SCHUMAG - vergessener Wert vor Turn-Around? (Seite 16)
eröffnet am 22.12.06 17:20:34 von
neuester Beitrag 22.05.24 15:42:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.579.054 von Belth am 19.04.18 08:23:34Inzwischen wurde die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung veröffentlicht. Alle Info's hierzu sind zu finden unter:
http://www.schumag.de/hauptversammlung.51.html
http://www.schumag.de/hauptversammlung.51.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.481.766 von honigbaer am 06.04.18 15:44:10Danke für die Erklärungen honigbaer, die waren doch sehr aufschlussreich.
Und das mit der bestehenden Plattform, aus der man vielleicht mehr herausholen könnte, sehe ich auch so.
Natürlich bräuchte es da einen Ankeraktionär, der auch vor den notwendigen Investitionen in den Maschinenpark nicht zurückschreckt.
Ich habe auf jeden Fall noch mal ein paar Aktien nachgekauft und musste dabei feststellen, dass es sehr schade ist, dass Herr Koschel keine Liquidität mehr zur Verfügung stellt.
Ich musste über eine Woche warten, bis meine Order, die 10% über dem Marktpreis lag, ausgeführt wurde.
Da kann man nur hoffen, dass sich Herr Koschel in Zukunft auch wieder an die Kaufinteressenten denkt und sich wieder mehr auf der Briefseite engagiert.
Und das mit der bestehenden Plattform, aus der man vielleicht mehr herausholen könnte, sehe ich auch so.
Natürlich bräuchte es da einen Ankeraktionär, der auch vor den notwendigen Investitionen in den Maschinenpark nicht zurückschreckt.
Ich habe auf jeden Fall noch mal ein paar Aktien nachgekauft und musste dabei feststellen, dass es sehr schade ist, dass Herr Koschel keine Liquidität mehr zur Verfügung stellt.
Ich musste über eine Woche warten, bis meine Order, die 10% über dem Marktpreis lag, ausgeführt wurde.
Da kann man nur hoffen, dass sich Herr Koschel in Zukunft auch wieder an die Kaufinteressenten denkt und sich wieder mehr auf der Briefseite engagiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.480.623 von Belth am 06.04.18 13:55:20Eine höhere Umsatzmarge wäre durchaus normal, da bin ich ganz einer Meinung.
Es kann ja viele Gründe geben, wieso das bisher ein Problem ist, vielleicht hat man nicht die modernsten Maschinen und konnte nicht genug investieren. Vielleicht ist man nicht hart genug bei den Preisverhandlungen oder der Absatzmarkt ist einfach sehr wettbewerbsintensiv. Ein veränderter Aktionärskreis kann dabei sowohl neue Kunden bringen, als auch Rückendeckung für Investitionen. Ich denke da vor allem an die oben genannte Beteiligungsgesellschaft. Früher war man mit dem Maschinenbau als ertragsstarke Marke positioniert, jetzt fehlen die Alleinstellungsmerkmale. Andererseits hat man natürlich mit Immobilie, Arbeitskräften und Maschinenpark eine Plattform, die vielleicht insgesamt mehr wert ist, als man mit den derzeitigen Aufträgen herausholt.
Die Pensionslasten sind ein Kapitel für sich. Man hat da einerseits einen riesigen Schuldenberg, der aber je nachdem wie die Zinsen sind, in der Bilanz mehr oder weniger teuer angesetzt wird. Denn die meisten Renten werden ja erst in vielen Jahren fällig. Bis dahin hat man das Kapital im Betrieb zur Verfügung. Wird es dort nur mit geringem oder ohne Ertrag eingesetzt, z.B. zur Finanzierung von Warenbestand und Außenständen, ist das eine Last. Hätte man aber gute Gewinne aus operativem Geschäft oder neuen Investitionen, bezogen auf das investierte Kapital vielleicht 10%, dann sind die teuren Pensionslasten letztlich wie ein Kredit, vielleicht nicht besonders zinsgünstig, aber lohnend.
Außerdem würde ein Zinsanstieg niedrigere Pensionsrückstellungen bedeuten, denn diese werden ja aus den späteren Zahlungsansprüchen und einer Abzinsung auf heute mit einem Rechnungszinssatz berechnet.
Es kann ja viele Gründe geben, wieso das bisher ein Problem ist, vielleicht hat man nicht die modernsten Maschinen und konnte nicht genug investieren. Vielleicht ist man nicht hart genug bei den Preisverhandlungen oder der Absatzmarkt ist einfach sehr wettbewerbsintensiv. Ein veränderter Aktionärskreis kann dabei sowohl neue Kunden bringen, als auch Rückendeckung für Investitionen. Ich denke da vor allem an die oben genannte Beteiligungsgesellschaft. Früher war man mit dem Maschinenbau als ertragsstarke Marke positioniert, jetzt fehlen die Alleinstellungsmerkmale. Andererseits hat man natürlich mit Immobilie, Arbeitskräften und Maschinenpark eine Plattform, die vielleicht insgesamt mehr wert ist, als man mit den derzeitigen Aufträgen herausholt.
