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    SUNWIN - let`s go sweet....jetzt erst recht!!!! (Seite 5477)

    eröffnet am 01.04.07 13:45:28 von
    neuester Beitrag 05.04.24 20:37:53 von
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      Avatar
      schrieb am 06.06.08 23:41:32
      Beitrag Nr. 11.547 ()
      Auf sunwin.biz wurden die Nachrichten der letzten Monate eingefügt. Wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 19:01:44
      Beitrag Nr. 11.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.243.855 von xero1972 am 05.06.08 12:09:48Wubo Cao ist der President und Vorstandsvorsitzende der Genesis Pharmaceuticals Enterprises Inc. und Sung Elsa ist Finanzvorstand. Haibo Xu ist als Vorstand für das operative Geschäft verantwortlich. Lining Dong ist Vice President und als Director für die Technologie zuständig, Jingsheng Xin ist ebenfalls Vice President und verantwortet als Director die Ausrüstung. Hong Xue ist der Finanz-Controller. Das Geschäftsjahr endet am 30. Juni. Zum 31. Dezember 2007 hat die Gesellschaft 388.979.000 Aktien ausgegeben gehabt. Analysten schätzen den Ertrag je Anteilschein für das Jahr 2007 auf zwei Euro-Cent, für 2008 auf drei Cent und für 2009 auf fünf Cent. Zum 30. Juni 2007 hat Laiyang Jiangbo flüssige Mittel von 17,74 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Das waren 426,1 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Der Wert der Finanzanlagen wurde mit 8,41 Millionen Dollar bilanziert, was einem Rückgang im Jahresvergleich von 0,3 Prozent entspricht. Die kurzfristigen Bankschulden verringerten sich um 18,3 Prozent auf 4,6 Millionen Dollar. Der im Geschäftsjahr 2007/2008 fällige Betrag für langfristige Bankschulden beträgt 10,81 Millionen Euro, womit diese Schulden getilgt wären.
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 14:50:57
      Beitrag Nr. 11.545 ()
      moin @ll

      kann einer mal bitte den verlauf von suwn innerhalb von drei jahren mit den EMA 50 - EMA 100 - EMA 200 linien in unterschiedlichen farben einflegen.
      wäre toll - denn ich bekomme so was noch nicht hin - danke im voraus :)

      gruß

      emrahs
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 13:02:45
      Beitrag Nr. 11.544 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 12:43:01
      Beitrag Nr. 11.543 ()
      Tut es was zur Sache? Hm, egal. Trotzdem mal interassant zu lesen:

      Gehirn unterscheidet Zucker von Süßstoff
      Leser des Artikels: 1


      San Diego (pte/06.06.2008/12:25) - Obwohl der Mensch Zucker und künstliche Süßungsmitteln geschmacklich kaum unterscheiden kann, ist das Gehirn offenbar schon in der Lage, die verschiedenen Stoffe zu erkennen. Das berichtet ein Forscherteam der University of California in San Diego http://www.ucsd.edu um den Psychiater Guido Frank. Nahmen Probanden mit Zucker oder Süßstoffen versehenes Wasser zu sich, zeigten sich in der funktionellen Magnetresonanztomographie unterschiedlich starke Reaktionen im Belohnungszentrum des Hirns. Während echter Zucker das Hirn "sättigen" kann, scheint diese Wirkung bei Süßstoffen auszubleiben.



      An zwölf Studienteilnehmerinnen untersuchte das Wissenschaftlerteam die Prozesse, die im Gehirn ablaufen, während Zucker oder Süßstoffe, in diesem Fall der Stoff Sucralose, in Lösung verabreicht wurden. Natürliche wie künstliche Süßungsmittel stimulieren Rezeptoren in den Geschmackszellen, die das Signal an das Gehirn weiterleiten. Obwohl Zucker und Sucralose die gleichen Geschmacks- und Genussleitungsbahnen anregen, zeigte sich, dass echter Zucker den primären Geschmackskortex und den Belohungskreislauf im Hirn stärker beeinflusste, so die Wissenschaftler. Denn nur bei Gabe von Zucker seien diejenigen Gebiete im Mittelhirn angesprochen wurden, in denen das "Glückshormon" Dopamin vorkommt, welches das Belohnungszentrum aktiviert.

      Dahingegen habe Sucralose mehr Kommunikation zwischen den zuständigen Hirnregionen angeregt. "Wenn wir die Verbindungen zwischen den Geschmacksregionen im Gehirn betrachten, hat Sucralose einen stärkeren Effekt", so Studienleiter Frank. Die Forscher vermuten deshalb, dass bei Konsum des künstlichen Süßungsmittels das Belohnungssystem zwar aktiviert aber nicht gesättigt wird. "Unsere Hypothese ist, dass Sucralose einen schwächeren Resonanzmechanismus hat, wenn es darum geht das Verlangen zu beenden und satt zu werden", erklärt Frank. Sollte sich die Theorie belegen lassen, könnten sich daraus auch Folgen für die Nutzung künstlicher Süßungsmittel als Hilfe zur Gewichtskontrolle ergeben, meinen die Forscher. "Unsere Untersuchungen sind ein gutes Indiz dafür, dass das Gehirn anders auf Süßstoffe reagiert. Das sollte man in Betracht ziehen, wenn man Diät- und Ernährungspläne entwickelt", sagt Frank.

