Schumag (721670): Maschinenbauperle vor Turnaround - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.04 21:44:02 von
neuester Beitrag 26.04.06 13:19:40 von
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ISIN: DE0007216707 · WKN: 721670 · Symbol: SCM
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Neuigkeiten
05.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
16.05.23 · Aktien Global |
15.05.23 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Maschinenbau
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Im Sommer 2002 habe ich einmal einen Thread begonnen mit dem Titel "Schumag und Mauser Waldeck: 2 x Strong Sell". Die Schumag-Aktie hat sich seitdem von ca. 16 EUR auf kaum mehr als 7 EUR verbillig und Mauser Waldeck ist mittlerweile insolvent.
Bei SCHUMAG scheint mir jetzt der Zeitpunkt gekommen zu sein, um auf einen Turnaround zu spekulieren. Der Maschinenbauer ist gut positioniert und hat schon im Geschäftsjahr 2002/03 die Probleme der Vergangenheit (v. a. die Pleite der Mutter Babcock) abgestreift. Auf dem aktuellen Kursniveau hat die Aktie auf 02/03-Basis ein KCV von 5, auf 03/04-Basis dürfte dies deutlich niedriger liegen. Das KBV liegt aktuell bei ziemlich genau 1.
Von den 4 Mio. ausstehenden Aktien befinden sich nur rund 20 % in Streubesitz. Gehandelt werden an den Börsen kaum mehr als kleinere 4-stellige Positionen pro Tag. Nach unten ist der Kurs gut abgesichert. U. a. liegen im Bereich 7,20 bis 7,60 EUR einige größere Kauforders (z. T. 5-stellige Stückzahlen) im Markt.
In wenigen Wochen ist Hauptversammlung. Dann wird sicher auch über den Verlauf des bish. Geschäftsjahres berichtet. Ich denke, dass man sich vorher eindecken sollte.
Bei SCHUMAG scheint mir jetzt der Zeitpunkt gekommen zu sein, um auf einen Turnaround zu spekulieren. Der Maschinenbauer ist gut positioniert und hat schon im Geschäftsjahr 2002/03 die Probleme der Vergangenheit (v. a. die Pleite der Mutter Babcock) abgestreift. Auf dem aktuellen Kursniveau hat die Aktie auf 02/03-Basis ein KCV von 5, auf 03/04-Basis dürfte dies deutlich niedriger liegen. Das KBV liegt aktuell bei ziemlich genau 1.
Von den 4 Mio. ausstehenden Aktien befinden sich nur rund 20 % in Streubesitz. Gehandelt werden an den Börsen kaum mehr als kleinere 4-stellige Positionen pro Tag. Nach unten ist der Kurs gut abgesichert. U. a. liegen im Bereich 7,20 bis 7,60 EUR einige größere Kauforders (z. T. 5-stellige Stückzahlen) im Markt.
In wenigen Wochen ist Hauptversammlung. Dann wird sicher auch über den Verlauf des bish. Geschäftsjahres berichtet. Ich denke, dass man sich vorher eindecken sollte.
Auftragseingang im ersten Halbjahr war rückläufig, bei der hohen Exportquote dürfte im zweiten Halbjahr der Dollarkurs ziemlich weh getan haben. Viel begründete Hoffnung auf gute Zahlen sehe ich da auf den ersten Blick nicht.
@ Stromgegner
Meine Zahlen bezogen sich bereits auf das Gesamtjahr (der Geschäftsbericht liegt bereits vor). Auf der HV wird es bereits Neuigkeiten hinsichtlich des neuen Geschäftsjahres geben ...
Meine Zahlen bezogen sich bereits auf das Gesamtjahr (der Geschäftsbericht liegt bereits vor). Auf der HV wird es bereits Neuigkeiten hinsichtlich des neuen Geschäftsjahres geben ...
Sorry, die aktuelleren Zahlen habe ich übersehen. So wirklich überzeugt bin ich allerdings momentan weder vom Unternehmen noch von der Branche. Allerdings war Schumag viele Jahre tatsächlich eine Perle.
Schumag ist mittlerweile von kaum mehr als 7 EUR auf 8,80 EUR gestiegen. Ich sehe hier weiteres Potenzial und auch schon recht bald wieder zweistellige Kurse.
Die Sache bei der Schumag ist ganz klar und sehr einfach zu verstehen.
Nach der Insolvenz der Babcock-Mutter waren neben den Branchenproblemen auch noch der Forderungsausfall gegen die Mutter zu verkraften. Bei dem ganzen "Horror" ging der Kurs bis auf 7 Euro runter.
Nun berappelt sich das Unternehmen wieder. Der absolute Boden ist hinter uns. Was soll noch passieren, was das vorgenannte übertrifft ???
Jetzt hat der Kurs gedreht und wir werden bald wieder 2stellige Kurse sehen. Wenn erstmal die Aktien der Babcock-Mutter einen neuen Eigentümer gefunden haben, dann gehts weiter aufwärts.
Neben Übernahmeangebot ist dann die Gesellschaft auch wieder in einem ganz sicheren Fahrwasser.
Einfach warten und freuen
Nach der Insolvenz der Babcock-Mutter waren neben den Branchenproblemen auch noch der Forderungsausfall gegen die Mutter zu verkraften. Bei dem ganzen "Horror" ging der Kurs bis auf 7 Euro runter.
Nun berappelt sich das Unternehmen wieder. Der absolute Boden ist hinter uns. Was soll noch passieren, was das vorgenannte übertrifft ???
Jetzt hat der Kurs gedreht und wir werden bald wieder 2stellige Kurse sehen. Wenn erstmal die Aktien der Babcock-Mutter einen neuen Eigentümer gefunden haben, dann gehts weiter aufwärts.
Neben Übernahmeangebot ist dann die Gesellschaft auch wieder in einem ganz sicheren Fahrwasser.
Einfach warten und freuen
... heute Umsätze zu 12,85. Mal schaun, wie weit der Kurs bis zur HV noch hochgezogen wird. Angesichts des steilen Anstiegs bin ich doch sehr gespannt, welche News es dort geben wird ...
Der Streubesitz stimmt schon lange nicht mehr so,da es mal ein abfindungsangebot gab......
mfg
mfg
wenn der Kurs wieder auf sein "normales" Kursniveau vor den Babcock-Turbulenzen zurückfindet, ist trotz des schon erfolgten Anstiegs noch ein gehöriges Potenzial vorhanden ...
Aktuelle Meldungen:
Babcock aus der Insolvenz heraus
Aachener Zeitung
... Unter den zahlreichen Beteiligungen, die Babcock noch verkaufen will, zählt
auch der Maschinenbauer und Autozulieferer Schumag AG, Aachen. ...
Sanierung läuft nach Plan
Neue Ruhr Zeitung
... Begründung. Die letzte größere Beteiligung, die nun noch zum Verkauf
steht, ist der Aachener Maschinenbauer und Autozulieferer Schumag. ...
Babcock verkauft Turbomach für Millionenbetrag
Handelsblatt
... Unter den zahlreichen Beteiligungen, die Babcock noch verkaufen will,
zählt auch der Aachener Maschinenbauer und Autozulieferer Schumag. ...
Babcock aus der Insolvenz heraus
Aachener Zeitung
... Unter den zahlreichen Beteiligungen, die Babcock noch verkaufen will, zählt
auch der Maschinenbauer und Autozulieferer Schumag AG, Aachen. ...
Sanierung läuft nach Plan
Neue Ruhr Zeitung
... Begründung. Die letzte größere Beteiligung, die nun noch zum Verkauf
steht, ist der Aachener Maschinenbauer und Autozulieferer Schumag. ...
Babcock verkauft Turbomach für Millionenbetrag
Handelsblatt
... Unter den zahlreichen Beteiligungen, die Babcock noch verkaufen will,
zählt auch der Aachener Maschinenbauer und Autozulieferer Schumag. ...
Noch zwei Tage, dann dürften wir wieder etwas schlauer sein. Sicherlich gibt es auf der HV interessante Neuigkeiten - sowohl zum Geschäftsverlauf als auch zu möglichen neuen Eigentümern ...
Auf der gestrigen HV stellte sich heraus, dass der jüngste Kursanstieg auch fundamental begründet ist. Das operative Geschäft läuft wieder. Es wird für das laufende Geschäftsjahr ein deutlich positives Ergebnis erwartet. Genaueres wird der Halbjahresbericht in einigen Wochen enthalten.
Mit dem Verkauf der Schumag möchten sich die Großaktionäre (ca. 84 %, knapp 16 % Streubesitz) noch etwas Zeit lassen. Man erwartet schließlich einen deutlich höheren Kaufpreis als das heutige Niveau des Aktienkurses und um den zu erreichen, wartet man ab, bis man wieder richtig schöne Jahresabschlüsse vorweisen kann. In ein bis zwei Jahren könnte es dann soweit sein ...
Mit dem Verkauf der Schumag möchten sich die Großaktionäre (ca. 84 %, knapp 16 % Streubesitz) noch etwas Zeit lassen. Man erwartet schließlich einen deutlich höheren Kaufpreis als das heutige Niveau des Aktienkurses und um den zu erreichen, wartet man ab, bis man wieder richtig schöne Jahresabschlüsse vorweisen kann. In ein bis zwei Jahren könnte es dann soweit sein ...
