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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8063)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 14.07.08 09:50:11
      Beitrag Nr. 13.448 ()
      (1)
      Ponti, du machst mir Angst! ;-)
      Sieht danach aus als ob die Einschätzung der Lage in jüngster Zeit doch stärker geändert hast. Das letzte Mal zum Jahreswechsel lagst du ja verdammt gut damit.
      Also lasst uns diskutieren, wie man am Besten durch Japan seit 1990 kam. Meinem Eindruck nach war man dort in diesem Szenario am Besten mit den Staples (Kao...) und Pharmas (Takeda...) sowie stark exportorientieren (Canon...) Werten investiert.

      (2)
      Was haltet ihr von Steinbruchen a la VMC? Laut deren Eigenpräsentation rentierte VMC von 1960 bis 1999 mit 15% pa.! Seither auch ganz gut. Etwas goodwill in der Bilanz wegen Übernahme von FRK.
      einige Bauzulieferer


      (3)
      zu BAC putt: Das schien nach dem Chart auch Mitte der 70er (gefünftelt) und Anfang der 90er (mehr als halbiert) auch so. Ist heute schlimmer als die 70er oder die frühen 90er?
      Ansonsten vielleicht doch die HSBC, Santander und WellsFargo kaufen. Scheinen am Besten durch die Krise gekommen zu sein. Und mit diesen 3 hat man einen Großteil der Erde abgedeckt.

      (4)
      Je mehr ich hier mitdiskutiere, desto mehr glaub ich, keine Ahnung zu haben und kauf am Besten nen Indexfonds. Bspw hätt ich eine FNM-Entwicklung nicht früher erkannt als der Markt.

      (5)
      Erinnert ihr euch noch an vor 1 Jahr, alle 'Experten' sagten DAX 10.000!

      (6)
      Ist buy and hold riskanter als ein Indexfonds, wenn man wenig Zeit zur Depotbeobachtung hat? ponti hab ich letztens so verstanden.
      Ich werde die nächsten Jahre sicher nicht mehr so viel Zeit dafür aufwenden können/wollen die Entwicklung der Depotwerte zu beobachten.
      Wann ist der Zeitpunkt gekommen, einen Depotwert zu verkaufen?

      (7)
      Ganz interessant ist der SIAL-Bericht.
      Darin schätzen sie die Teilmärkte wie folgt ein:
      Chemikalien für Biotech-Forschung: Marktwachstum 5% (Konkurrenten: Applied Biosystems, Invitrogen, Millipore, Qiagen)
      Für allgem. Forschung: 3%
      Für spezielle Forschung: 3%
      SAFC: 3%

      Als pureplay auf den wachstumsstärksten bereich könnte man also ne MIL oder QGEN kaufen.

      (8)
      DEO vs BFB: Mir gefällt die DEO doch besser, geografisch wesentlich besser diversifiziert (Drittel Europa, Drittel USA, Drittel Restwelt), BFB dagegen ist zu über 60% in USA. Die Renditezahlen gem. yahoo vergleichbar. DEO halt mehr goodwill in der Bilanz.

      (9)
      Weiteres Beispiel meiner steigt Butter steigt Käse Theorie
      Erste ist Omnicom, zweite WPP. Beides große Werbeagenturen. Korrelieren stark.



      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:26:58
      Beitrag Nr. 13.447 ()
      Aufrichtiger Glückwunsch an alle, die letzte Woche auch Conti schütteten, :D :p
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 09:06:41
      Beitrag Nr. 13.446 ()
      In dt. Aktien legt man nicht ass an, sondern spekuliert nun besser noch dieses Jahr auf Übernahmen, :D :eek:
      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 08:44:01
      Beitrag Nr. 13.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.213 von clearasil am 13.07.08 06:05:16>> kein fan von Verschwörungstheorien <<
      Ich eigentlich auch nicht ...
      >> die jetztige Panik könnte daraufhin deuten, dass da wieder einmal ein paar Leute mehr wissen <<
      ... so denke ich eher, dass - wie schon 2002 - die Institutionen an ihr Eingemachtes gehen (müssen) und solideste Aktien gleich mit schütten.
      - Ich kenne das, fängt man einmal mit tabula rasa an, :laugh: ...

      >> bräuchte es Entspannung auf der Energie resp. Inflationsseite und keine Bankpleiten <<
      Wie soll das denn gehen? Ich denke, entweder-oder (auch ein korrigierender Ölpreis wird am Inflationsszenario nichts diametral ändern).