      "Seit einigen Jahren schon wird eine widersprüchliche Diskussion um Süßstoffe und ihre möglichen Auswirkungen auf das Hungergefühl und eine vermehrte Kalorienaufnahme geführt", sagt Alexandra Hofer von der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung http://www.oege.at im Gespräch mit pressetext. Definitive Ergebnisse lägen aber bisher kaum vor. Allerdings sei zum Abnehmen von der alleinigen Verwendung von Süßstoffen - statt Zucker - auch eher abzusehen. "Denn Speisen, bei denen Zucker durch Süßstoffe ersetzt werden, haben in der Regel erhöhte Fett- und Energiewerte", erklärt Hofer. Zur Gewichtsabnahme bzw. um das Körpergewicht zu halten sei es deshalb generell sinnvoller, auf die Gesamtkalorien und Inhaltsstoffe zu achten, als nur auf Ersatz von Zucker durch Süßstoffe. (Ende)

      [ Quelle: http://pressetext.com/pte.mc?pte=080606022 ]

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      Avatar
      schrieb am 06.06.08 03:45:25
      Beitrag Nr. 11.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.111 von 1010101010a am 05.06.08 21:06:57BILDERBERGER

      ist mir ein begriff und dazu gesellt sich noch die kanzlerakte
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:11:27
      Beitrag Nr. 11.541 ()
      Nachfolgend ein interessanter link über einen Laden der Stevia-Produkte aus Paraguay vertreibt:
      www.elcompra.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:06:57
      Beitrag Nr. 11.540 ()
      Das folgende Video stellt einen entgültigen Beweis dar, dass die chemische Industrie mit Hilfe der Regierungen ein, Verhindern der Durchsetzungskraft natürlicher Pflanzenstoffe in Nahrungsmitteln und natürlichen Lebensformen, durch Gesetzgebung verhindert.

      Als Beispiel "Aspartam" von dem Unternehmen "Monsanto" welches bekannterweise unter der Fingerfertigkeit eines gewissen Herrn Donald Rumsfeld liegt, welcher mit Hilfe von den Regierungen verhindert dass Aspartam durch Stevia ersetzt wird.

      http://www.secret.tv/artikel3345020/Der_Urzeitcode



      Dies gibt zum Entschluss dass eine weltweit kooperierende Organisation staatenübergreifend aggiert um das Wohlwollen nur ihres Eigenen zur Dominanz zu bringen und die Versklavung der Menschheit drastisch an Fahrt gewinnt !



      P.S.: Aspartam = chemischer Stoff welcher langsam und allmählich das zentrale Nervensystem schädigt.
      Es ist das Ziel eine Gesellschaft zu erschaffen welche nicht mehr nach seinem Eigenwillen aggiert sondern nach dem Willen der Organisation. Der Blick in unsere Gesellschaften besagt vieles !!!


      (weitere Äusserungen hierzu werden nicht zitiert, da es nicht auszuschliessen ist in Gewahrsam zu gelangen; in staatlichen Gewahrsam !!!!! )

      Organisation: BILDERBERGER !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:01:40
      Beitrag Nr. 11.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.248.734 von fritz64 am 05.06.08 20:15:37Hallo Fritz, man sollte eigentlich nicht bescheiden werden. Man sollte nur seine hohen Ansprüche durch die Dummheit bzw Unrationalität der anderen Anleger teilen und mit Zeitfaktor multiplizieren. So erhält man einen Bruch, der erstmal ziemlich gegen Null geht, was ja auch der Kurs tut. Mit fortschreitender Zeit aber erhöht sich nicht nur der Zeitfaktor, sondern man teilt seine unendlich großen Erwartungen dann nicht mehr durch unendlich große Dummheit, sondern (da immer mehr von der Logik-Aktie überzeugt werden, die immer größere Gewinne machen wird) die Dummheit der anderen geht dann gegen null. So erhält man dann irgendwann mal ein ziemlich großes Ergebnis, das dann hoffentlich den Aktienkurs der Zukunft widerspiegelt.

      :D

      Mal am Rande zur Aufheiterung!! Nicht unterkriegen lassen von den Lemmingen.

      Hinweis: mit Dummheit der anderen ist nicht die Rationalität derjenigen Leute gemeint, die hier mitlesen, sondern jede Kunden des Maydorn Report und anderer Bild-Zeitungen, die diese Worte hier eh nicht verstehen dürften. Und falls doch müssten die sich dann fragen welche Variable dann nicht zutrifft. :laugh:

      Gute Nacht und einen schönen Freitag.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 20:55:57
      Beitrag Nr. 11.538 ()
      Zur Erinnerung:

      Home Stevia & das Recht
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die mächtige Pflanze - Stevia & das Recht

      Die folgende Geschichte mag sich wie ein besonders brisanter Kriminalfall aus der jüngeren Geschichte oder wie ein Drehbuch aus den Fantasieschmieden Hollywoods lesen, beides mag zufreffend erscheinen - jedoch es ist einzig die Auflistung der Fakten, einer Geschichte wie sie Hollywood nicht dramatischer hätte schreiben können:

      Die Stevia Story -
      oder wer bestimmt über das Grundrecht auf Gesundheit?!

      Viele Jahre sind vergangen seitdem Moises Giacomo Bertoni (siehe Foto rechts) die Landschaften Paraguays durchstreifte um 1887 die Stevia Rebaudiana für die westliche Welt zu "entdecken" - und es hat sich auch vieles ereignet in dieser Zeit. Die folgende Geschichte soll in chronologioscher Reihenfolge die Fakten auflisten, wie es letztendlich dazu kam, das Stevia Rebaudiana, obwohl erwiesenermaßen gesünder als unser Haushaltszucker oder künstliche Süßstoffe, trotzdem als Lebensmittel in manchen Staaten verboten wurde:
      Aber zuvor eine kleine Einleitung aus dem Buch "Stevia - sündhaft süß und urgesund" von Barbara Simonsohn:
      Stevia wurde in Paraguay in vorkolumbianischer Zeit, das heißt, seit mehr als 500 Jahren, wahrscheinlich aber sogar seit mehr als 1500 Jahren, als Süß- und Heilmittel von den Indianern Südamerikas verwendet, seit hunderten von Jahren in Brasilien, und seit mehr als dreißig Jahren in großem Umfang in Japan, wo es umfangreichen Tests unterzogen wurde.
      Bertoni hatte schon 1901 geschrieben, daß ein paar kleine Blätter ausreichend sind, um eine Tasse starken Kaffee oder Tees zu süßen. zusätzlich enthalte die Pflanze keinerlei giftigen Substanzen, die den Gebrauch einschränken würden. Und 1918 sagte Bertoni: "Stevia ist nicht nur nicht toxisch, sondern im gegenteil gesund, wie es lange Erfahrungen zeigen, und die Studien von Dr. Rebaudi es belegen."