Im Moment sehen wir jedenfalls eher Verkauefe als Kauefe. Ist auch ncioht verwunderlich nach diesem Anstieg. Schumag ist auch noch nicht ueber den Berg, die Jungs machen gerade einmal 100 Mio. Umsatz. Also abwarten ... aktuell notieren sie jedenfalls ueber Buchwert, und das ist seeeehr ungewoehnlich fuer ein Maschinenbauunternehmen!
also ich seh genauso viele KÄufe wie Verkäufe....
und von wegen Buchwert: bei SChumag wird ein potentieller Käufer den freien Aktionären zunächst mal den Durchschnittskurs bieten müssen. Soweit, so schlecht, au´ch wenn der Durchschnittskurs dann etwas höher sein dürfte (weil der INsoverwalter auf niedrigem Niveau kaum verkaufen wird). Danach dürfte es aber erst wieder richtig interessant werden, weil der neue Käufer sicher nicht die Mehrheit übernimmt und dann nix weiter tut: d.h. es folgt dann Squeeze out oder Unternehmensvertrag, in jedem Fall also dann wieder ERTRAGSBEWERTUNG. Vorher vielleicht noch ein freiwilliges Angebot mit Prämie auf den Durchschnittskurs....
Diese ganzen Erwartungen sollten sich auch heute schon auf den Kurs auswirken, weshalb der Buchwert als Maßstab nicht unbedingt taugt.
Ich hab mich über den Absturz auf 7 jedenfalls mehr gewundert als über den Wiederanstieg in den letzten Wochen.
So long und weiter viel Erfolg,
bubi
und von wegen Buchwert: bei SChumag wird ein potentieller Käufer den freien Aktionären zunächst mal den Durchschnittskurs bieten müssen. Soweit, so schlecht, au´ch wenn der Durchschnittskurs dann etwas höher sein dürfte (weil der INsoverwalter auf niedrigem Niveau kaum verkaufen wird). Danach dürfte es aber erst wieder richtig interessant werden, weil der neue Käufer sicher nicht die Mehrheit übernimmt und dann nix weiter tut: d.h. es folgt dann Squeeze out oder Unternehmensvertrag, in jedem Fall also dann wieder ERTRAGSBEWERTUNG. Vorher vielleicht noch ein freiwilliges Angebot mit Prämie auf den Durchschnittskurs....
Diese ganzen Erwartungen sollten sich auch heute schon auf den Kurs auswirken, weshalb der Buchwert als Maßstab nicht unbedingt taugt.
Ich hab mich über den Absturz auf 7 jedenfalls mehr gewundert als über den Wiederanstieg in den letzten Wochen.
So long und weiter viel Erfolg,
bubi
Ich finde ein KBV>1 bei Maschinenbauern nicht ungewöhnlich, sondern eher normal, solange das Unternehmen gesund ist. KUV liegt wohl bei 0,4, auch das ist auf den ersten Blick nicht besonders teuer. Bilanz sieht wohl auch noch immer ganz ok aus.
Glückwunsch außerdem an alle, die Schumag positiver gesehen haben als ich.
Dennoch zwei Anmerkungen:
1.) Der aktuelle Dollarkurs kann Schumag nicht auf die Dauer gut tun.
2.) Schumag ist nicht gerade in einer besonders wachstumsintensiven Teilbranche des Maschinenbaus aktiv.
Viel Phantasie sehe ich da noch immer nicht, so lange man nicht an einen spendablen Käufer glaubt.
Glückwunsch außerdem an alle, die Schumag positiver gesehen haben als ich.
Dennoch zwei Anmerkungen:
1.) Der aktuelle Dollarkurs kann Schumag nicht auf die Dauer gut tun.
2.) Schumag ist nicht gerade in einer besonders wachstumsintensiven Teilbranche des Maschinenbaus aktiv.
Viel Phantasie sehe ich da noch immer nicht, so lange man nicht an einen spendablen Käufer glaubt.
Schumag AG: Negatives Ergebnis im ersten Geschäftshalbjahr 2003/04
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Schumag AG: Negatives Ergebnis im ersten Geschäftshalbjahr 2003/04
Die Schumag AG verzeichnete im ersten Geschäftshalbjahr 2003/04 einen spürbaren
Rückgang im Umsatz und bei der Gesamtleistung. Ausschlaggebend hierfür ist
projektauslieferungsbedingt der Maschinenbau, welcher ein deutlich negatives
Halbjahresergebnis ausweist, das durch das positive Ergebnis des Bereichs
Präzisionsmechanik nicht kompensiert werden konnte. Per 31.3.2004 beträgt das
Ergebnis vor Steuern der Schumag AG EUR -2,4 Mio und bei der Schumag-Gruppe EUR
-1,0.
Aufgrund der verbesserten Auftragslage und eingeleiteter
Kostenanpassungsmaßnahmen wird davon ausgegangen, dass das Ergebnis der Schumag
AG vor Steuern, sofern keine außerordentlichen Ereignisse eintreten, zum
Geschäftsjahresende positiv sein wird.
Aachen, 21. April 2004
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.04.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 721670; ISIN: DE0007216707; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:03 21.04.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schumag AG: Negatives Ergebnis im ersten Geschäftshalbjahr 2003/04
Die Schumag AG verzeichnete im ersten Geschäftshalbjahr 2003/04 einen spürbaren
Rückgang im Umsatz und bei der Gesamtleistung. Ausschlaggebend hierfür ist
projektauslieferungsbedingt der Maschinenbau, welcher ein deutlich negatives
Halbjahresergebnis ausweist, das durch das positive Ergebnis des Bereichs
Präzisionsmechanik nicht kompensiert werden konnte. Per 31.3.2004 beträgt das
Ergebnis vor Steuern der Schumag AG EUR -2,4 Mio und bei der Schumag-Gruppe EUR
-1,0.
Aufgrund der verbesserten Auftragslage und eingeleiteter
Kostenanpassungsmaßnahmen wird davon ausgegangen, dass das Ergebnis der Schumag
AG vor Steuern, sofern keine außerordentlichen Ereignisse eintreten, zum
Geschäftsjahresende positiv sein wird.
Aachen, 21. April 2004
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.04.2004
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WKN: 721670; ISIN: DE0007216707; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:03 21.04.2004
Der deutsche Maschinenbau boomt. Die Auftragseingänge liegen zweistellig im Plus. Damit wird die Erwartung bestätigt, die der Schumag-Vorstand schon vor einigen Monaten vorsichtig geäußert hat.
Was könnte das für die zwischenzeitlich wieder in Vergessenheit geratene (und daher wieder schön preiswerte) Schumag-Aktie bedeuten?
1. Aus dem angekündigten "positiven" Ergebnis könnte schnell ein sehr positives werden ...
2. Der Verkauf der Schumag könnte schneller vonstatten gehen als bislang zu erwarten war ...
Grüße
Herbert
Was könnte das für die zwischenzeitlich wieder in Vergessenheit geratene (und daher wieder schön preiswerte) Schumag-Aktie bedeuten?
1. Aus dem angekündigten "positiven" Ergebnis könnte schnell ein sehr positives werden ...
2. Der Verkauf der Schumag könnte schneller vonstatten gehen als bislang zu erwarten war ...
Grüße
Herbert
Hoffen wir mal, daß Schumag per 09/04 gute Zahlen liefert, damit sich ein Verkauf beschleunigen läßt. Anundfürsich ist die Schumag eigentlich eine schöne Maschinenbauinvestition und die Banken, die durch die Insolvenz der Mutter die Schumag-Aktien halten, wollen sicherlich bald mal Bares sehen.
Muß mal sich nur mal Gedanken über realistische Preise machen.
Muß mal sich nur mal Gedanken über realistische Preise machen.
Gibt es börsennotierte Mitbewerber oder Kunden, aus deren Zahlen man frühzeitig einen Indikator für das 3. Kalenderquartal ableiten könnte? Die stahlverarbeitende Industrie boomt - man sehe sich nur Salzgitter an.
Der Turnaround dürfte inzwischen geschafft sein und die Konjunktur brummt. Innerhalb der nächsten paar Jahre gibt es entweder ein Abfindungsangebot oder - nach Abbau des Verlustvortrags - 1,44€ Garantiedividende, also 16% Dividendenrendite.
Ein einstelliges KGV im laufenden Geschäftsjahr (zum 30.9.05) sollte erreichbar sein.
Ein einstelliges KGV im laufenden Geschäftsjahr (zum 30.9.05) sollte erreichbar sein.
Ganz so optimistisch bin ich nicht. SCHUMAG hat sich wohl etwas verkalkuliert und erlebt zur Zeit eine kleine Sonderkonjunktur, leider im negativen Sinne - alles boomt im Maschinenbau, nur Schumag nicht ...
Immerhin hat man die bescheidene Lage genutzt, um die Mitarbeiter wieder zur 40-Stunden-Woche zu bewegen. Das verbessert erst einmal die Kostensituation und ist daher positiv zu werten - auch wenn es dadurch noch keine neuen Aufträge gibt.
Immerhin hat man die bescheidene Lage genutzt, um die Mitarbeiter wieder zur 40-Stunden-Woche zu bewegen. Das verbessert erst einmal die Kostensituation und ist daher positiv zu werten - auch wenn es dadurch noch keine neuen Aufträge gibt.
Garantiedividende:
Ist seit Auflösung des Beherrschungsvertrages 2002 mW. ad acta.
Dividende:
Aufgrund allein des Verlustvortrags ist auf absehbare Zeit (imo mind. 2 Jahre) mehr als eine Alibi-Dividende unwahrscheinlich. Andererseits schiebt Schumag eine (zuletzt noch deutlich verbesserte) Liquidität iHv. ca. 3,50 EUR/Aktie vor sich her, mittels der man Anleger via einer einen soliden resp. weiterhin positiven Geschäftsverlauf vorweg nehmenden Dividende überzeugen könnte.