      Tja, Nestlé ... Unbesiegbar - nur vom tobenden Institutionellen-Bären nicht, :o
      40 ist nun mein Ziel - dann, noch mit 10 % technischem Restrisiko (und dann wahrlich historischer Unterbewertung), wohl wirklich ass. Denke, mit fortgesetztem Abverkauf weltweit solidester largecaps, dürften sich diverse SWFs aus der Deckung wagen.
      Es sei denn, auch die FED ködert noch mehr Geld in Geldmarktfonds und auf Konten, um die Banken SO zu refinanzieren.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 08:24:35
      Beitrag Nr. 13.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.266 von Pontiuspilatus am 12.07.08 16:57:04Meine Insistenz trägt erste Früchte, :)

      >> alles in dünger?<<
      Nee - hab' (leider) wohl nicht mehr Dünger als Du financials, :D
      Außerdem sind Dünger ja keine midcaps mehr, :p

      – Bei internationalen Nebenwerten erachte ich aufgrund von Produktverständnis, Solidität und Marktstellung in Korrektur der jüngsten Avance bei dann moderater Bewertung
      Shimano
      grundsätzlich als ass - kann man die typisch-japanischen Kursmuster mit weiten swings im (angenommenen fortgesetzten) uptrend ertragen (auch wenn der jüngere uptrend sehr viel stetiger ausschaut).

      Die anderen zuletzt diskutierten internationalen Nebenwerte finde ich alle gut und per se kaufenswert, aber nicht ass im strengeren Sinne.

      – Zu den USA - was bisher auskristallisiert und übrig geblieben ist:

      WHG bietet zwar ein überzeugendes Bild, aber eine Vermögensverwaltung mit 55 Mann = ass? :rolleyes:

      BFB
      - Performance wie KO, nur ungleich stetiger - scheint eine solide Firma zu sein mit bedachtem Management - keine schlechte Anregung; nicht nur für Simon, :)
      Aber reichlich Insiderverkäufe während der Konsoliderung. Aus Bewertungsgründen zumindest >70 freilich nicht ganz unverständlich. An den uptrend-/konsolidierungsüblichen Tiefs aber wohl mit sehr niedrigem Kursverlustrisiko = ass.

      Die langjährig erfolgreichen (wohl auch wegen derer diversifizierter Kundenstruktur) US-midcaps
      DCI
      FAST
      PAYX
      SIAL

      erachte ich bei niedrigerer Bewertung grundsätzlich ebenfalls als ass.

      Wie letztens gesagt, denke ich, dass man (auch) in punkto US-mid- und smallcaps aber noch Zeit hat (ich sagte mW. hier mal, 2009 wäre mir genehm). Mich störend hier insbesondere die reichlichen Insiderverkäufe auf aktuellen Kursniveaus innerhalb des letzten Jahres bei den meisten hier genannten (außer LHCG) und, wo sich Vergleiche mit ausländischen Spezialisten anbieten, wirklich unbegründete hohe bis exorbitante Bewertungsaufschläge bei US-Aktien (zB. FLS vs. KSB).

      In USA tendiere ich indes grundsätzlich auch mehr zu den kleineren Werten <<5 Mrd marketcap, um neben dem eigentlichen ass Depot ein "xbagger"-Lynch-Depot zu generieren - in Überlegung bisher / bei (weiter) erniedrigten Kursen:
      BCPC
      CLC
      DLB
      GGG
      KTII
      LHCG
      LOOP
      MORN
      UG


      – Der hiesige Nebenwertesektor scheint dagegen im Winter gründlichst bereinigt worden zu sein - wieder mal deinstitutionalisiert und deprivatisiert sozusagen, :D - wohingegen speziell hiesige Aktien betreffend nun leider andere diskutierte Kontraargumente zunehmend ins Spiel kommen.

      Somit ist bei mir in realiter bisher nur
      Krones
      als ass midcap eingelocht.

      An diesem Wert kann ich Solidität, Aktionärsfreundlichkeit und herausragende Marktposition mit hoher Eintrittsbarriere festmachen. Im Gegensatzu zu US-midcaps kauften hier Insider massiv.

      Meine Bestands-midcaps
      Bauer
      und
      KSB
      sind zwar, auch da zyklischer, nicht ass, aber stimmen Zahlen und Ausblick weiterhin, werde ich die wohl dennoch mit in diese Zeit nehmen, bleiben sie zum Verkaufen einfach viel zu billig.

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      schrieb am 14.07.08 07:19:11
      Beitrag Nr. 13.443 ()
      Deutsche Wirtschaft schrumpft laut DIHK erstmals seit vier Jahren
      Montag 14. Juli 2008, 05:54 Uhr

      Berlin (dpa) - Im zweiten Quartal 2008 ist nach Worten des Chefökonomen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Volker Treier, ein Rückgang beim Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorquartal «so gut wie sicher». Darauf deuteten zahlreiche Indikatoren hin. Der «Bild»-Zeitung sagte Treier: «Das Minus dürfte bei bis zu 0,5 Prozent liegen.» Als Gründe nannte Treier unter anderem weniger Aufträge für die Bauwirtschaft und für die Industrie.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:34:49
      Beitrag Nr. 13.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.437 von bakri am 13.07.08 21:57:21guck ich mir wmt an, dann weiß ich , dass das schöne Paket bereits Geschichte ist. :p

      danke für das Abschiedsgeschenk, Mr. Bush ! Gut , dass zumindest Sie keinen Sohn in die Welt gesetzt haben :keks::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:32:25
      Beitrag Nr. 13.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.252 von filmen am 13.07.08 21:03:34Die Graphiken auf der nächsten Seite hatten wir übrigens schon im Jahr 2003 ausgearbeitet. Der 70-Jahre-Zyklus dürfte uns in späteren Jahren (besonders ab 2018-2020) "bullishen" Rückenwind geben, eine Crashphase wie 1929-1932 und 2000-2003 wird jedoch keiner mehr von uns erleben, da sie erst wieder ca. im Jahre 2070 stattfinden wird.