      --------------------------------------------------------------------------------

      1887 - 1905
      Moises Bertoni entdeckt die Stevia Rebaudiana in Paraguay und gibt ihr schlussendlich 1905 den Namen: Stevia Rebaudiana Bertoni

      1920
      Stevia wird bereits in großen Plantagen in Brasilien und Paraguay angebaut

      1931
      Die ersten Studien zu Stevia werden von Pomeret und Lavieille durchgeführt. Diese Studien kamen zu dem Ergebnis, daß Steviosid bei Kaninchen, Meerschweinchen und Hühnern nicht toxisch ist und ohne besondere Modifikation wieder ausgeschieden wird.

      1941
      Wegen der Knappheit von Zucker und anderen Süßstoffen in England aufgrund der deutschen U-Boot-Blockade suchte man 1941 einen Zuckerersatzstoff, der auf den britischen Inseln angebaut werden könnte. Der Direktor der Royal Botanical Gardens (der königlichen botanischen Gärten) in Kiew beauftragte einen R. Melville mit Forschungen zu Stevia als einer möglichen Alternative. Melvilles Bericht zeigt, daß er der Auffassung war, Stevia Rebaudiana könnte genau dieser gesuchte Ersatzstoff sein. Der Direktor der Kew Gardens nahm Melvilles Bericht offensichtlich ernst, denn nur ein Jahr später wurden Samen aus Paraguay in klimatisch milde Gegenden des Vereinten Königreichs verschickt und mit Anbauexperimenten begonnen.
      Aus unbekannten Gründen wurde das Projekt jedoch nicht weiter verfolgt und geriet in der Nachkriegszeit weitgehend in Vergessenheit.

      1952
      Eine Gruppe von Forschern am National Institute of Arthritis and Metabolic Diseases (Nationales Institut für Arthritis und Stoffwechselkrankheiten), einer Behörde des Public Health Service (der staatlichen Gesundheitsverwaltung) in Bethesda, Maryland, setzt die Arbeit von Bridel und Lavieille fort. Beide erhöhten durch eine fortschrittlichere Extraktionsmethode die Ausbeute an Steviosiden auf 7% und bestimmten die Hauptbestandteile des großen und komplexen Steviosidmoleküls. Ihre Forschung bestätigte weiter, daß das Steviosid das süßeste bisher entdeckte Naturprodukt, nicht stickstoffhaltig ist und dennoch Glukose enthält. Ironischerweise stellt ein Forscher in einem diese Arbeit kommentierenden Artikel fest, daß "dem Steviosid wohl keine Zukunft als Süßstoff beschieden sein wird", denn "es ist nur schwer vorstellbar, wie das Steviosid einem wirtschaftlichen Vergleich mit einem so billigen, unbedenklichen (?!) und gut eingeführten künstlichen Süßstoff wie dem Saccharin standhalten sollte." Angesichts solcher Kommentare fragt man sich nach der tatsächlichen Unbedenklichkeit unserer heutigen "unbedenklichen", synthetischen Süßstoffe.

      1954
      Die Japaner beginnen als erste mit groß angelegten Untersuchungen zu Stevia und kultivierten sie in Warmhäusern

      1969 - 1971
      Tetsuya Sumida wird von der japanischen Regierung ins Agrar-Institut nach Nordbrasilien geschickt, wo er die Süßkraft der Pflanze entdeckte. Er sandte Stevia-Samen nach Japan und war in weiterer Folge für Anbauexperimente in verschiedenen Teilen Japans verantwortlich.

      1971
      Der chinesische Forscher Dr. Tei-Fu-Chen reist nach Paraguay, wo er ein so starkes Interesse für Stevia entwickelte, daß er sowohl in Paraguay wie in Brasilien ein dauerndes Aufenthaltsrecht beantragte. Die nicht-chemische Extraktionsmethode aus den Kräutermanuskripten der chinesischen Kaiser wurde zur Methode der Wahl für die aus Stevia gewonnenen Produkte. Durch sie verschwanden sowohl unerwünschte Farbe wie auch der bittere Nachgeschmack der Steviablätter.
      Schon bald nachdem Chen seine Studien begonnen hatte, setzte die japanische Industrie sie in großem Maßstab zum Süßen von süßsauer eingelegten Gemüse, Trockennahrungsmitteln, getrockneten Meeresfrüchten, Fisch- und Fleischprodukten, Sojasauce, Fruchtsäften, alkoholfreien Getränken, gefrorenen Desserts, Kaugummi und kalorienreduzierter Nahrungsmittel ein.

      70er Jahre
      Umfangreiche toxikologische Untersuchungen führten in Japan zur uneingeschränkten Zulassung von Stevia und daraus hergestellten Produkten als Lebensmittel. Stevia ist daher vielleicht neben Spirulina, einer grünblauen Mikroalge, das am besten untersuchte Lebensmittel der Welt! In keiner dieser wissenschaftlichen Studien wurde eine für den Körper belastende bzw. toxische Wirkung beobachtet.

      1975
      Die ersten modernen Tests zur Unbedenklichkeit von Stevia werden von Haruo Akashi und seinem Kollegen Dr. Yoko Yama, durchgeführt und von der Tama Biochemical Co. aus Japan finanziert. Dieser Test wurde in drei von einander getrennte Studien aufgeteilt: Auswirkungen auf die Fortpflanzung, kurzfristige Auswirkungen und Langzeitwirkung. Ihre Fortpflanzungsstudie kam zu dem Ergebnis, daß es bei der Schwangerschaftsrate von Tieren, die einem Test zur Feststellung der Auswirkungen der Zufuhr von Stevia unterzogen wurden, keine Anomalien oder statistisch nachweisbaren Unterschieden gab. Was die akute Toxizität (kurzfristige Wirkung) anbelangt, stellten sie fest, daß "die Unbedenklichkeit der drei (Stevia) Extrakte in großem Ausmaß als gegeben erachtet wird." In den Ergebnissen zur Langzeittoxizität heisst es: "Im Ganzen führte die Zufuhr von 5g/kg/Tag nicht zu ungünstigen Auswirkungen bei den Versuchstieren." Mit anderen Worten, Stevia erwies sich sowohl bei den Kurzzeit- wie auch bei den Langzeittoxizitätsstudien als unbedenklich.Diese Ergebnisse wurden bei einer Reihe weiterer Studien in Japan, Korea und den USA bestätigt.