Abfindung:
Gut möglich (bes. unter dem Aspekt, dass ein Investor zzt. 0 Ertragswert für Schumag bezahlen müsste), aber für zzt. involvierte Anleger nicht gerade die tolle Perspektive, kommt der Kurs vorher (ob einer besseren Ertragsperspektive) nicht ins Laufen.
Buchwert:
Unter Value-Aspekten ist Schumag zzt. sicher nicht überbewertet. Immerhin stecken in den Verbindlichkeiten keine Bankschulden, die Anlagenbewertungen scheinen mir eher konservativ, die Wiederbeschaffungskosten lägen wohl einiges höher. Die Bilanz macht, trotz der leidlichen Babcock-Vergangenheit, für einen zyklischen Spezialmaschinenbauer einen sehr soliden Eindruck, eine KE braucht man auf absehbare Zeit nicht zu »fürchten«.
Ertragsperspektive:
Der operative Turnaround scheint tatsächlich gelungen, der höhere Auftragseingang läßt die Prognose eines positiven Ergebnisses wahrscheinlich erscheinen. Dem gegenüber stehen Währungseinflüsse, der `starke internationale Wettbewerb`, und erstmal auch höhere Einstandspreise. Ergo ist für den Ertragswert in defensiver Rechnung bis auf weiteres wohl kein so hoher Ansatz zu machen, der nachhaltig ein weit höheres Kursniveau rechtfertigen würde. Sicher ist die Schwelle zu einem in diesem Sinne guten Gewinn für einen Qualitätsanbieter wie Schumag in einer guten Konjunktur aber nicht hoch, andererseits aber eben, aufgrund eg. Negativaspekte, wohl kaum nachhaltig.
Womit mir Schumag insgesamt eher als eine mittelfristige (Ertrags-)Spekulation mit sehr gutem (Kurs-)Boden denn als langfristiges Invest geeignet scheint. Die mittelfr. Kursperspektive schon in einem good-case-Szenario ist dabei sicher reizvoll, und Schumag könnte das via einer geschickten Dividenden(ankündigungs)politik provozieren und untermauern. Bis dahin bleiben Kurspeaks >10 wohl allenfalls Verkaufgelegenheiten.
investival
Ist seit Auflösung des Beherrschungsvertrages 2002 mW. ad acta.
Dividende:
Aufgrund allein des Verlustvortrags ist auf absehbare Zeit (imo mind. 2 Jahre) mehr als eine Alibi-Dividende unwahrscheinlich. Andererseits schiebt Schumag eine (zuletzt noch deutlich verbesserte) Liquidität iHv. ca. 3,50 EUR/Aktie vor sich her, mittels der man Anleger via einer einen soliden resp. weiterhin positiven Geschäftsverlauf vorweg nehmenden Dividende überzeugen könnte.
Abfindung:
Gut möglich (bes. unter dem Aspekt, dass ein Investor zzt. 0 Ertragswert für Schumag bezahlen müsste), aber für zzt. involvierte Anleger nicht gerade die tolle Perspektive, kommt der Kurs vorher (ob einer besseren Ertragsperspektive) nicht ins Laufen.
Buchwert:
Unter Value-Aspekten ist Schumag zzt. sicher nicht überbewertet. Immerhin stecken in den Verbindlichkeiten keine Bankschulden, die Anlagenbewertungen scheinen mir eher konservativ, die Wiederbeschaffungskosten lägen wohl einiges höher. Die Bilanz macht, trotz der leidlichen Babcock-Vergangenheit, für einen zyklischen Spezialmaschinenbauer einen sehr soliden Eindruck, eine KE braucht man auf absehbare Zeit nicht zu »fürchten«.
Ertragsperspektive:
Der operative Turnaround scheint tatsächlich gelungen, der höhere Auftragseingang läßt die Prognose eines positiven Ergebnisses wahrscheinlich erscheinen. Dem gegenüber stehen Währungseinflüsse, der `starke internationale Wettbewerb`, und erstmal auch höhere Einstandspreise. Ergo ist für den Ertragswert in defensiver Rechnung bis auf weiteres wohl kein so hoher Ansatz zu machen, der nachhaltig ein weit höheres Kursniveau rechtfertigen würde. Sicher ist die Schwelle zu einem in diesem Sinne guten Gewinn für einen Qualitätsanbieter wie Schumag in einer guten Konjunktur aber nicht hoch, andererseits aber eben, aufgrund eg. Negativaspekte, wohl kaum nachhaltig.
Womit mir Schumag insgesamt eher als eine mittelfristige (Ertrags-)Spekulation mit sehr gutem (Kurs-)Boden denn als langfristiges Invest geeignet scheint. Die mittelfr. Kursperspektive schon in einem good-case-Szenario ist dabei sicher reizvoll, und Schumag könnte das via einer geschickten Dividenden(ankündigungs)politik provozieren und untermauern. Bis dahin bleiben Kurspeaks >10 wohl allenfalls Verkaufgelegenheiten.
investival
Auffällige Kurssprünge zeigt in den letzten Tagen die Schumag-Aktie. Dabei liegen auf den ersten Blick keine neuen Nachrichten vor. Jedenfalls gab es weder eine Ad Hoc noch ist auf der Homepage eine Neuigkeit zu finden. Ein findiger Journalist der Lokalzeitung in Aachen hat allerdings kurz vor Weihnachten die Jahresabschlusszahlen per 30.9.04 veröffentlich und die lesen sich nach den zuletzt im Sommer veröffentlichten, schlechten Halbjahreszahlen geradezu sensationell.
Demnach hat Schumag im zweiten Halbjahr des abgelaufenen Geschäftsjahres satte 3,4 Mio. EUR oder 85 Cent je Aktie verdient. Gleichzeitig hat man per Geschäftsjahresende ein sehr hohes Auftragspolster vorweisen können und wird die Gruppe im neuen Geschäftsjahr von großen Zugeständnissen der Arbeitnehmer profitieren können. Ein Ergebnis vor Steuern von bis zu 2 EUR je Aktie könnte daher für das laufende Geschäftsjahr erreichbar sein. Was das für den dann möglichen Verkaufspreis bedeuten könnte, mag sich jede/r selbst errechnen. Auf jeden Fall dürften die aktuellen Kurse um 10 EUR vor diesem Hintergrund echte Schnäppchenpreise darstellen.
Letztlich bewahrheitet sich jetzt auch endlich der Titel dieses Threads. Hier der Artikel aus der Aachener Lokalzeitung im Wortlaut:
Schumag dreht in Gewinnzone
Aachen. Der Maschinenbauer Schumag AG, Aachen, hat im Geschäftsjahr 2003/04 (30.09.) wieder in die Gewinnzone gedreht.
Wie der Vorstand berichtet, wurde in der AG vor Ertragssteuern ein Ergebnis von 0,5 (Vorjahr: minus 3,9) Millionen Euro, im Konzern von plus 2,4 (minus 2,9) Millionen erzielt.
Der Auftragseingang in der AG übertraf mit 114,0 Millionen den Vorjahreswert um 35,9 Prozent. Bedingt durch den niedrigen Auftragsbestand zum Start des Geschäftsjahres sank der Umsatz aber leicht von 94,2 Millionen auf 93,1 Millionen Euro.
Ende September lag der Auftragsbestand aber in der AG wieder bei 68,7 Millionen (plus 43,4 Prozent).
(20.12.2004 | 19:46 Uhr)
Demnach hat Schumag im zweiten Halbjahr des abgelaufenen Geschäftsjahres satte 3,4 Mio. EUR oder 85 Cent je Aktie verdient. Gleichzeitig hat man per Geschäftsjahresende ein sehr hohes Auftragspolster vorweisen können und wird die Gruppe im neuen Geschäftsjahr von großen Zugeständnissen der Arbeitnehmer profitieren können. Ein Ergebnis vor Steuern von bis zu 2 EUR je Aktie könnte daher für das laufende Geschäftsjahr erreichbar sein. Was das für den dann möglichen Verkaufspreis bedeuten könnte, mag sich jede/r selbst errechnen. Auf jeden Fall dürften die aktuellen Kurse um 10 EUR vor diesem Hintergrund echte Schnäppchenpreise darstellen.
Letztlich bewahrheitet sich jetzt auch endlich der Titel dieses Threads. Hier der Artikel aus der Aachener Lokalzeitung im Wortlaut:
Schumag dreht in Gewinnzone
Aachen. Der Maschinenbauer Schumag AG, Aachen, hat im Geschäftsjahr 2003/04 (30.09.) wieder in die Gewinnzone gedreht.
Wie der Vorstand berichtet, wurde in der AG vor Ertragssteuern ein Ergebnis von 0,5 (Vorjahr: minus 3,9) Millionen Euro, im Konzern von plus 2,4 (minus 2,9) Millionen erzielt.
Der Auftragseingang in der AG übertraf mit 114,0 Millionen den Vorjahreswert um 35,9 Prozent. Bedingt durch den niedrigen Auftragsbestand zum Start des Geschäftsjahres sank der Umsatz aber leicht von 94,2 Millionen auf 93,1 Millionen Euro.
Ende September lag der Auftragsbestand aber in der AG wieder bei 68,7 Millionen (plus 43,4 Prozent).
(20.12.2004 | 19:46 Uhr)
#23
saubere Recherche. Das ist ja eigentlich ein Hammer, dass der Journalist an die Zahlen kommt. Eigentlich müsste da mal eine Adhoc vom Unternehmen kommen.
