checkAd

    Der FC Bayern München (Seite 4754)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
    Beiträge: 54.628
    ID: 1.117.968
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 1.421.273
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4754
    • 5463

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:26:01
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Die besten Kahn-Sprüche .........

      Die neun legendärsten Zitate aus Oliver Kahns großer Karriere.

      „Eier, wir brauchen Eier.“ (Nach einer 0:2-Pleite bei Schalke 04).

      „Wenn der Oliver Kahn einen Furz lässt, dann wird der halt auch ewig aufgeblasen.“

      „Heute hätte ich meine Sporttasche ins Tor stellen können, dann hätten wir zwei Stück weniger gekriegt“ (Nach dem 1:5 in der WM-Quali gegen England 2001).

      „Das einzige Tier bei uns zu Hause bin ich.“

      „Ich habe kein Problem damit, der Arsch zu sein.“

      „Der Trainer hat gesagt, wir sollen uns am Gegner festbeißen. Das habe ich versucht zu beherzigen.“ (Zu seinem Biss in die Wange von Heiko Herrlich bei einem Spiel gegen Dortmund).

      „Krise gibt es im Krankenhaus auf der Intensivstation oder im Nahen Osten, aber nicht im Fußball.“ (Nach drei Niederlagen hintereinander mit dem FC Bayern)

      „Die Holländer sind vorne vom Feinsten bestückt.“ (Über die Qualitäten der niederländischen Nationalmannschaft).

      „Ich war eigentlich technisch absolut überragend.“ (auf die Frage, ob er gerne ein technisch guter Fußballer gewesen wäre).
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:22:27
      Beitrag Nr. 7.097 ()
      Micho: Verdammtes Tor ..........

      Martin Demichelis feierte gegen die Hertha sein Comeback und bewies, wie wichtig seine Präsenz für Bayern ist.

      Überragend im Stellungsspiel, unnachahmlich im Zweikampf. „Die Weltklasse eines Demichelis können wir nicht ersetzen“, schwärmte Manager Uli Hoeneß. Zufrieden war Micho allerdings noch lange nicht. „Dieses verdammte Gegentor“, klagte Demichelis im Gespräch der tz. Wie bitte? Sie ärgern sich über dieses Ehrentor?

      „Natürlich. So etwas darf uns nicht passieren. Die greifen einmal an und treffen. Das gibt es doch nicht.“ Übertriebener Ehrgeiz? „Stell dir vor, wir führen zuhause in der Champions League mit drei zu null und dann bekommen wir so ein Tor. Das kann im Rückspiel der Tod sein“, erklärt Demichelis. Doch der Gaucho will nicht nicht nur klagen. „Mit meinem Comeback war ich zufrieden, obwohl ich lieber zu Null gespielt hätte. Ich fühle mich in der Dreierkette sehr wohl mit Lucio und van Buyten. Aber es gibt immer was zu verbessern.“

      Lange sehnte sich Jürgen Klinsmann & Co. nach der Stabilität, die mit der Rückkehr des argentinischen Abwehrspezialisten zusammenhängt. Nun endlich ist er da – und alle wissen warum man ihn so schmerzlich vermisste.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 10:53:35
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      Hoeneß ermahnt Podolski !!!!!

      München - Uli Hoeneß hat Nationalspieler Lukas Podolski eindringlich ermahnt, sich nach Ablauf der Wechselfrist in der Fußball-Bundesliga mit ganzer Kraft auf seinen Job beim FC Bayern München zu konzentrieren.

      “Ich bin froh, dass die ganzen Transfer- Dinge jetzt zuende sind. Vielleicht hat Lukas noch ein bisschen spekuliert, dass wir ihn erhören und nach Köln gehen lassen. Jetzt weiß er, dass wir das nicht tun. Jetzt kann er sich voll auf Bayern München konzentrieren“, sagte Hoeneß am Montagabend im Bayerischen Fernsehen.