      1977
      Dr. Berthold Hohmann schreibt in der "Deutschen Lebensmittel Rundschau":Nach Lewis, sind schädliche Nebenwirkungen dieses Stoffes (Steviosid, d. Verfasser) bei Mensch und Tier bisher nicht beobachtet worden.

      1979
      Die erste Untersuchung zu einer potentielen Mutagenität wird auf Antrag der Stevia Association (Steviaverband) vom Japanischem Zentrum für die Sicherheit von Arznei- und Lebensmitteln durchgeführt. An vier Bakterienstämmen wurden ein Extrakt aus getrockneten Steviablättern und ein raffiniertes Steviosidpräparat getestet. Der Test zeigte "keine Induktion einer Mutation bei jeder direkten wie metabolischen Aktivität"

      1981 Mit mehr als 2000 Tonnen Verbrauch jährlich überflügelt Stevia in Japan den Hersteller künstlicher Süßstoffe Nutrasweet Nutrasweet (Monsanto). Etwa ein Drittel der in Japan konsumierten Blätter stammen aus Japan selbst, zwei Drittel kommen aus anderen Ländern (China, Taiwan, Thailand, Korea, Brasilien, Malaysia)

      1982
      Ein Forschungsteam der Universität Illinois bestätigt in einem zweiwöchigen Experiment, bei dem Mäusen Dosen von jeweils 2g pro kg Körpergewicht der nachfolgenden Substanzen zugeführt wurden, die Unbedenklichkeit von über einen kurzen Zeitraum verabreichtem Steviosid sowie der Rebaudioside A - C, des Steviolbiosid und Dulcosid, weiteren biochemischen Bestandteilen von Stevia (Meldon et al. 1982)

      1983 Eine zweite Studie (nach 1979) zur potentiellen Mutagenität von Stevia wird am Zentrum für biologische Sicherheit des Nationalen Institutes für Hygienische Wissenschaften in Tokio durchgeführt. Insgesamt wurden 190 synthetische und 52 natürliche Nahrungsmittelzusätze beurteilt, darunter auch ein 85%iger Steviaextrakt. Bei diesem Test wurden sechs Bakterienstämme auf Mutationen untersucht. Bei einer Dosis von 12mg/ml erwies sich Steviaextrakt im Hinblick auf seine Mutagenität als so unbedenklich wie Chlorophyll oder Vanilleextrakt!

      1984
      In einer großen Studie veröffentlicht Yamada, japanischer Forscher, folgendes Ergebnis:
      "Als männlichen und weiblichen Ratten über einen Zeitraum von zwei Jahren Steviaextrakt bis zu einer Menge von 1% ihrer Gesamtfuttermenge verabreicht wurde, waren keine signifikanten Veränderungen ihrer Körperkraft, ihres allgemeinen Erscheinungsbildes, ihrer hämatologischen und biochemischen Blutwerte, ihres Organgewichts oder makroskopischer oder mikroskopischer Bilder festzustellen."

      1985
      Die Kontroverse um Stevia beginnt mit der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse von John Pezzuto und Mitarbeitern vom Pharmazie College der Universität Chicago, Illinois, USA, die Beweise vorlegten, wonach ein Steviosid-Stoffwechselprodukt, Steviol, in gegenwart zweier stoffwechselanregender Substanzen mutagen, das heißt potentiell Krebs erregend wirkt. In seinen Schlußfolgerungen stellte Pezzuto aber klar: "Es soll betont werden, daß es bisher keinerlei Berichte gab, wonach der Konsum von Stevia Produkten durch den Menschen irgendwelche unerwünschten Wirkungen hatte. Andere Substanzen, die zur menschlichen Ernährung gehören, sind bekannt dafür, daß sie ebenfalls mutagene Wirkungen auslösen, ohne daß sie irgendeine negative Wirkung auf die Gesundheit haben." Finanziert wurde die Studie vom Chemie-Riesen und Aspartam-Hersteller Monsanto. (1990 kamen englische Kollegen zu anderen Schlüssen bei gleichen Versuchen, siehe 1990, Anm. d. Verfassers)

      1986
      Studien von Bazotte und Kollegen in Brasilien zeigen, das selbst wenn sich Steviosid im menschlichen Körper zu Steviol abbauen würde, Steviol nicht in der Leber aktivert werden kann, da es intakte Zellwände der Leber nicht zu durchdringen vermag. Steviol ist nicht in der Lage, die Mitochondrienmembran einer intakten Zelle anzugreifen. Mitochondrien sind bakteriengroße Zellorganellen, die von einer Doppelmembran umgeben sind. Damit haben Steviol und Isosteviol keine Wirkung auf den intakten Organismus. In einem Versuch mit Mäusen wurde ausserdem festgestellt, daß Stevia, Stevia-Extrakte und Steviosid keinen Schutzmechanismus im Körper auslösten, wahrscheinlich, weil Stevia und seine Derivate unbedenkliche Naturprodukte sind. Ein Schutzmechanismus, den der Körper gegenüber Toxinen in Gang setzt, war einfach nicht erforderlich!

      1987
      Hooks stellte fest, daß Steviol keinerlei negativen Effekt auf Ratten hat.
      Es gibt nur begrenztes Material über die Verstoffwechslung von Steviosid im Körper. Eine jüngere Laboruntersuchung "in vitro". außerhalb des Körpers, ergab, daß Steviol und Rebaudiosid A durch die Blinddarm-Mikroflora von Ratten zu Steviol abgebaut werden. Steviol wird offenbar vom Dickdarm von Ratten absorbiert.
      Forscher wie Farnsworth, Norman und Kinghorn weisen darauf hin, daß Steviosid und Rebaudiosid A im menschlichen Darm nicht zu Steviol abgebaut werden, da der menschliche Blinddarm im gegensatz zu dem der Ratten keine Verdauungsfunktion besitzt. Es ist wahrscheinlich, daß die Mikroflora im menschlichen Verdauungstrakt sich von der Mikroflora im Blinddarm von Ratten unterscheidet. Kinghorn betont, daß es keinerlei Beweise gibt, daß Steviol ein menschliches Stoffwechsel-Abbauprodukt oder ein Stoffwechselprodukt der menschlichen Mikroflora sei.

