Der FC Bayern München (Seite 4919)
eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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na dann will ich auch mal.
ohne nervengezerre, tippe ich auf ein lockeres 3:1 für uns, wobei die russen ihr tor erst in der 89 minute schiessen werden.
NF*
ohne nervengezerre, tippe ich auf ein lockeres 3:1 für uns, wobei die russen ihr tor erst in der 89 minute schiessen werden.
NF*
Lucio hat sich entschieden
München - Nach reiflicher Überlegung hat sich Lucio entschieden, über diese Saison hinaus beim FC Bayern zu bleiben.
Lucio lief 2007/08 in 23 Bundesliga- und 12 Uefa-Cup-Partien für Bayern auf
"Es gibt keinen Grund zu gehen", sagte der Innenverteidiger, der unlängst noch mit einem Wechsel kokettiert hatte, der "Sport-Bild".
"Ich habe für mich nun eine Entscheidung getroffen", erläuterte der bis 2010 unter Vertrag stehende Brasilianer, und führte als Grund auch die Fürsprache des Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge an.
Der hatte den Brasilianer, der 2004 aus Leverkusen zum FCB kam, für unverkäuflich erklärt. Das sei auf jeden Fall gut für sein Selbstvertrauen gewesen, bekannte Lucio.
"Das zeigt mir, dass der FC Bayern auf mich setzt", meinte Nationalspieler, der in der kommenden Woche seinen 30. Geburtstag feiert.
München - Nach reiflicher Überlegung hat sich Lucio entschieden, über diese Saison hinaus beim FC Bayern zu bleiben.
Lucio lief 2007/08 in 23 Bundesliga- und 12 Uefa-Cup-Partien für Bayern auf
"Es gibt keinen Grund zu gehen", sagte der Innenverteidiger, der unlängst noch mit einem Wechsel kokettiert hatte, der "Sport-Bild".
"Ich habe für mich nun eine Entscheidung getroffen", erläuterte der bis 2010 unter Vertrag stehende Brasilianer, und führte als Grund auch die Fürsprache des Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge an.
Der hatte den Brasilianer, der 2004 aus Leverkusen zum FCB kam, für unverkäuflich erklärt. Das sei auf jeden Fall gut für sein Selbstvertrauen gewesen, bekannte Lucio.
"Das zeigt mir, dass der FC Bayern auf mich setzt", meinte Nationalspieler, der in der kommenden Woche seinen 30. Geburtstag feiert.
Dank Advocaat in die Eliteklasse
Zenit St. Petersburg gibt Gas
Noch vor zwei Jahren, als Dick Advocaat nach St. Petersburg kam, hing über Zenit eine schwere Melancholie, wie sie viele hoch im Norden Russlands in den langen Winternächten befällt. "Einen schlafenden Klub, in dem die Spieler wie mechanisch trainieren", habe er damals vorgefunden, berichtete der niederländische Trainer jüngst. Doch mittlerweile ist nicht alles, aber vieles anders bei dem Klub, der früher arm war und zahlreiche Musiker in der ehemaligen Zarenstadt zu Liedern inspirierte.
Was sich alles verändert hat, lässt sich an den sportlichen Erfolge ablesen, die im früheren Russland einzig den Moskauer Klubs vorbehalten waren. Doch mittlerweile hat Zenit dem deutschen Rekordmeister Bayern München auswärts ein 1:1 im Hinspiel des UEFA-Cup-Halbfinals abgetrotzt, im Rückspiel könnte erstmals der Einzug in ein europäisches Finale glücken.
Der erste Meistertitel im vergangenen Jahr und die anschließenden Autokorsos über die Prachtstraße Newskij Prospekt mit den opulenten Bauwerken haben die Begeisterung um den Klub weiter angeheizt, auch wenn Zenit nicht aus eigener Kraft, sondern dank der Gasprom-Millionen den Weg aus der Erfolglosigkeit gefunden hat.
Manch einem Fan gefällt das zwar nicht. Man sei früher arm, aber stolz gewesen, heißt es manchmal. Doch im heutigen Russland macht vor allem Erfolg sexy, und der Konzern Gasprom will den Klub bis in die Elite Europas pumpen. Zenit gilt als politisches Projekt. Und die beiden wohl bekanntesten Fans haben gute Kontakte: Wladimir Putin, der scheidende Kreml-Chef, und sein Nachfolger Dimitrij Medwedjew.
