Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7720)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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Goldman und Morgan Stanley keine Investmentbanken mehr
Montag, 22. September 2008, 07:52 Uhr
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Washington (Reuters) - Goldman Sachs und Morgan Stanley geben im Sog der Finanzkrise ihren Status als Investmentbanken auf, um sich als Geschäftsbanken besseren Zugang zu den Finanzmitteln der US-Notenbank Federal Reserve zu sichern.
Sie unterwerfen sich damit deutlich strengeren Auflagen, erhalten aber im Gegenzug mehr Freiheiten zur Übernahme von Banken mit starkem Privatkundengeschäft.
Wie Reuters in der Nacht auf Montag erfuhr, bemühten sich die beiden einzigen übrig gebliebenen US-Investmentbanken selbst bei der Fed um die Genehmigung zu ihrer Umwandlung. Damit wird das Geschäftsmodell der US-Investmentbank, dass die Wall Street für mehr als 20 Jahre dominierte, faktisch ausgelöscht. An der Börse waren in der vergangenen Woche ernsthafte Zweifel aufgekommen, ob die Investmentbanken die Finanzkrise überstehen können. Ihr Sonderstatus ermöglichte es den Investmentbanken etwa, höhere Risiken einzugehen.
Branchenexperten begrüßten die Umwandlung in einer ersten Reaktion. "Das schafft einen Eindruck von größerer Sicherheit und Überwachung. Es rationalisiert das Aufsichtssystem. Es sollte sowohl für Goldman Sachs als auch für Morgan Stanley gut sein", sagte Chip MacDonald, ein Fusionsexperte bei der Kanzlei Jones Day.
Wie Reuters weiter erfuhr, haben damit für Morgan Stanley die Fusionsgespräche mit der US-Regionalbank Wachovia nicht mehr die höchste Priorität. Ein Zusammenschluss sei weniger wahrscheinlich geworden. Morgan Stanley setze jedoch die Gespräche mit anderen Parteien fort, hieß es am Sonntag. Das Institut verhandelt unter anderem mit einem chinesischen Staatsfonds über eine höhere Beteiligung.
Montag, 22. September 2008, 07:52 Uhr
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Washington (Reuters) - Goldman Sachs und Morgan Stanley geben im Sog der Finanzkrise ihren Status als Investmentbanken auf, um sich als Geschäftsbanken besseren Zugang zu den Finanzmitteln der US-Notenbank Federal Reserve zu sichern.
Sie unterwerfen sich damit deutlich strengeren Auflagen, erhalten aber im Gegenzug mehr Freiheiten zur Übernahme von Banken mit starkem Privatkundengeschäft.
Wie Reuters in der Nacht auf Montag erfuhr, bemühten sich die beiden einzigen übrig gebliebenen US-Investmentbanken selbst bei der Fed um die Genehmigung zu ihrer Umwandlung. Damit wird das Geschäftsmodell der US-Investmentbank, dass die Wall Street für mehr als 20 Jahre dominierte, faktisch ausgelöscht. An der Börse waren in der vergangenen Woche ernsthafte Zweifel aufgekommen, ob die Investmentbanken die Finanzkrise überstehen können. Ihr Sonderstatus ermöglichte es den Investmentbanken etwa, höhere Risiken einzugehen.
Branchenexperten begrüßten die Umwandlung in einer ersten Reaktion. "Das schafft einen Eindruck von größerer Sicherheit und Überwachung. Es rationalisiert das Aufsichtssystem. Es sollte sowohl für Goldman Sachs als auch für Morgan Stanley gut sein", sagte Chip MacDonald, ein Fusionsexperte bei der Kanzlei Jones Day.
Wie Reuters weiter erfuhr, haben damit für Morgan Stanley die Fusionsgespräche mit der US-Regionalbank Wachovia nicht mehr die höchste Priorität. Ein Zusammenschluss sei weniger wahrscheinlich geworden. Morgan Stanley setze jedoch die Gespräche mit anderen Parteien fort, hieß es am Sonntag. Das Institut verhandelt unter anderem mit einem chinesischen Staatsfonds über eine höhere Beteiligung.