      1988
      In Deutschland gründet der Agraringenieur Udo Kienle die Firma "Stevia Natursüßstoff GmbH". Auf einem kleinen Grundstück in Schönnich hatte er 1986 die erste Stevia-Ernte eingefahren. Er berichtet laut Suttgarter Zeitung vom 13.4.1988: "Die Pflanzen wurden bis zu 75cm groß, und der Süßstoffgehalt war sogar höher als in Paraguay." In Spanien ließ er ebenfalls Stevia anpflanzen, um Wuchs und Ertrag von Stevia-Pflanzen zu untersuchen. Auf der Hannover Messe 1988 war die Nachfrage nach seinem Produkt, dem Stevia-Extrakt Steviosid groß. In der krisengeschüttelten Landwirtschaft machte man sich schon Hoffnungen auf neue Absatzmärkte. Die Hoffnungen wurden rasch von den Behörden zunichte gemacht. Stevia wurde nicht als Lebensmittel zugelassen.

      1990
      Ein Forschungsteam an der Universität Sussex, Brighton, England zweifelt an der Studie Pezzutos von 1985, forschte selber nach und stellt zum Abschluß Verfahrensfehler an der Studie, die 1985 von der Universität Chicago, Illinois, fest!
      Der Fehler unterlief bei der Zählung der mutagenen Bakterien vor und nach der Anwendung der Testsubstanzen und in der Formel, die zur Berechnung des prozentualen Zuwachses an Mutationen eingesetzt wurde. Diesen Forschern und auch anderen früher betriebenen Forschungen in dieser Richtung, könnte man mit der Formel Pezzutos, die an der Universitt von Illinois verwendet wurde, genauso gut demonstrieren das "destilliertes Wasser mutagen ist". Bei Anwendung einer korrekten Formel konnten diese Forscher die Mutagenität des genannten Steviolmetaboliten ausschließen, wobei Steviol selbst einen unbestimmten Status beibehielt. In ihrer Schlußfolgerung erwähnen sie eine weitere Unstimmigkeit im zusammenhang mit dem Sättigungspunkt von Steviol in einer Lösung und schlagen vor, "das es sich lohnen könnte, der Möglichkeit nachzugehen, daß die (angebliche) Mutagenität von Steviol ... auf eine Verunreinigung zurückzuführen ist."

      1991 Die FDA (Food & Drug Administration, USA) blockiert die Verwendung von Stevia in einem "Import Alert" (aufgrund von Druck seitens Nutrasweet?! Anm. d. Verfassers). Der Verkauf von Stevia-Produkten kommt zum Erliegen.

      1993
      Das Minsterium für Öffentliche Gesundheit und Wohlfahrt von Paraguay stellt fest: daß seine pharmakologische Abteilung einen Bericht erarbeitet hat, wonach im aktiven Bestandteil von Stevia rebaudiana Bertoni "allgemein in unserem Land als KA'A HE'E bekannt", keinerlei unerwünschte Effekte gefunden wurden.

      1994
      Der amerikanische Kongress verabschiedet den "Dietary Supplement Health and Educative Act", ein Gesetz, das den Verkauf von Stevia nur erlaubt, wenn es strikt als "diatery supplement", als Nahrungsergänzungsmittel, deklariert wird, und kein Hinweis auf seine Süßkraft erfolgt (wohl eine offensichtliche Einflussnahme der Süsstoffindustrie! Anm. d. Verfassers).

      1997
      Am 27. Januar verabschiedet die EU die "Novel Food Verordnung", die sich einige Jahre später als schicksalhaft für die Stevia Rebaudiana erweisen sollte. (siehe Jahr 2000)

      Hier die Novel Food Verordnung in der pdf Kurzfassung.

      1998 Öffentliche Verbrennungen von Stevia-Büchern und Rezeptbüchern in den USA, die Stevia als Komponente enthalten.

      1998 - 2002
      Die EU selber betreibt in Südspanien ein Forschungsprojekt betreffend Nutzbarmachung der Pflanze in Europa und Erforschung neuer Anbau- und Ernteverfahren der Stevia Rebaudiana. Die EU möchte mit diesem Projekt vor allem den subventionierten Tabak Bauern eine zukünftige Alternative bieten. Die wissenschaftliche des Projektes übernimmt die Universität Hohenheim. (Bericht siehe 2004)

      Im Rahmen des Stevia-Forschungsprojektes der Europäischen Union hatte das Forscherteam um Prof. Dr. Thomas Jungbluth und Dr. Udo Kienle von der Universität Hohenheim die Stevia-Pflanze für den Anbau und die Anwendung in Europa weiterentwickelt. Aus Anbau- und verfahrens-technischer Sicht ist Stevia reif für die Markteinführung.

      Soweit so gut, aber beachten sie die folgenschwere Entscheidung im Jahr 2000 (die EU muß quasi gegen sich selbst entscheiden, unter dem Aspekt, das sie bereits selber ein Projekt laufen hat!!):

      1999
      Die "Wissenschaftliche Lebensmittelkommission" der EU veröffentlicht am 17. Juni 1999 den Bericht der EU zu Steviosid, dem Inhaltsstoff von Stevia Rebaudiana. Die Festsetzung eines ADI-Wert (empfohlene tägliche Dosis) sei Aufgrund der nicht ausreichenden Studien nicht möglich. Steviosid ist mutagen, kurz und bündig zusammengefasst, das Ergebnis der Untersuchung. Unbedenklichkeitsbescheinigung abgelehnt!
      Man beachte das Jahr der "erstmaligen Begutachtung des Süßstoffes durch die Union" - 1985, das Jahr der Studie von Petuzzi das die Kontroverse um Stevia auslöste. Anm. d. Verfassers

      Hier der Bericht als pdf.