Die Zahlen sind tatsächlich sehr erfreulich, wenn sie denn so bleiben.
Für mich eine der Turnaround-Spekulatiuonen im nächsten Jahr.
Viele Glück im neuen Jahr,
MMI
saubere Recherche. Das ist ja eigentlich ein Hammer, dass der Journalist an die Zahlen kommt. Eigentlich müsste da mal eine Adhoc vom Unternehmen kommen.
Die Zahlen sind tatsächlich sehr erfreulich, wenn sie denn so bleiben.
Für mich eine der Turnaround-Spekulatiuonen im nächsten Jahr.
Viele Glück im neuen Jahr,
MMI
@ MMI
Danke gleichfalls. Generell betrachte ich es aber immer als positives Zeichen, wenn ein Unternehmen gute Zahlen verheimlicht ...
Danke gleichfalls. Generell betrachte ich es aber immer als positives Zeichen, wenn ein Unternehmen gute Zahlen verheimlicht ...
Also auf jeden Fall sind die Zahlen des H2 überraschend, da trotz unverändert niedrigem Umsatz und entgegen der Aussichten im H1-Bericht ein deutlicher Swing im Ergebnis zu verzeichnen war (offenbar). Es wäre interessant zu erfahren, welche Einflüsse hier tatsächlich ausschlaggebend waren.
Das mittlerweile erhöhte Kursniveau ist durch die Ergebnisse des letzten GJs auf jeden Fall nicht gerechtfertigt.
Möglicherweise zu berechtigter Hoffnung können hier die Auftragseingänge Anlass geben. Von einer klaren Unterbewertung kann gesprochen werden, wenn das EBT des lfd. Jahres mindestens bei 8 Mio. EUR zu liegen kommt. Ich sehe momentan keine eindeutigen Hinweise, die dieses absichern - auch wenn eine starke Ergebnissteigerung nicht ausgeschlossen ist. Stichtagsbezogene hohe Auftragseingänge bei Schumag sind nicht unbedingt ein sehr verlässliches Zeichen für die Zukunft. Meine Begeisterung für die Zahlen hält sich also in Grenzen.
Das mittlerweile erhöhte Kursniveau ist durch die Ergebnisse des letzten GJs auf jeden Fall nicht gerechtfertigt.
Möglicherweise zu berechtigter Hoffnung können hier die Auftragseingänge Anlass geben. Von einer klaren Unterbewertung kann gesprochen werden, wenn das EBT des lfd. Jahres mindestens bei 8 Mio. EUR zu liegen kommt. Ich sehe momentan keine eindeutigen Hinweise, die dieses absichern - auch wenn eine starke Ergebnissteigerung nicht ausgeschlossen ist. Stichtagsbezogene hohe Auftragseingänge bei Schumag sind nicht unbedingt ein sehr verlässliches Zeichen für die Zukunft. Meine Begeisterung für die Zahlen hält sich also in Grenzen.
#26
wie kommst Du auf mind. 8 Mio EBT ?
ich bin zwar kein Steuerexperte, aber nach den Verlusten der letzten beiden Jahre dürfte die Steuerlast relativ niedrig sein, d.h. im lfd. GJ sollte EBT und JÜ nicht allzuweit auseinander fallen.
Aufgrund der nicht oder kaum vorhandenen Verschuldung ist m.A. nach eine höhere Bewertung (Sprich höheres KGV, KUV und KBV) als beispielsweise bei Greiffenberger berechtigt. Hinzu kommt die Verkaufsphantasie.
Bei 8 Mio. EBT für das lfd. Geschäftsjahr wäre aus meiner Sicht der Titel bei 10 € deutlich unterbewertet.
MMI
wie kommst Du auf mind. 8 Mio EBT ?
ich bin zwar kein Steuerexperte, aber nach den Verlusten der letzten beiden Jahre dürfte die Steuerlast relativ niedrig sein, d.h. im lfd. GJ sollte EBT und JÜ nicht allzuweit auseinander fallen.
Aufgrund der nicht oder kaum vorhandenen Verschuldung ist m.A. nach eine höhere Bewertung (Sprich höheres KGV, KUV und KBV) als beispielsweise bei Greiffenberger berechtigt. Hinzu kommt die Verkaufsphantasie.
Bei 8 Mio. EBT für das lfd. Geschäftsjahr wäre aus meiner Sicht der Titel bei 10 € deutlich unterbewertet.
MMI
Die Halbjahresberichterstattung scheint doch sehr stark von den Versuchen geprägt gewesen zu sein, die Arbeitnehmerseite zu Zugeständnissen zu bewegen. Nachdem dies gelungen ist (und die Kostenseite entsprechend entlastet wurde), kann man jetzt offenbar wieder Gewinne publizieren.
Da sich die erzielten Kostensenkungen erst im laufenden Geschäftsjahr richtig auswirken werden, bin ich auf den allein schon dadurch möglichen Gewinnsprung gespannt. Mehr dazu wird sicherlich auf der für Anfang Januar angesetzten Pressekonferenz zu erfahren sein...
Da sich die erzielten Kostensenkungen erst im laufenden Geschäftsjahr richtig auswirken werden, bin ich auf den allein schon dadurch möglichen Gewinnsprung gespannt. Mehr dazu wird sicherlich auf der für Anfang Januar angesetzten Pressekonferenz zu erfahren sein...
Hallo MMI,
die letzten Abschlüsse GJ02/03 und der letzte H1-Bericht deuten darauf hin, dass Verluste (Verlustvorträge) im Konzern nicht steuerlich verrechnet werden können. Im GJ02/03 fielen auf Konzernebene bei einem EBT von -2,8 Mio. EUR Ertragssteuern von rd. 0,9 Mio. EUR an ...
Wenn ich (vorsichtshalber) mit einer Steuerquote von 30% rechne, bleiben bei EBT 8,0 Mio. EUR dann 5,6 Mio. EUR n.St. übrig, als EPS 1,40 EUR/Aktie. Da die steuerlichen Verlustvorträge mutmaßlich nicht weit reichen, sind die GJs mit verringerter Steuerquote auch schnell abgezählt.
Im Segment Präzisionstechnik sehe ich mutmaßlich kein großes Wachstum, die Maschinenbausparte ist sehr zyklisch, entsprechend würde ich kein KGV über 10 zubilligen.
Wenn ich als Fall von "klarer Unterbewertung" Abschläge auf das KGV von 25% oder mehr annehme, liege ich entsprechend beim EBT bei mindestens rd. 8 Mio. EUR.
Bei branchenüblichen EBIT-Margen oder KUVs liegen die 8 Mio. EUR gut. Die Steigerungen im Auftragseingang auf die Umsätze 04/05 (und Ergebnisse) 1 zu 1 hochzurechnen scheint mir wie ein Tanz auf dem Vulkan. Die EK-Bewertung ist natürlich lobenswert, zumal auch kein GW vorhanden ist und die Sachanlagen sehr stark runtergeschrieben sind.
Meine diesbezügliche Vorgehensweise ist sichtbar von Vorsicht geprägt, weil die momentan dürftige Informationslage keine schärferen Kalkulationen zulässt. Es sollte zumindest sicher gestellt sein, dass in das H2-Ergebnis keine außergewöhnlichen Erträge/Einflüsse mit eingeflossen sind.
die letzten Abschlüsse GJ02/03 und der letzte H1-Bericht deuten darauf hin, dass Verluste (Verlustvorträge) im Konzern nicht steuerlich verrechnet werden können. Im GJ02/03 fielen auf Konzernebene bei einem EBT von -2,8 Mio. EUR Ertragssteuern von rd. 0,9 Mio. EUR an ...
Wenn ich (vorsichtshalber) mit einer Steuerquote von 30% rechne, bleiben bei EBT 8,0 Mio. EUR dann 5,6 Mio. EUR n.St. übrig, als EPS 1,40 EUR/Aktie. Da die steuerlichen Verlustvorträge mutmaßlich nicht weit reichen, sind die GJs mit verringerter Steuerquote auch schnell abgezählt.
Im Segment Präzisionstechnik sehe ich mutmaßlich kein großes Wachstum, die Maschinenbausparte ist sehr zyklisch, entsprechend würde ich kein KGV über 10 zubilligen.
Wenn ich als Fall von "klarer Unterbewertung" Abschläge auf das KGV von 25% oder mehr annehme, liege ich entsprechend beim EBT bei mindestens rd. 8 Mio. EUR.
Bei branchenüblichen EBIT-Margen oder KUVs liegen die 8 Mio. EUR gut. Die Steigerungen im Auftragseingang auf die Umsätze 04/05 (und Ergebnisse) 1 zu 1 hochzurechnen scheint mir wie ein Tanz auf dem Vulkan. Die EK-Bewertung ist natürlich lobenswert, zumal auch kein GW vorhanden ist und die Sachanlagen sehr stark runtergeschrieben sind.
Meine diesbezügliche Vorgehensweise ist sichtbar von Vorsicht geprägt, weil die momentan dürftige Informationslage keine schärferen Kalkulationen zulässt. Es sollte zumindest sicher gestellt sein, dass in das H2-Ergebnis keine außergewöhnlichen Erträge/Einflüsse mit eingeflossen sind.
Hast schon recht Hans.
