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    Prisma Life Lebensversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.07 09:10:20 von
    neuester Beitrag 27.08.11 16:51:27 von
    Beiträge: 561
    ID: 1.130.385
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      schrieb am 16.07.07 09:10:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 09:39:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      :keks:...viel interessanter ist doch der § 10, vor allem der satz "ein rechtsanspruch besteht nicht!"


      anmerkung, ich habe ein solches produkt nicht, hatte es nie und vertreibe es nicht!
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 10:38:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.706.980 von hmichel am 16.07.07 09:10:20ich vertreibe nun schon seit jahren altersvorsorgeprodukte, habe in diesen jahren viele firmen, makler etc. kommen und gehen sehen, bin mir gerade deshalb treu geblieben und habe immer nursolche produkte verkauft, die ich auch selber kaufen würde.

      eine prisma life (liechteinsteiner firma, oder?) würde nie dazu gehören, es gibt für fast jede form von rentenversicherung eine deutsche firma, die mindestens genausogut ist - und wo wirklich 70% im ersten jahr ins vermögen fliesst

      der makler ist hier irgendwie in der haftung (beratungshaftung), nicht erst seit mai, sondern schon immer - prüfe doch, wie du damals berten wurdest, ob es ein protokoll gab, empfangsbestätigungen deinerseits über die risikohinweise und die bedingungen etc.

      evtl. kannst du den vertrag rückabwickeln lassen - das wäre dann der optimalfall

      vincero
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 13:49:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für die Warnung.

      Umso mehr, da die besagte Gesellschaft in der aktuellen "Focus money" Testsieger wurde (Rürup-Renten):eek:

      Fand das irgendwie seltsam, zumal die in aussicht gestellten Renten gar nicht so üppig waren...
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:01:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh::laugh:
      Oh Oh .Selbsternannte Finanzexperten warnen.:rolleyes:Zurück auf die Schulbank meine Herren.
      Prisma Life ist ein junges ,lastenfreies und finanziell gut aufgestelltes Lichtensteinisches Versicherungsunternehmen.(Fitch Rating)Die Gründe für das Top Rating in Focus Money liegen in der günstigen Kostenstruktur .(z.B nur 26 Mitarbeiter ,hocheffektive Policierung,etc)Die Vertragsbedingungen wurden vom dtsl.weit anerkannten Ratingunternehmen Franke und Bornberg mit der Bestnote versehen.Rückversichert ist das Unternehmen u.a über Swiss Re(größter Rückversicherer der Welt).Prisma Life vertreibt bis auf eine sehr preiswerte Risikolebensversicherungsvariante nur Fondpolicen.Damit ist
      defakto das Anlagerisiko von jedem Anleger selbst wählbar.Es gilt außerdem bei einem eventuellen Supergau des Versicherers Art.59a Lichtenst.Versi.aufsichtsgesetz.Dieses erläutert,das Fondanteile immer
      sogenanntes Sondervermögen darstellen und nicht!in die Insolvenzmasse für Gläubiger fallen.Dies kann jedoch bei deutschen Unternehmen der Fall sein.Dann muß Protektor ran bzw alle Versicherten die bei Versicherern ihr Geld investieren,die in den Einlagensicherungsfond einzahlen
      Lichtensteinische Policen haben zudem noch einen Trumpf.Das im Art.44 VAG beschriebene Versi.geheimniss(Keine Weitergabe von Infos
      an Dritte-sonst Strafanzeige)In Deutschland ist damit seit der Kontenabfrage und der Mitteilungspflicht der Finanzinstitute sense.

      Ergo,Wer Müll verbreitet ,ohne sich zu informieren,macht sich selbst zum Esel.

      DER FINANZDOKTOR

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      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:39:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Re:hmichel

      Einen Kontoauszug kannst Du gemäß §25 bzw 26 (FRV/Basisrente) der Vers.bestimmungen jederzeit vom Vermittler anfordern .Ansonsten wäre ich mit Aussagen wie "die Berechnungen sind getürkt" vorsichtig.Zumindestens gegenüber dem VR.Wenn Dein Berater Dir keine
      Infos über die Performance ,Kosten etc machen kann oder will ,zeigt es nur das Du in verkehrten Händen bist.Ein guter Berater sollte dies selbstverständlich schnellstens besorgen können.
      Prisma Life stellt für über 70 Vertriebsorganisationen und 1000ten Vermittlern Fonds der unterschiedlichen Spielwiese zur Verfügung.Die sind nicht verantwortlich für "Hobbymakler".
      Ansonsten gilt .Wer mit Falschaussagen wirbt,wird an diesen gerichtet.:cry:Kein Beratungsprotokoll.Dummer Makler.Es soll aber auch dumme Kunden geben die an Alzheimer leiden und alles verkehrt verstanden haben wollen.:mad:
      Ergo.Mach es wie in der Ehe.Drumm prüfe wer sich ewig bindet,...
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 09:34:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 22:22:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.351.857 von vincero am 31.08.07 09:34:06:laugh::laugh: vincero
      Du scheinst mir der Typ Verkäufer zu sein,der Angst hat ,seine Kunden
      ordentlich über legaleund seriöse Alternativen zu den germanischen Tretminen zu beraten.Einen interessierten Mandanten ,der
      etwas weiter denkt wie bis zur nächsten Bierflasche oder dem es nicht egal ist ob seine mühsam ersparten Kröten unrentapel und unsicher angelegt werden,wird eine fachlich versierte Beratung mit dem Aufzeigen von vorteilhaften Schutzmaßnahmen immer positiv beeindrucken
      und für den Verkäufer zum Erfolg führen.
      Insolvenzschutz,Konkursprivileg(nicht diese Rürup Verarsche),Steuer-u. Anlagespielwiese bis Endalter 100 und kein gläserner Kunde zu sein ,sorgt nicht gerade für traurige Gesichter bei
      den Lichtensteiner Versicherungskunden.
      Wenn unser deutscher Michel hier einen Spezi erwischt hat,der etwas träge ist,kann er auch die Daten direkt anfordern.Und googeln soll auch noch nie geschadet haben oder sitzt Platinum auf dem Mars?:D
      Prisma Life prüft natürlich seine Vertriebspartner wie jedes Unternehmen, aber die sind kein Beratungsstelle für ne kaputte Geschäftsbeziehung.
      Übrigens ist mir ne Standard Life relativ egal.Die kochen auch nur mit Wasser und wollen Geschäft.Auf einen langfristig zahlenden zufriedenen Kunden sind scharf.
      Ergo:Eine Rettungsinsel fürs Ersparte hat noch niemanden geschadet.
      Darum dringende Empfehlung für alle Angsthasen.Kaffeerunde vereinbaren mit nem speziell geschulten Makler,und einem Rechtanwalt nebst Steuerberater.

      Der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 22:28:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      ;)muß natürlich heißen"....zufriedenen Kunden sind allescharf"
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:51:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Für alle die glauben, Platinum Portfolio ist ein "Mond"depot:D
      http://www.lafv.li/Fonds/Fondsliste/tabid/54/Default.aspx

      Der Dachhedgefond ist nicht gerade der Brüller.Da sind die Mannen
      von c-Quadrat ,DJE ,Sauren oder Pioneer schon Welten besser.
      Aber ne Fondpolice ist ja geradezu genial konzipiert ,da man als "Kleinanleger" Mehrfachstrategien mit einem Beitrag betreiben kann.Abgeltungssteuerfrei!!!
      Sozusagen die Pferde je nach Bedarf vor der Kutsche wechseln.
      Zur Beachtung:Nicht die Fonds wie die Unterhosen wechseln,sondern eine
      Besparung auch mal über einen längeren Zeitraum durchhalten.

      Der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:54:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.351.857 von vincero am 31.08.07 09:34:06Die Standard Life prüft, wer ihre Produkte vertreibt? Hi,hi.
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 23:23:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 12:19:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Re rg 70:
      Die Kostenbelastung ist abhängig vom Vergütungsmodell des Beraters und in den Bedingungen des Versicherers festgelegt.1,8% der Beitragssumme Einrichtungskosten und max.bis zu 5,2% der Beitragssumme Abschlußkosten.Desweiteren 30 Euro fixe Jährliche Verwaltungsgebühr.
      Es gibt ratierliche bzw vordiskontierte Provisionsmodelle.Kommt auf den Berater und den Kunden an.Zur Beachtung .Die Kostenbelastung ist bei dts Anbietern noch tlw erheblich höher.Prisma hat bereits im ersten Investitionsjahr Rückkaufswerte vorzuweisen.Eine Fondpolice ist zudem nichts für kurzfristiges Zocken an der Börse sondern zum langfristigen kontinuierlichen Sparen mit anfänglich höherer Kostenbelastung als ein Fondsparplan,was aber durch die umgangene Abgeltungssteuer und die permanente Austauschmöglichkeit der Fondstrategien ohne Ausgabeaufschlag! ausgeglichen wird.
      Teilweise werden interessante Fondmodelle wie der brandneue S&P Balanced Alpha Protect 80 Dachfond mit täglicher!!! 80% Höchsstandsgarantie nur über Fondpolicen zu erwerben sein.
      Die Auswahl der Fonds ist natürlich mentalitätsabhängig und spiegelt Performanceerwartungen bzw ein unterschiedliches Sicherheitsdenken des Anleges wider.
      Dein Statement hinsichtlich der Fonds kann ich nur bedingt nachvollziehen.Bei einem durchschnittl Beitrag von 100 Euro monatlich kann der Anleger in 4 versch.Strategien investieren,Das dürfte für den Normalanleger reichen.Prisma hat zudem keine begrenzte Fondauswahl sondern hat und wird in der nächsten Zeit laufend neue Anbieter hinzunehmen.Fidelity z.Z. nicht ,da die "Oberste Heeresleitung" von den Jungs noch nicht Ihr OK gibt.
      Meiner Voraussicht nach werden außerdem Dachfondmodelle nach 2009
      besonders boomen,da diese steuerliche Vorteile gegenüber Einzelkämpfern aufweisen.Eine Variante für langfristig ertragsorientierten Anleger könnte eine Mischung aus beiden sein.(z.B. DWS Top 50 Asien und Sauren Dachfonds).Sparplanvorteilhaft kann es im ersten Drittel ruhig zu stärkeren Schwankungen beim "Einkaufen" kommen.Wenn "hintenraus " die Rendite stimmt lacht der Investor.

      Der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 09:18:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lieber Finanzdoktor, tue uns den Gefallen und schreib Fonds zukünftig mit s hintendran, wie sich´s für einen Experten gehört...
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 12:38:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      re OFO :)Danke für Hinweis auf den grammatischen Ausrutscher.Bei der Fond(s)police gibts es aber meines Wissens nach unterschiedliche Schreibweisen.
      Denke aber jeder Leser "ahnt" dennoch,was gemeint ist.:D

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 14:51:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.405.752 von olrik am 13.11.07 12:38:17Wieso berechnet denn Prisma Life z.B. für die von dir gennanten Sauren Dachfonds und dem DWS Top 50 Asien noch jährliche Extragebühren in Höhe von 0,35%. Für andere Fonds wiederum nichts zusätzlich bzw. bei einigen Fonds wird der Kunde zum kleinen Teil sogar an der Bestandsprovision beteiligt? Ein System kann ich da jedenfalls nicht erkennen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 14:35:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      re blacky

      Die Verwaltungsgebühren sind abhängig vom Fondsmodell,der Fondgesellschaft bzw dem Vermögensverwalter und werden direkt
      von den erwirtschafteten Erträgen abgezogen.Kann daher jeder An
      leger im Geschäftsbericht nachlesen.Im Durchschnitt werden zwischen 0,5-1,5% des gesamten Fondvermögens berechnet,um damit Fondmanager u.
      Verwaltung zu bezahlen.Einen Teil bekommt auch der Berater bzw die Bank als Bestandsprovision.
      Prisma Life kann als "Großabnehmer" mit den Fondgesellschaften verhandeln und hat dies zum Kundenvorteil in Form der Erlassung des Ausgabeaufschlages erreicht.Die Verwaltungsgebühren sind davon also unabhängig.Die müssen auch beim "normalem" Investmentsparen bezahlt werden.Zum Beispiel bei Allianz Global Investor Dachfond Horizont Dynamik 2,24!!!
      Es sei doch den Jungs gestattet erfolgreich zu sein ,ein bißl die Werbetrommel zu rühren um neue Investoren zu finden.Solange die Rendite stimmt ist mir das zwar nicht ganz egal aber der Markt reguliert sich bei sowas in der Regel von alleine oder gibts vielleicht weniger Wettbewerb?!:D
      Wenn zudem noch Prisma Life den Fondspolicensparern bei einigen Fonds eine Beteiligung (Rückerstattung) an Bestandsvergütungen bietet ,kann ich darin auch nichts schlechtes erkennen.
      Ergo:Unterm Strich wird zusammengerechnet.Wenn alle Vorteile einer
      Fondspolice a la Prisma Life zusammenaddiert werden und die Fondsauswahl passt ,sind alle zufrieden.Oder wer kennt von Euch denn eine eierlegende Wollmilchsau in Bezug auf eine Geldanlage.Jede hat Vor-u.Nachteile .Die gilt es mit einem Fachmann abzuwägen,sonst gehts meistens in die Hose.Und nachher sind wie immer die anderen schuld oder?!..
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:54:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 13:55:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      In diesem Thread kann wieder geschrieben werden.



      E-Schwarz
      w: o Team
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 19:14:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.294 von olrik am 16.07.07 17:01:33"Lichtensteinische Policen haben zudem noch einen Trumpf.Das im Art.44 VAG beschriebene Versi.geheimniss(Keine Weitergabe von Infos
      an Dritte-sonst Strafanzeige)In Deutschland ist damit seit der Kontenabfrage und der Mitteilungspflicht der Finanzinstitute sense."

      Soll das hier eine Anleitung zur Steuerhinterziehung werden??

      Ich höre dies Argument immer wieder, aber sehe nur einen Nutzen darin: Steuerhinterziehung in Deutschland und dies finde ich grundschlecht.

      Und wer sagt eigentlich, dass gegen ein Handgeld auch diese Daten wieder nach Deutschland fließen? Oder eine Abfrage der Clearingstelle diese Zahlungsströme aufdeckt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 21:19:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.479.965 von olrik am 19.11.07 14:35:30Offenbar hast du nicht ganz verstanden was ich meine. Ich meinte nicht die Verwaltungsgebühren die im Fonds anfallen und im Fondspreis schon berücksichtigt wurden. Zum Sauren Defensiv heißt es z.B.:

      "PrismaLife erhält derzeit 0,3% des durchschnittlichen Fondsvermögens p.a. an Verwaltungsrückvergütung. Dieser Fonds verursacht weitere Verwaltungskosten innerhalb des Versicherungsvertrages in Höhe von jährlich 0,35% des durchschnittlichen Fondsvermögens."

      Das heißt PrismaLife zieht zusätzlich zu den normalen Fondskosten (die bereits im Anteilspreis berücksichtigt wurden) noch einmal 0,35 % vom Versicherungsguthaben ab.

      Bei einem anderen Fonds heißt es z.B. dagegen:

      "PrismaLife erhält derzeit 0,75% des durchschnittlichen Fondsvermögens p.a. an Verwaltungsrückvergütung. Ihr Versicherungsvertrag erhält derzeit 0,16% des
      durchschnittlichen Fondsvermögens p.a. an Verwaltungsrückvergütung."

      Ich will das gar nicht als gut oder schlecht bewerten. Ich verstehe nur nicht warum PrismaLife einerseits den Kunden an den Rückvergütungen teilweise beteiligt (was natürlich sehr positiv ist), aber bei anderen Fonds sogar noch zusätzliche Kosten für den Kunden anfallen (was nun wiederum nicht so schön ist).
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 15:38:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.063.602 von Tom_der_Segler am 25.11.08 19:14:44Hallo Segel Tom! Deine Argumentation lässt vermuten,das Du es wahrscheinlich als akzeptabel empfindest,das Vater Staat auf alle Vermögensdaten in Deutschland Zugriff hat,obwohl jener den Bürger
      für Fehler beim Umgang mit Steuergeldern bluten lässt(siehe Bund der Steuerzahler ,KFW bzw IKB Bankenskandal,keine persönl. Haftung von Staatsbediensteten bei Fehlentscheidungen wo Millionen von Steuergeldern "versenkt" werden).Wir sollten doch froh sein ,das es Finanzinstitute bzw landesrechtliche Rahmenbedingungen gibt,die es erlauben,das der Anleger noch etwas finanzielle "Privatssphäre" hat
      .Steuerehrlich sollte jeder sein.Wer betrügen will,findet andere Wege
      wie ein kleiner Urlaub in Singapur oder Edelmetallkäufe im Ausland.
      Man darf sich aber auch nicht wundern,wenn die Leistungsträger dieser Gesellschaft 70 % des Steueraufkommens erbringen und dann nach Möglichkeiten suchen ,Ihr Geld ohne weitere Abzüge zu vermehren.
      Hast Du Dir schon mal die Frage gestellt ,wer die steigende Schuldenlast Dtsl.bezahlen soll,wenn das 500 Mrd Euro Rettungspaket
      der Regierung platzt.:eek: Siehe dazu nachfolgenden Link www.mmnews.de
      und http://de.youtube.com/watch?v= 4zvwtHKLs
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 21:27:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.026 von olrik am 27.11.08 15:38:06Sorry ,der richtige Link zum Video lautet
      http://youtube.com/watch?v=_4FzvwtHKLs


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 12:39:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      re Blaky


      Konkretisierung meiner Aussage bezüglich Kostenrückerstattung von Verwaltungsgebühren.
      Prisma Life hat mit einigen Fondsgesellschaften/Vermögensverwaltern entsprechende Vergütungsvereinbarungen für einen extra Kostenaufwand
      gemäß des vorhandenen durchschnittlichen Fondsvermögens.Die unterschiedliche Verfahrensweise ,das bei einigen Fonds Rückvergütungen an den Fondspolicensparer fließen ,bei anderen eine extra Gebühr genommen wird, ist vertriebstechnisch bedingt und obliegt
      letztendlich der Entscheidung des Beraters und des Kunden.Wenn die Performance dieser Fonds überzeugend ist und der Berater aktiv den Kunden über die jeweiligen Modelle umfassend informiert bzw Empfehlungen bzw Hilfestellungen beim Switchen oder Shiften bietet ,kann dieser Aufwand eigentlich zugunsten einer optimalen Fondsbesparung(\"Die richtigen Pferde zur richtigen Zeit vor der Kutsche\")vernachlässigt werden oder gibt es vielleicht doch den perfekt informierten Anleger,der über alle Anlagevarianten immer bestens bescheid weis und entsprechend markterfahren handelt...?!;)
      Prisma Life hat also in dieser Hinsicht nichts zu verschweigen.Man sollte eher Mitbewerbern bzw den sogenannten modernen Raubrittern der B:mad:...szene auf die Finger schauen .Mit dem Deckmäntelchen des Seriösen wird hier oft genug so verkauft ,damit provisionsstarke Produkte im Vodergrund stehen .(Lehmann Zertifikateverkauf an Omas,
      ständige Umschichtungen im Fondsbereich,Hauseigene Versicherungsprodukte,die oft nach Abzug der Inflation maximal Sparbuchverzinsung bringen.Verbraucherzentralen bzw Fachpresse wie \"Wirtschaftswoche \"weisen schon seit Jahren auf diese Mißstände hin.
      Es wird jedoch niemals eine selbständige wundersame Geldvermehrung stattfinden,ohne das jeder seinen Verstand ein bißchen einschaltet
      und genau abwägt ,welche Kompromisse man als Anleger eingehen möchte und welche nicht.Und natürlich einen ehrlichen Berater ,der
      perfekt ausgebildet ist und immer top informiert ist.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 12:44:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ein Hallo an alle User!
      Bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und habe jetzt ein ganz dummes Gefühl:
      Habe im Dezmeber 2004 für Sohn eine fondgebundene Kinderversicherung PrismaLife abgeschlossen(bis 2049), zahle mtl. 50 EUR ein.
      Da ich bisher noch keine Informationen weiter erhielt, habe ich dort mal angerufen, damit mir mal der aktuelle Stand gemeldet wird.
      Ergebnis:
      Warburg-Word Leader-Fonds 32,9 Anteile (393 EUR)
      Treuefondkonto S&P Balanced Alpha Protect 80:0,7 Anteile (0,64 EUR)
      Abschluss - und Einrichtungskontofonds: 798 EUR
      Ergebnis: Fondsvermögen Total: 1.192 EUR
      Eingezahlt habe ich schon ca. 2.400 EUR.
      War das damals nun eine schlechte Entscheidung und was soll ich machen? Auflösen?
      Vielen Dank für Eure Antworten!
      Allen noch einen schönen 3.Advent!
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 20:27:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.092.026 von olrik am 27.11.08 15:38:06Kontenzugriff, Wegzugsbesteuerung, Zinsinformationsverordnung...

      Wieso musste der Staat denn zu solchen Massnahmen greifen?

      Weil jeder meint, dass seine Steuerlast zu hoch ist. Gier, Hochmut, Faulheit nimmt dreimal mehr als die Steuerlast. Es sind in der Vergangenheit so viele Gelder aus Deutschland abgeflossen, wie die Steueramnestie oder die Grenzkontrollen gezeigt haben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 12:06:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.110 von Sparckatze am 14.12.08 12:44:35Hallo Sparckatze:)
      Ein schlechtes Gefühl kann nur der bekommen,der weniginformiert oder
      ohne nachzudenken in Anlagen investiert,die er nicht oder nur zum Teil
      versteht.Bitte lese dazu auch meine bisherigen Beiträge.
      Um Empfehlungen zu geben bedarf es einer ganzen Reihe von persönlichen
      Beurteilungen.Wieso,weshalb,warum...Erst danach kann man für sich entscheiden,ob dies das richtige Produkt für einen ist.
      Nochmals zur Kurzinfo.Eine Fondspolice ist ein Versicherungs"mantel"
      über den man verschiedenste Fondsinvestments erwerben,austauschen,verwalten und verkaufen kann.Im Regelfall ohne Ausgabeaufschlag und mit der Möglichkeit,mit wenigen Beiträgen in eine Vielzahl von Strategien zu investieren.Wenn dein Vertrag noch in 2004 policiert wurde,sind z.B.Einmalauszahlungen nach einer Mindestlaufzeit von 12 Jahren steuerbefreit.Die Abgeltungssteuer auf Käufe nach 2008
      greift hier nicht.Dies ist einer der gravierendsten Vorteile gegenüber
      normalen Fondssparplänen.Nachteil ist die anfängliche relativ hohe Kostenbelastung.Dies wird im Zusammenhang mit der derzeitigen Börenbaisse dazu geführt haben ,das dein Vertrag noch im Saldo steht.Auflösen wäre völlig nachteilig für Dich.1.Du bekommst heute keinen steuerlich so geförderten Vertrag mehr.2.eventuell neue Fonsstrategien mit Berater durchsprechen 3.Anteilsinhaber von Sachwerten zu sein,denn nichts anderes ist ein Fond(Teilbesitz am
      Firmenvermögen)ist derzeit neben Edelmetallen,die als Zahlungsmittel Jahrtausende Kriege ,Währungsreformen,Staaten bzw Politiker überstanden haben,das einzig sicherste.Oder glaubst Du
      das morgen die Welt untergeht,alle Menschen sterben und keine
      Kinder mehr geboren werden,keiner mehr konsumiert oder alle in Verhältnissen wie zur Steinzeit leben möchten.Wenn nein ,wird du nachvollziehen das der Kapitalismus in
      der jetzigen Form vielleicht leicht gezügelt weiterexistieren wird.
      Aufgrund dieser Mechanismen wird es weiterhin eine Börse geben.Es wir auf Entwicklungen spekuliert und an witschaftliche Erfolgen verdient werden.Entweder man beteiligt sich an dieser Entwicklung oder legt sein Geld bei verschuldeten Staaten oder Banken an.Mit der Gefahr, das übermorgen das Papiergeld abgewertet wird.Die inflationäre Entwertung der Geldanlagen ist dann der letzte Tritt in den Hintern.Also bitte erst Alternativen prüfen oder mich per Bordmail kontaktieren.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 11:44:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo,
      muß mal was zur Prisma schreiben.

      Zur Zeit bin ich absolut unzufrieden und bereue es mich damals für Prisma entschieden zu haben.

      Ich habe gr. Problem mein Geld auf unterschiedkliche Anlagen zu verteilen.
      Im Grund kommen nur etwa 3 in Frage : C-Quadrat, Jens Ehrhart und Triple P Activ, vl Sauren ( haben aber auch stark nachgelassen).:confused:
      Alles andere ist einfach nur schlecht, weil Wertentwicklung oder Ausrichtung z.B Osteuropa... .

      Dabei gibt es sehr gute Alternativen gerade für eine Altersvorsorge wie Smart invest, M+W Privat ...

      Die haben viele Fonds zur Auswahl, aber wenig Qualität steht dahinter.:mad:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 15:28:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo zusammen,

      hab ende 2004 eine prisma life fondsgebundene Lv im wert von 30.000 euro abgeschlossen, das in den policy link investierte(abschlusskosten 5,2% u. 1,8% einrichtungsgebühr bereits bezahlt). nun wird dieser fonds eingestellt und in den s&p balance alpha protect 80 dachfonds investiert. ist das eine gute idee die police weiterlaufen zu lassen, da der dachfonds laufend neue kosten wie z.b. verwaltungsgebühr verursacht oder die police kündigen. vertrag läuft erst 2016 aus. auch weiss ich nix über diesen dachfonds, ob er gut oder schlecht ist. wäre dankbar für eine konstruktive antwort.

      vg
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 22:04:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.419.512 von heraldtribune am 21.01.09 15:28:03Hallo,

      kündigen ist die schlechte Lösung, da die Gebühren schon bezahlt wurden!
      Das Problem ist die kl.Auswahl an guten Fonds.

      Was auf jedem Fall zu empfehlen ist:

      -"Top Trend" wird vom Eick betreut. Zur Zeit in Renten/Anleihen investiert. Depot-Anteil vl 60%

      und zusätzlich

      - C-QUADRAT ARTS Total Return Dynamic. vl.20%
      - DJE Alpha Global P. vl. 20%

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 18:00:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.422.861 von rg70 am 21.01.09 22:04:31Hallo rg70!
      Zum Teil stimme ich Dir zu.Die Fondsauswahl könnte noch attraktiver und marktangepasster sein.Meine Wunschkanditaten wären Carmignac ,Edelmetallfonds,Fondsmodelle die gleichzeitig in landwirtschaftliche
      Produkte bzw Firmen,Wasser bzw Umweltthemen investieren oder noch mehr
      Rohstoff/Infrastrukturfonds,wobei das Anlagespektrum sich auf die größten bzw reichsten Entwicklungsstaaten mit riesigem Nachholebedarf konzentrieren sollte.
      Da aber eine Empfehlung immer vom eigenen Risiko bzw Anlegerprofil abhängig ist ,wäre es sehr vermessen ,hier für andere ohne dieses Hintergrundwissen eine Art Blankoberatung durchzuführen.
      Meine!! Strategie wäre zur Zeit DWS Top 50 Asien,Pioneer Global ecolocy,Pandalux Sivac,LuxTopic und Top Trend AMI.Anlagehorizont langfristig.
      Prisma Life wird laut Buschfunk das Anlagespektrum dieses Jahr noch erweitern.Bis dahin gilt: Strategien sind gerade in Einkaufszeiten wie heuer durchzuhalten mit langfristig erfolgreichen Fondsmodellen/managern.Sonst macht man sich nach kurzer Laufzeit bei solchen Börsenkapriolen schon nach kurzer Zeit in die Hosen.Dies gilt vor allem für Sparpläne.Bei Einmalanlagen sollte natürlich aktiver gehandelt werden und Verlustbegrenzung durch Switchen oder Shiften erfolgen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 19:13:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.419.512 von heraldtribune am 21.01.09 15:28:03Hallo Heraldtribune!

      Ich hoffe Du hast die Einzahlungen nicht nur allein in diese Fondsstrategie investiert.Infos zum "Brüllerfond"findest Du unter www.lafv.li
      Wenn ja herzlichen Glückwunsch zur Fehlberatung oder eigenen "Glanzleistung"!?
      Der interessante S&P Garantiefond ist nach meiner Sichtweise dann empfehlbar ,wenn Verlustbegrenzung im Vordergrund steht und die Anlagedauer nur noch ein Viertel des Gesamtanlagezeitraumes beträgt.Fondsinfos=googeln
      Bei Sparplänen mit kontinuierlicher Einzahlung würde ich derzeit billig Aktien einkaufen und bei Bedarf (ca. Dax 2000 ,Dow 4000) per Einmalzahlung nach"schießen".
      Nochmals mein deutlicher Hinweis:Kaufe nur ,was Du verstehst und kümmere Dich darum ,wie um Deine Frau oder Kind.Dann gibt es am Ende kein böses Erwachen.Fondspolicen sind nichts für Schlafmützen!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:42:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      hallo olrink,

      ich weiss, dass ich ein esel war und mich auf prismalife eingelassen habe. aber nun steck ich drin u. muss nun daraus das beste machen. prismalife hat mir nun die möglichkeit gegeben innerhalb von 3 wochen die beste fondstrategie langfristig bzw. bis 2016 auszusuchen. könntest du mir da evtl. ein paar gute fonds mit evtl. prozentsätzen angeben? wenn du in meiner situation wärst, was sind deine topfonds langfristig? die fonds, die du mir genannt hast, sind die jetzt günstig zu haben und für langfristig? sorry, dass ich laie bin und dir dumme fragen stelle. aber für eine gute antwort wär dir sehr dankbar.

      vg
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:50:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      hallo rg 70,

      danke dass du mir einige fonds genannt hast. aber sind diese langfrisitg(ausser DJE A.) oder muss ich zwischendurch switchen?. ich bin beruflich sehr beschäftig und hab leider nicht sehr viel zeit für finanzen. sind das deine absoluten topfonds?( die prozentangaben finde ich gut!)

      vg
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:23:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.761 von heraldtribune am 22.01.09 20:50:29Hallo,

      die sind alle langfristig.

      Bei Allen bewegt sich der Aktienanteil 0-100%.
      In den letzten Jahren waren sie gut, aber wie es in der Zukunft aussieht???

      Man sollte eh so alle 4-5 Jahre mal nachschauen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:33:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.761 von heraldtribune am 22.01.09 20:50:29Hi,

      Du hast noch nach den Top Fonds gefragt.

      Bei Prisma gibt es nicht die gr. Auswahl an Top Fonds für die Altersvorsorge !

      Man sollte eh nur 1 Fonds von einer Gesellschaft nehmen, wegen dem Klumpenrisiko und bei reinen Aktien-,Branchen-, Regionfonds wie man sieht, kann es mal schnell -50% runtergehen.

      Ich bin halt ein Fan von Vermögensverwalterfonds. Die sind zwar teuer aber wie man sieht ihr Geld wert.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:30:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.429.144 von olrik am 22.01.09 18:00:33Hi olrik,

      mit deinem Wunsch nach Rohstoffe-, Wasser-,Entwicklungsstaatenfonds etc. sind für eine Altersvorsorge, meiner Meinung nach, zu speziell.
      Man läuft dem Trend hinterher und reagiert auch meistens zu spät, mit dem Switchen.

      Gutes Beispiel ist wie gesagt Top Trend, Smart, M+W Privat die sind sogar im Plus.
      Ein guter Fondsmanager ist in den Gebieten investiert, daher mit nur einem Fonds ist man überall dabei.

      Die Fonds von Prisma, angefangen über A2A, BG, Warburg,LLB, Oppenheim,Raiffeisen, etc. finde ich absolut Schrott oder ungeeignet für die Altersvorsorge und um die geht es hier bei einer lebensversicherung !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 13:50:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      hallo rg70,

      danke für die info, aber ich bin jetzt genau so schlau wie vorher. wenn prisma keine anständigen fonds für die altersvorsorge hat, dann ist doch am besten zu kündigen,oder? aber da ich schon die abschlusskosten gezahlt habe und beim rückkauf viel weniger bekomme als die investierte summe, weiss ich schlichtweg keine strategie für den nächsten schritt. sind die genannten fonds nicht risikoreich? ich brauch risikoarme fonds mit guten werten. kennt ihr welche die über prisma zu haben sind? wenn nicht, dann müsste ich den S&p alpha protect ja nehmen, da der als mittleres risko eingestuft ist. das wär nicht gut, da laut oilrink der dachfonds nicht gut ist. ach je....!

      vg
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:54:48
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.435.476 von heraldtribune am 23.01.09 13:50:55Hi,

      ich denke mit den Fonds die ich dir empfohlen habe bist Du ganz gut aufgehoben, weil bei deiner Ängstlichkeit, reine Aktienfonds nichts sind und die Manager die Entscheidungen dir abnehmen.

      Kündigen bringt überhaupt nichts !

      Irgendwie kann ich auch nicht verstehen, warum Du eine Fondsgefundene LV, bei solchen Ängsten und Unerfahrenheit, abgeschlossen hast.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:37:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.683 von heraldtribune am 22.01.09 20:42:19Re Heraldtribune

      Schaue doch bitte mal in mein vorletztes Posting.Da stehen meine Favoriten die ich zur Zeit besparen würde.Die Anschauungen von rg70 halte ich für zu einseitig .
      Eine Fondspolice ist unter anderem auch für den informierten Kenner,der frühzeitig in Trends mit den hinterlegten Fonds einsteigen und damit eine Outperformance gegenüber der breiten Masse der Fondssparer kann geeignet.BG, Raiffeisenfonds etc. waren in der Vergangenheit durchaus Topanlagen.Die entsprechenden Ratings belegen dies.Zur Zeit "hängen" natürlich viele Fondsmodelle durch.2008 war neben dem Platzen der "Internetblase" an den Börsen 2003 eines der schlimmsten Börsenjahre mit einem Dax -40%!Dachfonds sind natürlich zum Besparen geeignet (Sauren,,Prisma gemanagte Modelle,S&P).Aber gerade in diesen hervorragenden "Einkaufszeiten",wo vieles am Boden liegt,sollte man die Zukunft kaufen.Das ist antizyklisches Kaufverhalten und wird langfristig belohnt!Faustformel :Kaufe billig,verkaufe teuer.
      Wer in was wieviel wann investiert ist eine Entscheidung,die entweder mit genauem Studium der Fonds,der dort enthaltenen Werte und der Leistung des Fondsmanagers über einen längerfristigen Zeitraum einhergeht oder wo ich dieses deligiere.(Dachfonds)
      Jeder kocht da sein "Anlagesüppchen" mit anderen Zutaten.
      Bei einer weitergehenden Entscheidungshilfe bitte mich per Bordmail kontaktieren .
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 12:10:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.439.180 von olrik am 23.01.09 19:37:59Hallo Olrik,

      ich denke nicht das meine Empfehlung zu einseitig ist, ganz im Gegenteil, das Geld wird so angelegt, dass Risiko und chance im Gleichgewicht sind.

      Du willst jemanden der keine Erfahrung und Zeit hat, eine aktienlastige Anlage empfehlen ?!

      Wie noch vor ein paar Monaten als man der Omi/Opa irgendwelche Zertifikat verkauft hat und dann sich gewundert hat, dass Produkte und Zielgruppen nicht zusammengepasst haben.

      Und mit Raiffeisen- BGfonds etc. waren früher gut aber heute sollte man es besser wissen ;-) oder anders gesagt, aus Fehlern lernen :-).

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 15:20:52
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.438.217 von rg70 am 23.01.09 17:54:48hallo zusammen,

      wie gesagt, rg 70 ich wurde falsch beraten daher muss´ich die besten fonds mir aussuchen um verluste zu minimieren. kann ich toptrend über prismalife kaufen? die fonds, die du mir genannt hast, sind die nicht alle aktienfonds? ein bissl risikoreich,oder? dachfonds müssen sich erstmas bewähren und sind bei gebühren recht teuer, nicht wahr? taugt dieser S&P alpha denn überhaupt nix? oilrink hatte von dem fonds noch leztes jahr geschwärmt und jetzt verdammt er den fonds. schliesslich sind 80% tagttäglicher höchsstand garantiert und von den rating agenturen mit sternen ausgezeichnet oder liege ich falsch?

      gruss
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 20:58:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.184 von heraldtribune am 24.01.09 15:20:52Re rg70 und heraldtribune!

      Ich bitte gnädigst darum meinen Namen richtig zu schreiben und erst zu überlegen,genau zu lesen und dann zu posten!
      Richtig ist das Höchstandgarantiefonds Sicherheit für den Anleger bedeuten.Diese wird aber mit einem Renditeabschlag bezahlt,da der Fondsmanager entsprechend der Garantiebedingungen manchmal zu vorsichtig agieren muß und damit Performance verschenkt!Sicherheit kostet eben.Das bedeutet aber nicht das ich das Konzept verdamme.Es muß nur zur richtigen Zeit eingesetzt werden.Am Anfang der Besparung ist die optimalste Ausgangslage ,das billigst Anteile von bewährten oder innovativen Fondsmodellen eingekauft werden kann.Wenn man mit Einmalanlagen "Schiffbruch"erlitten hatt(zu früh und zu hoch eingestiegen) ,bespart man mit regelmäßigen Beiträgen weiter ,um den Einkaufspreis zu verbilligen.Es sei denn der Fond ist völliger Müll und bringt in schlechten wie guten Börsenphasen eine Underperformance gegenüber dem Index.
      Top Trend AMI ist über Prisma einkaufbar(Siehe www.prismalife.com)
      Desweiteren eine Vielzahl von bereits genannten Fonds.
      Leider kann ich nur dazu raten,sich entweder zu überlegen den Berater bei nicht genügender Aufklärung zu belangen oder sich einen Plan zu machen ,mit wieviel Schwankung und Performanceerwartung Du Deine Beitäge investieren willst ,um eine ordentliche Rendite zu erzielen.Meine Sichtweise in Bezug auf das Auswechseln von Strategien ist gemischt.Wenn ein Fondsmanager nur mal ein schlechtes Jahr hat ,ansonsten aber immer in der Spitzengruppe zu finden ist,würde ich weitersparen .Ihr jammert aber schon rum,habe ich das Gefühl,sobald mal ein Minus vor der Jahresleistung steht.Die Börse ist nun mal keine Einbahnstraße und auch Menschen(Fondsgurus )können irren.Wer dies alles viel zu kompliziert und zu nervig findet,keine Zeit für seine Geldanlage hat,sollte einen Kurs übers Geldanlegen per Abendschule,Bücher von der Stiftung Warentest oder sich die Fonds-CD vom Bundesverband Deutscher Investmentfonds(www.bvi.de)holen. Bildung kostet eben ZEIT und macht ARBEIT!!
      Thema Risiko Aktienfonds.Diese sind neben Edelmetallen bei einem
      Worst Case Szenario -Währungen kollabieren ,Staatsanleihen von gigantisch verschuldeten Staaten implodieren-das fast einzigste,was werterhaltend bzw. nicht völlig wertlos werden sollte.Wer allerdigs
      daran glaubt,das fast alle Firmen auf dieser Welt pleite gehen und der Fondsmanager so unbegabt ist ,diese gerade zufällig auch noch eingekauft zu haben,sollte sich einen Vorrat an Weinflaschen und Aldibüchsen zulegen ,jeden Tag Liebe machen und auf den Herrgott warten:laugh:


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 02:03:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.171 von olrik am 24.01.09 20:58:45Zusätzlicher Hinweis für alle ,die eventuell meine Postings nicht ALLE!genau lesen oder diese nicht verstehen.ICH GEBE KEINE ANLAGEEMPFEHLUNGEN! sondern nenne meine! Favoriten bzw.den persönlichen Anlagestil.
      Lasse mich auch ungern in die Ecke von B....heinis stellen,die provisionsgetrieben wahrscheinlich jeden Sch.. verkaufen oder sie kriegen Haue vom Chef :mad:
      Und Superschlaue,die Ihre Postings mit ein paar Floskeln verteidigen
      und nicht mit Fachwissen sind nicht meine Liga.
      Ich bin zudem kein Fan von bestimmten Fondshäusern ,sondern halte es für sinnvoll die jeweils attraktivsten "Pferde vor der Kutsche" zu haben.Im Interesse einer ordentlichen Anlagerendite.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 16:08:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.171 von olrik am 24.01.09 20:58:45hi olrik,

      es ist überhaupt kein problem wenn ein fonds mal in einem schlechten jahr nicht die erwartungen erfüllt, die man in ihm gesetzt hat, aber wenn die investierte summe immens an wert verliert, sollte man die "pferde" wechseln, oder? daher meine frage zur strategie, aber ich jammere nicht rum wenn kurse für eine gewisse zeit im keller sind. nach schlechten jahren kommen irgenwann auch mal wieder gute. zeit muss man nur haben und genau das ist es was mein vertrag nicht hat. in 8 jahren läuft er aus u. hoff nur dass er bis dahin meine verluste wieder wettmacht. daher meine frage zu langfristig guten fonds in der heutigen finanzkrise. provisionsgeile berater verkaufen auch schlechte fonds gewissenlos an laien. nur ist man nachher der Depp vom dienst, wenn man mit leeren händen im alter dasteht.

      vg
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 18:10:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.450.295 von heraldtribune am 26.01.09 16:08:44re heraldtribune,

      du erhoffst dir bei deinen "präzisen" confused:Angaben(Einmalanlage oder Sparplan bei Prisma) eine Absolution, welche Modelle "am besten laufen" um den "Karren aus dem Dreck " zu bekommen?!
      GIBT ES NICHT!Es sei denn ,es ist jemand Hellseher und weiß wie lange dieses Börsenszenario weitergeht.OHNE RISIKO KEINE GUTE RENDITE.Jeder Fond ist eine gewisse Spekulation ,ob die darin enthaltenen Werte laufen bzw die Anlageprofis nicht schlafen.Bei deinen 12 Jahren vorgesehener Laufzeit wirds da enge.Da würde nur eine längere Anlagedauer helfen .Alles andere wurde bereits beschrieben.
      Übrigens beantworte doch dir erstmal die Frage :Wer hat dich warum zu diesem Vertrag überredet:Mit welchen Versprechungen bzw Aussagen.
      Weitergehende Auskünfte bitte nur per Bordmail!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 23:22:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 12:09:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.453.794 von djbj am 26.01.09 23:22:49re djbj:laugh:

      Soviel Schmarrn in wenigen Sätzen habe ich schon lange nicht mehr gelesen!!Nur dünne Luft ohne Begründungen und Sachverstand.
      Da du offensichtlich keine Ahnung hast wie eine Fondspolice funktioniert und du dich eventuell noch strafrechtlich schuldig machst
      ,denn nichts anderes bedeutet der Betrugsvorwurf,würde ich dir empfehlen ,erstmal die Versicherungsbedingungen zu lesen und dann das Hirn einzuschalten.Wenn das nicht hilft gehe zu einer Verbraucherzentrale und heul dich dort aus.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 18:08:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      hallo zsuammen,

      investierte summe war 30.000,-
      -wert z.z. 25000,-
      - prismalife vorschlag war 100% in den S&P alpha protect
      -mein vorschlag:
      -top trend 40%
      -sauren global defensiv 20%
      -warburg multi genuss 20
      -C-quadrat arts total dyna. 20%

      was hält ihr davon? ist es einigermaßen ok? wie lange meint ihr sollte ich es so liegen lassen bis zum nächsten switch? wenn es wieder bergaufgeht wieder wechseln?

      vg
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 22:13:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.484.234 von heraldtribune am 30.01.09 18:08:20re heraldtribune

      :eek:Einen Genusscheinfond(Warburg) vollgepflastert mit Bankwerten (-17% Nasse z.Z.auf 12 Monate ) und die Brüder von C Quadrat,wo Emerging Market Werte und die tolle American Express Gesellschaft enthalten ist(Du scheinst nicht zu wissen ,das denen das Wasser bis zum Hals steht).Wäre mir ne Runde zu heiß.
      Kleiner Hinweis zur Meinungsbildung.Prisma gemanagte Strategie Tagesgeld.Wenn dann die Märkte drehen würde ich vorsichtig in mehreren Schritten umschichten in Dachfonds( gemischte Anlagestrategie) wie Panda Sivac oder Prima Welt oder DJE Portfolios .Top Trend und Sauren is OK .Wenn die Märkte jedoch weiterhin abschmieren wie einige Nobelpreisträger,Wissenschaftler ,Ökonomen und Hedgefondmanager warnen,(Siehe www.mmnews.de oder www.goldseiten.de )dann ist Cash King.Falls der Euro zerfliegt wäre mir aber ein Goldbarren lieber:D
      Aber vielleicht kriegen wir bald alle unsere "sehnsüchtig" erwartete Bad Bank.Dann jubeln die Zocker und wir alle bezahlen:mad:


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 16:50:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      hallo olrink,

      in welche fonds mit prozentangaben würdest du investieren? würde mich interessieren.

      vg
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 17:16:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 20:52:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.892 von heraldtribune am 31.01.09 16:50:17re heraldtribune:confused:

      Bist du blind oder schreib ich undeutlich.BOOOOORDMAIL!! Mister .

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 31.01.09 23:04:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.487.987 von djbj am 31.01.09 17:16:23re djbj:laugh:

      Es gehört schon viel Dreistigkeit dazu als Vermittler von Policen,die man offensichtlich nicht versteht oder deren Bedingungen man erst jetzt begonnen hat zu studieren,hier so rummzujammern und die eigene -sorry-Naivität so auch noch anderen mitzuteilen.Hoffentlich warst du selbst dein bester Kunde und hast niemanden anderen beraten,sonst gibt es eventuell noch \"Nachwirkungen\" von falsch Beratenen.Ein seriöser Finanzfachmann informiert sich vorher ,bevor er vermittelt!!!!Alle anderen gehören in die Kategorie\"denn sie wissen nicht ,was sie tun\" und sollten ihren Job lieber an den Nagel hängen,um keinen Anderen zu schädigen!:mad:
      Zu den Fakten:1.Die Kosten des Vertrages sind z.B bei der FLV im § 4+ §20 und in der Gebührentabelle für jeden einsehbar.(Barwert der Abschlußkosten maximal auf 5,2 % der während der gesamten Laufzeit zu zahlenden Beiträge begrenzt+ 1,8% Einrichtungskosten+Jährl fixe Verwaltungsgebühr 30 Euro) Dies sind normale Gebührensätze und sind im Vergleich zu dts Anbietern vertretbar.Durch eine Rückvergütung von etwaigen Verwaltungsbebühren wie bereits im Forum beschrieben kommt es je nach Laufzeit ,Einzahlungshöhe und -,art zur teilweisen oder kompletten Rückerstattung der Abschlußkosten.
      2.Risikokosten sind nicht! nach Lust und Laune veränderbar,sondern
      dürfen erst wie in Dtsl. nach Prüfung durch einen dafür haftbaren
      Aktuar verändert werden,wenn es dieser Ausnahmesituation bedarf.Bedeutet :Sterben zu viele oder werden berufsunfähig bzw explodieren die Verwaltungskosten würden diese Risikoprämien entsprechend der Verträge geändert werden können.Prisma hat aber eine extrem schlanke Verwaltung und wird aufgrund der Konkurrenz stets bemüht sein ,diese zu minimieren.(downloadb.Geschäftsbericht
      für jeden einsehbar!)Die Risikoanteile der Verträge sind mit der Rechensoftware von Prisma ermittelbar.Oder hast du in Mathe ne 5?!
      3.Laut Verbraucherinformation und §24 der Bedingungen gilt Dts Recht! und dies kann gemäß § 25 auch hier eingeklagt werden!Bei Bedarf sollte man zuerst jedoch die im Vertrag genannten Beschwerdestellen Bafin und FMA kontaktieren und nicht einen Rechtsanwalt sinnlos reicher machen:laugh:
      Es ist jedoch der §9 zu beachten hinsichtlich des dort je nach Laufzeit erhobenen Stornoabzuges !Wie in Germanien.
      4.Zu einer ordentlichen Beratung gehört auch eine angemessene Vergütung oder arbeitest du als Samariter.Der Laie sollte sich diese Kosten immer erklären lassen,um abzuwägen ob er diese Geldanlage trotz dieser anfänglichen Nachteile möchte.Es ist zu hinterfragen,welche Alternativen es gibt.Damit diese Art der Vermögensbildung in das persönliche Vorsorge bzw Anlagekonzept des Anlegers passt und keine provisionsgetriebene Beratung stattfindet!
      Um mit deinen Worten zusprechen\"An alle,die erst fragen,gründlich überlegen und dann unterschreiben!Finger weg von Beratern die sich selbst durch Unkenntniss dequalifizieren und euch nur den Kaffee wegtrinken und nachher auch noch Kohle kosten! Eure!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:09:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 12:14:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 20:09:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 15:09:54
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.488.863 von olrik am 31.01.09 23:04:39hallo olrik,

      ich bin nicht blind!!! eine bordmail hatte ich dir bereits zugeschickt. warum du sie nicht empfangen hast, weißt ich nicht.
      ich werds aber nochmal versuchen.

      ... ach ja, deine informationen sind recht interessant. aber du machst einen sehr oberlehrerhaften eindruck. das kommt nicht gut an. vielleicht weisst es du es nur noch nicht. just for info.

      vg
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 18:27:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.502.224 von heraldtribune am 03.02.09 15:09:54re heraldtribune

      Lehrer zu sein ist manchmal gar nicht so verkehrt.Vor allem wenn die Schüler ein schlechtes Grundwissen haben:D
      Im Ernst:Ein Posting sollte bei diesen komplizierten Themen mit Fachverstand und Weitsicht erfolgen.Jeder hat unterschiedliche Auffassungen,versteht oder versteht nicht die Zusammenhänge von Versicherungsbestimmungen und das Funktionieren einer Geldanlage.
      Wenn meine paar Zeilen dazu beitragen,die Gehirnzellen in Bewegung zu bringen und mehr zu hinterfragen und sich erst fachlich zu bilden,ehe man Foren mit geistigem Müll zukleistert,ist den meisten Lesern schon geholfen,die keine retorischen Kriege lesen wollen,sondern sich informieren oder Anregungen mitnehmen können.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 21:36:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.489.586 von djbj am 01.02.09 12:09:54re djbj:confused:

      Ich glaube langsam du bist ne Mischung zwischen Heulsuse und leider ungebildetem \"Verführter\".Du merkst noch nicht mal ,das Du dich mit deinen Äußerungen für fehlberatene Kunden angreifbar machst!!In einem hast mein Mitleid.Großvertriebe sind selten ein Hort von qualitativ hochwertiger Mitarbeiterschulung.Es gilt der Spruch\"Dumm verkauft gut\"
      Nun unterstelle ich dir keine Absicht mit deinem Tun,aber die Auswirkungen sollten möglichst keinen Anderen schädigen.Es gilt wie immer im Leben\"Wieso ,weshalb,warum.Wer nicht fragt bleibt dumm\".

      1.Bevor man sich in die Fänge von Vertrieben begibt,sollte man die Mitarbeiterverträge lesen und begreifen können.Wenn nicht externe Beratung einholen!Provisionen sind selbst für Eigengeschäfte innerhalb der vertraglich geregelten Stornohaftungszeit anteilig zurückzuzahlen. Falls die AFA für ihre Vertriebler andere Kostenbelastungen in ihren Verträgen vorgesehen hat und deshalb die sogenannten Rückkaufswerte ungünstiger ausfallen wie normal,DEIN Problem.
      2.Wenn du die AFA der Verbreitung von Falschinfos beschuldigst,ist der juristische Nachweis zu erbringen ,sonst droht Abmahnung wegen Verleumdung!!Das gleiche gilt gegenüber Prisma Life!!
      3.Die bereits erwähnten Abschlußkosten waren bis auf die 6% auf den laufenden Beitrag gesetzeskonform auch in den Policen von 2004 angegeben-§4 und §20 Versi.bedingungen_!!!Wer diese Kosten für zu hoch hält ,sollte sich mal bei deutschen Gesellschaften nach diesen Werten erkundigen.Er wird seinen Augen nicht trauen.Bis zu 3mal höhere Gebührenbelastungen!!!Teilweise keinerlei Rückerstattungen in den ersten Jahren!!
      Dein Vergleich mit Private Banking hinkt wie ein lahmer Esel.Du vergleichst Äpfel mit Birnen.Versicherungsprodukt gegen Direktinvestment.Wer nicht begreift ,das beide !Ihre Vor und! Nachteile haben,gerade jetzt mit den immer größer werdenden Klauen des Staates,macht das Gleiche wie Mio Deutsche.Naives Stammstischgelabere und Angstmacherei!
      4.Die Risikokosten sind natürlich mit jeder normalen Software der Gesellschaft mit einer 0% Performanceeingabe der Fonds und dem Ab und Zuwählen von Zusatzversicherungen wie Todesfallschutz und BU erkennbar.Die Wahl liegt beim Investor ,ob extern diese Risiken über separate Policen eventuell preiswerter und leistungsstärker abgedeckt werden können.Dabei sollte man aber die Anzahl der Gesundheitsfragen und deren Auswirkungen und die Annahme eines Vertrages nicht unterschätzen.Für die richtige Entscheidungsfindung benötigt man deshalb meistens kompetenten Rat vom unabhängigem! Fachmann,der Bedingungen und deren Auswirkungen praxisgerecht erläutern kann und dafür übrigens auch haftet.
      5.Frage Dich mal ,weshalb keine Auszahlung kommt.Vielleicht hast du
      bei Deinem \"Fachwissen\" eine enorme Stornoquote und die Gesellschaft kriegt noch einen Haufen Schotter von Dir....
      6.Meine Wortwahl mag manchen vielleicht aufstoßen,ein Alleswisser bin ich deshalb noch lange nicht.Ich stelle nur die Fakten dar!Alles andere ist Zeitverschwendung.
      7.Dein Hinweis mit der Horrormeldung bei mmnews ist ebenfalls völlig daneben,da bei Prisma Life die Abschlußkosten über eine Senior Anleihe finanziert werden,die Verwaltungskosten bei durschnittl!unter 3 % liegen und extrem wenige Mitarbeiter (56 z.Z)entsprechend geringe Kosten verursachen.Kannst Du noch nicht mal den Geschäftsbericht und die Bilanz lesen...:confused:Bei dem Artikel geht es um eventuelle \"Anlageleichen\" in den Portfolios der Versicherer mit Garantiepolicen und konservativem Deckungsstock.
      8.Guter Rat fürs weitere Vorgehen!Erst genauestens informieren ,dann posten .Sonst wirds irgendwann lächerlich und du schädigst dich noch selbst mit deinen Äußerungen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 09:20:22
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.503.968 von olrik am 03.02.09 18:27:19hallo olrik,

      hab dir eine bordmail zugesandt. hast du sie bekommen?

      vg
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 08:45:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 14:51:10
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.516.084 von djbj am 05.02.09 08:45:43re djbj:laugh:


      Anstatt konstruktiv Stellung zu Deinen unkorrekten Postings zu nehmem wirfst Du hier ständig neue Nebelkerzen.Die Steuer und Kostenseite sind vergleichbare Größen,das Anlagespektrum,flexible Vertragsbestimmungen und Vorteile des Versichererstandortes bzw die finanzielle Stärke eines Unternehmens sollten die positiven Vorteile eines Unternehmens erkennen lassen.Sonst werden unvorteilhafte Produkte nur von Provisionshaien verkloppt und der Kunde ist langfristig eh vom Acker.
      Wenn dein Provisionskonto angeblich so gut gefüllt ist, frage ich mich ,wieso du vorher schreibst,erfolglos gewesen zu sein?
      Im Übrigen kenne ich Leute die aus Notsituationen heraus Policen auflösen mussten,Auszahlung OHNE PROBLEME!Es ist schon lächerlich ,deine Probleme einem von 2 Aufsichtbehörden überprüften ,seriösen Unternehmen vorzuwerfen.Glaubst du im Ernst das dies kein Futter für Verbraucherschützer oder Journalisten wäre,wenn deine Behauptungen der Wahrheit entsprechen würden??
      Wenn du genau lesen könntest wäre es dir nicht entgangen,das jeder Anleger,ob Mathematiker,Hausfrau,Beamter oder djbj:D sich genauestens beraten lassen sollte.Dazu gehört eine hohe fachliche Bildung und kein Rumgesülze!!Ich kann nur hoffen,das du bald ein Besuch vom Rechtsanwalt bekommst,entweder dein Eigener oder der des Kunden.Damit deine Postings einen positiven Ausgang nehmen.!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:47:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 21:57:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      Sorry, hatte mich vertippt. Sollt natürlich heißen: Selbst nach 20 Jahren klafft immer...
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 11:08:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo an Alle,

      da ich das Thema Finazmathematik extrem spannend finde und da ich weis, dass man bei den aktuellen PL-Verträgen seine Einrichtungs- und Vertriebskosten zu Beginn des Vertrages zahlt, habe ich mich mal hingesetzt und eine sehr einfache VBA Routine geschrieben, mit der jeder überprüfen kann, wie hoch sein Steuersatz (angeblich soll es ja Vermittler geben, die solche Verträge als Steuersparmodelle verkaufen) sein müsste, damit sich ein PL-Vertrag lohnt und vor allem wie lang er warten müsste bis er ersteinmal bei plus-minus Null angekommen ist.
      (Kleine Hilfestellung um die VBA-Routine zum laufen zu bringen: Excel öffnen, "ALT"+"F11" drücken, unter "Einfügen" "Modul" wählen, Routine über Copy-Paste einfügen, Eingangswerte nach belieben verändern (optional), "F5" drücken --> Ergebnisse werden auf dem ersten Tabellenblatt ausgegeben.)

      Für alle, die sich mit VBA und Finaznrechnung nicht auskennen, gibt diese Routine eine gute Hilfestellung bei der Entscheidung ob ein Vertrag abgeschlossen werden sollte oder nicht. Ebenfalls kann man mit ihr ausrechnene, ob es sich lohnt seinen Vertrag jetzt zu Kündigen und lieber in eine kostengünstigere Analgeform zu wechseln.

      Auf folgende Punkte möchte ich noch hinweisen:
      - bei alten Verträgen wo die Initialkosten über die monatlichen Beiträge gedeckt werden, müsste die Routine mit einer "Kostenverteilfunktion" (oder aber sehr vielen Fallunterscheidungen) erweitert werden
      - bei der Berechnung des Versicherungsguthabens wurden Variable Kosten nicht mit berücksichtigt (Änderung von Risikoprämien, Verwaltungsgebühren,...)
      - da ich auch nur ein Mensch bin, übernehme ich trotz sorgfälltiger Programmierung und Überlegung keine Haftung (oder sonstige Ansprüche) für Fehler in der Routine oder Abweichungen zwischen berechneten und von der Versicherung angegebenen Werten

      Falls einer von euch noch Fragen oder Erweiterungswünsche bei der Routine hat, könnt ihr diese gern äußern. Freu mich auf die Diskussion mit euch.

      Sub zinzeszins()
      r = 100 'Betrag der monatlich Eingzahlt wird
      jahreszins = 0.09 'Jährliche Zinsen (9%=0.09)
      aufschlagv = 0.06 'Gebühren auf monatliche Einzahlungen bei der Versicherung(6%=0.06)
      aufschlagf = 0.03 'Gebühren auf monatliche Einzahlungen bei Fondsparrplan bei einer Direktbank(3%=0.03)
      gebuehren = 0.12 'Einrichtungs- und Abschlusskosten bezogen auf Versicherungssumme (12%=0.12)
      Einmalkosten = 5000 'Bei einer Vers.-summe 42.000€ entspricht das rund 12%
      dauer = 35 'Jahre in denen Eingezahlt wird
      If Einmalkosten = 0 Then
      Einmalkosten = 35 * 12 * r * gebuehren
      End If
      kapitalv = 0 'Kapital in der Versicherung am Anfang des ersten Monats
      kapitalo = Einmalkosten 'Kapital in alternativen Anlage
      'Vorbereitung der Datenausgabe
      Worksheets(1).Cells.Clear
      Worksheets(1).Cells(1, 1) = "Monat"
      Worksheets(1).Cells(1, 2) = "Jahr"
      Worksheets(1).Cells(1, 3) = "Eingezahlt"
      Worksheets(1).Cells(1, 4) = "Kapital in Lebens-/Rentenversicherung"
      Worksheets(1).Cells(1, 5) = "Kapital in alternativen Anlage"
      Worksheets(1).Cells(1, 6) = "Differenz zwischen Anlagen [%]"
      Worksheets(1).Cells(1, 7) = "Kapitalertrag Versicherung"
      Worksheets(1).Cells(1, 8) = "Kapitalertrag alternative Anlage"
      Worksheets(1).Cells(1, 9) = "Differenz der Kapitalerträge"
      Worksheets(1).Cells(2, 1) = 0
      Worksheets(1).Cells(2, 2) = 0
      Worksheets(1).Cells(2, 3) = "0(am Anfang des ersten Monats wird eingezahlt, am Ende des Monats gibt es Zinsen)"
      Worksheets(1).Cells(2, 4) = 0
      Worksheets(1).Cells(2, 5) = Einmalkosten
      Worksheets(1).Cells(2, 6) = "100%"
      Worksheets(1).Cells(2, 7) = 0
      Worksheets(1).Cells(2, 8) = 0
      Worksheets(1).Cells(2, 9) = "---"
      'Berechnung mit Datenausgabe
      For i = 1 To 12 * dauer
      kapitalv = kapitalv * (1 + jahreszins) ^ (1 / 12) + r * (1 - aufschlagv)
      kapitalo = kapitalo * (1 + jahreszins) ^ (1 / 12) + r * (1 - aufschlagf)
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 1) = i
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 2) = i / 12
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 3) = i * r
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 4) = kapitalv
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 5) = kapitalo
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 6) = kapitalv / kapitalo - 1
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 7) = kapitalv - Einmalkosten - i * r
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 8) = kapitalo - i * r - Einmalkosten
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 9) = Worksheets(1).Cells(2 + i, 7) / Worksheets(1).Cells(2 + i, 8)

      Worksheets(1).Cells(2 + i, 2).NumberFormat = "0.0"
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 3).NumberFormat = "#,##0.00 $"
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 4).NumberFormat = "#,##0.00 $"
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 5).NumberFormat = "#,##0.00 $"
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 6).NumberFormat = "0.00%"
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 7).NumberFormat = "#,##0.00 $"
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 8).NumberFormat = "#,##0.00 $"
      Worksheets(1).Cells(2 + i, 9).NumberFormat = "0.00%"
      Next i

      End Sub
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 00:42:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.533.191 von djbj am 07.02.09 11:08:47re djbj:laugh:

      Hallejulia ein Mathegenie wurde geboren und stellt die Versicherungsbranche bloß!Vielleicht ist er aber auch von der Konkurrenz und mag keine Kritik.?!:eek:
      Es sei dir zugestanden,das du gefrustet feststellt ,das Fondspolicen gewisse Kosten verursachen und deshalb gerade für langfristige!! Zeiträume optimal sind!Bei deinen mathematischen Spielereien vergisst du jedoch ständig ,das bei Fondssparplänen jeder Strategiewechsel mit
      Abgeltungssteuer belegt wird(Annahme ausgeschöpfter Freibetrag),die 3% Kosten für eine Direktanlage nicht die Norm sind und auf keinen Fall auf jeden Fonds angewandt werden können,da noch andere Kosten für Verwaltung ,laufende Managmentgebühren etc.anfallen,fast jeder Finanzbeamte Zugriff auf deine Vermögensdaten hat und Prisma Life die Abschlußkosten gemäß Seite 5 im Antragsformular zurückerstattet.Wann die Police \"ins Plus dreht\" hängst natürlich auch vom gewählten Vergütungsmodell(Kostenausgleichsvereinbarung) und der Performance der Fonds ab.Da gibts keine Unterschiede zu anderen Gesellschaften.Es ist jedoch hervorzuheben,das Prisma Life für jeden ersichtlich die Gebühren offenlegt und nichts verklausuliert in den Versi.bedingungen versteckt oder erst gar nicht nachvollziehbar! auflistet.Wenn du Fachleute wie Franke und Bornberg,Wirtschaftsjournalisten und Anbieter von Vergleichsrechner,die derartige Policen nach ihren Stärken und Renditen vergleichen als Lügner einstufst,kannst du weiter hier so einen Müll verbreiten oder zumindestens die Homepage der Gesellschaft mal etwas genauer anschauen und dir ein paar Euronen für ne gescheite Software zusammensparen,du \"Fachmann\":mad:
      Für alle ,die Spaß am lesen von Zinseszinsformeln haben empfehle ich die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Zinseszins nebst den dort aufgeführten Links .
      Da deine Rechtsunkenntniss in Bezug auf Deine Äußerungen schon erschreckend ist und dir außer haltlosen Unterstellungen nichts weiter einfällt,stufe ich dich hiermit offiziell als Wichtigtuer ein und verleihe dir den Orden \"des traurigen Don Quichote\".Wie der Kampf ausging ,wird dir wahrscheinlich bekannt sein...:laugh:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 10:19:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 22:15:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.666 von djbj am 08.02.09 10:19:37re djbj:laugh::laugh::laugh:

      Nu is er sauer,der wahre Verteidiger der armen Geldanleger und kann noch nicht mal Spaß verstehen.
      Langsam muß man sich aber fragen,was unser heroischer Kämpfer für die \"Wahrheit\" tatsächlich ist.Ein miesepetriger ehemaliger Strukki ,dessen Lebensaufgabe das Verdrehen und Fehldeuten von Argumenten zu sein scheint,der die Zukunft jetzt schon in der Glaskugel sieht oder ein V-Mann einer Sekte,deren Feindbild Versicherungen sind.
      Zur Klarstellung .Ich kann lesen .Auch Versicherungsbedingungen.Du offensichtlich nicht.
      1.Ich habe bereits mehrfach gepostet,das beide Anlagen Vor und Nachteile haben,dessen man sich nach ordentlicher Beratung bewußt ist.Wer in Dtsl was wie lange und warum bespart hängt von vielen Faktoren wie Familie,Steuergesetze,Geldbedarf Inflationsausgleich,Renditeerwartungen,Schutz des Vermögens etc.ab,deren Zusammenwirken sich für jeden Anleger während der Anlagedauer ändern kann und dann möglichst angepasst werden sollte.Dies kann man nicht nur durch eine! Anlage a la Prisma Life erreichen sondern durch eine intelligente Streuung.
      Das kapitalbidende LV und RV nicht gerade Renditekönige sind und viel zu unflexibel,sieht man an den hohen vorzeitigen
      Kündigungswerten und an der Tatsache das die fondsgebundene Police
      eine hohe Beliebtheit bei Anlegern geniest.Schau dir mal die Umsatzzahlen bei den größten Anbietern an.Übrigens kann man seine Finanzplanung nur nach den jetzigen Gesetzen ausrichten und nicht
      auf Mutmaßungen aufbauen.(\"...falls diese Regelungen dann....\")
      2.Das Zusammenspiel zwischen der Steuer auf Gewinne bei der Direktanlage und dem Vorteil das diese während! der Anlage bei einer Fondspolice nicht! anfallen,scheinst du nicht zu kapieren.Du unterstelltst das ein Anleger niemals seine Strategie auswechselt und alle Fonds günstig erwerben kann,keine Sonderzahlungen tätigt und Gewinnabsicherung betreiben möchte.Bei Prisma Life kann
      wie bei jeder ähnlichen Police selbst mit kleinen Beiträgen eine Mehrfachanlage in unterschiedliche Fonds erfolgen,mit Austauschgarantie.(siehe §7 und 8)Für einen Wechsel ist eine schriftliche Benachrichtigung ausreichend und wird bei Eingang bei dem Unternehmen fast taggleich durchgeführt.
      3.Deine Unterstellungen hinsichtlich der Steuer grenzen schon an
      Unverschämtheit.:mad:Das Prisma Life in der Regel keine Daten nach Dtsl.
      liefert,hat landesrechtliche Hintergründe und soll keine Anleitung
      zum Betrug darstellen.Es soll ja trotzdem noch Bürger geben ,die aus verschiedensten Gründen froh über diese Gesetze sind...
      4.Berechtigte Vergütungen für den Berater zu vermischen mit der Tatsache,das Prisma Life im Gegensatz zu dts Anbietern Abschlußkosten für den Anleger!zurückerstattet zeigt weiterhin deine Unkenntniss.Nenne mir bitte ein weiteres Unternehmen,das sich so kundenfreundlich verhält!
      5.Da du dich wieder selbst mit den Worten unter Punkt 7 entlarvst,fragst sich der Leser zumindestens ob du Herr deiner Sinne warst als Nichtfachmann Policen zu vermitteln ,deren ach so schlimme Kostenbelastung dir angeblich jetzt erst bewußt geworden
      ist.Dann informiere bitte alle deine Kunden,das du\" nicht wustest was du tatest\":laugh:Gründe für die Entscheidung sind im Forum mehrfach genannt worden.Was Vernunft bedeutet,legal Geld in Policen
      anzulegen entscheidet der Investor nach einer umfassenden Beratung
      verbunden mit dem Aufzeigen von allen Bedingungen und eventuellen
      Alternativen.Aber wahrscheinlich sind für dich Hunterttausende von Menschen(allein bei PL ca .220000) alle blöd....
      6.Es hat keiner behauptet ,das eine Fondspolice sofort im ersten Investitionsjahr in der Gewinnzone ist.Vorteile des Direktinvestments ist natürlich die Kostenverteilung auf die gesamte Laufzeit.Dies wird aber durch bereits genannte Vorteile
      wieder ausgeglichen.Zu deinem Bedauern haben das auch noch andere Fachleute durchgerechnet (Google Focus Money+Vorteile Fondspolice)
      7.Geldanlagen mit Scheiße zu vergleichen und den Profis auch noch zu unterstellen ,das diese einseitig Produktrecherchen und -,empfehlungen betreiben,stellt dich wieder in die Ecke eines polemisierenden Besserwissers.Der geehrte Leser wird sich seine eigene Meinung bilden.
      8.Warum unterstellt du laufend ,das Anleger oder ich kein Geld von dieser Gesellschaft sehen.Handlungsempfehlungen sind gegeben worden!Deine Wiederholungen nerven .
      9.Entscheidend für die Leser sollte sein das nachvollziehbare! Tatsachen nicht ins Gegenteil verdreht werden sollten.Es würde dir gut anstehen ,das deine eigene
      Unfähigkeit die komplexen Zusammenhänge zu verstehen,destruktiv und
      teilweise lächerlich sind.Und auf Dinge zu antworten ist kein Offenbarungseid!
      10.Kleine Denkaufgabe für den \"Verbraucherschützer\".Bin nicht! von der Marketingabteilung von Prisma Life,auch nicht von irgendjemand abhängig und verdiene mein Geld mit seriöser Beratung mit festgelegten Vergütungen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 23:16:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      für die "Faulis" zum Nachschauen:)

      www.medialine.de/media uploads/projekt/medialine/docs/mediainformationen/print/FOMO_TS_1009_
      Fondpolicen.pdf

      wwk.de/SD_Fondspolicen_wwk_pdf


      prismalife.com/presse/pressespiegel.php

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 23:27:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      :keks:
      Sorry für die ersten beiden Links .Leider schon tot. Bei Bedarf per Bordmail mich kontaktieren und e-mail Adresse hinterlassen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 15:56:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.538.199 von olrik am 08.02.09 23:16:49
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 09:33:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 12:42:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo zusammen,
      bin zufällig auf dieses Forum getroffen und habe ebenfalls mit der PL nur schlechte Erfahrungen gemacht.
      Hatte eine normale fonsgebundene LV die ich gekündigt habe und auch tatsächlich mein Geld (zumindest einen Teil davon)zurückbekommen.
      Daneben habe ich noch eine Rüruprente, die meines Wissens (welches nicht allzu groß ist), unkündbar ist stillgelegt.
      Gibt es hier irgendeine Möglichkeit doch aus dem Vertrag und an sein Geld zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 13:56:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.754 von Dubbie am 11.02.09 12:42:45ja

      lange leben
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:35:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hallo zusammen,

      ich habe vor einem halben Jahr eine Fonds gebundene LV abgeschlossen.