      2000
      Am 22. Februar entscheidet die EU-Kommision: "Stevia rebaudania Bertoni: Pflanzen und getrocknete Blätter sind als neuartige Lebensmittel oder Lebensmittelzutaten in der Gemeinschaft nicht zugelassen". Vorausgegangen war dem der Antrag eines belgischen Labors, Stevia nach der Novel Food Verordnung der EU zuzulassen. Üblicherweise gilt dieses Regelwerk für Essen aus dem Genlabor oder für Designer Food und verlangt aus Gründen des Verbraucherschutzes zahlreiche Tests und Untersuchungen. Weil diese bei Stevia nicht mit vorgelegt wurden, lehnte die Kommission den Antrag ab. Völlig übersehen haben die Brüsseler Beamten, dass die Pflanze in Europa seit etwa 15 Jahren angebaut und verkauft wird, von einem neuartigen Lebensmittel also keine Rede sein kann. Doch auch im "grün" geführten Bundesgesundheitsministerium spielt dieses Argument keine Rolle. "Stevia ist nicht verkehrsfähig", sagt Pressesprecherin Antje Seidel-Schulze.
      Bisher hatten sich die für den Vollzug des Lebensmittelrechts zuständigen Behörden kaum um die süßen Blätter gekümmert. Sie konnten immerhin als Tee vertrieben werden, denn ein Tee braucht, im Gegensatz zu einer als Süßstoff deklarierten Zutat, keine lebensmittelrechtliche Zulassung. Doch mit der Entscheidung aus Brüssel steht die Pflanze auf dem Index, weil sie plötzlich als zulassungspflichtiges neuartiges Lebensmittel gilt.
      Auffällig bei der Einreichung des belgischen Labors ist auch das unzureichende Unterlagen zur Zulassung hinzugefügt wurden, und das obwohl weltweit über 1000 Studien existieren die die Unbedenklichkeit von Stevia bescheinigen! Absicht?

      Hier die Entscheidung der EU-Kommision als pdf.

      Damit war die Zulassung der Stevia rebaudiana auf Jahre verschoben, was von gewissen Industriezweigen wie ein Sieg gefeiert wurde.

      2003
      Trotz erfolgreich abgeschlossenem Eigenversuch der EU ein Jahr zuvor, und entgegengesetzter Meinung von etlichen Studien, internationalen Expertisen, wissenschaftlichen Berichten und und und... bewertet das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) Stevia am 2. April abermals als "nicht ausreichend untersucht".

      Hier der Bericht des BfR als pdf.


      Am 21. August 2003 veröffentlicht das BfR eine Information über die Bewertung von diversen Süßstoffen, in dem die bereits in Verwendung befindlichen künstlichen Süßstoffe als unbedenklich eingestuft werden, während Stevia wieder als bedenklich und nicht ausreichend untersucht eingestuft wird.
      Ich bin zwar kein Wissenschaftler, aber nach welchen Maßstäben wird hier gemessen? Auf der offiziellen Seite der FDA (Food & Drug Administration, USA) finden sich beispielsweise unter Aspartam über 90 (!) erwiesene Nebenwirkungen, und dieser künstliche, mitterlweile gentechnisch im Massen vom Chemie-Riesen Monsanto produzierte Süßstoff (der in Japan verboten ist) ist unbedenklich?! Dem gegenüber steht Stevia, das natürlich vorkommt, und seit Jahrhunderten von den Guarani in Paraguay ohne Nebenwirkungen verwendet wird, etliche Studien belegen die Unbedenklichkeit, neben der Spirulina, ist Stevia eine der bestens und genauestens untersuchten Pflanze weltweit - diese Pflanze ist wieder mal bedenklich?! Anm. d. Verfassers.

      Hier die Information wieder als pdf.


      2004
      Der Expertenausschuss von WHO und FAO entscheidet, Süßstoffen aus Stevia einen ADI-Wert (empfohlene Tagesdosis) zu erteilen, mit dem die Aufnahme einer gewissen Tagesdosis durch Lebensmittel befristet bis 2007erlaubt ist. Doch die Behörden entscheiden erneut anders...

      Folgender Bericht wurde 2004 im Zuge einer Fachveranstaltung an der Universität veröffentlicht:
      "Rein pflanzlich, noch süßer als Zucker, vitaminschonend und geeignet für Diabetiker: Die Süßpflanze Stevia verspricht Verbrauchern Genuss ohne Reue. Forscher der Universität Hohenheim entwickelten die Pflanze aus Paraguay für den Anbau in Europa weiter. Nach einer ersten Prüfung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zulassung der Pflanze in der EU in greifbare Nähe gerückt, sagte Prof. Dr. Thomas Jungbluth, Direktor des Hohenheimer Instituts für Agrartechnik, am 17. November vor Industrievertretern.

      Der Expertenausschuss von WHO und FAO entscheidet, Süßstoffen aus Stevia einen ADI-Wert (empfohlene Tagesdosis) zu erteilen, mit dem die Aufnahme einer gewissen Tagesdosis durch Lebensmittel befristet bis 2007erlaubt ist. Doch die Behörden entscheiden erneut anders...

      Folgender Bericht wurde 2004 im Zuge einer Fachveranstaltung an der Universität veröffentlicht:
      "Rein pflanzlich, noch süßer als Zucker, vitaminschonend und geeignet für Diabetiker: Die Süßpflanze Stevia verspricht Verbrauchern Genuss ohne Reue. Forscher der Universität Hohenheim entwickelten die Pflanze aus Paraguay für den Anbau in Europa weiter. Nach einer ersten Prüfung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zulassung der Pflanze in der EU in greifbare Nähe gerückt, sagte Prof. Dr. Thomas Jungbluth, Direktor des Hohenheimer Instituts für Agrartechnik, am 17. November vor Industrievertretern.
      "Technisch gesehen ist Stevia reif für die Markteinführung."

