gewinns ;)

      das einer der gründe weshalb an der spitze der hausse die kurse günstig und am ende der baisse teuer aussehen ;)

      kgv die auf basis noch nicht angefallener gewinne berechnet werden sind keine kgv :kiss:

      Und wenn man für 2009 die Kurse / Gewinne des Jahres 2009 berechnet, dann waren wir doch bereits im Bereich KGV 5-10

      das kgv der indizes am höhepunkt der großen rezession war so hoch wie nie;)

      und bei 5-10 waren wir auch nicht als die gewinne dann rasch zulegten. es ergab sich ein kgv von 10-12 mithin ca. 50% höher als am tief von langfristseitwärtsmärkten

      d.h. also, die Gewinne der Unternehmen werden nochmal kräftig steigen? Oder die Kurse werden nochmal das Tal der Tränen durchlaufen

      die gewinne der unternehmen in ihrer gesamtheit steigen in haussen und baissen schwankungsbereinigt sehr sehr konstant immer gleich ;)

      das einzige was sich ändert sind die bewertungsmultipel.

      und wir sind eben siet 12 jahren in kontraktionphase was man auch daran sieht das die kgv seit dem anstieg nicht höher geworden sind sie aber in der nächsten baisse weiter günstiger werden werden ;)


      die gewinne werden somit steigen und und die bewertungen sinken was die kurse dann machen ist eigentlich egal :D und nicht prognostizierbar.

      das einzige was wahrschinlichj ist ist das wir noch 3-4 jahre im seitwärtsmarkt stecken werden ;)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 18:42:21
      Beitrag Nr. 65.281 ()
      ich frage mich, wieso du dich nicht erinnerst, dass ich herbst-winter 08-09 KO gekauft habe
      und seither 2 Mal aufgestockt.


      mit deiner gesamtinvestitionsquote von am baisse tief vielleicht 30 % ( wenn überhaupt ) darf die frage schon gestellt werden wenn du nun nach effektiver kursverdopplung innerhalt 3er jahre geil auf die aktie wirst :D

      Im Übrigen sehe ich nicht, dass KO vor 3 Jahren günstiger war als derzeit (siehe mein KGV-Grafik von gestern), sondern eher gleich teuer


      ko in 2009 bei 40 und eps in 2009 bei 2,93 (quelle msn money)
      dies entspricht einem kgv von 13,5

      ko als du vor eingen tagen kaufgelüste entwickeltest bei 78 eps (trailling twelve month ) 3,76 (qelle yahoo finance) dies entspricht einem kgv von 21

      kann schon sein das du da in deiner grafik was siehst aber dem tatsächlichen scheint es nicht zu entsprechen ;)

      finde es auch komisch das du einerseits mit 0,1 % renditevorteilen rechnest und andererseits höherbewertungen von über 60 % nicht siehst :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:59:26
      Beitrag Nr. 65.280 ()
      Im Übrigen sehe ich nicht, dass KO vor 3 Jahren günstiger war als derzeit
      nicht nur der Kurs, sondern auch die KO-Gewinne sind seither gestiegen...
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 17:57:21
      Beitrag Nr. 65.279 ()
      +++
      ansonsten frage ich mich wieso du ko nicht im herbst winter 2008/09 gekauft hast

      ich frage mich, wieso du dich nicht erinnerst, dass ich herbst-winter 08-09 KO gekauft habe :keks:
      und seither 2 Mal aufgestockt.

      Im Übrigen sehe ich nicht, dass KO vor 3 Jahren günstiger war als derzeit (siehe mein KGV-Grafik von gestern), sondern eher gleich teuer.

      Weiterhin könnte mir wenig Besseres passieren als dass KO bis 2017 auf KGV 5 sinkt... immerhin werde ich im kommenden Jahrzehnt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr "frisches Geld" zum Investieren haben als im vergangenen. :)
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