Letzte US-Investmentbanken werden "normale" Banken
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New York (dpa) - Historischer Wandel an der Wall Street: Unter dem Druck der Kreditkrise geben die zwei letzten verbliebenen US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley ihren rechtlichen Sonderstatus auf und werden zu gewöhnlichen Geschäftsbanken.
Das gab die US-Notenbank Federal Reserve am Sonntagabend (Ortszeit) in New York bekannt. Die beiden Banken erhalten überdies in der Übergangsphase zusätzliche Notenbankkredite. Dies verschafft ihnen angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten etwas Luft.
Die Finanzkrise beendet damit die Geschichte der großen unabhängigen Investmentbanken der Wall Street in ihrer bisherigen Form. Zu Jahresbeginn gab es noch fünf von ihnen. Investmentbanken sind Spezialisten für lukrative Wertpapiergeschäfte aller Art sowie für Fusionen und Übernahmen von Firmen. Unter hohen Risiken erzielten sie oft enorme Gewinne, mit der Kreditkrise stürzten sie in große Schwierigkeiten, die meisten erlitten Milliardenverluste.
Der bisherige Branchenführer Goldman Sachs und die Nummer zwei Morgan Stanley unterliegen künftig den Kontrollen, Regeln und Kapitalanforderungen, die auch für andere Banken gelten. Bisher genossen sie weitgehende Freiheiten und konnten größere Risiken eingehen, weil sie keine Geschäfte für Jedermann wie etwa Girokonten anbieten.
Die fünftgrößte Investmentbank Bear Stearns hatte im März ihrem Zwangsverkauf an den Finanzkonzern J.P. Morgan Chase zustimmen müssen. Lehman Brothers als Nummer vier meldete am vergangenen Montag Insolvenz an und die bisher drittgrößte Investmentbank Merrill Lynch rettete sich durch eine Übernahme in die Arme der Bank of America.
In ihrer künftigen Rechtsform als Bankholding können Goldman Sachs und Morgan Stanyley auch den anderen Geschäfts- und Universalbanken Konkurrenz auf deren eigenem Terrain machen. Finanzkonzerne wie die amerikanische Citigroup und die Deutsche Bank vereinen unter ihrem Dach die ganze Palette von Finanzdienstleistungen - so etwa das Filialgeschäft, aber auch das eigene, interne Investmentbanking.
Angesichts der Schwierigkeiten durch die Finanzkrise waren auch Goldman Sachs und Morgan Stanley zuletzt immer mehr unter Druck geraten. Die Aussicht auf das geplante Mega-Rettungspaket der US- Regierung ließ ihre drastisch gefallenen Aktienkurse allerdings Ende vergangener Woche wieder steigen. Morgan Stanley begann wegen der Notlage bereits Fusionsgespräche mit der
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New York (dpa) - Historischer Wandel an der Wall Street: Unter dem Druck der Kreditkrise geben die zwei letzten verbliebenen US-Investmentbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley ihren rechtlichen Sonderstatus auf und werden zu gewöhnlichen Geschäftsbanken.
Das gab die US-Notenbank Federal Reserve am Sonntagabend (Ortszeit) in New York bekannt. Die beiden Banken erhalten überdies in der Übergangsphase zusätzliche Notenbankkredite. Dies verschafft ihnen angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten etwas Luft.
Die Finanzkrise beendet damit die Geschichte der großen unabhängigen Investmentbanken der Wall Street in ihrer bisherigen Form. Zu Jahresbeginn gab es noch fünf von ihnen. Investmentbanken sind Spezialisten für lukrative Wertpapiergeschäfte aller Art sowie für Fusionen und Übernahmen von Firmen. Unter hohen Risiken erzielten sie oft enorme Gewinne, mit der Kreditkrise stürzten sie in große Schwierigkeiten, die meisten erlitten Milliardenverluste.
Der bisherige Branchenführer Goldman Sachs und die Nummer zwei Morgan Stanley unterliegen künftig den Kontrollen, Regeln und Kapitalanforderungen, die auch für andere Banken gelten. Bisher genossen sie weitgehende Freiheiten und konnten größere Risiken eingehen, weil sie keine Geschäfte für Jedermann wie etwa Girokonten anbieten.