      Diese hab ich wieder gekündigt.
      Prisma life besteht aber weiterhin auf die Kostenausgleichsvereinbarung.
      Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 3000€ ca.

      Die Kündigung wurde innerhalb von einer Woche bestätigt.
      Aber ich habe nicht einmal die Police erhalten und die buchen mir Geld ab für die Kosten. Die BAFIN habe ich schon mit eingeschalten.
      Diese prüft jetzt den Sachverhalt.

      Ich sehe aber nicht ein das die mir die Kosten über das sogenannte Kostenausgleichsverfahren weiterhin abbuchen.

      Ist sowas überhaupt zulässig?

      Der Verbraucherschutzzentrale liegen auch schon mehrere Fälle im Bezug auf die Kostenausgleichsvereinbarung vor.

      Wie kann ich gegen die vorgehen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 18:15:59
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.558.227 von saragon81 am 11.02.09 15:35:53Hallo Saragon,

      schreib mich doch einfach mal per Bordmail an. Vielleicht können wir und vielleicht noch ein paar andere Geschädigte gegen diesen Verein effizient vorgehen.

      Jetzt da klar ist, dass das Geld noch in Deutschland liegt, sollte es auch kein Problem darstellen dort ran zu kommen...
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 18:27:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.782 von djbj am 11.02.09 18:15:59hallo djbj,

      meine adresse: manuel-kunze@gmx.de
      bist du auch auf diese kunden reingefallen?

      mfg manuel
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 10:12:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 14:17:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.054 von djbj am 11.02.09 09:33:32re djbj

      Mittlerweile müßte man schon Schmerzensgeld bekommen um auf deine von Unkenntniss nur so strotzenden Postings zu reagieren.Ich sehe meine Antworten aber als eine Art vorbeugende Maßnahme an,damit ein \"Verwirrter\" nicht noch andere \"Blinde\" ansteckt und dann alle gemeinsam am heulen sind.

      1.Wenn Anleger erkennen,das ihr gewähltes Produkt nicht den Erwartungen entspricht oder die Beratung falsch durchgeführt worden ist,gibts fast immer entsprechende Folgen.Hundertausende erkennen jedes Jahr ,das Versprechungen bzgl der Geldanlage nicht eingehalten werden.Dies ist meist!aber nicht immer die Folge von unkompetenter,provisionsgetriebener Beratung.Die Unternehmen müssen für Falschaussagen ihrer Vertreter geradestehen bzw Makler haften persönlich.Wenn vor dem Abschluß eine umfangreiche Information über alle Vertragskomponenten erfolgt,der Anleger die ihm überlassenen Unterlagen auch tätsächlich liest!! und bei Unklarheiten nachgefragt wird,gibt es später keine Enttäuschungen oder Ärger.
      Das Neuabschlüsse vergütet werden dürfte nicht unbekannt sein,aber
      dies mit der Vermutung zu verbinden,das die gesamte ! Beraterschaft alle paar Jahre die Altverträge \"abschießt\" um neue Umsätze zu generieren,ist nicht nachweisbar und wiederrum nur deine Denkweise.Die Realität sieht überwiegend anders aus.
      2.Das Anleger nicht ihre Strategien austauschen ist wieder nur deine Unterstellung.Es sind nicht alle Anleger ungebildet und lassen ihre Anlage ohne Überprüfung planlos laufen.Eine aktive! Beratung verbunden mit dem Wissen des Investoren ,das \"die Pferde vor der Kutsche\" bei Bedarf gewechselt werden sollten oder dies das Fondsmanagment erledigt,ist einer der wesentlichen Vorteile der Fondspolice.Wenn dies nicht beachtet wird ,ist das Produkt eventuel l die verkehrte Anlage für Jemand,der keine Lust hat sich um sein Geld zu kümmern.Diese \"Schlafmützen\"sollten dann die Banken oder Bausparkassen noch reicher machen.:laugh:
      3.Die Fondsanteile der jeweils gewählten Strategie werden von PL als \"Sammelkauf \" durchgeführt und bei der jeweiligen Depotbank im jeweiligem Land hinterlegt.Wenn eine dieser Depotbanken insolvent gehen sollte ist das Fondsvermögen getrennt! vom Betriebsvermögen der Bank geschützt.Dies ist gesetzlich festgelegt !! und daher nicht antastbar.Du hast vom Schutz von Fondanteilen in Dtsl null Ahnung!!:mad: Wer lesen kann und will www.bvi.de
      Deutsche Behörden bzw selbst die Bank können keinesfalls nachvollziehen,wer wieviel Anteile bei dieser Bank verwalten lässt,da PL nur als \"Großeinkäufer\" auftritt !Die ist ein normales Verfahren und nichts ungewöhnliches.
      4.Die Art und Weise der Kostenerstattung steht im Antrag!!bzw wurde von mir gepostet!!
      5.Hier geht es nicht um Auswendiglernen von Bedingungen ,sondern diese im Kontext mit der Geldanlage richtig einzuordnen.Alles andere ist sinnlose Polemik!!
      6.Wenn du nur ein wenig Ahnung hättest wie z.B.Versicherungs u.Finanzmakler arbeiten bzw du selbst nach diesen Richtlinien handeln würdest,würdest du hier nicht so einen Müll schreiben.Diese sind schon aus Haftungsgründen bestrebt,innovative,leistungsstarke bzw kostengünstige Gesellschaften bzw Produkte herauszufinden aus der großen für den Laien undurchschaubaren Tarifwelt.Dazu gehört jahrelange Marktkenntniss ,Topaktuelles Fachwissen,nahezu perfekte Vergleichssoftware und die persönliche Einstellung ,den Mandanten nach besten Wissen und Gewissen zu beraten.Das dies nicht von jedem gleichermaßen Ernst genommen wird und es viel Betrug,Halbwissen und
      Fehlverhalten gibt,kann ich nachvollziehen ,das Einige vorsichtig geworden sind und alle Dinge ,die nicht sofort verstanden werden negieren.Die Vergütung für diese wichtige Aufgabe ist angemessen und für den Mandanten nachprüfbar.Wer glaubt,für NULL Euro eine Top Beratung zu bekommen soll weiterträumen oder alles selbst lernen!


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 14:32:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.556.754 von Dubbie am 11.02.09 12:42:45re Dubbie

      Das Vermögen in einer Rürup Rente ist gemäß der gesetzlichen Bedingungen bis zum Rentenbeginn weder beleihbar noch verfügbar!!
      Ich frage mich langsam, ob die Rumheuler in diesem Forum überhaupt ihre Verträge lesen bzw überlegen ,bevor etwas unterschrieben wird.
      Lese bitte Punkt A .Verbraucherinformation unter Abtretungen,Beleihungen,Verpfändung,Vererbung,Übertragung und Veräußerung und § 14 der Versicherungsbedingungen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 16:03:50
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.563.450 von waldi36 am 12.02.09 10:12:05re waldi 36

      Es gehört zu den gesetzlichen Verpflichtungen des Beraters dir vorVertragsabschluß alle Bedingungen auszuhändigen.Dort sind alle Kostenbelastungen wie in meinen Postings bereits genannt aufgeführt.Dies ist natürlich auch im Interesse einer langfristigen! !Zusammenarbeit und Betreuuung durch einen Fachmann sebstverständlich.Wer von den unseriös agierenden Vermittlern nicht gedenkt Vorschriften einzuhalten,wird spätestens beim Verbraucheranwalt dafür büßen.Dafür kann aber die Versicherungsgesellschaft nichts.Dort wird erst einmal angenommen,das alle Normen eingehalten werden.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 16:48:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:06:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.559.879 von saragon81 am 11.02.09 18:27:53re saragon81

      DJBJ ist ein von denen ,die diese Anlage vermittelt haben und müllt hier das Forum mit seinen Depressionen zu.Also Vorsicht vor seinen "Weisheiten".:laugh:
      Die Kostenausgleichsvereienbarung ist trotz Kündigung einzuhalten!Dies ist eindeutig im ANTRAG für jeden verständlich aufgeführt oder ist dieser bei dir auch noch verschwunden.?!:rolleyes:
      Die rechtliche Sachlage betreff der angebl. Nichterhaltes der Police
      prüfe bitte mit deinem Anwalt oder der Verbraucherzentrale oder dem Ombudsmann.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:10:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.567.247 von olrik am 12.02.09 17:06:50muß natürlich " einer "heisen......:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 21:49:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      sie bekommen bei jeder bank oder versicherung einen jahresabschluss
      warum dauert es bei pl 3 jahre . bei mir wäre der vertrag so nach den 1 jahr gekündigt worden . mein lieber finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 08:42:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      bei anderen Versicherungen bekommt man nach einer Einmalzahlung (Rürup)automatisch eine Bestätigung, bei der PL muß man dafür 3 x anrufen und 1 Fax und 1 email schreiben...
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 12:07:47
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.569.475 von waldi36 am 12.02.09 21:49:19re waldi 36 :confused:

      Der Geschäftsbericht von PL ist für alle im Folgejahr auf der Homepage des Unternehmens einsehbar.
      Falls du Wertmitteilungen der Depots meinst,werden diese nur auf Anforderung vom Versicherungsnehmer oder Berater diesem !! Personenkreis zugesandt.Qualifizierte Finanzdienstleister haben zudem die Möglichkeit ,jederzeit online die Depotstände abzufragen.
      Diese Verfahrensweise beruht auf der Tatsache,das eine Datenweitergabe
      ohne ausdrücklichen Wunsch des Anlegers in Richtung Dtsl ein Strafverfahren gegen den Angestellten bei PL nach sich ziehen würde.Selbst ein Anruf würde nichts bringen,da dieser ja fingiert sein könnte.(z.B.rachsüchtiger Partner etc.)Das hat nichts mit Geheimnisskrämerei zu tun,sondern schützt den Anleger vor vielleicht unangenehmen Folgen...:D

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 12:20:59
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.570.752 von Dubbie am 13.02.09 08:42:28re Dubbie

      Nicht gleich alles wieder dramatisieren:look:.!Bei anderen Gesellschaften arbeiten auch Tausende von Angestellten für eure Belange Diese müßt ihr aber auch indirekt über überhöhte Vertragskosten mitbezahlen oder glaubst du vielleicht,das dieser Verwaltungswasserkopf kostenfrei ist.
      Wer eine Bestätigung möchte, bekommt diese auch innerhalb weniger Tage ! Nicht umsonst erreicht Prisma Life z.B mit der Rürup Rente bei der Ablaufleistung /Rente Spitzenwerte. Siehe Focus Money Vergleich (downloadbar) auf der Pl Homepage.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 21:18:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 00:16:02
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.577.612 von rubensdario am 13.02.09 21:18:29re rubensdario:laugh:

      Schon wieder ein weißer Ritter von der Konkurrenz oder ein Hobbyrechtsexperte ,dessen einzigstes Anliegen es zu sein scheint ,das Haar in der Suppe zu finden und der ebenfalls etwas \"blind\" beim Lesen aller! meiner Postings ist.
      Der Rest ist wieder nur unbegründete Miesmacherei!!.
      1.Das Wiedergeben von im Antrag genannten Abschlußkosten bedeutet nicht automatisch ,das es keine anderen Vergütungsmodelle gibt und sagt überhaupt nichts über meine ! Handlungsweise .Dies ist Sache des jeweiligen Beraters und gehört in ein vertrauensvolles
      Kundengespräch.Ob und welche Zielgruppe durch dieses Produkt angesprochen wird hängt natürlich vom Bildungsniveau des Beraters,der notwendigen Alternativberechnungen zu anderen Produkten und letztendlich der Sichtweise des Anlegers ab.EINE dieser Zielgruppen hat du genannt .Das diese Einmalbeitragszahler offensichtlich aus nachvollziehbaren Gründen ca.40 % der Bruttobeiträge (2007)bei PL getätigt haben ist nun wahrlich kein Merkmal von fehlendem Vertrauen.Zu beachten ist das dieses Unternehmen noch relativ jung ,aber deshalb umso bemerkenswerter erfolgreich Kunden gewinnen kann
      und mit dem Beitragswachstum weit über dem Marktdurchschnitt liegt.Vergleicht man dies mit dts Gesellschaften ohne !! Riesterverträge sieht diese Gesellschaft verdammt gut aus.Mehrere Ratingfirmen haben dies bereits mehrfach bestätigt(FITCH,AM BEST)
      Zur Kostenstruktur ist nochmals anzumerken,das andere Gesellschaften ein wahres Versteckspiel bei der Nennung von internen Gebühren betreiben.Wer es selbst testen will soll ruhig mal \"seriöse\" Namen in Germanien befragen.Die Überraschung ist einem sicher!!Nur der Vergleich mit Anderen diesbzüglich scheint mir der richtige Weg und nicht sinnloses Rummgeheule!!!!!!!!
      Was hier für wen mit welchem Aufwand taugt ist von vielen Faktoren ,die bereits mehrfach genannt wurden abhängig.Dazu kann,muß aber nicht eine Fondspolice gehören!Die Anlage sollte demnach immer zum Anleger passen.Das Aufzeigen der Unterschiede zu anderen Gesellschaften und Anlageformen gehört selbstverständlich dazu.
      2.Steuerliche Belange gehören in die Hände von versierten Steuerberatern.Das offizielle Zahlungswege dem Finanzamt nicht verborgen bleiben ist doch logisch und auch richtig so!Hier geht es nicht um angebliche \"1000 Heimlichtuer\" sondern das die entsprechenden Landesgesetze einen gewissen Schutz vor zu viel \"gläsernem Kunden\" bieten.Was hierzulande die Behörde kann oder nicht sollte man sich bei einem Fachanwalt für Steuerrecht erörtern lassen aber nicht hier!!Zudem sollte so etwas nie der ausschlaggebende Anlagegrund sein.!!
      3. Bezüglich der Kostenausgleichsvereinbarung gehe ich von der Tarifgeneration 2008 und jetzt aus.Diese ist rechtsverbindlich
      für jeden nachlesbar.Da diese z.B 2004 oder 2005 noch nicht Vertragsbestandteil war ,sind in den damaligen Anträgen nur 2 Unterschriften(mit Kundenprotokoll 3) notwendig gewesen.Dies mit Kokolores zu bezeichnen enttarnt deine Rechtsunkenntniss.Falls hier einer die Rechtsabteilung von PL diesbezüglich für Trottel hält,sollte mal bei der BAFIN anrufen.:laugh:
      4.Eine Anlageentscheidung umfasst natürlich auch die Kostenseite.Die VVG Reform erlaubt explizit neben der Prämienver-
      rechnung über 5 Jahre (üblich bei dts Gesellschaften)auch eine se-
      parate Bezahlung der Abschluß und Vertriebskosten im Rahmen eines
      Kostenausgleichs(KAV).Dann erfolgt keine! Verteilung über 5 Jahre sondern kann im Interesse des Anlegers auch einmalig zu Beginn erfolgen.Das eigentliche Ziel war es die Kostenseite transparent darzustellen und nicht! die reinen Versicherungskosten mit den Abschlußkosten zu vermischen,sondern 100% dem Kunden darzustellen,was er wofür bezahlt.Dies hat natürlich extrem hohe Rückkaufswerte in % der bezahlten Prämien zur Folge,soll aber gleichzeitig diejenigen nicht bevorteilen ,die ohne gründliche Überlegung mal schnell kündigen wollen.Dies schädigt die Versichertengemeinschaft und ist nicht gewollt.Bei dts Gesellschaften bezahlt man dies indirekt mit schlechteren Ablaufwerten mit oder glaubst du die Auszahlungsberechnungen in den veröff.Medien sind getürkt?! PL ist bei diesen beim Vergleich mit Unternehmen mit !! Beratern vor Ort und nicht alles am Telefon unter den Günstigsten und in der Spitzengruppe.Die Kostenstruktur einer Gesellschaft verbunden mit TOP Fonds ,einer flexiblen Tarifgestaltung und den Vorteilen des Versichererstandortes sollten Grundlage einer Entscheidung sein und nicht ausschließlich ob und wie Vergütungsvereinbarungen gestaltet sind.
      Eine gründliche Aufklärung verbunden mit dem entsprechendem gebildetem Klientel ergibt eine gute Vertragstreue und zufriedene Gesichter auf allen Seiten.Denn über eines sollte man sich klar sein.Umsonst gibt es noch nichtmal den Sarg.
      5.Das PL hat auf seiner Homepage Medienveröffentlichungen bereitstellt.(z.B.DIE BESTEN VORSORGEPOLICEN 08.10.2008 )Die zeugt von Stolz auf erreichte Leistungen .Andere Unternehmen tun dies genauso wenn Produkte besonders erfolgreich sind.Also nichts Verwerfliches und neutrale Information hat noch nie jemandem geschadet.
      Eh hier noch andere ständig gefrustet ihren Müll auskippen ,sollte sich jeder fragen welche Ziele er mit seiner Geldanlage verbindet und welche \"gesunde\" Mischung die Investition in Fondspolicen zulässt.Sich Jahre später zu beschweren ist entweder das Ergebniss einer mißerablen Beratung oder von \"Ichweisallesbesseraberichmöchtenichtslesenanlegern\".Für den ersteren Fall gibt es genügend erfolgreiche Wege.Der kostengünstigste ist der zur Verbraucherzentrale .Die Anderen sollten wissen,das Fehler im Ego fast immer Folgen haben.Aber der Mensch ist ja lernfähig.....

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 12:27:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 15.02.09 21:12:11
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.581.861 von saragon81 am 15.02.09 12:27:19saragon81 :laugh::laugh:

      Wieder ein sensationell unkorrektes Posting von einem zerknirschtem
      \"Blinden\" der sich outet.Und wenn hier was schwimmt,sind das lächerliche Anschuldigungen wie Deine.

      1.Ein korrekt arbeitender Finanzmakler der langfristige !! Kundenbeziehungen mag,ist nicht gezwungen Einnahmen von einer Gesellschaft zu generieren,deren Konzept bzw Bedingungen angeblich grottenschlecht sein sollen.Er würde sich sofort ein Haftungsrisiko bezüglich unkorrekter Produktauswahl einhandeln.
      Was eine Beratungscourtage mit Blutgeld gemein haben soll,müßte mir mal einer genauer erläutern .Aber vielleicht fängst du ja auch beim Handwerker,dem Autoverkäufer,der Kinderbetreuungstante u.ä Dienstleistern deine Diskussion an ... ?!
      Verboten gehören Äußerungen von nicht eigenkritikfähigen Menschen,deren Ziel es zu sein scheint von ihren Fehlleistungen abzulenken,um die Schuld ständig bei Anderen zu suchen!!
      Ich halte die KAV für eine sinnvolle Bereicherung in der Transparenzoffensive infolge der VVG Reform.Dort ist übrigens im §169 VVG-E die Rechtssicherheit dieser Vereinbarung nachprüfbar.Dem Anleger ist damit von Anfang an klar,das er die KAV einzuhalten hat,ähnlich einer Maklercourtage beim Immobilienkauf.
      Entscheidend ist doch das bei Vergleichsrechnungen(auch mit KAV) PL
      höhere Ablaufleistungen erzielt als direkte Wettbewerber,die angeblich weniger Kosten verrechnen!Desweiteren ist die Performance
      und damit die Fondsauswahl!! entscheidendes Kriterium für den Erfolg.Da hat die Gesellschaft eine sehr gute Auswahl mit erfolgreichen Anlagemodellen.
      Erläuterung:Bei einer Laufzeit von 30 Jahren ergibt sich bei einer nur um 1% Punkt höheren Kapitalanlageperformance selbst dann eine deutlich höhere Ablaufleistung,wenn die eingerechn.Kosten 3x so hoch wären!15% Kosten führen bei 5% Wertentwickung zu einer höheren Leistung als ein kostenfreies Produkt bei 4% Wertentwicklung.
      Es wäre wünschenswert ,wenn diese elementaren Zusammenhänge der Zinses-Zins Rechnung stärker beachtet würden.Um Irritationen vorzubeugen weise ich darauf hin,das der beschriebene Effekt in hohem Maße von der Laufzeit abhängig ist und durch Gewinnsicherung(Shift/Switch)wie bereits in meinen Postings beschrieben erheblich gesteigert werden kann.Anders ausgedrückt.Je
      länger die Laufzeit,desto weniger Einfluß haben die Kosten im Verhältniss zur Performance!!:D
      2.Eine Sammelklage ist zur Zeit völliger Nonsens,da in Dtsl. nicht zugelassen.Aber vielleicht möchtest du gerne deinen Wohnsitz nach Lichtenstein verlagern....?Sittenwidrig ist nach Auskunft der Verbraucherzentralen gar nichts,höchstens richtigerweise ein unkompetenter Berater,der glaubt nicht haftbar für seine Abzocke zu sein!
      \"Also wie die reiche Schwabe saachen.Nett dumm schwätze ,sondern
      erst überlesche bevor de Gusch aufmachst\".Ich hoffe du verstehst Spaß.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 09:59:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 10:49:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.583.690 von olrik am 15.02.09 21:12:11Hallo zusammen,

      da die Police nicht per Post bei mir eingegangen ist habe ich diese gekündigt und das bereits gezahlte Geld wieder bekommen :-)
      Im übrigen die Verbraucherschuzentrale hat schon einen dicken Aktenordner zur Hand wenn es um Prisma bzw. KAV geht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 11:04:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.02.09 11:12:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 11:40:56
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ehrlich gesagt, ich bin schon einbischen müde von der ganzen Diskussion über nichts - nichts konkretes:confused:! Für diejenige, die nach Fondsauswahl suchen, hier ein nettes Tool dafür: http://www.fondsweb.de/fondsvergleich :)
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 17:34:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.601.538 von gileon am 18.02.09 11:40:56re gileon:)

      Note 1 für diesen Beitrag.Nun kann jeder Laie nachprüfen,welche Fondsmodelle outperformen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 18.02.09 18:43:38
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.585.609 von rubensdario am 16.02.09 11:12:19re rubensdario

      Es ist mir ein Bedürfniss Ihnen mitzuteilen,das es erfrischend ist zu bemerken,das meine Wortwahl für Ihre Verhältnisse erregend ist .Die Entgleisung ist auf das hier vorherrschende Wissensniveau zurückzuführen und die damit verbundene Schaumschlägerei haben mich meine Erziehung vergessen lassen .Der Schalk saß mir alsbald im Nacken...:laugh::laugh::laugh:

      1.Unterstellungen bezüglich der Art der Neuverträge können zwar verwirren,sind aber letztendlich nur Polemik.Die Beraterstruktur ist bei PL breit gestreut und daher nicht mit Strukturvertrieben vergleichbar.Ob Vertrieb oder Makler ,letztendlich ist jeder bestrebt,keine hohen Stornoquoten zu produzieren.Ob Honorarberatung oder Provisionsmodell .Beide Wege können Sinn machen und sollten angesprochen werden.Was letztendlich machbar ist,endscheidet der Anleger.Man sollte aber nicht jedem Vermittler unterstellen,das er ein \"Provisionsgeier\" ist.
      2.Einen Denkanstoß zu geben und Informationen über das Bedingungswerk mitzuteilen empfinde ich nicht als Werbemüll.Im Gegenteil .Wenn man ein Produkt mit innovativen Tarifbestimmungen nur am Runtermachen ist,frage ich mich was denn diese \"tollen Ratgeber\" für Alternativen anbieten.Eine Debeka hat z.B hier nichts zu suchen ,da sie keine Fondspolicen anbietet.Die Auswahl sollte sich an dem orientieren,was ich bereits gepostet habe.Jeder große Versicherer
      hat irgendeinen Großvertrieb an Bord.Das dies gewisse Probleme mit sich bringt ist bekannt.Dies hat aber nichts mit dem Produkt zu tun!!
      Das Makler vergleichen,sollte dir nicht entgangen sein.Er muß aber auch die Weitsicht haben,Veränderungen der privaten Verhältnisse ,das wirtschaftliche Umfeld,Sicherheit der Anlagevariante(Stichwort
      Sachwerte)etc mit einzukakulieren,damit eine langfristige Vetragstreue gegeben ist.
      3.Es stolpert nur der über Aussagen,der schlecht recherchiert oder
      mit Absicht Falschinformationen verbreitet (wie z.B djbj).Belege bitte deine Andeutungen (BAFIN etc)mit Fakten sonst müllst DU uns nur zu und
      es trägt nicht zur sauberen Bewertung der Sachlage bei!!
      4.Die KAV ist zum 1.07.2008 auf 4 Unterschriften erweitert worden
      damit zugunsten der Anleger eine einheitliche Frist für den Widerruf gegeben wird (statt 2 Wochen gemäß BGB 30 Tage)Desweitern
      ist zu beachten,das bei verbundenen Verträgen (Vertrag+KAV)es nach allgemeiner Rechtssprechung es normal ist, nur EINE Unterschrift zu leisten.Es muß nur nachvollziehbar sein ,das er mehr als einen Vertrag beantragt.Dies vorgenommene Veränderung nenne ich Verbraucherschutz und ist nicht negativ zu bewerten.
      5.Falschberatung wird durch den Gesetzgeber geandet.Dazu gehören natürlich auch zugesicherte !!Vorteile,deren Wirken für den Anleger ausschlaggebend für diese Anlage war und die sich im Nachhinein als falsch erweisen .Auf Deutsch:Wer mit Absicht bescheißt,wird dafür büßen.Dies ist im Einzelfall immer nachzuweisen ,sonst wirds peinlich und teuer.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:12:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      hallo zsammen,

      wollt mal wissen, ob jemand über prisma life den policylink fonds abgeschlossen hat? wisst ihr wie es weitergeht mit dem fonds? der ist zz. sistiert.würd mich auf eine antwort freuen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 16:44:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      hallo zusammen,

      wollt mal wissen, ob jemand über prismalife den fonds policylink abgeshlossen hat. der fonds ist zz. geschlossen u. würde gerne wissen wie es weitergeht.würde mich auf eine antwort freuen.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 22:36:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.02.09 23:01:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.612.659 von heraldtribune am 19.02.09 16:44:06Hallo heraldtribune
      hast Du eine Wertpapierkennnummer?
      Die Website von policylinkgroup.com ist seit März 2007 nicht mehr gepflegt worden.
      Avatar
      schrieb am 22.02.09 12:48:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.625.096 von rubensdario am 20.02.09 23:01:37hallo rubensdario,

      leider hab ich die wertpapierkennummer nicht, aber wenn du unter www.lafv.li dann auf die verwaltungsgesellschaft "the fund "gehst, hast du den policylink mit dem hinweis sistiert.

      vg
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:15:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 11:37:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.624.982 von rubensdario am 20.02.09 22:36:10:laugh::laugh::laugh:Mister rubensdario,gut in Unterstellungen,naiven Denkweisen und Halbwahrheiten

      Erregen sollte hier mittlerweile die durchschaubare Art der Miesmacherei und polemischen Anfeindungen.Wer noch nicht mal in der Lage ist ALLE!!!! meine Postings gründlichst zu lesen und dann derart im selben Stil mit Absicht die durchaus komplizierte Materie des Zusammenwirkens der richtigen Auswahl einer Geldanlage in Verbindung
      mit der Beratungsqualität mit seinem Pseudosamaritergequatsche zu torpedieren versucht,sollte mal bei der B... Zeitung anheuern .Die brauchen solche wie Dich.

      zu 1.Falsch!AFA Verträge machen z.Z. nur ca ein Drittel der PL Umsätze aus .Die Vergütungsentscheidung trifft ein qualifizierter Berater zusammen mit seinem Kunden .Diese Unterstellungen ,das alle Berater provisionsgeil sind finde ich derart unfair,das sich eine weitere Diskussion darüber erübrigt.Wer hier alle in einen Topf schmeißt ohne Kenntnisse das ein faires Berater/Kundenverhältniss
      langfristig eh in die Binsen geht,wenn so gehandelt werden würde,dequalifiziert sich nur als Besserwisser ohne Praxiserfahrung.

      zu2.ES WURDE SCHON MEHRFACH GEPOSTET!Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau der perfekten Geldanlage.Das kapitalbildende Lebens/Rentenversicherungen \"legaler Betrug \"sind ist korrekt.Dies wurde trotz brutaler Gegenwehr von dts Gerichten entschieden.Dies einer Fondspolice zu unterstellen ist komplett an den Haaren herbei gezogen.Natürlich nur um die angebliche Wunderwaffe Investmentsparplan zu promoten,die ohne Zweifel in eine Anlageentscheidung mit einbezogen werden muß!Vor allem über Zeiträume,wo eine Fondspolice aufgrund ihrer Kostenstruktur einfach nur im Nachteil ist.Wer hier über Vermögen rumschwafelt,das sich in Richtung Rentenvorsorge leicht
      in Dimensionen von mehrern 100000 Euro bewegt,sollte sich der ennormen Abzüge der Abgeltungssteuer bewußt sein.Deine Aussage das jeder Fondssparplan mehr Rendite etc bietet ist derart lächerlich,
      das dir nicht bewußt ist,das die Garde der ca 9000 angebotenen Fonds in Dts verdammt viele Renditeleichen enthält.Dies einfach zu ignorieren grenzt an fachliche Dummheit.:mad:
      Die Kostenproblematik würde bereits eräutert.Unterm Strich wird zusammengerechnet!!!Weshalb eine Allianz Fondspolice bei gleichen
      Eckdaten mehrere 10000 Euro weniger Ablaufleistung bietet wie eine PL ,sollte man die Jungs aus Bayern fragen und nicht ständig mit diesem Argument hausieren gehen.
      Richtig ist,das es neben Pl noch andere von dir genannte Anbieter gibt ,die durchaus für ein gebildetes Kundenklientel interessant ist.Da diese Anbieter überwiegend Hedgefondsmodelle ,Zertifikate,Rohstoffinvestments und sehr wenige gute Fondsmodelle bieten,ist genau abzuwägen ,welche Art und Qualität
      die \"Pferde vor der Kutsche \"haben sollten.Auf Deutsch:Jedem sein
      Spielzeug,was er möchte.Wenns kaputt geht,sollte er die Folgen kennen!(Bsp.Zertifikategebersicherheit,Totalverlustrisiko Hedgefonds) Im Übrigen bin ich nicht wie von Dir suggeriert,nur ein \"Fan \" einer Gesellschaft,sondern kenne Goldpolicen,vermögensverwaltende Versicherungsmäntel u.ä.
      Die KAV ist in diesem Zusammenhang ein offenes Buch für den Anleger.Er sollte sich der Folgen bewußt sein,positiv wie negativ.
      Die Offenlegung der Gesamtkosten von Versicherungsanlageprodukten ab diesem Jahr wird noch einige interessante Vergleiche offenbaren.
      Letztendlich kochen alle nur mit Wasser und in irgendeiner Weise verdient jede Gesellschaft auch ein wenig am Kunden.Wer dies nicht wahrhaben will,sollte sich mal Fragen wie ein Versicherungsunternehmen profitabel! arbeiten will.Die Innovation bezüglich der Rückerstattung von Abschlußkosten hast du mir bisher
      auch nicht schlüssig entkräften können.
      Für mich zählen als Makler nicht die Höhe und die Art der Vergütung sondern der langfristige Kundennutzen!!Wer hier zum Doktor muß ist
      sonnenklar.Ein User der entweder keinen Bock hat alle Einträge zu lesen oder der gerne durch Unterstellungen provoziert.

      zu3.Diese Problematik ist mir wohlbekannt und nicht Produkt entscheidend.Hier gab es anfänglich Unstimmigkeiten beim Vertrieb
      durch einen ostdts Maklerpool,die schon längst friedlich gelöst sind.Genau aus solchen Problemen heraus springe ich nicht als Makler auf den erstbesten Produktzug,vergleiche Anbieter nach ihren
      Bedingungen,schaue mir die Qualität der angebotenen Investments an und treffe danach eine Produktauswahl.
      Wer allerdings mit unseriösen Vertriebsmethoden glaubt,langfristig
      einen Mandanten allumfassend betreuen zu können irrt.Meine Sichtweise ist auf dauerhafte Betreuung ausgelegt.Dann partizipieren beide voneinander.
      Die Sichtweise der Leser bezüglich der Postings ist hoffentflich von Weitsicht und klarem Verstand geprägt,damit die Wahrheit vom Müll getrennt wird.

      zu4.Erster Teil korrekt.Zweiter Teil nonsens.Wer die KAV als planbare zu erbringende Kostennote sieht,hat mit dieser Thematik keine Probleme .Im Gegenteil .Durch den gegebenen Versicherungsschutz ist der Mandant bei unvorhersehbaren Ereignissen wie Arbeitslosigkeit,Arbeitsunfähigkeit und Todesfall
      nicht im der finanziellen Supergau,sondern kann sich beruhigt zurücklehnen.
      Das eine Gesellschaft vertragliche Bedingungen verbessert,um keinerlei Unstimmigkeiten mehr aufkommen zu lassen ist kein Werbemüll sondern Fakt.Wer denkt eine Gesellschaft verklagen zu müssen,sollte sich ernsthaft beim dafür vorgesehenen Spezialisten beraten lassen und nicht allgemeine pauschalierte Presseinformationen als Aufhänger für seinen persönlichen Feldzug wählen!!
      Gute Makler vergleichen nicht nur die Kosten,sondern auch die Gesamtvorteile des Anbieters.Einen rennomierten ,mehrfach ausgezeichneten Versicherer in die Ecke einer Abzockerbude zu stellen,lässt Dich betriebsblind erscheinen oder zeigt ,wie engstirnig deine Sichtweise ist.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 19:58:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.271 von rubensdario am 23.02.09 11:15:42re rubensdario -Problem Policy Link

      Der eigentlich gute Gedanke einer Portfoliostreuung über gebrauchte Lebensversicherung ist bei dieser Fondsgesellschaft arg in die Hose gegangen.Durch eine übermäßig hohen Anlegerflucht verbunden mit dem
      Einbrechen des LV Marktes hat die Gesellschaft ähnlich wie z.Zeit viele Hedgefonds oder offene Immobilienfonds "dicht" gemacht und spielt Häschen in der Grube .Wann wieder geöffnet wird ,steht in den Sternen.Wie dann die Marktverhältnisse sind ,kann derzeit keiner
      sagen.Prisma Life hat diese Problematik schon viel früher erkannt
      und wollte analog § 8 der Versicherungsbestimmungen die Kundengelder umschichten.Zum Kundenwohl.Und schon gar nicht kommentarlos.Die betroffenen Anleger wurden alle schriftlich informiert!
      Da das PolicyLink Management dies mit rechtlichen BlaBla abwehrte,kann derzeit PL nur abwarten und sofort reagieren ,wenn geöffnet wird.
      Bezüglich ProRenditas sagt du schon wieder nur die halbe Wahrheit.Die letzte Depotzusammensetzung gemäß Halbjahresbericht
      unter der genannten Webseite des Lichtensteinischen Anlageverbandes
      enttarnt deine Lügen ganz klar.Das in den Anfangszeiten teilweise Anleihepapiere der PL enthalten waren ist korrekt.Wenn diese zur stabilen Performance mit beigetragen haben ist darin nichts verwerfliches zu sehen.Höchstens eine Art Erfolgsbeteiligung an den Gewinnen der Gesellschaft.!!
      So langsam wirds ein Kaperletheater von dilettantischen "Wahrsagern".Entweder ihr informiert korrekt oder lasst es bleiben!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 13:03:33
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Leute. Ich bin recht neu auf dem Gebiet und aus moralischer Sicht stellen sich mir beim lesen in diesem Thread eine Fragen: Welche Motivation ist beim AFA-Berater größer. Abschluss oder Vorteil des Kunden? Ich meine, als guter Verkäufer bekomme ich die Empfehlungen schon vor dem Abschluss und sichere mir so meine Folgetermine. Ob der Vertrag dem Kunden was bringt oder nicht ist ja dann egal. Provi bekomme ich, egal ob der Kunde im Nachhinein merkt, das es andere besser können und weniger dafür nehmen. Andere habe eine mehrere Jahre währende Stornohaftung. Warum ist diese Kostenausgleichsvereinbarung nicht an den Vertrag gekoppelt und wird mit vorzeitiger Kündigung auch beendet? Man hat ja im Regelwerk die beiden Verträg ausdrücklich voneinander gertrennt. Also verdient AFA allein mit der KAV sein Geld. Verführt das den Vertrieb nicht dazu, einfach jedem diesen Vertrag aufzudrücken? Und wenn ein Vertrieb sein eigenes Produkt und seinen eigenen Fonds verkauft, ist der Kunde dann unabhängig beraten worden?
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 21:06:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 12:13:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      re Olrik
      Und natürlich kann ich Dir alle Deine Postings bewerten. Wenn gleich, ich eher empfehlen würde, Deine unsinnige und teilweise unwahre Werbelyrik mit dem trostspendenden und grossen Mantel des Schweigens zu verhüllen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 17:28:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      hallo rubensdario,

      bzgl. policylink wurde ein kleiner betrag umgeschichtet, aber der grossteil ist immer noch in dem policylink. wann der wieder geöffnet wird weiss keiner. ich muss sagen dass ich es bereue überhaupt mein geld in diesem fonds zu investierten. auch hat pl unbrerechtigerweise bei mir überhöhte kosten für abschluss.- und einrichtung berechnet als erlaubt. auf anfrage wurde mir mitgeteilt, dass noch eine schriftliche erklärung kommt auf die ich bisher vergeblich warte. also von kundfreundlichkeit bin ich noch nicht so überzeugt.
      ich hoffe nicht dass der fonds erst in 10 jahren geöffnet ist.

      vg
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:28:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.657.553 von rubensdario am 26.02.09 12:13:52re rubensdario :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gut gebrüllt.Aber wohl eher ein zahnloser,verwirrter \"Verbraucherschutzlöwe\" der zudem noch ne Brille brauch oder irgendwas genommen haben muß ,um ständig seine haltlosen Thesen hier zu verbreiten,die außer Stöhnen nur noch für Langeweile sorgen.
      Wenn man derart von seinen Müllthesen überzeugt ist hilft eigentlich nur noch Ignoranz der Postings oder die Verpflichtung zur Schulbank.

      Zur Sachlage:zu1.Die Umsatzgrößen der einzelnen Vertriebspartner sind natürlich nicht im Geschäftsbericht aufgeführt!,sondern internes Wissen!

      zu2.Dabei ging es um die enorme Steuerbelastung der Fondssparpläne
      die auch nach Berechnung von anderen Experten im Vergleich mit einer kostengünstigen!! Fondspolice einen wichtigen Steuerstundungs -u.Steueroptimierungseffekt(Abgeltungssteuer) erzielen.Siehe vorangegangene Postings.Keiner hat behauptet,das PL 1000e Fonds offeriert,sondern versucht ein breites interessantes Spektrum konventioneller und alternativer Fondsmodelle anzubieten.Dabei können unvorhersehbare Marktverwerfungen oder Managementfehler der
      Fonds zu notwendigen bereits beschriebenen Schutzmaßnahmen der Pl führen.Die Verantwortung in der Auswahl der Anlagen trägt jedoch der Kunde bzw Berater.
      Die Bezeichnung \"legaler Betrug \"ist nach einem Gerichtsurteil von 1982 durch den Bund der Versicherten erstritten wurden.Dies bezog sich auf kapitalbildende LV/RV .Natürlich wird bei der Fondspolice Kapital angespart,aber selbst der BdV erkennt klar in einer Stellungnahme auf seiner Webseite ...\"ein weiterer entscheidender Vorteil im Gegensatz zur normalen Kapitalversicherung ist,das bei der Fonds LV klarere Vermögensverhältnisse herrschen.Die Sparanteile der Versichertengelder werden als (Fonds)Sondervermögen gehalten.Sie werden getrennt vom Unternehmenskapital verwaltet und bilanziert und sind somit Manipulationsmöglichkeiten entzogen.Erträge können nicht zum Ausgleich von hohen Kosten missbraucht oder als Unternehmensgewinne verbucht werden...\"
      Ein Vorteil der Lichtensteinischen Policen ist zudem noch das im §59a Lichtenst.Versicherungsaufsichtsgestz aufgeführte Aussonderungsrecht der Vermögenswerte (Fondsanteile) im Konkursfall.Dies ist bei einem entsprechendem deutschen !! Anbieter immer zu prüfen,da dort die Anteile zwar in den Bilanzen als Sondervermögen ausgewiesen wird,aber defakto im Ernstfall nicht dem Kunden gehören(§74 Insolvenzverordnung).Dort hat der Fondssparplan wieder Vorteile ,da im Regelfall bei einer Bank,Fondsplattform etc ein Wertpapier Depot auf den Namen des Kunden ausgestellt wurde und im Falle einer Insolvenz auf ein anderes Unternehmen übertragen wird.
      Berechnungsbeispiel Geburtsjahr 1980 ,männlich 38 Jahre Versicherungs/Beitragszahlungsdauer,keine Dynamik 5Jahre Rentengarantiezeit 100 Euro monatlicher Beitrag

      Prisma Life Ablaufleistung bei 9%Performance der Fonds inclusive!!
      KAV Kosten - 414447 Euro
      Allianz Tarif RF1M - 297301 Euro
      bester dts Anbieter WWK FVx02 mG -357802 Euro
      Diskussion beendet!

      Ob Einmalanlage oder regelmäßige Besparung.Jede Variante hat seine Vor und Nachteile!!Kosten wie Anlagespezifisch.Vor allem bei größeren Beträgen ab 50000 Euro.Dies ist sehr sorgfältig entsprechend der Ziele und Wünsche des Mandanten abzuwägen.Dabei darf man davon ausgehen,das die Mehrzahl der Anleger bei Fondspolicen regelmäßig sparen und \"Großanlegerkonditionen\"bzw Vorabhonorare bei vielen kaum möglich sind.Das ein Honorar trotzdem Sinn macht,steht außer Zweifel,die praktische Durchsetzbarkeit in der Masse scheitert in der Realität jedoch meistens.Also werden die Kosten abgestottert.Weiß aber jeder Anleger bei ordentlicher Beratung!

      Natürlich ist die Rückvergütung von Verwaltungsgebühren von Fonds formal der richtige Ausdruck.Hatte dies auch bereits früher so gepostet.Der geneigte Leser weiß, was gemeint ist !Und hochgerechnet wird hier gar nichts bis 100!!!Lese bitte den Abschnitt \"Erhalten Sie Abschlußkosten zurück?\" /Bsp. Antrag Version 2008 Seite 5!Dort ist Endalter 67 angegeben.Und das genaue Jahr,wann der Wert der Rückvergütungen die Abschlußkosten übersteigt.

      Die restlichen Antworten auf deine \"merkwürdigen \" Sichtweisen in Kürze.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:33:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.091 von olrik am 26.02.09 18:28:31zu 2.Korrektur Es muß heißen.....von anderen Experten Nachteile im Vergleich...

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 18:39:32
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.091 von olrik am 26.02.09 18:28:31Korreektur 2 muß heißen.......Fondspolice(wichtiger Steuerstundungs..../Stichwort Abgeltungssteuer)haben....;)

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 12:09:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:33:11
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.912 von rubensdario am 02.03.09 12:09:09re rubensdario

      Eindeutige Falschinfo!! Bezüglich der Umschichtungen wurde jeder betroffene Anleger schriftlich! informiert.Natürlich auch über den Grund.Für zur Zeit "geschlossenen "Fonds hat der Aktuar des Unternehmens keine Handlungsmöglichkeit.Dem Anleger wird aber im beiliegenden Switchformular die Möglichkeit gegeben ,nach Öffnung sofort zu reagieren bzw für laufende Beiträge eine andere Anlagestrategie zu wählen wie vom Aktuar entschieden!!
      Bezüglich des Umschichtens von Pro Renditas Geldern wurde aufgrund der geplanten Steueränderung Ende 2008 für vermögensverwaltende Policen(Versicherungsmäntel-Spezialpolicen wo Anleger Wertpapiere etc.
      in die Police einbringen bzw wo kein Todesfallschutz bzw ein Rentenfaktor gegeben ist und Fonds die nur im Ausland bzw über die Versicherungsgesellschaft zu bekommen sind)rechtzeitig reagiert um
      keine Nachteile für den Anleger entstehen zu lassen.
      Desweiteren wird bei Nachfrage über alle Abschlußkosten schriftlich informiert.!!
      Grottig sind einzig und allein deine sogenannten Ratschläge !!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 13:45:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 14:22:24
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.653.898 von rubensdario am 25.02.09 21:06:48re rubensdario

      Ergänzung zum Beitrag vom 25.02.2009


      Wenn das Wachstum einer Gesellschaft kostengünstig finanziert werden kann (siehe Geschäftsbericht 2007 Seite 34-36 ,vor allem Punkt 6.22)
      sehe ich in einer exzellenten Kapitalausstatung (Fitch Rating)keine Probleme Der geforderte Deckungsgrad der Solvenzmarge betrug 2007 1257% !!!Die Allianz hat vor einigen Tagen 161 % gemeldet.
      Das gibt einem das beruhigende Gefühl,das im Ernstfall (Versicherungsschäden gefährden Leistungsfähigkeit der Gesellschaft)genug Sicherheitsrücklagen da sind.

      Bezüglich der KAV kann ich denjenigen Vermittlern und Kunden,die mit dieser Kostensituation "Probleme" haben nur empfehlen, auf andere Gesellschaften auszuweichen oder diese als von Anfang an ehrliche und überschaubare Anfangsinvetition zu tätigen,die langfristig !enorme Vorteile bietet.Übrigens möchte ich hier niemandem etwas ausreden .Schon gar nicht die Möglickeit Unklarheiten zu beseitigen und beim Rechtsanwalt sein Geld zu versenken.!:mad:
      Bei der AFA sollte sich jeder Anleger vorher informieren ,welche Unterschiede zwischen den dort vermittelten Policen und die eines Maklers bestehen.Auch eine AFA ist kein Gaunerladen,wo alle
      nur besch....Falls Fehler passieren und gegen gesetzliche Auflagen verstoßen wurde,ist alles angreifbar .Zudem ist 1 Monat Zeit im Ernstfall zu widerrufen.
      Andere Mitbewerber bieten wie bereits angedeutet ebenfalls interessante Anlagemöglichkeiten wie Edelmetallinvestments.Da diese
      Anbieter im Regelfall auf größere Anlagesummen spezialisiert sind
      können bei richtiger Streuung und optimalem Einstiegs/Investitionszeitpunkt erhebliche Renditevorteile entstehen.Es sollte aber zur Risikoneigung und zum finanziellem Gesamtbudget des Anlegers passen.
      Kritik ist oftmals Ansichtssache und sollte nicht durch Unterstellungen verfälscht werden.Wenn Produkte nicht zu den Wunschvorstellungen des Anlegers passen,sollte jeder vernünftige Berater andere Varianten anbieten können,um der "Wollmichsau" so nah wie möglich zu kommen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 12:37:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 13:13:05
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.680.755 von rubensdario am 02.03.09 13:45:47rubensdario,Meister an Interstellungen :mad:

      Herauspicken von Kurzinfos,diese dann für die eigene Argumentation zu verdrehen und mit Unterstellungen zu garnieren scheint ein schönes Spiel von Dir zu sein.Berechtigte Kritik sieht anders aus.Vor allem sollte man seine Postings nicht pauschal für einen Schlagabtausch verwenden,welche Ansichten die besseren sind.Ich verfolge hier nicht das Ziel eine Produktgruppe zu verteufeln und die andere als unschlagbare Wunderwaffe zu promoten.Dies ist bereits mehrfach gepostet wurden!Beide Produktgruppen haben Ihre Berechtigung.Der Investmentfond hat unter Ertragsgesichtspunkten bei kürzeren Laufzeiten fast immer die Nase vorne.Bei häufigeren !! Umschichtungen kann das Ergebniss jedoch zugunsten der Versicherungslösung durchaus besser ausfallen.Auch die größere Aufteilung der geleisteten Prämien auf verschiedenste Strategien kann bei verschiedensten Marktszenarien
      Vorteile bringen .Dies ist im Einzelfall immer kundenspezifisch zu betrachten und kann nie pauschal verglichen werden.Darum ging es in diesem Forum auch gar nicht ,sondern das man mit Sachverstand eine
      Versicherungslösung für seine Altersvorsorge mit einsetzen kann.Neben Riester,Investmentsparplänen,Bank und Bausparprodukten.
      Ich bin erstaunt,das du mit deiner Unterstellung ,welche Produkte mit welchen Vergütungsvereinbarungen meine Mandanten angeblich haben sollen,hier den Alleswisser mimst.Eine KAV kann ein! Mittel dazu sein.
      Ich bin als Makler kein Verfechter von sinnlosen Abzockerprodukten,sondern schaue mir in der Gesamtheit Vor und Nachteile von Marktangeboten an,um nach einer Beratung den Mandanten eine sinnvolle Lösung seiner Ziele anbieten zu können.
      Das Aufzeigen von Schwachstellen von dts Anbietern(z.B Bund der Versicherten)ist keine Rumnörgelei sondern fachgerechte Information.Wenn Verbraucherverbände die Schwachstellen der Fondspolice offenlegen,tun sie dies mit recht.Deshalb ist ja gerade
      eine KOSTENGÜNSTIGE Versicherungslösung sinnvoll und dort hat Prisma Life mit die Nase vorn.Die Unterschieden in der Auszahlung bestätigen diese Sichtweise.Ob nun mit 3,6 oder 9% Performance- Berechnung.Deine 0% Angaben sind sicherlich nachvollziehbar.Aber dieses zur Berechnungsgrundlage zu machen ist realitätsfern oder gehst du bei deinen Fondssparplänen auch mit einer NULL-Wertentwicklung hausieren.?!

      Du nennst die Performance von mehrfach ausgezeichneten Fonds z.B von DJE Mondrenditen.Dieser liegt z.B beim FMM Fond im 5 Jahresvergleich trotz der horrenden Verluste an den Börsen bei 7%pro Jahr.Im Vergleich über Jahrzehnte noch höher!Deshalb ist ja gerade die Fondsauswahl wie bereits gepostet entscheidend.Deine Miesmacherei bezüglich der Auswahlmöglichkeiten ist unsachlich und falsch.
      Alle angebotenen Fondsmodelle werden hinsichtlich der aktuellen
      Performance und den Anlegerinformationen ausreichend erklärt.Wer weitere \"Spezials\" benötigt ,sollte seinen Berater kontaktieren oder die Homepages der Fondsgesellschaften besuchen.
      In Hinblick auf Mitbewerber sollte man bedenken,wie offen diese
      Informationen(z.B.Geschäftsberichte) für Interessenten zugänglich machen und Vergleiche mit den dort angebotenen Investments machen.Seit 01.01.2009 sind
      z.B Vermögensverwaltungen in Form eines Versicherungsmantels nicht !! mehr steuerbegünstigt,wenn sie mehr als nur Investmentfonds umfassen.Rückwirkend!!
      Bezüglich der Rückerstattung von Verwaltungsvergütungen der Fonds scheinst du wirklich blind zu sein.Hier wird nichts mit 9% Renditen zugekleistert.Wenn du die Prisma Life des bewußten Betruges bezichtigst in Verbindung mit einer verkehrten Rechnung (z.B sind keine 60 Jahre Versicherungsdauer bei dieser Kundin zugelassen)dann
      solltest du die Folgen kennen.Es ist nichts gegen Unterschiede in der jeweiligen Sichtweise einzuwenden,aber man sollte bei den Fakten bleiben.
      Fazit:Fondspolicen machen Sinn ,langfristig und im Verbund mit anderen Geldanlagen.Zuzahlungen sind ein Multiplikator für die Rendite ,wenn sie zum richtigem Zeitpunkt erfolgen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 13:23:37
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.407 von olrik am 04.03.09 13:13:05:D passiert wenn der rubensdario mir ein i für ein u vorgauckeln will
      heißt natürlich Unterstellungen

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 15:11:38
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.679.912 von rubensdario am 02.03.09 12:09:09re rubensdario,

      überzogene kosten für abschluss-und einrichtung. ich forderte eine liste für alle kostenpositionen. aber bis zum heutigen tag ist noch keine stellungnahme seitens prismalife dazu abgegeben worden. PL kommt meiner ansicht der Informationspflicht gegenüber dem anleger nicht nach. naja, ein wenig zeit gebe ich ihnen noch, dann muss etwas geschehen.

      vg
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 17:29:46
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.697.077 von rubensdario am 04.03.09 12:37:55re rubensdario,dem blinden Hellseher

      Jetzt ist er total am Durchdrehen ,der Arme rubens.Mein Verständniss dafür hält sich in Grenzen,da seine Angaben schon wieder gelogen sind.
      Der Policy Link Fund ist natürlich weier auf der Webseite des LAFV enthalten,mit Kursangaben und demnächst dem aktuellsten Jahresbericht.
      Der Lapsus mit der verkehrten Fondsbezeichnung stimmt allerdings.
      Die momentane Sistierung beruht nach meinen Informationen auf der laut Versicherungsbedingungen genehmigten Anteilsrückgabe von PL durch Aktuarsbeschluß.Die Anteilsrücknahme kann Policy Link nicht z.Z im vollen Umfang erfüllen.Deshalb werden jetzt der Reihe nach die Zielinvestments wieder veräußert bzw an die Versicherungsgesellschaften zurückgegeben.Bis dieser Vorgang abgeschlossen ist,kann noch einige Zeit vergehen und der Fond wieder geöffnet werden.
      Das Fondsinvestment für Versicherungsgesellschaften aufgelegt werden ist nichts neues,allerdings dies mit der Annahme zu unterlegen,das hier nach Lust und Laune liquidiert wird,ist dummdreistes Gequatsche.Wenn wie zur Zeit Ausnahmesituationen auf dem Finanzmarkt herrscht und viele vernünftige Investments aufgrund
      des "Lemminge Verhaltens" von Anlegergruppen in Bedrängniss kommen(
      siehe offene Immobilienfonds)muß gehandelt werden.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 11:31:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 12:27:58
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.623 von rubensdario am 05.03.09 11:31:09Hallo, ich hoffe ich darf mich hier so einfach einklinken. Ich kann auch nicht bei eurer Diskusion fachlich mithalten. nur bin ich in den letzten Tagen etwas unsicher geworden, da ich ebenfalls seit 2004 in die "Prisma Life" monatlich spare, aber noch nie einen Depotauszug bekommen habe. Das macht mich unsicher. Haben die was zu verbergen? Auch auf Nachfrage kam kein Auszug, aber werde noch mal anfragen. Wie stehts denn mit dieser Anlage, wie ist eure Meinung? Vielen Dank für die Antworten!
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 18:17:53
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.054 von biene-karliene am 05.03.09 12:27:58re biene-karliene

      Prismalife ist eine Versicherungsfabrik. Die schneidern also für div. Vertriebe entsprechende Tarife. Es wäre gut, wenn Du uns etwas detaillierter schildern könntest, was in Deiner Police steht.

      Einen Depotauszug bekommst Du nur auf Anfrage. Dies ist nicht gerade kundenfreundlich und wenn nicht mal das klappt....

      Aber grundsätzlich ist diese Anlage sicher. Die Angst kann ich Dir nehmen. Ob der Anlageerfolg den geweckten Erwartungen entspricht ....wirst Du mit den Kontoauszug sehen.

      LG Rubens Dario
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 20:50:21
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.704.623 von rubensdario am 05.03.09 11:31:09re rubensdario :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gut abgelesen Herr \"Alleswisser\".Aber deine persönliche Abneigung gegen dieses Unternehmen treibt dich zu recht seltsamen Denkweisen.
      Hier wird eine innovative Versicherungsgesellschaft in Verruf gebracht die erfolgreich den dts Markt erobert hat.Da aber außer Angriffen keine äquivalenten Vergleiche mit anderen Mitbewerbern von Dir kommen,bist du für mich nur ein Schaumschläger,der sich durch Fehldeutungen und halbherzige Recherchen wichtig machen will.


      1.JedeInfo über Geldanlagen(ob Bund d.Versicherten,Verbr.zentrale.
      Presseinfos oder Internetrecherche)ist nützlich und vertieft die Kenntnisse der Anleger.
      Unterschiede im Insolvenzrecht und die Investments bedürfen meistens einer kompetenten Beratung und Beurteilung .DAS war mit meinem Hinweis gemeint!!
      2.Eine Fondspolice kann! aber nicht muß ! für eine Ergänzung zum Aufbau von Vermögen im Alter mit genutzt werden,gerade unter Nutzung von Garantiefondsmodellen u. garantierten!lebenslangen! Rentenzahlungen.Genau deshalb fördert die Bundesregierung Rentenversicherungsmodelle.Dies kann bei reinen Fondssparplänen nicht erreicht werden,da kein Langlebigkeitsrisiko kalkuliert werden kann.Wenn deine Sichtweise gerechtfertigt wäre,sind 100000e
      von Policen in Deutschland die regelmäßig bespart werden ein Fall für den Rechtsanwalt.Es gibt zur(m) geplanten Spardauer/ziel eben passende und unpassende Sparformen.Dein Denkansatz ist ja teilweise richtig bezüglich der Abgeltungssteuer,aber einen Königsweg kann es nicht geben,da der Finanzdienstleister seine persönlichen Geschmacksaspekte herauszuhalten hat.Es geht einzig und allein um die Wünsche und Bedürfnisse des Mandanten.Der Berater hat fachlich !und sachlich !zu BERATEN!Mehr nicht und auch nicht weniger.Siehe VVG Info V.Entscheiden muss der ANLEGER!

      hilfreicher Link
      http://www.focus.de/finanzen/boerse/fonds/fondspolicen-der-k…

      3.Wenn mehr Kapital in die Fonds geht,weil eben die Kosten günstiger sind entstehen die beschriebenen Effekte bei der Ablaufleistung!Wenn PL extrem teuer wäre ,würde bei gleicher Performancevorgabe diese Gesellschaft bei den Ablaufwerten in der Mülltonne landen.Aber du bestreitest weiterhin ,das Berechnungsprogramme ,Fachjournalisten und Ratingfirmen diese Gesellschaft positiv bewerten und mooserst hier niveaulos rum!:mad:
      4.Die Rückerstattung von Verwaltungsgebühren sind nach meiner Auffassung korrekt im Zusammenhang mit den Abschlußgebühren erläutert und richtig im Verhältniss zu den Vertragskosten zuzuordnen und deshalb legitim bei der Aufklärung über diese kundenfreundliche Verfahrensweise.Nenne mir bitte ein weiteres Unternehmen,im Markt ,das dies so praktiziert oder trage deine Auffassung einem Richter vor .Da ich \"Finanzf..z\" nur darauf hingewiesen habe,das man nicht ohne Folgen hier im Web so einen Mist posten sollte,wirst du schon wissen was du tust......:laugh::laugh::laugh:
      5.Die Fondspalette umfasst über 100 verschiedenste Modelle ,die laufend!! erweitert werden!!Dabei werden entsprechend die Antragsformulare angeglichen.Grundsätzlich gilt,das in alle Fonds die im Internet aufgeführt sind investiert werden kann.Dies weiß jeder vernünftige Berater!!!Zudem ist der Internetauftritt kundenfreundlich gestaltet.Man findet mit ein paar Klicks alle notwendigen Info.Beweise das Gegenteil bei Mitbewerbern!!!
      6.Die Höhe der Kickbacks sind Fondsabhängig.Dies ist keine Spielwiese für das PL Management um abzukassieren,sondern ein Beweis für die ausgehandelten Konditionen zwischen Fondsgesellschaft und PL.Daraus eine Story zu stricken ,das PL gezielt Fonds bei \"Bedarf\" schließt ist vorsätzliche Volksverdummung!!!Man trennt sich auch nicht von Fondsgesellschaften ,sondern bereinigt aufgrund bereits geposteter gesetzlicher Veränderungen die Fondsauswahl.
      Dazu der Originaltext von PL..\" Die aktuellen Entwürfe des Bundesministeriums für Finanzen lassen eine Interpretation offen in Bezug auf die Auswahlkriterien für Fonds,welche in Fondspolicen für dts. Anleger aufgenommen werden können.Wir gehen derzeit davon aus,das entgegen bisheriger Rechtslage zukünftig nur noch solche Fonds gewählt sein und werden,die auch außerhalb der Fondspolice zm öffentlichen Vetrieb in Dtsl zugelassen sind....\"

      Siehe Google: Infomail Nr36+Prisma Life (ersten Link der Fondsfinanz anklicken)

      Diese Umstände konnte keiner vorrausahnen,weshalb es auch bei anderen Gesellschaften zu Änderungen gekommen ist.
      Übrigens sind \"Lemminge\" für mich keine! aufgeklärten ,überlegt handelnden Anleger/Mandanten sondern solche,die ohne Rücksicht auf sinnvolle Vorgehensweisen Investitionen liquidiren wollen.Die Anlage in unterschiedlichste Investments sollte eben der Risikoneigung angepasst sein und nicht nach Gefühl ausgesucht werden.Wer sich in die Hosen macht ,wenn die Kanonen donnern,sollte sich nicht vom unseriösen Beratergeier durch ständiges Umschichten das Investment vernichten lassen.Die B..kheinis machen dies schon mit purer Absicht,um neue Abschlußvergütungen zu verdienen.Bei einer Fondspolice a la PL kann ich bei Erforderniss kostenfrei umschichten.
      7.Der Garantiefond von S&P ist ein exlusiv für Pl aufgelegtes Produkt von Barclay Capital/Standard &Poors +PL .Das bedeutet einer der weltweit führenden Banken/Investment Division als Partner+ Portfolioauswahl durch das weltweit führende Ratingunternehmen+exlusives also alleiniges Vermarktungsrecht durch PL!Das im Fond mindestens 80% des höchsten NAV Levels gesichert!ist
      hat der Fond trotz Aktienquote nur 11% Verlust gemacht auf Sicht von 12 Monaten inmitten eines horrenden fallenden Marktes .Kann
      jeder Nachrechnen.Höchster NAV 30.10.07 1.0046 ,letzter NAV Stand 31.12.2008 0,8538 nachprüfbar bei www.bloomberg.com Eingabe im Suchfeld CELSPPBA LX. (NAV Wert)

      Wahrscheinlich bist du ein Guru und hast alle deine Mandanten vor Verlusten in den Fondssparplänen bewahren können und trompetest hier deine wundersame Geldvermehrung.:confused:
      .Ansonsten gilt weiterhin meine Empfehlung.Garantiefonds zum richtigen ! Zeitpunkt eingesetzt bedeuten weniger gestreßte Nerven und Konten.Egal wieviel Kickbacks kommen oder nicht.Nenne mir gleichartige Konstruktionen bei anderen Gesellschaften!!

      8.Webseite für sistierte Fonds lafv.li dann auf Fonds-Fondsliste und anzeigen lassen!
      Bist du blind oder was?!

      9.Schön das du endlich die Qualität der Investments von PL erkennst.Es ist korrekt das bei unterschiedlicher Fondszusammenstellung unterschiedl.Kickbacks zurückerstattet werden,deshalb ja die genaue Erläuterung im Antrag.
      Wie schon Prof.Finsinger von der UNI Wien in einer wissenschaftlichen Untersuchung veröffentlichte\"..Die Rendite der Fonds ist 16x wichtiger als die prozentuale Kostenbelastung..\"
      Keinesfalls sollte man deshalb nur Fonds mit hoher Rückerstattung wählen,sondern die Performance und das Anlagekonzept(Volatilität,Märkte ,Währungseinflüsse etc) als anlageentscheidenden Punkt wählen und seine persönliche Risikoneigung hinterfragen.
      Pl hinterlegt keine Exotenfonds sondern hat von allem Etwas.Goldfonds und neue Fondsgesellschaften werden demnächst folgen.nach dem Motto \"Immer mit der Zeit gehen und hervorragende
      Assets anbieten\"!!
      10.Die Performanceaussage zu Fonds(Bsp FMM) ist abhängig vom Zeitpunkt der Messung.!12 Monate heißen nicht automatisch ein Kalenderjahr .Meine Angaben sind nicht von der Webseite von DJE entnommen sondern entsprachen eine früheren Messung.Die Kritik hinsichtlich der Aktualität ist also teilweise berechtigt.Du weist aber genausso wie ich, das durch unterschiedlichste Investitionseintritte der Anleger
      eine andere Performance erzielt wird.Die Angaben auf den Webseiten sind also recht starr und nur als ein! Anhaltspunkt für die Bewertung heranzuziehen .Zudem ist der Cost Average Effekt bei
      Sparplänen mit einzurechnen.Die bereits in früheren Postings beschriebene Renditesteigerung per Zuzahlung und die hervorragende Mischungsmöglichkeit lassen manche \"Normalsparpläne\" alt aussehen.
      Also peinlich ist maximal dein unproffesionelles Herumgenörgle
      sobald man nicht gleich ein Roman dazu erklärend schreibt.

      hilfreicher Link www.bvi.de/de/statistikwelt/sparplaene/index.html

      Da du dich ja hier als Marktschreier für die andere Investments/Gesellschaften betätigst ,erwartet der erstaunte Leser nun deine \"Offenbarungen\"zu Konkurrenten.In Zahlen und konkreten Vorteilen gegenüber PL!!Erst dann ergibt sich ein fairer Vergleich.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 22:04:23
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.705.054 von biene-karliene am 05.03.09 12:27:58Hallo biene -karliene

      Ich hoffe meine heftiger Schlagabtausch mit rubensdario hat dich nicht zu sehr irritiert und du konntest einige interessante Anregungen für dich entnehmen.Bitte lese in diesem Forum auf Seite 9 mein Posting Nr 87.Bei dem Rest schliese ich mich rubens dario an.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 22:31:57
      Beitrag Nr. 130 ()
      Beständige Finanzstärke der Prisma Life

      Interessante Infos gibt es dazu auf der Webseite www.rankingweb.de

      Kapitalstärke ist wichtig für dauerhafte Finanzierung des Neugeschäftes.Nur wenn ein Unternehmen mindestens 100% Sicherheitsmittelausstattung besitzt,kann es auch langfristig eventuelle Verluste aus dem Versicherungsgeschäft abfangen.Laut einer Untersuchung der Kapitaladäquanz der Lebensversicher von 2007 besaß Prisma Life 3042%!!!!!
      Bekannte Konkurrenten HDI Gerling 43%,neue leben 44%,Victoria 58%,Aachener und Münchener 58%,Cosmos 73%,Hannoversche 87%,Europa 96%:(
      WWK 100%,Allianz 166%.......

      Auch dies ist unter anderem bei der Auswahl eines Unternehmens zu beachten.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 22:59:33
      Beitrag Nr. 131 ()
      zum thema prisma life:ich habe seit 6 jahren die internationale fonds police,habe mich darüber bei vielen stellen schlau gemacht und denke das ich mich für das richtige produkt entschieden habe.eine deutsche priv altersvorsorge kann mit diesen produkt nicht mithalten wegen der kosten.die kosten der prisma life liegen definitiv bei 7%,wobei alle anderen deutschen versicherer kosten um die 30%haben.jetzt meine frage an euch alle,was ist euch lieber?jeden monat 30 euro oder 7 euro zahlen?bin sehr zufrieden mit der prisma life und mein berater hat mich super informiert.an alle skeptiker,kauft dieses produkt,ist nach meinen recherchen das beste überhaupt:lick::lick::lick::lick::):)
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 00:19:59
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ergänzung zur Policy Link Fond Problematik!

      Damit nicht wieder Mißdeutungen auftreten.Eine alleinige Rückgabe von Anteilen durch EINEN !Investor (z.B Prisma Life )lässt im Regelfall noch kein Fondsmanagement erzittern.Es scheint eine Kombination von mehreren noch nicht definierbaren Ereignissen zu dieser Ausnahmesituation beigetragen zu haben.Genauere Details sind mir aber bis jetzt noch verborgen geblieben .Wer weitere Infos benötigt,sollte sich an die Fondsleitung oder Policy Link direkt wenden.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 12:18:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 19:38:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.714.194 von rubensdario am 06.03.09 12:18:58re rubensdario

      Die provozierenden u mittlerweile von einer schlechten Kinderstube zeugenden Art und Tonlage deiner Antworten,die wiederum nur versuchen, aus einzelnen Postings heraus Gegenargumente für deine ablenkende Miesmacherei zu finden,tragen nicht zu einer fairen Bewertung der Fakten bei.Nach dem Motto:Wenn man angreift kann man an jedem! Produkt Ecken und Kanten finden,aber eigenkritisch u. sachlich! zu den Fragen Stellung zu nehmen ist nicht nötig .
      Sehr durchschaubar!!