      Der 23-jährige Podolski ist beim deutschen Meister auch unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann zunächst nur Stürmer Nummer 3 hinter Weltmeister Luca Toni und Nationalmannschafts-Kollege Miroslav Klose. Klinsmann hatte Podolski am Sonntag nach dem 4:1-Sieg gegen Hertha BSC erneut als Herausforderer der beiden Top-Angreifer bezeichnet und noch mehr Biss des Ex-Kölners im Training gefordert: “Lukas ist in Lauerstellung. Er hat die Herausforderer-Rolle. Er muss hungrig sein, hungrig bleiben“, sagte Klinsmann.

      Hoeneß sprach ebenfalls Klartext, nachdem feststeht, dass Podolski den Verein nun frühestens im Winter wechseln könnte. “Lukas muss sich jetzt auf seinen Job konzentrieren und aufhören, in der Ecke zu jammern, schlecht gelaunt zu sein und über seine so schwierige Situation zu lamentieren. Ich glaube, es gibt viel schwierigere Situationen von vielen Menschen auf der Welt. Ich glaube, seine ist nach wie vor eine gute.“

      Dem 1. FC Köln warf Hoeneß vor, trotz des ständig geäußerten Interesses an einer Rückkehr von Podolski, diese nicht wirklich angestrebt zu haben. “Der Verein, wo er gerne hinginge, ist der 1. FC Köln. Aber die mauern ja. Die wollen immer viel Geld kassieren, wenn sie dem FC Bayern Spieler verkaufen und nichts zahlen, wenn sie einen zurückholen“, sagte Hoeneß. Podolski war nach der WM 2006 für zehn Millionen Euro von Köln nach München gewechselt, sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 30. Juni 2010.

      Von Kölner Seite habe es “nie eine klare konkrete Anfrage“ gegeben, sagte Hoeneß: “Wenn die vor sechs Wochen gekommen wäre, hätten wir uns vielleicht damit beschäftigt. Wenn die Kölner nichts zahlen, dann muss sich Lukas damit abfinden, dass er beim FC Bayern bleibt. Und ich glaube, so schlecht ist das nicht. Es gibt schwierigere Schicksale auf der Welt, als beim FC Bayern zu spielen.“
      Hoch im Kurs steht der 55-malige Nationalspieler Podolski weiterhin bei Bundestrainer Joachim Löw. “Ich setze zu 100 Prozent auf Poldi“, kündigte Löw am Dienstag in der “Bild“-Zeitung vor den WM-Qualifikationsspielen der deutschen Nationalmannschaft am Samstag in Liechtenstein und vier Tage später in Finnland an.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:19:27
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      Lell: Keine Angst vor Oddo .........

      So leicht macht Christian Lell (24) den Weg für Neuzugang Massimo Oddo (32) nicht frei ...

      Kaum ist der Deal mit dem Milan-Star fix, liefert Lell wieder die Leistung ab, mit der er vergangene Saison bei Bayern überraschend zum Stammspieler wurde.

      Lell zu BILD: „Ich habe keine Angst vor Massimo. Im Gegenteil: Ich freue mich, dass mit ihm ein weiterer starker Spieler zum FC Bayern stößt. Ich brauche das. Ich brauche die Konkurrenz, um noch bessere Leistungen abrufen zu können. Konkurrenzkampf beflügelt mich!“

      Das bewies Lell im Spiel gegen Berlin (4:1). Als rechter Mittelfeldspieler in Klinsis neuem Sieg-System setzte er Offensiv-Akzente, ließ zudem kaum Angriffe über seine Seite zu. Sein klares Signal: So leicht gebe ich meinen Platz nicht her! Oddo macht mich nur noch stärker!

      Allerdings ahnt Lell, dass der gelernte Friseur wohl allein schon wegen seiner Erfolge (Weltmeister 2006, Champions-League-Sieger 2007) und seiner internationalen Erfahrung (34 Länderspiele für Italien) zunächst Vorteile im Kampf um Klinsis Gunst besitzt.

      Kein Wunder also, dass Massimo Oddo vor Selbstbewusstsein strotzt. Er: „Nach München zu kommen, war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich will zeigen, dass ich mein Geld wert bin.“
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:16:58
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      Klose hat Mitleid mit Poldi !!!!!