Der Bilderbuchchart der letzten 10 Jahre hat mich erst auch begeistert, aber mittlerweile dürfte zum Beispiel das KUV über 0,3 liegen - das ist mir für einen antizyklischen Einstieg bei einem Maschinenbauer einfach zu hoch, auch wenn sie so schöne Produkte herstellen wie Spinnerblöcke, und Auswerferstifte.
Der Bilderbuchchart der letzten 10 Jahre hat mich erst auch begeistert, aber mittlerweile dürfte zum Beispiel das KUV über 0,3 liegen - das ist mir für einen antizyklischen Einstieg bei einem Maschinenbauer einfach zu hoch, auch wenn sie so schöne Produkte herstellen wie Spinnerblöcke, und Auswerferstifte.
Wenn ich mir die aktuellen News aus dem Maschinenbau so anschaue, könnte diese Branche im kommenden Jahr zum Lieblingskind der Börse werden (mit den entsprechenden Übertreibungen als Folgeerescheinung). Einen besseren Zeitpunkt zum Verkauf der Schumag kann es gar nicht geben und die Übernahmespekulation wird dann der entscheidende Treibsatz für die Schumag-Aktie in 2005 werden.
Der folgende aktuelle Artikel illustriert die Lage:
28.12.2004
Maschinenbau erwartet 2005 Rekordumsatz
Nachfrage im Inland zieht an
Mehr Aufträge (FOTO: GILDEMEISTER)
Frankfurt/Bielefeld (dpa/nw). Der deutsche Maschinenbau sieht sich weiter auf Wachstumskurs und strebt 2005 einen Umsatzrekord an. "Es wird ein gutes Jahr für den Maschinenbau", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dieter Brucklacher. "Der Umsatz könnte erstmals die Hürde von 150 Milliarden Euro nehmen."
Im gerade zu Ende gehenden Jahr werde die Produktion real um fünf Prozent auf rund 136 Milliarden Euro zulegen - das ist das höchste Wachstum seit vier Jahren. Für 2005 geht die Branche von plus drei Prozent aus. "Seit Monaten füllen die Aufträge unsere Bücher", sagte Brucklacher. Der Zuwachs werde 2005 etwas geringer ausfallen, da sich die Investitionsgüter-Konjunktur in den wichtigen Märkten wie USA und China abschwäche. Der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister erwartet 2005 gar ein Umsatzwachstum von fünf Prozent, wie Vorstandschef Rüdiger Kapitza erst Anfang November ankündigte. Schon in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz um fünf Prozent auf 735,1 (701,5) Millionen Euro.
Die Exportnachfrage werde stabil bleiben und entscheidende Impulse geben, prophezeite Verbandspräsident Brucklacher. Zudem belebe sich das Geschäft in Europa. Rund 70 Prozent der Maschinen "Made in Germany" gehen in den Export. Mit Rückenwind der boomenden Weltkonjunktur waren die Aufträge aus dem Ausland in den ersten zehn Monaten 2004 um 17 Prozent gestiegen. Als Bedrohung sieht Brucklacher die Rohstoffpreise und den starken Euro. Spätestens ab einem Kurs über 1,20 Dollar sei die Schmerzgrenze überschritten. Seit Wochen liegt der Euro über der Marke von 1,30 Dollar, gestern durchbrach er erstmals die Marke von 1,36 Dollar. Mit einem Anteil am Welthandel von 19,3 Prozent liegt der deutsche Maschinenbau jedoch unverändert auf Platz eins vor Japan und den USA. "China ist inzwischen der fünftgrößte Maschinenbauproduzent. Wir haben Riesenprobleme mit imitierten Produkten aus China", so Brucklacher.
Wachstum wird keine höhere Beschäftigung nach sich ziehen
2005 will die Branche mit rund 5.700 überwiegend mittelständischen Unternehmen im In- und Ausland wachsen. Der Maschinenbaupräsident erwartet, dass sich der Investitionsstau auflöst und die ausländische Konjunktur auf die Inlandsnachfrage durchschlägt. Dieser Prozess sei bereits in Gang. 2004 hätten die Inlandsorders bereits um knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt.
Das Wachstum wird laut VDMA aber keine höhere Beschäftigung nach sich ziehen, weil ihm Rationalisierungen gegenüberstehen. "Es ist im nächsten Jahr kein signifikanter Stellenaufbau möglich, die Beschäftigtenzahl könnte allenfalls um 0,5 Prozent steigen." Derzeit zählt die deutsche Schlüsselindustrie 870.000 Mitarbeiter. Der Präsident forderte mehr Flexibilität bei Arbeitszeit (z.B. Arbeitszeitkonten) und Entlohnung.
Der folgende aktuelle Artikel illustriert die Lage:
28.12.2004
Maschinenbau erwartet 2005 Rekordumsatz
Nachfrage im Inland zieht an
Mehr Aufträge (FOTO: GILDEMEISTER)
Frankfurt/Bielefeld (dpa/nw). Der deutsche Maschinenbau sieht sich weiter auf Wachstumskurs und strebt 2005 einen Umsatzrekord an. "Es wird ein gutes Jahr für den Maschinenbau", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dieter Brucklacher. "Der Umsatz könnte erstmals die Hürde von 150 Milliarden Euro nehmen."
Im gerade zu Ende gehenden Jahr werde die Produktion real um fünf Prozent auf rund 136 Milliarden Euro zulegen - das ist das höchste Wachstum seit vier Jahren. Für 2005 geht die Branche von plus drei Prozent aus. "Seit Monaten füllen die Aufträge unsere Bücher", sagte Brucklacher. Der Zuwachs werde 2005 etwas geringer ausfallen, da sich die Investitionsgüter-Konjunktur in den wichtigen Märkten wie USA und China abschwäche. Der Bielefelder Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister erwartet 2005 gar ein Umsatzwachstum von fünf Prozent, wie Vorstandschef Rüdiger Kapitza erst Anfang November ankündigte. Schon in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz um fünf Prozent auf 735,1 (701,5) Millionen Euro.
Die Exportnachfrage werde stabil bleiben und entscheidende Impulse geben, prophezeite Verbandspräsident Brucklacher. Zudem belebe sich das Geschäft in Europa. Rund 70 Prozent der Maschinen "Made in Germany" gehen in den Export. Mit Rückenwind der boomenden Weltkonjunktur waren die Aufträge aus dem Ausland in den ersten zehn Monaten 2004 um 17 Prozent gestiegen. Als Bedrohung sieht Brucklacher die Rohstoffpreise und den starken Euro. Spätestens ab einem Kurs über 1,20 Dollar sei die Schmerzgrenze überschritten. Seit Wochen liegt der Euro über der Marke von 1,30 Dollar, gestern durchbrach er erstmals die Marke von 1,36 Dollar. Mit einem Anteil am Welthandel von 19,3 Prozent liegt der deutsche Maschinenbau jedoch unverändert auf Platz eins vor Japan und den USA. "China ist inzwischen der fünftgrößte Maschinenbauproduzent. Wir haben Riesenprobleme mit imitierten Produkten aus China", so Brucklacher.
Wachstum wird keine höhere Beschäftigung nach sich ziehen
2005 will die Branche mit rund 5.700 überwiegend mittelständischen Unternehmen im In- und Ausland wachsen. Der Maschinenbaupräsident erwartet, dass sich der Investitionsstau auflöst und die ausländische Konjunktur auf die Inlandsnachfrage durchschlägt. Dieser Prozess sei bereits in Gang. 2004 hätten die Inlandsorders bereits um knapp zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt.
Das Wachstum wird laut VDMA aber keine höhere Beschäftigung nach sich ziehen, weil ihm Rationalisierungen gegenüberstehen. "Es ist im nächsten Jahr kein signifikanter Stellenaufbau möglich, die Beschäftigtenzahl könnte allenfalls um 0,5 Prozent steigen." Derzeit zählt die deutsche Schlüsselindustrie 870.000 Mitarbeiter. Der Präsident forderte mehr Flexibilität bei Arbeitszeit (z.B. Arbeitszeitkonten) und Entlohnung.
Zum Stichwort Kostenentlastung: Im Oktober hat der Vorstand der Schumag mit der Arbeitnehmerseite eine Verlängerung der Arbeitszeit von 35 auf 40 Stunden ohne Lohnausgleich ausgehandelt. Die Arbeitnehmer erhielten dafür eine Arbeitsplatzgarantie bis 2006 und die Möglichkeit, an zukünftigen positiven Ergebnissen über ein Prämienmodell zu partizipieren.
das wäre heute noch mal eine Kaufgelegenheit gewesen. Lieder zu spät geshen
seltsame Werte bei Schumag heute. Zunächst Geldkurse zu 16 € , dann ein kleinerer Umsatz bei 10,50 €. Immerhin scheint wieder ein bischen Leben rein zu kommen.
MMI
MMI
Der GB ist seit einigen Tagen online. Scheinen ganz normale Gewinne im 2.HJ gewesen zu sein.Sondereffekte eher auf der Kostenseite (Abschreibung Darlehen an 50% Start-up-Tochter und Beraterkosten)
Könnte das Ergebnis des 2. HJ 03/04 in beiden Halbjahren des Geschäftsjahres 04/05 wiederholt werden, dürfte es noch ein Gutes Stück nach oben gehen und das wäre für den Insolvenzverwalter der Babcock wohl auch ein guter Verkaufszeitpunkt.
Grüße Althor
Könnte das Ergebnis des 2. HJ 03/04 in beiden Halbjahren des Geschäftsjahres 04/05 wiederholt werden, dürfte es noch ein Gutes Stück nach oben gehen und das wäre für den Insolvenzverwalter der Babcock wohl auch ein guter Verkaufszeitpunkt.