Die fünftgrößte Investmentbank Bear Stearns hatte im März ihrem Zwangsverkauf an den Finanzkonzern J.P. Morgan Chase zustimmen müssen. Lehman Brothers als Nummer vier meldete am vergangenen Montag Insolvenz an und die bisher drittgrößte Investmentbank Merrill Lynch rettete sich durch eine Übernahme in die Arme der Bank of America.
In ihrer künftigen Rechtsform als Bankholding können Goldman Sachs und Morgan Stanyley auch den anderen Geschäfts- und Universalbanken Konkurrenz auf deren eigenem Terrain machen. Finanzkonzerne wie die amerikanische Citigroup und die Deutsche Bank vereinen unter ihrem Dach die ganze Palette von Finanzdienstleistungen - so etwa das Filialgeschäft, aber auch das eigene, interne Investmentbanking.
Angesichts der Schwierigkeiten durch die Finanzkrise waren auch Goldman Sachs und Morgan Stanley zuletzt immer mehr unter Druck geraten. Die Aussicht auf das geplante Mega-Rettungspaket der US- Regierung ließ ihre drastisch gefallenen Aktienkurse allerdings Ende vergangener Woche wieder steigen. Morgan Stanley begann wegen der Notlage bereits Fusionsgespräche mit der
Meine derzeitige Watchlist:
UTX
swatch
BAT
Praxair
Air Products& Chemicals
Canon
BASF
Roche
Novartis
Fresenius
Aus den Kandidaten dürften meine letzten 3-4 Käufe in dem Jahr noch kommen.
UTX
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BAT
Praxair
Air Products& Chemicals
Canon
BASF
Roche
Novartis
Fresenius
Aus den Kandidaten dürften meine letzten 3-4 Käufe in dem Jahr noch kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.209.816 von bakri am 22.09.08 01:28:33manche Aktien trotz des einbrechenden Gesamtmarkts verbuchten
es ist eher anders der gesamtmarkt hält sich entsprechend der stimmung extrem gut. einbrechen tat eher der finansektor isoliert
es ist eher anders der gesamtmarkt hält sich entsprechend der stimmung extrem gut. einbrechen tat eher der finansektor isoliert
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.209.620 von bakri am 22.09.08 00:58:23nsgesamt gesehen könnte es beim Dow, Dax etc. noch weiter ´runtergehen
könnte auch steigen oder gleichbleiben. und das alles können sogar andere indizes
könnte auch steigen oder gleichbleiben. und das alles können sogar andere indizes
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.209.620 von bakri am 22.09.08 00:58:23Der Euro (und auch das Gold und das Öl) können auch noch ´mal etwas fallen (Euro auf 1,38 ?).
können tun sie alles. immer diese schwammige ausdrucksweise
Dann muß man gucken, was die Signale sagen
ja nur nicht selbst denken immer schön beim ta voodoo bleiben
Außerdem bleibe ich dabei, daß asiatische Werte besser laufen werden als die der westlichen Welt.
nun ja dann müssen viele indizes in asien aber erst mal 300-400% zulegen.
höhere volatilität nach oben nach dem megaabsturz natürlich erst mal zwangsläufig.
bisher litten die emerging markets jedenfalls wesentlich stärker. zudem bleiben die grundsätzlichen argumente welche gegen eine investition dort sprechen und über in langer betrachtung kurz bis mittelfristiger die ökonomischen probleme in den industriestaaten überwiegen.
können tun sie alles. immer diese schwammige ausdrucksweise
Dann muß man gucken, was die Signale sagen
ja nur nicht selbst denken immer schön beim ta voodoo bleiben
Außerdem bleibe ich dabei, daß asiatische Werte besser laufen werden als die der westlichen Welt.
nun ja dann müssen viele indizes in asien aber erst mal 300-400% zulegen.
höhere volatilität nach oben nach dem megaabsturz natürlich erst mal zwangsläufig.
bisher litten die emerging markets jedenfalls wesentlich stärker. zudem bleiben die grundsätzlichen argumente welche gegen eine investition dort sprechen und über in langer betrachtung kurz bis mittelfristiger die ökonomischen probleme in den industriestaaten überwiegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.209.431 von bakri am 22.09.08 00:30:27Mit etwas Glück steigen diese Aktien aber schneller als der Dollar fällt.
mit etwas pech aber nächstes quartal pleite
mit etwas pech aber nächstes quartal pleite
Übrigens: Der Vater von Patrick Byrne, CEO von OSTK, ist mit Warren Buffett befreundet. OSTK war so gut wie die einzige Firma, die einen Prozeß wegen des Naked Short Sellings gewonnen hat.