      Leistungsträger in Länderspielen, aber nur Bankdrücker bei Bayern – und nun ist auch noch die Transferliste dicht. Deshalb schiebt Lukas Podolski Frust: „Was soll ich dazu noch sagen?!?“

      Dafür spricht Sturm-Kollege Klose. Der wurschtelte zuletzt in Bundesliga und Nationalelf, traf gegen Hertha nur, weil Schweinsteiger und Toni ihm den Elfer zum 4:0 schenkten.

      Klose hat Mitleid mit Poldi: „Lukas tut mir leid. Aber er wird seine Einsätze sicher noch bekommen.“ Meint auch Bayern-Trainer Klinsi: „Lukas ist in Lauerstellung. Er muss hungrig sein, hungrig bleiben...“

      Die Hoffnung für Poldi : Die WM-Qualifikation am Samstag in Liechtenstein (20.45 Uhr) und in Finnland (10. September). Jogi Löw fährt trotz allem voll auf unseren EM-Helden ab!

      Der Bundestrainer gestern zu BILD : „Ich setze zu 100 Prozent auf Poldi! Ich weiß auch von Jürgen Klinsmann, dass er große Stücke von ihm hält. Lukas ist mit seinen Fähigkeiten, seiner Erfahrung und seiner positiven Art ein wichtiger und starker Spieler – und zwar international gesehen!“

      Löw lobt seinen Lukas: „Auch wenn er zuvor bei den Bayern nur auf der Bank gesessen hat, bringt er sich in der Nationalelf immer voll ein. Er ist ein Garant für gute Leistungen. Das imponiert mir unheimlich. Und auch Bayern wird ihn diese Saison noch brauchen.“

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1870EUR -2,09 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:08:30
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      02.09.2008 Fußball / Bundesliga

      "Jetzt startet die zweite Hälfte"

      Er lebt in den Tag hinein, hat keine Lust auf kurze Hosen und trainiert kaum. Es klingt paradox - doch so ist der neue Oliver Kahn wirklich. Am Dienstag endet seine Ära mit einem Spaß-Spiel.



      Oliver Kahn absolvierte 557 Partien in der Bundesliga

      Von Daniel Rathjen

      München - Er lebt in den Tag hinein, plant nichts, hat keine Lust auf kurze Hosen und trainiert kaum. Es klingt absolut paradox - doch so ist der neue Oliver Kahn wirklich.

      Die Wandlung von einem vom Ehrgeiz regelrecht zerfressen wirkenden Übermenschen, vom "Titan" und "King Kahn" hin zu einem Menschen, scheint nach drei Monaten Urlaub nahezu abgeschlossen.

      Am Dienstag endet seine Ära mit einem Spaß-Spiel. Bei seinem endgültigen Abschied wird Oliver Kahn ein letztes Mal vor 69.000 Zuschauern in der Münchner Arena im Dress des FC Bayern zwischen den Pfosten stehen.


      Wenn der 39 Jahre alte Torwart dann wie geplant nach 75 Minuten gegen die deutsche Nationalmannschaft das Feld verlässt, beginnt "die zweite Hälfte meines Lebens", so Kahn.

      Im Vorfeld ist der Ex-Profi locker und gelöst. Von dem Druck, der jahrelang auf ihm lastete, spürt er nichts mehr. Er tuckerte auf seinem Motorboot entlangt der Cote d'Azur, machte hier und da halt - auch auf Sardinien.

      Golf und Waldläufe

      Zwischendurch spielte er viel Golf und hielt sich mit Waldläufen oder im Kraftraum fit.

      "Die Zeit ohne Fußball ist fantastisch", sagt der Keeper sogar. Die letzte richtige Trainingseinheit absolvierte er im Mai im Rahmen der Asien-Reise mit den Münchnern.

      Für seinen letzten Auftritt als Fußballer wünscht sich Kahn weniger sein erstes Tor, "für mich geht es darum, die 75 Minuten zu überleben", meint er schmunzelnd.

      "Jetzt gehe ich andere Aufgaben an"

      Mitte Juli habe der Körper nach Training verlangt, berichtet Kahn, aber auf die tägliche Schinderei könne er gut verzichten: "Mir fehlt vor allem die Mannschaft, der Flachs, der Spaß."