Grüße Althor
Quelle: http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?id=460807&_…
Schumag überholt den Maschinenbau
Aachen. Die Schumag AG, Aachen, hat die Unternehmensberater ins Haus geholt. Die Verlustsparte Maschinenbau wird überholt, ein Teil der Fertigung wird künftig eingekauft.
Zudem werden lohnintensive Normteile jetzt in Rumänien produziert. Ziel ist es, betroffene Mitarbeiter in die florierende Präzisionsmechanik umzusetzen. Unter dem Strich wird es zu einem «deutlichen Nettoaufbau» bei der Beschäftigung am Standort Aachen, kommen, sagte Vorstandschef Klaus F. Erkes am Montag auf der Hauptversammlung.
Die Präzisionsmechanik, die 561 Mitarbeiter zählt und vor allem Dieseleinspritztechnik produziert, sei im Geschäftsjahr 2003/04 (30.09.) «massiv nach vorne gebracht» worden, der Bereich erziele zweistellige Wachstumsraten, «wir werden hier sehr stark investieren», erläuterte Erkes.
In der Sparte Maschinenbau, die mit derzeit 288 Beschäftigten über einen «guten Auftragsbestand» verfügt, habe es zwar an der Absatzfront «einige schöne Erfolge» mit neuen Anlagen erzielt, doch angesichts der Veränderungen auf diesem globalisierten Markt müsse man an der Kostenstruktur «etwas tun».
Die Fertigung in Aachen werde aber «definitiv nicht geschlossen», ein Verkauf sei nicht geplant, es würden lediglich einige Komponenten, die bisher im Hause produziert würden, auswärts eingekauft. «Guter Profit ist die beste Lebensversicherung», unterstrich Erkes.
Produktgruppen der Normteile mit einem Lohnkostenanteil von mindestens 50 Prozent werden im rumänischen Timisoara im ehemaligen Banat gebaut. Bis Ende Dezember sollen hier 70 bis 80 Mitarbeiter beschäftigt werden. Abnehmer sind vor allem Form- und Werkzeugbauer.
Bis Ende September läuft ein Kostensparprogramm, das neben einem Teilverzicht auf Weihnachtsgeld die 38,5-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich vorsieht, aus. Für Erkes ist die «Notwendigkeit, weiter zu machen, klar». 2003/04 beschäftigte Schumag in der AG 989 (Vorjahr: 1106) Mitarbeiter, die Zahl der Leiharbeiter stieg hingegen von 93 auf 147.
Vorläufig gestoppt ist das Projekt Aixmotec. Da der Hauptzielkunde, ein deutscher Automobilkonzern, auf die Kostenbremse getreten hat, wurde die Realisierung des variablen Ventilsteuersystems (VVH) ausgesetzt. (gep)
Die Schumag AG, Aachen, arbeitet die Altlasten aus der Pleite ihres Hauptaktionärs Babcock Borsig AG, Oberhausen, im Sommer 2002 zügig ab.
In der Bilanz des Geschäftsjahres 2003/04 (30.09.) sind die «Spuren des Desasters getilgt», erläuterte Vorstandschef Klaus F. Erkes. Als «Blessur» bleibt ein «erheblicher Verlustvortrag», der Jahr für Jahr abgearbeitet wird.
Im Berichtsjahr wurde nach einem Fehlbetrag von 3,9 Millionen Euro in 2002/03 ein Jahresüberschuss von 0,52 Millionen Euro in der AG erwirtschaftet. Dem stand ein Verlustvortrag aus dem Vorjahr von 8,9 Millionen Euro gegenüber. Unter dem Strich blieb somit ein Bilanzverlust von 8,4 Millionen Euro.
Erkes erwartet, dass die Forderungen an Babcock Borsig nicht vor 2008 erfüllt werden. Diese waren 2002 auf 19 Millionen Euro aus dem Oberhausener Konzern-Clearing beziffert worden.
(07.03.2005 | 19:53 Uhr)
Schumag überholt den Maschinenbau
Aachen. Die Schumag AG, Aachen, hat die Unternehmensberater ins Haus geholt. Die Verlustsparte Maschinenbau wird überholt, ein Teil der Fertigung wird künftig eingekauft.
Zudem werden lohnintensive Normteile jetzt in Rumänien produziert. Ziel ist es, betroffene Mitarbeiter in die florierende Präzisionsmechanik umzusetzen. Unter dem Strich wird es zu einem «deutlichen Nettoaufbau» bei der Beschäftigung am Standort Aachen, kommen, sagte Vorstandschef Klaus F. Erkes am Montag auf der Hauptversammlung.
Die Präzisionsmechanik, die 561 Mitarbeiter zählt und vor allem Dieseleinspritztechnik produziert, sei im Geschäftsjahr 2003/04 (30.09.) «massiv nach vorne gebracht» worden, der Bereich erziele zweistellige Wachstumsraten, «wir werden hier sehr stark investieren», erläuterte Erkes.
In der Sparte Maschinenbau, die mit derzeit 288 Beschäftigten über einen «guten Auftragsbestand» verfügt, habe es zwar an der Absatzfront «einige schöne Erfolge» mit neuen Anlagen erzielt, doch angesichts der Veränderungen auf diesem globalisierten Markt müsse man an der Kostenstruktur «etwas tun».
Die Fertigung in Aachen werde aber «definitiv nicht geschlossen», ein Verkauf sei nicht geplant, es würden lediglich einige Komponenten, die bisher im Hause produziert würden, auswärts eingekauft. «Guter Profit ist die beste Lebensversicherung», unterstrich Erkes.
Produktgruppen der Normteile mit einem Lohnkostenanteil von mindestens 50 Prozent werden im rumänischen Timisoara im ehemaligen Banat gebaut. Bis Ende Dezember sollen hier 70 bis 80 Mitarbeiter beschäftigt werden. Abnehmer sind vor allem Form- und Werkzeugbauer.
Bis Ende September läuft ein Kostensparprogramm, das neben einem Teilverzicht auf Weihnachtsgeld die 38,5-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich vorsieht, aus. Für Erkes ist die «Notwendigkeit, weiter zu machen, klar». 2003/04 beschäftigte Schumag in der AG 989 (Vorjahr: 1106) Mitarbeiter, die Zahl der Leiharbeiter stieg hingegen von 93 auf 147.
Vorläufig gestoppt ist das Projekt Aixmotec. Da der Hauptzielkunde, ein deutscher Automobilkonzern, auf die Kostenbremse getreten hat, wurde die Realisierung des variablen Ventilsteuersystems (VVH) ausgesetzt. (gep)
Die Schumag AG, Aachen, arbeitet die Altlasten aus der Pleite ihres Hauptaktionärs Babcock Borsig AG, Oberhausen, im Sommer 2002 zügig ab.
In der Bilanz des Geschäftsjahres 2003/04 (30.09.) sind die «Spuren des Desasters getilgt», erläuterte Vorstandschef Klaus F. Erkes. Als «Blessur» bleibt ein «erheblicher Verlustvortrag», der Jahr für Jahr abgearbeitet wird.
Im Berichtsjahr wurde nach einem Fehlbetrag von 3,9 Millionen Euro in 2002/03 ein Jahresüberschuss von 0,52 Millionen Euro in der AG erwirtschaftet. Dem stand ein Verlustvortrag aus dem Vorjahr von 8,9 Millionen Euro gegenüber. Unter dem Strich blieb somit ein Bilanzverlust von 8,4 Millionen Euro.
Erkes erwartet, dass die Forderungen an Babcock Borsig nicht vor 2008 erfüllt werden. Diese waren 2002 auf 19 Millionen Euro aus dem Oberhausener Konzern-Clearing beziffert worden.
(07.03.2005 | 19:53 Uhr)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Schumag AG: Änderungen im Vorstand
Aachen, 07. April 2005 - Herr Dr. Klaus F. Erkes hat im Einvernehmen mit dem
Aufsichtsrat der Gesellschaft sein Amt als Vorstandsvorsitzender und Mitglied
des Vorstands mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Mit Wirkung zum 01. Juli 2005 hat der Aufsichtsrat Herrn Dr.-Ing. Joachim
Graefe zum weiteren Mitglied des Vorstands bestellt.
Schumag AG
Nerscheider Weg 170
52076 Aachen
Deutschland
ISIN: DE0007216707
WKN: 721670
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.04.2005
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schumag AG: Änderungen im Vorstand
Aachen, 07. April 2005 - Herr Dr. Klaus F. Erkes hat im Einvernehmen mit dem
Aufsichtsrat der Gesellschaft sein Amt als Vorstandsvorsitzender und Mitglied
des Vorstands mit sofortiger Wirkung niedergelegt.
Mit Wirkung zum 01. Juli 2005 hat der Aufsichtsrat Herrn Dr.-Ing. Joachim
Graefe zum weiteren Mitglied des Vorstands bestellt.
Schumag AG
Nerscheider Weg 170
52076 Aachen
Deutschland
ISIN: DE0007216707
WKN: 721670
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.04.2005
Tja, was nun? Die Meldung kann bedeuten, dass es (a) Probleme gibt, oder (b) dass der alte VV dem Verkauf des Unternehmens im Weg stand.
seltsam ist das schon. ich werde aber dennoch erst die Halbjahreszahlen am 17. Mai abwarten.
MMI
MMI
Genau das scheint sich innerhalb der Schumag zu bestätigen.
Auch hat VV E. bisher seine schützende Hand über MF gehalten, aber Babcock will diesen Bereich schon länger loswerden. Mögliche solvente Kunden: Cat und Siemens.