      1.BEIDE Sparvarianten Fondssparplan/Police haben Vor u.Nachteile!!
      Steuerfreibeträge,Sicherheitsdenken des Anlegers,Laufzeit,Steuerliche Konzeption,Streuung der Investionsgelder etc haben Einfluß auf die Entscheidung des Sparers.Die gegebenen Info waren lediglich Hinweise
      das es dementsprechend geförderte Produkte und Unterschiede bei dts und ausländischen Anbietern hinsichtlich der Rechtslage gibt.Es ist sinnlos weiter über die möglichen Entscheidung des Kunden zu streiten.
      Die Denkweisen und Ansichten gehen dahingehend beim Investoren weit auseinander.Nochmals .DER ANLEGER TRIFFT DIE WAHL !!

      2.Die Berechnungen sind richtig,da bei einer Fondgebundenen Rentenversicherung kein Todesfallschutz in Höhe 60 % gegeben sein muß.Dies betrifft Fondgeb LVs.!Da aber korrekterweise bei unterschiedlicher Fondsauswahl geringere Ablaufwerte zu Tragen kommen ,kommt es auf die jeweilige Zusammenstellung während der Spardauer und die Art der KAV an.Dies kann in keinem Fall pauschal
      berechnet werden ,sondern ist Einzelfallabhängig.Bei einer Mischkalkulation liegt Prisma Life weiterhin auf den vorderen Rängen.Deine \"lustigen\" Annahmen sind daher nur theoretischer Art da der Anleger fast nie nur eine Strategie auswählt und diese auch noch die ganze Zeit beibehält.Wie bereits Ralph Acampora,bekannter internationaler Spezialist der technischen Analyse mit 44 jährige Berufserfahrung vor Kurzem äußerte :\"...Buy and Hold hat zwischen 1982 und 2000 funktioniert,doch strategisch kann ich das heute nicht mehr empfehlen.Halten Sie sich die zyklischen Bewegungen vor Augen und reagieren Sie rasch darauf.Markt Timing ist alles...\" Ideal für die Flexibilität einer Fondspolice.

      3.Bezüglich der Kickbacks meinte ich keine Fondssparpläne sondern VERSICHERER mit entsprechenden Modellen!!!Im Übrigen ist Prisma Life dabei, die aktuellen Fondsinfos ab ca Sommer 2009 monatsaktuell online zu stellen,damit die Vergleichsmöglichkeit noch einfacher ist.Zudem solltest du mir Wettbewerber nennen,die ähnlich ansprechend und offen ihren Internetauftritt gestaltet haben.

      4.Bezüglich der Fondsauswahl wurde vorsorglich die Auswahl\"gefährdeter\" Fonds reduziert.Weitere z.z wählbare Modelle sind entweder UCITS 3 konforme Fonds,die innerhalb der EU gehandelt werden können-wie z.B S&P Garantiefond -oder werden von einem Vermögensverwalter gemanagt.Diese sind nach meiner Information nicht von der neuen Richtlinie betroffen.Dies und andere geschäftspolitische
      Hintergründe könnten ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen sein.Dies ist MEINE PRIVATMEINUNG und keinesfalls in irgendeiner Weise von dem Unternehmen veröffentlicht.
      Was die kritisierte Aussage der Exlusivität der Fonds betrifft deutest du mein ergänzendes Posting leider verkehrt. Dies war ein allgemeiner! Hinweis,da bei Rückgabe von Anteilen im Regelfall (also nicht nur auf diesen Fall bezogen)es keine Probleme geben sollte .Es ist ja vorhersehbar für jeden,das bei nicht genügender Cashquote eines Fonds bzw wenn der Exlusivpartner mit einem Mal alle Anteile zurückgibt es zu Engpässen kommt und das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von keiner Seite so gewollt. Hier scheint es noch andere Gründe zu geben ,die aus rechtlichen Gründen beim Fondsmanagment zu erfragen sind.Da ich dieses Investment nicht!
      als Basisanlage empfehle und auch nie vermittelt habe,sind mir weitere Infos nicht bekannt.Bei neuer veröffentlichter Sachlage werde ich dies aber gerne im Forum bei Anfrage mittteilen.

      5. Der S& P Garantiefond mußte seit seiner Auflegung im Oktober 2007 mit einem sehr schwierigen Marktumfeld zurecht kommen und kann daher nicht mit anderen bereits länger laufenden Garantiefondsmodellen verglichen werden.Diese sichern im Regelfall erst zu einem bestimmten Zeitpunkt oder mit anderer Prozentzahl die Performance ab.Die Besonderheit liegt bei diesem Fond bei der TÄGLICHEN 80% Höchststandsicherung OHNE
      vorgesehene Laufzeit mit einer exzellenten Asset Allokation,Fondsselektion und jährlicher Neugewichtung.Für den Anleger bedeutet dies Verlustbegrenzungsicherheit und Sicherung der Performance,wenn die Börsenwolken wieder verschwunden sind.Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
      Deine genauere Darstellung des Fondsmanagments ist korrekt,wobei Barclay Capital die Investment Division von Barclay PLC ist.Eine weitere Tochtergesellschaft ist Barcays Global Investors ,eines der größten Vermögensverwalter der Welt.Die gegenseite Nutzung von Analysesystemen u.personellen Know-how innerhalb der Mutter und Töchtergesellschaften wird dabei selbstverständlich sein.
      Also bitte keine Krümelkackerei mehr!

      6.Bezüglich der Dachfondsinfo sind deine Unterstellungen lächerlich,da generell alle Fonds innerhalb einer Police gleich gestellt sind.
      In meinem Posting ging es um attraktive Anlagevarianten,die auch außerhalb der Fondspolice aufgrund der steuerlichen Förderung nach meiner Meinung interessant für Anleger sind,trotz höherer Kostenbelastung und deshalb höhere Mittelzuflüsse haben könnten.
      Performance UND geringe Schwankungen sind dabei der Maßstab.Das Einzelfonds aufgrund hervorrag Fondmanager teilweise höhere Ergebnisse bringen ist bekannt und kann wie gepostet mit genutzt werden .Zum Beispiel Sauren aufgrund des besonderen Auswahlverfahren und DJE Fonds als hervorragende Performer. Da die neue Gesetzeslage erst ein paar Monate gilt ,können wir uns ja in 5 Jahren streiten wer Recht hat.

      7.Wenn ich hier Links reinstelle (z.B BVI),so dient dies als Info
      , u.a.das langfristiges Investmentsparen eine hohe Wertentwicklung ermöglichen kann und ist nicht als Totschlagargument gegen andere Sparformen zu verdrehen!!Aber du drehst dir die Dinge ja so ,wie du sie brauchst um einen als naiv darzustellen!!:mad:

      8.Bringe endlich Fakten bezüglich vergleichbarer Mitbewerber und versuche mich nicht ständig in die Ecke eines Lobhudelmaklers für PL zu drängen,der es nötig hat hier angeblich Werbespams für ein
      besonderes Versicherungsunternehmen zu posten.JEDES Unternehmen
      steht bei einem vernünftign Makler immer im Wettstreit mit dem Markt.Lieblinge gibt es da nicht bei mir,sondern nur realistische Parameter für die Entscheidung,ob eine Gesellschaft sich durch besondere Leistungsmerkmale oder Innovationen auszeichnet.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 22:09:59
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.463 von olrik am 08.03.09 19:38:35RE Olrik
      Vielleicht liest Du Deine Postings auf den Seiten 6 und 7 durch, bevor Du hier ein Glaskinn bekommst. Also hör auf hier rumzugreinen und hier Werbelyrik abzusondern. Das hatte alles keine Substanz.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 22:46:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.931 von rubensdario am 08.03.09 22:09:59re rubensdario

      Kritik hinsichtlich Umgangston berechtigt.Wollte nur mal dran erinnern,das man zivilisiert diskutieren kann.
      Ansonsten schwache Antworten auf gestellte Fragen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 23:07:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:35:14
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.733.299 von rubensdario am 09.03.09 23:07:18re rubensdario

      1.Bezüglich der Kosten einer Fondspolice und der Alternative Investmentsparplan wurde bereits alles gesagt.Riester und Rürup
      KÖNNEN je nach Kundenansicht Basisinvestment oder zusätzliche Anlagemöglichkeit sein.Die bekannten Nachteile wie geringe Flexibilität,Verfügbarkeit und erbrechtliche Benachteiligung sollten vom Anleger einkalkuliert und mit beachtet werden.

      2.KAV muß nicht abgestottert werden ,sondern kann.Wie bereits schon gepostet .Wer mit dieser Art der Produktkosten Probleme hat kann ja auf Mitbewerber ausweichen oder aufgrund von dem Überwiegen der Vorteile dies akzeptieren.Man muß nicht unbedingt eine PL Police nehmen.Was Fehlberatung ist und was nicht entscheidest nicht du.
      Wenn ein Mandant trotz des Aufzeigens von Alternativen sich für diese Art des LANGFRISTIGEN Sparens entscheidet und dies sauber protokolliert wird ,ist nicht der Berater provisionsgeil sondern
      er macht das was im Gesetz steht!!!Alles andere mit Dobermann und
      Idioten ist Polemik.

      3.Milliardenschwere \"Anker\"fonds garantieren noch keine bessere Performance,sind aber nach meiner Ansicht mit geeignet ,da ein sehr kleines ! Fondvolumen früher oder später zur Schließung oder Zusammenlegung des Fonds führen kann.Ansonsten stimme ich dir zu diesem Punkt zu.

      4.Das Einhalten der bereits beschrieben Strategie ist Voraussetzung für den langfristigen Erfolg.Der Berater bekommt für
      die intensive laufende! Beratung und Hilfe eine entsprechende Bestandsvergütung .Bei Fondspolice UND Investmentsparplänen!
      Wie du richtig erwähnt hast ist das Ablaufmanagment entscheidend für die Sicherung des Vermögens.Man möge sich nur mal vorstellen,das eine extrem unangenehme Krise der Finanzmärkte beim Ablauf der Geldanlagen zum Tragen kommt.Deshalb ja mein Hinweis mit der Einbindung von Garantiefonds und breit gestreuten Dachfonds in die Anlageentscheidung.Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend!

      5.Bitte wieder keine unsaubere Diskussion bezüglich der Vertragsgestaltung beginnen.
      Bezüglich des BMF Schreibens ist bis jetzt nur gefordert ,das bei Rentenversicherungen !!! die Langlebigkeit abgesichert wird.Dies wird durch sogenannte harte Rentengarantiefaktoren erreicht ,die aufzeigen ,wieviel monatliche Rente pro 10000 Euro Kapital von der Gesellschaft zu erwarten sind.PL hat die gesetzliche Auflage erfüllt.
      Zur Zeit ist noch keine ausreichende Definition der genauen Durchführungsbestimmungen hinsichtlich der Versicherungs\"mäntel\" bekannt.Nur falls die Kapitalanlage auf \"öffentlich vertriebene Investmentfondsanteile\" beschränkt ist,soll weiterhin die Fondspolice steuerlich gefördert werden.

      6. Zu Punkt 7 Volle Zustimmung.Auch für die folgenden Sätze zu Produkt Vor und Nachteile.

      Zu Prüfpunkten 1.-3.Kunde entscheidet.
      4.-6.Nenne mir eine Fondspolice mit einer so großen Fondsauswahl (außer Skandia)mit einer so großen Ansammlung von TOP Vermögensverwaltern und teilweise sehr guten Einzelfonds.Die Kostenstruktur der Fonds ist zwar nicht zu vernachlässigen,jedoch
      gibt es bei Mitbewerbern erheblich höhere interne Kosten.Deshalb u.a. höhere Ablaufwerte bei PL.Bezüglich der Info über die Kontoauszüge und die rechtlichen Hintergründe wurde bereits gepostet!!Also nichts mangelhaft.


      Wir können dann neu anfangen ,wenn du endlich Zahlen von Mitbewerbern bringst,die ja angeblich so viel günstiger sind und
      dem Anleger ein wesentliches Plus an Vorteilen bringen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 21:40:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 13:41:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.713.294 von olrik am 16.07.07 17:01:33Hallo Alle miteinander. Dieser Thread ist schon etwas älter. Trotzdem möchte ich hierzu meinen Senf geben. Ich möchte zwar nicht viel zur Gesellschaft Prisma Life selbst sagen - von dem was ich weiß ist es ein kleiner Laden (was Personal und damit Kosten angeht), der aber vermutlich schon recht leistungsfähig ist.

      Was mir richtig Bauchschmerzen macht ist, was ich bei einer Verkaufsveranstaltung zu PL gehört habe:

      - die Leistungen aus Policen bei PL wären steuerfrei (Leistungen aus Direktversicherungen wären sogar zusätzlich sozialabgabenfrei!!!).
      Begründung: aufgrund des Bankgeheimnises würde keine Meldung an den dt. Fiskus erfolgen und ausserdem sehe man das nicht so, weil in Liechtenstein Steuerhinterziehung nur eine Ordnungswidrigkeit, keine Straftat (wie in Deutschland) sei.

      Was das Produkt alles so kann fand ich schon genial. Aber auch höchst gefährlich für einen in deutschland Steuerpflichtigen.

      Keine Ahnung, ob die PL inzwischen den Verkaufsansatz angepasst hat - spätestens im Lichte der kürzlich beschlossenen Kooperationen innerhalb der EU bzw. Lockerung des Bankgeheimnises sollten sie das überdenken.

      BG
      sieder82
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 16:52:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.789 von rubensdario am 12.03.09 21:40:26hallo rubensdario,


      hab dir eine bordmail zugesendet. würd mich freuen, wenn du darauf antwortest.

      vg heraldtribüne
      Avatar
      schrieb am 27.03.09 17:31:16
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.867.043 von heraldtribune am 27.03.09 16:52:05hallo rubensdario,


      hab dir eine bordmai zugesendet. würde mich freuen, wenn du darauf antwortest.

      LG heraldtribune
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 09:38:33
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.834.484 von sieder82 am 24.03.09 13:41:57Das heißt doch nur, dass offenbar nicht automatisch Kontrollmitteilungen an den deutschen Fiskus versandt werden. Du bist sowieso verpflichtet dem Finanzamt mitzuteilen, wenn du über steuerpflichtige Einnahmen aus dem Ausland verfügst. Da ist also nichts brandgefährlich für einen in Deutschland Steuerpflichtigen, höchstens wenn du dies gegenüber dem Finanzamt verschweigst. Aber das hängt dann von dir selber ab und nicht von Prisma Life.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:55:07
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.756.789 von rubensdario am 12.03.09 21:40:26re rubensdario

      Dein Niveau sinkt wieder auf Gossenpolemik.Wenn hier etwas verloren gehen sollte ,dann dein übersteigertes teilweise unwahres nerviges Geschreibsel.Es scheint eine Manie von dir zu sein,etwas schlecht zu reden was eigentlich positiv zu bewerten ist.
      1.Fakt ist das die erhebliche Erweiterung der Fondsauswahl für den Anleger als positiv zu bewerten ist.PL reduziert dann diese wenn
      außergewöhnliche Umstände wie beschrieben dies notwendig machen oder die Fondsvoluminas zu klein sind,um ein rentables Betreiben für alle Seiten zu ermöglichen.Zu kleine Fonds kosten in der Unterhaltung übermäßig viel und sind \"verschmelzungsgefährdet\".Das muß aber nicht im Umkehrschluß bedeuten,das Milliardenkolosse die sinnvollere Alternative bilden.Die sorgsame Fondsauswahl ist deswegen umso wichtiger um eine Strategie ohne Zwischenfälle auch über viele Jahre durchzuhalten.Dies hängt im entscheidenden Maße vom Wissen des Beraters und natürlich vom Risikoanlageprofil und der Handlungsfreude des Anlegers ab.Fälle wie Policy Link sind bedauerlich,aber nicht vorhersehbar gewesen.Deine hämische Bemerkung über eine Garantie bei einer Fondspolice ist ein Witz,da dies natürlich unterlegt mit einem Garantiefond machbar ist.Keiner hat hier was von einer garantierten Rendite gefaselt.Deine Miesmacherei der Fondsauswahl betreffend
      ist naiv und zeigt das fähige Vermögensverwalter und gute Einzelinvestments dir anscheinend nicht bekannt sind oder du unter irreversiblen Hallizunationen leidest.
      2.Fakt ist das Honorarberatung dann einsetzbar ist ,wenn beide Seiten dies als verhandelte Vergütungsoption vereinbart haben.Dazu ist die Software des Unternehmens entsprechend justierbar.Die KAV ist wie bereits mehrfach erwähnt eine überschaubare Kostenausgabe.Richtig erläutert ist dies bei einem Anleger ,der nicht vorhat nach einigen Monaten zu kündigen,akzeptabel.Für fehlberatene Kunden mag dies von Nachteil sein.Diese können jedoch bei Nachweisbarkeit den Vermittler wegen unterlassener Aufklärung haftbar machen.Es gibt in der gesamten Branche eine Menge schwarzer Schafe die provisionsorientiert vermitteln.Das dies sich langfristig rächt ,ist bekannt.Fakt ist auch ,das es keine Beratung umsonst gibt.Welche Vergütung für wen angemessen ist ,gehört nicht hierher sondern in ein offenes und wahrheitsgemäßes Beratungsgespräch.Die Entscheidung trifft jeder alleine.Deinen Müll mit Dobermann kannst du dir in deine Kiste stecken,wo Retourik Trumpf ist und nicht die Realität.
      4.Der besondere Schutz der Kundendaten bzw des Wissens über die Depotsituation würde bereits erläutert und ist bei allen !Anlegern,die von mir beraten wurden als willkommener zusätzlicher Sicherungsfaktor eingestuft wurden.Im Bedarfsfall hat der Mandant innerhalb kürzester Zeit Entscheidungs-, bzw Informationsspielraum.
      Also nichts schlecht machen was gut ist.Und das PL Kickbacks offenlegt ist bekannt.Zum Vorteil der Kunden.Spätestens seit Ende 2006 sollte dies jeder vernünftige Berater wegen der Entscheidung des BGH bei einmaligen Rückvergütungen (zB Ausgabeaufschlag)und auch bei fortlaufenden Bestandsvergütungen aus der jährlichen Verwaltungsgebühr beachten!!
      5.Dein Vergleich mit Valor ist nicht praktikabel ,da ich bereits schon früher erwähnt habe ,das auf große Anlagesummen spezialisierte Gesellschaften nicht in einen Topf geschmissen werden können mit einem regelmäßigem Sparer.Ich sehe PL auch nicht als für alle Anleger sinnvolle Gesellschaft,sondern die einzelnen Kriterien wie Investments,Finanzstärke der Gesellschaft,flexible Versicherungsbestimmungen mit so viel wie möglich Entscheidungsfreiheit des Anlegers,planbarer Kostenausweis u.a sollten einem Makler die Auswahl der Top Gesellschaften erleichtern.Entsprechend dieser und noch anderer Vorgaben ,die der Mandant gemäß der Beratungsanalyse wünscht, ist eine entsprechende Gesellschaft herauszufiltern.Dazu gibt es Alternativen in Lichtenstein,dem angelsächsigem Raum und natürlich auch in Deutschland .Kritikpunkte und Anregungen habe ich mittlerweile dazu genug beschrieben.Es ist keine Produktgruppe zu verteufeln sondern sinnvoll in die Vermögensplanung mit einzubinden.Die Entscheidungsgewalt hat dabei immer noch der Mandant und nicht ein Rubensdario.Akzeptiere dies oder mosere hier weiter gegen Gesellschaften ,die erfolgreich am Markt tätig sind und nicht auf die \"erleuchtenden Ergüsse \" eines Einzelen angewiesen sind.Kleiner Tipp .Werde Anwalt und verklage alle ,die angeblich alle ausnehmen,danach stellt du dich im Fernsehen als Guru vor und wirst ein zweiter Waren Buffet.Viel Glück !

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:44:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:57:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      Da mich über Bordmail zur KAV der Prismalife Anfragen erreichen und dass Informations- und Diskussionsniveau des Threads auch olrikfreie Postings braucht ich hole hier -im übrigen natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Rechtssicherheit- mal etwas weiter aus, denn die KAV wird von vielen Verbrauchern als Schlinge um den Hals empfunden und um es mit Volker Pispers zu sagen: Die KAV \"..klebt wie Schei... am Schuh\".

      Anbei zunächst der Passus aus dem VVG-Gesetz:
      (diesen mit den Kommentaren der Bundesregierung als Anlage)

      § 169 Rückkaufswert
      (1) Wird eine Versicherung, die Versicherungsschutz für ein Risiko bietet, bei dem der Eintritt der Verpflichtung des Versicherers gewiss ist, durch Kündigung des Versicherungsnehmers oder durch Rücktritt oder Anfechtung des Versicherers aufgehoben, hat der Versicherer den Rückkaufswert zu zahlen.
      (2) Der Rückkaufswert ist nur insoweit zu zahlen, als dieser die Leistung bei einem Versicherungsfall zum Zeitpunkt der Kündigung nicht übersteigt. Der danach nicht gezahlte Teil des Rückkaufswertes ist für eine prämienfreie Versicherung zu verwenden. Im Fall des Rücktrittes oder der Anfechtung ist der volle Rückkaufswert zu zahlen.
      (3) Der Rückkaufswert ist das nach anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik mit den Rechnungsgrundlagen der Prämienkalkulation zum Schluss der laufenden Versicherungsperiode berechnete Deckungskapital der Versicherung, bei einer Kündigung des Versicherungsverhältnisses jedoch mindestens der Betrag des Deckungskapitals, das sich bei gleichmäßiger Verteilung der angesetzten Abschluss- und Vertriebskosten auf die ersten fünf Vertragsjahre ergibt; die aufsichtsrechtlichen Regelungen über Höchstzillmersätze bleiben unberührt. Der Rückkaufswert und das Ausmaß, in dem er garantiert ist, sind dem Versicherungsnehmer vor Abgabe von dessen Vertragserklärung mitzuteilen; das Nähere regelt die Rechtsverordnung nach § 7 Abs. 2. Hat der Versicherer seinen Sitz in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum, kann er für die Berechnung des Rückkaufswertes an Stelle des Deckungskapitals den in diesem Staat vergleichbaren anderen Bezugswert zu Grunde legen.
      (4) Bei fondsgebundenen Versicherungen und anderen Versicherungen, die Leistungen der in § 54b des Versicherungsaufsichtsgesetzes bezeichneten Art vorsehen, ist der Rückkaufswert nach anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik als Zeitwert der Versicherung zu berechnen, soweit nicht der Versicherer eine bestimmte Leistung garantiert; im Übrigen gilt Absatz 3. Die Grundsätze der Berechnung sind im Vertrag anzugeben.
      (5) Der Versicherer ist zu einem Abzug von dem nach Absatz 3 oder 4 berechneten Betrag nur berechtigt, wenn er vereinbart, beziffert und angemessen ist. Die Vereinbarung eines Abzugs für noch nicht getilgte Abschluss- und Vertriebskosten ist unwirksam.
      (6) Der Versicherer kann den nach Absatz 3 berechneten Betrag angemessen herabsetzen, soweit dies erforderlich ist, um eine Gefährdung der Belange der Versicherungsnehmer, insbesondere durch eine Gefährdung der dauernden Erfüllbarkeit der sich aus den Versicherungsverträgen ergebenden Verpflichtungen, auszuschließen. Die Herabsetzung ist jeweils auf ein Jahr befristet.
      (7) Der Versicherer hat dem Versicherungsnehmer zusätzlich zu dem nach den Absätzen 3 bis 6 berechneten Betrag die diesem bereits zugeteilten Überschussanteile, soweit sie nicht bereits in dem Betrag nach den Absätzen 3 bis 6 enthalten sind, sowie den nach den jeweiligen Allgemeinen Versicherungsbedingungen für den Fall der Kündigung vorgesehenen Schlussüberschussanteil zu zahlen; § 153 Abs. 3 Satz 2 bleibt unberührt.

      Uffs, das war jetzt irres Amtsdeutsch. Deshalb will ich das mal in Pro und Contra zerlegen und nenne die jeweiligen Quelle zur Selbstrecherche.


      CONTRA KAV: map-Report und VBZ Brandenburg äußern Kritik
      Map-Report/Versicherungstip hat dazu am 25.4.2008 die KAV angegriffen. Die Argumente waren 1.verbundene Verträge, nicht eigenständige Unterschriften und eigenständiges Inkasso von Prämie und KAV-Beitrag. Gut und klug argumentiert unter dem Motto: Kostentransparenz bedeutet noch lange nicht, dass die KAV nicht juristisch angreifbar ist.
      Die \"versicherungstip\" des map-reports stellen mit Bedauern fest:\" Rechtssicherheit wäre sicher gut, allerdings ist mit höchstrichterlichen Entscheidungen diesbezüglich auf die Schnelle nicht zu rechnen. Um so bedauerlicher, daß Prismalife eine Expertise nennt, diese aber trotz Anfrage nicht zur Verfügung stellt.\" Ich denke, weil die von der Prismalife einfach mal aus der Hüfte geschossen haben. Dazu mehr.

      Pro KAV: Stellungsnahme der Prismalife
      Prismalife hat zu dieser Veröffentlichung der \"versicherungstip\" eine Stellungsnahme herausgegeben. Diese gibt im Umkehrschluss bereits zu, dass eine Unterschrift und ein Inkasso wohl nicht ausreichend sind. Sofort wurden auch neue Druckstücke für den Antrag gedruckt und 4 Unterschriften und getrennte Inkassoläufe vorgenommen. In der PL-Argumentation bezieht man sich auf die Regierungsbegründung zum VVG-Gesetz, verkennt aber eben, dass hier die Einmalzahlung der Abschlusskosten davon gedeckt ist.

      Fazit:

      Die KAV mag ja bei 4 Unterschriften formal eigenständig sein aber
      1. werden die Abschlusskosten abgestottert.
      Da dies auch mit bis zu 12 % Zinsen erfolgt, paßt das wie die Faust aufs Auge §358 Verbundene Verträge. Das Privileg von Versicherungsverträgen teilweise diesen allgemeinen Verbraucherrechten nicht zu unterliegen, entfällt eh nach VVG-Reform. Die KAV muss schon sehr geschickt formuliert sein und der Vertreter müsste auch tatsächlich die Provision sofort ohne jeglichen Abzug bekommen, um sich an die tatsächlich unwiderbringliche Einmalzahlung irgendwie ranzuwanzen.
      2 Abtretung und Verrechnung
      werden mit den KAV-Vertrag die Leistungen aus dem PL-Versicherungsvertrag an die KAV abgetreten. Das ist nun wieder die Verrechnung. Auch wenn diese Verrrechnung für die Kündigung vereinbart wird.
      Dies entspricht weder den Intentionen des Gesetzes noch denen der Bundesregierung. Das geht eher in die Richtung Gestaltungsmißbrauch.
      Die Ausführungen der Prismalife (siehe weiter unten) zu dieser Verrechung sind abenteuerlich und ohne Substanz. (Quelle PL: \"Der Gesetzestext kann aber insofern unberücksichtigt bleiben, weil bei der von der PrismaLife gewählten Gestaltungsvariante gemäß § 12 Abs. 3 der Rentenversicherungsbedingungen kein Abzug beim Rückkaufswert für nicht getilgte Abschluss- und Vertriebskosten vorgenommen wird. Diese werden bei dem Produktmodell der PrismaLife AG separat erhoben.\")
      Was eben keine Rolle spielt, wenn mit der KAV nicht Abschlusskosten in den max. 5 Jahren abgestottert werden und diese separate Zahlung letzlich eine Teilzahlungsvereinbarung für das Hauptgeschäft darstellt und noch dazu durch Abtretung des Hauptgeschäftes gesichert wird. Genau dort greift ja das Gesetz: In der Absicherung ein fairen Rückkaufswertes. Diese Abtretung sehe ich als nicht konform an, denn der Teilzahlungsanspruch kann sich eben maximal nur auf den erfüllten Teil erstrecken, wenn das Hauptgeschäft durch Kündigung weggefallen ist.

      Das Versinken der Abschlusskosten -und da kann man weder den Gesetzgeber, noch die Bundesregierung falsch verstehen, greift, wenn diese Abschlusskosten vor Kündigung gezahlt wurden. Es ist auch ein wenig wacklig, seine ganze KAV auf Kommentierungen der Bundesregierung stützt und diese noch nach Belieben auslegt oder gar so versteht, dass die gesetzlichen Grundlagen unberücksichtigt bleiben. Noch ist Gesetz, was Bundestag und Bundesrat entscheiden.


      Was heißt das praktisch?
      1. Fall KAV 1 Unterschrift + 1 Unterschrift Widerruf (Anträge bis 30.6.2008)
      Bei einer Unterschrift und einem Inkassolauf sehe ich die KAV grundsätzlich als nicht eigenständiges Vertragswerk. Weitere Zahlung oder gar die Verrechnung mit den Rückkaufswerten ist unzulässig.
      Hier kann man auf die volle und uneingeschränkte Rückzahlung des Rückkaufswertes bestehen und jegliche weitere Zahlung von KAV-Beiträgen getrost ablehnen.
      2. Fall KAV 2 Unterschriften + 2Unterschriften Widerruf (Anträge ab 1.7.2008 - heute)
      Bei zwei Unterschriften und zwei getrennten Inkassoläufen ist die KAV insbesondere angreifbar, wenn hier Zinsen vereinbar wurden und/oder eine Abtretung der Rückkaufswerte vereinbart wurde. Denn hier sind zwar tatsächlich 2 eigenständige Verträge geschlossen worden aber trotzdem verbundene Verträge.
      Hier sollte man die vollständigen Rückkaufswerte fordern und jegliche weitere Zahlung von KAV-Beiträgen ablehnen.
      3. Sofortige Zahlung der Abschlusskosten
      Wer die Abschlusskosten auf einem Schlag separat bezahlt und dann den Vertrag kündigt, sieht diese Abschlusskosten nicht wieder. Hier hilft nur Anfechtung / Nicht wirksam zustande gekommen.
      Hier kann man einen Trinken gehen oder man hat noch ein anderes As im Ärmel.
      4.
      Letztlich bleibt wie immer: Sich vorher zu informieren, Vergleichangebote einzuholen und den preiswerten Rat der Verbraucherzentrale einzuholen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:35:38
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.901.622 von rubensdario am 01.04.09 21:57:48re rubensdario

      Sollte es ein Zufall sein ,das ein gewisser Muggel eines anderen Forums haargenau die gleichen Textpassagen wie du für bestimmte Antworten verwendest,schmückst du dich hier eventuell nur mit fremden Federn !Auf deine anderen Weisheiten werde ich in Kürze entsprechend antworten.Es wäre zudem angemessen zu erfahren, welcher "Schlauberger" sich hinter rubensdario verbirgt.
      Wundern kann ich mich nur über die hemmunglose Miesmacherei dieser Gesellschaft,das ständige Verdrehen meiner Aussagen und die fast schon peinliche Arroganz ,sich rechtlich derart aufs Glatteis zu begeben.BERATER SIND ZUM BERATEN VERPFLICHTET UND NICHT UM MANDANTEN ETWAS AUS ODER EINZUREDEN!UNTER DER MAßGABE DAS ALLE PRODUKT-, ODER KUNDENRELEVANTEN INFOS DETALLIERT UND VERSTÄNDLICH ERKLÄRT UND PROTOKOLLIERT WERDEN!NICHTS ANDERES STEHT IM GESETZ!
      Aufklärung über Vor und Nachteile ermöglichen dem MANDANTEN die
      individuelle Entscheidung über die Auswahl des Produktes.Du versuchst hier ständig Gott zu spielen.Andere Gesellschaften ,andere Probleme ,Strukturen,Vor und Nachteile .DER MANDANT ENTSCHEIDET!!!!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 00:36:11
      Beitrag Nr. 148 ()
      Das Einzige was angemessen wäre, sind sachdienliche Antworten und nicht Dein sinnloses Gestammel aus Mutmaßungen und Peinlichkeiten.
      Ich stelle Dir gerne nochmal die Frage: Was sind die Vorteile für Kunden, die nicht das Kapital haben, um über Abgeltungssteuer nachzudenken?
      Welche Produktprüfung hat das Olrik den vorgenommen? Du bist ja im Nebenberuf Finanzdoktor und erzählst uns hier, dass Du alle Produkte prüfst bevor Du diese den Kunden vorstellt.
      Bisher auch hier nur Unwahrheiten, Rumgenöle und Werbelyrik.

      Das was zu unter Beraten verstehst, ist Verkaufen. Denn als Berater erhälst Du -zu Recht- keinen Cent. Nur wenn jemand was kauft, dann bekommst Du Provision. Und die auch nur mit Knebelverträgen.

      Hemmungsloses Miesmachen dieser Gesellschaft wirfst Du mir vor?
      Peinliche "Berater" wie das Olrik wirken sich auf den Ruf dieser Gesellschaft aus.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 12:11:20
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.230 von blaky am 30.03.09 09:38:33Hi blaky!

      stimmt: das muss der Steuerpflichtige in Deutschland melden. Aber davon mal ab: das Problem, das ich bei dem Vortrag der Prisma habe ist, dass die Lage dort absolut so dargestellt wurde, als ob die Leistung steuer- und (bei der Direktversicherung) sozialabgaben frei sei. Das stand so auf Folien und in der Einladung zum Vortrag. Die Kunden werden damit gelockt, die denken, sie müssen nichts an das Finanzamt melden. Es wurde suggeriert, dass wenn keine Meldung von der Versicherung erfolgt, keine Steuerpflicht besteht. Das ist schon sehr heftig.

      Übrigens gibt es jetzt eine Regelung, wonach der Vermittler die Meldung an das Finanzamt machen muss, wenn die Versicherung wg. Sitz im Ausland es nicht muß. Die wurde wohl genau wegen oben beschriebener Aktionen eingeführt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.09 13:27:52
      Beitrag Nr. 150 ()
      Hi Siedler
      Prismalife hat in den Versicherungsbedingungen sehr klar und deutlich die steuerlichen Vorschriften dargestellt. Und es scheint Masche zu sein, in Vorträgen oder sonstigen "mündlichen" Produktdarstellungen auf diese detaillierte Darstellung zu verzichten und etwas ganz anderes zu erzählen.

      Aus meiner Sicht wird auch dem Vermittler dort das Leben schwer gemacht. Ich kann mich erinnern, dass der Fonds ProRenditas als in viele hochwertige Bonds, Staatsanleihen etc. investierend garantiert 6% ausschüttet. Im Fondsprospekt stand überhaupt nichts von Garantien und in der Aufstellung des Fondsvermögens konnte man dann sehen, dass sich alles in PL-Schuldschien investiert wurde. Aber eben nur dort. In den Info-Veranstaltungen war nichts davon zu hören. Deshalb muss man bei der PL immer prüfen, ob die mündlichen Argumenten auch schriftlich in den Vertragsunterlagen enthalten sind.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 08:23:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.933.185 von rubensdario am 07.04.09 13:27:52Ja. Das ist genau das, was sowohl Vermittler als auch Verbraucher regelmäßig tun: Bedingungen lesen. Selbst wenn sie sie lesen, bleibt die Frage, ob und in wieweit die doch spezielle "Bedinungssprache" verstanden wird.

      Ich finde schon, dass eine Gesellschaft zumindest Mitverantwortung für das trägt, was von Vertriebspartnern über sie/ihre Produkte gesagt wird.

      Übrigens war bei der Veranstaltung, bei der ich war, auch ein Herr von der PL/ Marketing zu Gast. Daher kann PL sich nicht rausreden, dass in ihren Unterlagen alles richtig steht und sie wohlmöglich keinen Einfluß/ keine Kontrolle und erst recht keine Kenntnis über Inhalte der Veranstaltung hat.:O

      Jedenfalls habe ich die Finger von dem Angebot gelassen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 10:25:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      Hallo Siedler
      eine moralische Mitschuld mag die PL treffen. Juristisch ist der Vermittler verantwortlich, denn er hat eben das Bedingungswerk und die Prospekte zu bewerten.
      Es ist nur mehr als unschön, wenn die vollmündigen Verkaufsargumente nichts mit den fixierten Bedingungen gemein haben und dass bei Dir deshalb der Daumen runter geht, kann ich nachvollziehen.
      Ich kann mich gut an den Hype um die Hedgefonds der PL, Pro Renditas und PolicyLink erinnern. Wer die seinen Kunden empfohlen hat, der hat die Kundenbeziehung verbrannt oder hat nur noch Anwaltspost im Kasten. PL kann sich da zurücklehnen.
      Auch die Kontoinformation über den Berater halte ich für eine Falle, die dem Berater zusätzliche HAftungsprobleme bereitet aber PL die Arbeit erleichtert.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 20:41:28
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.451.118 von olrik am 07.09.07 22:22:38hallo olrik,

      um es mit deinen geschränkten Worten zu sagen, auch der Berater sollte über das nächste Bier hinausdenken.:D:D:D

      Konkursprivileg:confused:
      Nach deutschem Recht erfasst eine Insolvenz das gesamte Vermögen, das ein Schuldner zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung besitzt und das er während des Insolvenzverfahrens erlangt. Das gilt auch für Versicherungsverträge.
      Das so genannte Konkursprivileg für Lebensversicherungen in Liechtenstein hat in den vergangenen Jahren immer wieder für Gesprächsstoff gesorgt. Worum geht es? Durch eine Änderung im Versicherungsvertragsgesetz des Fürstentums Liechtenstein ist seit dem Jahr 2002 eine Lebensversicherung, die der persönlichen Vorsorge dient und bei der Ehefrau oder Kinder als Begünstigte eingesetzt sind, vor dem Zugriff von Gläubigern geschützt. Selbst dann, wenn ein Gericht die Beschlagnahme der Versicherungspolice oder den Einschluss des Versicherungsanspruchs in die Konkursmasse anordnet.
      So weit, so gut. Allerdings ist klar, dass der deutsche Gesetzgeber dies nicht so gern sieht. Hierzulande gilt das „Universalitätsprinzip“ im Insolvenzgesetz: Zur Befriedigung der Gläubiger wird das gesamte Vermögen – einschließlich ausländischer Policen – herangezogen. Verschweigt man beispielsweise im Offenbarungseid während des Konkursverfahrens diesen Teil des Vermögens, so ist das strafbar.
      Wichtig zu wissen: Die Verträge müssen unbedingt vor Ort und von Ihnen eigenhändig in Liechtenstein abgewickelt und unterschrieben werden. Sie müssen auf jeden Fall selbst nach Liechtenstein reisen. Wenn Ihr Finanzvermittler alles für Sie in Deutschland erledigen will, so haben am Ende vielleicht Sie und auch Ihr Vermittler ein Problem.
      Um Chancen und Risiken abzuwägen, sollte ein Unternehmer also auf jeden Fall vor Abschluss einer solchen Versicherung mit seinen Finanz-, Steuer- und Rechtsberatern sprechen.

      Und in wieweit das"geheimnis" in 10 Jahren noch eins ist kann uns keiner garantieren, denn auch Lichtenstein wird sich irgendwann dem Internationalen Druck beugen müssen!!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 20:45:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 14:39:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:50:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 18:52:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 20:38:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 21:07:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.974.902 von olrik am 15.04.09 20:38:05@ RE Olrik

      Policendarlehen
      Ein zinsloses Policendarlehen in der PL-Form ist nicht steuerbefreit. Sondern lediglich im der Grossenordnung der eingezahlten Beiträge steuerunschädlich. Das gilt für alle Gesellschaften. Höchstrichterliche Rechtssprechung und BMF-Weisungen lassen dort auch keinen Deutungsspielraum.

      Wer also überhalb des eingezahlten Kapitals Entnahmen über ein zinsloses Policendarlehen entnimmt und nicht versteuert, der macht sich mit diesem Gestaltungsmißbrauch strafbar.
      Die Teilentnahmen -egal wie gestaltet- haben jedoch den Vorteil, dass man steuerschonend das Kapital entnehmen kann. Das ist ein Vorteil dieser Police.

      Olrik, es wäre hilfreich, wenn Di Dir mehr Mühe mit den Erläuterungen geben würdest, damit präzise und saubere Darstellungen herauskommen.

      Das Konkursprivileg (also Konkurs des Versicherungsnehmers) ist von Jörg brillant und zutreffend erläutert worden. Dieses Verkaufsargument existiert tatsächlich nur bei Abschluss in Liechtenstein. Es zeigt deutlich, diese Erbschaftspolice ist für hochvermögende Kunden und ken ALV-Produkt für alle.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:09:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Wortwahl
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 15:16:55
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.975.143 von rubensdario am 15.04.09 21:07:15re rubensdario,

      ich kann dir einfach nur beipflichten, für richtig vermögende Kunden, perfekt die werden wahrscheinlich auch im hohem Alter mit den Möglichkeiten spielen können oder jemanden haben, der es tut.
      Aber für den Fliesenleger mit 50 Euro monatlich der woanders vielleicht mit seinen paar Kröten noch ne kleine Förderung hätte absahnen können, für den ist das einfach nur quatsch.

      Re alle
      Sorry wegen meiner manchmal Aufbrausenden und beleidigenden Art, aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten wenn ich so ein beschwafel höre was denen selbst nur implantiert wurde und .......

      ich reg mich schon wieder auf.....:rolleyes::rolleyes:

      Wuuuusssssaaaaaaaaaaaaaaa
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 22:31:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 09:12:38
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.980.266 von JoergSchultz am 16.04.09 15:09:37Ja das dürfte doch klar sein, dass einem Veräufer der Verkauf am Herzen liegt und je mehr und höher die Provisionen ausfallen, desto besser. Der Kunde spielt keine Rolle

      Steuersparmodell .... :laugh::laugh::laugh: auf was soll man denn Steuern zahlen, auf die Verluste? Mit solchen Produkten Gewinne zu erwirstchaften, dürfte schwer sein, erst mal will die Fondsgesellschaft Geld, dann die Fondsmanger, dann Prisma Life, dann der Vermittler sprich "Finanzdoktor" :rolleyes:, und und und

      Am Ende der Schlange steht der Kunde

      Dabei geht doch heutzutage alles so einfach, kein AA , FOndskauf/Verkauf in Sekundenschnelle- online, Kursabsicherug , keine Depotgebühren, Fondskosten ( TER) sind ersichtlich, wem das noch zu hoch ist, steigt auf ETF um
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 19:32:56
      Beitrag Nr. 164 ()
      Procera spricht mir aus dem Herzen und nennt die sinnvollen Alternativen, die Dank Internet für jeden zugänglich sind.

      Und an das Olrik: Es wäre wünschenswert, wenn Du nicht nur andere Teilnehmer zu mehr Inhalt ermahnst, sondern Dir selbst dies zu Herzen nehmen würdest. Denn Deine Postings sind tatsächlich nicht alle von nachvollziehbaren Fakten geprägt.
      DAs Du Dich hier in diesem Thread als Moderator gerierst, macht Dich ein wenig lächerlich.
      Aber vielleicht solltest Du einfach aufwachen.
      Dann könntest Du ja die Frage beantworten, mit welchen Investments der PL man eine ordentliche Rendite einfahren kann.

      Wenn Du den anderen Fragen nicht so konsequent ausweichen würdest, käme vielleicht niemand auf die Idee des heiteren Beruferatens und würde fragen: Welches Schweindl hätten Sie gerne?
      ( Das sind die offenen Fragen zur KAV, zu den liechtensteiner Mitbewerber, zur Umsatzgrössen AFA, Makler bei PL,zu nachvollziehbaren Vorteilen für Kunden ohne hohen Bargeldbestand und Problemen mit der Abgeltungssteuer, zu den Hintergründen bzw. Kriterien des Auswechseln von Fonds etc.pp.)
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 20:44:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      Re Olrik
      Nochmal zu den von PL angebotenenen Investments, die genügend Spielraum geben,um eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften.

      Gibt es neben den Geldmarktfonds und einem Rentenfonds überhaupt einen Fonds der eine ordentliche Rendite erwirtschaftet?
      Ich habe (zwar nicht alle) unter der Bedingungen gegengecheckt:
      1. Sparplan mit Cost-Average-Effekt ab dem Zeitpunkt der Fondsauswahl bei PL (also Sauren seit 2007 / AFA Global seit 2001 etc.)

      Die von mir untersuchten sind alle zwischen 8-53 % im Minus!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 13:33:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.996.818 von Procera am 19.04.09 09:12:38re procera


      Immer die selbe Leier mit den Vergütungen.Aber sicher doch!!Der Laie sucht sich selbständig ohne Fachwissen aus etwa 8400 in Dtsl zugelassenen Fonds das Optimum heraus und betreibt seine eigene Vermögensverwaltung.:confused::confused:Dies mag auf einen kleinen Teil von Anlegern zutreffen ,die genau wissen was Sie tun.Die Mehrzahl braucht dazu mindestens eine fachliche Beratung.Das Investmentssparen ohne AA praktiziert werden kann ist nicht neu,legitim und in der Praxis durch Honorarberatung oder High Water Mark Servicefee Modelle durchführbar.Das gleiche in Bezug auf Honorarberatung trifft auch wie bereits beschrieben auf PL zu.Dies entscheidet der Mandant !
      Das verschiedenste Anlegergruppen steuerlich profitieren können,wurde ausreichend bereits beschrieben,u.a auch das eine Fondspolice für langfristiges Sparen/Anlegen interessant ist.Neben der Variante Fondssparplan.!!
      Ich ahne es bereits ,was schon wieder für Gelabere auf diese Sätze kommen.Beratung,Fachwissen und Haftung etc ist alles für umsonst zu bekommen.Der Finanzfachmann ist ein verkleideter Samariter und die Welt ist eine Scheibe.Träum schön weiter.!!


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 17:45:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      Re Olrik

      Nun bleib mal auf dem Teppich. Deine Posting zu Pl-Kunden mit Fragen zu Fonds sind legendär. Dein Tenor war bisher immer, dass der Versicherungskunde für die Fondsauswahl selbst haftet.
      Bei der Bafin kann man natürlich auch lesen, dass nach Antlanticlux, Canada Life und Clerical Med bereits die im Verhältnis für kleinere Prismalife kommt.
      http://www.bafin.de/cln_161/nn_723250/DE/Service/Statistiken…

      Es wäre sinnvoll, sich mit dem Kern der Kritik von procera zu beschäftigen: Wenn Provisionen und Kosten, dann erwartet man eine entsprechende Gegenleistung! Und will sich eben nicht als immer melkbare Kuh fühlen.
      Das mag zwar nicht nur auf die hier diskutierte PL zutreffen, zeigt aber ein wichtiges Problem auf. Im Bundestag hat mal Frau Mattheus-Meier auf die Abfolge von "erfolgreichen" FDP-Wirtschaftsministern gesagt: Ihr schickt Hausmann, Ihr schickt Bangemann, Ihr schickt Möllemann. Wann schickt ihr endlich einen Fachmann!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 21:42:06
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.009.087 von olrik am 21.04.09 13:33:48Wer ist der größere Laie a) der überbezahlte Banker, der einer alten Oma irgendwelche Lehmanzertifikate andreht aus Provitgier
      b) der selbststänige Makler, der seine Kunder verar. und Fonds/Anlageprodukte herausssucht, die nicht auf den Kunden, dafür aber auf seine Geldbörse abgestimmt ist oder c) der selbstständige Kunde, der je nach Vermögen und Risikoneigung, flexibel und selbst entscheiden kann, was er wo und wann kauft oder verkauft :cool:

      Jepp, der Laie wird eine bessere Performance erwirtschaften, als der sich vollsaugende Vermittler, denn der Kunde spart schon mal Deine Gebühren ein, und die Wissenschaft hat es belegt, ein pfeilewerfender Affe ist immer noch ein besserer Anleger, als irgendwelche hochbezahlten Havard absolventen, die uns mit vollgas in die größte Krise aller Zeiten getrieben haben !
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 13:22:14
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.021.537 von Procera am 22.04.09 21:42:06re procera

      mag sein ,das du unter etwas realitätsfern phantasierst.Ein nicht allzu kleiner Teil der Vermittlerschaft mag aufgrund des einseitigen Provisionsdenkens so agieren.Ich habe aber noch keinen Mandanten getroffen,der ohne Beratung sich auf solche Spielereien eingelassen hätte.Spätestens nachdem er das Haushaltgeld von Mutti verbrannt hat,als Trader Insolvenz anmelden mußte oder als Telekom Aktien Geschädigter noch jahrelang traumatisiert durch die Gegend läuft und rummjammert,hört diese Erkenntnissphase im Leben des "Privatgurus"auf.
      Wer als Vermittler einkommensfixiert durch die Gegend läuft,stirbt langfristig.Wer als Laie denkt,ohne fachliche Qualifikation alles selber händeln zu können,herzlichen Glückwunsch bei Erfolg und bitte aufhören rummzugreinen ,wenns schiefgeht.Am besten in den Spiegel schauen und mit einer Büserpeitsche mit Mea Culpa Gesängen bei sich selber entschuldigen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 13:24:39
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.802 von olrik am 23.04.09 13:22:14Korrektur


      ...das du mitunter etwas....

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 23:03:14
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.025.802 von olrik am 23.04.09 13:22:14selten so gelacht :laugh::laugh::laugh:

      a) von was lebst Du ?

      Ja, vom Kunden

      b) wer bezahlt Dich ?

      Ja, der Kunde

      Wenn nun der Kunde aber auch gar keine Ahnung hat, dennoch auf eine Aktienanlage nicht verzichten möchte, hat er immer noch die Möglichkeit mit ETF breit gestreut weltweit anzulegen. Da spart er schon mal die Management- Verwaltungs unbd Deine Kosten :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 11:04:46
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.031.305 von Procera am 23.04.09 23:03:14re procera

      Natürlich wird die Dienstleistung vom Kunden bezahlt.Ob über Courtage oder Honorar.Eine Nullkostenberatung erwartet auch keiner und ist realitätsfern.Stimme aber rubensdario und dir zu ,das die Angemessenheit gewahrt bleiben sollte und nicht bei jeder Kleinigkeit Gebühren verlangt werden.ETFs innerhalb einer Fondspolice bzw als Sparplan sind natürlich sinnvoll und wünschenswert.Bei Dachfondsmanagern sind diese u.a. eine beliebte Investitionsmöglichkeit.Aber auch hier kann der Finanzfachmann in der mittlerweile sehr großen Auswahlmöglichkeit helfen,die richtige Entscheidung zu treffen.Zudem haben ETFs bei einem passiven Management das Ziel,den jeweiligen Vergleichsindex der Branche oder der Regionen, möglichst genau abzudecken.Dadurch können Sie diesen zugehörigen Index nie übertreffen.Eine hohe Rendite kann u.U. mit einem aktiv gemanagten Fond erzielt werden.In Zeiten von fallenden Kursen können durch mögliches Umschichten innerhalb des Portfolios des Fonds eventuelle Verluste eher kompensiert werden.Das Horrorjahr 2008 mit Verkaufs/Verlustwellen in fast allen Investitionsbereichen,bis auf Edelmetalle und einige wenige Hedgefondsmodelle,zeigen jedem Anleger auf ,das es nunmal keine Wunderwaffen gibt.Die an den Investor und seine Wünsche angepasste Anlagedifferenzierung sollte zumindestens helfen,einen
      größeren Verlust zu vermeiden bzw. eine Outperformance zu erzielen.
      Ergo:Wer aktiv und nicht einseitig den Mandanten berät ,innovative Produkte im Verbund mit staatlichen Fördermaßnahmen bzw Ausnahmeregelungen bedarfsangepaßt zusammenstellt,sollte langfristig keine Probleme mit Vergütungsvereinbarungen haben.Nochmal.wer glaubt,ob im Versicherungs-, oder Anlagebereich alles alleine managen zu können ,sollte des tun.Oder er wendet sich bei Bedarf an einen UNABHÄNGIGEN Fachmann ,der ein langfristiges Betreuungsverhältniss anstrebt.Selbst der ungebildeste Laie kann sich heute sehr viele und vor allem schnell Informationen über mögliche Angebote einholen.Diese richtig einzuordnen und bei der Auswahl zu helfen ist unter anderem die Aufgabe eines Maklers.Im Schadensfall können sonst eventuell die finanzielle Existenz ,Zukunftsperspektiven oder menschliche Bindungen zerbrechen.Die bittere Erkenntniss trägt sonst jeder dann allein.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:06:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.019.588 von rubensdario am 22.04.09 17:45:09re rubensdario


      Deine Kritik hinsichtlich der Fondsauswahl ist nicht mehr nachvollziehbar,da PL z.Z etwa 140 Fonds zur Auswahl stellt.Diese haben in über 90 % Fondsvermögen über der wirtschaftlichen Mindestgrenze von 5 Mio Euro.Deine Behauptung vom 01.04.2009,das damit 80 % von einer Verschmelzung bedroht wären,ist damit völliger Nonsens.Die Auswahlmöglichkeiten umfassen sehr viele interessante Dachfondsmodelle ,sehr gute Aktienfonds,gemanagte Varianten von Top Vermögensverwaltern,einige Rentenfonds,Garantievarianten und Geldmarktfonds bzw Tagesgeldähnliche Anlagevarianten.
      Das diese Auswahlmöglichkeiten keine interessanten Anlagemöglichkeiten enthalten sollen ist nun wieder völliger Mist ,da es genug erprobte Strategien mit einer ordentlichen Performance
      gibt.Vergleiche über wenige Jahre bringen bei einer eher langfristig kalkulierten Anlagedauer nur wenig.Es sei denn,der Anleger war in Verbindung mit seinem Berater so unvorsichtig und
      setzt alles auf ein Pferd bzw auf eine Strategie.Übrigens ist der Anleger oftmals nur so gut wie sein Betreuer.Gerade deshalb benötigen viele einen fachmännischen! Rat oder eine Empfehlung bei der Auswahl.Gerade dafür sind unter anderem Bestandsvergütungen gedacht.Kontinuierliche Überwachung oder Beobachtung der Investments,damit bei besonderen Situationen schnell reagiert werden kann.Der Anleger ist aber grundsätzlich in der Eigenverantwortung ,da er sich bei der Auswahl des Produktes im Klaren ist,das eine Fondspolice kein Sparbuch ist.
      Deine immer wieder angebrachte Kritik ,das solche Policen nichts für Kleinsparer ist,kann nur dann zur Anwendung gebracht werden,wenn der Anleger bewußt nicht! über die Möglichkeiten eines normalen Investmentsparplanes informiert wurde UND zusammen mit anderen Zinserträgen seinen Freistellungsbetrag (Abgeltungssteuer) noch nicht ausgeschöpft hat UND die Vor und Nachteile von beiden Anlagevarianten nicht beraten wurden.Deshalb immer wieder meine Info ,das BEIDE Varianten Sinn machen .ICH WIEDERHOLE FÜR VERGESSLICHE:DER ANLEGER ENTSCHEIDET!
      Ein Onlinezugang für die Vertragsdaten ist nach meinen Infos weiterhin aufgrund des Datenschutzes nicht geplant ! Genausowenig wie Aufklärungskurse für absolute Fondslaien:D.PL ist nicht für Beratungsmängel und Börsenkurse verantwortlich,sondern stellt interessante Investments innerhalb einer Versicherungslösung bereit.Nicht mehr und nicht weniger!!
      Für eine nachvollziebare Quelle zu den PL AFA Umsatzgrößen wäre ich dankbar,damit deine Aussagen nachvollziehbar sind.
      Dein Hinweis mit der BAFIN Beschwerdequote ist natürlich richtig.
      Strukturvertriebe und uninformierte Kunden könnten Ursache dafür sein.Im Verhältniss zuden dts Mitbewerbern aber immer noch harmlos
      obgleich jede Beschwerde Anlass zur weiteren Verbesserung der Beraterqualifizierung geben sollte.



      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 22:18:00
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.033.438 von olrik am 24.04.09 11:04:46re procera

      Kleiner Hinweis noch für ETF Sparpläne .Dort hat der Anleger die Rechnung ohne die Banken gemacht.In der Regel wird eine Basisgebühr für jede einzelne Abbuchung in die ETF Sparpläne erhoben und zusätzlich noch eine größenabhängige Odergebür.Bsp. Comdirekt Bank 2,50 Euro pro Transaktion und 0,4 % des Orderwertes.Bei einem Sparplan,der 50 Euro je Monat vorsieht,liegt die Kostenbelastung damit bei 2,70 Euro.Das entspricht 5,4%.Dazu kommen auch bei ETFs Verwaltungsgebühren von etwa 0,2% jährlich hinzu.Damit werden diese eigentlich interessanten Anlageinstrumente wieder vergleichbar mit herkömmlichen Fonds.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 02:32:42
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.103.361 von olrik am 05.05.09 22:06:40Fondsauswahl
      Also ich zähle Deine 140 Fonds auf der Website von Prismalife nicht und gehe davon aus, dass diese Ihrer Pflicht nach umfassender Information nachkommen. Aber Du kannst natürlich die Gelegenheit nutzen und die fehlenden Infos hier einstellen.
      Es sind Wallberg African Stars und FU Fonds Multi Asset Funds hinzugekommen, dafür sind Warrior Fund und Warburg-Multi-Genuss-Fonds abgegangen.

      Die Fakten sind also nach wie vor:
      7,5 % über 1 Mrd
      12,5% über 0,5 Mrd
      52,5 % über 100 Mill.
      27,5 % unter 10 Mill.

      Das Du eine wirtschaftliche Mindestgrösse von 5 Millionen definierst, halte ich für mehr als bedenklich. Am 31.3.2009 war Deine Meinung noch: „Zu kleine Fonds kosten in der Unterhaltung übermäßig viel und sind \verschmelzungsgefährdet\“
      Um auch noch mal klarzubiegen, von wem die jetzt von Dir kritisierte Aussage kam.

      Und es bleibt dabei: Für die Altersvorsorge braucht es grosse Ankerfonds in div. Assetsklassen, die günstig bespart werden können. Aber genau da hakt es. Es gibt nur einen mit mäßigen Kickbacks. Dass ist zu wenig. Dass es noch eine grosse Auswahl von weiteren Fonds zur Beimischung gibt, lässt den Daumen nicht nach oben gehen.

      Rendite der Fonds.
      Das Du bei einer im November 2009 9jähriges Bestehen feiernden Gesellschaft lange Betrachtungszeiten reklamierst, ist irgendwie putzig.
      Die Macht der Fakten beeindruckt das wenig: Es gibt keinen Fonds, der selbst mit Cost-Average-Effekt bis heute in einer PL-Fondspolice besparbar ist und eine Rendite überhalb von Tagesgeldzinsen erbracht hätte. (Die Fondspolicekosten/KAV-Kosten lasse ich aussen vor)

      Oder nenne diese! „Diese erprobten Strategien mit einer ordentlichen Performance.“

      Bestandsvergütung & Betreuung & Produktkenntnis des Anlegers
      Irgendwie solltest Du Dich entscheiden: Entweder liegt die alleinige Verantwortung beim Anleger – so wie früher auch verbal überdeutlich Forenposter mitgeteilt oder Deine jetzigen Äußerungen „Kontinuierliche Überwachung oder Beobachtung der Investments, damit bei besonderen Situationen schnell reagiert werden kann“ Auf die Bestandprovision würde ich ja eher verzichten, denn Du bist bereits in der Haftung wenn Du nicht, oder nicht rechtzeitig oder nicht vollumfassend informierst. Und ich will das mal höflich umschreiben, aber was Du über die Ursachen der sisierten Fonds, den S&P Balance Alpha Protect etc. zum Besten gegeben hast, reicht locker fürs Haftungs-Minenfeld.

      Matrix Produktauswahl
      Wenn Du tatsächlich diese Fondspolice nur dann an Verbraucher verkaufst, die nach Vorstellung eines Fondssparplanes aufgrund der Abgeltungssteuer diesen ablehnen, dann halte ich dies -bei allen sonstigen Vorbehalten- für ok. Allerdings kann ich dann den KAV-Abschluss nicht verstehen. Der Verbraucher dürfte das Geld fürs Honorar haben und sich die Zinsen der KAV sparen.

      Dass die PL für Beraterfehler oder Börsenkurse verantwortlich ist, hat hier niemand in diesem Forum behauptet. Bei den sistierten Fonds, den Switch zu S&P etc. sehe ich das anders.
      Es ging und geht jedoch lediglich darum, dieses Produkt/Gesellschaft zu beurteilen. Und wenn andere Anbieter andere Produkte oder das gleiche Produkt mit mehr oder besser gewichtete Fonds anbieten, kann man dieses Produkt damit vergleichen. Eine solche –offensichtlich streng geheime – Produktprüfung hast Du nach eigenen Aussagen selbst gemacht. Oder hören wir da noch von Dir?

      Zur nachvollziehbaren Quelle AFA-PL Umsatzgröße: Wenn die AFA und die PL über eine gemeinsame Holding geführt werden, dann sollte auch jeden Makler klar sein, wer hier Koch und wer hier Kellner ist. Die AFA gibt recht detailliert in ihrem Monatsmagazin „AFA-News“ die entsprechenden Umsätze bekannt und breitet die Zahlen auf Ihren Meetings im ICC detailliert aus. PL Umsatzgrössen sind im GB zu lesen.

      Mein Fazit bleibt: Die Fondsauswahl und das Kicken der Fonds sowie die immer geringer werdende Zahl der Kickbacks überzeugen mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 14:02:38
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.160.537 von rubensdario am 13.05.09 02:32:42re rubensdario

      Die Anzahl der angebotenen Fonds kann sich wie bereits gepostet ändern.Dies geschieht im Interesse der Anleger und ist Ausdruck
      von gut strukturierter Anlagevielfalt.Auf deutsch.Für jeden etwas.
      Den Garantiefan,den Spekulanten,den intelligenten Anleger,der geschickt verteilt und Börsenschwankungen zum bewußten Ein-, oder Austieg nutzt,den strategischen Investor,der die Zukunftbranchen einsammelt und langfristig jeden Sparbuchfan auslacht.
      Die Größe der Fonds kann von Vor oder Nachteil sein.Ein Volumen unter
      den von mir genannten 5 Mio KANN aber muß nicht zur Schließung führen!Nur macht eben ein zu geringes Volumen die geposteten Probleme.Milliardenschwere \"Tanker\" sind teilweise nicht mehr in der Lage,ohne nachvollziehbare Spuren am Markt die Anlegergelder für eine Outperformance zu nutzen.Wenn über 72 % der PL Fonds eine \"gesunde\" Größenordnung im mitleren Bereich aufweisen,kann ich nicht nachvollziehen,was daran schlecht ist.Oftmals sind es Anlageprofis wie bei den DJE Fonds,die wesentlich besser sind wie die Giganten.
      Eine Fondsperformance auf einen Zeitraum über 9 Jahre zu vergleichen hingt dann,wenn ich dies mitten in einer der schwersten Krisen am Finanzmarkt tue ,dabei den Crash 2001-2003 vergesse und versuche zu sugerieren,das man außer Spesen nur Sparbuchniveau erreiche.Gerade deshalb muß wie beschrieben vorausschauend geswitcht bzw geshiftet werden,ohne dabei aus den Augen zu verlieren,das eine Strategie nicht 5 mal jährlich bei den geringsten Schwankungen geändert werden sollte.Der Anleger trifft je nach Anlagetyp(siehe oben) seine Entscheidung,welche Strategie er einschlägt.Eine Fondspolice ist und bleibt eine Entscheidung für ein langfristiges Investieren.Deshalb helfen hier keine Vergleiche über relativ kurze Zeiträume.Da PL in den letzten Jahren die Fondsauswahl wesentlich verbreitert hat ,sollte für den Berater bzw Anleger ein gründliches Studium der Strategien oberstes Gebot haben ,um die richtige Auswahl zu treffen.Fonds die besser als der Markt sind,bei fallenden wie steigenden Märkten und dieses über lange Zeiträume betrachtet immer wieder schaffen,können aus der Vergangenheitsperspektive betrachtet eine Entscheidungshilfe sein.www.Fondsweb.de oder Onvista .de und andere Seiten können einen Laien dabei helfen.

      Was ich hier über Fonds poste ,ist u.a als Wiedergeben von Fakten zu verstehen bzw persönliche Denkweise ohne jegliche Generalanweisung für Leser oder Anleger .Dies wird mit dem Mandanten abgestimmt und nicht in so einem Forum!! Über Ursachen von sistierten Fonds zu rätseln,bringt wenig .Nur die Darstellung von Fakten,die das Fondsmanagement oder die Versicherungsgesellschaft herausgeben kann zur Hilfestellung und Entscheidung dienen. Was hier fürs Haftungsminenfeld geeignet ist oder nicht bestimmen Fachleute und nicht Du.Wer falsch ,einseitig oder nur teilweise informiert kann Probleme bekommen.Das ist unbestritten.Als Vermittler ist man jedoch kein Hellseher und kann
      wie beschrieben hinweisen warnen oder Handlungsempfehlungen geben.Mehr nicht.DER ANLEGER ENTSCHEIDET.Es sei denn ,der Betreuer betreibt eine individuelle Vermögensverwaltung,wo selbständiges Handeln nach vorgegebenen Kriterien erlaubt ist.

      Zur Vergütungsgestaltung ist alles gesagt wurden.Ein Optimum! ist dabei ein Honorar ohne KAV oder die sofortige komplette vereinbarte Gebührenzahlung gleich zu Beginn des Vertrages.Alles andere ist Beratungs und Verhandlungssache.
      Produktprüfung nach bereits genannten Kriterien können aber müssen nicht eine PL zum empfohlenen Produkt machen.Die GESAMTHEIT der Vorteile einer Gesellschaft bzw der Anlagemölichkeiten,länderspezifische positive Bedingungen,Finanzstärke etc sollten Maßstab einer Entscheidung sein.Es gibt wie bereits mehrfach gepostet genügend andere \"Spielwiesen\" für Anleger.Ich bin nicht Fan einer Gesellschaft,sonder muß die Empfehlung eines Unternehmens mit allen vernünftigen Maßstäben untermauern können.Die Verantwortung trägt jeder Berater für sich.Ich werde hier keine Geschäftsentscheidugen posten oder Unternehmen ins Abseits stellen.Wer eine Valor oder Plenum oder Quantum etc.mag ,deutsche Unternehmen bevorzugt oder Fan von Briten,Franzosen,Kanadischen ,irischen oder amerikanischen Gesellschaften ist bekommt Sie.Die Unterschiede sollte ein Makler kennen und erklären können.DER ANLEGER ENTSCHEIDET!!

      Aufgrund von Verzerrungen in deutschen Medien nimmt PL sofort Stellung.Siehe Artikel \"Volle Kanne\" auf der Homepage der Gesellschaft.Eine weitere Info findet man unter
      www.inrenco.com/newsletter/ZDF_Anfrage_Stellungnahme_PrismaLife_09.pdf
      Die Umsatzzahlen der AFA wolltest du mit einem Link posten.Deine
      \"News\" sind deshalb nicht nachprüfbar!Schreiben kann jeder viel und auch behaupten.Nur belegen sollte er es auch.Das die PL Umsatzzahlen im GB zu finden sind ,ist nichts neues.Die von mir am 23.09.2009 gemachte Aussage bezüglich der Umsatzanteile sollte nur klarstellen,das ein Vertrieb wie die AFA nicht 90 % der Verträge produziert,sondern eine breite Vermittlerschaft in Dtsl dieses Unternehmen als Top Anbieter betrachtet.

      Fazit:Jeder mag etwas anderes.Die Auswahl ist groß.Mann sollte sie nutzen,als Anleger und Vermittler.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 15:47:29
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.103.461 von olrik am 05.05.09 22:18:00Zitat." Bei einem Sparplan,der 50 Euro je Monat vorsieht,liegt die Kostenbelastung damit bei 2,70 Euro.Das entspricht 5,4%.Dazu kommen "

      Und bei einem Sparplan in Höhe von 2,70 im M0nat wären dann die Kosten dann bei fast 100 %... :cry::cry::cry:

      SOLCHE KlEINSTRATEN von 50 Euro brauchen wir hier gar nicht erst andiskutieren, davon kann der "Investor" noch nicht mal in den Puff gehen. Da soll er die paar Kröten lieber auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 16:50:26
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.165.333 von Procera am 13.05.09 15:47:29re procera

      wenn du Oberguru es nicht schnackelst,das es ums Prinzip geht und nicht um die Höhe der Sparrate ,kannst du einem Leid tun.Übrigens sind deine Postings nicht nur hier bei diesem Thema geprägt von anmaßender Arroganz und besserwisserischem Rummgenöle.Werde Vermögensverwalter oder Fondsmanager und lass uns an deinen Weisheiten teilhaben oder stelle eine offizielle Anfrage an die betroffenen "Verurteilten",damit wir wenigstens wissen ,ob die "Erleuchtung" anhand der Rückantworten einsetzt.:laugh::laugh::laugh:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 19:11:11
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.166.340 von olrik am 13.05.09 16:50:26Ich habe es schon geschnakelt. Man braucht keinen Finanzdoktoren, die sich nur um die Provision sorgen. Man macht bei ebase oder sonstwo ein Konto auf und handelt zum Nulltarif, auf die Verwaltungsgebühr von ca. 2 Euro ist ...

      Es gehen wohl langsam die Argumente aus , gell ? Aber angeblich "hilfst" du ja den Kunden, denn das ist ja auch so schwer und sie können sich nicht selber für einen Fonds/ETF entscheiden.

      p.s. In deinem Beispiel ging es aber ganz konkret um die Sparrate bei 50 Euro ! und wenn ich ebend die Kostenpauschale von 2,5 Euro auf Kleinstbeträge rechne, ist das mehr als Augenwischerei.

      KEIN MENSCH braucht eine FONDSGEBUNDEN LV ! Die ist nur für den Vermittler gut. Klar, dass das die "Finanzdoktoren" natürlich auch in anderen TRhreads anders sehen, denn wer will schon zugeben, dass er nur an der Kohle seiner Klienten interessiert ist :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 20:07:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.168.241 von Procera am 13.05.09 19:11:11Auf so einen Schmarrn wie von procera noch weiter einzugehen ist Zeitvergeudung.Höchstens noch der Hinweis das aufgrund der Artenvielfalt und der Anzahl der ETFs eine Beratung eventuell notwendig ist.