      Rund 21 Profijahre, in denen der dreimalige Welttorhüter stets auf Erfolg ausgerichtet war, hat er hinter sich. "Jetzt gehe ich andere Aufgaben an", formuliert Kahn sein Ziel.

      Klar, ganz ohne Fußball geht es nicht. Der Torhüter verfolgt die Bundesliga ganz genau und auch die Leistungen der Bayern. "Dass es nach einem großen Turnier Schwierigkeiten gibt, ist ganz normal. Im Oktober wird der FC Bayern wieder da stehen, wo er hingehört", ist er sich sicher.

      Von Klinsmann beeindruckt

      Auch vom Leistungszentrum an der Säbener Straße, das nach dem Konzept des neuen Trainers Jürgen Klinsmann erstellt wurde, zeige er sich tief beeindruckt.

      Klinsmann selbst und Paul Breitner führten den "Titan" am Montag durch das "High-Tech-Zentrum" (Kahn). Der Gast fand angesichts dessen nur noch Beschreibungen wie "gewaltig", "optimal" und "folgerichtig" in Bezug auf internationale Standards bei Spitzenklubs.


      Szenen einer Karriere

      Einzigartig war auch seine Karriere, die im Vorprogramm des Abschiedsspiels noch einmal beleuchtet wird. Alte Weggefährten wie Winfried Schäfer, Rudi Völler und Franz Beckenbauer werden dabei zu Wort kommen.

      Szenen wie die Last-Minute-Niederlage im Finale der Königsklasse gegen Manchester United 1999 werden genauso thematisiert wie der Kung-Fu-Sprung gegen Stephane Chapuisat und der Halsbiss gegen Heiko Herrlich.

      Während die Spieler von Bundestrainer Joachim Löw den lockeren Kick gegen den deutschen Rekordmeister zum Warmlaufen für die WM-Qualifikation nutzen können, wünscht sich Kahn - der auf einen Einsatz im DFB-Trikot verzichtet - schlicht "ein schönes Fest".

      Wandlung zum Manager?

      Danach wird die Wandlung fortgeführt. Weg vom Sportler, hin zum Experten, Förderer und möglicherweise einmal Manager.

      Einen Ruhestand werde es jedenfalls nicht geben, kündigt Kahn an. Als TV-Fachmann wird er den deutschen Fans weiter erhalten bleiben, in Asien wird er sich um Torwarttalente kümmern, er treibt auch ein Buchprojekt voran.

      Richtig ausruhen wird er sich wohl nie auf Dauer. So viel "echter Kahn" steckt dann doch noch unter dem Blondschopf. Allerdings nur noch in langen Hosen.


      NF*
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:33:04
      Beitrag Nr. 7.092 ()
      Erlösung für Jürgen Klinsmann und Miroslav Klose !!!!!!!!

      Es ist nicht nur Trainer Jürgen Klinsmann, dem nach dem überzeugenden 4:1 gegen Berlin ruhigere Tage in München bevorstehen. Auch Miroslav Klose werden nun nicht mehr all jene torlosen Ligaminuten vorgehalten, die sich seit dem 1. März summiert hatten. Weil ihm seine Kollegen einen Elfmeter schenkten.

      Manager Uli Hoeneß ist kein Freund der Superlative. Immer nur Schwarz oder Weiß – das fände er nicht gut. Am Sonntagabend aber war auch Hoeneß ein Verfechter der Schwarz-Weiß-Rhetorik. Er schwärmte von „wunderbarem Fußball“, als er das 4:1 (1:0) seines FC Bayern über Hertha BSC analysierte.

      Der Überschwang ist verständlich, denn mit dem ersten Bundesliga-Saisonsieg entledigten sich die Bayern gleich mehrerer Probleme. Auf dem Deutschen Meister lastete reichlich Druck, dass der Negativstartrekord aus der Bundesligasaison 1966/1967 eingestellt werde. „Dieser Sieg, der tat gut“, sagte dann auch Trainer Jürgen Klinsmann erleichtert, „wir spüren, dass die wochenlange Arbeit erste Früchte trägt. So langsam kommen wir ins Rollen.“ Und Bastian Schweinsteiger bekannte: „Dieser klare Sieg war auch für den Trainer wichtig.“

      Es ist nicht nur Klinsmann, dem nun ruhigere Tage in München bevorstehen. Auch Miroslav Klose werden nun nicht mehr all jene torlosen Ligaminuten vorgehalten, die sich seit seinem Treffer am 1. März summiert hatten. „Jeder hat gesehen, dass es in der Mannschaft stimmt“, sagte Hoeneß, „weil sie dem den Ball gibt, der es am nötigsten hat.“

      Die Geste des Abends ............