Wahrscheinlich aber Cat. Nach eigenem Bekunden, sehr großes Interesse an PM. Übernahme möglicherweise zu 100% geplant. Bisher aber keine Bestätigung dieser Meldungen!
Auch hat VV E. bisher seine schützende Hand über MF gehalten, aber Babcock will diesen Bereich schon länger loswerden. Mögliche solvente Kunden: Cat und Siemens.
Wahrscheinlich aber Cat. Nach eigenem Bekunden, sehr großes Interesse an PM. Übernahme möglicherweise zu 100% geplant. Bisher aber keine Bestätigung dieser Meldungen!
Meldung aus Aachener Zeitung vom Samstag:
Erkes nicht mehr Schumag-Lenker
Aachen. Wegen Differenzen über die Restrukturierung des Maschinenbauers Schumag AG, Aachen, ist Vorstandschef Klaus F. Erkes ausgeschieden. Er habe mit "sofortiger Wirkung" sein Amt niedergelegt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Auch Erkes-Vorgänger Harald Breme war im September 1998 im Streit mit dem Hauptaktionär Babcock, Oberhausen, gegangen.Schumag soll nun künftig von einem Vorstandsteam gelenkt werden. Kaufmännischer Vorstand ist seit Februar Rainer Kiechl, der Unternehmensberater Udo vom Berg ist befristet bis Ende 2005 Vorstand, die Problemsparte Maschinenbau leitet jetzt Joachim Graefe, für den gut laufenden Bereich Präzisionsmechanik wird noch ein Vorstand gesucht.
Noch Fragen?
Erkes nicht mehr Schumag-Lenker
Aachen. Wegen Differenzen über die Restrukturierung des Maschinenbauers Schumag AG, Aachen, ist Vorstandschef Klaus F. Erkes ausgeschieden. Er habe mit "sofortiger Wirkung" sein Amt niedergelegt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Auch Erkes-Vorgänger Harald Breme war im September 1998 im Streit mit dem Hauptaktionär Babcock, Oberhausen, gegangen.Schumag soll nun künftig von einem Vorstandsteam gelenkt werden. Kaufmännischer Vorstand ist seit Februar Rainer Kiechl, der Unternehmensberater Udo vom Berg ist befristet bis Ende 2005 Vorstand, die Problemsparte Maschinenbau leitet jetzt Joachim Graefe, für den gut laufenden Bereich Präzisionsmechanik wird noch ein Vorstand gesucht.
Noch Fragen?
Konjunktureinbruch in der Automobilindustrie und - zumindest im Inland - auch im Maschinenbau, Margendruck durch teures Rohmaterial und Kundenkonzentration, dazu Chaos im Management. Eine schwer verkäufliche Firma?
Offensichtlich müssen vor dem Verkauf noch Hausaufgaben gemacht werden. Die Maschinenbaukonjunktur sehe ich nicht als Problem. Schumag hat es zu Babcocks Zeiten eigentlich immer geschafft, sich halbwegs konjunkturunabhängig zu behaupten. Zum Verkaufen braucht man aber dauerhafte Gewinne und die kommen nicht von heute auf morgen. Die Branche ist eben auch nicht Private Equities Darling, leider.
Katastrophale Zahlen für das 1. Halbjahr:
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
In den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2004/2005 erzielte die Schumag-
Gruppe einen Auftragseingang in Höhe von EUR 57,2 Mio. und liegt damit
annähernd auf dem hohen Niveau des Vergleichszeitraumes 2003/2004 (EUR 59,1
Mio.). Mit einem Umsatz von EUR 50,1 Mio. wurde der Vergleichswert des
Vorjahres (EUR 49,9 Mio.) leicht übertroffen.
Das Gruppenergebnis vor Steuern beträgt EUR -2,8 Mio. gegenüber EUR -1,0 Mio.
im Vorjahr. Belastet wird das Halbjahresergebnis aus dem Bereich Maschinenbau
heraus durch Einmalaufwendungen im Bereich der Produktneuentwicklungen sowie
ungeplante zusätzliche Auftragskosten.
Im Rahmen des im September 2004 begonnenen Restrukturierungsprogramms wurden
die Maßnahmen zur Optimierung der Geschäftsabläufe identifiziert und im ersten
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit deren Umsetzung begonnen. Die in
diesem Zusammenhang angefallenen Beratungsaufwendungen haben das
Halbjahresergebnis ebenfalls belastet. Das Ergebnisverbesserungspotential aus
den Restrukturierungsmaßnahmen wird signifikant ab dem kommenden Geschäftsjahr
genutzt werden können.
Im zweiten Halbjahr wird der Umsatz aufgrund des fortgeschrittenen
Fertigstellungsgrades der im Bestand befindlichen Maschinenbauaufträge und der
über den Planungen liegenden Geschäftsentwicklung im Bereich
Präzisionsmechanik gegenüber dem ersten Halbjahr voraussichtlich anwachsen.
Aufgrund der unbefriedigenden Margen der abzurechnenden Aufträge im Bereich
Maschinenbau sowie der im zweiten Halbjahr noch zu berücksichtigenden
Restrukturierungsaufwendungen rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr
2004/2005 damit, dass der im ersten Halbjahr entstandene Verlust nur teilweise
kompensiert werden kann.
Der Halbjahresbericht wird am 17. Mai 2005 veröffentlicht.
Diese Meldung enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen,
die auf aktuellen Einschätzungen des Vorstands beruhen und durch Worte wie
"erwarten", "können/könnten", "voraussichtlich" und ähnliche gekennzeichnet
werden. Diese Aussagen sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Sollte
einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten eintreten oder
sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen,
könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen
genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Die
Gesellschaft beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung,
vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von
den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
Aachen, 10. Mai 2005
Schumag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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In den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2004/2005 erzielte die Schumag-
Gruppe einen Auftragseingang in Höhe von EUR 57,2 Mio. und liegt damit
annähernd auf dem hohen Niveau des Vergleichszeitraumes 2003/2004 (EUR 59,1
Mio.). Mit einem Umsatz von EUR 50,1 Mio. wurde der Vergleichswert des
Vorjahres (EUR 49,9 Mio.) leicht übertroffen.
Das Gruppenergebnis vor Steuern beträgt EUR -2,8 Mio. gegenüber EUR -1,0 Mio.
im Vorjahr. Belastet wird das Halbjahresergebnis aus dem Bereich Maschinenbau
heraus durch Einmalaufwendungen im Bereich der Produktneuentwicklungen sowie
ungeplante zusätzliche Auftragskosten.
Im Rahmen des im September 2004 begonnenen Restrukturierungsprogramms wurden
die Maßnahmen zur Optimierung der Geschäftsabläufe identifiziert und im ersten
Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit deren Umsetzung begonnen. Die in
diesem Zusammenhang angefallenen Beratungsaufwendungen haben das
Halbjahresergebnis ebenfalls belastet. Das Ergebnisverbesserungspotential aus
den Restrukturierungsmaßnahmen wird signifikant ab dem kommenden Geschäftsjahr
genutzt werden können.
Im zweiten Halbjahr wird der Umsatz aufgrund des fortgeschrittenen
Fertigstellungsgrades der im Bestand befindlichen Maschinenbauaufträge und der
über den Planungen liegenden Geschäftsentwicklung im Bereich
Präzisionsmechanik gegenüber dem ersten Halbjahr voraussichtlich anwachsen.
Aufgrund der unbefriedigenden Margen der abzurechnenden Aufträge im Bereich
Maschinenbau sowie der im zweiten Halbjahr noch zu berücksichtigenden
Restrukturierungsaufwendungen rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr
2004/2005 damit, dass der im ersten Halbjahr entstandene Verlust nur teilweise
kompensiert werden kann.
Der Halbjahresbericht wird am 17. Mai 2005 veröffentlicht.
Diese Meldung enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen,
die auf aktuellen Einschätzungen des Vorstands beruhen und durch Worte wie
"erwarten", "können/könnten", "voraussichtlich" und ähnliche gekennzeichnet
werden. Diese Aussagen sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Sollte
einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten eintreten oder
sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen,
könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen
genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Die
Gesellschaft beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung,
vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von
den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
Aachen, 10. Mai 2005
Schumag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
nach Durchsicht des Zwischenberichts folgende Zusatz-Info:
- Maschinenbau: -3,7 Mio. v. St.
- Präzisionmechanik: +1,0 Mio. v. St.
- Ergebnis nach Steuern 1. HJ: -3,2 Mio. €
- Cashflow -2,5 Mio. e (nach +5,5 im vergleichzeitraum)
- Beratungkosten (einmalig...) von -1,3 Mio. € im 1. HJ gebucht
Bei nur 19,8 Mio. Umsatz im Maschinenbau ist das Ergebnis eine absolute Katastrophe. Zwar ächzen auch die anderen Maschinebauer (Hermle etc.) aber so ein schlechtes Ergebnis habe ich bislang nicht gesehen.
Im Nachhinein hätte man natürlich beim Rauswurf des CEOs sofort verkaufen sollen.....
MMI
- Maschinenbau: -3,7 Mio. v. St.
- Präzisionmechanik: +1,0 Mio. v. St.
- Ergebnis nach Steuern 1. HJ: -3,2 Mio. €
- Cashflow -2,5 Mio. e (nach +5,5 im vergleichzeitraum)
- Beratungkosten (einmalig...) von -1,3 Mio. € im 1. HJ gebucht
Bei nur 19,8 Mio. Umsatz im Maschinenbau ist das Ergebnis eine absolute Katastrophe. Zwar ächzen auch die anderen Maschinebauer (Hermle etc.) aber so ein schlechtes Ergebnis habe ich bislang nicht gesehen.