Ein neues Stadion, futuristisch wie die Münchner Arena, soll künftig 60.000 Zuschauern Platz bieten. Space Shuttle wird es genannt, die hochfliegenden Träume der Macher sind damit hinreichend beschrieben. Das alte Petrowski-Stadion, in dem die Bayern auf holprigem Rasen antreten werden, ist noch ein Zeugnis längst vergangener Zeiten.
Der Gasprom-Konzern, rund 330 Milliarden US-Dollar schwer, hat bereits kräftig investiert. Allein 60 bis 70 Millionen Euro sollen es 2007 gewesen sein, auf die sich Zenits Etat belief. Stars wurden geholt, wie der ukrainische Kapitän Anatolij Timoschtschuk, für den allein 15 Millionen Euro an Schachtjor Donezk überwiesen worden waren. "Das ist erst der Anfang", sagte kürzlich Zenits Sportdirektor Konstantin Sarsanija.
Der Erfolg gibt den Machern recht: In europäischen Wettbewerben durchaus etablierte Klubs wie der FC Villarreal, Olympique Marseille und zuletzt im Viertelfinale Bayer Leverkusen wurden aus dem UEFA-Cup geworfen, in der kommenden Saison tritt man in der Champions League an.
Beinahe hätte auch Bayerns Ze Roberto seinen Teil zum Aufbau Zenits geleistet, doch Sarsanija lockte vor zwei Jahren vergeblich mit den Geldbündeln. Schade, dass das damals nicht geklappt habe, äußerte er, "aber Ze Robertos Frau hat sich einfach geweigert, nach Russland zu fliegen".
Dass umgekehrt mit dem Erfolg auch die Begehrlichkeiten der europäischen Topklubs steigen, macht den Verantwortlichen in St. Petersburg wenig Sorgen. "Wir haben genug Geld", sagte Advocaat kürzlich trocken.
Das hat auch Bayern München Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge schon festgestellt. Die Oligarchen investierten ja nicht mehr nur im Ausland, sondern auch in russische Klubs, und deshalb, so mahnt er, "ist damit zu rechnen, dass der russische Fußball in den kommenden Jahren nach oben kommen wird".
Nur gegen ein Problem lässt sich auch damit wenig ausrichten. Die Spieler geben zu, dass es für sie stets wie ein Feiertag sei, im UEFA-Cup auswärts anzutreten, in tollen Stadien, auf gepflegten Rasenplätzen.
In Russland, wo Zenit sich derzeit recht erfolglos durch die erst kürzlich angelaufene heimische Liga quält, sei man froh, wenn man die Provinzstadien schnell wieder verlassen könne, räumte Stürmerstar Andrej Arschawin ein. Bei Zenit ist sie Geschichte, doch anderswo ist sie eben noch zu spüren, die russische Melancholie.
Zenit St. Petersburg gibt Gas
Noch vor zwei Jahren, als Dick Advocaat nach St. Petersburg kam, hing über Zenit eine schwere Melancholie, wie sie viele hoch im Norden Russlands in den langen Winternächten befällt. "Einen schlafenden Klub, in dem die Spieler wie mechanisch trainieren", habe er damals vorgefunden, berichtete der niederländische Trainer jüngst. Doch mittlerweile ist nicht alles, aber vieles anders bei dem Klub, der früher arm war und zahlreiche Musiker in der ehemaligen Zarenstadt zu Liedern inspirierte.
Was sich alles verändert hat, lässt sich an den sportlichen Erfolge ablesen, die im früheren Russland einzig den Moskauer Klubs vorbehalten waren. Doch mittlerweile hat Zenit dem deutschen Rekordmeister Bayern München auswärts ein 1:1 im Hinspiel des UEFA-Cup-Halbfinals abgetrotzt, im Rückspiel könnte erstmals der Einzug in ein europäisches Finale glücken.
Der erste Meistertitel im vergangenen Jahr und die anschließenden Autokorsos über die Prachtstraße Newskij Prospekt mit den opulenten Bauwerken haben die Begeisterung um den Klub weiter angeheizt, auch wenn Zenit nicht aus eigener Kraft, sondern dank der Gasprom-Millionen den Weg aus der Erfolglosigkeit gefunden hat.
Manch einem Fan gefällt das zwar nicht. Man sei früher arm, aber stolz gewesen, heißt es manchmal. Doch im heutigen Russland macht vor allem Erfolg sexy, und der Konzern Gasprom will den Klub bis in die Elite Europas pumpen. Zenit gilt als politisches Projekt. Und die beiden wohl bekanntesten Fans haben gute Kontakte: Wladimir Putin, der scheidende Kreml-Chef, und sein Nachfolger Dimitrij Medwedjew.