      Wer tatsächlich mehr hinterfragen will,wie tatsächlich die Fäden gezogen werden im Spiel um Macht und Geld,Politik und Militär dem sei folgende Seite bzw Film empfohlen.

      http://www.nuoviso.tv/index.php?option=com_content&view=arti…

      Viel "Spaß" beim Überlegen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 20:26:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.168.898 von olrik am 13.05.09 20:07:00Für die Skeptiker sei noch folgender Film der Experten empfohlen.

      http://www.videogold.de/blaupause-zu-gunsten-der-wahrheit/


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 00:10:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 14:13:37
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hallo,

      habe auch einen Prismavertrag abgeschlossen (fondsbebundene Rentenversicherung mit dje Fonds).
      Habe diesen nach langer Überlegung wieder gekündigt, da die Kosten 15% vom eingezahlten Kapital betragen (Abschlusskosten und hohe Verwaltungsgebühr, bei EURO 200 Beitrag, EURO 5.000 Kosten und EURO 140 jährliche Gebühr!!!). Diese 15% müssen erstmal erwirtschaftet werden. Schriftliche Anfragen werden nicht beantwortet. Außerdem schließe ich quasi einen Kredit ab über die Kosten den ich auch bei Einstellung der Beitragszahlung wegen z.B. veränderten Lebensverhältnissen bedienen muss, allein das schon ein großes Risiko.
      Werde nun meine bisherige Versicherung mit 3% Kosten weiterführen, und verzichte wegen der höheren Kosten und Risko gerne auf eine vielleicht etwas höhere Rendite.
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 17:05:14
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.119 von bzehetbauer am 16.05.09 14:13:37ich würde gerne mehr über diese Versicherung mit 3% Kosten erfahren....
      In 20 Jahren Berufserfahrung habe ich nämlich dummerweise nur Versicherungen (KLV oder RV) mit Gesamtkostenquoten von im Durchschnitt 25% gefunden, Dierektversicherungen ohne Beratung waren etwa 5-8% günstiger.
      Zu deinem PL Beispiel:
      bei 200,- auf 30 Jahre komme ich auf eine Abschlusssumme von 72Tsd.; 5000,- Kosten wären dann ca. 7%, was ca. 1/3 bis 1/4 denen der deutschen Anbieter entspräche. Die Verwaltungsgebühr ist mit 140,- nur im ersten Jahr (Einzahlung 2400,-) 5,8%. Bei auflaufenden Beiträgen ist sie über die Jahre ab dem 5. Jahr im Bereich unter 1% und in späteren Jahren als Kostenfaktor unbedeutend.

      Persönlich halte ich eine gute fondsgebundene Rentenversicherung mit Ablaufmanagement ab ca. dem 57. Lebensjahr für die beste Altersvorsorge (habe daher auch selber einige u.a. bei Quantum Leben und Prisma Life in Liechtenstein, aber auch ältere aus Deutschland und bin damit sehr zufrieden trotz Börsencrashs).
      Da die FRV eigentlich ein Fondssparplan (meist ohne Ausgabeaufschlag von bis zu 5%) mit Versicherungsmantel ist, ist neben der Fondsauswahl das zweite Kriterium: wieviel kostet dieser Versicherungsmantel?
      Antwort: in Liechtenstein deutlich weniger als bei uns. Die Bonität des Unternehmens ist sekundär, da das Fondsguthaben immer im Sondervermögen liegt (auch wenn z.B. die Prisma Life mit BBB Rating das gleiche Rating wie die Swiss Life hat). Solange kein Todesfallschutz oder BU vereinbart wurden natürlich.

      Zur PL:
      ein erst 10 Jahre altes Unternehmen mit extrem hohen Zuwachsraten (warum wohl?) die sich derzeit mit schlechtem Kundenservice und einer wenig durchdachten KAV zwei Eigentore geschossen hat. Natürlich sehr kostengünstig durch wenig Produkte und Mitarbeiter ist insbesondere die KAV bei Laien ein Problem.
      Laut VVG müssen die Kosten des Vertrages auf fünf Jahre verteilt ausgewiesen werden oder es kann eine separate KAV abgeschlossen werden. Das Ergebnis ist ziemlich ähnlich. Leider wird mit der KAV die 50%ige Mindestinvestionsquote laut VVG umgangen, was in den ersten 4 Jahren nach Abschluß für manche Überraschung beim Lesen des Jahresdepotauszuges führen könnte:
      Bsp.:
      200,- werden 30 Jahre lang eingezahlt = 72000,- Einzahlung;
      5% Dynamik vereinbart = 15% Zuschlag auf die 72000,- = ges. 82800,-
      Kosten 7% = 5796,-
      falls diese Kosten nicht bei Vertragsbeginn bezahlt werden, werden sie von PL über 48 Monate verteilt und es fallen 12% (!)Vorfinanzierungszinsen in dieser Zeit an: Kosten also 7174,- (8,6% Kostenquote, bzw. 1,6% mehr)

      Damit ist die PL noch immer deutlich günstiger als die meisten Mitbewerber, insbesondere die aus D (daher habe ich auch meinen Vertrag der PL FRV mit sehr guten DJE Fonds nicht storniert und habe das auch nicht vor).
      Leider bekommt dies der Kunde nicht immer mit, da durch die Verteilung der Kosten auf 48 Monate, nur ca. 50,- monatlich investiert werden und erst ab dem 49. Monat volle 200,-.
      Kontoauszug 1. Jahr: einbezahlt 2400,-, investiert 600,- + Wertzuwachs (klingt nicht so toll, oder?)
      Wenn man aber alle Faktoren berücksichtigt trotzdem die beste Altersvorsorgealternative langfristig gesehen.

      Fazit: Jede FRV kostet. Ein reiner Fondsparplan ohne jeden Steuervorteil übrigens auch (z.B. Agio 5% bei Aktien oder 3% bei Rentenfonds und eine jährliche TER von 0,8 -1,6%; falls jetzt einer glaubt bei 0% Agio arbeitet der Fondsmanager umsonst... keine Sorge, die Kosten werden über andere WKNs oder höheren Spread oder höhere Managementfees mehr als wieder reingeholt).

      Zur anfänglichen Kostenverteilung wäre eine Stornohaftung des Maklers besser als eine KAV (Bsp. 50% vorfinanzierte Provision durch die PL, 50% der Provision auf 48 Monate verteilt mit Stornohaftung). Dies führt zu einer anfänglichen höheren Investitionsquote und wäre besser fürs Image der PL, als der Dauerstreit KAV. Auch wenn dies an den Gesamtkosten nichts ändert.
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 18:23:07
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.119 von bzehetbauer am 16.05.09 14:13:37Zitat : " Habe diesen nach langer Überlegung wieder gekündigt, da die Kosten 15% vom eingezahlten Kapital betragen (Abschlusskosten und hohe Verwaltungsgebühr, bei EURO 200 Beitrag, EURO 5.000 Kosten und EURO 140 jährliche Gebühr!!!). Diese 15% müssen erstmal erwirtschaftet werden. "

      HIER SEHT IHR ES SCHWARZ AUF WEISS, was ich immer gesagt habe !!!!
      Aber natuerlich wollen das "Finanzdoktoren" :cry: nicht gerne hören, denn diese Fondsgebundenen LV dienen nur den Vermittlern und der Versicherungsmafia sonst keinem !
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 18:25:20
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.557 von rentomat am 16.05.09 17:05:14Zitat. " In 20 Jahren Berufserfahrung habe ich nämlich dummerweise nur Versicherungen (KLV oder RV) mit Gesamtkostenquoten von im Durchschnitt 25% gefunden "

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 17:39:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.05.09 17:45:37
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.768 von Procera am 16.05.09 18:25:20Da würde ich infinma oder die Zeitschrift der deutschen Versicherungswirtschaft empfehlen, um nicht weitere 25 Berufsjahre zu verplempern.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 13:53:09
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ich habe in 2004 eine FLV bei Prisma Life abgeschlossen. Da ich mich damals direkt an Prisma Life ohne einen Vermittler gewandt hatte, hielten sich die Abschlusskosten (1,8 % und 30 € laufende Verwaltungsgebühren pro Jahr plus den Kosten für die LV, ist bei PL aber recht günstig) in Grenzen. Ich glaube heute macht das PL gar nicht mehr ohne Vermittler. Die Fondsauswahl ist schon okay. Dass es auch noch bessere Fonds gibt, will ich nicht bestreiten. Obwohl ich grundsätzlich auch bei FLV skeptisch war/bin habe ich damals vor dem Hintergrund etwas fürs Alter anzusparen an das man nicht so leicht täglich rankommt und mit der Spekulation, dass früher oder später eine Abgeltungssteuer eingeführt wird (hat sich ja 5 Jahre später bewahrheitet) die KLV abgeschlossen. Ob ich damit langfristig besser fahre, weiß ich nicht. Aber der Steuervorteil ist für mich sowohl bei Umschichtung als auch später bei der Auszahlung schon mal gegeben (sofern sich das Recht bis dahin nicht ändert, weiß man ja nie) und die Kosten halten sich für eine FLV in Grenzen.

      Wenn ich aber jetzt überlegen müßte neu abzuschließen, würde ich definitiv keine FLV abschließen. Der Steuervorteil ist recht gering und die Kosten viel zu hoch. Dann lieber über eine Fondsplattform in einen oder mehrere Lieblingsfonds investieren.
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 22:41:44
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.796 von rubensdario am 14.05.09 00:10:48re rubensdario

      1.Rendite der Fonds
      Es ist nichts gegen eine Ausstattung mit großen Ankerfonds einzuwenden,wenn diese eine dauerhafte Outperformance erbringen,einen besonders erfolgreichen Investmentansatz verfolgen und die Investmentgesellschaft nicht nur mit einem \"Superfond\"auf dem Markt vertreten ist.PL bietet eine Menge von diesen Outperformern.Die Gesellschaft hat in der Vergangenheit u.a.die Fondspalette deshalb bereinigt,da sie in den Anfangsjahren als sehr flexible \"Versicherungsfabrik\" für Vermittler agiert hat,deren gewünschte Investments als Beimischung mit in die Fondspalette aufgenommen wurde und bei zu geringen Zuflüssen bzw äußerst negativer Fondsentwicklungen durch den Aktuar diese Entwicklung zum Kundennutzen korrigiert wurde.Dies war im Einzelfall für den Investor unschön,aber der Aktuar handelt gemäß den Versicherungsbestimmungen korrekt.Auszug aus den Bedingungen:

      § 8 WAS PASSIERT, WENN EIN FONDS GESCHLOSSEN ODER AUS UNSERER AUSWAHL ENTFERNT WIRD?(1) Die PrismaLife kann auf Vorschlag des verantwortlichen
      Aktuars und der Zustimmung eines unabhängigen Treuhänders einen Fonds aus dem Angebot ihrer Fondsgebundenen Rentenversicherung
      streichen, – wenn das Gesamtinvestment, im jeweiligen Fonds für einen Zeitraum von mehr als sechs Fonds für einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten ununterbrochen weniger als EUR 100\'000 beträgt, – wenn sich die Konditionen für die PrismaLife beim Kauf, Verkauf oder Halten von Anteilen an diesen Fonds verschlechtern und sich dadurch
      die Bedingungen für die Versicherungsnehmer
      verschlechtern,– wenn die PrismaLife die Zusammenarbeit mit dem Fondsanbieter aus einem gravierenden Grund beendet,– wenn sich die Anlagestrategie oder das Fondsmanagement
      ändert,– wenn sich die Bewertung der Fonds durch externe
      Ratingagenturen verschlechtert,– wenn der Fondsanbieter übernommen wird oder mit einer anderen Gesellschaft fusioniert,
      – wenn der Fondsanbieter seine Zulassung erloren
      hat oder die Gefahr besteht, dass er sie verliert, oder wenn die PrismaLife Nachteile für die Anleger befürchtet.In diesen Fällen oder wenn ein Fonds von der anbietenden Kapitalgesellschaft geschlossen wird werden Sie von uns schriftlich benachrichtigt.
      (2) Wir werden Ihr Anteilguthaben des betroffenen
      Anlagestocks in den Anlagestock unser Angebotspalette, der nach Meinung des verantwortlichen
      Aktuars dem gestrichenen Fonds vom Anlageprofil her am nächsten liegt, umschichten und künftig investieren.Diesen Fonds und den Wechsel werden wir Ihnen
      in unserer Mitteilung benennen. Sollten Sie mit der Wahl des verantwortlichen Aktuars nicht einverstanden sein, können Sie innerhalb eines Monats nach Zugang der Mitteilung kostenfrei die Anteile des vom verantwortlichen Aktuar gewählten
      Fonds umschichten und/oder Ihre Anlagestrategie
      ändern. Für die Durchführung gelten die Regeln des § 7 entsprechend.

      Dieses \"Ausmisten\" ist sicherlich manchem unangenehm,der Anleger
      ist aber normalerweise im Vorfeld über diese Risiken informiert und
      geht im Regelfall bewußt diese Risiken ein,um ein für Ihn interessantes Investment zu bekommen.Dies passiert auch bei anderen Fondspolicen und hat nichts mit Versicherungsgesellschaften zu tun,sondern ist das Risiko derer ,die diese Investments nutzen.


      2.PL -Medien

      Auf Unkorrektheiten bei Berichterstattungen schnell zu reagieren ist legitim und sollte nicht mit privaten\"Annahmen\" verunglimpft werden.Wenn dts VBZ aber Halbwahrheiten verbreiten und dadurch das Ansehen einer Gesellschaft beeinträchtigen,ist eine erbetene Korrektur zulässig.Wenn Versicherungsbestimmungen genauer und kundenfreundlicher gestaltet werden ist dies kein unnormaler Vorgang,sondern in der Geschichte der dts Lebensversicherer schon hunderte Male geschehen.Aus Wettbewerbsgründen !

      3.Ratings der PL

      Wie üblich ist es deine Art Dinge aus Veröffentlichungen herauszupicken,um den Anschein zu erwecken,die Gesellschaft ist
      nicht so finanzstark wie veröffentlicht.Dazu folgendes vom Vorstand Herr Brugger:

      Jung und schon erfolgreich
      Fitch bescheinigt Versicherungsfabrik PrismaLife ein BBB+ für Kapitalstärke und Risikomanagement
      Der Markt verlangt viel von kleinen Versicherungen. «Wir können punkten, weil wir mit niedrigen Kosten arbeiten und das Risikomanagement im Griff haben», sagt Markus Brugger, CEO der PrismaLife. Ein Rating der Agentur Fitch bescheinigt der PrismaLife zusätzlich eine sehr starke Kapitalausstattung.
      Herr Brugger, Fitch, eine der drei grossen Ratingagenturen für Versicherungsunternehmen, hat der PrismaLife ein BBB+ bescheinigt. Wie zufrieden sind Sie damit?
      Markus Brugger: Wir sind sehr zufrieden mit diesem Rating. Es ist ein guter Einstieg für PrismaLife in die Welt der externen Ratings. Im Geschäftssegment mit Policen von der Stange für jedermann ist es heute unbedingt notwendig, sich Einschätzungen Dritter zu stellen, um für Kunden und Vertriebspartner transparent und vergleichbar zu sein.
      Richtig wachsen können Sie aber nur mit einem A-Rating?
      Das sehen wir anders. Wir gehen von einem stärkeren Neugeschäft aufgrund des Ratings aus. Bereits BBB bedeutet «gut» nach den Fitch-Ratingrichtlinien und sagt aus, dass wir eine gute Sicherheit garantieren. Das «+» bescheinigt uns noch ein Stück mehr Sicherheit. PrismaLife ist ein junges Unternehmen, Fitch bestätigt im Bericht, dass unser Rating durch das Alter begrenzt war, d.h. wir hätten eigentlich ein «A-» erhalten, wären wir älter. Und eins darf man nicht vergessen: Jede Verbesserung kostet auch Geld, womit weniger für die Kunden übrig bliebe.
      Was bringt das Fitch-Rating fürs Geschäft einer Versicherungsfabrik in Liechtenstein?
      Darüber haben wir lange nachgedacht. Drei Vorteile haben uns dann überzeugt: Erstens, das Rating bestärkt unser Kunden, den richtigen Lebensversicherer gewählt zu haben. Zudem müssen unsere Vertriebspartner im EWR neu nach den Grundsätzen des «Best Advice» beraten. Neben Preis und Leistung ist dabei die Sicherheit eines Versicherungsunternehmens entscheidend. Liegt kein Rating vor, tragen die Vertriebspartner eine höhere Haftung in der Beratung ihrer Kunden. Versicherer ohne Rating werden es also künftig im Retail-Geschäft schwerer haben.
      Drittens sind unsere Refinanzierungspartner durch Basel II mit strikteren Regeln für die Kapitalunterlegung von Krediten konfrontiert. Sie müssen wissen, wie stark ihr Partner ist.
      Was wollten die Fitch-Analysten von Ihnen wissen?
      Fitch hat die Qualität des Managements, das Geschäftsmodell der PrismaLife analysiert, ebenso wie profitabel unserer Produkte sind und vor allem unser Risikomanagement. Beim Risikomanagement entscheidet sich das langfristige Schicksal einer Gesellschaft. Da sind wir stark – nicht zufällig führen drei Aktuare, sprich Versicherungsmathematiker, die PrismaLife.
      Gemessen wurde also die Finanzstärke. Warum muss die PrismaLife sämtliche Versicherungsleistungen auf einen Schlag ausbezahlen können?
      Das gibt das Gesetz vor für unser Geschäftssegment. Auch wenn nie alle Kunden gleichzeitig ihr Geld fordern. Lebensversicherer müssen die Sparprämien der Kunden bei fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen investieren. Diese Anlagen sind unantastbar. Darüber hinaus bieten wir über einen liechtensteinischen Fonds die Möglichkeit, einen Teil der Performance der PrismaLife an den Kunden zurückfliessen zu lassen – und das bei hoher Sicherheit für die Anleger....

      Falls du auch noch ein in Deutschland sehr renomiertes Analyseunternehmen wie Franke und Bornberg der Unfähigkeit beschuldigst,zweifel ich an deiner Fähigkeit ,die Realitäten zu erkennen.

      Info laut Test: PrismaLife AG PrismaRent Stand 01/2009 FFF =hervorragende Versicherungsbedingungen und Investmentmöglichkeiten

      Das wichtigste für den Anlger hast du selbst u. ich bereits früher genannt...\"...dokumentieren die Fähigkeiten der Gesellschaft,den Verpflichtungen gegenüber den Versicherungsnehmern zu erfüllen...\" Die sehr geringe Gefahr das Pl für weiteres Wachstum aufgenommene Kredite /Anleihe nicht zurückführen kann ist daher für die Anleger vernachlässigbar.

      Auszug Fitch Rating 27.03.2009:
      Die Ratings der PrismaLife reflektieren die starke Kapitalausstattung, die von der gegenwärtigen Finanzkrise nicht beeinträchtigt wurde. Im Gegensatz zu vielen Lebensversicherern hat PrismaLife im Jahr 2008 robuste operative Erträge erzielt, die keine negativen Auswirkungen der fallenden Kapitalmärkte aufzeigen. Darüber hinaus verfügt PrismaLife über eine komfortable Liquiditätsausstattung, nachdem sie im Jahr 2007 eine Inhaberschuldverschreibung
      in Höhe von EUR 20 Mio. begeben hatte, um kurzfristige Kreditlinien von Banken abzulösen.
      Diesen positiven Punkten gegenüber stehen die Abhängigkeit von fondsgebundenen
      Produkten im gegenwärtigen Marktumfeld, die relativ kleine Unternehmensgröße und ein hoher Verschuldungsgrad infolge der Begebung einer nachrangigen Anleihe und der bereits erwähnten Inhaberschuldverschreibung. Der Verschuldungsgrad wird allerdings durch eine solide Zinsbedeckung auf Euro-Basis in Höhe von 4,2 gemildert. Überlegungen, nicht benötigte liquide Mittel und damit einen Teil der Inhaberschuldverschreibung zurückzuzahlen, wurden angesichts der sehr günstigen
      Finanzierungskonditionen wieder verworfen.

      4.Informationen an Kunden/Kontoauszug

      Hintergrund dieser Maßnahme ist,das PL seit kurzem eine deutsche Zweigniederlassung hat und deshalb dts Standards einzuhalten sind.

      5. Ich wüßte nicht, das ein Herr Patzig von der AFA mir Vorschriften macht oder Einfluß auf Geschäftsentscheidungen trifft.Deine Annahme ,das PL von der AFA unzulässig beeinflußt wird,ist nicht nachweisbar und nur Polemik.

      6.AFA Umsatzgrößen

      Dem Volksblatt war 2006 ! zu entnehmen ,das die AFA noch ca 60 % der Umsätze beisteuert.Wir haben jetzt aber 2009 und keine Märchenstunde für Annahmen und Wortspielereien eines rubensdarios.
      Belege deine Worte mit nachvollziehbaren Fakten,sonst wirst du unglaubwürdig.

      Ergo:Wenn einer eine Manie hat,heißt das noch lange nicht ,das er Manieren hat,die Fakten korrekt darzustellen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 01:26:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 13:09:52
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.204.749 von rubensdario am 19.05.09 01:26:59re rubensdario

      Eigenkritik vorab! .Auch ein Finanzdoktor kann mal irren bzw falsch informiert werden.Die Aussage mit der dts Zweigstelle ist nicht richtig!! .Ich habe dies mit eines Zweigstelle eines Distributors verwechselt.Ansprechpartner bei Rückfragen bleibt weiterhin PL in Rugell in Lichtenstein.

      Bezüglich der Kontoinformationen ist deshalb das ab 2009 auch für Altverträge geltende VVG Recht als Grund für die ab diesem Jahr jährlichen Mitteilungen einzustufen.PL wird weiterhin bis auf wenige Ausnahmen(Straftaten)keine Finanzdaten an den Fiskus liefern.Dazu ist zukünftig der Versicherungsnehmer in der Pflicht,dies bei Anforderung der Behörden zu erfüllen.Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur Auskunftsverpflichtung dts Unternehmen.(gläserner Kunde)

      Dein naives Rumgemäkele an den veröffentlichten Ratings sollten
      eher dich dazu anhalten,erst einmal die Fakten genau zu prüfen
      oder wenigstens Fehler einzugestehen.Wir sind alle nicht perfekt.

      Fakt ist das durch Fitch weltweit alle Q! -IFS Ratings zurückgezogen wurden,die nur quantitative(also auf öffentl Informationen basierend)Bewertungsansätze als Maßstab hatten.Die dort zugrundeliegenden Finanzdaten waren von 2006,somit veraltet ,
      die genaue Überprüfung der öffentl Daten nur begrent einsetzbar und somit nicht mehr praxisnah und sicher.Deshalb gibt es auch z.B von der größten Ratingagentur Standard &Poors Ratings ,wo genau in die Unternehmen gegangen wird ,hinterfragt wird und der "Laden"bilanztechnisch auseinandergenommen wird.Die IFS Ratings der PL sind deshalb gültig und auch auf den Internetseiten des Unternehmens nachvollziehbar.

      www.fitch-makler.de

      Kriterien für das Rating von Versicherungsunternehmen
      Die Bewertungsmethodik für Finanzstärkeratings (IFS-Ratings) konzentriert sich auf sechs Analysebereiche, bestehend aus quantitativen und qualitativen Faktoren.

      * 1) Branchenbeurteilung
      * 2) Organisatorische Analyse
      * 3) Operative Analyse
      * 4) Beurteilung der Unternehmensleitung
      * 5) Corporate Governance
      * 6) Finanzanalyse


      IFS-Ratings beinhalten die Beurteilung der finanziellen Lage des bewerteten Versicherers sowie die Einschätzung deren möglicher Veränderung in der Zukunft.

      Die Beurteilung der Finanzkraft und der Bonität gründet schwerpunktmäßig auf der Fähigkeit des Unternehmens, all seine Verpflichtungen zu erfüllen. Diese Fähigkeit wird im Rahmen einer Reihe von Krisenszenarien beurteilt. Die Ratinganalyse beinhaltet sowohl eine spezifische Überprüfung des Unternehmens als auch der makroökonomischen Tendenzen, die die Branche als Ganzes betreffen. Bewertungsentscheidungen gründen auf Faktoren, die je nach Unternehmen oder Markt schwanken.

      In Verbindung mit der bereits genannten Finanzstärke des DFSI Instituts http://www.dfsi-institut.de/ratings.php?c=1_1
      ist somit von einer soliden Gesellschaft auszugehen.Gerade auch in Hinblick auf Abwertungen großer Mitbewerber und die Zukunftsprobleme bei dts Gesellschaften in Bezug auf die Einhaltung von Garantieversprechen.


      Wenn du offentsichtlich so ein intimer Kenner der Umsatzzahlen bist,dann veröffentliche sie doch hier oder habe ich mich verlesen,das du einen Link zur Verfügung stellen wolltest!?Ansonsten gilt ob AFA ,Mehrfachagent oder Makler.Wenn sauber beraten wird ist nichts gegen erfolgreiches Neugeschäft zu sagen.Bedenklich wäre es erst wenn ein! Vertrieb 90% der Umsätzte generiert und dabei noch verbrannte Erde beim Anleger hinterlässt.

      Deine Versuche mich als provisionsgetriebener Vermittler zu deklassieren,der mit Drückermethoden Falschberatungen durchführt,
      werden immer lächerlicher .Im Übrigen dienen sie nicht der ordentlichen ,auch wenn nötig kritischen Darstellung von Fakten,sondern sind einfach nur noch langweilig.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 18:18:28
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.191.557 von rentomat am 16.05.09 17:05:14re rentomat

      Sachlich gut dargestellt!Was einige User immer wieder vernachlässigen,sind die Feinheiten bei den Fondspolicenanbietern
      und die Qualität der angebotenen Investments.Dazu ein Auszug von einer Infinma Veröffentlichung...



      Kosten und Performance in Fondspolicen
      Seit dem 1. Juli 2008 gilt die sog. VVG-InfoV, die Informationspflichtenverordnung. Danach
      sind die Lebensversicherer verpflichtet, die in ihre Produkte einkalkulierten Kosten offen zu legen.
      Hintergrund der Verordnung war u. a., dass sich die manchmal etwas naiven Politiker davon
      mehr Transparenz und Vergleichbarkeit der Produkte versprochen haben. Die Realität sieht mal
      wieder etwas anders aus. Einige Auszüge aus den Verbraucherinformationen verschiedener Anbieter
      verdeutlichen das Problem:
      Ø Sie bestehen aus einem einmaligen Betrag von 4,00 % der Brutto-Beitragssumme, dies
      entspricht 1.536,00 €, sowie folgenden Beträgen: jährlich 114,00 € für eine Laufzeit von 32
      Jahren, jährlich 7,00 € je 1.000 € Vertragsguthaben für eine Laufzeit von 32 Jahren.
      Ø Darunter fallen auch die Verwaltungskosten in der Ansparphase, deren absolute Höhe bei
      Vertragsbeginn noch nicht feststeht, da sie sich nach dem jeweiligen Deckungskapital
      bemessen (sie betragen 1% p. a. des Deckungskapitals, gemäß der „Verbraucherinformation
      Fondsgebundene Versicherung – Private Vorsorge (Schicht 3)“.
      Ø Während der Dauer der Ansparzeit sind jährlich 0,30% des Fondsguthabens (maximal
      das Doppelte der Summe aus sämtlichen bereits geleisteten Zuzahlungen und der vereinbarten
      Beitragssumme), für eine Laufzeit von 45 Jahren einkalkuliert. Dies entspricht beispielsweise
      30,00 EUR bei 10.000,00 EUR Fondsguthaben.
      Wie es auch nicht anders zu erwarten war, gestalten einige Anbieter die Höhe der Kosten in
      Abhängigkeit vom vorhandenen Fonds- bzw. Vertragsguthaben. Damit hängt die Höhe der
      absoluten Kosten unmittelbar von der Wertentwicklung der besparten Investmentfonds ab. Genau
      diese Wertentwicklung ist jedoch zu Vertragsbeginn nicht vorhersehbar. Somit wird sich auch zukünftig
      zumindest ein Teil der Kosten jeglicher Vergleichbarkeit entziehen.
      Allerdings besteht die Hoffnung, dass genau diese Kosten möglicherweise bei dem Einen oder
      Anderen – insbesondere bei Politikern und Verbraucherschützern – zu einem Umdenken führen.
      In den o. g. Fällen führt ein höheres Fondsguthaben zu höheren Kosten. Da ein höheres Fondsguthaben
      aber i. d. R. für den Kunden günstiger ist, als ein niedrigeres Fondsguthaben, wird er
      möglicherweise auch die höheren Kosten in Kauf nehmen, wenn unter dem Strich für ihn dennoch
      mehr übrig bleibt. Einmal mehr wird sehr deutlich, dass sich der Erfolg einer Fondspolice nicht
      anhand der Höhe der Kosten beurteilen lässt.!!!!!!!
      Nachfolgenden versuchen wir noch einmal, die Bedeutung von Kosten und Fondsperformance
      darzustellen. Dazu betrachten wir einen Sparvorgang, bei dem 30 Jahre lang jährlich 1.200 Euro
      Nr. 8 / 2008
      Seite 8 von 14
      gespart werden. Für die Kosten werden unterschiedliche Sätze in Höhe von 0%, 5%, 10% und
      15% unterstellt; die Verzinsung der Sparbeiträge erfolgt mit 4% und alternativ mit 5%.
      Nach Ablauf der 30 Jahre ergeben sich dann die folgenden Ablaufleistungen: 1
      Kosten / Zins 4% / 5%
      0% 69.994 83.713
      5% 66.494 79.527
      10% 62.995 75.342
      15% 59.459 71.156
      Das Ergebnis ist beeindruckend: Bei einer Laufzeit von 30 Jahren ergibt sich bei einer nur um
      1%-Punkt höheren Kapitalanlageperformance selbst dann eine deutlich höhere Ablaufleistung,
      wenn die eingerechneten Kosten 3 x so hoch sind! Das Beispiel zeigt auch, dass die Kosten gar
      nicht niedrig genug sein können, um eine bessere Performance auszugleichen: 15% eingerechnete
      Kosten führen bei 5% Wertentwicklung zu einer höheren Ablaufleistung als ein kostenfreies
      Produkt bei 4% Wertentwicklung. Es wäre für den Kunden sehr wünschenswert, wenn diese elementaren
      Zusammenhänge der Zinses-Zins-Rechnung zukünftig stärkere Berücksichtigung finden
      würden. Um Irritationen vorzubeugen, ist natürlich darauf hinzuweisen, dass der beschriebene
      Effekt in hohem Maße von der Laufzeit des Investments abhängt. Oder anders ausgedrückt: Je
      länger die Laufzeit, desto weniger Einfluss haben die Kosten im Verhältnis zur Performance.
      Schließlich sollte man in diesem Zusammenhang auch die Zusammensetzung des Kapitalanlageportfolios
      noch einmal ausdrücklich erwähnen. Unterstellt man bspw., dass Aktienfonds über
      30 Jahre hinweg durchschnittlich 9% Wertzuwachs erzielen und Rentenfonds 6%, dann kann man
      bei einem Portfolio, das zu 50% aus Aktienfonds und zu 50% aus Rentenfonds besteht, realistisch
      mit einem Wertzuwachs von:
      9% x 50% + 6% x 50% = 7,5%
      rechnen. Wird in einem solchen Fall eine Beispielrechnung auf der Basis von 9% Wertentwicklung
      zu Grunde gelegt, dann müssen die Aktienfonds schon 12% an Wert gewinnen, damit sich in der
      Summe die Wertentwicklung auf 9% einstellt.
      Es empfiehlt sich also, bei der Auswahl fondsgebundener Versicherungen auch ein besonderes
      Augenmerk auf die Zusammensetzung der Fonds zu legen, um abschätzen zu können, wie realistisch
      die unterstellten Wertentwicklungen denn tatsächlich sind.
      1 Die Kosten werden am Jahresbeginn vom Beitrag abgezogen. Der Zins wird jährlich nachschüssig gutgeschrieben....

      Wenn man bedenkt,das gerade die großen Ankerfonds 2008 erschreckende Ergebnisse in den Portfolios der Versicherer verursacht haben,relativiert sich die Aussage eines rubensdarios etwas.Verluste zwischen 30 und 45 % waren die Regel.
      Gerade deshalb hat PL viele Top Fonds zur Auswahl mit einer besseren Entwicklung gegenüber den großen Kolossen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:51:22
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.436 von rubensdario am 17.05.09 17:39:01Die Basis zur Umgehung der Mindestinvestitionsquote durch die KAV hat schließlich der deutsche Gesetzgeber mit seiner Reglementierungswut selbst geschaffen. Diese sinnvolle Quote gilt nämlich laut VVG nur für gezillmerte Verträge (Warum? Wahrscheinlich mal wieder fernab der Realität gedacht im Glashaus Berlin).

      Deutscher Verbraucherschutz heisst in den letzten Jahren nur noch:
      - erheblich mehr Bürokratie- und Verwaltungsaufwand
      - natürlich dadurch mehr Erklärungsbedarf (also Zeitaufwand)
      - natürlich dadurch erheblich mehr Kosten
      - zahlen tut es der Kunde durch im Durschnitt 3% weniger Rendite als noch vor 4 Jahren und mit einem deutlich höheren Grad an Verwirrtheit (soll er etwa die teilweise 100 Seiten starken Prospekte oder vollbepackten CDs ernsthaft lesen oder vom Makler vorgelesen bekommen ??)

      Das dieser Unfug durch "Versicherungsfabriken" aus Liechtenstein, Luxemburg oder England kostengünstig umgangen werden kann, halte ich für mehr als überfällig. Und bei einer reinen FRV zählt nur der oder die Fonds und die Gesamtkosten. Die Bonität des Unternehmens ist dank Sondervermögensschutz Nebensache.
      (Übrigens haben in den letzten 2 Jahren die meisten Banken und Versicherungen eine Ratingrückstufung erhalten, auch in D).

      Zur PL:
      Schnelles Umsatzwachstum kommt leider meist durch Strukkivertriebe. Deshalb kooperieren ja auch fast alle deutschen Versicherungen mit ihnen. Solange diese aber kein schlechtes oder überteuertes Produkt anbieten können, halten sich auch die Beratungsfehler in Grenzen. Auch sind die Vermögensschadenshaftpflichtgrenzen mittlerweile hoch und sollen zum nächsten Jahr noch höher (und teurer... wer zahlt es letztendlich?? ... Genau!) werden. Auch der §34d hat Strukkis reduziert (mein Mitleid kommt aus tiefstem Herzen...).

      Derzeit rennen viele Finanzunternehmen aus D diesen "Versicherungsfabriken" wie der PL die Bude ein um auch in D kostengünstige Verträge ihren Kunden anbieten zu können, also genau umgekehrt als im posting von rubensdario beschrieben.

      Es bleibt dabei:
      Bürokratie und somit Gebühren, Kosten und Steuern runter in D sonst werden wir ziemlich schnell große Marktanteile ans europäische Ausland verlieren (inkl. Arbeitsplätze) während wir noch fröhlich diskutieren. Eine einmal in einem EU Land zugelassene Versicherung, muss nämlich sich in D bei der Bafin nur ganz einfach anmelden (also "Bescheid sagen"), wenn sie in D ihre Produkte verkaufen will. Das spart enorm Kosten während deutsche Unternehmen frustriert sind.
      Im übrigen sind die meisten der FRV Fonds in Liechtenstein auch in D zu haben und werden von deutschen Verwaltern gemanagt... eben nur viel teurer.
      Wer es jetzt noch immer nicht begriffen hat, dem kann man wirklich nicht helfen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 16:15:52
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.211.065 von olrik am 19.05.09 18:18:28@Olrik,

      Darunter fallen auch die Verwaltungskosten in der Ansparphase, deren absolute Höhe bei
      Vertragsbeginn noch nicht feststeht, da sie sich nach dem jeweiligen Deckungskapital
      bemessen (sie betragen 1% p. a. des Deckungskapitals, gemäß der „Verbraucherinformation
      Fondsgebundene Versicherung – Private Vorsorge (Schicht 3)“.


      Für die Kosten werden unterschiedliche Sätze in Höhe von 0%, 5%, 10% und
      15% unterstellt; die Verzinsung der Sparbeiträge erfolgt mit 4% und alternativ mit 5%.
      Nach Ablauf der 30 Jahre ergeben sich dann die folgenden Ablaufleistungen:


      Da hat man wohl als \"worst case\"-Kosten nichtmal mit den oben angegebenen Teilkosten gerechnet. Alleine die 1 % p.A. würden den Renditeunterschied von 4 auf 5 % bereits nivellieren.
      Das ist m.E. typisch für solche Schreiben, mit denen man Kunden vorgaukeln will, die Kosten seien letztlich nicht so wichtig.

      Theoretisch stimmt es zwar, daß die erzielte Rendite entscheidender sein kann. Nur weiß man faktisch nicht, welche Fonds die höhere Rendite erzielen werden.
      Die bei Ratings letztlich immer herangezogenen Vergangenheitsrenditen sind bestenfalls ein sehr sehr schwaches Indiz für die zukünftigen Renditen.
      Nur die Kosten, die weiß man halt definitiv.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 21:20:46
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hallo !

      Den Verlauf der Diskussion habe ich verfolgt und festgestellt das es mehr um Grundsatzfragen geht als um Details der Prisma Life Police.

      Offenbar fühlt sich die Prisma Life nach der ZDF-Sendung "Volle Kanne" in Erklärungsnot und hat allen Kunden (so auch mir) einen Brief zukommen lassen (übrigens der erste Brief nach über 7 Jahren), der nun endlich ein wenig mehr Transparenz bezüglich der Kostenverteilung, einer Übersicht der wesentlichen Änderungen im neuen Versicherungsgesetzt, Informationen zum Rentenbeginn und (auf der ersten Seite des Schreibens) Informationen über das Ranking in "Focus Money" enthält.

      Bevor ich zu meiner eigentlichen Frage komme möchte ich noch einige Fakten über meine eigene Police offerieren.

      Fondsgebundene Rentenversicherung mit BU-Beitragsbefreiung und einer Todesfallsumme von 60 % der VSS
      Beginn: 01.01.2002
      derzeitiger Fondswert im Verhältnis der eingezahlten Beiträge: 32 %
      Kosten im Vergleichzeitraum 01.05.2008 - 30.04.2009
      Abschlusskosten: 22 % der eingezahlten Beiträge
      Verwaltungskosten: 3,2 % der eingez. Beiträge
      Verwaltungsgebühr: 20,- Euro
      Risikokosten: 3,1 %

      Den Abschluss der Police habe ich seiner Zeit bei der AFA AG getätigt. Gesagt wurde damals das je nach Wertentwicklung des Fonds i.d.R. nach 3 Jahren der Fondswert der Police den eingezahlten Beiträgen entspricht. Die damaligen Vertragsunterlagen der Police hatten einen Umfang von gerade mal 8 Seiten. Den Punkt "Illustrative Angaben über die Kostenbelastung des Versicherungsvertrages" gab es nicht. Ob es zu dem Zeitpunkt noch keine Pflicht war die Kosten offenzulegen oder wissentlich weggelassen wurde kann ich nicht sagen.

      An dieser Stelle sei gesagt das mir selbstverständlich bewusst war das diese Produkte eine sehr hohe Kostenstruktur haben. Aber bei den Versprechen der AFA kommt zunächst der Eindruck auf dies sei ein super kostengünstiges und im Vergleich der Mitbewerber bei Weitem unschlagbares Produkt. Was selbstverständlich nicht der Fall ist (ok vielleicht positioniert es sich ein wenig besser als die Produkte anderer Versicherer).

      Die Frage die ich speziell an olrik stelle:

      Auf wieviele Jahre sind die Abschlusskosten der PL-Police verteilt und wie werden diese über die Jahre gestaffelt ?

      Gruß Badegast
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 11:42:34
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.222.839 von Badegast am 20.05.09 21:20:46Kurzer Hinweis zu deiner Police:

      eine Kostenoffenlegungspflicht gibt es per Gesetz erst seit dem 1.7.2008.
      In den letzten Jahren wurde durch Veränderungen wie z.B. die Mindestinvestitionsquote einige Verbesserungen auch für FRVs geschaffen, die für deinen Vertrag vom 1.1.2002 noch nicht galten. Damals war es üblich, einen hohen Anteil der Kosten auf die ersten vier bis fünf Jahre zu verteilen, was teilweise zu 0,-Rückkaufswerten (bzw. Fondsguthaben) auch noch nach 5 Jahren führen konnte. Unter Berücksichtigung des aktuellen Börsencrashs mit Aktienfondsverlusten von teilweise größer 50% dürfte deine Investitionsquote über ca. 7 Jahre bei rund 60% liegen, was für die ersten sieben Jahre nicht schlecht ist, da hier gerade bei der PL bereits alle Kosten verrechnet worden sind, bis auf die 20,- p.a. Verwaltungsgebühr.
      Eine Gesamtabschlußkostenquote von 25,2% in den ersten sieben Jahren, halte ich im Konkurrenzvergleich für günstig, da ich genügend Versicherer in D kenne mit Kostenquoten von 25-40% über die gesamte Laufzeit (Anmerkung: die Kostenquote reduziert sich mit jedem Jahr der Laufzeit deutlich).
      Zusätzlich hast du mit deinem Beitrag auch noch eine Risiko LV von 60% und eine BU-Befreiung abgeschlossen, die üblicherweise zusammen ca. 8-10% der Prämie aufzehren (zumindest bei deutschen Versicheren).
      Über Versprechen von Strukturvertrieben brauchen wir hier besser nicht zu diskutieren.
      Mein Rat:
      -Risiko LV ggf. rausnehmen, wenn nicht wirklich benötigt
      -Fonds prüfen und ggf. kostenlos austauschen bei schlechten FERI/Morningstar Ratings (nachzulesen unter www.finanztreff.de einfach WKN eingeben)
      -seit Anfang März 2009 haben viele Fonds um 20-100% zulegen können, was bereits viele Verluste des letzten Jahres schon ausglich; gute Vermögensverwalter z.B. haben für 2009 bereits schon jetzt wieder Renditen von >10% !); also FRV unbedingt halten, besonders da die Kosten ja bereits schon bezahlt sind.

      Bei den Abschlusskosten werden heutzutage bei der PL die Kosten über eine separate KAV über vier Jahre verteilt, bei trotzdem monatlicher (z.T. geringer) Investition. Danach nur noch eine fixe niedrige Verwaltungsgebühr p.a. in Euro (nicht in % wie bei Mitbewerbern)
      Fazit:
      Kosten entstehen auch nach den zahlreichen VVG Veränderungen noch immer in gleicher Höhe oder leider sogar höher (durch noch mehr Verwaltungsaufwand).
      Ein echter Vergleich ist nur möglich, wenn man die Kosten in Relation zur Vertragssumme (Monatsbeitrag x Laufzeit in Monaten) setzt. Da ist die PL doch deutlich günstiger.
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 00:13:51
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.222.839 von Badegast am 20.05.09 21:20:46re Badegast
      Da diese Fondspolicen keiner Renditegarantien haben und Verkäufer -eben nicht nur Strukturunternehmen- mit abendteurlichen Renditeannahmen den Versicherungsverlauf hochrechnen, kannst Du eigentlich alle Annahme aus 2002 in die Tonne treten.

      Wenn Du den Monatsbeitrag und Laufzeit mitteilst, dann kann man zumindest berechnen, welche Renditen notwendig sind, damit man auch ein Barwerterhaltendes Ergebnis kommt. (Also 3% Rendite nach Kosten)

      Mit den Eckpunkten kannst Du dann aus der eher schwierigen Fondspalette auswählen. Und wenn Du da konzentriert dran bleibst und Zeit investierst, dann wirst Du evtl. einen Anlageerfolg eines konservativen Schnarchproduktes machen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 20:39:30
      Beitrag Nr. 199 ()
      Wer kann die Prismalife anbieten mit Rabatt auf die Abschlusskosten?Gerne Boardmail
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 11:50:43
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.247.871 von Xaveringeborg am 25.05.09 20:39:30re xaveringeborg
      Jeder der PL anbieten kann: Es gibt einen ungezillmerten Tarif mit 0,4% Kosten. Dann muss Du dem Makler ein Honorar anbieten.

      Die Frage ist ja eher, warum macht es keiner? (siehe dieser Thread hier)
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 12:50:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      re xaberingeborg
      Vielleicht ein aktueller Hinweis: Zeitschrift "Test" 06/2009. Da natürlich Abschluss- und Folgekosten interessant sind.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 14:53:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.076 von rubensdario am 26.05.09 12:50:31re rubensdario


      Auch eine Stiftung Warentest/Finanztest kann mal schlecht recherchieren und dadurch Anleger verunsichern.Nachfolgend die Stellungnahme der PL.


      Zur Vergleichstabelle in Finanztest 06/2009

      Die Tabelle im Test macht deutlich: Wenn bei einem Vergleich keine einheitlichen Parameter zugrunde gelegt werden, ist das Ergebnis schlichtweg falsch! Und somit ist der Vergleich für den Kunden leider irreführend und nur wenig hilfreich.
      Im Folgenden erläutern wir die falsch dargestellten Inhalte der Tabelle.

      Ø Falsch: Fixe Verwaltungskosten
      Die PrismaLife erhebt fixe Verwaltungskosten in Höhe von 30 Euro pro Jahr.
      . Diese sind prämienunabhängig. Darüber hinaus erhebt die PrismaLife bei jeder Beitragszahlung
      variable Kosten, die prozentual auf die Prämie errechnet werden.
      Ø Falsch: Zusätzliche Verwaltungs- und Fondskosten

      Bei PrismaLife fallen keine zusätzlichen Verwaltungs- und Fondskosten an.
      Ø Vorteil PrismaLife: Durch die Kickbacks wird die Kostenbelastung des Kunden
      deutlich reduziert!

      PrismaLife belohnt langjährige Kunden für ihre Vertragstreue, indem Teile der in den
      Fonds enthaltenen Gebühren an die Kunden zurückgegeben werden. Und weil die
      Rückerstattungen jährlich in den Treuefonds fließen, ergibt sich dadurch für den
      Kunden noch ein Zinseszinseffekt.
      Ø Vorteil PrismaLife: Ein konkretes Beispiel: Eintrittsalter 30 Jahre, 30 Jahre Beitragszahlungsdauer,
      100 Euro Monatsbeitrag, Anlage in den DJE Alpha Global P.
      In diesem Beispiel hat der Versicherungsnehmer einen nicht diskontierten Beitragsaufwand
      von 36.000 Euro. Selbst bei einer angenommenen Fondsperformance von 0
      Prozent ergibt sich durch die Kostenrückerstattungen eine Ablaufleistung in Höhe von
      37.799 Euro. Der PrismaLife Kunde erhält somit eine Rückerstattung seiner Kosten in
      Höhe von 1779 Euro. Demnach erhält der Kunde bei Abschluss einer Fondspolice
      mehr, als bei einer Direktanlage in den zugrundeliegenden Fonds.
      Ø Vorteil PrismaLife: Die Abschlusskosten werden teilweise an PrismaLife-Kunden
      zurückerstattet. Zahlt der Versicherungsnehmer im obigen Beispiel Abschlusskosten
      in Höhe von 1080 Euro, werden ihm diese durch die Kostenrückerstattung –
      Ablaufwert um 1779 Euro höher als die Beitragssumme – kompensiert, und das
      schon bei einer angenommenen Fondsperformance von 0 Prozent.

      Ergo:Genau hinschauen,Kopf einschalten und dann die eigenen Schlüsse ziehen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 16:11:51
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.272.304 von olrik am 28.05.09 14:53:19Ich habe hier schon lange nicht mehr geschrieben, aber jetzt muss es sein. Also bei PL fallen keine zusätzlichen Fondskosten an (was immer mit ZUSÄTZLICH gemeint ist). Aber KEINE zusätzlichen Fondskosten generieren zum Vorteil des Kunden dennoch Kickbacks bzw. Treueboni. Wer hat denn bitte die Fondskosten vorher gezahlt, die dann teilweise per Kickback/Treuebonus an den Kunden ausgekehrt werden? Offenbar nicht der Kunde, denn sonst wäre die wundersame Geldvermehrung trotz Null Prozent Wertentwicklung nicht erklärbar. Oder ist es vielleicht so, dass der Fonds eigentlich eine signifikante Positiv-WE erzielen muss, von der dann die Fondskosten zu Lasten des Anlegers abgezogen werden, was null Prozent WE übrig lässt? On Top kommt dann der Treuebonus (= Teilerstattung der Fondskosten), den der Kunde zuvor also selbst bezahlt hat. Dann hätte man ihm den Fonds doch gleich günstiger preisen können, oder? Klingt nicht so schön wie Treuebonus, ist wirtschaftlich aber dasselbe.

      Nur so eine Idee eines gelegentlichen WO-Besuchers.

      S.
      Avatar
      schrieb am 28.05.09 18:46:29
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.273.391 von Simplizissimus am 28.05.09 16:11:51Test rechnet richtig
      Die Stiftung Test hat die wiederkehrenden Kosten völlig richtig berechnet und ist dort auf die höchsten Werte im TEst gekommen (je nach Laufzeit stolze 7,4-8,5)
      Bei den Abschlusskosten kann die PL doch froh sein, dass Test nicht in die Tiefe gegangen ist und von 0,4 bis 7% bewertet hat und die KAV mit in die Bewertung einbezogen hat.

      Die beständigen unwahren Behauptungen der Prismalife machen diese Gesellschaft mittlerweile suspekt.

      zusätzliche Fondskosten:
      DWS Top 50 Asien
      0,187 Kickbacks Zusätzliche von PL-erhobene Kosten 0,35%
      Epikur Fund - Flux
      0 Kickbacks, Zusatzkosten 0,35%
      Prismalife gemanagte Stratgie Chance, Sicherheit und Wachstum:
      0 Kickback Zusatzkosten 0,5%

      Sauren Global Balanced
      Sauren Global Champions
      Sauren Global Defensiv
      Sauren Global Growth Plus
      Sauren Global Opportunities
      Sauren Global Stable Growth (fr. Small Cap)
      Kickbacks zwischen 0,3-0,7 und Zusatzkosten 0,35

      Und mal ganz klar: Welche Versicherungsgesellschaft erhebt zusätzliche Kosten? Ich kenne nur PL.

      Richtig ist: Wieviele Versicherungsgesellschaften beteiligen den Kunden an Kickbacks und in welcher prozentualen Höhe. Nur kann PL bei Zusatzkosten wirklich in dieser Liga mitreden.

      Und natürlich hinkt das Beispiel. Denn wundersame Geldvermehrung meint das Beispiel nicht. DJE Alpha Global hat 1,82% jährliche Gebühr, an PL fliessen 1,3 % und an den Kunden sehr verbraucherfreundliche 1,00%. (Bei allen anderen DJE-Fonds 1,11 zu 0,16)
      Die 1,82% müssen jedoch für die 0%-Berechnung immer erwirtschaftet werden. Allerdings ist die 0%-Berechnung zulässig, denn die mißt nicht die Rendite, sondern Zusatzkosten des Policenmantels.

      Diese Kickbacks sind jedoch nur Augenblicks-Aufnahme.
      Sonst müssten die Kickbacks und deren Gutschrift vertraglich zugesichert werden. Dies ist nicht der Fall, dürfte sich allerdings auch schwer darstellen lassen.

      Besonders süss von provisionsgetriebenen "Finanzdoktoren" ist die Unterstellung, dass diese Police mit 3% Vertriebs- und Abschlusskosten angeboten werden. Selbst das Olrik redet von mehr als dem Doppelten.

      Dass man bei der PL und deren Umgang mit den Fakten sehr genau hinschauen sollte, den Kopf einschalten muss und dann eigene Schlüsse ziehen sollte, kann man nur unterschreiben.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 09:30:32
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.161 von rubensdario am 28.05.09 18:46:29Wg. Zulässigkeit der 0-Prozent-Rechung und dass sie die Zusatzkosten des Versicherungsmantels misst. Welcher Kunde (und ich meine auch welcher Vermittler) weiß denn, dass hier NUR die Versicherungskosten abgebildet werden? Ich habe noch keine Beispielrechnung gesehen, in der sowas wie "bitte beachten - nur Versicherungskosten berücksichtigt" stünde. Ich schätze, das Missverständnis, dass in der Berechnung alles drin ist, was hier und da und sonstwo an Kosten anfällt, ist von der Finanzindustrie gewollt. Bei einer Fondspolice sind Versicherer und Fondsgesellschaft doch keine Konkurrenten, sondern sitzen im selben Boot. Und außerdem stimmt das Messergebnis bzgl. der Versicherungskosten jedenfalls dann nicht, wenn Kickbacks/Treueboni geschoben werden. Die gehen nämlich in die Beispielrechung ein und machen den Versicherungsmantel optisch schlanker als er ist. Andererseits geht aber nicht ein, dass der Kunde den "Mantelrabatt" über die Fondskosten, also außer Reichweite der Beispielrechnung, selbst bezahlt.

      Schönes Wochenende

      S.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 13:36:30
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.161 von rubensdario am 28.05.09 18:46:29re rubensdario

      Kritik hinsichtlich der 100% richtigen Erläuterung der Fondskosten
      berechtigt . Da scheint wohl jemand die genauere Darstellung" ...bei der ÜBERWIEGENDEN MEHRZAHL der Fonds keine zusätzlichen Verwaltungs u.Fondskosten...." versehentlich vergessen zu haben.Habe dies sofort nach Rugell zur Korrektur angemeldet.
      Auszug aus den Informationen im Antrag zu den Fonds O-Ton Prisma Life:

      Sehr geehrter Kunde,
      im Folgenden haben wir Ihnen eine Kurzbeschreibung
      zu den Anlageschwerpunkten der
      von Ihnen wählbaren Fonds aufgelistet. Diese
      Einteilung beruht auf den Erfahrungen der Vergangenheit
      sowie den Angaben der Fondsgesellschaften
      und kann jederzeit geändert werden. Die
      PrismaLife übernimmt für die Richtigkeit keine
      Haftung. Falls Sie ein Produkt mit garantierter
      Versicherungssumme am Ende der Aufschubzeit
      (Beitragsgarantie) gewählt haben, wird die
      Fondsauswahl für Ihren Versicherungsvertrag von
      der PrismaLife AG getroffen. Für die Anlage in
      Investmentfonds erhält die PrismaLife Verwaltungsrückvergütungen.
      Von diesen werden Ihrem
      Versicherungsvertrag bei einzelnen Fonds anteilig
      Verwaltungsrückvergütungen gutgeschrieben. Die
      Höhe hängt davon ab, welche(n) Fonds Sie gewählt
      haben bzw. wie viel die PrismaLife erhält. Bei den
      angegebenen Verwaltungsvergütungen handelt es
      sich um die aktuellen Werte. Diese können von
      der PrismaLife jederzeit angepasst werden. BEI
      ANDEREN FONDS WERDEN WEITERE KOSTEN ERHOBEN.....


      Fakt ist aber ,das PL eine überwältigende Anzahl von hervorragenden Investments anbietet,die in dieser Bündelung sehr selten auf dem Markt zu finden sind.Die Kickbacks mildern diese Zusatzkosten aber erheblich.In einer Mischkalkulation der Zusammenstellung der Fonds betrachtet wird der Anleger prognostiziert aber erhebliche Rückerstattungen seiner Abschlußkosten erreichen.Desweiteren verweise ich nochmals auf die Bedeutung der Performance der Fonds.Wenn dem Anleger sehr gute Investments zur Verfügung stehen,ist ist Kostenbelastung bedingt vernachlässigbar.(siehe geposteter Infinma Artikel)

      Und natürlich sind Kickbackzahlungen der Fonds an den Versicherer und den Kunden an Verträge zwischen diesen beteiligten Partner gebunden.Die Top Fonds sollten sich über Mittelzuflüsse keine Gedanken machen,also sollte diese rechtlich nicht anders machbare Konzeption nicht dramatisiert werden.Es ist für den Anleger von angenehmen Vorteil ,das er ab einem nachrechembaren Fondsvolumen und Laufzeit seiner Police die Chance !hat,sämtliche Abschlußgebühren zurückerstattet zu bekommen.

      Beispiel DJE Alpha Global P

      Der Versicherungsvertrag
      erhält derzeit 1,0% des DURCHSCHNITTLICHEN
      FONDSVERMÖGENS p.a. an Verwaltungsrückvergütung.

      Die Wahl des Gebührenmodells haben wir hier bis zur Schmerzgrenze
      disskutiert.Ein Beispielpolice mit eine reduzierten Vergütungsvereinbarung aufzuzeigen ist nicht verwerflich.Zum letzten Mal für alle ,dies nicht kapieren wollen.Die Kostennote ist flexibel von jedem Vermittler in der Beratung abzustimmen und verhandelbar.Die Werte im Antrag sind STANDARDWERTE.Allerdings sollte man nicht vergessen,das auch Finanzdienstleister ein hohes unternehmerisches Risiko tragen,Familien haben und nicht für ein Hartz 4 Gehalt diese wichtige Beratungstätigkeit ausüben.Ein gesundes Maß bei den Vergütungen sichert dem Kunden die langjährige Existenz des Beraters in dieser sehr wichtigen Vertrauenstätigkeit und dem Berater das finanzielle Überleben.
      Damit dies nicht wieder falsch verstanden wird.Qualität bekommt man nicht umsonst !Nirgends!Es sollte nur ehrlich kommuniziert werden.Es kann natürlich jeder seine eigene Entscheidung treffen,ob für eine Beratungsleistung etwas bezahlt werden soll oder nicht.Eine falsche Auswahl von Produkten in Verbindung mit Selbstüberschätzung kann unter Umständen zum finanziellem Waterloo
      eines Laien führen,der alles ohne Berater machen möchte.Gerade in Zeiten wie heute ,wo für Laien offenbar wird ,das Bänker auch nur Verkäufer sind und nicht die Heilsarmee.Der Versicherungsvertreter
      gefrustet seinen "Wir sind die Besten im Markt" Spruch selber kaum mehr hören kann,der Kunde glaubt ihm das eh nicht mehr,sollte der gesunde Menschenverstand den Wissbegierigen zu einer unabhängigen! Beratung führen.Durch Berater, die die gesamte Angebotspalette der Finanz und Versicherungsindustrie ausmisten und verantwortungsvoll bedarfsgerecht ein vernünftiges Konzept für jeden Einzelnen zusammenstellen können.Amen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 14:01:16
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.278.708 von Simplizissimus am 29.05.09 09:30:32@simplizissismus
      Du hast recht.
      @olrik
      Wesentlich in Rugell vergessen? Und nicht nur in Rugell, sondern auch von Dir. Ihr bemerkt es immer erst, wenn man Euch überführt habt.
      Bei den Kontoauszüge ist die Pressemitteilung bewußt so gewählt worden, dass man davon ausgehen konnte, dass jeder Kunde regelmäßig jährlich informiert wird. Nein man hat erstmals im Mai 2009 eine solche Information an die Kunden übersandt. Vorher hat man diese selbstverständliche Transparenzregel mit den abenteuerlichsten Argumenten weggewischt.

      Welche Qualität die Investmentauswahl der PL hat, darüber haben wir uns ausgetauscht. Aber ich kann mich gerne wiederholen: Nenne mir ein Fonds mit dem ein PL-Kunde Gewinn machen konnte. Freie Auswahl von 2001-2009 (Einschränkung Geldmarktfonds)

      Und es gibt 1 Beipsiel DJE Global mit einer vebraucherfreundlichen Kickbacks-Gutschrift. (Nochmal: In Worten EINEN) Und ich habe Dir 11 Fonds benannt, die Mehrkosten erzeugen.

      Nach meinem Überblick bietet PL bei den meisten Fonds Gutschriften unter 20% des Kickbacks an und nicht über 75% wie im DJE Global. Dass dann diese Milchmädchenrechnung Illusion ist, sollte selbst Dir klar werden.
      Aber wir können gerne die Fondspalette auflisten und die Gebühren, Kickbacks und deren Gutschriften erfassen.
      Dass würde wahrscheinlich nicht unsere Meinung ändern, wäre aber ein gutes Info-Angebot an Besitzer dieser Police.

      Und eine Beispielrechnung mit Mond-Renditen, mit geschönten und unrealen Abschluss- und/oder Verwaltungskosten ist bedenklich. Denn für den Kunden wird das Verältnis von Preis- udn Leistung nicht mehr sichtbar. Das ist ja auch gewollt und da war die PL bisher immer kreativ.

      Und die Lanze, die Du hier für den Berater brichst, nimmt keiner Ernst. Das wäre der Fall, wenn Du tatsächlich in der Lage wärst, Vor- und Nachteile sachlich abzuwägen. Dass kannst Du nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 19:32:15
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.281.533 von rubensdario am 29.05.09 14:01:16re rubensdario


      Unterstellungen,Annahmen und Miesmacherei.Deine Antworten sind teilweise Müll.

      Die von mir gepostete Meldung war eine Info der PL an die Vermittler und keine !offizielle Stellungnahme der Gesellschaft !Werde demnächst diese Feinheiten mit aufführen,damit du dir nicht wieder etwas zusammenspinnst. Wenn dabei Fehler passieren ist dies zwar unangenehm ,aber korrigierbar und schon lange nicht geplant um Vermittler und Kunden \"einzunebeln\".Es ist ein BEISPIEL dargestellt worden .Bei PL wird nichts verheimlicht oder nur unter Druck verändert.Die Gründe für verschiedene Änderungen sind bereits im Forum genannt worden.Deine polemischen Andeutungen,das die Investments nicht zur
      rentablen Besparung taugen sind ein Witz.Die Bewertung anhand EINES Fonds innerhalb eines für eine Fondspolice sehr kurzem Zeitfenster von 8 Jahren in Verbindung mit 2 erheblichen Einbrüchen am Kapitalmarkt durchzuführen ist dann abwegig,wenn man weiß ,das in der Regel sehr lange Sparphasen eingegangen werden und dann bedarfsgerecht getauscht werden kann.EIN Vorteil der Fondspolice. Nur ein vernünftiges Aufteilen der Anlagestrategien und das vorausschauende günstige Einsammeln von Fondsanteilen in Rohstoffwerten,Schwellenländern und starken Substanzwerten bei den großen Indizes derzeit könnte langfristig eine ordentliche Rendite bringen.Ein Switch bei größeren Fondsvoluminas ist natürlich zum \"Einfrieren \" der Gewinne geeignet und sinnvoll.Die neuen monatlichen Beiträge fließen dann wie beschrieben in die geeigneten Fonds zum \"Einkaufen,wenn die Abgekämpften und Halbverbluteten(Börse)am Boden liegen\".Eine sinnvolle Auswahl bei Pl ist genug vorhanden.

      angebotene Investments:Kopiert von PL Webseite

      Fonds ISIN> Anlagekategorie Risiko Info
      A2A Basis DE0005561633 EUR Dachfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      A2A Chance DE0005561658 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      A2A Defensiv DE0005561666 EUR Dachfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      A2A Wachstum DE0005561641 EUR Dachfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds
      ACCAM Vermögensstrategiefonds LI0029274334 EUR Dachfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      ACMBernstein European Growth Portfolio LU0095325956 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      C-QUADRAT ARTS Best Momentum AT0000825393 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      C-QUADRAT ARTS Total Return Balanced AT0000634704 EUR Dachfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      C-QUADRAT ARTS Total Return Bond AT0000634720 EUR Dachfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      C-QUADRAT ARTS Total Return Dynamic AT0000634738 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      C-QUADRAT Triathlon AT0000612916 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      DJE - Absolut P LU0159548683 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      DJE - Dividende & Substanz P LU0159550150 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      DJE Alpha Global P LU0159549145 EUR Mischfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      DJE Managed Depot Chance - EUR Gemanagte Portfolios Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      DJE Managed Depot Ertrag - EUR Gemanagte Portfolios Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      DJE Managed Depot Wachstum - EUR Gemanagte Portfolios Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      DJE Real Estate P LU0188853955 EUR Dachfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      DWS 5,5% Target Return 2011 LU0277874953 EUR Dachfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      DWS FlexPension - EUR Garantiefonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      DWS Geldmarkt Plus DE0008474230 EUR Geldmarktfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      DWS Investa DE0008474008 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      DWS Top 50 Asien DE0009769760 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      DWS Vermögensbildungsfonds I DE0008476524 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      FMM-Fonds DE0008478116 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Global Fund-Strategie OP LU0121635097 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      HAC World Top - Investors LU0321076134 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      IAC-Aktien Global DE000A0M2JC3 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Inovesta Classic Oppenheim DE0005117493 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Inovesta Opportunity Oppenheim DE0005117519 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      LLB Aktien Europa LI0013255646 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      LLB Obligationen EUR LI0013255687 EUR Reine Rentenfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      LLB Wandelanleihen TOPportunities LI0011628612 EUR Sonstige Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      LuxPro - MCP Flexible LU0211481642 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      LuxTopic - Cosmopolitan LU0185172052 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Multiadvisor SICAV LOYS GLOBAL LU0107944042 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Oppenheim W & M Exklusiv DE0005117550 EUR Dachfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      Oppenheim W & M Global DE0005117568 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      PANDA LUX SICAV - PANDA Vermögensmanagement DJE P LU0305675109 EUR Mischfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Patriarch BF Global Flexible B LU0219306874 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Patriarch Classic Global Trends LU0277057153 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Patriarch Select Chance LU0250688156 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Patriarch Select Ertrag LU0250686374 EUR Dachfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      Patriarch Select Wachstum LU0250687000 EUR Dachfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      Pearlfisher Equity Fund LI0023848034 EUR Sonstige Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Pioneer - U.S. Pioneer Fund LU0133643469 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Pioneer Funds - Global Ecology Class A EUR (ND) LU0271656133 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Pioneer Funds - U.S. Mid Cap Value LU0133607589 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Pioneer Funds Emerging Markets Equity LU0119365988 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Pioneer P.F. - Global Progressive Class A EUR (ND) LU0271708462 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Prima Welt - Invest LU0339502170 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      PrismaLife gemanagte Strategie Chance - EUR Gemanagte Portfolios Erhöhtes Risiko Info zu Fonds
      PrismaLife gemanagte Strategie Sicherheit - EUR Gemanagte Portfolios Geringes Risiko Info zu Fonds
      PrismaLife gemanagte Strategie Taggeld - EUR Gemanagte Portfolios Geringes Risiko Info zu Fonds
      PrismaLife gemanagte Strategie Wachstum - EUR Gemanagte Portfolios Mittleres Risiko Info zu Fonds
      Raiffeisen-Energie-Aktien AT0000688684 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Raiffeisen-Eurasien-Aktien AT0000745872 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Raiffeisen-HealthCare-Aktien AT0000712716 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Raiffeisen-Osteuropa-Aktien AT0000785241 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Raiffeisen-Pazifik-Aktien AT0000764170 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      S&P Balanced Alpha Protect 80 Dachfonds LU0324414324 EUR Garantiefonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      Sarasin New Power Fund - B LU0288930869 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sarasin OekoSar Equity - Global LU0229773345 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sarasin OekoSar Portfolio LU0058892943 EUR Mischfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      Sarasin Sustainable Bond EUR LU0158938935 EUR Reine Rentenfonds Geringes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sarasin Sustainable Equity - Europe LU0058891119 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sarasin Sustainable Equity - Global LU0097427784 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sarasin Sustainable Water Fund A LU0333595436 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sauren Global Balanced LU0106280836 EUR Dachfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      Sauren Global Champions LU0123374935 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sauren Global Defensiv LU0163675910 EUR Dachfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      Sauren Global Growth Plus LU0115579376 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sauren Global Opportunities LU0106280919 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sauren Global Stable Growth LU0136335097 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sondervermögen Geldbrief TOP Depot - EUR Gemanagte Portfolios Erhöhtes Risiko Info zu Fonds
      Sondervermögen ATVANTIS Fixed Income Diversified - EUR Gemanagte Portfolios Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sondervermögen ATVANTIS Global Diversified - EUR Gemanagte Portfolios Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Sondervermögen ATVANTIS Global Opportunities - EUR Gemanagte Portfolios Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Templeton Asian Growth Fund A (ACC) EUR LU0229940001 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Templeton Growth (Euro) Fund LU0114760746 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Templeton Latin America A DIS EUR LU0260865158 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Threadneedle European Select Growth GB0002771169 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      TOP TREND AMI DE000A0EAFX1 EUR Mischfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      TOP-Investors Global DE000A0M2JC3 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Triple P Active Portfolio LU0237589626 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      VCH Expert Natural Resources LU0184391075 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Wallberg African All Stars LU0357146421 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Warburg ORDO-Rentenfonds DE0009765289 EUR Reine Rentenfonds Mittleres Risiko Info zu Fonds Formular
      Warburg Wachstums Strategiefonds DE0009784876 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Warburg-Daxtrend-Fonds DE0009765446 EUR Reine Aktienfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular
      Warburg-World Leader Fonds DE0005153779 EUR Dachfonds Erhöhtes Risiko Info zu Fonds Formular


      Die anderen Angaben zu den Kickbacks und Gebühren stehen alle im Antrag und auf der Homepage.Der Anleger kann lesen!

      Beispiele Warburg Daxtrend 7,22 % p.a auf 5 Jahre
      FMM 8,97% p.a auf 5 Jahre

      Da Pl viele neue Investments im Laufe der vergangenen Jahre zur Verfügung gestellt hat, ist bei einigen der Vergleich nicht durchführbar,da diese einfach noch nicht zur Verfügung standen
      Die Mischkalkulation ist keine Milchmädchenrechnung sondern als Denkanstoß gedacht,das man nicht alles pauschalieren sollte, um einen negativen Aufhänger zu haben.Aber darin bist du ja Spitze.
      Vielleicht vergleichst du mal zur Abwechslung andere Mitbewerber
      mit ihren Fondspolicen!,damit der fairnesshalber gleichartige Produktgruppen und deren Fondsangebote und -,qualität nebst Anlageerfolgen gegenüber stehen.