Im Nachhinein hätte man natürlich beim Rauswurf des CEOs sofort verkaufen sollen.....
MMI
Immerhin liegt der Buchwert je Aktie in etwa in Höhe des Börsenkurses. Wenn die Berater etwas ausrichten können und die Verlustlöcher gestopft werden, besteht Hoffnung, dass sich der Kurs wenigstens stabilisiert.
Weit unter Buchwert sollte der Kurs nicht abstürzen, zumal der Auftragseingang nicht rückläufig ist. Auch der hohe Stahlpreis hat vielleicht einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Maschinenbau steht wohl kurz vor Verkauf (Weko?). Solvente Kunden haben alle Bereiche besichtigt. Mehrere große Sitzungen des Vorstandes und des Aufsichtsrates letzte Woche. Große Hektik bei den Führungskräften. Interne Trennung der beiden Bereiche weit fortgeschritten. Asiaten wohl auch an Präzisionsmechanik interessiert.
Weitere Entlassungen im Bereich Maschinenbau, bis zu 45(Teil Frührente; Teil Auffanggesellschaft)
Hoher Auftragseingang in Präzisionsmechanik--Siemens VDO;Cummins;Cat--Sonderschichten Samstag und Sonntag.
Qualitätsprobleme scheinen langsam im Griff zu sein!
Weitere Infos: Invest Inside
Weitere Entlassungen im Bereich Maschinenbau, bis zu 45(Teil Frührente; Teil Auffanggesellschaft)
Hoher Auftragseingang in Präzisionsmechanik--Siemens VDO;Cummins;Cat--Sonderschichten Samstag und Sonntag.
Qualitätsprobleme scheinen langsam im Griff zu sein!
Weitere Infos: Invest Inside
Aktienverlinkung - nach 30 Tagen Funkstille
nach langer Zeit heute mal wieder ein Umsatz.
news habe ich keine gefunden, anbei ein schon etwas älterer Artikel, der eigentlich ein wenig Hoffnung macht...
http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?id=512217&template…
MMI
news habe ich keine gefunden, anbei ein schon etwas älterer Artikel, der eigentlich ein wenig Hoffnung macht...
http://www.an-online.de/sixcms/detail.php?id=512217&template…
MMI
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Geschäftszahlen
Schumag AG : Geschäftszahlen 2004/05
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schumag AG: Geschäftszahlen 2004/05
Im Geschäftsjahr 2004/05 erzielte die Schumag-Gruppe einen Auftragseingang in
Höhe von EUR 115 Mio (Vorjahr EUR 126 Mio). Der Umsatz erhöhte sich gegenüber
dem Vorjahr von EUR 109 Mio auf EUR 119 Mio. Das Gruppenergebnis vor Steuern
war mit EUR -4,9 Mio deutlich negativ.
Ursächlich für den hohen Verlust waren im Wesentlichen Entwicklungskosten der
verstärkt zur Auslieferung gekommenen Prototypen im Bereich Maschinenbau sowie
das Überschreiten der hierfür kalkulierten Zielkosten. Für diese
Neuentwicklungen konnten überlegene Produktionsleistungen beim Kunden
überzeugend nachgewiesen werden.
Negative Sondereinflüsse auf das Gruppenergebnis ergaben sich daneben aus
umfangreichen Projektanlaufkosten im Bereich Präzisionsmechanik sowie einmalig
zu bildenden Personalkostenrückstellungen.
Im Rahmen des im Geschäftsjahr 2004/05 fortgeführten
Restrukturierungsprojektes wurden die strategischen Anpassungen für mehr
Wachstum und eine nachhaltige Wertsteigerung in beiden Geschäftsbereichen
festgelegt und die Optimierung der Fertigungsstrukturen und -prozesse sowie
die Verlagerung von Teilen der Fertigung an kostengünstige
Produktionsstandorte vorangetrieben. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/06
ist damit die Basis für das Wiedererreichen der Gewinnzone geschaffen worden.
Aachen, 6. Dezember 2005
Schumag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Schumag AG
Nerscheider Weg 170
52076 Aachen
Deutschland
ISIN: DE0007216707
WKN: 721670
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.12.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:30 06.12.2005
Geschäftszahlen
Schumag AG : Geschäftszahlen 2004/05
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schumag AG: Geschäftszahlen 2004/05
Im Geschäftsjahr 2004/05 erzielte die Schumag-Gruppe einen Auftragseingang in
Höhe von EUR 115 Mio (Vorjahr EUR 126 Mio). Der Umsatz erhöhte sich gegenüber
dem Vorjahr von EUR 109 Mio auf EUR 119 Mio. Das Gruppenergebnis vor Steuern
war mit EUR -4,9 Mio deutlich negativ.
Ursächlich für den hohen Verlust waren im Wesentlichen Entwicklungskosten der
verstärkt zur Auslieferung gekommenen Prototypen im Bereich Maschinenbau sowie
das Überschreiten der hierfür kalkulierten Zielkosten. Für diese
Neuentwicklungen konnten überlegene Produktionsleistungen beim Kunden
überzeugend nachgewiesen werden.
Negative Sondereinflüsse auf das Gruppenergebnis ergaben sich daneben aus
umfangreichen Projektanlaufkosten im Bereich Präzisionsmechanik sowie einmalig
zu bildenden Personalkostenrückstellungen.
Im Rahmen des im Geschäftsjahr 2004/05 fortgeführten
Restrukturierungsprojektes wurden die strategischen Anpassungen für mehr
Wachstum und eine nachhaltige Wertsteigerung in beiden Geschäftsbereichen
festgelegt und die Optimierung der Fertigungsstrukturen und -prozesse sowie
die Verlagerung von Teilen der Fertigung an kostengünstige
Produktionsstandorte vorangetrieben. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/06
ist damit die Basis für das Wiedererreichen der Gewinnzone geschaffen worden.
Aachen, 6. Dezember 2005
Schumag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Schumag AG
Nerscheider Weg 170
52076 Aachen
Deutschland
ISIN: DE0007216707
WKN: 721670
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.12.2005
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:30 06.12.2005
Weiß jemand etwas von der HV zu berichten?
Ich denke die Aktie steht nun vor einem Comeback. Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist positiv. Ich rechne mit zweistelligen Kursen. Vor einiger Zeit gab es auch Insiderkäufe über 9 €.
Ich denke die Aktie steht nun vor einem Comeback. Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist positiv. Ich rechne mit zweistelligen Kursen. Vor einiger Zeit gab es auch Insiderkäufe über 9 €.
Nachdem der Turnaroung bei SCHUMAG jetzt wirklich greifbar zu sein scheint, dürfte es an der Zeit sein, diesen Thread wieder zu aktualisieren. Vor genau einer Woche hat SCHUMAG von einem sehr guten Auftragseingang berichtet, der mehr als hoffen lässt. Die Kurse sind seitdem moderat gestiegen. Allerdings scheint nur wenig Material verfügbar zu sein.
Am 15. Mai soll der Halbjahresbericht erscheinen. Auf den darin enthaltenen Ausblick bin ich aufgrund des hervorragenden Auftragseingangs der letzten Monate gespannt.
DGAP-Adhoc: Schumag AG - Sonstiges
Schumag AG / Sonstiges
19.04.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schumag AG: Geschäftszahlen
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 erzielte die Schumag-Gruppe einen Auftragseingang in Höhe von EUR 66,1 Mio und damit deutlich mehr als im Vergleichszeitraum 2004/05 (EUR 57,2 Mio). Auch der Umsatz übertrifft mit EUR 55,0 Mio den Vergleichswert des Vorjahres (EUR 50,1 Mio).
Das Gruppenergebnis vor Steuern beträgt EUR -1,5 Mio und ist damit um EUR 1,3 Mio besser als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres (EUR -2,8 Mio).
Der Halbjahresbericht wird am 15. Mai 2006 veröffentlicht.
Aachen, 19. April 2006
Schumag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Am 15. Mai soll der Halbjahresbericht erscheinen. Auf den darin enthaltenen Ausblick bin ich aufgrund des hervorragenden Auftragseingangs der letzten Monate gespannt.
DGAP-Adhoc: Schumag AG - Sonstiges
Schumag AG / Sonstiges
19.04.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schumag AG: Geschäftszahlen
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 erzielte die Schumag-Gruppe einen Auftragseingang in Höhe von EUR 66,1 Mio und damit deutlich mehr als im Vergleichszeitraum 2004/05 (EUR 57,2 Mio). Auch der Umsatz übertrifft mit EUR 55,0 Mio den Vergleichswert des Vorjahres (EUR 50,1 Mio).
Das Gruppenergebnis vor Steuern beträgt EUR -1,5 Mio und ist damit um EUR 1,3 Mio besser als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres (EUR -2,8 Mio).
Der Halbjahresbericht wird am 15. Mai 2006 veröffentlicht.
Aachen, 19. April 2006
Schumag Aktiengesellschaft
Der Vorstand
-2,8 # -2,1 # -1,5 die letzten Vorsteuerhalbjahresergebnisse.
Sollte also in diesem Aufschwung auch noch der Bodensatz aufgewirbelt werden, gar in die Gewinnzone?
Sollte also in diesem Aufschwung auch noch der Bodensatz aufgewirbelt werden, gar in die Gewinnzone?
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