Ein neues Stadion, futuristisch wie die Münchner Arena, soll künftig 60.000 Zuschauern Platz bieten. Space Shuttle wird es genannt, die hochfliegenden Träume der Macher sind damit hinreichend beschrieben. Das alte Petrowski-Stadion, in dem die Bayern auf holprigem Rasen antreten werden, ist noch ein Zeugnis längst vergangener Zeiten.
Der Gasprom-Konzern, rund 330 Milliarden US-Dollar schwer, hat bereits kräftig investiert. Allein 60 bis 70 Millionen Euro sollen es 2007 gewesen sein, auf die sich Zenits Etat belief. Stars wurden geholt, wie der ukrainische Kapitän Anatolij Timoschtschuk, für den allein 15 Millionen Euro an Schachtjor Donezk überwiesen worden waren. "Das ist erst der Anfang", sagte kürzlich Zenits Sportdirektor Konstantin Sarsanija.
Der Erfolg gibt den Machern recht: In europäischen Wettbewerben durchaus etablierte Klubs wie der FC Villarreal, Olympique Marseille und zuletzt im Viertelfinale Bayer Leverkusen wurden aus dem UEFA-Cup geworfen, in der kommenden Saison tritt man in der Champions League an.
Beinahe hätte auch Bayerns Ze Roberto seinen Teil zum Aufbau Zenits geleistet, doch Sarsanija lockte vor zwei Jahren vergeblich mit den Geldbündeln. Schade, dass das damals nicht geklappt habe, äußerte er, "aber Ze Robertos Frau hat sich einfach geweigert, nach Russland zu fliegen".
Dass umgekehrt mit dem Erfolg auch die Begehrlichkeiten der europäischen Topklubs steigen, macht den Verantwortlichen in St. Petersburg wenig Sorgen. "Wir haben genug Geld", sagte Advocaat kürzlich trocken.
Das hat auch Bayern München Klub-Boss Karl-Heinz Rummenigge schon festgestellt. Die Oligarchen investierten ja nicht mehr nur im Ausland, sondern auch in russische Klubs, und deshalb, so mahnt er, "ist damit zu rechnen, dass der russische Fußball in den kommenden Jahren nach oben kommen wird".
Nur gegen ein Problem lässt sich auch damit wenig ausrichten. Die Spieler geben zu, dass es für sie stets wie ein Feiertag sei, im UEFA-Cup auswärts anzutreten, in tollen Stadien, auf gepflegten Rasenplätzen.
In Russland, wo Zenit sich derzeit recht erfolglos durch die erst kürzlich angelaufene heimische Liga quält, sei man froh, wenn man die Provinzstadien schnell wieder verlassen könne, räumte Stürmerstar Andrej Arschawin ein. Bei Zenit ist sie Geschichte, doch anderswo ist sie eben noch zu spüren, die russische Melancholie.
’Die Sahne auf dem Keks’ Bayern wollen mit aller Macht ins Finale
30.04.2008 Das Fenster nach Europa - so wurde St. Petersburg in seiner Gründerzeit genannt. Der russische Zar Peter I. ließ die Stadt zu Beginn des 18. Jahrhunderts in dem sumpfigen Mündungsdelta der Newa an der Ostsee errichten, um sein bis dahin vom Westen total isoliertes Reich näher an Europa heranzuführen. Knapp 300 Jahre später soll St. Petersburg für den FC Bayern die Tür zum ersten europäischen Finale seit sieben Jahren werden.
„Man hat selten die Chance, ein Triple zu gewinnen. Deswegen ist dieses Spiel schon etwas ganz Besonderes für uns“, sagte Manager Uli Hoeneß vor dem entscheidenden Rückspiel im UEFA-Cup-Halbfinale am Donnerstag bei Zenit St. Petersburg (ab 18.15 Uhr im Liveticker und im Webradio bei FCB.tv). „Das ist ein einmalige Chance, nach langer Zeit in ein europäisches Finale einzuziehen“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld und kündigte an: „Die Mannschaft wird sich dafür zerreißen.“
Mannschaft heiß aufs Triple
Hochkonzentriert und fest entschlossen, fürs Weiterkommen alles zu geben - so traten die Bayern am Mittwochmorgen am Münchner Flughafen die Reise in die nördlichste Millionenstadt der Welt an. „Es ist gut, dass die Mannschaft so angespannt und konzentriert ist“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug. „Zwei Titel haben wir schon, aber die Mannschaft ist heiß auf den dritten.“
„Wir fahren nach Russland, um dort zu gewinnen. Wir sind total überzeugt von uns und werden richtig Gas geben“, versprach Nationalstürmer Miroslav Klose. Das wird auch nötig sein, schließlich hat sich der amtierende russische Meister durch das 1:1 vor einer Woche in München einen kleinen Vorteil erspielt. „50:50“ schätzte Hoeneß danach die Chancen des FCB aufs Weiterkommen ein. „60:40 - wir sind die bessere Mannschaft“, lautete die optimistischere Aussage von Hitzfeld.