      Es war die Geste des Abends, jene Szene in der 70. Minute, als Herthas Steve von Bergen mit einem seiner vielen dummen Fouls dem FC Bayern den zweiten Strafstoß spendiert hatte. Klose warf den Ball Schweinsteiger zu, immerhin hatte jener nach den Toren durch Luca Toni (12.) sowie Philipp Lahm (54.) mit dem ersten Elfmeter getroffen (56.). Auch Toni eilte herbei. Beide besprachen sich kurz, dann gaben sie Klose den Ball zurück. Also schritt dieser zum Vollzug und traf. Und sprach hinterher von einem „großes Zeichen“ seiner Kollegen.

      Auch Jürgen Klinsmann attestierte seiner Mannschaft ein „hohes Maß an Sensibilität“. Sie sehe, „wie sich ‚Miro’ jeden Tag im Training reinhängt.“ Der frühere Stürmer Klinsmann hatte trotz aller Kritik an dem besten Torschützen der WM 2006 festgehalten: „So eine Flaute beendet man nur, indem man arbeitet, arbeitet, arbeitet.“

      Das habe er in den vergangenen Wochen getan, sagte Klose – noch mehr als sonst. Und Lukas Podolski? Zum zweiten Mal in Folge war ihm anfangs nur die Bank vorbehalten. Er ist der Verlierer des Dreikampfes um die beiden Sturmplätze, der ein Zweikampf ist – Klinsmann nennt ihn den Herausforderer. „Wir haben uns momentan auf Luca und ‚Miro’ festgelegt.“ Es war die einzige Personalie auf Münchner Seite, die nicht für Heiterkeit sorgte.

      Lell kämpft gegen Oddo ..............

      Ansonsten zogen die Bayern versöhnliche Fazite, auch ganz persönlicher Natur. Christian Lell etwa, dem mit der Verpflichtung Massimo Oddos auf der rechten Abwehrseite ein Weltmeister vor die Nase gesetzt wird. „Ich habe meine Antwort auf dem Platz gegeben“, sagte Lell und bemerkte dass er um seine Stellung im Team kämpfen werde. Am Sonntag spielte er einen sehr soliden Part in jenem Fünfermittelfeld, in das ihn Jürgen Klinsmann beordert hatte.

      Überhaupt war es die taktische Variante, die für reichlich Gesprächsstoff sorgte. Klinsmann ließ erstmals in einem Pflichtspiel ein 3-5-2 spielen. Dass die zuletzt so gescholtene Defensive diesmal sicher zu Werke ging, war vor allem ein Verdienst von Rückkehrer Martin Demichelis.

      Doch am Sonntag gab es auch erhobene Zeigefinger. Stimmen, die vor allzu großer Euphorie mahnten und sagten, das sei ja nur Hertha BSC gewesen, eine erstaunlich harmlose Berliner Mannschaft, die sich in München wie ein ängstlicher Drittligist aufgeführt hatte. Doch das war den Bayern egal. Sie sprachen wie Philipp Lahm lieber von „ihrer besten Saisonleistung“ und davon, dass nun endlich Ruhe einkehre.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:25:14
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.931.797 von c.v.th.w. am 01.09.08 10:47:38Interessant finde ich den Artikel schon.

      Auch wenn ich Heinz01 zustimme, dass vieles darin fragwürdig ist. Denn es gibt auch genug Beispiele, wo Spieler früh hochgejubelt wurden und dann in der Versenkung verschwanden, "Wiggerl Kögl" kennen die Bayern noch, Lars Ricken war unter 25 auch ein viel größerer "Star" als jemals danach.