Die Pensionslasten sind ein Kapitel für sich. Man hat da einerseits einen riesigen Schuldenberg, der aber je nachdem wie die Zinsen sind, in der Bilanz mehr oder weniger teuer angesetzt wird. Denn die meisten Renten werden ja erst in vielen Jahren fällig. Bis dahin hat man das Kapital im Betrieb zur Verfügung. Wird es dort nur mit geringem oder ohne Ertrag eingesetzt, z.B. zur Finanzierung von Warenbestand und Außenständen, ist das eine Last. Hätte man aber gute Gewinne aus operativem Geschäft oder neuen Investitionen, bezogen auf das investierte Kapital vielleicht 10%, dann sind die teuren Pensionslasten letztlich wie ein Kredit, vielleicht nicht besonders zinsgünstig, aber lohnend.
Außerdem würde ein Zinsanstieg niedrigere Pensionsrückstellungen bedeuten, denn diese werden ja aus den späteren Zahlungsansprüchen und einer Abzinsung auf heute mit einem Rechnungszinssatz berechnet.
Normalerweise schickt die Bank die Einladung zur Hauptversammlung und nimmt die Anmeldung vor, wenn man ihr daraufhin rechtzeitig bis etwa 1-2 Wochen vor der Hauptversammlung mitteilt, dass man teilnehmen möchte. Eingeladen werden aber alle Aktionäre auch durch die Veröffentlichung im Bundesanzeiger, die für die anstehende HV am 29. Mai 2018 innerhalb der nächsten zwei Wochen erfolgen sollte. Zur Anmeldung braucht man allerdings einen Nachweis der Bank über den Aktienbesitz auf einen bestimmten Stichtag etwa Anfang Mai, der auch in der Einladung genannt ist. Also muss man sich sowieso über die Bank anmelden, die dann automatisch den Besitznachweis bei der Anmeldestelle erbringt.
Nur falls die Bank im Ausland ist und das Prozedere nicht unterstützt, muss man sich und der Gesellschaft rechtzeitig den Aktienbesitz bestätigen lassen.
Nur falls die Bank im Ausland ist und das Prozedere nicht unterstützt, muss man sich und der Gesellschaft rechtzeitig den Aktienbesitz bestätigen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.399.797 von honigbaer am 27.03.18 16:32:23Hallo Honigbaer,
ich wurde letztes Jahr gar nicht zur Hauptversammlung eingeladen.
Weißt du, wie man da eine Einladung bekommen kann, bzw. wo man sich anmelden kann?
Auf der Homepage finde ich leider auch nichts.
Ansonsten zu den Punkten, die du noch zum Geschäft geschrieben hast.
Siehst du derzeit Ansichten, dass ein lukrativeres Geschäftsfeld gefunden werden könnte und was könnte das für ein Feld sein?
Man kann nicht einfach die Belegschaft auf etwas grundlegend anderes umschulen.
Inwiefern du meinst, dass hohe Pensionslasten den Wer erhöhen, habe ich auch nicht ganz verstanden?
Kannst du das vielleicht nochmals erläutern?
Ich hoffe nach wie vor einfach, dass das bestehende Geschäft optimiert wird und somit vielleicht auf die ca. 50 mio € Umsatz ein Gewinn von ca. 3 mio € Umsatz erzielt werden kann, was ja auch viele andere Industrieunternehmen erreichen.
ich wurde letztes Jahr gar nicht zur Hauptversammlung eingeladen.
Weißt du, wie man da eine Einladung bekommen kann, bzw. wo man sich anmelden kann?
Auf der Homepage finde ich leider auch nichts.
Ansonsten zu den Punkten, die du noch zum Geschäft geschrieben hast.
Siehst du derzeit Ansichten, dass ein lukrativeres Geschäftsfeld gefunden werden könnte und was könnte das für ein Feld sein?
Man kann nicht einfach die Belegschaft auf etwas grundlegend anderes umschulen.
Inwiefern du meinst, dass hohe Pensionslasten den Wer erhöhen, habe ich auch nicht ganz verstanden?
Kannst du das vielleicht nochmals erläutern?
Ich hoffe nach wie vor einfach, dass das bestehende Geschäft optimiert wird und somit vielleicht auf die ca. 50 mio € Umsatz ein Gewinn von ca. 3 mio € Umsatz erzielt werden kann, was ja auch viele andere Industrieunternehmen erreichen.