Trumpfkarte Luca Toni
Trotz der alles anderen als günstige Ausgangslage - Zenit würde schon ein 0:0 zum Weiterkommen reichen - ist Optimismus durchaus berechtigt. Zum einem haben die Bayern im bisherigen Verlauf des Wettbewerbs bewiesen, dass besonders auswärts mit ihnen zu rechnen ist. Bisher gab es in der Fremde noch keine Niederlage und in jedem Spiel gelang der Mannschaft mindestens ein Tor, in den letzten drei Spielen sogar stolze zehn. „Wir sind auswärts fast stärker als zuhause“, ist sich Hitzfeld sicher.
Zum anderen kehrt bei den Bayern Toptorjäger Luca Toni nach seiner Gelb-Sperre im Hinspiel zurück. „Toni ist wichtig für uns durch seine Präsenz auf dem Platz, aber auch, weil er aus wenigen Chancen ein Tor machen kann“, erklärte Hitzfeld. Zehn sind es bereits in dieser UEFA-Cup-Saison. „Mit Luca sind wir sicherlich stärker“, glaubt auch Hoeneß. Zenit hingegen muss auf drei gesperrte Spieler verzichten, darunter auch „Weltklasse-Mittelfeldspieler“ (Hitzfeld) Andrij Arshavin. „Wir dürfen uns nicht in den Kopf setzen, dass bei Zenit Leute fehlen“, warnte allerdings Klose.
Hitzfeld schöpft aus dem Vollen
Die Bayern können jedenfalls im Petrovsky-Stadion nahezu aus dem Vollen schöpfen. Es fehlt lediglich Hamit Altintop (Mittelfußbruch), Willy Sagnol wurde von Hitzfeld aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen (fcbayern.de berichtete). „Wir werden versuchen, dort selbstbewusst und frech aufzuspielen und das eine oder andere Tor zu machen“, kündigte der Bayern-Coach an. Hitzfeld vertraut in dieser „unheimlich wichtigen Partie“ auch auf die große individuelle Klasse in seiner Mannschaft: „Wir können selbstbewusst in das Spiel gehen.“
„Ich kenne den FC Bayern und weiß, dass wir in großen Spielen immer da sind“, gibt sich Bastian Schweinsteiger optimistisch. „Die ganze Mannschaft hat Lust auf dieses Spiel“, betonte Martin Demichelis. Der Argentinier ist überzeugt: „Wenn wir das Halbfinale gewinnen, sind wir nicht mehr zu stoppen - von keiner Mannschaft.“
Die Glasgow Rangers oder der AC Florenz wären der Gegner im Finale am 14. Mai im City of Machester-Stadium. Mark van Bommel sagte (frei übersetzt aus dem Holländischen): „Der UEFA-Cup wäre die Sahne auf dem Keks.“ Und der FC Bayern hätte sich international endgültig zurückgemeldet. St Petersburg, das Fenster nach Europa - Ottmar Hitzfeld und seine Mannschaft müssen es nur noch aufmachen.
30.04.2008 Das Fenster nach Europa - so wurde St. Petersburg in seiner Gründerzeit genannt. Der russische Zar Peter I. ließ die Stadt zu Beginn des 18. Jahrhunderts in dem sumpfigen Mündungsdelta der Newa an der Ostsee errichten, um sein bis dahin vom Westen total isoliertes Reich näher an Europa heranzuführen. Knapp 300 Jahre später soll St. Petersburg für den FC Bayern die Tür zum ersten europäischen Finale seit sieben Jahren werden.