      Wenn man Pl mit den seit Jahrzehnten angebotenen großen dts Anbietern vergleicht,hat diese innerhalb einer sehr kurzen Zeit eine respektable Größe erreicht ,sehr viele interessante und gute Investmentmöglichkeiten.Wenn ein Anleger sich mit allen sonst bereits genannten Besonderheiten dieses ausländischen Versicheres nicht anfreunden kann,gibt es genügend andere Anbieter.
      Wenn du dich ermächtigt fühlst ,mich zu deklassifizieren,solltest du erstmal den Anstand haben zur Kenntniss zu nehmen ,das ich nicht immer in der Ich- Form spreche sondern einen Hinweis für die Leser für geeignete Berater tätige und meine Sichtweisen und Informationen zur Verfügung stelle.Ja und ich breche eine Lanze für den seriösen Finanzdienstleister,der ehrlich mit seinen Kunden umgeht und der Verantwortung trägt und diese Ernst nimmt.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:20:48
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.012 von olrik am 29.05.09 19:32:15

      Zur allgemeinen Info.

      Akribisch geprüft

      Produkt-rating

      Die unabhängige Hannoveraner Agentur Franke & Bornberg bewertet fondsgebundene
      Rentenversicherungen. Nur Top-Tarife erhalten für die wichtigsten Kundenprofile die Note „hervorragend“ in Form des FFF-Ratings (s. Tabelle).
      Die Bewertung basiert ausschließlich auf rechtsverbindlichen Angaben. Als Quellen nutzt Franke & Bornberg Versicherungsbedingungen,
      Verbraucherinformationen, Antragsformulare,
      den Versicherungsschein und Geschäftsberichte.
      Zwei Grundtypen: Die Prüfer unterscheiden
      mit „Komfort“ und „Aktiv“ zwei Grundtypen
      von Verbrauchern. „Komfort“ richtet sich an Kunden, die eine möglichst bequeme und sichere Altersversorgung suchen. „Aktiv“
      eignet sich dagegen für Menschen, die bei der Altersvorsorge viel Wert auf Flexibilität
      und hohe Verfügbarkeit legen. So sind etwa Garantien teuer, für den Typ „Komfort“ aber entscheidend. Der aktive Kunde setzt dagegen stärker auf Renditechancen. Jedes Produkt wird auf seine Tauglichkeit für diese beiden Verbrauchertypen getestet. Hier die wichtigsten Kriterien der Policen-Prüfer: Transparenz
      Juristendeutsch oder einfache Sprache? Franke & Bornberg bewertet, wie klar die Bedingungen
      formuliert sind. Sind sie auch für den Laien verständlich, kann sich der Versicherte
      im Streitfall ein besseres Bild über seine
      Chancen bei einem Gerichtsverfahren machen.
      Das ist wichtig, weil die Gerichte oft für die Auslegung des Versicherten entscheiden. Flexibilität
      Freiheit bei der Anlage ist vor allem für aktive Kunden wichtig. Sie möchten ihre Fonds selbst auswählen und auch wechseln können. Wie oft dürfen sie das in einem Kalenderjahr? Wie hoch sind die Ausgabeaufschläge?
      Kann der Versicherte auch sein angespartes Kapital in die neuen Fonds umschichten?
      Diese Kriterien sind insbesondere für aktive Kunden entscheidend – und werden
      bei dem Rating für diesen Typ entsprechend
      stark gewichtet. Rentenbeginn
      Menschen, die ihre Versicherung mitgestalten
      wollen, legen hohen Wert auf einen
      möglichst frei wählbaren Rentenbeginn. Wichtig ist die Frage, wie weit dieser Tag vorverlegt
      oder hinausgeschoben werden kann. Ist eine Kapitalabfindung oder eine Teilrente
      möglich? Zu welchen Bedingungen? Maximale
      Freiheit in der Anlage und bei Rentenbeginn
      macht beim Typ „Aktiv“ rund ein Drittel der Gesamtpunktzahl aus. Garantie
      Der „Komfort“-Typ, der in die einmal abgeschlossene
      Rentenversicherung in der Regel
      nicht mehr eingreifen will, achtet dagegen
      insbesondere auf die garantierten Leistungen. Mit welchem Zinssatz ist der Vertrag
      kalkuliert? Wie hoch ist der sogenannte
      Rentenfaktor, der die Rentenhöhe im Verhältnis
      zum vorhandenen Fondsguthaben angibt? Franke & Bornberg prüft auch, ob die Gesellschaft den Faktor garantiert oder ob er willkürlich angepasst werden kann. Der Garantieaspekt und die Rechtsgrundlagen fließen bei Typ „Komfort“ zu rund einem Drittel in die Bewertung ein. Zu- oder Teilauszahlungen
      Versicherte, die gut bei Kasse sind, möchten mitunter eine Sonderzahlung leisten. Gestattet
      der Vertrag eine solche Zuzahlung? Wer dagegen vorzeitig an sein Erspartes möchte, wird sich über die Möglichkeit einer Teilauszahlung
      freuen. Sie entspricht dem früher üblichen Policendarlehen, muss aber nicht zurückgezahlt werden. Nicht alle Anbieter erlauben diesen Griff in den Rententopf. Unterschiede
      zwischen den Policen liegen oft im Detail: Wie hoch ist die Mindestsumme, die entnommen werden darf? Wie hoch die vorgeschriebene
      Restanlagesumme? Unterbrechung oder Kündigung
      Wer in Zahlungsschwierigkeiten gerät, ist auf ein möglichst kulantes Verhalten seiner Versicherung angewiesen. Wie lange stellt der Anbieter einen Kunden, der arbeitslos geworden ist, von seinen Beiträgen maximal
      frei? Wie sind die Rückzahlungsmöglichkeiten?
      Gleiches gilt für den Fall einer Kündigung. Hier unterscheiden sich die Policen
      etwa bei der Höhe der Abzüge oder der Möglichkeit, einen Vertrag wieder in Kraft zu setzen.


      Rententarife mit Bestnoten !in beiden Kategorien !!

      Die Agentur Franke & Bornberg bewertet die Qualität fondsgebundener Rentenversicherungen
      – für Kunden ein wichtiger Kompass im Produktdschungel.

      PrismaLife AG FFF FFF :):):)


      Gesellschaft Produkt Rating
      Komfort Aktiv
      Quelle: Franke & Bornberg




      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:30:59
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.012 von olrik am 29.05.09 19:32:15In der obigen Aufzählung der Investments fehlt versehentlich der FMM Fonds vom Meister Erhardt von DJE.Einer der beständigsten Top Investments seit Jahren.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 20:44:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.499 von olrik am 29.05.09 20:30:59Aua ,der Doktore ist überarbeitet.FMM Fond ist natürlich enthalten.
      Sollte mal ne Kaffeepause machen.:eek:

      Schönes Pfingsten an Alle!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:40:35
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.273.391 von Simplizissimus am 28.05.09 16:11:51Das zeigt wieder, dass Thema Fondskosten wird trotz geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen weiterhin gezielt verschleiert.

      Den wenigsten ist außerdem bekannt, dass bei bevorzugt ausländischen Fonds verschiedene Anteilsklassen mit unterschiedlichen laufenden Kosten existieren.

      Der großzügige "Verzicht" beim Ausgabeaufgeld münzt sich dadurch in einen fetten Nachteil bei längeren Laufzeiten bei den lfd. Kosten um.

      Beisp. Templeton Growth (Euro) Fund:

      Anteilsklasse Emissionsgebühr Verw.-gebühr Admin.-gebühr
      A-Klassen----------5,25%---------1,00%--------0,50%
      N-Klassen----------0,00%---------1,00%--------1,25%

      Da kann dann locker ein Kickback großzügig rückerstattet werden. Und so wird auf wundesame Weise aus 36 TEUR bei 0% irgendwann 37,X TEUR :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 21:43:59
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.101 von Hamilkar-Barkas am 29.05.09 21:40:35Fällt mir noch ein, ist diese Prisma Life denn mittlerweile bei der BaFin registriert?

      Oder sind die weiter im rechtsfreien Überwachungsraum?

      Zumindest auf die Schnelle nichts gefunden...
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 22:16:25
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.101 von Hamilkar-Barkas am 29.05.09 21:40:35re Hamilkar Barkas :laugh::laugh::laugh:

      Wenn du lesen könntest,würdest du im Vorteil sein .Wenn du es zudem noch verstehen könntest,würdest du schweigen.


      Auszug Webseite Franklintempleton

      Anteilsklassen: Der amerikanische Templeton Growth Fund, Inc. wird als Klasse A-Anteil angeboten. Die Fonds der Luxemburger Franklin Templeton Investment Funds werden vorwiegend als Klasse A(acc)-Anteile angeboten. Für die Mehrzahl unserer Fonds können auch Anteile der Klasse N(acc) erworben werden. Dann entfallen die Emissionsgebühren und es wird stattdessen eine zusätzliche jährliche Gebühr während der gesamten Laufzeit erhoben. Bei diesen beiden Anteilsklassen werden die Erträge thesauriert. Außerdem bieten wir für einige Fonds auch Klasse A(dis)- und Klasse N(dis)-Anteile an, bei denen dieselbe Gebührenstruktur wie bei den Klasse A(acc)- bzw. Klasse N(acc)-Anteilen gilt. Die Erträge dieser Anteilsklassen werden jedoch nicht thesauriert, sondern ausgeschüttet.


      Prisma Life bietet den von der Admingebühr kostengünstigen Fonds der Class Acc an!!Weshalb sollte man den teueren Fonds haben??Komische Frage eines Laien.Admingebühren sind auch bei "normalen" Fondsparplänen zu bezahlen und dienen dazu ,das alle Spesen im Zusammenhang mit der Anlegerbetreuung und Verwaltung der Anteile der Gesellschaft abgegolten werden.

      Es gibt aber keine einheitliche Regelung im Markt darüber.Die Fondbranche ist auch kein Samarierverein.Nachfolgend eine Info zu einigen Allianz Fonds:

      1. Administrationsgebühr
      Für die vorstehend aufgeführten Investmentfonds wird eine Administrationsgebühr eingeführt, die vergleichbar der Verwaltungsvergütung als prozentualer Anteil am Fondsvermögen ermittelt wird und in § 7 Absatz 2 geregelt ist. Durch die Administrationsgebühr sind zahlreiche Kostenpositionen abgegolten, die bisher dem Sondervermögen separat in Rechnung gestellt werden (z.B. Depotbankvergütung, Depotgebühren, Druck- und Versandkosten von Jahres- oder Halbjahresberichten, Bekanntmachungskosten, Prüfungskosten etc.). Die in § 7 Absatz 5 aufgeführten Kostenpositionen (Transaktionskosten, Steuern, eventuelle Rechtsverfolgungskosten und Quellensteuerkosten) sind nicht von der Administrationsgebühr umfasst und können den Investmentfonds separat in Rechnung gestellt werden .

      Also nicht gleich wieder rumheulen,Kosten bezahlt jeder :cool:Nur spart man über PL die teilweise recht heftigen Ausgabeaufschläge.

      Prisma Life ist ein sogenannter EWR Dienstleister ,der nicht nur
      von der Bafin kontrolliert wird, sondern auch noch von der FMA Österreich.

      Bafin Registernummer Prisma Life 7723


      http://www.bafin.de/cln_152/nn_722552/SharedDocs/Downloads/D…

      http://www.bafin.de/cln_152/nn_722552/DE/BaFin/International…
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 22:19:47
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.289.495 von olrik am 30.05.09 22:16:25muß natürlich "... SAMARITERVEREIN ...".heißen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 15:04:23
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.101 von Hamilkar-Barkas am 29.05.09 21:40:35TER der A-Klasse dieses Templeton Growth ist 1,94 %. Frage mich, warum PL nicht den originalen Templeton Growth nimmt (ISIN...1048). Dessen TER ist 1,03 %. Die meisten Anleger werden vermutlich nicht wissen, dass sie zwar einen Templeton Growth haben, aber nicht DEN Templeton Growth. PL wird vermutlich sagen, dass der 1048 in Dollar denominiert und daher nicht ins Schema passt. Laut Olrik-Fondsübersicht scheinen alle Fonds auf der PL-Liste Euro-Fonds zu sein. Habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht, die reale Performance beider Fonds in Euro abgerechnet zu vergleichen. Jedenfalls lassen 1,94 % TER mehr Spielraum für Kickbacks als 1,03 % TER.

      S.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 20:07:49
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.302.378 von Simplizissimus am 02.06.09 15:04:23

      Re Simplizissimus

      Bei Anlagen im Templeton Growth, Inc (WKN 971025) werden bei der Ausschüttung automatisch 15% der steuerlichen Erträge an die US-Finanzbehörde abgeführt. Bei Anlagen in den Templeton Growth (Euro) Fund (WKN 941034) wird diese US-Quellensteuer nicht fällig.Die Euro Variante ist thesaurierend.
      Zudem gibt es bei der US Variante immer schärfere Anforderungen der Börsenaufsicht SEC an den Vertrieb dieser Fonds im Ausland.Pioneer hat deshalb vor einigen Jahren auch schon den Vertrieb des beliebten Pioneer Fund in der US Variante eingestellt.
      Allerdings ist das Volumen der Euro-Variante des TG deutlich geringer. Der Fond " Klon" ist aber dadurch wendiger, einzelne Positionen sind schneller ausgetauscht.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 22:38:01
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.407 von olrik am 29.05.09 20:20:48Was soll das hier eigentlich? Dein Beispiel Warburg Daxtrend 7,22% p.a. auf 5 Jahre ist doch hanebüchend. Der Kunde zahlt monatlich ein, also musst Du den Sparplan berechnen: Und da komme ich bei 5Jahren(60 Monaten a 100€) auf 5491,74 €. Das sind -508,26 € Verlust.

      Beim FFM kommen ganze 298,82 € an Erlös nach 5 Jahren raus.Das sind 1,9% Zinsen.

      Und für wenn oder was Du spricht (oder es endlich bleiben läßt) ist mir relativ egal. Du bist einfach diesen Job nicht gewachsen. Du erzählt jedesmal Märchen oder Fakten oder Substanz. Kennst die Grundbegriffe nicht und kannst die Zusammenhänge nicht bilden. Du bist eine Zumutung für diese Zunft.

      UNd natürlich steht auf der Homepage nichts von dem Kickbacks und den Gutschriften oder irgendwelchen Gebühren. Die ist genauso ungepflegt, wie vor Monaten als diese Diskussion schon mal lief. Und das Produktblatt Fonds ist genauso veraltet.

      Und zu dem Witz mit der unrentablen Besparung. Du hats gerne noch einen Versuch frei oder soviel wie die PISA-Studie bei Dir zuläßt. Und bitte unterlaß diese dämlichen Sprüche vom Switchen und Halten und Schichten. Du weiss nichts und redest Dich hier um Kopf und Kragen. Und Deine Schweinefirma gleich mit.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 22:52:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.286.101 von Hamilkar-Barkas am 29.05.09 21:40:35re HAmilkar-Barkas
      Das bei diesem Fonds oder allen anderen ausser dem einen DJE-Fonds diese wundersame Geldvermehrung gelingt, kannst Du getrost knicken. Die milchmädchenrechnung geht nicht auf. Die PL erählt zwar beim Templeton 0,7 % Kickbacks. Gibt davon aber 22% bzw. 0,16 weiter. Das ist dann von der gesamten Mfee zuwenig, um diese Hinrgespinstzahlen zu machen.

      Und der S&P Balance Alpha Protect 80 ist so ein schönes Beispiel, wie die sich mit 2,35!!!! am Kunden bereichern.1,35% kriegt die PL und bei Beitragsgarantie bekommst Du 0,16 und ohne 0,5%. Und denn kaufst Du dann noch ungefragt, weil PL vor lauter Gier Fonds in die Sistieren laufen läßt.
      Schlussendlich kommt dann das OLRIK angetrollt und erzählt Dir dann Märchen von Krisen und Problemen und Aktuaren.

      Wer was bei der PL macht, ist selber schuld und wer solchen albernen Finanzkolores-Trolls wie das Olrik über die Schwelle läßt, auch.
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 22:28:19
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.306.700 von rubensdario am 02.06.09 22:38:01Ist der Übermut größer wie der Verstand,läuft man Gefahr an der eigenen Engstirnigkeit gemessen zu werden und sieht nicht mehr,das man unglaubwürdig wird.

      Was soll man so einem Zeitgeist wie rubensdario noch entgegnen,der meint die Wahrheit für sich gepachtet zu haben,Dinge aus dem Zusammenhang reißend versucht mit polemischer beleidigender Untermalung schlecht zu machen.Eigentlich nur noch ein Kopfschütteln über dessen Kinderstube und Ignoranz.

      Zur allgemeinen Klarstellung für die Leser möchte ich jedoch folgende Faktenlage noch zu den gemachten Postings ergänzen.

      Es ist mir tatsächlich im Eifer des \"Gefechtes\" unabsichtlich ein Darstellungsfehler bei der Performance der Fonds unterlaufen.Die Angaben waren den monatlichen Infos der Gesellschaften auf deren Webseite entnommen . Sparplanbezogen kann z.B der Laie auf www.Fondsweb.de
      eine historische Sparplanperformance berechnen,die aber nur eine Augenblicksbetrachtung und Hilfestellung darstellt,sobald der Anleger nicht zu Beginn der Investition sondern WÄHREND der Anlagedauer durch Zuzahlungen zu unterschiedlichsten Zeitpunkten seine Einkaufskurse verbilligt.Beispiel Zuzahlung 2003+Frühjahr 2009.Das bedeutet das bei jedem Investoren eine andere persönliche Rendite anzusetzen ist,da nicht jeder zum gleichen Zeitpunkt kauft.Die Informationen bezüglich der Angaben auf den Webseiten der Fondsgesellschaften sollten deshalb nicht die ALLEINIGE Entscheidungshilfe sein.Zudem sind noch die Versicherungskosten mi zu kalkulieren.

      Wertentwicklung Warburg Daxtrend (auf Basis Fondswährung)gemäß Webseite Warburg

      Fonds
      laufendes Jahr (per 3.6.2009): 5,97 %
      1 Monat: 13,94 %
      3 Monate: 4,04 %
      6 Monate: -6,96 %
      1 Jahr: -22,05 %
      3 Jahre: -13,09 %
      5 Jahre: 7,22 %
      seit Auflage (16.9.1997): 48,29 %
      ®

      Beispiel für erfolgreiches Umschichten in Templeton Asian Growth
      Kumulierte Wertentwicklung

      (In % des Fondsvermögens. Stand: 30. April 2009)
      Zeitraum Fonds
      3 Monate 24,6%

      Zu meinen PERSÖNLICHEN Einschätzungen hinsichtlich der ZUR ZEIT interessanten Einkaufsmöglichkeiten im Posting vom 29.05.2009 ist nochmals anzumerken,das dies sich nur auf MEIN Anlegerprofil bezieht und nicht als Handlungsanweisung pauschal zu verstehen ist.
      Natürlich haben zur Zeit normale Fondssparpläne kostenmäßig die Nase vorn,sind flexibler von der Auswahl ,bieten die Möglichkeit
      Gewinne sofort mitzunehmen,indem man einfach bei Bedarf veräußert und innerhalb der Freigrenzen dies natürlich abgeltungssteuerfrei geniesen kann.Deshalb auf jeden Fall interessant als Basisinvestment des Kleinanlegers.Spätestens bei höheren Fondsvolumen ,wo Gewinne oberhalb der Steuerfreigrenze anfallen,mehrmaliges Umschichten oder das Aufteilen von monatlichen Anlagebeträgen auf verschiedenste Strategien wird es unter Umständen problematisch .Langfristig wie gepostet wird
      vor allem bei häufigen Änderungen die Fondspolice davonziehen.
      PL ist von der Auswahl der Anlagestrategien stark Aktienfondslastig.Langfristig die beste Möglichkeit nach Abzug der inflationären Geldentwertung eine Rendite zu erwirtschaften.Trotzdem sind genügend \"Parkplätze\" zur Sicherung vorhanden.

      Beispiele Raiffeisen Eurasien 100 Euro monatlich investiert von 06-2001 bis 06 2009
      3,2%p.a Warburg Ordo Rentenfond 3,6%p.a ,LLB Obligationen Fond über 4%p.a, ohne Berechnung Versicherungsmantelkosten

      Gut getimte Zuzahlungen und das Sichern von Anlageerfolgen in Strategien wie PL Tagesgeld oder Geldmarktfonds können den Gesamtanlageerfolg erheblich steigern und bieten langfristig einen erheblichen Mehrwert der Fondspolice .Es soll ja bekannterweise Anleger geben die allein mit Sparbuch und Co ihren Abgeltunngsteuerfreibetrag locken übertreffen.:)

      Die Informationen über Kickbacks stehen mehrheitlich natürlich unter \"Fondsinformation \"auf der Homepage von PL.Diese wird in regelmäßigen Abständen geupdatet.Zudem erhält jeder Anleger vor Abschluß eine vollständige Liste per CD oder in Papierform.Der Rest ist wie bereits mehrfachst gepostet in den Vertrags/Antragsunterlagen zu finden,die JEDER Anleger hat oder bei Bedarf ständig anfordern kann.Äußerungen eines rubensspinnefix sind deshalb dummdreist.

      Ergo:Wer über Fakten und Substanz informiert,ist kein Märchenerzähler, sondern hilft Entscheidungen zu treffen und eine richtige Einschätzung der Tatsachen vorzunehmen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 14:20:26
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.285.012 von olrik am 29.05.09 19:32:15Ergänzung zum Posting vom 29.05.209

      Ein SHIFT bzw.Switch bei größeren Fondsvoluminas ist natürlich zum \"Einfrieren \" der Gewinne geeignet und sinnvoll.(Shift -Änderung der Strategie durch Verkauf)Die neuen monatlichen Beiträge fließen dann wie beschrieben in die geeigneten Fonds zum \"Einkaufen,wenn die Abgekämpften und Halbverbluteten(Börse)am Boden liegen.Switch-Wechsel der Anlagestrategie ab dem gewählten Zeitpunkt für zukünftige Anlageprämien


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 19:28:56
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.315.277 von olrik am 03.06.09 22:28:19So gefällt mir das: kommt das Olirik mit 3 kläglichen Fonds um die Ecke und muss Renditen von 3,2 bis 4 % anpreisen.

      Wohlgemerkt vor Kosten des Versicherungsmantels. Der für fröhliche 5,2-8,2% der gesamten hochgerechneten Einzahlungen zu haben ist. Damit steht der geneigte Besitzer einer PL-Police satt in den Miesen.

      Jedes blöde Tagesgeld bringt da mehr und ein ruhigen Schlaf.

      Das die Fondsinformationen auf der Homepage der PL eben nicht regelmäßig geupdatet werden und auch nicht mit Entgleisungen und Tonstörungen zu beheben sind, weiss ein jeder außer unser selbsternannter Finanzdoktor. Mit unbrauchbaren und ungepflegten Informationen, dann "gut getimte Zuzahlungen" zu leisten, dass kann sicherlich nur das Olrik.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 23:41:12
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.305.278 von olrik am 02.06.09 20:07:49Hi olrik,

      es ist einfach immer wieder interessant wenn sich Versicherungsvertreter auch noch als Anlageexperten auftreten ;-))
      Sie sollten doch bei Ihren Auto-/ Hauratversicherungen bleiben.

      Von den 60-70 Fonds die Prisma anbietet sind nur eine Handvoll zu empfehlen !

      Der Rest ist einfach nur, für eine Altersvorsorge, Schrott !!!

      Angefangen von LLB, Warburg, BG,Raiffeisen, irgendwelche seltsame Sondervermögen- Fonds etc.

      Gruß
      Ralf
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 20:05:15
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.322.468 von rubensdario am 04.06.09 19:28:56Für Unkundige,Blinde,Dauernörgler und Perfektionisten sind folgende Denkanstöße gedacht,damit die schlaflosen Nächte aufhören,ständig neue Gründe fürs Schlechtreden von Investments zu erfinden.

      1.EINE FONDSPOLICE IST EIN LANGFRISTIGES INVESTMENT!! .BESONDERS RENDITETRÄCHTIGE AKTIEN/AKTIEDACHFONDS etc INMITTEN EINER BÖRSENBAISSE ZU BETRACHTEN IST LAIENHAFT ,BESONDERS DANN WENN MAN DABEI VERGISST,DAS GERADE IN DIESER SITUATION GÜNSTIG EINGEKAUFT WERDEN KANN.

      2.OB DIES MIT GROßEN ANKERFONDS ODER KLEINEREN SCHNELLBOOTEN PASSIERT IST ZWEITRANGIG.

      3.MAN KAUFE SICH EINE VON VIELEN SPEZIALZEITSCHRIFTEN WIE DAS INVESTMENT,FONDS PROFESSIONELL,EURO AM SONNTAG,BÖRSE ONLINE ETC
      GOOGLE AUF SEITEN WIE FONDSWEB;ONVISTA;FINANTREFF ,MORNINGSTAR ETC
      UND BILDE SICH DEMENTSPRECHEND.ANHAND DIESER INFORMATIONEN WIRD MAN FESTSTELLEN,DAS SEHR GUTE INVESTMENTS ANGEBOTEN WERDEN.

      4.EIN NORMALER ANLEGER WIRD SICH AUF 5-6 ANLAGESTRATEGIEN FESTLEGEN.EINE GRÖßERE AUFTEILUNG DER ANLAGEBETRÄGE WÄRE KONTRAPRODUKTIV.BEI AUSWAHL VON GEMANAGTEN VARIANTEN/ DACHFONDS
      IST VOM GRUNDSATZ HER SCHON EINE SEHR BREITE STREUUNG GEGEBEN.
      BEI BESONDERER RISIKONEIGUNG KÖNNEN BRANCHEN/THEMENFONDS ODER REGIONENFONDS ZUR RENDITESTEIGERUNG GEMÄß MARKOWITZ MIT BEIGEMISCHT WERDEN.

      5.EIN SICHERN DER ERREICHTEN GEWINNE IST SINNVOLL.OB EIN SHIFT IN
      GELDMARKTFONDS ETC ODER ZUSAMMEN MIT DEN NEUEN ANLAGEBETRÄGEN IN
      AUSGEBOMTE MÄRKTE ERFOLGT IST ENTSCHEIDUNG DES ANLEGERS.JE VOLATILER DIE MÄRKTE ,DESTO GRÖßER DIE GEWWINNCHANCEN.

      Bsp.Wertzuwachs seit 01.01.2009 TOP 50 ASIEN ca.28 %
      TEMPL LATIN AMERICA ca.41 %
      Raiffeisen Eurasien Aktien ca 52%

      6.WEM DIES ALLES ZU KOMPLIZIERT IST,WÄHLT ENTWEDER EINE GEMANAGTE STRATEGIE ENTSPRECHEND SEINES BLUTDRUCKS ODER LÄSST DIE HÄNDE VON FONDSPOLICEN.

      7.ES GIBT MÄRKTE ,DIE LAUFEN ZUR ZEIT GUT UND ES GIBT WELCHE DIE WERDEN SPÄTER ERST ODER WIEDER INTERESSANT.DANN MÖGE MAN DIE"PFERDE VOR DER KUTSCHE WECHSELN" UND DIE GEWINNE WERDEN AUF
      SEITEN DES KUTSCHERS SEIN.

      KLÄGLICHE ALLESBESSERWISSER SOLLEN IHREN KRAM ALLEINE OHNE HILFE MACHEN;IHRE UMWELT NICHT BELÄSTIGEN UND SICH DANN IN 10 JAHREN ALS MILLIONÄR ODER BETTLER BEI MIR MELDEN.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 17:38:14
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.339.414 von olrik am 07.06.09 20:05:15re Olrik
      Die Argumentation " Eine Fondspolice ist ein langfristiges Investment" mit Wertzuwächsen ab dem 1.9.2009 zu untermauern, ist wirklich lustig.

      Ich sitze also mit 85 Jahren zittrich und schweißgebadet vor dem PC und schichte um und friere ein und führe ein aufregenderes Leben als 007-James Bond.

      Das Olrik postet am 22.01.2009:
      "Meine!! Strategie wäre zur Zeit DWS Top 50 Asien,Pioneer Global ecolocy,Pandalux Sivac,LuxTopic und Top Trend AMI.Anlagehorizont langfristig." und fügt am 23.01.2009 noch die Fonds Sauren,Prisma gemanagte Modelle und S&P Balance Alpha Protect 80 hinzu.
      Um mir ein halbes Jahr später die Auflösung zu geben: TOP50 Asien, Templeton Latin America und Raiffeisen Eurasien Aktien.

      Ich will Dir Deine Strategien nicht vorwerfen aber ich glaube einfach nicht daran, dass Verbraucher alle 3 -6 Monate auf den Punkt genau umschichten werden. Im übrigen werden das auch die allerbesten Finanzdoctores nicht können. Von dne umfangreichen Informationen und Fachwissen, dass dies voraussetzt, mal ganz abgesehen.

      Mit einem Sparplan auf die frühere oder jetzige Fondsempfehlungen von Olrik kämen keine Rendite heraus.

      Da bleibt wirklich die Frage: Weshalb diese hohen Kosten, weshalb dieses hohe Risiko, weshalb dieser hohe Aufwand an Zeit und Kraft.....
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 11:51:13
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.354.915 von rubensdario am 09.06.09 17:38:14Es ist teilweise unfaßbar wieviel Naivität in Antworten von gewissen
      "Dauernörglern" steckt.Dieses seltsame Zusammenbasteln von meinen Statements,gepaart mit der Unverfrorenheit, durch suggestives Unterstellen ein schlechtes Gesamtbild zu erzeugen.

      1.Ein positives Statement für einige Investments zu posten,heist noch lange nicht ,das dies auf jeden passen muß und bedeutet zudem nicht ,das andere Investments nicht auch noch interessant sind.
      Wenn ein Investor z.B durch gut getimte Einmalanlagen oder sehr gute Fondsauswahl in der Vergangenheit eine positive Rendite erzielen konnte oder/und durch einen Shift in derzeit unterbewertete Märkte investieren möchte,so sei es dem Investor in Eigenverantwortung erlaubt ,dies zutun.Egal ob mit 18 oder 80 Lebensjahren.Dies macht vor allem bei größeren Fondsvolumen Sinn und
      hat nichts mit meiner Sichtweise von langfristig interessanten Investments zu tun ,die gerade per Sparplan eine gesunde Mischung aus Rendite und Risiko darstellen.

      2.Ein Beispiel für einen renditeoptimierten Shift zu geben ist nicht nur auf die jetzige Situation zugeschnitten zu verstehen ,sondern als mögliche !! Renditeoptimierung generell innerhalb der Spielwiese einer Fondspolice zu verstehen.Zum richtigen Zeitpunkt mit entsprechenden Einmalbeträgen per Zuzahlung oder Shift ergeben sich hervorragende Renditesteigerungsmöglichkeiten.

      3.Es soll selbsternannte Gurus geben ,die anderen vormachen,alles besser zu wissen und die Glaskugel mit den Lottozahlen für nächste Woche ihr Eigen nennen.Dabei zu vergessen ,das jede Investition in Fonds ein gewisses Spekulieren auf Entwicklungen der Zukunft ist und durch eine gesunde Streuung der Anlagen in Verbindung mit einem bestimmten Grundwissen über die Funktionsweise von Investments nebst regelmäßiger !Beschäftigung mit seinen Geldanlagen,erfolgreich sein sollte,das nenne ich eine dumme Selbstdarstellung dieser "Gurus" in Verbindung mit ausgeprägtem ADHS Syndrom.

      Kritisch zu sein und Probleme nicht! reißerisch und halbwahr oder falsch zu erläutern in Verbindung mit der Darstellung von eigenen Lösungsansätzen oder Sichtweisen zeugt von der hohen Schule der Diplomatie und niveauvoller Kommunikation.Leider ist dies nicht nicht jedem gegeben.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 23:57:17
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.370.739 von olrik am 11.06.09 11:51:13re Olrik
      Hier unterstellt niemand etwas oder betreibt Suggestion. Es ist einzig und allein so, dass die von "Finanzdoktoren" vorgerechneten Renditen im wahren Leben auf 1-4% zusammen schnurren. Wohlgemerkt vor den Kosten des Versicherungsmantels.

      Da kann so manches Kopfkissen mehr. Und wenn es denn um Einmalzahlungen geht, dann gibt es entsprechende Alternative, als eine Fondspolice mit Knebel-KAV. Bei alledem, dass ich nur einen geringen Anteil von PL-Kunden als fundierte Switcher sehe, sondern die Mehrheit auf einen Sparplan setzt. Im übrigen würde ich Berater bewundern, die den Mut und die Zeit aufbringen, Kunden die richtigen Ein- udn Verkaufszeitpunkte zu empfehlen.

      Die Frage bleibt: Welche realen und nachgewiesenen Vorteile bietet dieses Produkt dem Verbraucher, damit sich der teure Einstiegspreis lohnt. Die Antwort hast Du freundlicherweise -möglicherweise ohne Absicht- bereits gegeben: BISHER KEINEN.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 23:29:53
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.390.728 von rubensdario am 14.06.09 23:57:17Ich finde es ziemlich schade das dieses Forum fast ausschließlich von zwei sich tagtäglich bekämpfenden Streithähnen ausgenutzt wird. Auch wenn man ab und zu interessante Details erfährt, sind doch sehr viele Argumente auf beiden Seiten eindeutig aus dem Zusammenhang gerissen.
      Man kommt sich vor wie in einer Diskussion zwischen einem AWDler und einem Hamburg-Mannheimer Vertreter. Der interessierte Nutzer dieses Forums bleibt aber auf der Strecke...

      Mich würde daher einmal interessieren, wie die Herren olrik und rubensdario denn ihre eigene Altersvorsorge gestalten, bei diesem tollen Detailwissen. Bisher haben sich alle mir bekannten "Berater" von mehr oder minder seriösen Finanzvertrieben wie folgt verhalten:
      - man bindet sich alle 2-3 Jahre an einen neuen Vertrieb bzw. Produkt, lobt es in höchsten Tönen, um letztendlich im Streit (meist geht es um noch offene Provisionen)das Unternehmen zu verlassen. Fazit: ein Verlustgeschäft (zumindest in den letzten Monaten und eine hohe Stornoquote mit Verlusten auch in Zukunft)
      - meist hat man aber (aus Provisionsgier oder aus Gruppenzwang?) einen AV Vertrag dort selbst abgeschlossen. Wird bei Ausstieg im Zorn dann natürlich storniert (meist mit Totalverlust).
      - da man als chronischer Angeber (man ist ja als kleiner Anlageguru auf einem Niveau mit einem Wallstreetbanker!) meistens über seine Verhältnisse lebt, legt man natürlich nicht wie Otto Normalverdiener ca. 12% seines Einkommens p.m. auf die Seite, sondern deutlich weniger (die meisten Berater schaffen kaum die 250,- p.m. für ihre AV)
      - da man zwischenzeitlich immer wieder ohne Job bzw. Produkt dasteht, werden natürlich etwaige AV Reserven gerne verbraten (natürlich ohne Rücksicht auf ein späteres Renterdasein)

      Besser wäre nach meiner Meinung folgendes Rezept:

      - mind 10 % vom Monatsnetto für die AV zurücklegen
      - einen spesengünstigen Versicherungsmantel wählen aus Gründen der Steuervorteile ab dem 61. Geburstag bzw. wegen der Abgeltungssteuer (hier ist in Liechtenstein z.B. die Prisma Life die erste Adresse)
      - wenig bzw. nie switchen (geht z.B. mit einer Vermögensverwaltung von Dr. Jens Erhardt --> gibts neben schlechten Fonds auch sehr spesengünstig bei Prisma Life)
      - unbedingt mit Ablaufmanagement ab dem 55. bzw. 57. Lebensjahr ausstatten (siehe Börsencrashs 2000 und 2008); Ablaufmangement = automatische Umschichtung in festverzinsliche Papiere
      - gegebenfalls bei Beträgen ab 300,- p.m. streuen (z.B. zusätzlich Immofonds o.ä.)
      - und vor allem: nur im absoluten Notfall darauf zugreifen

      Da eine FRV in Liechtenstein im Sondervermögen liegt, ist sie als sicherer gegen Insolvenz einzustufen als viele deutsche Sparbücher (siehe u.a. kein Rechtsanspruch auf den mit lächerlichen 5 Mrd. Euro ausgestatteten deutschen Einlagensicherungsfonds... von einer Geldentwertung mal ganz zu schweigen)

      Das ist meine AV Anlagestrategie seit über 20 Jahren und ich habe mich weder durch Blender noch durch Börsencrashs davon irritieren lassen. Aber... meine Rente ist sicher (und ausreichend).
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 01:29:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.398.569 von rentomat am 15.06.09 23:29:53@rentomat,

      - einen spesengünstigen Versicherungsmantel wählen aus Gründen der Steuervorteile ab dem 61. Geburstag bzw. wegen der Abgeltungssteuer (hier ist in Liechtenstein z.B. die Prisma Life die erste Adresse)
      - wenig bzw. nie switchen (geht z.B. mit einer Vermögensverwaltung von Dr. Jens Erhardt --> gibts neben schlechten Fonds auch sehr spesengünstig bei Prisma Life)


      Also das beißt sich m.E. Wenn man einfach nur einen Fonds dauerhaft halten will, und sei es von Dr. Jens Erhardt (von dem ich viel halte), rechnen sich die Kosten eines LV-Mantels kaum.
      Und schon garnicht für jemand wie Dich, der nach eigenem Bekunden diese Strategie seit 20 Jahren verfolgt.
      Alle Fondsanteile die Du bis Ende letzten Jahres direkt gekauft hättest, wären ja dauerhaft steuerfrei gewesen!
      Interessant wird der Mantel eigentlich primär, wenn man häufiger umschichten will, weil dann bei direkten Fondsinvestments künftig jeweils die Abgeltungssteuer anfallen würde.

      Davon abgesehen würde mich mal interessieren, warum für Dich Prisma Life in Liechtenstein die erste Adresse wäre.
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 23:07:52
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.398.761 von Midas2000 am 16.06.09 01:29:46Die Prisma Life setzt sich bezüglich des Wachstums der letzten zehn Jahre deutlich von britischen oder österreichisch/liechtensteinischen Konkurrenten (z.B. Quantum oder Vienna Life) ab. Auch wenn dieses enorme Wachstum anfangs (leider) durch Strukturvertriebe (wie z.B. AFA) zustandekam, wird in Zukunft die Größe eines Unternehmens eine noch wichtigere Rolle spielen als bisher. Durch die starke Expansion litt auch der Service, weshalb die PL in diesem Jahr bereits 20 neue Mitarbeiter eingestellt hat. Auch sind die Anfragen von renommierten deutschen Unternehmen bzgl. einer Kooperation bei keiner anderen europäischen Versicherung so hoch wie derzeit bei der PL (warum wohl?). Auch wenn ich eine Abneigung gegen Strukkis habe, muss man festhalten das sie neben höheren Stornoquoten auch meist extrem höhere Umsätze generieren, weshalb auch bei uns eine Swiss Life mit AWD, eine Deutsche Bank mit der Bonnfinanz etc. kooperieren. Nach anfangs starkem Wachstum muß jetzt Qualität vor Quantität kommen, und ich denke die PL hat dies erkannt und wird auch bei uns in den nächsten Jahren zum AV-Discounter Nummer 1.

      Ein Investment in Liechtenstein war schon vor Einführung der Abgeltungssteuer natürlich sinnvoll, schließlich hielt ja auch schon vor 2009 der deutsche Fiskus die Hand auf.
      Ein Switching ist kostenlos bei den meisten FRVs, doch hat eine Vermögensverwaltung (z.B. DJE Managed Depots) ohnehin schon mehr Spielraum und ist z.B. nicht auf eine 100%ige Aktienquote festgelegt wie ein normaler Fondsmanager.
      Zuletzt noch ein Punkt, der immer wieder kontrovers diskutiert wird, meines Erachtens neben Steuervorteilen im Alter aber eine nicht zu unterschätzende Rolle zugunsten des LV-Mantels spielt:
      da bei FRVs meistens ein hoher Anteil der Vertragskosten zu Beginn verrechnet wird, ist der AV-Sparer eher "gezwungen" bei seinem Sparvertrag zu bleiben, als wie bei nahezu 99% der reinen Fondssparpläne ohne LV-Mantel, die innerhalb der ersten 5 Jahre wofür auch immer liquidiert werden.
      Ein gewisser Zwang zu AV ist meines Erachtens nicht schlecht, solange die Rendite und Kosten o.k. sind und bei einem Notfall die Ausstiegskosten vertretbar sind.
      Eine AV die wegen jeder Kleinigkeit liquidiert werden kann, wird es nie bis zum Rentenalter schaffen, egal wie der Fondsmanager heißt oder wie hoch das TER ist.
      Think about it.....
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 02:12:15
      Beitrag Nr. 231 ()
      re rentomat
      ich würde mich midas2000 anschliessen und finde Begründungen für PL, die auf ein Zwangssparen a la Stalinismus hinauslaufen eher belustigend.
      So schlecht sollte weder PL noch Quantum sein, dass mich nur das Eingehen von hohen Anfangskosten zum Halten des Produktes zwingt.

      Mich überzeugt eine Firma wenig, die Ihr Wachstum über eine unqualifizierte ostdeutsche Strukkibude generiert hat und das sich die Deutsche Bank das mal irgendwann von Bonnfinanz(und jetzt ZurichVS) versprochen hat, macht es nicht besser.
      Im übrigen genauso wenig, wie mit DJE-Fonds zu glänzen, die erst 2008 ins Programm aufgenommen worden sind.

      Und falls rentomat als deutscher Steuerzahler hier ansässig ist, so hat er auch in DE sein Welteinkommen zu versteuern. Das halte ich zwar für einen Produktvorteil aber für einen anrüchigen und bei einer ALV auf für einen brüchigen.

      Wieso hat man nicht handfeste Produktvorteile?

      Wieso setzt man alles auf ein Produkt? Wieso nicht das eigene Haus, der Fondsparplan und die Einmalpolice.

      Deine sonstigen Mutmaßungen zu Teilnehmern dieses Forums sind entbehrlich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 03:17:35
      Beitrag Nr. 232 ()
      Wie hoch sind die laufenen Kosten bei PL ? Wieveil % der Einzahlungen geht in die Fonds ? Was kostet der Versicherungmantel im Monat ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 16:50:32
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.423.937 von Procera am 19.06.09 03:17:35Wieviele Wahrsager,rechthaberische Dauernörgler und Propheten verträgt der Leser noch....?!:rolleyes:

      Dieses Vermischen von einseitigen Sichtweisen ohne Rücksicht auf
      d. Individualität des Anlegers hinsichtlich Zukunftsplanung,Risiko-
      und Profiteinstellung bzw -,denken,steuerliche Unterschiede und Flexibilität der investierten Finanzen ist ohne genaues Kennen der
      perönlichen Ausgangslage völliger Nonsens.Fast jedes Produkt wird
      entsprechenden Anlegergruppen bedarfsgerecht zugeordnet werden können.Eine breite Streuung,ob nun mit oder ohne \"Zwangsspareigenschaften\"reduziert das Risiko , unvorhersehbare/unplanbare Einbußen bzw Einschränkungen mit einer Anlage ohne Ausgleichs/ausweichmöglichkeit zu erleiden.Hartz 4,Insolvenz,Pflegebedürfigkeit,Scheidung,Gesetzesänderungen,Umsetzung von Lebensplanungen etc wirken im Falle des Eintretens sehr unterschiedlich auf die jeweiligen Produktgruppen ein und sollten bei der Entscheidungsfindung mit beachtet werden

      Eigenes(bezahltes!!)Haus,Fondssparpläne,Riester,Fondspolicen,Erwerb von Edelmetallen,Eigenversorgung mit Lebensmitteln und Energierohstoffen mittels Erwerb von nutzbarem Land/Wald etc
      können bei bedarfsgerecht zusammengestellter Kombination weitestgehend eine gesunde Mischung aus Sachwertbesparung bzw Besitz sein,die geeignet sein sollte die inflationäre Enteignung
      der Papierwährung und damit aller zusammenhängenden Produktgruppen
      zu verhindern oder abzumildern.Bei einer Währungsreform mit den entsprechenden katastrophalen Folgen mal abgesehen ein beruhigendes Gefühl.

      Die Kosten des Versicherungsmantels der Policen von PL sind klar in der Gebührentabelle in den Versicherungsbestimmungen ausgewiesen und desweiteren noch abhängig vom gewählten Todesfall/BU -Schutz.Desweiteren hat JEDER Anleger die Möglichkeit ,sich vom Unternehmen eine Einzelaufstellung aller Sparraten anzufordern,wo genauestens ersichtlich ist, wieviel nach Abzug der Kosten direkt in die Fondsanlage geht,mit Anteilswert und Stückzahlmitteilung.Es sollten zudem besonders vergessliche Forenposter meinen Beitrag vom 19.05.2009 beachten,wo auf die Nachrangigkeit der Kosten einer Fondspolice hingewiesen wird.

      Zur Einmalpolice sei noch anzumerken,das diese gerade im Hinblick
      bei Veerbung von größeren Geldbeträgen eine interessante Spielwiese gegenüber Fondssparplänen ist,die Aufteilung der investierten Gelder aber einem größeren Risiko unterliegt,da dort die Marktlage genauestens analysiert werden muß.Im Vergleich zum verbilligen durch Sparplantaktik(Cost Average Effekt) KANN eventuell ein verkehrter Einstiegszeitpunkt erwischt werden und Marktereignisse die Investments negativ beeinflussen .Ein erhöhter
      Beobachtungs u. Handlungsaufwand sind vorhersehbar.

      Wer hier irgendwelche Märchen erzählen will,das mit einer Produktauswahl alle Wünsche zu erfüllen sind sollte weiterträumen.Es geht um die intelligente Streuung unter Ausnutzung aller gewünschten Vorteile in Abhängigkeit der Sichtweise des Anlegers.Kein Berater kann in die Zukunft schauen.Man kann nur konzeptionell aufgrund der derzeitig geltenden Parameter dem Anleger die Wirkungen der Anlagen aufzeigen ,ihm Vor und Nachteile erläutern und entsprechend SEINER
      Entscheidung handeln.Alles andere ist primitives \"Scheuklappendenken\".

      \"Lege nicht alle Eier in einen Korb\".So einfach kann sichs der Laie merken.Seriöse kompetente Berater mit Herzblut für den Beruf und seinen Mandanten sollten in der Lage sein ,dies in der Praxis mit den Möglichkeiten der Finanzindustrie umzusetzen .

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 18:22:28
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.442.243 von olrik am 22.06.09 16:50:32Es sollten zudem besonders vergessliche Forenposter meinen Beitrag vom 19.05.2009 beachten,wo auf die Nachrangigkeit der Kosten einer Fondspolice hingewiesen wird.

      Und sie sollen bitte meinen Beitrag vom 20.05.2009 beachten, wo die Unsinnigkeit dieser Aussage begründet wird!
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:28:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 19:43:58
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.443.932 von olrik am 22.06.09 19:28:11Wie schon ausgeführt kennt niemand die Performance der Zukunft, Fonds (z.B. Templeton Growth) die über Jahrzehnte top waren und viele Beispielrechnungen für fondgebundene Versicherungen schmückten können sich zu Rohrkrepieren entwickeln.
      Wichtiger sind daher die Kosten.
      Diese kennt man eben definitiv und sollte sie daher möglichst geringhalten.

      Im übrigen verbitte ich mir persönliche Beleidigungen und weise daraufhin das ich diese melde.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:14:37
      Beitrag Nr. 237 ()
      Um nochmal grundsätzlicher an das Thema heranzugehen:
      Ich habe überhaupt nichts gegen fondsgebundene Versicherungen.
      Die Kosten sind nur oft horrend, und das eben unnötigerweise, da es günstige Alternativen gibt.

      Skandia hat z.B. auch eine sehr gute Fondspalette, und man bekommt sie hier zu moderaten Kosten: http://www.fondsvermittlung24.de/fileadmin/files/documents/p…

      Man zahlt je nach Laufzeit zwischen 2,9 und 5,8 % an Abschlußkosten und 43 - 180 EUR p.A. an Verwaltungskosten.
      Das finde ich durchaus OK, das hebt die Steuervorteile auch nicht wieder auf.
      Wie hoch sind denn konkret im Vergleich dazu die Abschlußkosten bei Prisma Life? (Verwaltungskosten sind mit 30 EUR ja sehr moderat, mich irritiert nur etwas das "z.Z.", nach welcher Formel wird das denn festgelegt?)
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:33:47
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.442.243 von olrik am 22.06.09 16:50:32sag mal, du kannst lesen. oder nicht ? :mad::mad::mad:

      Ich habe nicht genörgelt und will keine dummes Posting über irgendwelchen Müll , ich will auch nicht als Nörgler hingestellt werden. ich möchte NUR meine Fragen beantwortet haben, wenn das nicht möglich ist, dann sollte man bitte nichts schreiben. Ich will keine Belehrungen haben, kein Geschwafel ich möchte wirklich nur eine Anwort auf meine Fragen haben , danke
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:37:31
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.089 von Midas2000 am 22.06.09 19:43:58Zitat: " Im übrigen verbitte ich mir persönliche Beleidigungen und weise daraufhin das ich diese melde. "

      Hi Midas, finde ich richtig so, wurde auch hier persönlich beleidigt, finde ich wirklich nicht ok, so etwas. Entweder man schreibt konstruktiv und sachlich, dabei kann ruhig hart diskutiert werden, solange es nicht beileidigend wird und ins Persönliche abgleitet
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 21:20:50
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.636 von Procera am 22.06.09 20:33:47Kannst du denken und lesen oder nicht.?:laugh::laugh::laugh:

      Auszug aus der Gebührentabelle Versicherungsbestimmungen

      1. Verwaltungskosten Einmalige Policengebühr im ersten Jahr ........................................................................................................... EUR 25 zzgl. Risikoprüfungsgebühr Laufende Verwaltungskosten für regelmäßige Prämien ................................................................................................. 6% jedes bezahlten BeitragesEinmalige Verwaltungskosten für jede Zuzahlung ......................................................................................................... 1% jedes bezahlten Beitrages2. Jährliche fixe Verwaltungsgebühr (Jahresgebühr) ................................................................................................................................... EUR 303. Ausgabekommission (§ 9) .................................................................. derzeit keine, wenn nicht gesondert in den Fondsinformationen aufgeführt.

      Kosten des Versicherungsmantels sind klar im § 6 der Versicherungsbestimmungen beschrieben.



      1. Verwaltungskosten Einmalige Policengebühr im ersten Jahr ........................................................................................................... EUR 25 zzgl. Risikoprüfungsgebühr Laufende Verwaltungskosten für regelmäßige Prämien ................................................................................................. 6% jedes bezahlten BeitragesEinmalige Verwaltungskosten für jede Zuzahlung ......................................................................................................... 1% jedes bezahlten Beitrages2. Jährliche fixe Verwaltungsgebühr (Jahresgebühr) ................................................................................................................................... EUR 303. Ausgabekommission (§ 9) .................................................................. derzeit keine, wenn nicht gesondert in den Fondsinformationen aufgeführt4. Rücknahmekommission (§ 9) ........................................................................... in der Regel keine, einzelne Fonds ja (siehe Fondsinformationen)

      Kosten Versicherungsmantel

      DAS DECKUNGSKAPITAL?(1) Von Ihren laufenden Beiträgen und Ihren Zuzahlungen behalten wir Beitragsteile ein, die zur Finanzierung der Verwaltungskosten (vgl. Gebührentabelle) vorgesehen sind. Den nach Abzug dieser Positionen verbleibenden
      Anlagebeitrag investieren wir entsprechend
      der von Ihnen gewählten Anlagestrategie
      innerhalb von zwei Werktagen, frühestens aber am nächstmöglichen Handelstag nach Gutschrift des Beitrags auf unserem Konto mit den für die Investition gültigen Ausgabekursen (vgl. § 9) in die jeweiligen Anlagestöcke und schreiben die erworbenen Anteile den Anlagestöcken
      Ihres Deckungskapitals gut. Beim ersten von Ihnen bezahlten Beitrag sowie bei etwaigen Zuzahlungen behalten wir uns vor, die Investition erst nach Ablauf von 30 Tagen durchzuführen. (2) Die Jahresgebühr (vgl. Gebührentabelle), die einen Teil unseres Verwaltungsaufwands decken soll, entnehmen wir einmal jährlich zum Ende jedes Kalenderjahres dem Deckungskapital
      Ihres Versicherungsvertrags. Unser verantwortlicher Aktuar prüft jährlich, ob die zur Deckung des Verwaltungsaufwandes
      der PrismaLife belasteten Beträge ausreichend
      sind. Die Beträge können erhöht werden
      wenn sich der Verwaltungsaufwand der PrismaLife erhöht. Die Erhöhung erfolgt nach billigem Ermessen des Aktuars.*(3) Die zur Deckung des Todesfall- und Berufsunfähigkeitsrisikos
      bestimmten Beträge entnehmen wir zum Ende jedes Kalendermonats
      dem Deckungskapital. Sie berechnen sich als Produkt aus der nach einem anerkannten versicherungsmathematischen Verfahren
      berechneten
      Summe unter Risiko und der entsprechenden
      Wahrscheinlichkeit gemäß den jeweils aktuell gültigen Tafeln der Sterbewahrscheinlichkeiten
      bzw. Eintrittswahrscheinlichkeiten
      der Berufsunfähigkeit (vgl. Gebührentabelle).
      Bei der Berechnung der Summe unter Risiko werden sowohl periodische Beiträge als auch Zuzahlungen berücksichtigt. Unser verantwortlicher
      Aktuar prüft jährlich, ob diese Tafeln zur Deckung des Todesfall- oder Berufsunfähigkeitsrisikos
      ausreichen. Die Sterbewahrscheinlichkeiten
      bzw. die Eintrittswahrscheinlichkeiten
      der Berufsunfähigkeit können erhöht werden, wenn sich der Aufwand für die Risikotragung erhöht. Die Erhöhung erfolgt nach billigem Ermessen des Aktuars.*

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 22:25:12
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.445.046 von olrik am 22.06.09 21:20:50na also geht doch

      knapp 10 % also
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 23:23:31
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.466 von Midas2000 am 22.06.09 20:14:37Ist alles schon zig mal von mir gepostet wurden und oft genug kann man dies in den Vertragsbedingungen nachlesen.Wenn einem retorisch
      mal die Pferde durchgehen,so bitte ich dies zu entschuldigen.Es nervt nur mittlerweile gewaltig das zwar rumgenölt ,aber sich teilweise noch nichtmal die Mühe gemacht wird genau zu lesen.

      Die Skandia Fondspolice ist neben der PL einer meiner Favoriten bezüglich Fondsauswahl.Die Kosten bewegen sich aber auf PL Niveau,
      bei Zuzahlungen wird jedoch über Gebühr abkassiert.Beim Portfolio Navigator und den gemanagten Depots entstehen zudem auch Zusatzkosten in Höhe von 0,25% p.a.In den Ablaufleistungen liegt die PL zwischen 5-15 % besser bei einer Mischkalkulation der zusammengestellten Fonds.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 00:53:48
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.445.860 von olrik am 22.06.09 23:23:31@olrik,

      Wenn einem retorisch
      mal die Pferde durchgehen, so bitte ich dies zu entschuldigen.


      Die Entschuldigung nehme ich an, Schwamm drüber!

      Nochmal zu den Kosten:

      1. Verwaltungskosten Einmalige Policengebühr im ersten Jahr ........................................................................................................... EUR 25 zzgl. Risikoprüfungsgebühr Laufende Verwaltungskosten für regelmäßige Prämien ................................................................................................. 6% jedes bezahlten BeitragesEinmalige Verwaltungskosten für jede Zuzahlung ......................................................................................................... 1% jedes bezahlten Beitrages2. Jährliche fixe Verwaltungsgebühr (Jahresgebühr) ............ EUR 303

      Die einmaligen 25 EUR sind ja vernachlässigbar.
      Ansonsten ist immer von Verwaltungskosten die Rede, nicht von Abschlußkosten.
      Kommen die zusätzlich, oder sind die 6 % jedes Beitrags im Grunde die Abschlußkosten und werden nur anders genannt?
      Zillmerung gibt es keine?
      Die fixe Verwaltungsgebühr liegt bei 303 EUR im Jahr? Ist das ein Maximalposten, der je nach tatsächlichen Kosten reduziert wird und derzeit nur bei 30 EUR liegt?
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 00:55:46
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.445.605 von Procera am 22.06.09 22:25:12Wie kommst Du auf knapp 10 %?
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 02:07:33
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.446.060 von Midas2000 am 23.06.09 00:55:46Nicht ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 09:43:05
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.446.058 von Midas2000 am 23.06.09 00:53:48Es sind pauschal 30 Euro Jahresgebühr.
      Die 3 hinter der Null ist beim Kopieren der Vertragsbedingungen leider mit hintendran gerutscht und wurde blöderweise auch noch 2 mal
      kopiert.
      Es heißt also 1.Verwaltungskosten
      2.Jährlich fixe Verwaltungsgebühr
      3.Ausgabekommission

      Zu diesen Festkosten kommen noch die einmaligen Abschluß und Einrichtungskosten die über eine KAV (Kostenausgleichsvereinbarung)
      bzw teilweise über individuell vereinbarte Honorarvereinbarungen beglichen werden.Bitte dazu vorangegangenen Postings lesen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 11:21:02
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.446.799 von olrik am 23.06.09 09:43:05Bitte gib doch mal eine Wasserstandsanzeige !
      So pi mal Daumen, was kommt nun im jahr als laufenden Kosten in der Summe raus ? 6 %, 7 %, 10 %
      Danke
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 13:00:00
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.446.799 von olrik am 23.06.09 09:43:05Wenn die Abschlußkosten noch dazukommen wird es aber erheblich teurer als die Skandia-Sonderkonditionen die ich gepostet hatte.
      Hast Du Dir den Link mal angesehen? Ist ja vielleicht auch für Dich interessant.
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 15:04:33
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.448.518 von Midas2000 am 23.06.09 13:00:00Die Gesamtkosten sind bei der PL marktkonform und können durch individuelle Honorierungsabsprachen (also nicht Standardkosten)
      ennorm unter denen der Skandia liegen.Hatte auch dies bereits früher gepostet.!!!
      Zur Beachtung:WER auf der Suche nach dem Billigheimer der Nation ist
      und dabei vergisst ,das Beratung,Haftung,Recherche und Betreuung auch
      Geld kostet,sollte mal z.B. seinen Bäcker fragen,ob er die Brötchen für die Hälfte abgibt.Auch dazu habe ich in einem früheren Beitrag bereits Stellung genommen.
      Den gut gemeinten Link von dir verbuche ich unter Spamwerbung,da man als guter Makler gleiche oder noch bessere Koditionen anbieten kann.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 16:07:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.457.926 von olrik am 24.06.09 15:04:33@Olrik,

      Den gut gemeinten Link von dir verbuche ich unter Spamwerbung,da man als guter Makler gleiche oder noch bessere Koditionen anbieten kann

      Da müßte sich der Makler aber mit einem symbolischen EUR Abschlußkosten gegnügen, damit die Gesamtkosten etwa denen der von mir geposteten Skandia-Sonderkonditionen entsprechen.
      Denn alleine die von Dir genannten Verwaltungskosten entsprechen etwa den Gesamtkosten dort.
      Einen solchen Makler wird man kaum finden.

      Ansonsten bin ich durchaus bei Dir: Wer regelmäßige Beratung hinsichlich der Fondsauswahl will, der soll dafür auch angemessen zahlen.
      Wer sich lieber selbst informiert und einfach eine gute Fondspalette zu günstigen Kosten haben will, fährt mit dem Skandia-Angebot von Fondsvermittlung24 wohl am besten.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:51:35
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.458.608 von Midas2000 am 24.06.09 16:07:44Dinge scheinen anders zu sein,wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

      Die Ablaufleistungen sind je nach der gewählten Vergütungsart und der Kickbacks erheblichst höher bei PL.Trotzdem ist die Skandia
      auf jeden Fall ein guter Konkurrent.

      Für alle die ,die immer noch glauben Politik wäre ehrlich!!

      http://www.nuoviso.tv/kriegsversprechen.html

      http://info.kopp-verlag.de/news/federal-reserve-ausser-kontr…


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 21:01:44
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.475.721 von olrik am 26.06.09 16:51:35@Olrik,

      Die Ablaufleistungen sind je nach der gewählten Vergütungsart und der Kickbacks erheblichst höher bei PL.

      Ich denke, da vergleichst Du wieder mit den Skandia-Standardkonditionen.
      Ansonsten müßten die Kickbacks die Abschlußkosten überkompensieren.
      Solche Fälle mag es bei bestimmten Fonds geben, der Regelfall dürfte aber der Gegenteilige sein.
      Ich persönlich spare diese Kosten lieber gleich und vor allem sicher, als das ich hoffe sie vielleicht je nach Fonds irgendwann wieder zurückzubekommen.
      Aber das ist natürlich Geschmackssache.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 21:06:26
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.477.656 von Midas2000 am 26.06.09 21:01:44Zumal es wohl, wie ich hier im Thread las, bei bestimmten Fonds in der PL Versicherung sogar Zusatzkosten gibt.
      Und die Kickbacks nicht dauerhaft vertraglich garantiert sind.

      Das ganze scheint mir ehrlich gesagt eher als Trick, um günstige Ablaufrechnungen zusammenzustellen.

      Ich will die Kosten niedrig, simpel und transparent.
      So ein Produkt wie das von PL käme da für mich nicht in Betracht.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 21:37:13
      Beitrag Nr. 254 ()
      @Olrik,
      Im Grunde ist es auch ein Vergleich Äpfel mit Birnen.
      Nämlich eines Produktes ohne Beratung mit einem mit Beratung.
      Ich denke Du tust Dir selbst keinen Gefallen wenn Du versuchst es so darzustellen als bekäme man die Beratung eigentlich umsonst.

      Die Ablaufleistung mit einem Vertrag bei PL über einen Makler wie Dich wird dann höher liegen, wenn der Kunde aufgrund der Beratungsleistung bessere Analageentscheidungen trifft.

      Ich selbst befasse mich jede Woche zig Stunden mit den Märkten, da halte ich das zwar für möglich, aber für unwahrscheinlich und entscheide lieber selbst.
      Für die Masse der Kunden sieht das vermutlich ganz anders aus.
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:10:56
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.477.837 von Midas2000 am 26.06.09 21:37:13re Midas 2000

      Ein Produkt mit Beratung und laufender Betreuung ist nie umsonst zu bekommen und wird auch so von der Masse der Kunden angenommen,
      da sich selten ein Laie mit allen Details der Anlagesystematik,Versicherungsbestimmungen und steuerlichen/erbrechtlichen Aspekten auskennt.Dies hatte ich ebenfalls schon früher gepostet!
      Ich sugeriere hier auch nicht das man die Beratung umsonst bekommt,sondern nur das aufgrund vertraglicher Bestimmungen die Kosten eine nachgeordnete Rolle spielen.
      Eine Pl weist deutlich in ihren Vertragsbestimmungen Kickbacks aus.Andere Gesellschaften schweigen dazu und berechnen ebenfalls
      Rückerstattungen mit in die Ablaufleistungen ein!Dies ist ein eindeutiges Manko für die Vergleichbarkeit der Leistungen .Lasse dir mal eine schriftliche Bestätigung der Gesellschaft mit eindeutiger Erklärung zusenden,falls du dies nicht glauben solltest.
      Skandia erhebt ebenfalls Zusatzkosten für bestimmte Fondsmodelle .
      Und das Kickbacks nie vertraglich garantiert sind ,versteht sich von selbst,da diese Vereinbarungen zwischen der Gesellschaft und den Fondshäusern nicht für die nächsten 100 Jahre festgeschrieben werden können.Wer etwas anderes vertraglich fixiert bekommt,sollte dies bitte hier kommunizieren.
      .Letztendlich kommt es auf die Qualität der Investments,das geschickte Ausnutzen von Investitionszeitpunkten und die vertragliche Flexibilität des Unternehmens in Verbindung mit den Vorteilen des Versichererstandortes (Stichpunkt Datenweitergabe Dritte) und die Finanzkraft des Unternehmens an.Dort ist PL eine junge,dynamische Gesellschaft mit vielen Vorteilen .
      Falls du persönlich erfolgreich sein solltest mit deinen Anlagestrategien spende ich gebührenden Beifall .Ansonsten empfehle ich für Verunsicherte u.a. Videobeiträge wie folgende

      http://www.youtube.com/watch?v=kE8B4UYxKm8


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 16:49:08
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.500.700 von olrik am 01.07.09 15:10:56Damit selbst die letzten Ignoranten verstehen,wie Ernst die Lage ist!
      Ein paar kleine Neuigkeiten von 2008 und jetzt!!!


      Das war knapp

      Bankenkollaps drohte
      Top-Banker haben laut einem Zeitungsbericht im vergangenen Herbst angesichts der Schieflage der Immobilienbank
      Hypo Real Estate (HRE) einen Kollaps der deutschen Bankenbranche befürchtet. An einem Krisentreffen, das sich
      vom 26. bis 28. September 2008 hinzog, hatten nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" Vertreter der
      Bundesregierung, der Bundesbank, der Finanzaufsicht BaFin und der privaten Banken teilgenommen.
      Die Zeitung bezieht sich dabei auf das Protokoll des Treffens. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann habe betont,
      eine Insolvenz der HRE würde den Tod des deutschen Bankensystems bedeuten. Commerzbank- Lenker Martin
      Blessing erklärte, wenn sich die Regierung einer Rettungsaktion verweigere, werde am Montag darauf kein
      deutsches Kreditinstitut mehr stehen.
      Das Protokoll zeigt, dass auch die Vertreter der Aufsichtsbehörden Angst vor chaotischen Zuständen in Deutschland
      hatten. So lehnte Bundesbankchef Axel Weber HRE-Hilfen aus dem Einlagensicherungsfonds der Banken ab, weil
      dieser dann leer gewesen wäre und die Sparer womöglich am Montag ihre Bankfilialen gestürmt hätten. Weber
      machte auch deutlich, dass alle Beteiligten nur einen Versuch hätten, die Hypo Real Estate zu retten. Die Idee einer
      Insolvenz der deutschen HRE-Töchter wurde rasch verworfen, weil sie nach Einschätzung aller Beteiligten zu Chaos
      an den Weltfinanzmärkten und zum Zusammenbruch des deutschen Bankensystems geführt hätte.:cry::cry:

      Quelle: wne/SZ/dpa
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bankenkollaps-drohte-article39…
      Bankenkollaps drohte @ n-tv http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bankenkollaps-drohte-article39…

      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2650452


      http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/185259…

      Gerade deshalb kann man u.a. mit Pl ruhiger schlafen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 22:33:08
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.534.346 von olrik am 08.07.09 16:49:08Gerade deshalb kann man u.a. mit Pl ruhiger schlafen.

      Ist das so?
      Sind die Aktienfonds von PL gegen Chaos an den Weltfinanzmärkten gefeit?
      Ahnt PL einen Crash vorher und schichtet für alle Kunden zwangsweise rechtzeitig um?
      Ist die Bilanz von PL solider als die Bilanzen von Allianz und Co?
      Schützen deutsche Politiker im Falle eines Falles per Staatsgarantie vor allem Anleger in liechtensteiner Policen?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 00:13:36
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.448 von Midas2000 am 08.07.09 22:33:08re Midas 2000

      Wenn man seinen Verstand einsetzen würde und sich merken könnte ,was ich bereits am 05.03.2009 gepostet habe ,könntest du mein Posting richtig verstehen und nicht wieder mit diesen Kinderfragen anfangen.Die Antwort auf deine Fragen lautet viermal NEIN.Aber darum geht es auch nicht in diesen Informationen.

      Posting 05.03.2009

      Beständige Finanzstärke der Prisma Life

      Interessante Infos gibt es dazu auf der Webseite www.rankingweb.de

      Kapitalstärke ist wichtig für dauerhafte Finanzierung des Neugeschäftes.Nur wenn ein Unternehmen mindestens 100% Sicherheitsmittelausstattung besitzt,kann es auch langfristig eventuelle Verluste aus dem Versicherungsgeschäft abfangen.Laut einer Untersuchung der Kapitaladäquanz der Lebensversicher von 2007 besaß Prisma Life 3042%!!!!!

      Bekannte Konkurrenten HDI Gerling 43%,neue leben 44%,Victoria 58%,Aachener und Münchener 58%,Cosmos 73%,Hannoversche 87%,Europa 96% traurig
      WWK 100%,Allianz 166%.......

      Auch dies ist unter anderem bei der Auswahl eines Unternehmens zu beachten.



      Wenn du wissen würdest ,das ein Unternehmen mit geringsten bilanziellen Risiken besser geschützt ist im Falle eines Supergaus wie Gesellschaften mit horrenden Garantieverpflichtungen,das Insolvenzrecht in Lichtenstein andere Vorteile bietet wie die deutsche Mickimausprotektorlösung und es
      letztendlich darauf ankommt welche Bereiche der Anlageprodukte
      dieses Chaos dann überleben würden ,du würdet deine Fragen leise zurückziehen.

      http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/185259…

      ANSCHAUEN UND NACHFOLGENDES LESEN;ÜBERLEGEN UND DANN ANTWORTEN!


      Unsichere Lebensversicherer
      VON HERMANNUS PFEIFFER

      Lebensversicherung


      Christoph Schmidt-Schröder warnt alle Versicherten: \"Die Rendite wird unter der Krise leiden.\" Zwar haben die Lebens- und Rentenversicherungsgesellschaften ihr Geld \"konservativer\", also sicherer als Banken angelegt, aber fondsgebundene Policen haben bereits erhebliche Wertverluste hinnehmen müssen, sagt der Assekuranzexperte des Bundes der Versicherten (BdV). Und auch die Renditen klassischer Kapitallebensversicherungen, die kaum in Aktien investieren, werden unter den niedrigen Zinssätzen leiden.