Tausende andere Firmen hatten nicht solch ein "Glück".
Tausende andere Firmen hatten nicht solch ein "Glück".
Wer das noch nicht kennt; hier ist das Video:
http://video.google.com/videoplay?docid=4490541725797746038
http://video.google.com/videoplay?docid=4490541725797746038
Die Krise der Hedgefonds-Manager ist eine Erklärung für die starken Kursgewinne, die manche Aktien trotz des einbrechenden Gesamtmarkts verbuchten. Die Kurssprünge beschränkten sich auf Titel, bei denen Anleger zuvor stark auf fallende Kurse gewettet hatten. „In der Krise müssen sie nun ihr Risiko begrenzen“, sagt ein Schweizer Hedgefonds-Manager. Zuvor wegen einer Spekulation auf fallenden Kurse verliehene Aktien müssen sie nun zurückkaufen – koste es, was es wolle. Denn je schneller jetzt der Kursanstieg, desto näher rückt die Pleite des Hedgefonds selbst. Deshalb stieg zum Beispiel der Kurs von Volkswagen in drei Tagen um irrsinnige 50 Prozent.
http://www.wiwo.de/finanzen/angeschlagene-hedgefonds-treiben…
Jahrelang war das Aktien-Shorten kein Thema für die großen Medien. Nun wird das überall diskutiert und ich habe gelesen, das die Naked Short Seller nun regelrecht gejagt werden. Diese sog. Phantomshares haben schon unzählige Firmen in die Pleite getrieben. Es gibt ein Bloomberg-Video darüber mit dem Beispiel OSTK. Genau diese Aktie sieht langfristig ziemlich gut aus (die Signale, nicht der Chart). Sie könnte im Januar steigen. Scheinbar bildet sie ein Jahres-Doji.
Die Shorties haben bisher immer die großen, bekannten Firmen verschont; sicher auch wegen der Dividenden, die man als shortie ja zahlen muß. Nun sind aber die kleineren Technologiefirmen seit 2000 am Boden und es läßt sich mit dem shorten bei denen nichts mehr verdienen. Dagegen hat z.B. Volkswagen sehr viel Luft nach unten; aber eine Nestle auch. Da muß ja nur ´mal eine erste schlechte Nachricht in die Presse und dann kann´s losgehen.
Was passiert, wenn die shorties erst einmal das Interesse an einer Aktie verlieren, kann man z.B. an ARBA sehen.
Die Obershorter waren immer die Investmentbanken, von denen ja nun 2 nicht mehr da sind...
http://www.wiwo.de/finanzen/angeschlagene-hedgefonds-treiben…
Jahrelang war das Aktien-Shorten kein Thema für die großen Medien. Nun wird das überall diskutiert und ich habe gelesen, das die Naked Short Seller nun regelrecht gejagt werden. Diese sog. Phantomshares haben schon unzählige Firmen in die Pleite getrieben. Es gibt ein Bloomberg-Video darüber mit dem Beispiel OSTK. Genau diese Aktie sieht langfristig ziemlich gut aus (die Signale, nicht der Chart). Sie könnte im Januar steigen. Scheinbar bildet sie ein Jahres-Doji.
Die Shorties haben bisher immer die großen, bekannten Firmen verschont; sicher auch wegen der Dividenden, die man als shortie ja zahlen muß. Nun sind aber die kleineren Technologiefirmen seit 2000 am Boden und es läßt sich mit dem shorten bei denen nichts mehr verdienen. Dagegen hat z.B. Volkswagen sehr viel Luft nach unten; aber eine Nestle auch. Da muß ja nur ´mal eine erste schlechte Nachricht in die Presse und dann kann´s losgehen.
Was passiert, wenn die shorties erst einmal das Interesse an einer Aktie verlieren, kann man z.B. an ARBA sehen.
Die Obershorter waren immer die Investmentbanken, von denen ja nun 2 nicht mehr da sind...