Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8007)

[IgnatzWrobel]

@ space
@ investival


Merci für Infos und Einschätzungen bzgl. research von US-Aktien

[IgnatzWrobel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.487 von filmen am 23.07.08 17:33:16

Hi Filmen

Zur low5 Dividendenstrategie: stimmt, für den DAX gibt es eine deutliche längerfristige outperformance, wie man hier sieht...

http://www.xwer.de/daxdiv2007


Über 37 Jahre 13.3 %/p.a. statt 6.6 % ist eindeutig.....dazu noch in jeder 10-Jahres-Periode seit 1970 besser als der DAX gelaufen.


Dummerweise ist die DAX-Div.-strategie in diesem Jahr besonders schlecht gelaufen und liegt aktuell mit - 28% deutlich hinter dem DAX ( - 18%). Der Grund sind natürlich die beiden Finanzwerte Hypo Real Estate und die coba die das Ergebnis kräftig nach unten gezogen haben.

Ich finde die Div-Strategie übrigens auch nicht das Schlechteste was man als Kleinanleger machen kann und ist bei mir als Notalternative im Hintergrund abgespeichert.


Meine Frage an dich: gibt es denn da irgendwelche Finanzkonstrukte bei denen man die Dividende wieder steuerfreundlich anlegen kann?

[bakri]

CRY mit neuem Zwischenhoch

[bakri]

Sehr interessant inde ich, daß die KoMoCl Aktien zum größten Teil in etwa da stehen, wo sie auch im Juli 2007 standen.
Allerdings tun das RDY, PCWLF (PCCW) und BLDP auch.

[filmen]

ok schau mer mal wer langfristig die besser perfomance schafft

[investival]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.697 von filmen am 23.07.08 18:00:05

>> nächstes Jahr im März knallts einige raus. <<
- die dann bereits ihre Bodenbildung einleiten oder gar fertig haben.

[investival]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.487 von filmen am 23.07.08 17:33:16

>> Indexanpassung ist halt nur 1x/Jahr und wurde hier als Minuspunkt angeführt. Meine Meinung: auf lange Sicht unwichtig. <<
Meine Meinung: Auf lange Sicht wichtig,

Klamme Dividendenkönige - so selten ja nicht, dass Firmen mit hohen Dividenden ihre Aktionäre bei Laune halten wollen/müssen, zT. unter Inkaufnahme hoher Verschuldung - werden so jedes Mal viele Monate "Baisse" durchgeschleppt.

Das mag ja trotzdem grundsätzlich besser sein als ein normales Indexinvest, wo mitunter zusätzlich dividendenlose Nieten durchgezogen werden. Wobei man da auch schauen sollte, wie die normalen Hauptindizes relativ gegeneinander abschneiden; da sieht der EUSTX eher bescheiden aus. Allerdings läuft das dem damit verbundenen eigentlichen Interesse einer strikt defensiven Anlage doch zuwider - geopfert "nur" einer gewissen Bequemlichkeit,

Will sagen: Eruierst Du ein Tableau langjährig - 5 Jahre sind einfach zu wenig; mindestens eine Baisse/Krise muss abgedeckt sein - zuverlässiger Dividendenzahler und -erhöher, und klopfst diese dann auf Solidität ab, dh. prüfst, ob die Dividenden auch bei einem etwaigen "normalen" Gewinnrückgang zumindest theoretisch unverändert gezahlt werden können ohne die Substanz anzugreifen bzw. die Schulden zu erhöhen, wirst Du jeden Dividendenindex auch mit buy-and-hold schlagen, selbst wenn Du dann (hochwahrscheinlich) nicht die gerade herrschenden Dividendenkönige im Portfolio hast.
Mir wäre der Einmalaufwand vor 2009 das jedenfalls wert.

Der Bezug auf das EPS ist im übrigen banal, ist die Gewinnermittlung doch sehr variabel handhabbar. Wichtiger ist der Kapitalfluss, aus dem eher ersichtlich wird, ob die Dividende "verdient" wurde. Faustregel: Der freeCF sollte die Div.zahlung, die anschließend in der Kapitalflussrechnung abgezogen wird, möglichst locker übertreffen. Das impliziert neben Dividendenkontinuität übrigens auch begründeten Erhöhungspielraum.

Die meisten der hier wiederholt genannten largecaps leisten das übrigens "locker"; zT. haben wir dazu konkrete Zahlen genannt, bzw. sind auf den jeweiligen websites einzusehen.

[bakri]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.571.826 von Pontiuspilatus am 23.07.08 18:14:59

sorra bakri wenn du dir auf den schlips getreten fühlst aber das ist alles heisse luft

Ich habe Zenn weder ins Spiel gebracht, noch zum Kauf empfohlen.
Der Chart ist mir viel zu jung, um da etwas ´rauszulesen.

Hatte nur nach mehr Infos im Netz gesucht und wollte die Mr Ripley nicht vorenthalten.