Natürlich kann jeder Aktionär zur Hauptversammlung. Die waren in der teils unrühmlichen Vergangenheit oft turbulent, wie man der Lokalpresse entnehmen konnte, selbst dabei war ich nie.
Bleibt zu hoffen, dass die neuen Großaktionäre seriöser auftreten. Wobei man sich erst mit der Abspaltung des ertragsstarken Maschinenbaus seinerzeit endgültig zu Grunde gerichtet hat, für mich bis heute unverständlich. Angesichts der nunmehr schwachen Margen könnte sich durchaus auch im operativen Geschäft eine gewisse Phantasie ergeben, wenn ertragreichere Betätigungsfelder gefunden werden. Der höhere Börsenkurs dürfte sich aber eher aus der ungewöhnlichen Bilanzstruktur mit hohen Pensionslasten oder einer mittelfristig möglicherweise gegebene Übernahmekonstellation erklären.
Bleibt zu hoffen, dass die neuen Großaktionäre seriöser auftreten. Wobei man sich erst mit der Abspaltung des ertragsstarken Maschinenbaus seinerzeit endgültig zu Grunde gerichtet hat, für mich bis heute unverständlich. Angesichts der nunmehr schwachen Margen könnte sich durchaus auch im operativen Geschäft eine gewisse Phantasie ergeben, wenn ertragreichere Betätigungsfelder gefunden werden. Der höhere Börsenkurs dürfte sich aber eher aus der ungewöhnlichen Bilanzstruktur mit hohen Pensionslasten oder einer mittelfristig möglicherweise gegebene Übernahmekonstellation erklären.
Hallo Belt,
weil die nicht bereit waren, Geld zu investieren. Ausserdem konnten sie dem Unternehmen keine neuen Geschäftsverbindungen bzw. Aufträge vermitteln. Das Unternehmen hatte keine Zukunft mit diesen Aktionären.
gruss parade
weil die nicht bereit waren, Geld zu investieren. Ausserdem konnten sie dem Unternehmen keine neuen Geschäftsverbindungen bzw. Aufträge vermitteln. Das Unternehmen hatte keine Zukunft mit diesen Aktionären.
gruss parade
Sehr interessant, was da zur Zeit passiert.
Schade, dass man nicht mehr Details bekommt.
2017 scheint sich im Geschäft ja nicht viel nach vorne oder hinten getan zu haben.
Wieso aber nun der Ausstieg des Chinesen?
Ich bleibe auf jeden Fall mal drin und hoffe natürlich auf gute Geschäfte in der Zukunft.
War jemand schon mal auf der Hauptversammlung? Bzw. kann da überhaupt jeder Aktionär hin, wie das bei größeren Unternehmen der Fall ist?
Schade, dass man nicht mehr Details bekommt.
2017 scheint sich im Geschäft ja nicht viel nach vorne oder hinten getan zu haben.
Wieso aber nun der Ausstieg des Chinesen?
Ich bleibe auf jeden Fall mal drin und hoffe natürlich auf gute Geschäfte in der Zukunft.
War jemand schon mal auf der Hauptversammlung? Bzw. kann da überhaupt jeder Aktionär hin, wie das bei größeren Unternehmen der Fall ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.354.761 von honigbaer am 22.03.18 13:47:00Stimmrechtmitteilung seitens Nomainvest S.A (für mich der Interessantere der neuen Aktionäre)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-03/43336603…
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-03/43336603…
Die regionalen Aktionäre bleiben alle unter 30%, um ein Übernahmeangebot zu vermeiden. Das kann man wohl eher als Übergangslösung betrachten. (Verkaufspreis der Chinesen? Top Secret!)
Leider müssen die hohen Pensionslasten auch noch mit einem hohen Zins bedient werden, im Vergleich zur derzeitigen Zinssituation am Kapitalmarkt. Also müsste ein Käufer diesen "teuren Kredit" mit übernehmen, dessen Bedienung gewisse Mindesterträge erfordert, andererseits aber auch einen Hebel auf höhere Erträge bedeutet, da diese ja allein den Aktionären zustehen würden. Daher die auffällig niedrige Börsenbewertung im Vergleich zum Umsatz.
Leider müssen die hohen Pensionslasten auch noch mit einem hohen Zins bedient werden, im Vergleich zur derzeitigen Zinssituation am Kapitalmarkt. Also müsste ein Käufer diesen "teuren Kredit" mit übernehmen, dessen Bedienung gewisse Mindesterträge erfordert, andererseits aber auch einen Hebel auf höhere Erträge bedeutet, da diese ja allein den Aktionären zustehen würden. Daher die auffällig niedrige Börsenbewertung im Vergleich zum Umsatz.
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