      Die Crux aus Verbrauchersicht: Sicher ist nur der Garantiezins. Früher betrug er immerhin 3,0 bis 4,0 Prozent, seit 2007 aber nur noch 2,25 Prozent. Und selbst dieser - im Branchenjargon- \"Höchstrechnungszins\" verspricht noch zu viel: Es wird nämlich keineswegs eine Verzinsung von 2,25 Prozent auf die eingezahlten Beiträge garantiert.

      Garantiert wird nur eine Minirendite auf den Anteil der Beiträge, der nach Abzug der Kosten für Vertrieb, Verwaltung und für die eigentliche Versicherungsleistung, den Todesfall- \"Schutz\", übrig bleibt. Dieser Kostenberg ragt zudem bei den einzelnen Versicherern unterschiedlich hoch hinaus.


      Noch vor den Kosten entscheidet jedoch das Anlagegeschick des Assekuranzunternehmens über die reale Rendite eines Kunden. Zeiten wie diese, mit niedrigen Leitzinsen und schwachen Aktienkursen, sind jedoch Gift für die Versicherer und ihre Anlagen.

      Fürchten Sie um Ihre Ersparnisse?


      Auf weit mehr als eine Billion Euro (1142,8 Milliarden) beziffert der Versicherungsverband GDV für Ende 2008 die Kapitalanlagen seiner Mitglieder. Zwar hält man sich in Aktien seit dem Börsencrash im März 2000 merklich zurück und bleibt weit unter der gesetzlichen Obergrenze, aber trotzdem sind laut Bundesfinanzaufsicht Bafin 22,9 Prozent in Investmentfonds und 15,7 Prozent in Anlagen bei Kreditinstituten investiert.

      Dieses mögen im Regelfall grundsolide Geldanlagen sein, in normalen Zeiten, in der Krise drohen jedoch schmerzliche Ausfälle. Auch darum rettet die Bundesregierung den maroden Immobilienfinanzier HRE um offensichtlich jeden Preis.

      Daneben bedroht ein anderes Gift die Nerven der Assekuranz-Manager: Die niedrigen Leitzinsen lassen sich auf Dauer kaum verkraften. Schließlich profitieren die Lebensversicherer vor allem von festverzinslichen Geldanlagen. Als bedrohliches Beispiel gilt Japan, in dem über ein Jahrzehnt lang der Leitzins nahe Null lag, mit verheerenden Folgen für die Sicherheitsverkäufer.

      Manfred Poweleit, Chefredakteur des Infodienstes Map-Report, sieht zudem einen längeren Trend wirken, der durch die aktuelle Krise noch verschärft wird. Poweleit, der für seine scharfen Analysen in der Branche wenig geliebt wird, beklagt \"einen Renditerückgang bereits seit der Jahrtausendwende\". Seither seien die Renditen \"unbefriedigend\".


      \"Die Überschussbeteiligung 2009 wird teilweise aus den Reserven finanziert. Dafür sind diese da. Aber das geht nicht auf ewig so\", mahnt Reiner Will, Geschäftsführer von Assekurata. Die Renditen der Lebens- und Rentenversicherungen dürften daher auf absehbare Zeit weiter sinken.

      Copyright © FR-online.de 2009


      Meldung 17.06.2009 16:30

      Kommt die Hyperinflation?

      Viele Anleger ankern nach wie vor im vermeintlich
      sicheren Hafen der Anleihen. Die Renditen sind
      ansehnlich. Doch immer mehr wird die Sorge um die
      Stabilität der Wirtschaft abgelöst. Die neue Angst heißt
      Inflation – oder noch schlimmer: Hyperinflation.
      Die Berichte über die ausufernde Staatsverschuldung haben
      immer wieder das Schreckgespenst der Hyperinflation
      herumgeistern lassen. In den vergangenen Monaten wurde
      die Angst vor ihm allerdings fast ein wenig belächelt. Die
      Gegenargumente waren bestechend: Inflationsängste sind
      wegen der weltweiten Konjunkturflaute übertrieben, wir
      müssen uns eher wegen Deflation sorgen. Die massive
      Ausweitung der Geldmenge bedeute außerdem nicht
      zwingend, dass die Inflation ausufert. Denn das Geld fließt
      nicht komplett in die reale Wirtschaft, die Gelder werden
      vielmehr gehortet, Unternehmen stellen Investitionen zurück.
      Und schließlich die Überzeugung: Die Notenbanken pumpen
      zwar viel Geld in den Markt, werden aber rechtzeitig
      gegensteuern.
      Dagegen hielt die Angst vor der weltweiten Konjunkturflaute
      alles in Schach. Verunsicherte Anleger steuerten den –
      vermeintlich – sicheren Anleihehafen an. Doch der
      entpuppte sich als wenig sicher. Die Rendite der
      zehnjährigen US-Staatsanleihen etwa verdoppelte sich seit
      Dezember von zwei auf vier Prozent. Im Umkehrschluss
      bedeutet das: Die Anleihen verloren massiv an Wert. Wer im
      Dezember in Anleihen investierte, war angeschmiert.
      Wie geht es aber jetzt weiter?
      Man könnte meinen: Die Renditen sind inzwischen recht
      ansehnlich, jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen Einstieg
      in Anleihen. Kornelius Purps, Anleihestratege von der
      Unicredit, rät davon dringend ab. \"Man kann am
      Anleihemarkt mehr verlieren als gewinnen\", erläutert Purps
      gegenüber boerse.ARD.de. Vier Faktoren sprächen für
      weiter steigende Renditen und damit gegen Anleihen: Neue
      Hoffnungen auf Wirtschaftswachstum, die Angst vor
      Inflation, die Angebotsschwemme an Staatsanleihen bedingt
      durch die massive Staatsverschuldung. Dazu kommt die
      zunehmende Lust der Anleger auf Risiko. \"Mittelfristig
      spricht das gegen Rentenpapiere\", fasst Purps zusammen.

      Die zunehmende Risikofreude ist seit März gut zu
      beobachten. Anleger verließen die Save-Haven-Anlagen wie
      Staatsanleihen. Finanzminister hatten Mühe, ihre
      Neuemissionen unterzubringen. Stattdessen investierten
      Anleger wieder in Aktien und Rohstoffe. Deren Kurse und
      Notierungen sind seit März entsprechend stark geklettert.
      Bislang blieb das durchschlagende Signal von der
      Konjunkturfront zwar aus. Entsprechend vorsichtig ist man
      derzeit auch am Aktienmarkt, ob sich dieses Kursniveau
      halten kann. Doch grundsätzlich dominiert momentan die
      Meinung unter Anlegern, dass man die konjunkturelle
      Talsohle zum Ende des Jahres erreicht haben könnte.
      Vielleicht sogar schon eher.
      Schreckgespenst: Hyperinflation
      Entsprechend konzentriert sich die Angst jetzt auf eine
      andere Gefahr: Inflation, vielleicht sogar Hyperinflation. Die
      Geldpumpe der Zentralbanken läuft schließlich auf
      Hochtouren.
      Hyperinflation, das heißt: Geld verliert in Rekordzeit an
      Wert. Gut geht es allen, die reale Werte besitzen:
      Immobilien, Land, Gold - oder Aktien. Schlecht dagegen
      denen, die Sparbücher, Lebensversicherungen oder Anleihen
      haben. Deren Wert sinkt. Der Anleihemarkt ist in Zeiten der
      Inflation alles andere als ein sicherer Hafen. Er ist vielmehr
      ein alles verschlingendes Ungeheuer. Wenn Geld in
      Rekordzeit an Wert verliert, wer legt sein Vermögen dann
      noch in Staatsanleihen an? Wer leiht Peer Steinbrück noch
      Geld? Oder dem amerikanischen Finanzminister Timothy
      Geithner? Niemand. Die Kurse von Staatsanleihen lösen sich
      auf. Die Erfahrungen der großen Krise von 1929 und die
      Folgejahre haben gezeigt: Papiergeld und Anleihen können in
      null Komma nichts wertlos werden.
      Nicht kalkulierbare Geldflut
      Unicredit-Experte Purps kann die Inflationsängste der
      Anleger daher gut nachvollziehen. Für Europa sieht er die
      Gefahr solcher dreistelliger Inflationsraten allerdings nicht,
      mehr als fünf Prozent erwarte er nicht. In den USA sei die
      Gefahr zwar größer. \"Analytisch findet man aber viele
      Gründe, die für eine Null-Inflation wenn nicht sogar eine
      Deflation sprechen\", relativiert der Anleihe-Experte. Ein
      solcher Grund sei die aktuelle Produktionslücke.
      Ist die Hyperinflation also nur ein Hirngespinst? \"Nein\",
      meint Kornelius Purps. \"Es gelingt uns Analysten aber nicht,
      diese liquiditätsinduzierten Hyperinflationsgefahren zu
      modellieren. Uns fehlen schlicht die Erfahrungswerte.\"
      Japanische Verhältnisse
      Ob nun aber Hyperinflation oder normale bis leicht erhöhte
      Inflation: Für Anleihen spricht das alles nicht. Und selbst
      wenn die hohen Inflationsraten ausbleiben: Es reicht, dass
      die Angst vor Inflation derzeit den Markt dominiert. Und das
      ist Gift für die Rentenmärkte.

      © boerse.ard.de


      Ich differenziere meine Aussagen zur Sicherheit bei einer lichtensteinischen Fondspolice mit einem Satz.

      Ich bin in diesen Tagen lieber bei einer Gesellschaft versichert,
      bei der ich \"Kapitän\" der Anlagen bin und im Ernstfall die Fondsanteile \"ausgesondert\" werden.Zusätzlich natürlich zu anderen Anlagen.Vor allem Edelmetalle.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 14:30:26
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.862 von olrik am 09.07.09 00:13:36@Olrik,

      ich habe mir die Bilanz von PL natürlich angesehen, bevor ich meine kritischen Fragen gepostet habe.
      Das Eigenkapital liegt bei gerade mal 39 Mio EUR, das ist nicht wirklich viel Geld um Turbulenzen zu überstehen.
      Vor allem aber ist der Laden zu klein, um als "systemrelevant" eingestuft zu werden.
      Weder deutsche noch liechtensteiner Politiker würden da helfend eingreifen.
      So kannst Du nur der Umsicht des Managements dort vertrauen.
      Das mag berechtigt sein oder auch nicht, aber die Beruhigung damit "besser schlafen zu können" als bei einem großen deutschen Versicherer hast Du vermutlich ziemlich exklusiv.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 21:43:40
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.217 von Midas2000 am 09.07.09 14:30:26@midas
      da PL fast alle Risiken rückdeckt, kommt diese Gesellschaft ja auch bei 39 Mill € auf die Solvenzmargen. Es werden natürlich auch nur Solvenzmargen gepostet. Aber es gibt kaum eine Versicherungsfarbik in Liechtenstein, die den Versicherungsscgutz nicht fremdeinkauft. Denn das ist billiger und bindet nicht so viel Kapital.

      Das Fondsanteile Sondervermögen sind und bei deutschen Fondspolicen die gleiche "Sicherheit" gilt, ist ja eine Binsenweisheit.

      Insofern bleibt bei der Auswahl einer Gesellschaft als Kriterium die Kosten und die Fondsauswahl. Für mich ist die PL bei beidem nicht vorn.
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 21:57:00
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.541.217 von Midas2000 am 09.07.09 14:30:26Re Midas 2000

      Leider hast du noch immer nicht verstanden,welche Brisanz die
      Garantieleistungen der meisten Versicherer in sich tragen und
      das man im Ernstfall mit Unternehmen ,die sehr wenig Risiko absichern müssen,etwas besser bestellt ist.Unter Annahme des Worst Case Falles sollte sich jeder über die eventuellen Folgen eines Zusammenbruches informieren.
      Kleine Hausaufgabe an die Unwissenden .Wem werden die Fondsanteile einer Fondspolice in Deutschland im Insolvenzfall zuerst zugeordnet?!
      Für die Wissbegierigen sei folgende Fachinfo und ein weiterer Presseartikel zu empfehlen:

      Stress-Test Ergebnisse für Lebensversicherer und Private Krankenversicherer
      Dr. Robert Holz, Aktuar (DAV) hat die Kapitaladäquanz der Personenversicherer untersucht und unter www.rankingweb.de in einer Studie veröffentlicht. Dabei hat er auf Basis von Stress-Test Szenarien unter Berücksichtigung von stillen Lasten und stillen Reserven die Kapitaladäquanz der einzelnen Versicherer bestimmt. Die Lebensversicherer und Privaten Krankenversicherer verfügen über eine adäquate Kapitalausstattung von knapp über 100%. Bereits 2007 hatten die Lebensversicherer stille Lasten von 1,7% der Kapitalanlagen angehäuft, die Privaten Krankenversicherer rund 1,9%. Bei den von Holz durchgeführten Stress-Tests hatten 56 Lebensversicherer und 19 Private Krankenversicherer eine Kapitaladäquanz von unter 100%. Die angenommenen Stress-Test Szenarien analog den Fitch Stress Tests von 35% Aktienkursverlusten und 10% Verluste bei festverzinslichen Wertpapieren sind durch die Kapitalmarktentwicklungen in 2008 mehr als eingetreten.


      Aus FOCUS-MONEY

      Lebensversicherung
      Kritischer Blick

      Finanzmarktkrise und niedriges Zinsniveau lassen die Versicherer bangen. Ist es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Anbieter fällt? Worauf Kunden jetzt achten

      Kapitallebensversicherungen sind für die Deutschen im Wortsinn eine todernste Sache: Hier wird nicht gezockt, und der Finanzminister hat davon, bitte schön, seine Finger zu lassen. Millionen Kunden vertrauen da-rauf, dass die Lebens- und Rentenversicherer ihr „Erspar-tes“ durch die Unwägbarkeiten der Börse navigieren – und dabei die in Aussicht gestellten Überschüsse erzielen.

      Die Branche pflegt diesen Nimbus, wo sie kann: „Das ist das sicherste Finanz- und Vorsorgeprodukt, das Sie als Verbraucher kaufen können“, wirbt Ergo-Vorstand Daniel von Borries im FOCUS-MONEY-Interview (s. S. 72). „Nennen Sie mir ein anderes Produkt, das 2008 in diesem Kapitalmarktumfeld solche Renditen erwirtschaftet hat.“

      Sinkende Renditen. 2,25 Prozent auf den Sparanteil beträgt derzeit die Mindestverzinsung für Neuverträge. Doch kaum ein Kunde schließt eine 30-jährige Police ab, um sich diese Minirendite zu sichern. Dreh- und Angelpunkt ist die Überschussbeteiligung. Sie verheißt Vermögenszuwachs für das Alter, ist jedoch in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Anfang des Jahrzehnts gewährte die Branche Gutschriften von sieben Prozent und mehr. In diesem Jahr liegt der Durchschnitt nach Erhebungen des Branchendienstes Map-Report nur noch bei 4,28 Prozent. Die höchste aktuelle Verzinsung bietet derzeit die Europa mit fünf Prozent. Problem: Laut Branchenverband GDV betrug die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen 2008 aber nur 3,62 Prozent. Das bedeutet, die Versicherer schütten im Grunde aus der Substanz aus.

      „Marktweit ist die durchschnittliche Ablaufleistung fällig gewordener Verträge gesunken“, beobachtet daher auch Branchenkenner Manfred Poweleit. So erreichten 2009 ausbezahlte Policen mit zwölfjähriger Laufzeit lediglich noch eine Beitragsrendite von 3,63 Prozent (s. S. 71). Wer jetzt einen Vertrag abschließt, darf in zwölf Jahren sogar im Branchenschnitt nur noch mit 3,15 Prozent Rendite rechnen, bei 30-jähriger Laufzeit ergeben sich hochgerechnete Renditen von 3,85 Prozent. „Geld-Schock! So viel verliert Ihre Lebensversicherung“, titelte denn auch die „Bild“-Zeitung in der vergangenen Woche.

      Und daher fragen sich immer mehr Kunden, ob ihre Police noch bringen kann, was der Vertreter einmal versprochen hat. Die Kundschaft misstraut den Versicherern schon länger, wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Psychonomics zeigt: Demnach ist Versicherungskunden besonders wichtig, dass sie von ihrer Gesellschaft „offen und ehrlich“ informiert werden (s. Tabelle rechts). Tatsächlich tut die Branche alles, um Skepsis zu nähren: Ein Sammelsurium aus Provisionen und Kosten schmälert den Betrag, der am Ende tatsächlich für den Kunden angelegt wird. Niemand erfährt genau, wie sich die Überschussbeteiligungen zusammensetzen und ob die Werte überhaupt erwirtschaftet werden. Andere Anbie-ter wiederum halten zwar die Überschussbeteiligungen optisch hoch, kürzen dafür aber die Schlusszahlung.

      Große Verunsicherung. Warum sollte es ausgerechnet den Versicherungen besser ergehen als den Banken, die eine nach der anderen unter staatliche Rettungsschirme schlüpfen? Man sei „nicht ansatzweise“ so stark betroffen, beruhigt Rolf-Peter Hoenen, Präsident des Branchenverbands GDV und Chef der HUK-Coburg. Im Gegenteil: „Wir werden die Finanzmarktkrise als Branche gut meistern. Keiner unserer Kunden muss sich um seinen Vertrag oder seine eingezahlten Spargelder Sorgen machen.“ Maximilian Zimmerer, Chef der Allianz Leben, verspricht, dass seine Renditen auch 2009 „nicht unter vier Prozent fallen“ werden. Doch mit den Dementis nimmt die Unsicherheit der Kunden eher zu. Haben sich nicht die stillen Reserven des Marktführers Allianz binnen einem Jahr halbiert? Wie steht es um den Rest der Branche?

      Bisher legten nur einige große Versicherer Zahlen vor. In den kommenden Wochen folgt der Rest der Branche. Der GDV gab im Vorfeld Entwarnung: Zwar seien per Saldo die stillen Reserven im Jahresverlauf zeitweilig in Lasten umgeschlagen. Doch Ende 2008 habe sich die Quote für die Gesamtbranche wieder auf 1,5 Prozent erholt. Wie verlässlich sind solche Zahlen in einer der größten Finanzkrisen aller Zeiten, und wie sieht es bei den einzelnen Versicherern aus? „Es gibt selbst innerhalb des GDV keine einheitliche Bewertungsmethodik“, kritisiert Carsten Zielke, Versicherungsexperte der Société Générale. Zu unterschiedlich seien die Bilanzansätze, zu weitreichend die Wahlmöglichkeiten.

      Mitte März schreckten Berichte über eine Schieflage der Bayerischen Beamtenversicherung die Branche auf. Die BBV geriet wegen Abschreibungen auf Aktien des Hypothekenfinanzierers Aareal in Bedrängnis. In Belastungstests war sie vorher nicht als Problemfall klassifiziert worden. „Die meisten Rankings beziehen lediglich die stillen Reserven mit ein, nicht aber die stillen Lasten“, erklärt Marco Metzler vom Deutschen Finanzservice Institut (DFSI) in Köln die Diskrepanz. Stille Lasten entstehen, wenn der Kurs einer Anlage unter Buchwert notiert, der Versicherer diese Differenz aber nicht abgeschrieben hat.

      Vage Vorschriften. Anders als etwa Banken sind Versicherer nicht verpflichtet, alle Kapitalanlagen immer zu Marktwerten zu bilanzieren. 2001 eröffnete ihnen der Bund im Paragrafen 341b des Handelsgesetzbuchs (HGB) ein Schlupfloch. Seitdem dürfen die Gesellschaften Kapitalanlagen im Anlagevermögen bilanzieren. Der Vorteil: Im Fall einer nur vorübergehenden Wertminderung müssen sie nicht abschreiben – was den Verlust begrenzt. Doch was heißt „vorübergehend“? Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) setzte damals fest, dass erst bei Kursabweichungen über zehn Prozent eine dauerhafte Wertminderung befürchtet werden müsse. Gleichzeitig führte sie einen Stresstest ein, bei dem die Versicherungen die Wirkung bestimmter Crash-Szenarien auf ihre Kapitalanlagen durchspielen müssen.

      Neue Bewertung. Doch erst jüngst hat die BaFin diese Richtlinien wieder gelockert, um der Branche etwas Luft zu verschaffen. Der frühere Fitch-Analyst Metzler hat daher mit dem DFSI einen neuen Ansatz entwickelt, der die Finanzstärke-Noten von Rating-Agenturen mit einem separaten Stresstest zusammenführt (s. S. 68 und 74/75). 48 Gesellschaften weisen annehmbare Werte auf, vier werden in allen Kriterien als sicher klassifiziert.

      Dazu errechnete der Versicherungsaktuar Robert Holz die sogenannte Kapitaladäquanz, die sich an den europaweit geplanten Risikoaufsichtsregeln (Solvency II) orien-tiert. Sie misst, ob der Marktwert der Kapitalanlagen eines Versicherers auch dann noch zur Deckung seiner Verpflichtungen ausreicht, wenn die Märkte einbrechen. „Ein nicht bestandener Stresstest ist ein erstes Indiz dafür, dass der Versicherer nicht über die notwendigen Sicherheitsmittel verfügt“, sagt Metzler.


      Aus Sicht der Kunden ist das Stresstest-Ergebnis aber beunruhigend: Von 98 Versicherern haben nur 42 eine adäquate Kapitalausstattung. Die BBV wies zum Beispiel eine Kapitaladäquanz von nur 60 Prozent auf – und ist womöglich nur die Spitze des Eisbergs. „Da sich die Kapitalmärkte nicht erholt haben, gehen wir davon aus, dass in diesem Jahr rund 20 Versicherer in Schwierigkeiten geraten sind“, warnt Metzler. Gesellschaften mit einer Kapitaladäquanz unter 100 Prozent geraten zwar nicht unmittelbar in Schieflage, müssen jedoch ihre Rücklagen auffüllen: durch frisches Eigenkapital, ein starkes Neugeschäft oder eine Kürzung der Überschussbeteiligung. Das dürfte unabhängigen Gesellschaften schwerer fallen als solchen, die unter dem Schirm einer Gruppe agieren wie die Generali-Ableger AachenMünchener und Cosmos oder die deutsche Axa.

      Die Branche löst Schieflagen meist durch Übernahmen. Erst einmal, im Jahr 2003, musste ihre Auffanggesellschaft Protektor eingreifen: Sie übernahm die Bestände der Mannheimer Leben, die sich mit Aktien verzockt hatte. Auch diese Schieflage wurde von der Branche lange verheimlicht, Verbraucher wurden nur durch externe Stresstests vorgewarnt. Protektor stellte dann auf langfristige Festverzinsliche um – obwohl die Umlaufrendite gerade auf 2,8 Prozent gefallen war. Jahrelang erhielten die Versicherten nur den Mindestzins, erst seit 2007 schüttet Protektor eine Überschussbeteiligung von 3,7 Prozent aus – soweit nicht höhere Garantien gelten.

      Déjà-vu. Nun droht sich die Krise von 2001 zu wiederholen: Erneut lassen Abschreibungen die Kapitalpuffer schmelzen. Angesichts der Marktverwerfungen reicht der 10-Prozent-Puffer nicht mehr aus – und wieder hilft die BaFin: In Absprache mit den Wirtschaftsprüfern erlaubte die Behörde der Branche, Buchwerte bis zu 20 Prozent über Marktpreis anzusetzen. Man wolle vermeiden, dass die Versicherer ihre Aktien im Tief verkaufen und die Preise weiter drücken, heißt es. Trotzdem müsse der Wirtschaftsprüfer jede einzelne Abweichung prüfen und testieren, sagt ein BaFin-Sprecher. „Um sicherzustellen, dass der Paragraf 341b HGB verantwortungsbewusst angewendet wird, werden wir bei Abweichungen von mehr als 20 Prozent besonders intensiv auf die Werthaltigkeit achten.“

      Wirtschaftsprüfer berichten bereits von absurden Diskussionen mit den Buchhaltern der Versicherer: Muss wirklich der Kurs am Bilanzstichtag herangezogen werden, oder ist in illiquiden Märkten nicht ein Durchschnittskurs über mehrere Wochen aussagekräftiger? Dürfen bei Aktien Dividenden und Ausschüttungen vom Buchwert abgezogen werden, bevor dieser berichtigt werden muss? Dann fiele die Abschreibung nämlich nicht so hoch aus. Auch die Toleranzgrenze, die 20 Prozent über dem Marktpreis endet, ließe sich uminterpretieren. Meint die Aufsicht nicht eher 20 Prozent Toleranz auf den Buchwert? Bei einer Deutsche-Bank-Aktie, die 2004 für 60 Euro gekauft wurde, läge die 20-Prozent-Grenze dann bei 48 Euro. Zieht man die gezahlten Dividenden ab, sinkt der Buchwert auf 46,80 Euro. Voilà! Der Wirtschaftsprüfer beharrt darauf, die Aktie maximal 20 Prozent über ihrem Jahresschlusskurs von 25 Euro zu bilanzieren, also mit 30 Euro? Dann sind 16,80 Euro Abschreibung auf 46,80 Euro immer noch weniger als 30 Euro Wertberichtigung auf 60 Euro (s. S. 73).

      Insgesamt ist das Aktienrisiko überschaubar: Nach GDV-Angaben machen Aktien nur noch 4,8 Prozent der Kapitalanlagen aus. Gut 85 Prozent entfallen auf festverzinsliche Papiere (s. S. 69). Experten sind dennoch besorgt: „59 Prozent aller Anlagen beziehen sich in irgendeiner Form auf Banken“, warnt Experte Zielke. Dahinter stehe die Erwartung, dass der Staat im Zweifel für die Banken einsteht. „Jeder weiß, dass man Risiken streuen muss. Doch die Versicherer investieren im Glauben an den Staat nur noch in eine Anlageklasse“, kritisiert der Analyst. Die Beinahe-Insolvenz der Hypo Real Estate habe gezeigt, dass die Ausfallrisiken enorm seien, sagt Zielke. Und für rund die Hälfte der Anlagen existiert gar kein Markt: Sie wurden in Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen investiert. „In diesem Bereich schreiben die Versicherer kaum ab, weil sie die Rückzahlung nicht in Zweifel ziehen“, resigniert Zielke.


      Zielke bereitet der hohe Anteil von Schuldverschreibungen Bauchschmerzen. „Nach dem Börsencrash verteufelt die Branche wieder einmal Aktien.“ Doch die seien immerhin hochliquide, „Inhaberschuldverschreibungen sind es nicht, und was nicht liquide ist, halte ich nicht für sicher“, warnt der Experte. Aus seiner Sicht muss die Branche verstärkt auf ihre Liquidität achten: „Wenn die Kunden die Mitteilung bekommen, dass die stillen Reserven null sind, werden sie sich in diesen Zeiten überlegen, ob sie ihren Vertrag behalten sollen oder nicht“, gibt er zu bedenken. Schon 500000 Stornierungen würden die Branche rund 3,5 Milliarden Euro kosten, so der Experte.

      Schwieriger Spagat. Auch die rentable Anlage neuer Kundengelder fällt zunehmend schwer. Auf den gesamten Vertragsbestand müssen die deutschen Lebensversicherer allein 3,6 Prozent Rendite erzielen, um alle Garantien bedienen zu können. Nach den Zinssenkungen der Notenbanken „gibt der Kapitalmarkt nur noch drei Prozent her“, berichtet Map-Chef Manfred Poweleit. Mit Festverzinslichen sind die Alt-Garantien mittelfristig nicht zu halten. Schlimmer noch: „Wer sich jetzt langfristig in niedrige Zinsen einloggt, erleidet bei steigenden Inflationsraten und Zinsen herbe Verluste“, warnt Zielke. Denn dann stürzen die Kurse der niedrig verzinsten Anleihen ab.

      Einige Versicherer legten ihr Geld deshalb derzeit nur kurzfristig an – was das Modell vollends ad absurdum führt: Kundengelder müssen sicher angelegt werden, um die Mindestverzinsung zu erreichen. Die erforderliche durchschnittliche Mindestverzinsung kann auf dem aktuellen Zinsniveau aber gar nicht erreicht werden. Ist dann das ganze Modell unsicher? Die Finanzaufsicht entschärfte das Problem, indem sie 2004 die Mindestverzinsung bei Neuverträgen zunächst auf 2,75 Prozent und 2007 gar auf 2,25 Prozent senkte.


      Stresstest – Wenn es hart auf hart kommen sollte

      Die Finanzaufsicht BaFin hat in einem aktuellen Schreiben die Mindestanforderungen an das Risikomanagement von Versicherern veröffentlicht. Das Problem dabei: Von den Ergebnissen der behördlichen Prüfung erfährt die Öffentlichkeit wie immer nichts. Daher sind Versicherungskunden auf andere Informationen angewiesen, um die Risikolage ihres Anbieters wenigstens grob einschätzen zu können.

      Berücksichtigte Kriterien. Der Versicherungsaktuar Robert Holz hat dazu einen „strukturierten Abgleich von Sicherheiten und Risiken“ entwickelt, der sich an den Prüfungspunkten der Aufsicht orientiert und die Solvency-II-Regeln beachtet, die die Versicherungsbranche europaweit einführen will. Holz unterstellt innere wie äußeren Stressszenarien und bewertet, ob die Unternehmen solche Schocks verkraften können. „Ich hatte das Ziel, dem Kunden eine Hilfestellung zu geben“, erklärt Aktuar Holz. „Denn es wird immer suggeriert, in einer beaufsichtigten Versicherungswelt gebe es gar kein Marktrisiko. Alle berichten nur über die garantierten Leistungen.“

      Den Schwerpunkt seines Stresstests bildet das finanzielle Ausfallrisiko, das weitgehend den ursprünglichen BaFin-Stresstest-Regeln des Jahres 2003 folgt. So wird bei den Kapitalanlagen des Versicherers für ein Viertel der Dividendenwerte wie Aktien ein Verlust von 35 Prozent unterstellt. Für drei Viertel der Dividendenwerte sowie sämtliche Festverzinsliche werden zehn Prozent Wertverlust angenommen, für Immobilien 25 Prozent. Zudem sind fast für das gesamte Portfolio zwei Prozent Bonitätsabschlag berücksichtigt.

      Neben dem reinen Kapitalanlagerisiko bezieht Holz aber auch weitere Faktoren wie etwa das Marktrisiko mit ein. Dazu zählt das Kundenverhalten, das sich auf Marktanteile, Neugeschäft, Wachstum und Stornierungen auswirkt. Außerdem sind operative und versicherungstechnische Risiken wichtig, bei denen die Kosten, Sterblichkeit, Langlebigkeit oder auch Invalidität eine Rolle spielen.

      Ergebnis der Prüfung. Insgesamt ergibt sich daraus die sogenannte Kapitaladäquanz. Eine Kapitaladäquanz von 100 Prozent sagt aus, dass der Versicherer auch bei angespannten Kapitalmärkten und schwierigem sonstigem Marktumfeld noch alle Verpflichtungen gegenüber den Versicherten erfüllen kann.


      Bei privaten Lebens- und Rentenversicherungen werden die Versicherungsbeiträge der Kunden zunächst in drei Teilbereiche gesplittet: den Spar-, den Kosten- und den Risikoanteil. Wie viel Geld in welchen Topf fließt, wird von den Versicherern als Geschäftsgeheimnis gehütet. Branchenkenner schätzen, dass lediglich rund 80 Prozent für die Kapitalanlagen zur Verfügung stehen. Nur auf diesen Teil bezieht sich auch der Garantiezins von derzeit 2,25 Prozent.

      Die Investments in Festverzinsliche, Aktien, Immobilien & Co. erwirtschaften auch die meisten Erträge. Mindestens 90 Prozent solcher Gewinne landen bei den Kunden. Damit müssen der Garantiezins und die jährlich im Voraus festgelegte Direktgutschrift bedient werden. Zusätzliche Erträge aus günstigerem Risikoverlauf als kalkuliert und aus Kosteneinsparungen erhöhen den Gesamtüberschuss. Auch von solchen Gewinnen muss der größte Teil den Kunden gutgeschrieben werden.

      Das Gesamtguthaben der Kunden wird dann in verschiedene Töpfe geleitet, die sich schließlich zur späteren Auszahlungssumme addieren. Für die konkreten Werte in unten stehendem Schema wurde als Beispiel die aktuelle Überschussbeteiligung der Allianz Leben für das Jahr 2009 herangezogen.

      Probleme – Ernstfall Storno

      Kunden, die ihre Verträge auflösen, partizipieren an den stillen Reserven, nicht aber an den stillen Lasten. Sollte die Zahl der Stornierungen in der Krise ansteigen, drohen der Branche erhebliche Geldabflüsse.
      Probleme – Ernstfall Storno
      Bilanzierung

      Während Banken seit 2007 alle Kapitalanlagen zu Marktwerten bilanzieren müssen, genießen Versicherer schon seit 2001 großzügige Erleichterungen. Damals wurde ihnen über eine Änderung des Paragrafen 341b Handelsgesetzbuch (HGB) erlaubt, Wertpapiere nicht mehr im Umlaufvermögen, sondern im Anlagevermögen auszuweisen. Dort müssen „vorübergehende Wertminderungen“ nicht nachvollzogen werden. Als vorübergehend gelten Kursabweichungen von unter zehn Prozent. Im Krisenjahr 2008 wurde der Korridor erneut erwei-tert: Nun dürfen die Versicherer ihre Kapitalanlagen maximal 20 Prozent über Marktwert ansetzen.

      Ist die Differenz zwischen dem Marktwert und dem Buchwert positiv, verfügt der Versicherer über stille Reserven. Ist sie negativ, handelt es sich um stille Lasten.

      § 341b HGB Bewertung von Vermögensgegenständen

      „Versicherungsunternehmen haben ... Vermögensgegenstände ... nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften zu bewerten. Satz 1 ist ... auch auf Kapitalanlagen anzuwenden, ... wenn es sich nicht um eine voraussichtlich dauernde Wertminderung handelt.“

      § 253 HGB Vermögensgegenstände und Schulden

      „Vermögensgegenstände sind höchstens mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um Abschreibungen nach den Absätzen 2 und 3 anzusetzen.“

      Auch die internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) wurden abgemildert. Banken und Versicherer müssen Anleihen oder Schuldverschreibungen, die sie bis zur Endfälligkeit halten, nicht auf den Marktwert abschreiben, sondern dürfen sie anhand der erwarteten Geldflüsse berechnen. Setzen sie das Ausfallrisko, etwa einer Bank, mit null an, gibt es gar keine Abschreibung.


      DFSI-Rating-Aggregation – Neuer Ansatz für eine Gesamtbetrachtung

      Gerade in Zeiten der Finanzkrise sind Verbraucher an umfangreichen Informationen zur Sicherheit ihrer Kapitalanlagen und Vorsorgeverträge interessiert: Ist die Gesellschaft auch dauerhaft in der Lage, mit dem ihr anvertrauten Geld solide zu wirtschaften und meine Ansprüche zu erfüllen? Oder muss ich damit rechnen, dass sie ihre Versprechen nicht halten kann und eventuell sogar selbst in Schieflage gerät?

      Seit Kurzem können Versicherungskunden bei solchen Fragen auch auf das Urteil des neuen Informationsdienstes DFSI zurückgreifen. „Durch die Bündelung und Aggregation marktrelevanter Daten, Rating-Urteile und Risikokennzahlen leistet DFSI einen wichtigen Beitrag zur Schaffung nötiger Transparenz im Sektor der Finanzdienstleistung“, heißt es in der Selbstdarstellung des neuen Instituts. Dahinter verbirgt sich der Ansatz, die Ergebnisse renommierter Rating-Agenturen zu kombinieren und um einen konkreten Stresstest des Versicherers zu ergänzen. Aus den so gewonnenen Ergebnissen wird eine eigene Kennziffer entwickelt.

      Finanzstärke-Ratings. Grundlage der DFSI-Bewertung sind die veröffentlichten Ratings internationaler Agenturen wie Standard & Poor´s, Fitch Ratings, Moody´s und AM Best, mit denen die Bonität von Versicherungsgesellschaften beurteilt wird. Doch inzwischen sind solche Rating-Agenturen teils selbst in die Kritik geraten, da sie vor der Kapitalmarktkrise beispielsweise auch etliche toxische Papiere mit erstklassigen Ratings versehen hatten. Die Politik plant daher, Rating-Agenturen verstärkt zu regulieren, und fordert eine Art „Finanz-TÜV“. Dazu will das DFSI mit seiner Rating-Aggregation einen ersten Ansatz bieten.

      Evidenz. So wird jedem Finanzstärke-Rating beim DFSI auch ein Evidenzwert zugeordnet. Diese Evidenz steht für die Beweislage einer Bewertung und wird von der Evidenzzentrale des langjährigen Rating-Experten Oliver Everling geliefert, der auch im Fachbeirat des DFSI sitzt. Der Evidenzwert gibt auf Basis von langfristigen Ausfallwahrscheinlichkeiten und kurzfristigen Indikatoren die Güte und Qualität des vergebenen Ratings an. Er sagt also, als wie treffsicher sich die Agenturnoten in der Vergangenheit erwiesen haben und wie nachvollziehbar die Bewertung erscheint.

      Als nächsten Schritt fasst das DFSI die einzelnen Agenturnoten der Versicherungsgesellschaften unter Berücksichtigung der jeweiligen Evidenz zusammen und vergibt eine Gesamtnote für die Bonitätsprüfungen. Von mehreren Agenturen bewertete Versicherer weisen grundsätzlich eine höhere Zuverlässigkeit des Datenmaterials auf als vielleicht solche mit nur einer einzigen Prüfung.

      Stresstest. Weiteres Kriterium der DFSI-Kennzahl ist die Kapitaladäquanz der Versicherungsunternehmen. Geprüft wird damit die Sicherheit ihrer Kapitalanlagen, ob diese auch dann noch zur Erfüllung der Kundenansprüche ausreichen, wenn klar definierte Stressszenarien die Märkte einbrechen lassen . „Bei der Kapitaladäquanz kann auf Basis der öffentlichen Informationen zwar keine vollständige, aber doch eine wesentliche Einschätzung der Risiken vorgenommen werden“, sagt Stresstester und Versicherungsaktuar Robert Holz.

      Auch im Bereich der Kapitaladäquanz kann es zu verschiedenen Evidenzen kommen. Einerseits, weil nur historische Bilanzdaten verwendet werden können, und andererseits, weil etwa die Finanzkraft von Versicherungsgruppen unberücksichtigt bleibt. Zudem ist zu bedenken, dass zum Beispiel Anbieter von reinen Fondspolicen eher besser dastehen, weil bei ihnen die Kapitalmarktrisiken auf den Fondsmanager und damit letztlich auf den Kunden übertragen werden. Die Versicherung braucht so nicht selbst für die Sicherheit der Kapitalanlagen zu sorgen.

      Gesamtbewertung. Aus all diesen Gründen sind nach Ansicht des DFSI weder die klassischen Finanzstärke-Ratings noch der Stresstest allein für eine umfassende Beurteilung der Finanzkraft heranzuziehen. Die DFSI-Bewertung kombiniert daher beide Ansätze und gewichtet bei der Vergabe der eigenen Note die aggregierten Ratings und den Stresstest jeweils zu 50 Prozent.


      Bezieht man in die Gesamtbewertung auch die nicht abgebildeten Unternehmen mit ein, zeigt sich ein beunruhigendes Bild: „Denn es gibt deutliche Unterschiede in der Finanzkraft und Rating-Qualität“, bilanziert Fachbeirat Marco Metzler.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 11.07.09 22:49:00
      Beitrag Nr. 262 ()
      @olrik
      kann man sich bitte auf den Maßstab Fondspolicen einigen. Die klassischen Garantie-LV sind doch nicht wirklich ein Thema.
      Avatar
      schrieb am 12.07.09 15:40:39
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.499 von rubensdario am 11.07.09 22:49:00Unter dem Aspekt Fondspalette+Kosten ist das PL Produkt schlecht zu verkaufen, gerade seit es die Skandia zu Sonderkonditionen gibt.
      Deshalb versucht Olrik halt die Panik-Masche, um aus dem Liechtensteiner Recht (Sondervermögen) ein Verkaufsargument zu stricken.
      Nicht mal ungeschickt, aber halt überzogen. Im Zweifel wird die Politik deutsche Versicherer stützen.
      Und ob in einem Worst Case Szenario, in dem alle Banken und Versicherungen einstürzen und die Politik nichts mehr tun kann, über das liechtensteiner Recht wirklich noch was zu retten ist, das kann man sicher bezweifeln.
      Liechtenstein lebt primär von der Finanzwirtschaft, weit mehr als Deutschland, die haben dann ganz andere Sorgen.
      Und die PL Manager würden sich mit dem "Sondervermögen" im Zweifel aus dem Staub machen, wenn alles um sie herum zusammenbricht.
      Eine absolute Sicherheit, wenn uns das Finanzsystem "um die Ohren fliegt" gibt es bei solchen Produkten nicht, wer die sucht sollte in physisches Gold investieren.
      Und wer davon ausgeht, das Finanz-System überlebt, der sollte solche Policen eben unter den Aspekten Fondspalette+Kosten auswählen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 00:33:52
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.556.685 von Midas2000 am 12.07.09 15:40:39Re Midas 2000:laugh::laugh:


      Was du bezweifelst oder nicht sollte nicht Gegenstand einer fachlich versierten Antwort sein.Da du hier so beständig diesen Mitbewerber
      erwähnst ,solltest du erst einmal meine oben gestellte Fragestellung in Hinblick auf die Skandia klären.
      Desweiteren solltest du lichtensteinisches und deutsches Insolvenzrecht bezüglich Versicherer- KO gegenüberstellen und die
      Zugriffsmögkichkeiten von Versicherermanagern auf Kundengelder bzw.
      -fondsanteile klären ,eh du so einen Quatsch postest.
      In Anlehnung an mein Posting vom 12.02.2009 sollte dir bekannt sein,das solche rechtliche absolut untauglichen Außerungen wie...\"

      Und die PL Manager würden sich mit dem \"Sondervermögen\" im Zweifel aus dem Staub machen, wenn alles um sie herum zusammenbricht....\"

      nicht zum korrekten Umgang mit den Fakten beitragen.

      In Hinblick auf den physischen Erwerb von Edelmetallen liegen wir
      wieder auf einer Wellenlänge.Zusammen mit einer Sachwertbeteiligung a la Fond kann dies im Ernstfall helfen Vermögensverluste zu minimieren oder ein entsprechendes Zahlmittel
      zur Verfügung zu haben.(Verweis auf Posting vom 22.06.2009)

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 11:19:13
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.558.060 von olrik am 13.07.09 00:33:52Also das die PL Manager keine Zugriffsmöglichkeit auf Kundengelder haben, glaubst Du selbst nicht, oder?
      Es ging in dem Teil meines Postings ja nicht um legales Vorgehen.
      Bei einem kleinen und jungen Unternehmen mit kleiner Mannschaft ist so ein Betrug eher zu befürchten als bei einem riesen Konzern mit interner Revision.
      Gerade in den Extremszenarien, die wir hier diskutieren.

      Ansonsten bin ich übrigens an sich kein Fan von Skandia.
      Ich fand die Kosten immer zu hoch und habe daher die letzten Jahre auch hier bei WO vor deren Policen gewarnt und stattdessen Direktversicherer wie Cosmos oder Europa empfohlen.
      Einziges (halbwegs) plausibles Gegenargument war dann immer die in der Tat bessere Fondspalette.
      Und jetzt gibt es die halt auch zu erträglichen Kosten.

      Was liechtensteiner Recht anbelangt, hat das m.E. nicht nur Vorteile. Es gibt ja immer wieder Spannungen zwischen Deutschland und Liechtenstein, und es gab auch schon Anläufe die Steuerfreiheit von bestimmten Policen nach liechtensteiner Recht aufzuheben.
      Das wird dann natürlich immer von konkreten Details abhängig gemacht, aber wer sagt Dir, daß es PL nicht irgendwann "erwischt". Bislang gab es die Möglichkeit, das für Altverträge zu "heilen", aber das muß auch nicht immer so sein. In schwierigeren Zeiten wird die Politik skrupelloser.
      Das mag dennoch nicht sehr wahrscheinlich sein, aber es erscheint mir wahrscheinlicher als die Pleite der deutschen Versicherer die Du hier an die Wand gemalt hast.

      Dessen ungeachtet gilt: Streuen ist immer gut, ich habe selbst 3 LVs, eine nach deutschem, eine nach luxemburger und auch eine nach liechtensteiner Recht, wenn auch nicht von PL.
      Das hat sich eher zufällig so ergeben, ist mir aber durchaus recht.
      Denn letztlich weiß niemand, was die Zukunft bringt.
      Wenn ich nur eine einzige LV abschließen würde/könnte, wäre die "rechtliche Heimat" aber ein nachrangiges Kriterium, ich würde primär nach Fondspalette und Kosten entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 17:05:49
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.559.612 von Midas2000 am 13.07.09 11:19:13re Midas 2000

      Merkwürdig deine Antworten in Verbindung mit Annahmen die durch nichts zu belegen sind.:confused:

      1.Zugriffsmöglichkeiten Versicherungsmanager sind nicht gegeben.

      Lebensversicherer müssen in Höhe der Ansprüche der Versicherungsnehmer Vermögenswerte (Sicherungsvermögen) vorhalten, auf die die Versicherungsnehmer im Konkursfall einen gegenüber anderen Gläubigern bevorzugten Zugriff haben. Zweck des Sicherungsvermögens ist ausschließlich die Absicherung der Ansprüche der Versicherungsnehmer im Konkursfall. Bzgl. der vertraglichen Ansprüche der Versicherungsnehmer zum Beispiel aus der Überschussbeteiligung hat das Sicherungsvermögen keine besondere Funktion. Um diese Vermögenswerte auch gegen Veruntreuung zu sichern, unterliegen sie einem Doppelverschluss mit einem Treuhänder. Zugriff haben die Bevollmächtigten des Versicherers auf diese Vermögenswerte nur zusammen mit dem Treuhänder, sei es aufgrund von Bankvollmachten oder physisch durch einen Safe, für den zwei verschiedene Schlüssel benötigt werden.Dies hat aber keine Bedeutung,wenn der Versicherer ko ist
      und die Gesellschaft nicht mehr liquide ist.

      Im Falle von Fondspolicen in Lichtenstein gilt folgendes

      Da diese keine Kundengelder im eigenen Deckungsstock verwalten - sondern diese weiterreichen in die entsprechenden Zielfonds, welche jeweils (den Kunden gehörende) konkursunabhängige Sondervermögen darstellen, sind diese in einem Insolvenzfall der Versicherung entsprechend geschützt, d.h. dem Zugriff und der Verwertung durch den Insolvenzverwalters entzogen.

      Besondere Bestimmungen für den Konkurs(Auszug aus dem Gesetzesblatt Art. 59a lichtenst. Versicherungsaufsichtsgesetz)

      Befriedigung von Versicherungsforderungen

      1) Die Vermögenswerte zur Deckung der versicherungstechnischen Rückstellungen bilden im Konkurs eine Sondermasse nach Art. 45 der Konkursordnung zur Befriedigung der Versicherungsforderungen

      Die Fondsanteile liegen jeweils bei der(n) entsprechenden Depotverwaltungsbank/en ,auf die ein Manager keinen Zugriff hat.
      Sie werden in diesem Fall dem Versicherungsnehmer zurück übertragen. Das heißt, egal was mit der Gesellschaft passiert, die Kundengelder sind sicher, sie fallen nicht mit unter die Insolvenzmasse. Mir ist kein anderes Land bekannt, wo das so sauber geregelt ist.

      Bei deutschen Fondspolicen ist das nicht so. Das Kapital der Versicherten wird in Anlagestöcken verwaltet (siehe §54b Versicherungsaufsichtsgesetz, BRD), die als Sondervermögen natürlich für die Versicherungsgesellschaft, aber nicht für den einzelnen Versicherungsnehmer geführt werden. Das bedeutet, im Fall der Insolvenz des Versicherers gehören die Fondsanteile des Kunden zum Anlagestock der Gesellschaft und damit zur Insolvenzmasse!
      :mad:

      Auf den übrigen Punkte deiner Annahmen werde ich in Kürze Stellung
      nehmen.Natürlich mit entsprechenden FAKTEN.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 21:01:02
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.570.417 von olrik am 14.07.09 17:05:49Das mit dem "Doppelverschluß" und Zugriff nur mit Treuhänder war mir neu und ist auf jeden Fall eine sinnvolle Regelung.
      Aber wer bestimmt den Treuhänder? Vermutlich die Manager der Versicherung, oder?

      Aber versteh mich nicht falsch, ich will hier keine Veruntreuung behaupten oder als wahrscheinlich darstellen.
      Es geht in der Diskussion um (geringe) Restrisiken.

      Mit dem Söndervermögen das war mir bekannt. Klar ist die Regelung in Liechtenstein in der Hinsicht sauberer als die in Deutschland.
      Nur wird es hier m.E. nicht zur Insolvenz kommen, weil die Politik vorher eingreifen würde.
      Dazu müßte sie nichtmal Geld in die Hand nehmen, sondern nur die Bilanzierugsregeln anpassen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 23:20:18
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.572.251 von Midas2000 am 14.07.09 21:01:02re Midas 2000

      :confused::confused::confused:

      1.Erst informieren,dann posten.
      2.Die Politik als Retter zu promoten ist tollkühn.Denen steht in so einem Fall eh das Wasser bis zum Hals.Deshalb haben die Dumpfbacken ja schon die Bilanzkriterien geändert,damit die Bafin nicht Amok läuft.Bei der jetzigen Bedrohungslage mit allen denkbaren Wost Case Szenarien sollte man als Anleger die größtmöglichste Sicherheit wählen und nicht an den lieben Gott glauben oder an Herrn Steinbrück.Bei ca 500 Mrd Euro Anstieg der Staatsschulden in den nächsten Jahren,Bedrohungspotential von über 800 Mrd Euro in der Dts Bankenlandschaft und wirtschaftlich gesehen dumme Rentnergeschenke a la Rentengarantie die mindestens
      uns 70 Mrd Euro kosten werden,Konjunkturprogramme,Abwrackwahnsinn
      und Verschuldungsorgien der Länder der EU etc. würde ich auf das Gelabere vom Beamtencasino aus Berlin keinen Cent mehr setzen.
      3.Treuhänderregelung in Dtsl.

      § 71 VAG
      Bestellung und Qualifikation des Treuhänders

      (1) Den Treuhänder bestellt der Aufsichtsrat. Hat ein kleinerer Verein (§ 53) keinen Aufsichtsrat, bestellt der Vorstand den Treuhänder.

      (2) Wer als Treuhänder in Aussicht genommen ist, muß vor Bestellung der Aufsichtsbehörde benannt werden. Hat diese gegen die Bestellung Bedenken, kann sie verlangen, daß binnen angemessener Frist jemand anders benannt werde. Unterbleibt das oder hat die Aufsichtsbehörde auch gegen die Bestellung des neu Vorgeschlagenen Bedenken, so kann sie den Treuhänder selbst bestellen.

      (3) Absatz 2 Satz 2 und 3 gilt auch, wenn die Aufsichtsbehörde Bedenken hat, daß ein bestellter Treuhänder sein Amt weiterverwaltet.


      4.Treuhänderrgelung in Lichtenstein (Auszug)

      vom 18. März 1996
      über die Eignungsprüfung von Treuhändern aus dem Europäischen Wirtschaftsraum
      Aufgrund von Art. 37 bis 44 und 66 des Gesetzes vom 9. Dezember 1992 über die Treuhänder, LGBl. 1993 Nr. 421, in der geltenden Fassung, verordnet die Regierung:
      Art. 1
      Zulassung
      1) Über die Zulassung zur Eignungsprüfung entscheidet auf Antrag des Bewerbers die Finanzmarktaufsicht (FMA).

      Den Rest der Antworten in Kürze.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 22:44:53
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.573.476 von olrik am 14.07.09 23:20:18Good News:)

      Franke & Bornberg bestätigt Produktqualität der PrismaLife

      Basisrente des Liechtensteinischen Lebensversicherers erneut mit FFF bewertet


      Bereits zum vierten Mal in Folge ist die Basisrente der PrismaLife von der renommierten Ratingagentur Franke & Bornberg mit dem höchstmöglichen Rating, einem FFF, ausgezeichnet worden. „Das Ratingergebnis zeigt, dass unser noch junges Rürup-Produkt am Markt extrem konkurrenzfähig ist. Zusätzlich wird der Nutzen für unsere Kunden erneut bestätigt. Das freut uns am meisten“, meint Markus Brugger, CEO der PrismaLife.

      Die Qualitätsauszeichnungen von Franke & Bornberg sind das Resultat einer detaillierten Analyse der Versicherungsbedingungen und Anträge. Ausschlaggebend für die Auszeichnung ist der tatsächliche Nutzen für den Verbraucher. Die Einteilung der Ergebnisse erfolgt in acht Rating-Klassen, die von FFF (hervorragend) bis F-- (sehr schwach) reichen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 23:45:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Unterstellung / Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 10:52:16
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.581.886 von Procera am 15.07.09 23:45:12Die Frage ist, ob man die "detaillierte Analyse" dazu bekommen kann.
      Nur dann kann man beurteilen, ob sinnvolle Kriterien angelegt wurden.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 13:49:27
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.583.572 von Midas2000 am 16.07.09 10:52:16Ratingbewertungen(Auszug von Webseite)

      O-Ton Franke & Bornberg



      Die Beurteilung der Qualität eines Versicherungsprodukts ist sehr aufwändig und ohne fachkundige Hilfestellung kaum noch möglich. Die von Franke & Bornberg angebotenen Qualitätsbeurteilungen sind das Ergebnis einer gründlichen Analyse der Versicherungsbedingungen und Anträge. Dabei steht der tatsächliche Nutzen für den Verbraucher im Vordergrund.

      Wir analysieren die Produkte sehr umfassend hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen, die Bewertungen basieren auf sorgfältigen Recherchen und Überlegungen..-....


      Meine persönliche Beurteilung hinsichtlich Ratings ist,das man diese mit als Bewertungskriterium unter vielen anderen heranziehen
      kann.Wenn die angesehensten Ratingfirmen und Analysehäuser Dts und der Welt positive Gesamtbewertungen ergeben,die persönliche Studium
      der Bedingungen ,der Qualität der Fonds und die schon geposteten
      länderspezifischen Vorteile letztendlich einem Vermittler und dem Kunden als Folge die größtmöglichste Sicherheit geben,dann ignorieren nur noch gewisse "Ichweisdochallesbessergurus" diese Tatsachen.Auf diese trostlosen Bemerkungen einzugehen ist Zeitverschwendung.Wenn diese lesen könnten ,würden sie bemerken,das es bei F&B um VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN und ANTRÄGE
      geht und nicht um Fonds.Dies erledigen andere Analysehäuser wie Morningstar,Feritrust etc. Die detallierte Analyse ist natürlich bei F&B zu bekommen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 00:24:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.585.036 von olrik am 16.07.09 13:49:27Procera +Midas 2000

      Merwürdige Zeitgenossen,die in w/o Foren wie "Performance fondgebund Versicherungen" folgendes posten:

      Gerade das Skandia-Produkt überlege ich ernsthaft, was mich aber noch stört ist die Südafrikanische Mutter.
      Offensichtlich ein großer Konzern (den ich bis vor ein paar Tagen gleichwohl nicht kannte), aber wie sicher abgeschottet ist die deutsche Tochter bei politischen Unruhen o.ä.? Sowas kann ich nicht wirklich beurteilen.(17.06.2009 Midas 2000)

      Dessen ungeachtet gilt: Streuen ist immer gut, ich habe selbst 3 LVs, eine nach deutschem, eine nach luxemburger und auch eine nach liechtensteiner Recht, wenn auch nicht von PL.
      Das hat sich eher zufällig so ergeben, ist mir aber durchaus recht.
      Denn letztlich weiß niemand, was die Zukunft bringt.
      (Midas 2000 13.07.2009)

      Ich bin oktober 2004 in eine fondsgebundene LV eingesstiegen monatliche Sparrate 212 Euro ( minimalster Versicherungsschutz 50 000 Euro, sollte so viel wie moeglich in Fonds gehen).

      bin im Threadneedle European smaller Companies ( am hoechsten gewichtet) und JPM Eastern Europe Equity sowie im Templeton grwoth investiert.

      Und was soll ich euch sagen , Depotwert Ende 2006 noch nicht mal 50 % meiner gesamten Einzahlungen .

      Irgendetwas kann doch da nicht stimmen (procera 02.01.2007)

      Ist so etwas eigentlich rechtens, so viel und so lange Provision zu bezahlen ? Ich habe da im Hinterkopf irgendein Rechtsurteil, dass die Kosten ueber die ganze Laufzeit verteilt werden muessen.
      Ich habe es gerade einmal durchgerechnet, mein Depotwert betraegt nicht einmal 40 % meiner geleisteten Einzahlungen.(procera 02.01.2007)


      Frage an die Herren.Was soll die ganze Rumjammerei,wenn ihr selbst
      nicht kompetent genug seid,zu verstehen was ihr überhaupt abgeschlossen habt!Und dann teilweise auch noch in mehrfacher Form!

      Aussage von Midas 2000(13.07.2009)Was liechtensteiner Recht anbelangt, hat das m.E. nicht nur Vorteile. Es gibt ja immer wieder Spannungen zwischen Deutschland und Liechtenstein, und es gab auch schon Anläufe die Steuerfreiheit von bestimmten Policen nach liechtensteiner Recht aufzuheben.

      Antwort auf dieses laienhafte Äußerungen(Betrifft übrigens alle Staaten und nicht nur Lichtenstein)

      14. Besteuerung von Kapitalerträgen in einem sog. „Versicherungsmantel“ (§ 20 Abs. 1 Nr. 6 Sätze 5 und 6 EStG)

      Mit der Neuregelung wirkt der Gesetzgeber Gestaltungen entgegen, bei denen herkömmliche Kapitalanlagen in die äußere Form eines Versicherungsvertrages gekleidet werden („Versicherungsmantel“), um die für Versicherungsverträge geltenden Besteuerungsregeln zu nutzen.

      Folgende Maßnahmen sind zu unterscheiden:

      Die in sog. „vermögensverwaltenden Versicherungsverträgen“ erzielten Erträge werden gem. § 20 Abs. 1 Nr. 6 Satz 5 EStG unmittelbar dem wirtschaftlich Berechtigten, also dem Inhaber des Anspruchs auf die Versicherungsleistung, zugerechnet. Der vermögensverwaltende Versicherungsvertrag wird somit – ähnlich wie ein Investmentfonds – transparent besteuert; die allgemeinen Besteuerungsregeln für Versicherungsverträge gelten nicht.

      Ein vermögensverwaltender Versicherungsvertrag liegt vor, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

      Der wirtschaftlich Berechtigte kann unmittelbar oder mittelbar über die Veräußerung der Vermögensgegenstände oder die Wiederanlage der Erlöse bestimmen. Dies ist z.B. der Fall, wenn der wirtschaftlich Berechtigte ein Weisungsrecht gegenüber der Versicherung hat oder wenn die Dispositionen von einem Vermögensverwalter getroffen werden, den der wirtschaftlich Berechtigte auswählt oder beauftragt.

      In dem Versicherungsvertrag ist eine gesonderte Verwaltung von speziell für diesen Vertrag zusammengestellten Kapitalanlagen vereinbart.
      Eine Ausnahme gilt allerdings bei Anlagen in öffentlich vertriebenen Investmentfonds und bei Anlagen, die die Entwicklung eines veröffentlichten Indexes abbilden. Derartige Gestaltungen finden sich auch bei üblichen fondsgebundenen Lebensversicherungen und sollen daher von der Neuregelung nicht erfasst werden.

      Weiterhin werden durch den neuen Satz 6 in § 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG bestimmte Kapitallebensversicherungsverträge, die keine ausreichende Risikoabsicherung vorsehen, von der hälftigen Steuerbefreiung in Satz 2 ausgenommen. Insoweit unterscheidet das Gesetz zwei Varianten:

      a) Verträge, für die laufend Beiträge in gleichbleibender oder steigender Höhe gezahlt werden:

      Bei diesen Verträgen muss der Risikoschutz (z.B. die Todesfallleistung) grds. mindestens 50% der Beitragssumme betragen.

      b) Andere Verträge:

      Hier sind insbesondere Verträge mit Einmalzahlung oder abgekürzter Beitragszahlungsdauer gemeint; erfasst werden aber auch Verträge gegen laufende Beitragszahlung, welche die Mindestrisikoabdeckung nach Buchstabe a) nicht erfüllen:

      Der Risikoschutz muss bei diesen Verträgen nach einer Karenzzeit von fünf Jahren das Deckungskapital, den Zeitwert der Versicherung oder die Summe der gezahlten Beiträge um 10 % übersteigen. Der Prozentsatz kann bis zum Ende des Vertrags bis auf 0 abgeschmolzen werden.

      Anwendung:

      Für die Neuregelungen gelten differenzierte Anwendungsbestimmungen:

      § 20 Abs. 1 Nr. 6 Satz 5 EStG (Transparente Besteuerung von vermögensverwaltenden Versicherungsverträgen) ist gem. § 52 Abs. 36 Satz 10 auf alle Kapitalerträge anzuwenden, die dem Versicherungsunternehmen nach dem 31.12.2008 zufließen. Damit werden ab 2009 auch bereits bestehende Versicherungsverträge erfasst.

      § 20 Abs. Nr. 6 Satz 6 EStG (Ausnahmen von der hälftigen Besteuerung gem. Satz 2) ist gem. § 52 Abs. 36 Satz 11 EStG dagegen erst auf Versicherungsverträge anzuwenden, die nach dem 31.03.2009 abgeschlossen werden, oder bei denen der erste Beitrag nach diesem Zeitpunkt bezahlt wird.

      Erläuterung:

      Damit eine Lebensversicherung als privilegiertes Altersvorsorgeprodukt zu erachten ist, wurde der Absicherungscharakter (Risikoschutz) und die kollektive Anlage des Vermögens vom Gesetzgeber besonders herausgestellt. Seit Inkrafttreten des Jahressteuergesetzes 2009 sollte der Anleger vor Abschluss einer Police die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) seiner fondsgebundenen Lebensversicherung unter die Lupe nehmen. Dies betrifft auch Anleger, die bereits in der Vergangenheit eine Police erworben haben, falls der Abschluss nach dem 1. 1. 2005 erfolgte. Denn fondsgebundene Lebensversicherungen, die drei auf die Anlage bezogene Kriterien kumulativ erfüllen, werden als sogenannte „vermögensverwaltende Versicherungsverträge“ transparent und somit nachteilig besteuert.
      Die Kriterien:
      1. Das Zugrundeliegen einer gesonderten Verwaltung des Deckungsstocks.
      2. Das Basieren der Verwaltung auf nicht rein öffentlich vertriebenen Investmentfonds.
      3. Die Betrachtung, ob der Anleger auf die Auswahl der Einzelinvestments Einfluss nehmen kann.
      Sind alle drei!! Kriterien erfüllt, werden Kapitaleinkünfte, die in Form von Zinsen, Dividenden oder Veräußerungsgewinnen auf das von der Versicherungsgesellschaft verwaltete Depot oder Konto fließen, dem Versicherungsnehmer als wirtschaftlich Begünstigtem fiktiv zugerechnet. Der Versicherungsmantel hilft hier nichts, da der Anleger so besteuert wird, als würde er die Wertpapiere in einem Bankdepot halten, selbst dann, wenn das Finanzprodukt als „Versicherungsvertrag“ deklariert wird.

      Ergo:Entwarnung für normale Pl Sparer.Panikmache ist hier fehl am Platz.Der deutsche Gesetzgeber hat nur unerwünschte Nebenwirkungen
      bei Fondspolicen verhindert.Zu recht ,wie ich finde.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 01:29:35
      Beitrag Nr. 274 ()
      Klar wissen wir was läuft, Fopos sind Beschiss am Kunden zu Gunsten der Versicherungsgesellschaft und zu Gunsten der Makler, die weniger Ahnung von der MAterie, als mehr Ahnung von der eigenen Provision haben. Sie dazu mein Thread " die fondsgebundene Lebensversicherung "

      Fonds kauft man sich für lau über eine Fondsplattform und tradet sie, Zugriff auf zig tausend Fonds
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 01:37:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Unterstellung
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 01:46:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 03:30:49
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.904 von Procera am 17.07.09 01:46:13Wer weiß ,was ein wildgewordener, beleidigter und grottenschlecht
      lesender User der mir p anfängt und mit a aufhört,in seiner Freizeit macht,sollte sich mal die Beiträge von diesem reinziehen und dann über das marktschreierische Geschreibsel amüsieren.Hatte es ja schon prognostiziert.Von Fakten wenig Ahnung und rumnölen .Wenn dieser :laugh:"Guru" :laugh:glaubt ,das er damit Leser zu unüberlegten Handlungen annimieren kann,wird er irgendwann feststellen ,das er sich damit lächerlich macht.
      Wahrscheinlich ein Hobbytrader ,der unterhalb der Abgeltungssteuergrenzen seine Rücklagen verspekuliert und hier den Hellseher mimt.

      1.MAN SOLLTE VORAUSSCHAUEND DENKEN UND HANDELN UND NICHT JEDEM
      MARKTSCHREIER NACHEIFERN.

      2.RATINGS UND RANKINGS SIND EIN!ABER NIEMALS EIN ALLEINIGES ENTSCHEIDUNGSMERKMAL FÜR EINEN ENTSCHLUß FÜR ODER GEGEN EIN PRODUKT.

      Dazu der Focus:
      Auf dem deutschen Versicherungsmarkt gibt es eine Vielzahl von Ratings. Nicht nur Analysehäuser, sondern auch Fachzeitschriften und die Wirtschaftspresse beschäftigen sich mit diesen Bewertungsverfahren. Hierbei muss zwischen Unternehmens- und Produktratings unterschieden werden.

      Unternehmensratings bewerten ein Lebensversicherungsunternehmen hinsichtlich seiner wirtschaftlichen Situation anhand ausgewählter Kennzahlen. Dadurch wird der Lebensversicherer insgesamt beurteilt, speziell dessen Finanzstärke. Erkennbar wird, inwieweit die dauerhafte Erfüllbarkeit der Verpflichtungen gegenüber den Kunden gewährleistet werden kann und mit welcher Qualität. Bekannte Agenturen für das Rating von Versicherungsunternehmen am deutschen Markt sind beispielsweise Standard & Poors, Assekurata, Map-Report und Morgen & Morgen.

      Produktratings bewerten die angebotenen Produkte der Lebensversicherer. Einige analysieren die Produkte stärker anhand von Rendite- und Leistungsdaten, andere untersuchen speziell die Versicherungsbedingungen. Insgesamt bewerten sie die Qualität der Lebensversicherungs-produkte hinsichtlich der Erfüllung des Kundenbedarfs.

      „Qualitativ hochwertige Ratings eignen sich als erste Orientierungshilfe bei der Auswahl von Unternehmen und Produkten“, erklärt Frank Neuroth, Vorstand der zur ERGO Versicherungsgruppe gehörenden VICTORIA Lebensversicherung. „Eine qualifizierte Beratung durch den Fachmann und die Empfehlung eines Versicherungsprodukts, das den individuellen Bedürfnissen entspricht, können sie jedoch nicht ersetzen.“

      3.DIE FRAGEN DIESES "EXPERTEN" SIND ENTSPRECHEND DER GESETZLICHEN VORGABEN DURCH GESELLSCHAFTEN WIE PRISMA LIFE LEICHT ZU BEANTWORTEN.BEI DEUTSCHEN GESELLSCHAFTEN GIBTS DA MANCHMAL TOLLDREISTE VERSTECKSPIELE.

      4.WENN MAN EINEN VCH FOND ,DER SICH AUFGRUND DER ZUSAMMENSETZUNG
      DER FONDSWERTE UND DER ZUKUNFTSGERICHTETEN NEUAUSRICHTUNG IN EINER
      MARKTBEDINGTEN SCHWÄCHEPHASE BEFINDET,NICHT BEI ENTSPRECHENDER RISIKONEIGUNG EINKAUFT ;SOLLTE DIESE CHANCE SPÄTER NICHT BEJAMMERN.


      ttp://www.vch-fonds.de//files/euro_fondsexpress_vch_nat_res_03_07_2009.pdf

      http://www.vch-fonds.de//files/vdi_nachrichten_vch_nat_res_2…

      Breakdown Branchen
      Energie 45,70 %
      Nahrungsmittel 34,30 %
      Konsumgüter 28,40 %
      Stahl & Eisen 21,90 %
      Agrarprodukte 20,20 %
      Erdöl & Erdgas 18,80 %
      Grundstoffe 15,50 %
      Metalle 14,60 %
      Öl und Gas 3,40 %

      =Aktien 98,70 %

      Länder
      USA 65,70 %
      Kanada 24,90 %
      Japan 24,30 %
      International 9,10 %
      Indonesien 8,30 %
      Südafrika 7,30 %
      Niederländische Antillen 4,40 %
      Australien 3,70 %

      Top-Holdings
      International Paper 6,59 %
      United States Steel 5,14 %
      Tyson Food 4,88 %
      Potash Corp of Saskatchewan 4,70 %
      P T Timah 4,66 %
      Incitec Pivot 4,48 %
      Chaoda Modern Agriculture 4,47 %
      Iamgold 4,42 %
      Schlumberger 4,41 %
      Yara Int. ASA 4,37 %
      Alamos Gold 4,36 %
      Devon Energy 4,36 %
      Sasol 4,32 %
      Royal Gold Inc. 4,22 %
      Eldorado Gold 4,20 %
      Freeport-Mcmoran 4,15 %
      Centennial Coal 4,14 %
      Mosaic 4,13 %
      Monsanto 4,12 %
      American Italian Pasta 4,09 %
      Petroleo 4,08 %
      Afren 4,03 %
      Bumi Resources TBK 4,02 %
      Cal-Maine Foods 3,98 %
      Cleveland-Cliffs 3,89 %
      Toyo Suisan Kaisha 3,88 %
      Fuji Oil Co Ltd 3,87 %

      Wenn nun der interessierte Leser mal einzelne Werte herausnimmt,
      diese analysiert,die Zusammensetzung mit erfolgreichen Goldminen-,,Energie-,,Agrar-, oder Ökofonds vergleicht,wird man schnell feststellen ,das verdammt viel Potenzial in diesem Fond schlummert,da eine interessante Mischung der Branchen vorhanden ist

      DENNOCH IST ZU BEACHTEN,DAS DIESE CHANCHEN MIT ÜBERDURCHSCHNITTLICHER VOLATILITÄT EINHERGEHEN KÖNNTEN.
      ABER WER NICHT WAGT;DER NICHT GEWINNT.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:30:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:46:27
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.589.904 von Procera am 17.07.09 01:46:13Beispiel für selektive Analyse von Einzelaktien des VCH Fonds von PL

      22.06.2009


      1.Iamgold: Höhere Goldproduktion in Sicht


      Der kanadische Goldproduzent Iamgold ist auf dem besten Wege sein ambitioniertes Produktionsziel für 2012 zu erreichen. Für 2009 hat die Gesellschaft soeben ihre Prognosen angehoben. Auch das Essakane-Goldprojekt in Burkina Faso soll schneller seine Produktion aufnehmen als ursprünglich gedacht.