Ich bleibe weiterhin in BLDP drin. Der Knackpunkt bei der Brennstoffzellentechnologie ist die Batterie. Ob die letzten Probleme dabei von EEStor oder von Herrn Zetsche persönlich gelöst werden, ist mir egal. Daß dieser Herr aber erst vor ein paar Tagen sich dahingehend geäußert hat, daß die Brennstoffzellenautos nun endlich ernsthaft kommen werden, freut mich natürlich, da Daimler und Ford mit Ballard kooperieren.

[Pontiuspilatus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.569.614 von bakri am 23.07.08 14:44:06

Eine weitere Firma, die SuperCaps herstellt, ist die 2001 gegründete EEStor Inc. in Cedar Park, Texas, ein Unternehmen, das lieber ohne große Öffentlichkeit arbeitet und bislang noch nicht einmal eine eigene Webpräsenz zu besitzen scheint. Bekannt wird nur, daß es sich bei der hier angewendeten Technik um einen, parallelen Plattenkondensator aus Tausenen dünnen Blech-Schichten mit keramischem Bariumtitanat als Dielektrikum handelt, der unter dem Namen Electrical Energy Storage Units (EESU) weltweit vertrieben werden soll. Die Entwicklung soll mehr als 10 Mal soviel Energie speichern können wie eine konventionelle Blei/Säure-Batterie, die Ladezeit beträgt nur wenige Minuten, und die Zyklenzahl sei praktisch unbegrenzt, ohne daß es zu einer Schwächung des Materials kommt.

EEStor kooperiert mit dem kanadischen Kleinwagenhersteller Feel Good Cars und erhält bereits im September 2005 von Kleiner Perkins Caufield & Byers eine Investitionssumme von 3 Mio. $ zur Weiterentwicklung seiner ultrakondensatorbasierten Technologie.

Der Minderheitsgesellschafter ZENN Motor, der bereits 3,8 Mio. $ in diese Partnerschaft investiert hat, will die SuperCaps eigentlich bereits im ersten Halbjahr 2007 in seinen Elektrofahrzeugen einsetzen,

meiner ansicht ist das alles unzureichend um eine einigermassen substantiierte investmententscheidung hinsichtlich zenn überhaupt treffen zu können. ein kooperationspartner der so gut wie unsichtbar ist kann zwar wirklich das rad erfunden haben könnte aber selbst eine qusi erfindung zenns in art einer briefkastenfirma sein (etwas überspitzt dargestellt). das nichtbetreiben einer internetpresenz in einer zeit in der jede pizzeria um die ecke sowas hat ist auch nicht sonderlich vertrauenserweckend und steht weniger für diskretion als für unproffesionalität . man muss auf der internetseite ja nicht seine geschäfts und forschungsgeheimnisse veröffentlichen aber sowas wie hallo welt hier bin ich sollte schon drin sein

desweiteren bedeutet das um sich werfen von technischen fachtermini in einem text gar nichts. es eignet sich höchstens um mit der materie nicht bedarfte eine gewisse proffesionalität vorzugaukeln die so vielleicht gar nicht da ist.

mir gefäält zenn aufgrund dieses artikels ehrlich gesagt noch weniger.

quasi kein umsatz ominöse (unsichtbare) partner und wissenschaftliches geschwätz welches für den normalmenschen nicht einschätzbar ist

doch erst Anfang 2008 hört man wieder von EEStor, als nämlich bekannt wird, daß das Unternehmen mit dem Luft- und Raumfahrtkonzern Lockheed Martin einen Vertrag abgeschlossen hat, der Lockheed eine exklusive und internationale Lizenz gibt, die neuen Energiespeichersysteme für Anwendungen im Militär- und Heimatschutzbereich einzusetzen.

also das einzige was hier steht ist das lockkheed ein exklusivlizenzrecht hat. die frage ist doch was hat eestor davon bzw was hat im endeffekt zenn davon.

zudem ist das vielleicht wenn eestors technologie so toll ist ja auch nur ein vorteil für lockkheed. vielleicht haben sie die lizenz gratis bekommen damit .

also mir ist das zuviel geschwätz .

sorra bakri wenn du dir auf den schlips getreten fühlst aber das ist alles heisse luft

[filmen]

Ein Grund, warum die Dividendenfonds in letzter zeit mit die schlechtesten im Vergleich aller Aktienfonds waren, liegt eben daran, dass in vielen dieser Fonds die Fianzbranche sehr stark gewichtet ist. das wird sich aber wohl zu Gunsten anderer Branchen verschieben, wenn die von Dir genannten Kriterien (die unternehmen dürfen max. 60% des EPS für die dividende verwenden und die dividenden durften die letzten fünf jahre nicht gekürzt werden) im nächsten jahr ziehen werden. Da sind einige Divikürzungen bzw. Überschreitungen der 60% zu sehen sein..

Ja nächstes Jahr im März knallts einige raus.
hier die nähere Beschreibung des index:

http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/listcontent/gdb_…


Finde echt das das eine Anlagealternative ist, wenn man nicht soviel Zeit (und können für die Fundamentalanalyse hat.