      Der gesamte veröffentlichte Bericht als pdf.



      Im Juni 2004 wurde endlich die Sicherheit von Stevia-Extrakt als Süßungsmittel von JECFA 1, einem internationalem Expertengremium, bewertet und ein ADI-Wert (Acceptable Daily Intake - akzeptable/empfohlene Tagesmenge) von 2 offiziell festgelegt.

      Hier das offizielle original Dokument in englisch zum nachlesen (pdf, 18 Seiten)

      Das bedeutet das die gesundheiltliche Sicherheit von Stevia, von einem international anerkannten Expertengremium, offiziell weltweit bestätigt wurde!

      Das Europäische Stevia-Forschungszentrum berichtet zum ADI Wert folgendes:
      In genauen toxischen Studien mit Ratten, Mäusen und Hamstern wurde ein LD50 zwischen 8g und 15g pro Kilogramm Körpergewicht festgestellt. Nach Auswertung anderer toxischer Versuche ermittelte Xili et al. 1992 einen ADI von 7,9mg/kg Körpergewicht. Zu der Zeit, als Konzentrationen unter 793mg/kg Körpergewicht getestet wurden, ist diese Dosis ist als das ADI-Minimum zu betrachten. Aus Literaturangaben kann ein ADI von über 20mg/kg Körpergewicht geschätzt werden (Geuns, 2002). Um die täglich durch die Nahrung aufgenommenen Zuckermenge (in Belgien um 135g Zucker pro Person und Tag) zu ersetzen, würden 450mg Steviosid benötigt, ein Wert der noch unter dem ADI von 7.9mg/kg Körpergewicht liegt (entsprechend 513mg Steviosid für eine Person mit 65kg Körpergewicht). Zudem besteht wegen des großen Süßungsfaktors nicht das Risiko einer Überdosierung.

      2006
      Stevia Rebaudiana wird in verschiedensten Teilen der Welt angebaut, genutzt, und trägt offensichtlich zur Gesundheit der Bevölkerung bei.
      Beispielsweise in: Brasilien, Paraguay, Japan, China, Südkorea, Taiwan, Israel, USA, Thailand, Ecuador, Australien, Ägypten, Kanada, etc.
      In den USA ist Stevia zumindest als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt (mit dem Hinweis das es "natürlich absolut kein Süßstoff" ist).
      In der EU ist der Verkauf von Stevia und Stevia Produkten weiterhin als Lebensmittel verboten.
      Die Zahl der Diabetiker in den EU und den USA steigt seit Jahren kontinuierlich an, die Betroffenen werden immer jünger, die Kosten für Behandlungen explodieren und belasten den Haushalt der betroffenen Staaten extrem - zahlen dürfen letzendlich die Steuerzahler.
      Die Gewinne der Zucker- und Süßstoffindustrie steigen Jahr für Jahr, trotz der erwiesenen Krankheitsbilder direkt oder indirekt durch Konsum von Zucker oder manchen synthetisch hergestellten Süßstoffe, dürfen sich die Kozerne Jahr für Jahr über fette Gewinne ohne Abstriche zu machen freuen.
      Beispielweise Monsanto, der Aspartam-Hersteller, der aktuell wieder mit seinem gentechnisch verändertem Saatgut in den Medien präsent ist, mit dern Schlagzeilen "Gentechnisch veränderte Maissorte zerstört die umliegende Flora irreparabel".... "Gentechnik in Kanada (Raps), Südamerika (Soja), und Spanien (Mais) ausser Kontrolle, Pflanzen inkubieren umliegende Flora"..."Genfutter tötet Kühe und Schafe - wann ist der Mensch an der Reihe?"...
      Der Konzern kauft weiterhin kleine Firmen auf und vergrößert sich Jahr für Jahr...

      In Spanien wird die erste professionelle Lobby für Stevia gegründet. Unter dem Namen EUSTAS (EUropean STevia ASsociation) setzt sich die Plattform für eine lückenloase Information und Zulassung von Stevia Rebaudiana in der EU ein.
      Link: http://www.eustas.org


      2007
      Am 12. Juli 2007 veröffentlicht die JECFA (Joint Expert Comitee on Food Additives) eine Kurzmitteilung, in der noch Ergebnisse laufender Studien, abzuwarten sei ehe eine endgültige Beurteilung von Stevia Rebaudiana erfolgen könne. Laut JECFA könne dann möglicherweise 2008 eine endgültige Beurteilung stattfinden. Dies obwohl von der JECFA bereits im Jahre 2004 bereits eine Unbedenklichkeit bestätigt und ein ADI-Wert festgelegt wurde (siehe oben unter "2004"). Seltsame Welt...
      Sei es wie es sei. Sollte dies geschehen bedeutet das aber noch lange keine Zulassung von Stevia als Novel Food oder Lebensmittelzusatz. Dazu muß dann noch extra ein Antrag an den wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss der EC bzw. an ESFA gestellt werden.

      Die weltweit führende Marke CocaCola ist offenbar auch nicht untätig geblieben. Nachdem der Konzern Stevia in Japan bereits seit Jahren erfolgreich als Süßstoff in Cola-Light einsetzt (Das in der EU verwendete Aspartam ist in Japan seit den 70er Jahren wegen krebserregenden Eigenschaften verboten) scheint CocaCola nun auch in der westlichen Welt nach Alternativen zu suchen. Am 31. Mai 2007 wurde bekannt das die Konzerne CocaCola und Cargill Inc. in den letzten Jahren an einem geheimen Projekt gearebitet haben dessen Endprodukt die Mixtur Rebiana ist. Rebiana ist eine Mischung aus bestimmten süßen Inhaltsstoffen aus der Stevia Rebaudiana. CocaCola hat diesbezüglich bereits 24 Patente für Fertigprodukte angemeldet.
      Link: http://www.welt.de/wirtschaft/article1083396/Coca-Cola_teste…