      Das kanadische Goldminenunternehmen Iamgold hat seine Prognose für die Goldproduktion 2009 von 880.000 auf 910.000 bis 920.000 angehoben. Gründe für die höheren Planzahlen sind vor allem die Produktionssteigerung in der Rosebel-Mine in Surinam und die Verlängerung der Lebensdauer der Doyoj-Mine in Quebec. Zudem sollen die Cashkosten niedriger ausfallen, als bislang angenommen. Im laufenden Jahr werden diese nun auf 460 bis 470 Dollar je Unze geschätzt.

      Aggressives Wachstum

      Derzeit verfügt Iamgold über neun produzierende Minen. Das Unternehmen will seine aggressive Wachstumsstrategie fortsetzen. So sind einige hochinteressante neue Projekte in Planung. Allein in diesem Jahr sollen weitere Investitionen in der Höhe von rund 300 Millionen Dollar getätigt werden. Bis 2012 wollen die Kanadier ihre Produktion auf 1,8 Millionen Unzen nahezu verdoppeln. Voraussichtlich bereits im August kommenden Jahres und damit früher als geplant soll die Produktion auf dem Essakane-Goldprojekt in Burkina Faso aufgenommen werden. Jüngst meldete Iamgold dort eine Erhöhung der wahrscheinlichen Reserven um acht Prozent auf 3,37 Millionen Unzen. Erst zu Beginn dieses Jahres hatte sich Iamgold in dieses Projekt eingekauft.

      Noch günstig

      Mit einem 2009er-KGV von 21 ist Iamgold im Vergleich zu den anderen großen Goldunternehmen noch moderat bewertet. In Anbetracht der guten Positionierung und der hervorragenden Wachstumsaussichten ist die Aktie von Iamgold auf dem aktuellen Niveau ein klarer Kauf. Der Stopp sollte im Bereich von fünf Euro platziert werden.


      2.UBS hebt Ziel für International Paper auf 21 Dollar

      dpa-afx NEW YORK. Analyse: UBS hebt Ziel für International Paper auf 21 Dollar - "Buy"

      dpa-afx NEW YORK. Die UBS hat das Kursziel für die Aktien von International Paper von 18,00 auf 21,00 Dollar angehoben und die Einschätzung der Titel auf "Buy" belassen (Kurs: 15,10 Dollar). Die Anteilsscheine des US-Papierherstellers böten eine Reihe kurz-, mittel- und langfristiger Gelegenheiten, schrieb Analyst Gail S. Glazerman in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte verwies unter anderem auf Investitionen in den Schwellenländern und das Dividendenwachstum. Insbesondere hob er die Barmittelausstattung positiv hervor.

      Zudem würden die Herstellungskosten sinken, fuhr der UBS-Experte fort. Auch habe sich das Preisumfeld verbessert. Deshalb habe er seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie angehoben.

      Mit der Einstufung "Buy" geht die UBS davon aus, dass der Gesamtertrag der Aktie (Kursgewinn plus Dividende) auf Sicht von zwölf Monaten um mindestens sechs Prozent über der von UBS erwarteten Marktrendite liegt

      3.tyson Foods




      26 Milliarden US-Dollar Umsatz

      www.tyson.com

      Tyson Foods, Inc. ist eine US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Springdale, Arkansas. Das Unternehmen ist im Aktienindex S&P 500 gelistet. Im Unternehmen sind 107.000 Mitarbeiter beschäftigt, die an mehr als 300 Standorten tätig sind. Mit 6.729 formal selbstständigen Hähnchenzüchtern bestehen Verträge.

      Tyson Foods produziert eine Reihe von verschiedenen Nahrungsmitteln, unter anderem aus Rind-, Schweine- und Hähnchenfleisch.

      Tyson Foods ist auch der weltweit größte Vermarkter von Hähnchen-, Rind- und Schweinefleisch, sowie der jährlich größte Exporteur von Rindfleisch aus den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen ist ein Zulieferer von Hähnchenfleisch für Yum! Brands (inklusive Kentucky Fried Chicken und Taco Bell). Tyson Foods beliefert ebenso McDonalds, Burger King, Wendy’s, Wal-Mart, Kroger, Costco, IGA, Beef O’Brady’s, kleinere Restaurants und Gefängnisse.


      4.Chaoda Modern strong buy (Emerging Markets Investor)
      Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Emerging Markets Investor" bewerten die Chaoda Modern-Aktie (ISIN KYG2046Q1073/ WKN 603198) mit "strong buy".

      Für den jüngsten Kursverfall sähen die Experten keinerlei fundamentalen Grund. Das Unternehmen baue 150 verschiedene Sorten Früchte und Gemüse an und 70% der Produktion würden im Inland verkauft, wo man feste Abnehmerverträge mit Supermärkten sowie Groß- und Einzelhändelern habe. Chaoda Modern sei in Asien das größte börsennotierte Unternehmen dieses Sektors.

      Aktuell werde der Titel mit einem KGV 2009e von 2,2 gepreist. In den nächsten zwei Jahren sinke das KGV sogar auf 1,5. Zudem notiere das Papier 70% unter seinem Buchwert. Morgen werde die Gesellschaft ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 präsentieren. Analysten würden mit einem Umsatzanstieg um 21,3% und einem Gewinnplus von 16,5% rechnen. Für die kommenden beiden Jahre würden ebenfalls zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn prognostiziert.

      Die Experten von "Emerging Markets Investor" stufen die Chaoda Modern-Aktie als klares "strong buy" ein und verweisen darauf, dass Evolution Securities den Titel erst letzte Woche mit einem Kursziel von 11,50 Hongkong-Dollar zum Kauf empfohlen hat


      Soll ich weitermachen???:D

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 12:57:29
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.592.541 von olrik am 17.07.09 12:46:27Das interessiert nich ! Der Fonds hat 70 % des Wertes verloren und liegt auch dieses Jahr hinten ! Kein Rebound, keine Erholung , nur Verluste ! Andere Vergleischsfonds liegen dieses Jahr 20-40 % hoeher !

      Und auch hier wieder ein Problem, die SAU hohen GEBUEHREN !, Alles nachzulesen im VCH Thread
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 13:16:14
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.592.373 von Procera am 17.07.09 12:30:47Wann schnackelt procera eigentlich,das ich kein Fan EINES Unternehmens bin,deshalb auch keine Werbung für dieses betreibe,aber es als angenehmen privaten Zeitvertreib sehe ,ein paar Fakten zu Versicherungsbestimmungen,Fonds und steuerlichen Aspekten,Marktereignissen und politischen wie weltwirtschaftlichen Geschehnissen,die JEDER durch Eigenrecherche im Internet ergoogeln kann,dem wissbegierigen Leser zur Eigenbewertung zu überlassen.Da es bei diesem Forum speziell um die Gesellschaft PL handelt,sind die Information natürlich aber nicht ausschließlich Gesellschaftsbezogen.Diese Unterstellungen sind unterstes Niveau!

      Ein pauschales Schlechtmachen von Dingen ,die man aus seiner sehr persönlichen Betrachtungsweise heraus als verbesserungswürdig einstuft,helfen nicht weiter,sondern nur ein sehr umfangreiches Wissen über Zusammenhänge,Wirkungsweisen,praktische Umsetzung von der persönlichen Strategie in Hinblick auf das,was man mit einem Produkt erreichen,in was für einem Zeitraum,mit welcher Planungsssicherheit in Bezug auf Rendite ,Steuer,Flexibilität,
      Worst Case Szenarien etc.

      Mag jeder Leser für sich entscheiden, welche Prioritäten man als wichtig erachtet und welche nicht.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 14:33:33
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.592.819 von olrik am 17.07.09 13:16:14Also was Unterstellungen anbelangt, solltest gerade Du den Ball flach halten!
      Wie kommst Du dazu mir zu unterstellen ich wüßte nicht, was ich für Produkte abgeschlossen hätte?

      Und was Proceras "Unterstellungen" anbelangt, so ist doch zumindest zweierlei auffällig:

      1. Du postest hier bei WO ausschließlich zu PL und dem VCH Fonds aus deren Palette
      2. Du bist der einzige User bei WO, der sich immer wieder positiv zu PL äußert.
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 15:15:33
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.593.559 von Midas2000 am 17.07.09 14:33:33Re Midas 2000:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wer sich angeblich sooooo auskennt mit den Märkten und zig Stunden in der Woche sich damit beschäftigt,sollte es doch hinbekommen ,für sich ein äquivalentes Produkt herauszufinden.Da ihr aber nicht das Hintergrundwissen habt,empfehle ich dringend den Gang zum Experten oder zum doktor,damit das rationale Denken wieder zum Vorschein kommt.

      1.Weshalb schließt du 3!!! Fondspolicen ab und hast noch Interesse an einer Vierten!?

      2.Ich habe nicht ausschließlich zu dem VCH Fond Stellung genommen,sondern bereits früher Hinweise gegeben wie man die Perlen
      aus dem Fondsangebot der PL herauspicken kann bzw. meine persönliche Anlagestrategie dargestellt.BEITRÄGE KOMPLETT LESEN WÜRDE HELFEN!

      3.Das sich einige mit ihrer Entscheidung für eine Fondspolice nicht Wohl fühlen und deshalb hier rumnölen,ohne ausreichendes Fachwissen und 2 gesunden Augen zum Lesen ihrer Verträge und Zeit
      zum Informieren über die rechtlichen Hintergründe kann ich das nur unter "verkehrten Berater erwischt oder selbst Schuld verbuchen".
      Aber fast jeder Berater scheint ja in euren Augen ein provisionsgeiler Terrorist zu sein.Ich hatte es schon früher mehrfach gepostet.Wer alles alleine machen will,soll es tun und sich nachher nicht aufregen.Wer Kompetenz sucht,sollte
      seinen Berater vor dem Abschluß genau durchleuchten und wenn möglich nur unabhängige Vermittler ins Haus holen(z.B. Makler oder
      Honorarberater)

      4.Es gibt nicht nur eine Pl mit guten Produkteigenschaften,sondern eine Vielzahl von Anbietern die innovative Vorteile bieten.
      Wer dies dem Mandanten sauber differenziert anbieten kann,wird als Makler keine Lieblingsgesellschaft haben ,sondern nach vom Anleger vorgegebenen Punkten eine hinreichende Anzahl von Anbietern
      zur Auswahl stellen können.DER ANLEGER ENTSCHEIDET!!!!!!

      hilfreiche Checkliste

      Checkliste / Beratungsprotokoll
      1. Personalien der Gesprächsteilnehmer / in
      Personalien Kundenberater / in
      Vorname und Nachname ......… … … … … … … … … … … … … … … … … … … …
      Telefon ..… … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …
      Berufliche Qualifikation ...… … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …
      Beschäftigungsverhältnis
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:11:13
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.593.920 von olrik am 17.07.09 15:15:33Und schon wieder machst du Werbung fuer Pl und VCH !!!
      Das ist hier nicht erlaubt, schnall es doch einmal !

      Und das Du den VCH Loser, Verlustbringer hoch zehn Fonds als Perle bezeichnet, dass schlaegt dem Fass dem Boden aus. Aber auch hier stimmt die Provision fuer den Vermittler, gell ;)

      Wie hoch waren die Kosten fuer den VCH Fonds 2007 ? 7 % :D:D:D
      Erzaehl das mal deinen Kunden :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 16:40:36
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.593.920 von olrik am 17.07.09 15:15:33@olrik,

      mir scheint Du vermischt da einiges.
      Ich fühle mich mit meinen LVs durchaus wohl. Ich habe mich umfassend informiert und richtig entschieden.
      Ich suche auch keine 4. LV, sondern eine fondsgebundene Basisrente.
      Das ist für mich eine sinnvolle Ergänzung, zumal ich den finanziellen Spielraum habe das zusätzlich zu machen.
      Dazu werde ich mich wieder umfassend informieren, Kosten, Fondslisten und Bedingungen vergleichen, und dann entscheiden.
      Ohne Berater/Makler/etc., so wie ich das immer getan habe und vermutlich immer tun werde!
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:15:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.594.504 von Procera am 17.07.09 16:11:13Einfach nur noch zum ignorieren,dieses Gefasele.

      Wenn man einen Hinweis auf die Ausselektierung von interessanten Fonds bei einer Versicherung gibt und dabei den VCH Fond,der von einem Neunmalklugen als Angriffsfläche benutzt wird,für den Laien unvoreingenommen darzustellen versucht und Hinweise auf mögliche Entwicklungen für die Zukunft gibt ,bedeutet dies noch lange nicht,das sich jeder Anleger darauf stürzen sollte.Investieren heist auch zu spekulieren.Wer diese Branchen und dieses Fondskonzept schlüssig findet und jetzt günstig die Anteile einsammelt,wird sich bei Erfolg später nicht beschweren.
      Wie man auf 7% Kostenbelastung beim Einkauf kommt(KAV Kosten mal außer acht lassend)ist mir schleierhaft.

      Vielleicht mal ein Vorschlag zur allgemeinen Befriedung der kuriosen Diskussionen:

      1.Offenlegung der Anlageerfolge dieser Gurus mit ihren persönlichen Versicherungs und Fondsprodukten in Verbindung
      mit den empfohlenen Zukunftsstrategien

      2.Nachweis der fachlichen Kompetenz durch Mitteilung des Berufsbildes ,Qualifikationsinfos und Quellenangaben bei
      geposteten Meinungen.

      3.Unterstellungen und Annahmen sind zu unterlassen.Fragen sind in einem normalem Umgangston zu stellen.Nur harte nachprüfbare Fakten zählen.

      4.Wer dies alles nicht kann oder will sollte sich die Zeitverschwendung des Postens sparen .

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 18:18:37
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.594.821 von Midas2000 am 17.07.09 16:40:36re Midas 2000

      Dann viel Spaß dabei und viel Glück beim Suchen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 22:29:20
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.595.622 von olrik am 17.07.09 18:15:55Zitat: " Wie man auf 7% Kostenbelastung beim Einkauf kommt(KAV Kosten mal außer acht lassend)ist mir schleierhaft. "

      Ich habe dir schon mal gesagt, wenn du keine Ahnung hast und nicht Bescheid weiss, dann sage hier auch nichts. DU HAST Dich wieder disqualifiziert und gezeigt, dass du NULL Ahnung hast ! Informiere Dich, ehe du schreibst !
      LIES dir endlich den komletten VCH Rohstoffonds von mir durch, da findest du alle Fakten schon aufbereitet :cool:

      für den VCH gilt:

      TER* (vergangenes GJ): 6,38 %

      TOR* (vergangenes GJ): 194,83 %

      Fals, du nicht weiss, was Ter und Tor sind...
      ( TER: effektive Kostenbelastung in % des Netto-Fondsvermögens
      an. - TOR: Häufigkeit der Portfolioumschichtung im Betrachtungszeitraum)



      Aber du schreibst schon richtig: " Einfach nur noch zum ignorieren,dieses Gefasele. " Mehr kommt da leider nicht von dir.
      Im Übrigen stelle ich die Diskussion hier mit dir ein. Da mir das zu dumm wird. Sowohl VCH als auch PrivateLife kann ich nicht und niemanden empfehlen .
      Ein Chart zeigt die ganze Wahrheit auf und ist nicht wegzudiskutieren :cool:
      rot:
      VCH Expert Natural Resources Acc

      Avatar
      schrieb am 17.07.09 22:31:18
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.486 von Procera am 17.07.09 22:29:20http://graph.morningstareurope.com/growth10k4year.aspx?id=F0…
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 03:02:41
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.486 von Procera am 17.07.09 22:29:20Die TER Kostenbelastung ist natürlich von dem Gebührenmodell der einzelnen Fonds abhängig.Dies ist auch beim normalem Fondssparplan der Fall und hat nichts mit Besonderheiten der PL Police zu tun.Dies ist beim Studium der Fondsprospekte für jeden erkennbar und widerspricht nicht meiner Fragestellung.

      Es werden bei PL generell KEINE Ausgabeaufschläge erhoben.
      Die Kostenproblematik wurde bereits früher ausreichend behandelt
      und lässt keine Interpretationen offen.Selbst auf den ersten Blick teuer erscheinende Fonds lassen bei langfristigem Erfolg solche Diskussionen erblassen.Wer sich zum Beispiel erst seit kurzem in der Ansparphase einer Fondspolice befindet jubiliert über die derzeitigen Einkaufskurse,da im Regelfall ,langfristige Anlagehorizonte vereinbart sind.Jeder mag entscheiden ,mit welchen "Pferden vor der Kutsche" er die Reise momentan antritt oder Umschichtungen vornimmt.

      Diese Info hatte ich bereits am 05.07.2009 im VCH Forum gepostet:

      Sankt Augustin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FONDS im Visier" halten den VCH Expert Natural Resources-Fonds (Profil) für einen interessanten Ergänzungsbaustein.

      Der Fonds sei ein Spiegelbild der Berg- und Talfahrt sowohl der Wertentwicklung, als auch der Nachfrage, die Rohstoffwerte in den letzten vier Jahren durchlebt hätten. Der Anteilswert des Fonds sei in dieser Zeit zunächst um sagenhafte 260% geklettert, habe dann aber von seinem Allzeithoch im 4. Quartal 2007 wieder rund 70% abgegeben. Der in Spitzenzeiten 300 Mio. EUR schwere Fonds sei heute noch gerade einmal 104 Mio. EUR stark.

      Wie aktiv der Ansatz des Fonds sei, würden nicht zuletzt die starken Verlagerungen der Teilsektorengewichtungen in der Vergangenheit zeigen. Ende 2005 habe der Anteil an Soft-Commodities aus den Bereichen Nahrungsmittel, Agrar- und Forstwirtschaft 11,4%, an Metalltiteln 38% und an Energietiteln 49% betragen. 2006 seien die Soft-Commodities verdreifacht und die Summe der Energie-Titel annähernd halbiert worden.

      Die Gewichtung der Metallwerte habe im Juli 2007 mit 41% einen Höhepunkt erreicht und sei bis in den September 2008 auf rund 8% schrittweise verringert worden. Der Anteil an Energieaktien sei allein im Jahresverlauf 2008 von 41 auf 53% geklettert, bevor die Position im Oktober schlagartig in der Krise vollständig veräußert worden sei.

      Beim Anlageprozeß werde in einem quantitativ-systematischen Bottom-up-Auswahlprozeß das Ziel verfolgt, möglichst frühzeitig Titel mit großem und konstantem Ertragswachstum zu erkennen und innerhalb des Investitionsprozesses subjektive und spekulative Entscheidungsfaktoren zu verringern. Im Portfolio würden derzeit rund 50% der Titel auf die USA und 26% auf Japan entfallen. Der Rest sei hauptsächlich auf Kanada, Australien, Südkorea und Südafrika verteilt.

      Sowohl die Fondsgesellschaft VCH als auch der von ihr beauftragte Fondsberater Wolfgang Mayr würden die Rohstoffnachfrage und die mit ihr verbundene Industrie aktuell in einem strukturellen Umbruch sehen. Der langfristige Rohstoffbullenzyklus und Trend bleibe aber trotz konstatierter Unterbrechung bestehen.

      Die vergleichsweise hohen Kosten des Fonds (1,95% laufende Verwaltung, 10% Erfolgsbeteiligung (High Watermark) TER 2007: 6,38%) seien nach Meinung der Experten relativ zum Anlageerfolg zu sehen. Hinsichtlich seiner hohen Volatilität und geringen Korrelation zu anderen Rohstoff-Fonds biete sich der Aufbau einer entsprechenden Position vor allem über einen Sparplan an.

      Mit seinem Fokus auf Wachstumstiteln, seinem deutlichen Übergewicht in Nebenwerten und seiner Bereitschaft zu starken Gewichtsverlagerungen der Teilsektoren ist der VCH Expert Natural Resorurces-Fonds ein interessanter Ergänzungsbaustein für jene Anleger, deren Rohstoffengagements klassischerweise aus großen Einzeltiteln oder Mainstream-Sektoren-Fonds aus den Bereichen Energie oder Metalle bestehen, so die Experten von "FONDS im Visier" (Ausgabe 02 vom 26.01.2009) (28.01.2009/fc/a/f)


      Das Art und Weise der Reakionen eines "Fachmannes":laugh: wie Procera sprechen ihre eigene Sprache .Der Leser sollte sich sein eigenes Bild darüber machen .

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.07.09 14:15:51
      Beitrag Nr. 291 ()
      Wenn man sich der Bedrohung der Finanzwelt und damit unserem
      Vermögens noch immer nicht bewußt sein sollte ,kann erstaunt in folgenden Videos unserem Finanzminister lauschen und endlich begreifen.

      http://www.youtube.com/watch?v=anapjdzWbHc&feature=related

      Teil1

      http://www.youtube.com/watch?v=TGcfpuHY6TU&NR=1

      Teil2


      Der Anleger wie der Berater sollte sich dessen bewußt sein,wenn
      er die Bedeutung von Worst Case Szenarien unterschätzt.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 12:43:54
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.486 von Procera am 17.07.09 22:29:20@procera
      @midas
      Das Olrik hat in diesem Thread noch nie sachlich und nüchtern die Tarife&Angebote der Prismalife bewerten können.
      Ein gestandener Makler weiss das er so oder so Geld verdient und macht sich die Mühe den Liechtensteiner Markt zu analysieren und die Angebote der PL in diesen Rahmen zu stellen.
      Er weiss, wann die PL zu einer bestimmten Zielgruppe paßt und wann nicht. Er kennt Stärken und Schwächen und nennt diese.

      Da der PL in bestimmten Kundensituationen eine Berechtigung zu zusprechen ist und mit 11-15% Kosten nun eher zum vorderen Drittel gehört, ist eine Diskussion über diese Angebote auch sinnvoll.

      Mir ist es weder gelungen, Olriks vorgebliche "Marktanalyse" herauszukitzeln, noch eine solche Analyse als Diskussion zu führen. Da kam immer nur Werbelyrik, Dummsprüch und Genöle.

      Um es kurz zu machen: Auch Eure Mühen scheinen hier vergeblich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:22:58
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.605.429 von rubensdario am 20.07.09 12:43:54Wer glaubt hier ist eine kostenlose Beratungsstelle für
      Finanzanlagen zu finden,der irrt.
      Wenn Leute glauben machen wollen,das man bewußt Gesellschaften
      als das NONPLUSULTRA der Möglichkeiten poßtet ,verkennt die Realität.
      Störend ist dabei ,das man dabei einfach Fakten ignoriert und ständig Argumente versucht zu finden,um das eigene Ego zu bedienen.
      Die geposteten Informationen sollten ausreichen,sich ein eigenes Bild über das Für und Wider einer Geldanlagemöglichkeit zu machen.
      Gesellschaften wie PL und andere Mitbewerber sind auf jeden Fall
      bei einem Für mit einzuplanen.Es kommt auf die Gesamtheit der Vor -
      u.Nachteile eines Unternehmens an ,welches letztendlich durch den Anleger entschieden wird.Fakten über Versicherungsbestimmungen etc.
      können hilfreich bei dieser Entscheidung sein.
      Anstatt hier ständig Anleger zu verunsichern,sollte man zur Kenntniss nehmen,das Unternehmen erfolgreich am Markt tätig sind,nicht alle Anleger völlig ahnungslos Entscheidungen treffen
      und nie alle einer Meinung sind.Vorwürfe a la "Werbelyrik,Dummsprüch & Co" sind nicht zweckdienlich und verkomplizieren die Situation und werden mit der Zeit einfach nur langweilig.Ich verbiege mich nicht dabei,wenn ich bestätigen muß,
      das man retorisch manchmal dabei selbst zu scharf geschossen hat.
      Wer der Sache wegen zweckdienliche Entscheidungshilfen geben will,sollte vielleicht erstmal folgende gepostete Vorschläge durchdenken und dazu Stellung nehmen:

      1.Offenlegung der Anlageerfolge dieser Gurus mit ihren persönlichen Versicherungs und Fondsprodukten in Verbindung
      mit den empfohlenen Zukunftsstrategien

      2.Nachweis der fachlichen Kompetenz durch Mitteilung des Berufsbildes ,Qualifikationsinfos und Quellenangaben bei
      geposteten Meinungen.

      3.Unterstellungen und Annahmen sind zu unterlassen.Fragen sind in einem normalem Umgangston zu stellen.Nur harte nachprüfbare Fakten zählen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 22:32:29
      Beitrag Nr. 294 ()
      die Macht des Staates-Zustände wie wir sie uns NICHT wünschen

      Vielleicht kann der eine oder andere nachvollziehen, das nicht mehr alles in diesem Staat so läuft,wie der brave Steuerbüger sich
      das immer vorstellt.

      http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=4965156/pv=video/gp…


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 00:06:45
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.607.396 von olrik am 20.07.09 16:22:58@olrik,

      Ich verbiege mich nicht dabei,wenn ich bestätigen muß,
      das man retorisch manchmal dabei selbst zu scharf geschossen hat.


      Schön, daß Du zu Selbstkritik bereit bist. Diese Phase würde ich gerne nutzen!

      Es kommt auf die Gesamtheit der Vor -
      u.Nachteile eines Unternehmens an ,welches letztendlich durch den Anleger entschieden wird


      Das ist sicher richtig. Nur scheint mir, daß bei Deinen Postings zu PL die Nachteile kaum gewürdigt werden.
      Den Part überläßt Du eher den anderen Usern hier, und versuchst dann ihre Argumente zu entkräften.
      Daher rührt vermutlich der Eindruck der "Werbelyrik".
      Vielleicht versuchst Du in der Hinsicht nochmal einen neuen Anlauf?!
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 15:05:33
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.597.486 von Procera am 17.07.09 22:29:20re procera

      Die TER Kostenbelastung des VCH Fonds ist 2,21%!!!(Gemäß Fondsprospekt 2008).Die Angaben sind in den Kurzinfos der Fonds verkehrt angegeben und wurden korrigiert.
      Dazu folgender Auszug einer Mail ,die ich an die Depotverwaltungsbank versandt hatte.

      Sehr geehrter Herr ......

      vielen Dank für Ihre Mail. Nach Prüfung des Sachverhalts, mussten wir feststellen, dass es sich hierbei um einen Systemfehler handelte. Maßgeblich ist der vom Wirtschaftsprüfer testierte Jahresabschluss 2008. Die TER von 6,38 steht somit nicht in Zusammenhang mit dem von Ihnen genannten Fonds.

      Wir haben den Fehler korrigiert. Das Factsheet wird morgen bereits die korrekten Zahlen ausweisen.
      Wir bitten dieses Missverständnis zu entschuldigen.

      Beste Grüsse aus Luxemburg


      Also wenn das einem "Fachmann":laugh: wie procera nicht auffällt,will ich die Worte eines anderen Teilnehmers eines Forums verwenden...

      "jetzt würde jeder,der mit sowas etwas einigermaßen souverän umgeht sagen "ok ,hab mich geirrt,kann mal passieren"

      nur du wirst gleich patzig und gibst hier den superschlauen.

      überhaupt hat man in diesem thread von anfang an das gefühl,dass du bei jedem posting quasi schaum vorm mund hast und in bezug auf den fonds ... etwas neurotisch wirkst.

      mir persönlich ist es völlig wurscht,ob er nun gut oder schlecht ist,was ich nur nicht mag ist es, wenn einer mit falschen zahlen hantiert (und dann noch frech wird ,wenns auffällt)
      aber jeder halt so wie er's gelernt hat."

      Dem ist nichts hinzuzufügen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 16:42:22
      Beitrag Nr. 297 ()
      Korrektur

      Dazu folgender Auszug einer RÜCKANTWORT einer Mail ,die ich an die Depotverwaltungsbank versandt hatte.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:18:04
      Beitrag Nr. 298 ()
      Info zu Sauren Dachfonds über PL

      http://www.sauren.de/downloads/presse/Performance_7-8_2008.p…

      Qualität.die auch andere überzeugt.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 13:52:15
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.627.462 von olrik am 22.07.09 23:18:04Hallo allerseits! Ich verfolge diesen thread schon eine ganze Weile, da ich mich momentan mit meiner AV beschäftige. Dabei schwanke ich zwischen direktem Fondsparplan und FRV. Mein FAchwissen kann mit den Postern hier nicht mithalten. Ich bin aufgrund der FRV Pro/Cons auch in anderen Foren zieml verunsichert.

      Ich habe folgende grundsätzliche Fragen:

      1. das viel diskutierte Thema Kosten:
      Ist davon auszugehen, dass die Kostendarlegung im Antrag einer FRV unvollständig ist? Es wurde in einem Posting erwähnt, dass die berühmte 0% Rendite Berechnung der Beitragsentwicklung unvollständig ist, was die anfallenden Kosten angeht. Welche Kosten entstehen denn noch zusätzlich und in welcher Höhe können diese ausfallen. Handelt es sich im Fondmanagergebühren?

      2. Kostenvergleich zur direkten Fondsparanlage
      Nach meinem momentanen Verständnisstand sind die Kosten für eine direkte Fondsparanlage auch nicht ohne, wenn man davon ausgeht, dass beispielsweise bei einer Umlagerung in Rentenfonds gegen Ende der Ansparphase erstens ein AA von bspw 3% anfällt und zusätzlich die Abgeltungssteuer greift. Wenn ich 30000€ Beiträge und 70000€ Gewinn habe und das umlagere entstehen ja immerhin 3000€ AA (bei 3%)und 17500€ Abg.Steuer und das beträfe jetzt nur eine Umlagerung. Ordergebühr und TER kommen auch noch dazu. hmm...

      Dagegen stehen von mir aus
      2160€ Abschluss und Einrichtungskosten für eine FRV (PL)
      + 6% laufende Beitragskosten
      + 30€ Jahresverwaltungskosten.
      (gegeben: 100€ monatl, 30Jahre, PL) Das macht in der Summe: 5220,-€ ,
      wenn ich mich nicht irre.

      Wenn ich den monatlichen Beitrag aufs Minimum senke und das mit einer jährlichen Zusatzeinlage kompensiere, sinken sogar noch die Abschlusskosten sowie die monatl Beitragskosten. Ausser einer fixen 10,-€ Gebühr für die Zusatzeinlagen konnte ich keine weiteren prozentualen Kosten in den Antragsformularen entdecken.

      Ich frage mich, wo steckt der Fehler?

      Vielen Dank für Hilfe!
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 15:24:22
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.502 von olrik am 21.07.09 15:05:33@olrik,

      ist es nicht eher so, daß die TER von "nur" 2,21 % in 2008 dadurch entsteht, daß die Performance negativ war?
      Für 2007 dürfte das mit 6,38 % ganz gut hingekommen sein.

      Nun ist an einer Performance-Fee grundsätzlich nichts auszusetzen, allerdings sollte sich diese nicht wie hier auf die absolute Wertentwicklung beziehen sondern auf die Outperformance eines Referenzindex.
      Nur das ist eine Managementleistung, die gesonderte Vergütung verdient.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 15:40:47
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.640.493 von markuseman am 24.07.09 13:52:15@markuseman,

      grundsätzlich stellt sich die Kostensituation etwa wie in Deinem Beitrag dar.
      Den AA kann man über entsprechende Fonds-Vermittler allerdings sparen.
      Ansonsten sollte man natürlich zum einen den Kostenvergleich zwischen PL und anderen (insbesondere Direktversicherern) nicht vergessen und es kommt darauf an, was Du im Falle des Fondsparplans nach dem Verkauf mit dem Geld alternativ anstellen würdest. Nach Zahlung der Abgeltungssteuer hast Du das Geld ja komplett zur freien Verfügung. Und kannst davon z.B. eine Immobilie als mietfreien Altersruhesitz kaufen und später eventuellen Kindern vererben
      Bei einer FRV erhältst Du stattdessen eine Rente, diese ist mit dem Ertragsanteil zu versteuern. Die Kinder gehen in dem Fall leer aus. (Abgesehen eventuell von einer Rentengarantiezeit, die aber natürlich weitere Kosten bedeutet)

      Ein wesentlicher Kostenfaktor bei Rentenversicherungen generell steckt zudem gut versteckt in der kalkulierten Lebenserwartung. Die Versicherer rechnen da mit biblischen Lebenserwartungen. Das wird zu Überschüssen führen die sie mittlerweile zu 25 % (früher mal 10 %, mich würde mal interessieren wer das mit welcher Begründung geändert hat?!) selbst einstreichen können.
      So ist es jedenfalls in Deutschland geregelt, in Liechtenstein mag es anders sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 15:53:37
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.640.493 von markuseman am 24.07.09 13:52:152160€ Abschluss und Einrichtungskosten für eine FRV (PL)

      Und dabei darf man den Zinseszinseffekt nicht vergessen, denn die Abschlußkosten fallen jetzt an (bzw. in den ersten 5 Jahren). Über 30 Jahre Laufzeit würden sich daraus im Fondssparplan (je nach angemommener Rendite) beträchtliche Summen entwickeln. Allein das kann mehr ausmachen als die Abgeltungssteuer.
      Und in einer Phase mit niedrigen Börsenständen wie derzeit wiegt das besonders schwer.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:01:10
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.641.649 von Midas2000 am 24.07.09 15:53:37Vielen Dank midas2000!

      Ja stimmt, da kommt bei 30 JAhren ne Menge rum.

      Ich habe hier quasi gerade 2FRVs auf dem Tisch liegen, die PL und ne andere von Delta LLoyd (Basisrente). Nur die Delta LLoyd ist ne echte Rürup mit der Mglk. die Beiträge abzusetzen. Die Prisma Rent war eher so als Kapitalanlage gedacht, mit der Möglichkeit vor 60 Kapital zu verflüssigen oder eben auch nicht. Kommt mir jetzt zieml sinnlos vor : )

      Generell würde ich daher wohl eher splitten und tatsächlich 1 FRV machen, da eine "Grundrente" ja eh her muss, ich die Beiträge absetzen kann und zudem noch ne BU integrieren kann, sodass im Ernstfall wenigstens etwas weiterläuft.

      Ergänzend dazu einen "manuellen" Fondsparplan als flexible Kapitalanlage, viell. mit einem ETF, Rentenfond, Aktionfond - Gemisch.

      Ist denn meine FRV Idee mit dem niedrig vereinbarten Beitrag zum Senken der Abschluss/Einrichtungsgebühr und dem jährlich oder zeitweisen Zuzahlen von Extraeinlagen eigtl real oder wartet da ein neues Problem. Wäre ja eigtl zu einfach. Ok cost-average Effekt wäre vermindert.

      Gr,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 18:33:12
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.642.336 von markuseman am 24.07.09 17:01:10Ja, da hast Du ein Timingproblem. Ansonsten kommt es auf den Vertrag an, manchmal sind Zuzahlungen z.B. auf 50 % der Beitragssumme begrenzt.

      Was führt Dich denn zu PL? Hast Du Dir mal Europa und Cosmos angesehen? Da sind die Kosten deutlich niedriger.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 21:14:06
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.643.038 von Midas2000 am 24.07.09 18:33:12Was führt Dich denn zu PL? Hast Du Dir mal Europa und Cosmos angesehen? Da sind die Kosten deutlich niedriger.

      der Makler. nicht AFA, unabhängig, aber dennoch. : )

      OK, ein paar Vergleiche sollte ich sicher noch machen.

      Ansonsten steht in den Bedingungen des PL -Antrages, das Zuzahlungen mindestens 250€ betragen müssen. DAs würde also gehen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 21:55:01
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.643.959 von markuseman am 24.07.09 21:14:06Der Makler wird Cosmos und Europa nicht berücksichtigt haben weil er an denen nichts verdient. Genau deshalb sind die ja so günstig.
      Du bekommst dort allerdings keine Beratung zur Fondsauswahl, ob Du die brauchst mußt Du selbst wissen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 22:19:21
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.233 von Midas2000 am 24.07.09 21:55:01Ja, davon ist auszugehen.

      In einem anderen Forum hat gerade jemand einen, wie ich finde, genialen Vorschlag gemacht und zwar:

      solange eigenständig in Fonds und evtl ETFs investieren, bis sich abzeichnet, dass der Sparerpauschbetrag regelmäßig übertroffen wird und dann eine FRV eröffnen, die auf einer Einmalzahlung basiert und nicht auf regelmäßigen Prämien. Und dann in Schüben in diese einzahlen, eben als eigenständige Zuzahlungen. Das senkt die Kosten scheinbar deutlich, Zuzahlungen für 2-2,8% Verwaltungskosten oder so.

      Hätte den enormen Vorteil, dass ich jetzt, wo, wie du sagst, die Börse sehr dankbar sein könnte, erstmal die ganzen Abschlussgebühren spare und diese stattdessen anlegen kann.

      bei sagen wir mal 10% p.a. bräuchte ich also so 8000€ Vermögenssumme, die ich momentan halt sowieso nicht hätte.

      hmm. klingt gut für mich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:21:22
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.641.519 von Midas2000 am 24.07.09 15:40:47Verweise teilweise auf das Posting 153 vom 15.04.2009 und gebe
      zu bedenken ,das die Verrentungsaussage nur ein Teil der Möglichkeiten einer Fondspolice ist.Wenn man bisher die kompletten! Beiträge des Forums gelesen,findet man auf die gestellten Fragen eigentlich genügend Antworten.
      Werde gerne nach meinem Sommerurlaub weitere Informationen
      zur Entscheidungshilfe geben.
      Hinweis noch an markuseman.Die Planung einer Geldanlage ist von vielen Faktoren abhängig.Diese sind zuerst vom Makler zu erfragen.Erst danach können konkrete Produktvorschläge gegeben werden.Siehe z.B das gepostete Beratungsprotokoll.
      Der Rest in Kürze.Bin dann mal die Beine langmachen in der Sonne....:)

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 23:48:27
      Beitrag Nr. 309 ()
      @markuseman
      Ich würde den Diskussionsstrang auch bis zum Posting 80 zurückverfolgen.
      0%-Renditeberechnung ist das richtige finanzmathematische Instrument, denn es soll über die Mehrkosten der Fondspolice Auskunft geben und beinhaltet deshalb nicht die Kosten des Fonds. (Macht damit Sinn)
      Es gibt nur eine Möglichkeit, die Kosten der Fondspolice "optisch" zu verbessern. Du schreibst Kosten aus dem Fonds der Police gut (Also Kickbacks aus Managementfees)
      Bei der Auswahl wird es dann kompliziert: Wenn alle gewünschten Fonds mit hohen Kickbackgutschriften ausgestattet sind, dann kann diese Police besser zu Dir passen als eine andere.

      Die geniale Idee kannst Du hier auch lesen. Macht also schon 2 x Whisky. Und Thinkfirst ist hier das Olrik.
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 18:48:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.644.775 von rubensdario am 24.07.09 23:48:27@rubensdario

      Hehe, verstehe die Lage ;)

      Die Kick Back Debatte gabs ja hier schon mal. Hab gerade nochmal in die PL Fondsinformaiton geschaut. Abgesehen davon, dass nur ein paar Fonds detailliert beschrieben sind, scheint mir das irgendwie nur am Rande interessant. Denn selbst wenn ich in 10JAhren aus 12000€ Beitrag bei knapp 9% wd 12000€ Fondsvermögen gemacht und die Abschlusskosten etc. wd drin habe, sind das ja bei 1% Kick back 120€ (nagut), aber bei den scheinbar gängigeren 0,16% nur 19,2 € und bei den noch gängigeren 0% noch etwas weniger...

      Aber wie gesagt, die mitgelieferte Fondsinformation ist leider relativ unvollständig. Doch selbst auf der Fondsliste der Website sind die Kick Backs nicht aufgeführt. War das im Zweifelsfall nicht strafbar seit einiger Zeit?
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 17:10:06
      Beitrag Nr. 311 ()
      Nein, dass ist nicht strafbar, denn die Informationen auf der Website ersetzen ja nicht die Angebots- und Policeninformationen.
      Allerdings sind ungepflegte und veraltete bzw. unzureichende Informationen auf der eigenen Homepage nicht gerade eine Super-Visitenkarte.
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 19:23:14
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.614.502 von olrik am 21.07.09 15:05:33ich soll schreiben, ich hätte mich geirrt, wenn VCH ein Fehler unterläuft ???? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Denn Schuss nicht gehört ???

      Ja mach ich denn deren Geschäftsberichte ? Wenn Zahlen von VCH kommen und sie amtlich sind, dann ist das für mich so und es bleibt für mich solange bei den 6.38 % TER Kosten, bis das nicht überall geändert wurde. Die "angebliche" Mail hat für mich keinerlei Bedeutung. Alle namenhafen und seriösen Finanzseiten bestätigen die Kosten für 2008 für 6,38 % !

      Was ist das denn für ein Laden VCH, wenn nun angeblich die Kosten falsch errechnet wurden , bzw. dass das denen nicht aufgefallen ist... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:39:47
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.681.072 von Procera am 30.07.09 19:23:14Die Gesamtheit der naiven Äußerungen sind mittlerweile nahe an der K...grenze.Wenn ein Unternehmen in einem von Wirtschaftsprüfern testiertem Jahresabschluß,der frei zugänglich im Internet einzusehen ist,die TER Zahlen veröffentlicht,so ist DIES bindend!
      Falls durch einen z.B Programmierfehler oder menschliches Versagen ein Factsheet eines Fonds versehentlich verkehrt erstellt wird ist dies zweitrangig.Zudem kann jeder auf folgender Webseite die versprochene Korrektur nachvollziehen.

      http://www.hua-invest.lu

      Wenn ein "Guru" wüßte ,das seriöse Finanzseiten die Daten von der Homepage der Depotverwaltungsbank beziehen bzw viele Vergleichstools darauf zurückgreifen,würde er endlich mit seinem kindlichen Geschreie aufhören.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 16:50:10
      Beitrag Nr. 314 ()
      Die abstrusen Risiken für den Steuerzahler werden immer größer.
      Wenn die politisch verantwortlichen so weitermachen,gibts absehbar
      irgendwann den Kollaps.:mad:

      http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/280745…

      Ich möchte hier keinesfalls Untergangstheorien verbreiten und bin NICHT neurotisch als Politikhasser veranlagt,sondern verweise auf die Risiken ,die auf uns alle zukommen. Wer das Worst Case Risiko mit einplant bei der Auswahl seines "Anlagefavoriten",sollte dies mit einplanen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 07.08.09 01:57:27
      Beitrag Nr. 315 ()
      das ist die Realität:mad:

      Strategien für Billionen

      Zwischenbetrachtung zu einer Zeitenwende -(Auszüge)

      Von PAUL SCHREYER, 24. April 2009 -

      Wie tief der Einschnitt, den die Finanzkrise ausgelöst hat, am Ende sein wird, kann noch niemand vorhersagen. Einen Hinweis auf die Dimension gibt jedoch eine selten zitierte Quelle. Die "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich", eine Art Meta-Bank der Zentralbanken, schreibt in ihrem Quartalsbericht vom Dezember 2008: "Im globalen außerbörslichen Derivate-Markt stiegen die nominell ausstehenden Beträge in der ersten Hälfte des Jahres 2008 weiter an. Die nominelle Summe aller Arten außerbörslicher Kontrakte betrug Ende Juni 863 Billionen Dollar, 21 Prozent mehr als sechs Monate zuvor." (1)

      Das sind tatsächlich die letzten verfügbaren Zahlen: 863 Billionen Dollar an Derivaten schwebten danach Mitte 2008 im globalen Wirtschaftsraum - und bisher ist erst ein Minimum davon ans Licht gekommen. Die Zahl ist gigantisch: 863.000 Milliarden, nach Marktwert ("gross market value") sind das laut Bank-Statistik immer noch gut 20.000 Milliarden. Die "Bank für internationalen Zahlungsausgleich" veröffentlichte ihre Zahlen am 8. Dezember 2008, ohne dass die Presse Notiz davon nahm. Sechs Tage später jedoch fand sich Josef Ackermann im Kanzleramt ein, um gemeinsam mit anderen Bankern plötzlich die Gründung einer staatlichen "Bad Bank" vorzuschlagen, die sich des gesammelten "Wertpapier"-Schrotts annehmen sollte. Zur Begründung führte der Deutsche-Bank-Chef aus, dass der Finanzbranche eine "Abschreibungswelle auf Wertpapiere in dreistelliger Milliardenhöhe" drohe. (2)

      Sollte sich die Talfahrt also noch beschleunigen? Nach einer Studie der Beratungsfirma Boston Consulting haben Banken weltweit seit Herbst 2007 bereits gut 5.500 Milliarden Dollar an Wert verloren. Dabei hat sich die Marktkapitalisierung der 30 größten Institute 2008 sogar halbiert. (3) Ex-Banker Joachim Jahnke schreibt: "Die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende viele private Banken verstaatlicht werden müssen, ist relativ groß und steigt schnell. Selbst in USA läuft nun die Diskussion über eine Verstaatlichung von Banken an. Die USA haben bereits erfolgreich in den 30er Jahren und auch vor 20 Jahren in der Savings- and Loan-Krise Banken verstaatlicht. Jetzt hat selbst der dem republikanischen Lager zugerechnete frühere Notenbankchef Greenspan die Verstaatlichung von Banken im Interview mit der Financial Times als unvermeidbar bezeichnet: `Ich verstehe, einmal in hundert Jahren ist das das, was man tut.´" (3)

      Eine solch drastische persönliche Kehrtwende hätte sich Alan Greenspan, ein von US-Präsident Clinton ehemals gefürchteter Strippenzieher im Börsenspiel, sicher auch niemals träumen lassen. Dass Geldguru Greenspan plötzlich der Bankenverstaatlichung das Wort redet, lässt allerdings Zweifel am gesamtgesellschaftlichen Nutzen dieser Maßnahme aufkommen. Eine Erwiderung von Wirtschafts-Nobelpreisträgers Joseph Stiglitz ließ denn auch nicht lange auf sich warten. Statt angeschlagene Banken zu retten, so Stiglitz, solle die US-Regierung lieber neue Kreditinstitute gründen. Der ehemalige Clinton-Berater bezeichnet die jetzige Politik einprägsam als "Cash for Trash". Der Einstieg bei den Großbanken habe sich als unwirksam erwiesen. "Die Regierung rettet jetzt nicht so sehr die Banken, sondern vielmehr die Banker und Investoren." Die vorgesehenen Rettungsmaßnahmen könnten den Einbruch lediglich verlangsamen. (4)

      Auch Oberspekulant und Multimilliardär George Soros stimmt in den Chor der Mahner ein. "Wir sind Zeugen des Zusammenbruchs des Finanzsystems gewesen." Es gebe keine Anzeichen für ein Ende des Abwärtstrends. Die Wurzel des Umbruchs sieht Soros hellsichtig in der in den 80er Jahren gestarteten Deregulierungswelle. Was die Dimension der Krise angehe, fühle er sich an den Zusammenbruch der Sowjetunion erinnert. (5)

      Doch der war sicher billiger. Laut einem Bericht der EU-Kommission sind derzeit rund 44 Prozent aller Vermögenswerte der europäischen Banken "faul" oder unverkäuflich: 18.000 Milliarden Euro. (6) Der britische "Telegraph" veröffentlichte die vertrauliche Zahl, die daraufhin für so viel Aufruhr sorgte, dass die Redaktion sie kurzerhand wieder aus ihrem Artikel verschwinden ließ - offenbar auf Druck. (7) Aber totschweigen hilft nicht, zu viele Banken sind längst am Rande des Zusammenbruchs.

      US-Präsident Obama legt derweil nach. In seiner ersten Rede vor dem Kongress deutete er an, dass der Bankenrettungsplan vermutlich mehr kosten werde als die 700 Milliarden Dollar, die bislang dafür vorgesehen sind. (8) Erst Ende 2008 hatte die US-Regierung den Bankgiganten Citigroup vor dem Kollaps bewahrt. Im Februar drängte die einst weltgrößte Bank Washington schließlich zu einer Teilverstaatlichung von fast 40 Prozent, um sich vor dem Abgrund zu retten. Eine Ironie der Geschichte, bei der jedoch niemandem zum Lachen zumute ist. Vor allem an der hochnervösen Börse. Um sie zu beruhigen, hatte das US-Präsidialamt deshalb sicherheitshalber mitteilen lassen, Obama bevorzuge weiterhin ein privates Bankensystem.



      Deutschlands Geldbeschaffer - die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH

      Die dunkle Kehrseite all der Staatshilfen und Rettungspakete wird allerdings selten diskutiert. 18 Milliarden für die Commerzbank, 50 fürs Konjunkturpaket, 100 als Garantiesumme für die Hypo Real Estate. Woher nimmt der Staat das viele Geld? Dass tatsächlich eine unscheinbare GmbH das gesamte Schuldenmanagement des Bundes betreibt, ist heute immer noch nur wenigen bekannt. Die "Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH" (12) untersteht dem Finanzministerium und leiht sich das Geld am Finanzmarkt. Nur bei wem konkret? Dazu gibt es kaum Informationen. Die Finanzagentur veröffentlicht lediglich eine allgemeine Liste der "Bietergruppe Bundesemissionen". Diese nennt für das Jahr 2008 als Hauptkreditgeber die Barclays Bank, die Deutsche Bank, Merrill Lynch, UBS und Morgan Stanley, weiter unten tauchen Goldman Sachs und Citigroup auf, schließlich sogar die mittlerweile teilverstaatlichte Commerzbank. (13)

      Die Namen der einzelnen Geldgeber, denen Deutschland Jahr für Jahr mehr als 40 Milliarden Euro Zinsen überweist, immerhin gut 15 Prozent des kompletten Bundeshaushalts, bleiben auf diese Weise sorgsam verborgen. Dass man Sie in der Klasse der Reichen und Superreichen vermuten darf, liegt auf der Hand. Die kleinen Privatanleger besitzen schließlich direkt gerade einmal ein Volumen von zwei Prozent der Staatspapiere. (14)

      Für den Bund rechnet sich das Ganze zudem langfristig kaum. Von 1980 bis 2000 betrug beispielsweise die staatliche Kreditaufnahme 752 Milliarden Euro, die Zinszahlungen für diese Kredite beliefen sich im gleichen Zeitraum jedoch auf 903 Milliarden.



      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:15:21
      Beitrag Nr. 316 ()
      Wer immer noch glaubt,die Lage an den Finanzmärkten wäre bereinigt,dem sei folgende Meldung zum Überlegen empfohlen.Und immer dran denken.Zuerst die Banken,dann die Versicherer und am Ende der brave "Michel".....
      Wer heute noch glaubt,das Namen wie Allianz und Co vor einem
      Mega Crash schützen ,sollte sich der Gefahren

      Weitere 500 US-Banken vor dem Aus, Schuldenlimit erhöht


      Bei einem Treffen zwischen dem republikanischen Senator Jim Bunning und der Vorsitzenden der Federal Deposit Insurance Corp. (Bundeseinlagensicherung), Sheila Bair, brachte diese die Sorge zum Ausdruck, daß bis zu 500 weitere US-Banken Bankrott gehen könnten.

      Die Bankenkrise ist also längst nicht ausgestanden. Dafür spricht auch, daß US-Finanzminister Geithner den Kongreß gebeten hat, das Schuldenlimit auf 12,1 Billionen US$ zu erhöhen. Er erwartet das Erreichen dieser Grenze schon Mitte Oktober. Da die Schulden derzeit bei 11,66 Billionen US$ stehen, rechnet man über die kommenden 2 Monate mit weiteren 440 Mrd. US$ neuen Schulden.


      Ende der Krise?
      Von Walter K. Eichelburg


      Ende der Krise, Anfang der Hyperinflation? Hedgefonds arbeiten an Strategien, mit denen man aus der kommenden Hyperinflation riesige Gewinne machen kann.

      Seit dem jüngsten „Krisen-Tiefpunkt“ im März 2009 wird den Menschen mit allen Mitteln vorgemacht, die Krise sei vorüber. Dazu gehören: Aufschwung-Propaganda, dass selbst der Nazi-Propagandist Goebbels neidisch wäre, künstliche Bankengewinne überall, laufend Meldungen, dass der Abschwung gestoppt sei und so weiter. Und natürlich steigende Aktienkurse.

      Auf der anderen Seite warnen Alan Greenspan, Goldman Sachs und sogar Joe Ackermann vor „Rückschlägen“ – mit dem Hinweis, dass es im Sommer 2008 ähnlich war, bis dann im September die Bankenkrise richtig losbrach.

      Natürlich ist die Krise nicht vorbei, am Arbeitsmarkt beginnt sie erst. Es wurden zum Beispiel beim deutschen Maschinenbau weitere Einbrüche gestoppt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass der Gesamteinbruch gegenüber 2008 bei etwa 50 Prozent liegt. In der PKW-Industrie geht nicht mehr viel, in der LKW-Industrie gibt es gar nur mehr Stillstand. Für den Herbst 2009 kündigen jetzt selbst die Ökonomen Massenentlassungen an, nachdem sich die Entlassungen inzwischen schon intensiviert haben. In Österreich gibt es jetzt etwa ein Drittel mehr Arbeitslose als im Vorjahr.

      Ebenso gibt es massive Warnungen aus dem Commercial-Real-Estate-Bereich, besonders aus den USA und Großbritannien. Auch dort wurden zu viele Bürohäuser und „Shopping Malls“ gebaut, die jetzt leer stehen. Die Kredite darauf laufen meist nur fünf bis sieben Jahre und müssen dann verlängert werden, was oft nicht mehr möglich ist. Viele kleinere US-Banken versterben im Moment gerade an solchen Krediten. Auch diese Kredite wurden in CMBS gebündelt und weltweit weiterverkauft. Das wird weitere weltweite Verluste aus solchen Papieren bringen.

      Und dann ist da noch die enorme „Staatsbubble“, die sich in gigantischen Staatsausgaben, besonders in den USA und China zeigt. In den USA beträgt das Staatsdefizit bereits über 50 Prozent des Gesamt­haushalts, eindeutiges Hyperinflations-Territorium.

      Kein Wunder, dass sich Hedge-Fonds schon auf die Hyperinflation vorbereiten und Gold, Rohstoffe, etc. kaufen. Und sie shorten Währungen, primär den US-Dollar. Hier ein Artikel dazu (Politonline.ch):

      „In einem privaten Gespräch sagte ein spekulativer Händler der französischen Bank Société Générale: ‚Wir reden hier täglich über Hyperinflation.’ Er stimmte unserer Vorhersage zu, dass auf eine Zeit der Deflation eine weltweite Hyperinflation wie 1923 in Deutschland folgen werde. ‚Für uns ist nicht mehr die Frage ob, sondern wann. Nach meiner Einschätzung kann der jetzige Schlamassel noch ein oder zwei Jahre weitergehen, und dann, peng, wird die Hyperinflation explodieren.’ Die Finanzbranche setzt offenbar schon darauf. Der Händler fuhr fort: ‚Seit vier Monaten arbeiten wir mit vielen Hedgefonds an einer Strategie, wie man aus der kommenden Hyperinflation riesige Gewinne machen kann.’“

      Der Ölpreis ist wieder auf 70 Dollar pro Barrel, der Goldpreis auf 965 Dollar pro Unze gestiegen – kann nur mit Mühe unter 1000 Dollar gehalten werden. Manche Autoren beschreiben schon einen gigantischen Crack-Up-Boom, in dem weltweit eine kurze Wiederbelebung der Wirtschaft stattfindet.

      Es ist schon möglich, dass die Politiker das bekommen, was sie derzeit so intensiv herbeireden. Allerdings ist das dann kein anhaltender „Aufschwung“, sondern eine Flucht aus allem Papier, auch den Staatsanleihen, in Realgüter aller Art. Und es gibt gigantisch viele Papiere abzuverkaufen. Das Geld zum Aufkauf der Realgüter wird von den Zentralbanken kommen, die dafür die Papiere nehmen. Die Güterpreise explodieren dann – Hyperinflation. Die Papierpreise crashen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 12:29:04
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.743.604 von olrik am 10.08.09 12:15:21Soll heißen:...sollte sich der Gefahren und der Folgen für "systemrelevante" Institute bewußt sein.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 09:51:27
      Beitrag Nr. 318 ()
      Wieviel Mitbestimmungsrecht der normale Bürger noch hat ,kann man
      hier sehen.Der klassische Kapitalismus eben.Wie im Lehrbuch.Gesetze werden teilweise von durch Lobbyisten der Wirtschaft beeinflußten Politikern gemacht.Die Geldgeber des Staates,überwiegend aus der Finanzindustrie kommend in Verbindung mit Parteigehorsam lässt unsere Politiker nicht immer so frei entscheiden,wie es eigentlich notwendig ist.
      Genau dies beunruhigt immer mehr Menschen,die ein normales Demokratieverständniss haben und wird zum Nährboden
      für links und rechtsradikale radikale Ansichten in der Gesellschaft.
      Erkenntniss:Politiker kommen und gehen.Die Wirtschaft bleibt.Und der Investor ,der dem Kapitalisten/Unternehmer sein Geld zum Investieren gibt(Aktien/Fonds)wird langfristig immer an den Gewinnen dieses Spiels beteiligt.

      http://www.youtube.com/watch?v=E7Qxb3YXFxo


      derFinanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 18:55:16
      Beitrag Nr. 319 ()
      Aufgrund folgender Meldung sollte jeder von seiner Gesellschaft Auskunft über diese \"Spielereien\" einfordern und das Gefährdungspotential für den Versicherer vom Aktuar des Unternehmens bestätigen lassen.

      Versicherer haben sich vor milliardenschweren Abschreibungen gedrückt
      13.08.2009

      Die weltweit führenden Versicherer haben sich im Vorjahr vor milliardenschweren Abschreibungen gedrückt. Diese resultieren aus Spekulationsverlusten an den Börsen, die im Zuge des weltweiten Finanzmarktcrashs entstanden. In die Bilanzen der Gesellschaften schafften es die Wertminderungen bislang jedoch nicht. Abgesehen vom vormals weltweit größten Versicherungskonzern AIG stießen die Häuser bisher kaum auf existenzielle Probleme. Dennoch leiden die Institute enorm unter den Kursverlusten seit der Lehman-Pleite, da sie mit ihren Kundengeldern als große institutionelle Investoren am Kapitalmarkt auftreten und sich auch an riskanten Börsengeschäften beteiligen. So sind bereits zum Jahresabschluss 2008 einige Versicherer wegen Marktwertverlusten bei Kapitalanlagen unter Druck geraten. Ein nicht unwesentlicher Anteil der Verlustpapiere schwelt bei den Häusern jedoch nach wie vor als Risikoposten.



      Den Ratingagenturen Fitch und Assekurata zufolge sollen im Vorjahr weltweit große Lebensversicherer in Summe rund sieben Milliarden Euro an Abschreibungen vermieden haben, was etwa einem Prozent der branchenweiten Kapitalanlagen entspräche. Nach Angaben der deutschen Finanzaufsicht BaFin beteiligen sich die Gesellschaften mit einem Anteil von rund 13 Prozent ihrer Kundengelder in riskanten Anlagen wie Aktien oder Fonds am Kapitalmarkt. \"Wegen der Kursstürze im Zuge der Finanzkrise erlaubten die Aufseher den Lebensversicherern Ende 2008 ausnahmsweise, in viel größerem Umfang als bisher Wertverluste nicht abzuschreiben. Viele Lebensversicherer verschleierten daher über den Bilanzkniff des Paragraphen 341b HGB ihre Lage\", schreibt das Handelsblatt. Durch die geschönten Bilanzen könnten die Institute inmitten der Krise bei den Kunden punkten.



      Viele der betroffenen Institute hielten die Verlustpapiere weiterhin und spekulierten auf eine Kurserholung an den Märkten. Im Jahresverlauf sollten sie mit ihrer riskanten Wette bisher Recht behalten. Experten kritisieren jedoch, dass in Einzelfällen mit dreistelligen Millionen-Beträgen an Kundengeldern unverantwortlich jongliert würde. Bis Ende Februar hatten die weltweiten Börsen schließlich noch deutlich weiter nach unten gezeigt als zu Jahresende 2008. Darüber hinaus konnten die Verluste bislang noch nicht wett gemacht, sondern lediglich reduziert werden. In den stillen Lasten warten daher nach wie vor hohe Abschreibungen. Analysten und Spekulanten sind zudem uneins, wie sich die internationalen Handelsplätze im weiteren Jahresverlauf entwickeln werden. Viele halten neue Kursstürze trotz den beiden kurzzeitigen Erholungsphasen von März bis Ende Mai und seit Ende Juli für nicht unwahrscheinlich. Die Ratingagenturen gehen in ihren Bewertungen sogar davon aus, dass die Märkte bis zu 30 Prozent unter ihre Tiefststände vom Jahresbeginn rutschen könnten (pressetext).
      Quelle: FONDS professionell


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 10:40:48
      Beitrag Nr. 320 ()
      Wie können die nur so etwas tun???:mad:

      Wo lagert das Gold der Bundesbank?

      Veröffentlich am 17.08.2009 08:00:00 Uhr von Dietmar Siebholz
      (Auszüge)

      Es mag sein, dass diese Frage für die meisten von Ihnen ohne Bedeutung ist. Für meine GATA-Kollegen, die sich seit Anfang 2000 intensiv um die Klärung dieser Frage bemühen, ist dies aber wesentlich. Und wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass es auch für Deutschland wesentlich ist.

      Warum ist dieses Faktum so wichtig? Darauf gibt es eine klare Antwort. Die Früchte unseres gemeinsamen Wirkens sind - bevor wir und unsere Bundesbank auf dem Altar der Großmannssucht unserer Politiker geopfert wurden (und von da an ist sowieso alles nur noch den anderen Staaten in der EU gewidmet) - in der Verwaltung der Bundesbank. Und seien wir einmal ehrlich, das ist doch noch die einzige Aufgabe, zu der man die Bundesbank noch bestehen lässt. Die Hauptaktiven der Bundesbank bestehen aus drei Positionen, nämlich aus den Goldbeständen (die uns nach der Übertragung von Teilen des vormals deutschen Goldes an die EZB und an den IWF (verdammt, schon wieder ein Aderlass!), aus den Währungsguthaben überwiegend in US$ und in dem nicht unbeträchtliche Grundbesitz, den die Bundesbank im Laufe der Jahre so angesammelt hat.

      Ich mache einen kleinen Ausfall zur Seite und behaupte, dass nur Zyniker meinen, die Bundesbank werde nur deshalb aufrechterhalten, um ihre nicht unwesentlichen Pensionsverpflichtungen nicht noch zusätzlich dem Bund anzulasten, aber das mag überzogen sein. Fest steht, dass der Marktwert der Goldvorräte den der US$-Guthaben übersteigt, somit das Gold das Hauptvermögen der Bundesbank darstellt. Gestatten Sie mir noch einen zusätzlichen Seitenhieb: Beides, Gold und Dollars stammen aus der so schönen Zeit, in der man uns den Ertrag unserer Arbeit, unseres Exportüberschusses und unseres positiven Zahlungsbilanzüberschusses noch gelassen hat, heute führen wir ja alle Überschüsse über die EZB an die anderen Kollegen in Europa ab und finanzieren damit die Ausfälle von Griechenland, Portugal, Italien, Spanien, Irland, Frankreich etc. pp.

      Uns bleibt nichts mehr von den früher zugeflossenen Devisenreserven aus den Leistungsbilanzüberschüssen - ja das hat der gute Kohl auch noch geschafft. Und da soll einer sagen, "das macht den Kohl auch nicht fett", hat der Kohl doch die anderen wieder einmal fett gemacht, nur haben wir das wohl falsch verstanden. Oder ist es uns dann falsch erklärt worden?

      Zurück zum Gold: Gold als Anlagemittel versteht sich als eines der wenigen Assets, das keinen Schuldner hat, also einen Wert an sich darstellt. Gold ist und war die letzten 2000 Jahre immer die letzte Bastion der Sicherheit.

      Wo bewahrt man sein Gold auf? Für den Bürger gibt es hier diverse Möglichkeiten, die von "im Garten unter Tante Elises Birnbaum" bis zu "im Metallkonto bei Lehman Brothers" (wenn sie je solch Konto unterhalten hätten, was ich bezweifele) oder bei anderen Institutionen reichen. Ganz ehrlich, absurd wäre die Vorstellung, sein Gold direkt beim Bundesamt der Finanzen als extrem sicherer Lagerstelle verwahren zu lassen. Das heißt nicht, dass ich einer Steuerhinterziehung das Wort rede, aber, dass ich mein Gold nicht dort verwahren lasse, wo es einfach zu unseren Lasten sofort körperlich "umgebucht" werden kann, wenn es in unserer Gesellschaft zu finanziellen Problemen gekommen ist. Ich glaube, Sie verstehen, was ich damit meine, oder?

      Und damit kommen wir zur Frage, wo unser Gold lagert. Ich habe unendlich viele Male versucht, von Offiziellen und von Politikern diese Antwort zu erhalten. Sie ist nie gekommen. Ich erhielt nette Antworten nach dem Prinzip - Frage: "Können Sie mir bitte sagen, wie spät es ist?". Antwort: "Selbstverständlich gerne...."

      Nein, doch manchmal gab es Auskünfte, die so präzise waren, dass es mir die Sprache verschlagen hat, z.B. "ein wenig Gold lagert in Frankfurt, etwas mehr in London, weil dort ja auch der physische Goldhandel stattfindet, der Rest an anderen sicheren Standorten". Wenn ich nach diesem Prinzip meine Einkommensteuer-Erklärung aufbauen würde, hätte ich sicherlich bald Probleme mit den Institutionen, aber die Politik und die Bürokraten dürfen dies ja wohl ungestraft tun, obwohl es seit 2008 ein "Informationsfreiheitsgesetz" gibt, das jeden Bürger berechtigt, Auskunft über klar gestellte Fragen zu bekommen, auch von der Bundesbank.

      Nur für ganz gut Informierte: Die letzte offizielle Inventur des US-Goldes geschah in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhundert; es gab noch eine inoffizielle, an der Prof. Sutton teilnahm. In seinem Buch ‚"War on Gold" (Krieg um Gold) beschreibt er auf den Seiten 104 bis 111 präzise, was er damals bei der Sichtprüfung mitgeschrieben hatte, als er gemeinsam mit Offiziellen die Lagerbestände und die Bücher der US-Regierung in Augenschein nahm: Von den ca. 263.000.000 Unzen Goldbestand (ca. 8.180 Tonnen) hatten nur ca. 19% den Gehalt von mindestens 995/1000; der Rest hatte fast ausschließlich einen Gehalt von 915/1000.

      Bislang waren die Beweise nicht durch offizielle Aussagen bestätigt; nun erfolgte vor einigen Tagen ein Fernsehinterview mit dem international bekannten Journalisten Max Keiser, vorrangig zu dem Thema "Brown-Deep" (damit meinte er die Definition des Tiefstpreises von Gold, das durch die Verkäufe der Bank of England - ausgelöst durch eine recht einsame Entscheidung des damaligen Schatzkanzlers Brown - heutiger Premierminister) erreicht wurde und so dem englischen Volke einen Schaden gegenüber heutigen Werten von ca. 6,0 Mrd. Dollar einbrachte. Bei mir läuft das auf die Erkenntnis hinaus, dass der alte Spruch immer noch seine Gültigkeit hat, der lautet: "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber".

      In diesem Interview berichtet Keiser so "en passant", dass ihm in einer Sitzung am 17.03.2008 ein Offizieller der Bundesbank bestätigt habe, dass "unser Gold in den USA lagert". !!!!!!!!!....

      Anmerkung vom Finanzdoktor.Wir befinden uns also in einer Abhängigkeit vom amerikanischem Bruder,der unser Gold ja so sorgsam behütet.Die deutschen Politiker sind also anscheinend zu blöd oder zu machtlos ,das zu fordern,was in fast jedem Land mit Goldvorräten Normalität ist.Die Rückführung des Volksvermögens
      wegen der Sicherheit der physischen Verfügbarkeit auf deutschen Boden.Völlig unverständlich.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 11:21:45
      Beitrag Nr. 321 ()
      News

      Mitteilung an die Anteilsinhaber des folgenden Fonds
      PolicyLink Fund

      Mit Mitteilung vom 17. Juni 2009 wurden die Anteilsinhaber des Fonds darüber informiert,dass der PolicyLink Fund aufgelöst wird.
      Auf Basis der Liquidationsbilanz und Erfolgsrechnung, die von der Revisionsstelle geprüftwurde, hat die FMA Finanzmarktaufsicht Liechtenstein am 23. Juli 2009 eine Schlusszahlung in Höhe von EUR 67.51 pro Fondsanteil
      genehmigt.
      Von der Depotbank wurden diese Schlusszahlungen mit Valutadatum 27. Juli 2009 an die
      Anteilseigner getätigt.
      Damit ist die Liquidation abgeschlossen und der Fonds wird gelöscht.
      Vaduz, 29. Juli 2009
      TheFund AG

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 10:11:13
      Beitrag Nr. 322 ()
      Lügner oder Ahnungslose?:mad:

      Hypo Real Estate
      Rechnete Bankenaufsicht bereits im Frühjahr mit Lehman-Pleite?