„Man hat selten die Chance, ein Triple zu gewinnen. Deswegen ist dieses Spiel schon etwas ganz Besonderes für uns“, sagte Manager Uli Hoeneß vor dem entscheidenden Rückspiel im UEFA-Cup-Halbfinale am Donnerstag bei Zenit St. Petersburg (ab 18.15 Uhr im Liveticker und im Webradio bei FCB.tv). „Das ist ein einmalige Chance, nach langer Zeit in ein europäisches Finale einzuziehen“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld und kündigte an: „Die Mannschaft wird sich dafür zerreißen.“
Mannschaft heiß aufs Triple
Hochkonzentriert und fest entschlossen, fürs Weiterkommen alles zu geben - so traten die Bayern am Mittwochmorgen am Münchner Flughafen die Reise in die nördlichste Millionenstadt der Welt an. „Es ist gut, dass die Mannschaft so angespannt und konzentriert ist“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug. „Zwei Titel haben wir schon, aber die Mannschaft ist heiß auf den dritten.“
„Wir fahren nach Russland, um dort zu gewinnen. Wir sind total überzeugt von uns und werden richtig Gas geben“, versprach Nationalstürmer Miroslav Klose. Das wird auch nötig sein, schließlich hat sich der amtierende russische Meister durch das 1:1 vor einer Woche in München einen kleinen Vorteil erspielt. „50:50“ schätzte Hoeneß danach die Chancen des FCB aufs Weiterkommen ein. „60:40 - wir sind die bessere Mannschaft“, lautete die optimistischere Aussage von Hitzfeld.
Trumpfkarte Luca Toni
Trotz der alles anderen als günstige Ausgangslage - Zenit würde schon ein 0:0 zum Weiterkommen reichen - ist Optimismus durchaus berechtigt. Zum einem haben die Bayern im bisherigen Verlauf des Wettbewerbs bewiesen, dass besonders auswärts mit ihnen zu rechnen ist. Bisher gab es in der Fremde noch keine Niederlage und in jedem Spiel gelang der Mannschaft mindestens ein Tor, in den letzten drei Spielen sogar stolze zehn. „Wir sind auswärts fast stärker als zuhause“, ist sich Hitzfeld sicher.
Zum anderen kehrt bei den Bayern Toptorjäger Luca Toni nach seiner Gelb-Sperre im Hinspiel zurück. „Toni ist wichtig für uns durch seine Präsenz auf dem Platz, aber auch, weil er aus wenigen Chancen ein Tor machen kann“, erklärte Hitzfeld. Zehn sind es bereits in dieser UEFA-Cup-Saison. „Mit Luca sind wir sicherlich stärker“, glaubt auch Hoeneß. Zenit hingegen muss auf drei gesperrte Spieler verzichten, darunter auch „Weltklasse-Mittelfeldspieler“ (Hitzfeld) Andrij Arshavin. „Wir dürfen uns nicht in den Kopf setzen, dass bei Zenit Leute fehlen“, warnte allerdings Klose.
Hitzfeld schöpft aus dem Vollen
Die Bayern können jedenfalls im Petrovsky-Stadion nahezu aus dem Vollen schöpfen. Es fehlt lediglich Hamit Altintop (Mittelfußbruch), Willy Sagnol wurde von Hitzfeld aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen (fcbayern.de berichtete). „Wir werden versuchen, dort selbstbewusst und frech aufzuspielen und das eine oder andere Tor zu machen“, kündigte der Bayern-Coach an. Hitzfeld vertraut in dieser „unheimlich wichtigen Partie“ auch auf die große individuelle Klasse in seiner Mannschaft: „Wir können selbstbewusst in das Spiel gehen.“
„Ich kenne den FC Bayern und weiß, dass wir in großen Spielen immer da sind“, gibt sich Bastian Schweinsteiger optimistisch. „Die ganze Mannschaft hat Lust auf dieses Spiel“, betonte Martin Demichelis. Der Argentinier ist überzeugt: „Wenn wir das Halbfinale gewinnen, sind wir nicht mehr zu stoppen - von keiner Mannschaft.“
Die Glasgow Rangers oder der AC Florenz wären der Gegner im Finale am 14. Mai im City of Machester-Stadium. Mark van Bommel sagte (frei übersetzt aus dem Holländischen): „Der UEFA-Cup wäre die Sahne auf dem Keks.“ Und der FC Bayern hätte sich international endgültig zurückgemeldet. St Petersburg, das Fenster nach Europa - Ottmar Hitzfeld und seine Mannschaft müssen es nur noch aufmachen.
Petersburg - F.C.B. 0 : 2
2:1 für Bayern!
St. Petersburg - Bayern = 2 : 0 !!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.966 von e_type1 am 30.04.08 10:43:42stimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.937 von Schnellschuss am 30.04.08 10:41:10na , dann siehst du doch an meinem tipp das ich mich nicht vertan habe
bei bremen würde ich doch ein 3-5 oder ein 7-6 tippen
bei bremen würde ich doch ein 3-5 oder ein 7-6 tippen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.999.816 von e_type1 am 30.04.08 10:30:18ich glaube du hast dich vertan:
bayern spielt..... nicht werder
bayern spielt..... nicht werder