      In der Schweiz, wo Stevia in den letzten Jahren mehr oder weniger "geduldet" und locker behandelt worden war (viele Menschen aus anderen Ländern liessen sich aus der Schweiz Stevia zukommen) scheint eine Trendumkehr stattzufinden.
      Der Freiburger Kantonschemiker Umberto Leonetti erfindet das Sportgetränk "Storms", welches statt Zucker oder künstlichen Süßstoffen, Stevia enthält.
      «Wir stützten uns dabei auf einen Entscheid des Bundesamtes für Gesundheitswesen (BAG), das kleine Mengen Steviablätter in Teemischungen toleriert», schreibt der «Storms»-Produzent in einer Medienmitteilung.
      Nichtsdestotrotz wird der Schweizer sofort aufgefordert die Prouktion und den Vertrieb einzustellen, zu melden wieviele Flaschen noch am Lager sind und wo diese gelagert seien. Mit dem Schreiben wird auch gleich eine "Verwaltungsgebühr" von 252 Franken eingehoben.
      Trotz Busse und Haftdrohungen gibt es «Storms» weiterhin. Die geplante Produktion werde weitergeführt, steht in der Medienmitteilung. «Wir haben in der Zwischenzeit auch neue Rezepturen ausgetüftelt, die in ein paar Tagen vorgestellt werden», verrät Leonetti und hofft, dies möge ohne Polizeibesuch geschehen.
      Link zum Originalbericht: http://www.espace.ch/artikel_420825.html
      ....


      Diese Chronik wird natürlich ständig erweitert, nach Einlangen neuer Fakten. Achten sie bitte auf das Aktualisierungsdatum in der Fußzeile.
      Anm. d. Verfasser



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      Die aktuelle rechtliche Situation:

      In der Europäischen Union (EU)


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      Die aktuelle rechtliche Situation:

      In der Europäischen Union (EU)

      Stevia als Lebensmittel fällt in der EU als erste Pflanze unter die "Novel-Food-Verordnung", d.h. Stevia ist eine Pflanze die erst nach 1997 in der EU publik wurde. Der Antrag auf Zulassung wurde abgelehnt aufgrund von "nicht ausreichender toxikologischer Tests..." (die hunderten weltweiten Studien - auch von renommierten wissenschaftlichen Instituten - welche die positiven Wirkungen von Stevia fundiert belegen zählen hier nicht...).
      Stevia-Produkte sind frei erhältlich, auch wenn das verschiedenen wirtschaftlichen Gruppierungen nicht passt. Jedoch dürfen Stevia-Produkte bis zu einer endgültigen Zulassung durch das Scientific Committee on Food der EU nicht als Süßstoffe, Lebensmittel oder Lebensmittelzutaten angeboten werden. Sie müssen deutlich gekennzeichnet sein, um sich von Lebensmitteln/Süßstoffen zu unterscheiden. Der Verkauf und Kauf ist von Stevia Produkten vollkommen legal.
      Was sie mit Stevia und Stevia Produkten machen, ist alleine ihre Entscheidung!

      In den Vereinigten Staaten (USA)

      nach jahrelangem Kampf (inkl. öffentlicher Bücher Verbrennungen etc.) von Stevia-Befürwortern gegen die mächtige Zucker- und Aspartamlobby (mit dem Aspartam-Hersteller, dem Chemie-Konzern Monsanto an der Spitze, der übrigens auch für die Entwicklung des Kampf-Giftes "Agent Orange" eingesetzt in Vietnam zuständig war, und aktuell 90% der weltweiten Anbaufelder von GenTechPflanzen besitzt, nebst den Patentrechten an vielen GenTech veränderten Saatgutsorten), wurde Stevia und deren Produkte 1995 zumindest als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt.
      Stevia-Produkte dürfen aber weiterhin nicht als Süsstoff oder Nahrungsmittel deklariert sein, paradoxerweise sind sie aber unbedenklich als Nahrungsergänzungsmittel, aber bedenklich was süß angeht - darauf darf niemals hingewiesen werden beim Verkauf - das entbehrt jeder Logik...

      In Japan
      Seit den 70er Jahren ist Stevia in Japan völlig legal und wird sogar expliziert gefördert.
      Da künstliche Süsstoffe - auch das giftige Aspartam - in Japan verboten sind (!) befinden sich in etlichen zuckerfreien Produkten am japanischen Markt nicht künstliche Süßstoffe sondern Stevia! Man glaubt es kaum aber Stevia ist tatsächlich auch in Coke-Light!
      Mittlerweile hat Stevia 25% (!) des gesamten Süßmittelmarktes Japans erobert, den Nutrasweet Konzern schon lange überholt - der jährliche Verbrauch liegt jenseits der 5.000 Tonnen! (ist es das wovor sich die amerikanische und europäische Zucker- und Süßstoffindustrie fürchtet?)

      Die Lebenserwartung der Japaner ist übrigens um einiges höher als die der EU-Bürger...


      In vielen anderen Ländern der Welt:
      wird Stevia gefördert, angebaut und in grossem Umfang verbraucht.
      Beispielsweise in: Brasilien, Paraguay, Japan, China, Südkorea, Taiwan, Israel, USA, Thailand, Ecuador, Australien, Ägypten, Kanada, etc.
      Auch in Spanien, wurde Stevia, wie bereits erwähnt, von 1998 bis 2002 angebaut (!) und zwar im Rahmen eines EU-Projektes zur Nutzbarmachung der Pflanze in Europa, da die EU den Tabakbauern eine zukünftige Alternative bieten möchte. Dieser Versuch wurde 2002 höchst erfolgreich abgeschlossen - die detaillierte Studie liegt unter Verschluss.



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      Was könnte man abschliessend sagen, als einfach nur - entscheiden sie selbst!

      Bis heute ist kein einziger Fall dokumentiert wo ein Lebewesen an Stevia rebaudiana erkrankt wäre.
      Weder direkt noch indirekt.
      Welches andere Süssungsmittel kann das noch von sich behaupten?

      Den Indianern vom Stamm der Guarani in Paraguay ist das herzlich egal.


      Letzte Aktualisierung ( Thursday, 4. October 2007 )
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      (C) 2008 Stevia Rebaudiana Bertoni - Das süße Geheimnis der Natur
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