      Es hängt wohl auch vom Spieler ab, wie man damit umgeht, sehr früh auf auf den Titelseiten aufzutauchen.

      Poldi zB war in Köln die Nr. 1 mit Riesen-Abstand, bei Bayern ist er einer von vielen. Schweinsteiger war sehr früh sehr gut, hatte aber immer wieder Durchhänger, wie sie vermutlich andere Spieler auch haben werden, im Ausland, was man hier aber nicht so mitkriegt.

      Ich gehe auch davon aus, dass ein Kroos in Bochum oder sogar in Stuttgart Stammspieler sein könnte, aber Bayern ist eben eine Kategorie größer. Siehe auch Rensing, der zumindest erst mal von Adler und Neuer überholt worden ist, weil er lange auf der Bank saß. Aber dafür kriegt man in Bayern jeden Tag im Training Gegner , die andere vielleicht 1 x im Jahr in der Liga haben und Mitspieler der gleichen Güte.

      Für den einen ist der eine Weg besser, für den anderen der andere. Aber dem Verein FC Bayern kann man wohl kaum vorwerfen, dass dort ein 18-jähriger nicht sofort Stammspieler und Spielgestalter ist, dafür ist der Kader zu stark, der Druck zu groß und die Ansprüche zu hoch. Für einige Ausnahmetalente mag etwas anderes gelten, aber ob Kroos ein Messi ist.....


      Zu dem HSV-Fall am Ende: leider ist es bei afrikanischen Talenten - unabhängig vom Land, in dem sie spielen, sehr oft so, dass sie die hohen Erwartungen als Erwachsene dann doch nicht erfüllen können. Warum auch immer.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:37:03
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.254.746 von bonDiacomova am 12.03.07 15:09:32
      Bärenstark: Bayern führt Hertha vor

      http://fussball-total-tube.blogspot.com/2008/08/brenstark-ba…
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:22:25
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      Skandal !!!!

      Klinsi: Buddhas weg!
      Läuft es deswegen plötzlich rund?
      Nanu, was ist denn bei den Bayern los?

      Beim Blick aufs Dach des Bayern-Vereinsgeländes fiel heute auf:

      Die Buddhas sind weg!

      Einen Tag nach dem tollen Heimsieg gegen Hertha BSC wunderten sich die Besucher heute an der Säbener Straße über die fehlenden Buddha-Figuren. Die hatten in den vergangenen Woche schon fast Kult-Status erlangt. Klinsi hatte sie im Zuge der Umbauarbeiten auf dem Vereinsgelände in der Sommerpause aufstellen lassen und versprach sich von den Figuren „positive Energie“.

      Die Gründe für das Verschwinden der Buddhas sind bisher noch nicht bekannt.

      Glaubt Klinsi etwa nicht mehr an die Wirkung der spirituellen Kräfte?

      Fakt ist: Klinsmann hat einiges geändert. Der Coach kam mit kurzen Haaren, Polo-Shirt (statt Hemd und Sakko) und neuer Taktik zum Hertha-Spiel. Die Veränderungen haben geholfen...

      Die 4:1-Gala war das bisher beste Spiel in der Ära Klinsmann. Sogar Miro Klose ballerte sich mit einem Elfertor aus seiner Krise.

      Neuer Look, neue Taktik, Buddhas weg: Läuft es deswegen plötzlich rund bei den Bayern?

      Klinsi begeistert: „Wir freuen uns wirklich, vor allem über die Art und Weise, wie die Mannschaft die Dinge umgesetzt hat, die wir uns vorgenommen hatten. Deswegen sind wir sehr zufrieden.“

      Auch die Konkurrenz muss sich jetzt warm anziehen – glaubt Klinsi. Der Bayern-Coach: „So langsam kommen wir ins Rollen.“ Manager Uli Hoeneß war mit dem Auftritt des Rekordmeisters ebenfalls sehr zufrieden: „Die Mannschaft wird jetzt langsam fit, die Verletzten kommen zurück und die EM-Teilnehmer kommen in Form.“

      Ohne Buddhas läuft's rund beim FC Klinsi...
      • 1
      • 4754
      • 5463
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Der FC Bayern München