      sehr guter astro-joke :laugh:

      ich freu mich dann schon mal auf 2018 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:57:21
      Beitrag Nr. 13.440 ()
      Segensreiche Dollar-Schwäche
      Exporte beflügeln US-Wirtschaft

      von André Kühnlenz (Berlin)
      Die US-Wirtschaft ist nach jüngsten Schätzungen im Frühjahr so stark gewachsen wie seit Sommer vergangenen Jahres nicht mehr. Darauf lassen Meldungen schließen, wonach die Exportwirtschaft im Mai fast ein Prozent mehr verkauft hat.

      Bereits im April war der Export um kräftige 3,7 Prozent gestiegen. "Wir denken, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal um mehr als drei Prozent gewachsen ist", sagte Ian Shepherdson, US-Chefökonom beim Beratungsdienst High Frequency Economics. Dazu dürften auch die Steuerschecks der US-Regierung beigetragen haben.

      Damit haben sich die Abschwungszenarien für Amerika und Europa gedreht. Seit der Jahreswende galt die Rezessionsgefahr vor allem für die USA als akut. Bis vor wenigen Wochen sagten die meisten Prognostiker für das Frühjahr eine schrumpfende Wirtschaftleistung voraus. Europas Volkswirtschaften dagegen schienen lange Zeit mit der Finanzkrise, dem starken Euro und der Ölpreisrally besser klarzukommen. Derzeit stecken jedoch Länder wie Spanien oder Irland vermutlich bereits in einer Krise. Auch für Deutschland wird die Rezessionsgefahr derzeit größer.

      Nach Angaben des US-Handelsministeriums steigerten die US-Exportfirmen ihre Güterausfuhren real bereits jetzt kräftig um 2,7 Prozent zum ersten Quartal. Damals hatte es inflationsbereinigt ein Plus von 1,5 Prozent gegeben. Nach Aussage von Ökonomen profitierten die Firmen von der anhaltenden Schwäche des Dollar. Die Wareneinfuhren dürften das Wachstum zugleich weniger gebremst haben. Sie sanken im Schnitt der Monate April und Mai um 1,5 Prozent zum Vorquartal, als es ein Minus von 0,5 Prozent gab. Seit Monaten drücken auch die hohen Ölpreise die Nachfrage der Amerikaner.

      Im April und Mai verbesserte sich das reale Handelsbilanzdefizit um 4,4 Mrd. $ oder fast neun Prozent. Selbst wenn im Juni Aus- und Einfuhren konstant geblieben wären, hätte der Außenhandel das Wachstum unterm Strich um zwei Prozentpunkte angetrieben, so Berechnungen von Roger Kubarych, US-Chefvolkswirt bei Unicredit.

      Optimistische Wachstumsprognose
      Mittlerweile gehen die Schätzungen für das Wachstum steil nach oben. "Die Auswirkungen auf das Wachstum im zweiten Quartal werden enorm sein", sagte Stephen Gallagher, US-Chefvolkswirt bei der Société Générale. Er rechnet wie viele Experten mit einer aufs Jahr hochgerechneten Wachstumsrate zum Vorquartal zwischen zwei und drei Prozent.


      Die US-Einzelhändler verbuchten dank der Milliarden aus dem Konjunkturpaket im Frühjahr ebenfalls starke Umsatzzuwächse. Die US-Regierung hatte bis Juni bereits 90 Mrd. $ an Steuerrückzahlungen an die Verbraucher verteilt. Dies werde das Wachstum um rund 1,4 Prozentpunkte beflügeln, sagte Bernd Weidensteiner, US-Experte der Commerzbank. Die positiven Effekte sollten mindestens bis zum Sommer anhalten. "Zeitpunkt und Umfang des Konjunkturpakets waren perfekt", sagte Weidensteiner. Wenn die expansive Wirkung der Steuerrückzahlungen auslaufe, kämen aber wieder die bremsenden Kräfte des schwachen Arbeitsmarkts zum Tragen. Die Risiken für einen Abschwung zum Jahresende seien nach wie vor hoch.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:03:34
      Beitrag Nr. 13.439 ()
      Um mal auf die langfristigen Wirtschaftszyklen zurückzukommen:


      http://www.cosmo-trend.com/Zyklen/Dow%20Jones%2070-Jahre%20A…

      Finde ich recht interessant, auch die sehr regelmässige Wiederholung von Depressionen in 70 Jahresabständen. Wir sind im Moment also mitten in einer
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