      Von Christian Rickens

      Von wegen Blitz aus heiterem Himmel: Bereits im März 2008 erkundigten sich nach Informationen von manager-magazin.de Bundesbank und Finanzaufsicht bei der Hypo Real Estate, wie viel Kapital die mittlerweile verstaatlichte Skandalbank im Falle einer Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers verlieren würde.

      Hamburg - Die Verteidigungslinie von Jochen Sanio war klar. Während seiner Vernehmung im Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Beinahepleite der Skandalbank Hypo Real Estate Chart zeigen wiederholte der Chef der deutschen Bankenaufsicht immer wieder sein zentrales Argument: Die Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers sei nicht vorhersehbar gewesen, weder von seiner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), noch von Axel Webers Bundesbank, die ebenfalls für Bankenaufsicht zuständig ist.

      Viele offene Fragen: Anders als bisher bekannt, hatten bereits im März 2008 Bundesbank und Bafin die Möglichkeit einer Lehman-Pleite in Betracht gezogen

      Vor Lehman sei die Lage bei der HRE zwar angespannt gewesen, habe aber kein Eingreifen der Aufsichtsbehörden gerechtfertigt. Erst die überraschende Lehman-Pleite am 15. September 2008 habe die HRE dann unvermeidlich in den Abgrund gezogen, weil der Markt für kurzfristige Kredite zwischen Banken schlagartig austrocknete und die HRE sich kein frisches Kapital mehr verschaffen konnte.

      Doch ganz so überraschend kam die Lehman-Pleite für die Bankenaufseher offenbar nicht, wie manager-magazin.de jetzt erfuhr: Bereits im März und dann noch einmal im August 2008 ließ die Bundesbank "in enger Abstimmung mit der Bafin" die Risikopositionen deutscher Geschäftsbanken (darunter der HRE) gegenüber US-Investmentbanken (darunter Lehman Brothers) abfragen. Auch die zum damaligen Zeitpunkt als gefährdet geltende schweizerische UBS war Bestandteil der Abfrage.

      Der als "geheim" gestempelte turnusmäßige Risikobericht der Bundesbank zur HRE vom 23. September 2008 weist auch das Ergebnis der zweiten Umfrage vom 22. August 2008 aus: Demnach wies die HRE gegenüber den ausgewählten US-Banken und der UBS ein sogenanntes Netto-Exposure von 6,74 Milliarden Euro aus. Das wäre die Summe, die die HRE theoretisch an Forderungen eingebüßt hätte, wenn alle abgefragten US-Banken und die UBS Chart zeigen zahlungsunfähig geworden wären. Die wahren Kosten einer Bankenpleite liegen indes nicht im direkten Forderungsausfall, sondern im Vertrauensverlust beim Kreditgeschäft zwischen Banken, der der HRE schließlich auch zum Verhängnis wurde.


      Eine Sprecherin der Bafin bestätigte gegenüber manager-magazin.de: "Erstmals im März und dann noch einmal im August 2008 hat die Bundesbank in enger Abstimmung mit der Bafin die Risikopositionen deutscher Geschäftsbanken gegenüber US-Investmentbanken abgefragt. Man wollte sich einen Überblick darüber verschaffen, wie deutsche Banken in den USA engagiert sind." In den vergangenen Jahren habe die Bankenaufsicht eine Vielzahl von Abfragen durchgeführt, um aktuelle Zahlen zu den Engagements deutscher Banken in verschiedenen Bereichen zu erhalten.

      Dass jedoch innerhalb weniger Monate gleich zweimal die Exposure der HRE gegenüber Lehman Brothers erhoben wurde, muss zumindest als ungewöhnlich gelten. "Die Anfrage der Bundesbank zeigt, dass die Lehman-Pleite nicht wie der Blitz aus heiterem Himmel kam", sagt Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag und Mitglied im HRE-Untersuchungsausschuss. "Mit der Pleite einer US-Investmentbank musste gerechnet werden und wurde zumindest aufseiten der Bundesbank auch gerechnet."

      Spätestens zum Zeitpunkt der Voranfrage hätte Bafin-Chef Sanio laut Schick beginnen müssen, ein Rettungskonzept für die HRE auszuarbeiten - oder zumindest die Leitungsebene des Finanzministeriums über die Schieflage der HRE zu informieren.

      Doch erst am Freitag, den 26. September 2008 wurde die Bafin aktiv, nachdem die HRE selbst vor ihrer drohenden Pleite gewarnt hatte. Während eines hektischen Krisenwochenendes vereinbarten Bundesregierung, Bafin, Bundesbank und private Geschäftsbanken ein 35 Milliarden schweres Rettungspaket für den angeschlagenen Immobilienfinanzierer, das wenig später auf 50 Milliarden aufgestockt werden musste.

      Für die Suche nach alternativen Auswegen war keine Zeit, die HRE musste gerettet werden, bevor die Börsen öffneten. "Sie wären am Montagmorgen aufgewacht und hätten sich im Film 'Apocalypse Now' befunden", sagte Sanio vor dem HRE-Untersuchungsausschuss. Doch nun zeigt sich: Bereits im März hatten Bundesbank und Bafin die Möglichkeit einer solchen Apokalypse in Betracht gezogen.
      © manager-magazin.de 2009




      Wenn die Aufsicht versagt

      Sendeanstalt und Sendedatum: WDR, Dienstag, 18. August 2009 im Ersten(Auszüge)

      In der Bankenaufsicht muss sich dringend etwas ändern. Die SPD propagiert eine bessere Zusammenarbeit der beiden Aufsichtssäulen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und Bundesbank. Die CDU will die Aufsicht zentralisieren und die BaFin unter das Dach der Bundesbank bringen. Doch in der Finanzkrise – diese Position ist inzwischen Allgemeingut - haben letztlich beide versagt.

      Beispiel: Im August 2007 musste die Sachsen-LB schlagartig von einem Sparkassenpool gerettet werden. In der Kasse klaffte eine Lücke von 17,3 Milliarden Euro. Die Landesbanker hatten über irische Tochtergesellschaften, sogenannte Zweckgesellschaften, mit amerikanischen Hypothekenkrediten hantiert. Als die Häuserpreise in den USA ins Bodenlose zu stürzen begannen, stürzte die Sachsen-LB fast mit. Am Ende übernahm die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) das Institut mit Sitz in Leipzig.

      Die Fastpleite der Bank löste Schockwellen aus, schließlich war erst kurz zuvor die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB massiv ins Trudeln geraten. Aber die deutschen Bankenaufsichtsinstitute, BaFin und Bundesbank, wussten seit langem, dass die Sachsen mit Risiken unterwegs waren, die sie offenbar selbst nicht mehr überschauten.

      Schon 2005 hatte eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft einen Bericht zur Sachsen-LB vorgelegt. Die Bank bewegte demnach mehrere Milliarden Euro außerhalb der Bilanz – eben über die eigens gegründeten Zweckgesellschaften. Ein Bundesbankvertreter soll der entsprechenden Verwaltungsratssitzung damals sogar beigewohnt haben. Die Bundesbank wusste demnach, wie schlecht das Risikomanagement der Bank war. Und was hat die Bundesbank als Teil der Bankenaufsicht unternommen? Erkennbar - nichts.
      Stellungnahme abgelehnt

      Als plusminus die Bundesbank um eine Stellungnahme zum dem Vorwurf bat, sie habe zuwenig getan, um die Sachsen-LB von ihrem risikoreichen Kurs abzubringen, lehnte sie ab. Angeblich steht ein Verschwiegenheitsparagraf dagegen.

      Den Bankexperten Prof. Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim überrascht das nicht. Wenn es kritisch werde, verstecke sich die Bundesbank hinter Paragraphen und verweise auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Die sei zuständig. „Ich habe das Gefühl, dass das Denken häufig viel zu juristisch ist, dass man sich viel zu wenig an den wirklichen ökonomischen Gefahren orientiert und dass man deshalb auch immer, wenn man eingreifen muss, zu spät kommt“, sagt Burghof.
      „Kein Grund zur Sorge“

      Die Bundesbank hütet seit Einführung des Euro zwar keine eigene Währung mehr, hat aber immer noch ein Heer von mehr als 10.000 Mitarbeitern. Rund 3.500 arbeiten in Frankfurt, der Rest verteilt sich auf neun Hauptverwaltungen und 47 Filialen. Ein Netzwerk, das jedes Finanzbeben frühzeitig erfassen und bekämpfen können sollte.

      Trotzdem sprach Bundesbankpräsident Axel Weber bei der IKB-Krise 2007 von „institutsspezifischen Problemen“, von einer drohenden Bankenkrise könne keine Rede sein. Kurz danach kam die erste Krise an den Interbankenmärkten – die Banken liehen sich kein Geld mehr. Die Europäische Zentralbank pumpte Milliardensummen in den Markt, um die Liquidität zu sichern. Und dann auch noch die Fastpleite der Sachsen-LB. Selbst als ein Jahr später, Mitte September 2008, die US-Bank Lehman-Brothers zusammenbrach, sagte Axel Weber in den Tagesthemen: „Grund für Sorge sehe ich nicht.“ Wenig später zwang der Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate die Bundesregierung, und damit den Steuerzahler, zu bis dahin ungekannten Stützungsaktionen, die sich inzwischen fast im dreistelligen Milliardenbereich bewegen!!!!:mad:.

      Dass eine vorausschauende Aufsicht die Folgen solcher Krisen durchaus eindämmen kann, zeigt das Beispiel Spanien. Die spanische Zentralbank hat ihre Banken schon frühzeitig in die Pflicht genommen: Sie mussten mehr Eigenkapital als Risikopuffer zurücklegen, als zur Blütezeit der boomenden Verbriefungsgeschäfte international üblich war. Sie mussten auch für die in Zweckgesellschaften ausgelagerten Risiken Eigenkapital bilden. „Das hat die Banken geschmerzt. Sie haben gesagt: Wir haben einen Wettbewerbsnachteil dadurch, denn die anderen können aus einem Dollar 33 Dollar machen und wir müssen erstmal Eigenkapital ansammeln“, sagt Prof. Wolfgang Gerke vom Bayerischen Finanzzentrum. Aber in der Krisenzeit habe sich das bewährt. Inzwischen haben die Spanier zwar ihre eigene Immobilienkrise, aber sie haben kaum etwas mit faulen US-Immobilienkrediten zu tun. Als die Bankenwelt in Europa schon in heller Aufregung war und gestützt werden musste, verbuchten spanische Banken noch reichlich Gewinn.

      Gerke zufolge hätte die deutsche Bankenaufsicht indes durchaus sehen müssen, dass das Geschäft der deutschen Banken im Ausland ganz bewusst über Zweckgesellschaften betrieben wurde: „Da hat die Bundesbank wie auch die BaFin versagt“.

      Frage an alle!Bafin versagt,Bundesbank versagt,Politiker ahnunglos oder unfähig.Gesetze werden teilweise extern von Anwaltskanzleien ausgearbeitet ,die dafür ein "Schweinegeld"kassieren.Ausbaden muß es der Steuerzahler!!!!!
      Eigentlich müßten wir wie die Bauern oder Bauarbeiter oder Franzosen sofort uns auf den Weg machen und Veränderungen fordern.Ist der deutsche Michel zu dumm oder zu faul??

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 19:10:39
      Beitrag Nr. 323 ()
      Nichts als Lügen oder der Fisch stinkt vom Kopf her!:mad:

      http://www.youtube.com/watch?v=cNkKYLmEi0A&eurl=http%3A%2F%2…


      Wieso führt dies alles nicht zu Massenprotesten,Medientsunamis
      und Klagewellen.Weil der deutsche Michel Spitze beim Biertrinken ist,lieber DSDS, Fußball und Formel1 schaut und die Revolution
      nur was für linke Außenseiter zu sein scheint.Gott schütze unseren Nachwuchs.Amen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 20:35:39
      Beitrag Nr. 324 ()
      Ben Bernanke FED Schauspieler faselt was von Stabilisierung
      und unsere Deutschbanker flüchten aus dem Markt.Herrlich
      wie blöd man das Volk beeinflussen kann.:eek::eek:

      Deutsch-Banker verkaufen eigene Aktien:mad::mad:


      Freitag, 21. August 2009
      Ein Insider-Trade sagt manchmal mehr als Tausend Worte. Führende Manager der Deutschen Bank verkauften eigene Aktien im Wert von Millionen Euro. Auch der Chef-Risiko-Manager der Bank trat als Verkäufer auf. Weiss er mehr, als die Branche offiziell zugeben will? Vorbereitung auf Banken-Pleitewelle?

      Die Bankenkrise ist nicht vorbei. Spätestens nachdem Bundesbankpräsident Axel Weber diese Überzeugung vor einigen Tagen öffentlich äußerte, dürfte kein Zweifel mehr daran bestehen, dass den Banken demnächst erneut einiges an Ungemach bevor steht.

      Neue Belastungen durch Kreditausfälle, ausgelöst durch eine Zunahme von Unternehmenspleiten und Privatinsolvenzen kommen auf die Institute zu. Darin ist man sich in der Branche einig. Und dafür wurden zuletzt Rückstellungen in Rekordhöhe getätigt.

      Nun stellt sich lediglich die Frage: Wie hart wird die zweite Welle der Bankenkrise zuschlagen? Wissen die Bankmanager bereits mehr, als sie zu enthüllen bereit sind?

      Die Branche scheint sich zumindest auf das Schlimmste vorzubereiten. Wie soll man sonst die Tatsache interpretieren, dass Deutsche-Bank-Vorstand (Head of Global Banking) und Ex-Goldman-Sachs-Manager Michael Cohrs am 7. August Aktien seines Unternehmens für mehr als 13 Millionen Euro verkaufte?

      Ebenfalls nicht gerade vertrauensbildend, wenn der Chef der Kreditabteilung der Deutschen Bank seine Aktien auf den Markt wirft: Lewis Stuart, Chief Credit Officer and Deputy Chief Risk Officer, verkaufte am gleichen Tag wie sein Kollege Cohrs Aktien im Wert von 442.565,40 Euro.

      Was soll man davon halten, wenn der Bundesverband Deutscher Banken (BdB) plant, die Haftungsgrenzen für die Finanzinstitute im Rahmen des Einlagensicherungsfonds zu senken? Man denkt ganz offensichtlich auch darüber nach, die Haftung auf Privatkunden zu beschränken und Töchter ausländischer Geldhäuser nicht mehr mitzuversichern.

      Bereitet sich die Branche auf eine mögliche Banken-Pleitewelle vor?
      Übersicht über Insider Verkäufe von Führungspersonen bei der Deutschen Bank. Auffällig: Das Teils hohe Volumen der Verkäufe. Insider-Käufe gab es dagegen in den letzten Monaten Null!

      Datum Name
      Stellung Art Anzahl Preis Volumen
      07.08.2009 Lewis, Stuart
      sonstige Führungsperson Verkauf 9.663 45,80 € 442.565,40 €
      07.08.2009 Cohrs, Michael
      sonstige Führungsperson Verkauf 103.254 66,82 $ 6.899.432,28 $
      07.08.2009 Cohrs, Michael
      sonstige Führungsperson Verkauf 181.110 45,41 € 8.224.205,10 €
      28.05.2009 Waugh, Seth Harisson
      sonstige Führungsperson Verkauf 22.713 65,50 $ 1.487.701,50 $
      27.05.2009 Kröner, Dr. Michael
      Geschäftsführendes Organ Verkauf 1.577 48,17 € 75.964,09 €
      08.05.2009 de Weck, Pierre
      sonstige Führungsperson Verkauf 36.218 41,49 € 1.502.684,82 €
      08.05.2009 de Weck, Pierre
      sonstige Führungsperson Verkauf 30.000 41,45 € 1.243.500,00 €
      06.05.2009 Waugh, Seth Harisson
      sonstige Führungsperson Verkauf 22.713 55,54 $ 1.261.480,02 $
      29.04.2009 Dermaux, Yves
      sonstige Führungsperson Verkauf 1.650 39,75 € 65.587,50 €
      28.04.2009 Lewis, Stuart
      sonstige Führungsperson Verkauf 10.001 40,23 € 402.340,23 €
      28.04.2009 Whitman, Christopher Thomas
      sonstige Führungsperson Verkauf 31.930 53,04 $ 1.693.567,20 $
      26.02.2009 Parker, Kevin E.
      sonstige Führungsperson Verkauf 22.499 27,53 $ 619.397,47 $

      Quelle www.goldreporter.de

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 11:31:35
      Beitrag Nr. 325 ()
      ANSCHNALLEN,ANLAGESTRATEGIEN ÜBERPRÜFEN UND OHRENSTÖPPSEL EINFÜHREN WEGEN DER MEDIENVERARSCHE!

      20.08.2009 (DiePresse.com)

      US-Investorenlegende Warren Buffett warnt vor dem Ausmaß der Staatsschulden in Folge der Konjunkturpakete. Die Bedrohung durch die Inflation könnte ebenso verhängnisvoll wie jene durch die Finanzkrise sein.

      Er habe die Billionen Dollar schweren Kapitalspritzen in das Finanzsystem sehr begrüßt, schreibt US-Milliardär und Investorenlegende Warren Buffett in einem Beitrag für die "New York Times". Das Ausmaß der Staatsschulden in Folge der Konjunkturpakete hält er aber als "unhaltbar".

      Er warnt: Abgesehen von den durch den Zweiten Weltkrieg beeinflussten Jahren 1942 bis 1946 habe das US-Defizit seit 1920 niemals mehr als sechs Prozent des Bruttoinlandprodukts betragen. Doch heuer werde das Defizit 13 Prozent, oder 1,8 Billionen Dollar, ausmachen - man bewege sich also auf Gebieten, die in keiner Landkarte verzeichnet seien.

      Die Staatsverschuldung sprieße daher wie Pilze aus dem Boden, so Buffett. Sie steige von 41 auf 56 Prozent des Bruttoinlandprodukts. "Niemand kennt das genaue Verhältnis von Netto-Schulden zum BIP, ab dem die USA ihren Ruf der finanziellen Integrität verlieren wird." Aber ein paar weitere Jahre wie das laufende würden reichen, um das herauszufinden.

      Die USA müssten sich daher umgehend mit dessen möglichen Folgen - wie etwa einer Inflation - auseinandersetzen. "Momentan sind die meisten dieser Effekte nicht sichtbar und dies könnte so auch noch für eine lange Zeit bleiben. Dennoch, die Bedrohung könnte sich als so verhängnisvoll entpuppen wie die der Finanzkrise selbst", so Buffett.


      Wer mit diesen Aussichten noch immer planlos seine Euros auf die Bank trägt,ist selbst Schuld.Langfristig wird die Wirtschaft sich wieder fangen .Genau der richtige Zeitpunkt, um in kleinen Tranchen ins Kapital(Börse) zu investieren.Nur der mutige Investor wird mit hohen Renditen belohnt.Zwischenzeitliche Börsenkorrekturen zum Nachkaufen/Verbilligen nutzen bzw.Strategien bei Bedarf komplett wechseln ,um Gewinne zu sichern.Kommt immer auf die Größenordnung an und den Blutdruck des Investoren.

      der Finanzdoktor

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 17:31:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.08.09 17:57:49
      Beitrag Nr. 327 ()
      Die Einschläge kommen immer näher!!

      US-Zombie-Banken (Auszüge mmnews.de)

      Samstag, 22. August 2009
      Wieder vier US-Banken pleite : Tag der Abrechnung rückt näher.
      Dieses Jahr bisher 81 Bankzusammenbrüche in den USA. Dem US-Einlagensicherungsfonds geht das Geld aus. / Offiziell rund 300 US-Banken gefährdet. Doch Insider sprechen von 2000 US-Banken, die praktisch pleite sind. Das sind die sogenannten "Zombie-Banken".

      In den USA sind erneut vier Banken pleitegegangen. Damit mussten in diesem Jahr bereits 81 Geldinstitute vom Einlagensicherungsfonds (FDIC) aufgefangen werden.

      Die größte der vier Banken, die texanische Guaranty Financial Group, hatte zuletzt Vermögenswerte von 13 Milliarden Dollar (9,07 Mrd. Euro) und Einlagen von zwölf Milliarden Dollar (8,37 Mrd. Euro) in ihren Büchern. Damit war es die zweitgrößte Bankenpleite des Jahres. Dem Unternehmen waren Ausfälle bei Immobilien- und Verbraucherkrediten zum Verhängnis geworden.

      Am 25.August wird der US-Einlagensicherungsfonds darüber berichten, wie viel Geld noch in der Kasse ist. Das Ergebnis dürfte alarmierend sein. Wahrscheinlich ist das gesamte Geld durch die Bankpleiten der letzten zwei Jahre schon aufgezehrt.

      Die letzte Erhebung Ende des 1.Quartals zeigte schon einen drastischen Reserveschwund. Verfügte die FDIC Ende 2008 noch über ein Polster von rund 53 Milliarden Dollar, so schmolz diese Reserve bis Ende des 1. Quartals auf 13 Millarden zusammen.

      Doch in der Zwischenzeit sind weitere 60 Banken bankrott gegangen.

      Doch die offiziell als Reserve verbliebenen 13 Milliarden Dollar dürften durch die 60 Bankpleiten im 2.Quartal mehr als aufgebraucht sein! Nach einer Berechnung von Alison Vekshin von Bloomberg musste der Einlagensicherungsfond im 2. Quartal für 16 Milliarden gerade stehen - und damit ist auch der Sicherungsfond praktisch pleite.

      Bleibt nur die Möglichkeit, dass der Fond heimlich die Fed angezapft hat - ohne dies jedoch der Öffentlichkeit bekannt zu geben. Insofern könnte die Veröffentlichung der aktuellen Zahlen am 25. August der breiten Öffentlichkeit vor Augen führen, dass nicht nur viele Banken bankrott sind, sondern auch der Einlagensicherungsfond.

      Nach offiziellen Angaben des FDIC stehen maximal 300 US-Banken auf der Kippe. Sollten diese wirklich pleite gehen, dann müsste der Fonds theoretisch mit 220 Milliarden einspringen - Geld welches derzeit aber nicht vorhanden ist.

      Doch diese 220 Miliarden sind nur die Spitze des Eisbergs! Unter den 8400 US-Banken sollen mindestens 2000 marode sein.:eek: Insider sprechen von sogenannten Zombie-Banken. Als Zombie-Banken sind solche Instiute definiert, deren Wert praktisch unter Null Dollar liegt, die aber dennoch weiter machen dürfen, weil sie Regierungsunterstützung erhalten. Nur so können Sie ihren Verbindlichkeiten nachkommen. Ohne diese Hilfe müssten sie offiziell Bankrott anmelden.

      Noch dramatischer ist die Frage, ob nicht noch mehr als die geschätzen 2000 Zombie-Banken auf der Kippe stehen. Denn es durchaus davon auszugehen, dass der gesamte Bankensektor mehrheitlich bankrott ist. Das liegt an der Schuldenstruktur, über welche die Banken größtenteils verfügen.

      Nach offiziellen Angaben machten die Banken durchschnittlich bisher rund 45% ihrer Gewinne mit Hypothekendarlehen für private und gewerbliche Kunden. Doch beide Marktsegmente befinden sich im freien Fall. Es ist deshalb davon auszugehen, dass überhaupt kein Geld mehr verdient wird. In den anderen Bereichen wie zum Beispiel Konsumentkredite oder Kreditkartengeschäft scheint es ähnlich zuzugehen.

      Angesichts der sich weiter zuspitzenden Situation befürchten einige Beobachter bereits einen Bankrun in den USA.:cry: Insbesondere bleibt abzuwarten, was passiert, wenn der Einlagensicherungsfonds zugeben muss, dass ihm das Geld ausgegangen ist und er heimlich die Fed angezapft hat.:confused:


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 11:40:41
      Beitrag Nr. 328 ()
      AMERIKANISCHE ZENTRALBANK HABEN "FERTISCH":eek::eek:


      Dienstag, 25. August 2009 www.wirtschaftsfacts.de Auszüge
      New Yorker Gericht weist Federal Reserve an, Dokumente zur Notkreditvergabe zu veröffentlichen

      Federal Reserve verliert den Prozess gegen Bloomberg um die Herausgabe der Daten zu ihren Kreditprogrammen


      Bloomberg berichtet, dass die amerikanische Notenbank Federal Reserve zum ersten Mal die Unternehmen benennen muss, die an ihren aufgelegten Kreditprogrammen partizipiert haben, nachdem sie einen Gerichtsprozess um die Herausgabe dieser Daten auf Basis des Gesetzes zur Informationsfreiheit verloren hat. Die vorsitzende Richterin Loretta Preska am US-Bezirksgericht von Manhattan fällte ihr Urteil gestern gegen die US-Notenbank, und wies die Argumentation der Fed zurück, die sich darauf berief, dass ihre Aufzeichnungen zu ihrer Kreditvergabe gesetzlich geschützt seien, da eine Veröffentlichung der Empfänger die Wettbewerbssituation der Kreditnehmer beschädigen würde.

      Die Federal Reserve hat sich bislang beharrlich geweigert, Angaben zu denjenigen Finanzinstituten zu veröffentlichen, die von ihr Kredite empfangen haben.:mad: Auch über die Höhe der Ausleihungen oder die durch Finanzinstitute als Sicherheiten für diese Kredite eingereichten Vermögenswerte in insgesamt 11 Programmen wollte die Fed keine Auskunft erteilen. Die meisten dieser Sicherheiten wurden seitens der Fed während der größten Finanzkrise seit der großen Depression akzeptiert. Hauptgrund ihrer Verschwiegenheit ist immer das Argument gewesen, dass eine Publikation dieser Daten vielleicht einen Bank Run :eek:verängstigter Bankkunden auslösen und die Anteilseigner der Institute dadurch in den Bankrott treiben würde. Bloomberg LP, das in New York ansässige Unternehmen mit einer Mehrheitsbeteiligung durch Bürgermeister Michael Bloomberg, verklagte die Federal Reserve daraufhin am 07. November des letzten Jahres im Namen der Bloomberg News Sparte.

      „Die Federal Reserve ist rechenschaftspflichtig für die Entscheidung, die sie trifft“, sagte US-Abgeordneter Alan Grayson, Demokrat aus Florida und Mitglied des Finanzausschusses des Repräsentantenhauses, nach dem durch Richterin Preska gefällten Urteil. „Es ist eine Sache zu sagen, dass die Federal Reserve eine unabhängige Institution sei. Eine andere Sache ist es zu sagen, dass sie uns alle im Dunkeln über ihre Tätigkeiten halten darf.“ Die Richterin sagte, dass die Notenbank Informationen zu ihren Ausleiheprogrammen auf missbräuchliche Weise zurückbehalten habe, nachdem Journalisten von Bloomberg News unter Bezugnahme auf das Gesetz zur Informationsfreiheit um Publikation dieser Daten ersucht hatten. Sie setzte der Federal Reserve ein Limit von 5 Tagen, um die betreffenden Dokumente auszuhändigen, über die sie gegenüber den Journalisten bereits anklingen ließ, dass diese Berichte einen Umfang von 231 Seiten umfassen würden. Die Fed of New York, die den größten Teil der Programme zur Kreditvergabe initiiert hat, ist zur Herausgabe dieser Daten nunmehr verpflichtet.

      . Bloomberg teilte in der Klage mit, dass die US-Steuerzahler über die Konditionen der Kreditprogramme der Fed unterrichtet werden müssen, da die Öffentlichkeit ein „unfreiwilliger Investor“ bei den Banken des Landes geworden ist, nachdem sich die Finanzkrise verschärfte und die US-Regierung damit begann, diese Unternehmen mit Kapitalinfusionen und Krediten am Leben zu erhalten. Citigroup und American International Group befinden sich unter denjenigen Instituten, die sagten, sie hätten Kredite von der Fed bekommen.

      „Wenn ein niemals zuvor gesehener Betrag an Steuerzahlerdollars an die Finanzinstitutionen dieses Landes in einer niemals zuvor beobachteten Art und Weise geliehen worden ist und die Federal Reserve es ablehnt, jegliche Details zu den Konditionen ihrer Kreditprogramme zu veröffentlichen, stellte Bloomberg News vor Gericht die Frage, warum die US-Bürger kein Anrecht darauf haben sollen, darüber Bescheid zu wissen“, sagte Matthew Winkler.

      Das Bilanzbuch der Fed verdoppelte sich annähernd, nachdem sie im Angesicht des Kollapses der Investmentbank Lehman Brothers am 15. September 2008 ihre Kreditvergabe radikal ausweitete. In der Woche, die am 19. August endete, stiegen die durch die Fed gehaltenen Vermögenswerte um 2,3 Prozent auf $2,06 Billionen, nachdem sie damit fortfuhr, durch Hypotheken gesicherte Anleihen (MBS) unter einem Programm aufzukaufen, dass es der Notenbank zum ersten Mal in ihrer Historie erlaubt, derartige Papiere zu erwerben. Das US-Repräsentantenhaus wird wahrscheinlich im kommenden Monat über ein Gesetz abstimmen, das die Fed zu einer Überprüfung ihrer Aktivitäten durch den Rechnungshof der Regierung verpflichten soll, wie US-Abgeordneter Scott Garrett, Republikaner aus New Jersey, ausführte. „Das Gerichtsurteil ist unweigerlich eine verdammt gute Nachricht“, sagte Garrett. „Das ist es, wonach die amerikanische Öffentlich gefragt hat und was sie wollte.“

      Das Gesetz zur Informationsfreiheit verpflichtet die US-Bundesbehörden dazu, Regierungsdokumente gegenüber Presse und Öffentlichkeit zu publizieren. „Die Öffentlichkeit verdient zu wissen, was sie mit dem Geld gemacht haben“, sagte Lucy Dalglish, Vorstandsvorsitzende des in Arlington, Virginia ansässigen Journalistenkomitees Freiheit der Presse. „Dies sollte ein Weckruf sein für die Öffentlichkeit, dass sie in der Zukunft weitaus besser unterrichtet und geschult sein sollte in derartigen Belangen.“

      Anm.: Das sind die besten News des Tages! So, Helikopter Ben, dann mal raus mit den Sachen und alles auf den Tisch! Man darf gespannt sein, was hier alles an betrügerischen Machenschaften ans Tageslicht gespült werden dürfte, nachdem der Helikopter und seine Fed diese Dinge unbedingt unter der Decke halten wollten. Hoffentlich wird das parlamentarische Ersuchen über ein Audit der Fed dadurch noch weiteren Auftrieb im Kongress erhalten. Schafft doch diese Institution endlich ab. Nur ohne diese Finanzbetrüger in den Notenbanken kann ein neues Wirtschaftssystem auf Basis der Produktion realer Güter geschaffen werden, um das Schneeballsystem des Finanzmarktes, das den heutigen Entscheidern über allen anderen Dingen zu stehen scheint, endgültig zu Fall zu bringen, bevor es dafür sorgt, noch mehr Unheil in der Zukunft anzurichten.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 11:38:54
      Beitrag Nr. 329 ()
      Kaufen,wenn die Kanonen donnern!Noch nicht,aber bald...:)

      Sonntag, 30. August 2009 www.wirtschaftsfacts.de
      Insiderverkäufe in den USA erreichen Niveau, als gäbe es kein morgen mehr!


      Die Insiderverkäufe stiegen im August auf das 30,6fache der Insiderkäufe, der höchste Stand seit das Analysehaus TrimTabs mit der Aufzeichnung dieser Daten im Jahr 2004 begann. Die ausstehenden Shortbestände an der New Yorker Börse fielen um 10,3%, während die Kennziffer für den Margin Debt auf 5.9% sprang (Margin Debt ist großteils Kapital, das den Investoren seitens ihrer Broker auf Kredit zur Verfügung gestellt wird, um Aktienmarktprodukte zu erwerben).

      TrimTabs Investment Research berichtete, dass die Verkäufe von Unternehmensinsidern im August auf $6,1 Milliarden anstiegen, der höchste Betrag seit Mai 2008. Das Verhältnis von Insiderverkäufen zu Insiderkäufen erreichte 30,6, der höchste Stand, seit TrimTabs im Jahr 2004 damit begann, diese Daten aufzuzeichnen. „Die bestinformierten Marktteilnehmer senden ein überaus klares Signal, dass die Party an der Wall Street bald vorüber sein dürfte”, sagte Charles Biderman, CEO von TrimTabs.

      TrimTabs' Daten von Insidertransaktionen basieren auf täglichen Form 4 Publikationen, die Unternehmensvorstände, Direktoren und große Anteilseigner bei der Börsenaufsichtsbehörde SEC einreichen müssen. In einer Analysemitteilung erklärte TrimTabs, dass die Insideraktivität nicht nur ein Zeichen dafür ist, dass eine Rallye bald zu Ende gehen könnte. Der TrimTabs Demand Index, der 18 Kapitalbewegungs- und Stimmungsindikatoren aufzeichnet, ist das erste Mal seit März überaus bearish geworden. So fielen beispielsweise die Shortbestände an der New Yorker Börse in der zweiten Julihälfte um 10,3% und der Margin Debt aller an den US-Börsen gelisteten Aktien sprang auf 5.9% im Juli, während 51,6% der von Investors Intelligence beobachteten Anlageberater bullish gestimmt sind, das höchste Niveau seit Dezember 2007. „Wenn Unternehmensinsider abspringen, die Shortbestände sinken und eingedeckt werden und Investoren Geld in Form von Kredit aufnehmen, um Aktien zu kaufen, ist es normalerweise an der Zeit, besser Verkäufer anstatt Käufer an den Aktienmärkten zu sein”, sagte Biderman.

      TrimTabs berichtet ebenfalls, dass die Verkaufstransaktionen von an den Börsen gehandelten US-Unternehmen als bearish einzustufen sind. In den vergangenen vier Monaten waren die Unternehmen Verkäufer von rekordverdächtigen $105,2 Milliarden an Aktien. „Investoren, die glauben, dass sich die US-Wirtschaft erholt, werden diesen Herbst einen großen Schock erleben“, sagte Biderman. „Unternehmen und Unternehmensinsider signalisieren mehr als deutlich, dass sich die Wirtschaft in einer viel schlechteren Lage befindet, als es die momentan gängige Meinung ist.“

      TrimTabs Investment Research ist der einzige unabhängige Forschungsdienst, der täglich detailliert über die Liquiditätssituation an den US-Börsen informiert und diese Daten veröffentlicht – allgemeine Kapitalmarktbewegungen und Kapitalmarktbewegungen von ETF´s mit inbegriffen. Von Charles Biderman gegründet, stellt TrimTabs institutionellen Investoren seit 1990 Handelsstrategien zur Verfügung. Weitere Informationen vermittelt die Unternehmenswebseite: trimtabs.com

      Anm.: Wahrscheinlich ist diese Rallye die allerletzte Möglichkeit für die Investoren, zu einigermaßen annehmbaren Kursen aus diesen Märkten endlich heraus zu kommen. Positionen, die vor dem Crash im September des letzten Jahres nicht aufgelöst worden sind, können nun mit einem blauen Auge noch abgestoßen werden, bevor der ganz große Abwärtstanz an den Aktienmärkten beginnen wird, um sich zu greifen. Der kommende Crash dürfte die zweite Phase dieses deflationären Kollapses einläuten, dem unzählige Unternehmen, Banken und Verbraucher zum Opfer fallen werden. Ironischerweise wird der US-Dollar sehr wahrscheinlich einmal mehr der größte Gewinner dieser Entwicklung sein, denn er partizipiert an der sich potenziell erneut verknappenden Liquidität leider ganz besonders.


      Anmerkung vom Doc.Die Party kann losgehen.Je billiger man Fondsanteile durch Shiften und Switchen der Anlagestrategien seiner Fondspolice erwerben kann,desto besser.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 12:04:05
      Beitrag Nr. 330 ()
      DAT JIBTS NOCH!ENER SACHT DE WAHRHEIT...:eek:


      Gothaer: Versicherer zu eng mit Banken verzahnt

      Die Pleite mehrerer Banken würde die Branche der Lebensversicherer laut dem Finanzvorstand der Gothaer Versicherungen, Jürgen Meisch, nicht überleben. In einem Interview kritisiert Meisch die enge Verquickung von Banken und Versicherungen. Außerdem erklärte er, warum er Bankanleihen Schuldscheinen vorzieht und den Sicherungsfonds der Banken für Makulatur hält.

      Zentrale der Gothaer Versicherungen in Köln. Quelle: dpa
      HB DÜSSELDORF. "Es gibt keine Bank dieser Welt, deren Zusammenbruch dazu führen kann, dass die Gothaer pleitegeht. Wir haben allerdings schon ein systemisches Risiko, wenn vier oder fünf Banken in einem Land fallen. Niemand würde das überstehen", sagte der Finanzvorstand der Gothaer Versicherungen Jürgen Meisch der "Wirtschaftswoche".
      Die enge Verquickung der Kreditwirtschaft mit der Assekuranz, die laut "Wirtschaftswoche" 64 Prozent der Gelder der Lebensversicherten in Bankpapieren angelegt haben, sieht Meisch kritisch: "Alles, was man an Banken gibt, ist unbesichert. Das ist in der Krise so klar geworden wie nie. Der sogenannte Einlagensicherungsfonds der deutschen Banken war nach der Insolvenz von Lehman Brothers schon am Ende. Zur Rettung dieser in Deutschland sehr kleinen Bank musste sich der Sicherungsfonds damals Geld leihen. Insofern sollte man auf die Aussage "Schuldscheine sind besichert durch den Sicherungsfonds" wenig geben."
      Die Gothaer selbst kaufe seit Jahren keine Schuldscheindarlehen mehr, so das Düsseldorfer Magazin. "Die Zinsen sind hier niedriger als bei Anleihen derselben Bank. Aber anders als bei Anleihen müssen Versicherer bei Schuldscheinen im Fall eines Kursverlusts in der Bilanz nichts abschreiben. Das ist der Hauptgrund, warum Versicherer seit Jahrzehnten in großem Maße diese Papiere kaufen", so Meisch. Wenn jedoch "die Öffentlichkeit den Unterschied zwischen Schuldscheinen und Anleihen versteht, haben Schuldscheine keine Chance mehr. Das ist nur Kosmetik. Falls zum Beispiel die Zinsen stark steigen und alte Anleihen und Schuldscheine mit niedrigeren Zinszahlungen stark an Wert verlieren, dann belügt ein Versicherer sich und seine Kunden, wenn er den Schuldschein weiterhin zum alten Wert bilanziert", so der 48-jährige Meisch, der vor seinem Antritt als Finanzvorstand des Gothaer Konzerns im April 2004 das deutsche Geschäft mit Zinspapieren bei der US-Bank Morgan Stanley leitete.
      Link zum Artikel: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 21:06:12
      Beitrag Nr. 331 ()
      Börsenjojo,Edelmetallmärkte streben gen Norden und der Euro?


      Die Zukunft der angeblich so stabilen Währung könnte anders
      sein,wie wir es uns alle vorstellen.:eek:
      Wer Proffessor Hankel NICHT für einen Marktschreier hält,sollte folgendes Video anschauen und meine früheren Postings genau lesen,
      um die Zusammenhänge zu verstehen und Vorkehrungen für den Supergau zu treffen.

      http://www.youtube.com/watch?v=1ndrjQubd3w

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 15:03:50
      Beitrag Nr. 332 ()
      Propheten gibt es viele.Ex-Politiker, die sich trauen endlich die Wahrheit zu sagen auch!:eek:

      Kann sich die US- Wirtschaft erholen?

      Von PAUL CRAIG ROBERTS, 22. Juli 2009 -

      Es gibt überhaupt keine Wirtschaft mehr, die sich erholen könnte. Die produzierende Wirtschaft ging durch Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland und durch die Freihandels-Ideologie verloren. Sie wurde durch die frei erfundene (der Phantasie der Banker und Broker entsprungene) "New Economy" ersetzt.

      Die "New Economy" ist auf Dienstleistungen aufgebaut. Sie wurde künstlich (ohne reale Basis) geschaffen und mit den bewusst zu niedrig angesetzten Zinssätzen am Leben er-halten, die eine Immobilien-Blase entstehen ließen; der völlig deregulierte "Freie Finanzmarkt verschaffte den Finanz-Gangstern die Möglichkeit, die neu aufgetürmten Schuldenberge in betrügerische Finanzprodukte umzuwandeln.

      Die reale Wirtschaft wurde für eine Schein-Wirtschaft geopfert. Als die Schein-Wirtschaft zusammenbrach, büßten viele US-Amerikaner ihre Immobilien, ihre Altersversorgung und ihre Ersparnisse ein und verloren gleichzeitig ihre Jobs.

      Die Schulden-Wirtschaft verführte die US-Amerikaner dazu, ihren Besitz zu beleihen. Sie nahmen Kredite auf ihre Häuser auf und verbrauchten das Geld. Sie belasteten ihre zahlreichen Kreditkarten bis an Limit. Sie nahmen so viele (Mini)jobs an, wie sie kriegen konnten.

      Die Neuverschuldung und das aus vielen Quellen stammende Familieneinkommen hielten die Wirtschaft in Gang.

      Jetzt können sich die US-Amerikaner aber plötzlich kein neues Geld mehr leihen, das sie ausgeben könnten. Sie sind bis über beide Ohren verschuldet. Jobs gibt es keine mehr. Amerikas Konsum, der etwa 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, ist tot. Die Amerikaner, die noch Jobs haben, sparen, weil sie den Verlust ihrer Arbeitsplätze fürchten. Millionen sind obdachlos. Einige sind bei der Familie und bei Freunden untergekommen, andere leben in Zeltstädten.

      Im Jahr 2008 hat das Haushaltsdefizit der US-Regierung 455 Milliarden Dollar betragen, in diesem Jahr ist es auf 2.000 Milliarden Dollar (2 Billionen) gestiegen und wird auch 2010 wieder mit 2.000 Milliarden Dollar zu Buche schlagen. Und Präsident Obama hat Amerikas teuren Angriffskrieg in Afghanistan ausgeweitet und einen neuen Krieg in Pakistan begonnen.

      Es gibt keinen anderen Weg, diese Defizite zu finanzieren, als durch das Drucken immer mehr (wertloser) Dollars – es sei denn, die Anleger stiegen bei weiteren Kursstürzen am Aktienmarkt auf US-Schuldverschreibungen um.

      Der Haushalt der US-Regierung ist zu 50 Prozent ungedeckt. Das bedeutet, die Hälfte jedes Dollars, den die Bundesregierung ausgibt, muss geliehen oder (neu) gedruckt werden. Wegen des weltweiten Finanzdesasters, das die Wall Street-Gangster angerichtet haben, braucht die Welt ihr verbliebenes Geld selbst und kann Washington nicht jährlich zwei Billionen Dollars leihen.

      Mit den neu gedruckten Dollars und der wachsenden Dollarmenge wird der Druck auf den Dollar als Reservewährung immer größer. China, der größte Kreditgeber der USA, hat Washington bereits ermahnt, die chinesischen US-Investitionen zu schützen, und plädiert für eine neue Reservewährung, die den Dollar ersetzen soll, bevor er kollabiert. Nach verschiedenen Berichten legt China seine US-Dollars gerade in Gold, Aktien, Rohstoffen und Energieressourcen an.

      Der Preis von Goldmünzen, die eine Unze (ca. 30 g) wiegen, ist auf 1.000 Dollar gestiegen, trotz aller Anstrengungen der US-Regierung, den Goldpreis zu drücken. Wie hoch wird dieser Preis steigen, wenn die übrige Welt erkennt, dass "die einzige Supermacht der Welt" bald bankrott ist?

      Und wie will Amerika das Öl bezahlen, und die vielen Fertigwaren, die es importieren muss?

      Wenn der im Übermaß vorhandene US-Dollar seine Rolle als Reservewährung verliert, werden die Vereinigten Staaten ihre hohen Importe an Waren und Dienstleistungen nicht mehr mit wertlosem Papier bezahlen können. Über Nacht wird vieles knapp werden, und die Amerikaner werden sehr viel ärmer sein.

      Die Wirtschaftspolitik Obamas kümmert sich so wenig wie die Bushs um die echten Probleme. Stattdessen wurde Goldman Sachs mehrfach aus der Patsche geholfen. Wie Eliot Spitzer (der ehemalige Gouverneur von New York) gesagt hat, die Banken haben mit Hilfe der US-Regierung "einen Haufen Geld" gemacht.

      Nicht die Millionenschulden der jetzt obdachlosen Hausbesitzer wurden getilgt. Auch den kläglichen Resten der US-Autoindustrie – General Motors und Chrysler – wurde nicht wirklich geholfen. Nur die Banken der Wall Street haben kassiert.

      Nach Angaben von Bloomberg.com hat der jüngste Rekordgewinn, den Goldman Sachs mit kostenlos oder zu geringen Zinsen überlassenen US-Steuermitteln erzielt hat, das Unternehmen veranlasst, Gehälter und Prämien um 33 Prozent zu erhöhen; seine Angestellten verdienen jetzt durchschnittlich 773.000 Dollar im Jahr.

      Das sollte sogar die dämlichsten Patrioten erkennen lassen, wen "ihre" Regierung vertritt.

      Die Talsohle der gegenwärtigen Wirtschaftskrise ist noch nicht erreicht. Ich meine nicht die Immobilien-Krise, die noch nicht überstanden ist. Die Hauspreise werden weiter fallen, wenn die von den Banken kassierten Häuser, die jetzt noch zurückgehalten werden, auf dem Markt verschleudert werden. Die Schließung von Läden und Büros wird es den Eigentümern von Einkaufszentren und Bürogebäuden unmöglich machen, ihre Hypotheken zu tilgen. Auch die Darlehen für kommerziell genutzte Immobilien wurden mit Derivaten abgesichert (die dann ebenfalls wertlos sind).

      Die eigentlich Krise steht uns noch bevor. Es ist die Krise der weiter steigenden Arbeitslosigkeit, der stagnierenden oder sinkenden Löhne, gepaart mit steigenden Preisen, die durch die Gelddruckerei der Regierung verursacht werden, und sie kommt mit dem Wertverlust des Dollars. Schon bald werden euch die Preise (der Billig-Kaufhauskette) Wal-Mart wie die Preise beim (Topausstatter) Neiman Marcus vorkommen.

      Ruheständler, die auf Staatspensionen angewiesen sind und kein Geld drucken können, werden kein Geld mehr erhalten, sondern mit IOUs (Schuldscheinen) abgespeist werden (IOU ist abgeleitet von "I owe you" = ich schulde dir). Mit wertlosen Dollars werden sie ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Verzweifelte Steuerbehörden werden versuchen, den Mittelstand noch weiter auszuquetschen.

      Keine Maßnahme der Wirtschaftspolitik Obamas ist darauf ausgerichtet, den US-Dollar als Reservewährung zu retten oder dem amerikanischen Volk den Lebensunterhalt zu sichern. Die Wirtschaftspolitik Obamas dient wie die Bushs nur dazu, Banken wie Goldman Sachs und der Rüstungsindustrie zu bereichern.

      Matt Taibbi (ein kritischer US-Journalist) beschreibt Goldman Sachs als "eine große Vampir-Krake, die unbarmherzig die ganze Menschheit umschlingt und mit ihren Saugnäpfen alles ausschlürft, was nach Geld riecht". Achtet auf die Repräsentanten von Goldman Sachs in den Regierungen Clintons, Bushs und Obamas. Diese Bankster-Firma kontrolliert die Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten.

      Wen wundert es da noch, dass Goldman Sachs Rekordgewinne macht, während die meisten von uns jeden Tag ärmer werden.

      Der Autor: Paul Craig Roberts war stellvertretender Finanzminister in der Regierung Reagan.:eek: Er war Co-Redakteur der Meinungsseite des Wall Street Journal und Mitherausgeber der National Review.

      Übersetzung: Wolfgang Jung – Luftpost, Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein. http://www.luftpost-kl.de

      Der Artikel erschien im Original unter dem Titel Can The Economy Recover? bei Information Clearing House am 15.07.09.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 00:06:51
      Beitrag Nr. 333 ()
      :eek::eek: Ein frommes Schaf in der Herde von Wölfen:eek::eek:

      Zuckerbrot oder Peitsche

      Der Machtkampf der Bankenretter
      Wenn die Stresstest-Ergebnisse schon kein Paukenschlag waren, dann erstaunte zumindest eine andere Nachricht: Die Chefin der Einlagensicherung FDIC, Bair, nahm an der Pressekonferenz der Aufseher nicht teil. Die Vermutung: Sie trägt die Politik des Finanzministers nicht mit.

      von Sebastian Bräuer (New York)
      Die Fakten waren schon seit Tagen durchgesickert, der Kapitalbedarf der 19 von Washington geprüften Banken längst keine wirkliche Überraschung mehr. Aber dann gab es doch noch einen Paukenschlag am Donnerstag. Und zwar schon zwei Stunden vor der Veröffentlichung der Stresstest-Ergebnisse.
      Aus dem Finanzministerium verlautete per Email eine überraschende Planungsänderung: Sheila Bair, Chefin des Einlagensicherungsfonds FDIC, werde nicht wie geplant an der Stresstest-Pressekonferenz teilnehmen. Sie halte eine Rede bei der regionalen Notenbank in Chicago. Neben Finanzminister Timothy Geithner und Notenbankchef Ben Bernanke nahm statt Bair ein unbekannter FDIC-Beamter Platz.

      Auf Konfrontationskurs: FDIC-Chefin Sheila Bair

      Es blieb unklar, von wem die kurzfristige Entscheidung ausging, dass Bair auf einer völlig bedeutungslosen Konferenz auftreten sollte statt bei der Pressekonferenz, auf die die Finanzwelt seit Wochen gewartet hatte. Aber mit einem Schlag wurde der Machtkampf offensichtlich, der wochenlang unterhalb der öffentlichen Wahrnehmung schwelte und in dem es um weit mehr geht als um persönliche Animositäten. In Washington wird um die Frage gerungen, wie das in die Schieflage geratene Bankensystem wieder in Gang gebracht werden soll, an dessen Tropf die größte Volkswirtschaft der Welt hängt. Und die beiden Lager haben sich immer weiter voneinander entfernt.
      Sheila Bair fordert immer lauter ein entschlosseneres Eingreifen. Das "too big to fail"-Konzept gehöre in die Mülltonne, sagte sie vergangene Woche. Die FDIC stehe bereit, auch systemrelevante Großbanken abzuwickeln. Am Mittwoch legte die 55-Jährige nach. Sie forderte vom Senat die gesetzliche Befugnis, neben Geschäftsbanken auch Bankholdings, Versicherungen und andere Finanzunternehmen jeder Größe kurzfristig in Zwangsverwaltung nehmen zu dürfen. "Das wäre eine Art Weckruf", sagte sie. Nur durch Druck könnten die Banken dazu gebracht werden, tragfähige Lösungen für ihre toxischen Wertpapiere zu suchen.
      Geithner verfolgt einen anderen Ansatz. Aus seiner Feder stammt der Plan, dass die Banken ihre illiquiden Vermögenswerte freiwillig versteigern sollen. Von Druck und Zwang spricht er höchstens, wenn es um Gehälter und Boni von Bankmanagern geht. Und er wird nicht müde, das Versprechen zu wiederholen, dass kein systemrelevantes Institut mehr fallengelassen werde. Taumelnde Großbanken wie die Citigroup erhalten immer neue Kapitalspritzen, statt verstaatlicht zu werden.
      Kurz gesagt: Die Strategie des Finanzministers und auch des Notenbankchefs Bernanke ist es, das Vertrauen in den Bankensektor wiederherstellen - in der Hoffnung, dass die wirkliche Gesundung nachfolgt. Mit dieser Zielsetzung formulierte Geithner auch den Stresstest, der als Transparenzoffensive angekündigt war, mehr und mehr zu einer Alibiveranstaltung um: Das Ergebnis, dass alles unter Kontrolle sei und an der Solvenz der Banken kein Zweifel bestehe, stand längst fest. Der für alle 19 Banken attestierte Kapitalbedarf von 74,6 Mrd. $ ließe sich theoretisch komplett von der Regierung aus freiliegenden Mitteln finanzieren. Doch Experten wie der ehemalige IWF-Chefvolkswirt Simon Johnson kritisierten das Szenario, unter dem diese Summe ermittelt wurde, als zu optimistisch.
      Laut Forbes die zweitmächtigste Frau der Welt
      Sheila Bair distanziert sich immer deutlicher von dem Versuch, die Lage schönzureden. In Folge der Finanzkrise hatte die Juristin an Reputation gewonnen. Auf die in normalen Zeiten kaum wahrgenommene FDIC können sich Millionen Kleinsparer in den USA verlassen. Im vergangenen Jahr fing der Fonds 25 Regionalbanken auf, in diesem Jahr waren es bereits 32. Die Abwicklungen verliefen meist so geräuschlos, dass der Kleinsparer auf dem Land sie kaum bemerkt: Schon am Montag nach einer Rettungsaktion ist die Filiale in seiner Nähe unter einem anderen Namen wieder für ihn da.
      Das Magazin Forbes kürte Bair im vergangenen Jahr zur zweitmächtigsten Frau der Welt nach Angela Merkel. In ihrer Einschätzung, dass die Regulierer gegenüber den Banken härter auftreten müssten, liegt sie auf einer Linie mit prominenten Ökonomen. Kenneth Rogoff, Nouriel Roubini, Paul Krugman - sie alle halten die vorübergehende Verstaatlichung großer US-Banken für den richtigen Weg, die Krise zu bewältigen. Doch im Machtkampf mit den Alphatieren Geithner und Bernanke, die sich als gute Freunde bezeichnen, steht Sheila Bair zunehmend isoliert da.

      Diese Meldung der Finanial Times war vom 08.05.2009.Jetzt sind
      wir schon bei der 89.Bankenpleite in den USA!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 11:56:07
      Beitrag Nr. 334 ()
      USA-Schulden bis über beide Ohren

      Zur Zeit 11,8 Billionen !! Dollar Staatsverschuldung.
      59 Billionen ungedeckte Verbindlichkeiten für die Zukunft!!:eek:

      http://www.usdebtclock.org/

      Einzigster Vorteil der Amis .Dort wächst noch die Bevökerung,aber
      die ebenfalls beginnende Vergreisung wird das Sozialsystem langfristig bedrohen.

      http://www.migration-info.de/mub_artikel.php?Id=060909

      In Deutschland poppen nur noch die Hartz 4 Truppenteile,die gewollt! sich in der sozialen Hängematte eingerichtet haben und sich wohl fühlen und die oberen 10000 (Millionäre und aufwärts)
      Der Rest rechnet genau durch und wägt immer mehr knallhart ab!
      (Die heftige Satire bitte nicht gleich 100% ernst nehmen!)

      Wer rechnen kann wird irgendwann mitbekommen,das der Steuer und Sozialversicherungsbeitragszahler immer weniger wird und der Rentenbezieher zur dramatischen Belastung für den Rest wird.Bei der Verschuldungsorgie derzeit,wo kein Ende abzusehen ist,wird es einem schwummrig bei dem Gedanken um die Zukunft.Dazu der Bund der Steuerzahler:

      Die Folgen der Verschuldung

      Wer Schulden macht, muss Zinsen zahlen. Der Staat muss heute jeden achten Euro, den er durch Steuern einnimmt, für Schuldzinsen ausgeben; der Bund sogar jeden fünften. Dieses Geld fehlt an anderer Stelle, um die eigentlichen Aufgaben des Staates zu erfüllen. Auch wird dadurch der Spielraum für dringend notwendige Entlastungen auf der Steuer- und Abgabenseite eingeschränkt, und zwar erheblich.

      Hinzu kommt die zunehmende Empfindlichkeit des Staates gegenüber Zinsänderungen an den Geld- und Kreditmärkten. Erhöhen sich die Zinsen mittelfristig um nur einen Prozentpunkt, steigen die Zinskosten allein des Bundes um rund 8,8 Milliarden Euro pro Jahr. Und jede zusätzlich aufgenommene Milliarde Euro an neuen Schulden belastet nachfolgende Haushalte - und damit die Steuerzahler - mit 45 Millionen Euro an fällig werdenden Zinszahlungen. Alleine in 2009 muss der Bund für Zinsen rund 42 Milliarden Euro ausgeben.

      Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen, denn die Schulden, die der Staat heute macht, müssen wir oder uns nachfolgende Generationen später in Form von Steuern zurückzahlen. Auch die spektakuläre Schuldentilgung des Bundes mittels der Erlöse aus der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen in Höhe von 50,8 Milliarden Euro zur Jahreswende 2000/2001 hat an der Dramatik der Verschuldungssituation nichts geändert. Denn bei einer gesamtwirtschaftlichen Nettokreditaufnahme von über 60 Milliarden Euro ist die Entlastung durch die Schuldentilgung schon nach knapp einem Jahr wieder zunichte gemacht. Geblieben sind nur die dauerhaften Zinsentlastungen von 2,5 bis 3 Milliarden Euro durch die Schuldenreduktion, die allerdings Jahr für Jahr in Ausgabenprogrammen versickern und nicht etwa zum weiteren Schuldenabbau genutzt werden. Damit wird deutlich, dass auch die bestgemeinte Schuldentilgung nicht viel wert ist, solange die Neuverschuldung auf einem hohen Niveau verharrt. Somit ist gerade sie, und nicht nur der Schuldenstand, einer der wichtigsten Indikatoren zur Beurteilung der Entwicklung der Staatsfinanzen. Besonders zweifelhaft erscheint diese Tatsache unter dem Aspekt, dass der Bund in 2008 gut 90 Prozent seiner Ausgaben für Konsumzwecke verwendete. Es muss also später für einen Großteil dessen gezahlt werden, was zu diesem Zeitpunkt dann schon längst vom Staat verkonsumiert wurde und somit keinen Nutzen mehr stiften kann, wie dies bei Investitionen der Fall wäre.


      Darum gerade privat vorsorgen.Der Staat wirds absehbar in der Zukunft nicht mehr bewältigen können.Eine Investition in Unternehmen in Form von Fonds mit dem Anlagevehikel Fondspolice
      kann eine! mögliche Form der Vorsorge fürs Alter darstellen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 14:29:43
      Beitrag Nr. 335 ()
      Bin durch Zufall (hier geht es doch noch um
      PrismaLife und fondsgebundene Lebensversicherungen????)
      hier in das Forum gekommen und habe auch
      die Ausführungen einiger sich als Fachleute darstellender
      Forumsschreiber gelesen und mir wurde doch etwas schlecht
      dabei.

      Sehen wir doch mal die Sicht aus der Seite
      des unabhängigen Versicherungsmaklers. (vielleicht auch
      für Kunden und evtl. vor dem Abschluß stehende interessant?)
      Maklertyp A ist der Newcomer, null Bestandsprovision,
      muß sich aufgrund des §34d Vermittlergesetzes um
      Unabhängigkeit bemühen. Vergleichsrechner, Verwaltungssoftware
      Laptop, Auto, das kostet Geld und das muß wieder rein.
      Vordergründig der unabhängige Makler,"ich biete kostenlose
      Vergleiche an für Kfz, Hausrat usw.) Tatsache, dafür gibt
      es eine Courtage (ca. 25% vom laufenden Jahresbeitrag,
      bei Kfz nur 4%)
      also für eine Kfz Versicherung von 500 € Jährlich schlappe
      20€. Ergo MUSS man irgendwo Geld reinholen. Einen 400 € Job
      als Kellner am Samstag, Uraltkarre,2Zimmerwohnung
      damit die Kosten extrem niedrig bleiben, aber man
      sich im Maklerstatus sicher sein kann? oder doch die Abschlußprovision
      von 4 % auf die Bewertungssumme bei der Pfefferminzia???
      Hm, ahnt ihr es? oder doch gaaaanz sauber über ratierliche
      Auszahlung der Provision über 60 Monate????? und schon
      fängt der Teufelskreis an als Maklernewcomer. Dazu muß man
      die Provision über 60 Monate zurückzahlen wenn der vertrag
      gekündigt wird. Und der Teufelskreis dreht sich schneller.
      Laut Gesetz dem Kunden einen Kostennachweis für die
      Fondsgebundene Prismalife vorlegen, wo drinsteht, das
      die alleine für ihre Kosten 7,4% , wobei
      die Vertreterkosten noch nicht einmal dabei sind, jährlich verlangen???:eek:
      und die sind garantiert, entgegen Rückkaufswert über
      die ersten Jahre gleich Null????
      UNd wieder sind 4 Wochen für den Makler rum, und die
      Kostenwelle kommt pünktlich zum ersten.
      Dagegen der alte Maklerhase mit einem Bestand über 100000 €,
      welcher ihm ca. 25ooo€ Courtage jährlich einbringt.
      Glaubt ihr, daß dieser noch Lust hast hat, sich irgendein
      Storno einzufangen?????? irgendjemanden mit einem
      Risikoeinkommen, also jedem Arbeitnehmer, eine fondsgebundene
      Rentenversicherung unterzujubeln???? nein,dieser Maklertyp
      denkt bestandsorientiert, hat Fondsplattformen mit Bestände.
      bietet klassische Garantiekonzepte an, mit Rückkaufswerten
      ab dem 1. Jahr. legt bei der Erstberatung den Vermittlerbogen
      vor. Tja und dieser Makler taucht auch fast in keinem Forum
      auf, lebt still und heimlich von Empfehlungen.
      und quält sich trotzdem jeden Tag mit den immensen
      Kosten, da ein wachsender Bestand auch wachsende
      betreuungskosten nach sich zieht.
      Oder Typ C?? der Vertriebsmann, hallo an alle AWD, OVB,
      Meg24 usw.
      die nur eines kennen, ganz schnell was verkloppen um dann
      noch schneller auf den trümmern ihrer Erfolge nach oben
      zu klettern und immer mehr Mitarbeiter anwerben, wobei eine
      Ausschußquote von 70 % schon als Vertriebserfolg gewertet
      wird. man aus sicht des Geldverdienens ehrlicherweise
      sagen muß, daß nur der Typ C die Möglichkeit hat, über
      10000€ monatlich netto zu verdienen:laugh:
      und der Kunde???????????? genau, da gehe ich doch lieber
      zu meiner Sparkasse und co. die sind fair, da bekomme
      ich zwar auch nichts für mein Geld, aber dafür wird
      mein Dispo erhöht. oder noch besser, ich gehe ins INternet
      gebe Prismalife ein und freue mich, wieder lesen zu können
      wieviel Schrott es auf der welt gibt. Nur eines hat der
      Kunde nach jahrelangen solchen Tuns nicht, nämlich Geld
      auf seinem Konto. Dagegen unser Opa und unsere Oma???
      die hatten direkt nach dem Krieg eine klassische Lebensversicherung
      abgeschlossen mit 20 Mark Beitrag und Oma war, wenn Opa
      stirbt mit 10000 Mark dabei und es gab garantiert mit
      65 300000 DM. Und sie haben sich riesig gefreut, da
      wurde dann halt der nagelneue Ford Granada mit 65 gekauft
      und bar bezahlt, denn Schuldenmachen kam nciht in Frage.
      Na ahnt ihr es????? Back to the roots ist
      manchmal gaaar nicht so verkehrt. Lasst euch nicht veräppeln,
      überlegt, wieviel kostet mich etwas im Jahr, bei 7,4 % Kosten
      jährlich ohne jegliche Garantie im Erlebensfall kann das nur Harakiri sein.
      Aber denkt auch daran, wenn ihr was abschließen wollt,
      daß es immer ein Geschäft ist, wo andere mitverdienen und
      sogar mitverdienen müssen, denn nur so funktioniert ein
      Wirtschaftskreislauf. In dem Sinne
      Gruß
      Martin
      Avatar
      schrieb am 08.09.09 23:24:33
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.938.189 von Lipper1961 am 08.09.09 14:29:43Geehrter Herr Kritiker,:laugh::laugh::laugh:

      die stückhafte Zusammenfassung der Qualität der Vermittlerschaft enthält einige wahre ,ebenso viele unerklärliche Falschangaben
      und polemische Annahmen,bei dem einem gelinde gesagt schlecht werden kann.
      Natürlich gibt es Vermittler ,auch Makler,die aufgrund ihres geringen Bestandes provisionsorientiert sind.Genauso wie Vertreter.
      Die Art und Weise der Vergütung eines Beraters wurde hier ausführlichst bereits diskutiert und nervt mittlerweile nur noch.
      Fakt ist ,das ein vernünftiger Makler eine gesunde Mischung von Sach,Leben,Kranken,Bauspar ,Finanzierungs u. Investmentgeschäft
      haben sollte.Die Kostendeckung kann sowohl über einen großen Sachbestand,ratierliche Vergütungsvereinbarungen oder Honorarmodelle erfolgen,genauso wie größere Fondsbestände bei Depotplattformen.Das den Investmentspezis ,die sich fast nur auf dieses Geschäft spezialisiert haben,langsam die Sorgenfalten immer größer werden,kann man bei der rückläufigen Aktienlust der Deutschen,die eigentlich völlig kontraproduktiv für ein intelligentes Investieren sind , aber verständlich aus Sicht derjenigen ist,die schon ein paar Mal mit ihren Investments auf die Schnauze gefallen sind,natürlich nachvollziehen.Nur zweckmäßig ist sie eben nicht!
      Falls Sie unter klassischen Garantiekonzepten mit RKW im 1. Jahr Lebens oder Rentenversicherungen meinen sollten,sind Sie vornehm ausgedrückt reif für die Schulbank und haben die Prisanz der Entwicklungen in den letzten Monaten entweder nicht verstanden oder wollen dies nicht verstehen.Ich empfehle ihnen dringend meine früheren Postings zu lesen.,die dort augeführten Links zu verschiedenen Medien zu studieren und zu überlegen. Wer allen Ernstes wissentlich einem Mandanten solche Produkte verkauft,dequalifiziert sich selber und hat die Folgen dieser Entscheidung zu tragen.Ein AUFGEKLÄRTER Kunde wird in der Regel andere Varianten als Anlagealternative wählen.Ob eine Fondspolice a la Prisma Life zu ihm passt ist von vielen Faktoren abhängig,die alle schon mehrfachst gepostet wurden.Wie immer gilt.Der Kunde ist König und kann natürlich später durch Beratungsdokumentation immer wieder seine Entscheidung überprüfen.
      Die Ansichten zu Strukturvertrieben teile ich so voll und ganz.Nur die lächerlichen Schlußfolgerungen sind wohl eher für den Locus bestimmt.
      Jedes Produkt wird Menschen finden,die es haben WOLLEN.Es liegt im beiderseitigem Interesse ,das GEBILDETE und KRITISCHE Kunden
      zusammen mit einem FACHMANN/FRAU ihre EIGENE persönliche Strategie festlegen und diese dann auch verantworten.Ob jemand Sicherheit ,Rendite ,Steuersparmöglichkeiten etc haben möchte,
      ist Kundenspezifisch und mit größtmöglichster Sorgfalt bei einem Beratungsgespräch abzufragen .


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 09:27:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      Ergänzung zu Lipper1961

      Falsch ist -das bei Prisma Life in der möglichen!(da frei justierbar) Kostenbelastung von über 7% bezogen auf die Beitragssumme über die gesamte Vertragslaufzeit nicht die Vergütung des Beraters enthalten ist.

      Falsch ist-das in den ersten Jahren keine Rückkaufswerte bei er PL vorhanden sind.

      Falsch ist-das es keine Garantiemöglichkeiten der Anlagegelder über PL gibt(Garantiefonds,gemanagte Strategie Tagesgeld)

      Falsch ist-das jeder Arbeitnehmer ein sogenanntes "Risikoeinkommen "hat,bei dem sich eine Fondspolice nicht lohnt.Dabei wird vergessen,das es gut bezahlte Jobs in Dtsl.gibt,vermögende Bürger mit Zins und Kapitaleinkünften über der Abgeltungssteuergrenze in entsprechende Anlagemodelle investieren,wo langfristig anlagetechnisch und steueroptimiert Vorteile bestehen.

      Falsch ist-das "Maklernewcomer" provisionshechelnd durch die Gegend laufen.Die Mehrzahl der Kollegen/innen sind teilweise schon seit vielen Jahren/Jahrzehnten im Markt tätig und haben
      kostendeckende Bestände.Wer zudem keine Beratung betreibt ,sondern zuerst die Vergütungshöhe als Maßstab der Empfehlung nimmt,läuft immense Gefahr haftungstechnisch wegen Vorsatz oder Blödheit belangt zu werden.

      Falsch ist-das "Back to the Roots" Anlageempfehlungen die Lösung sind,sondern eine intelligente Streuung der Gelder in einer Finanzwelt,wo sich in Rekordgeschwindigkeit Gesetze ändern,Märkte immer volatiler werden und nie nur auf ein Pferd gesetzt werden sollte.

      Ergo:dünnes Pseudosamaritergequatsche mit nicht viel Substanz dahinter:rolleyes:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 10:01:12
      Beitrag Nr. 338 ()
      Sehr geehrter Her Finanzdoktor,

      alleine Ihre heftige Äußerung auf meinen zugegenermaßen
      "spitz" formulierten Beitrag zeigt mir, zu welcher
      Kategorie ich Sie einordnen kann. Anstatt
      den Lesern des Forums zu helfen, breiten Sie sich
      mit einer zu Prenetanz neigenden Wohlwissenheit
      aus, die wohl keinem hier hilft. Aber davon lebt
      dann zum Schluß das Forum. Ich habe den Eindruck,
      daß Sie sich wie viele Besserwisser irgendwo
      im Netz einen Beitrag kopieren und ihn dann hier
      reinstellen, um sich wenigstens in dieser Welt
      mit Erfolg zu sonnen, denn viel reale und normale Erfahrung
      mit Kundschaft scheinen Sie nicht zu haben.
      Auch Ihre Art auf korrekte Argumente wie der
      Kostenbelastung und der korrekten Einschätzung
      der Maklernewcomer scheint wenig mit der normalen
      Realität in Einklang zu stehen.
      Ergo :kiss: ünnes Pseudowichtigtuergequatsche mit noch
      weniger Substanz dahiner
      Gruß
      Lipper 1961
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 16:01:57
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.952.126 von Lipper1961 am 10.09.09 10:01:12Zitat: " Ergo ünnes Pseudowichtigtuergequatsche mit noch
      weniger Substanz dahiner "

      :laugh::laugh::laugh:

      Richtig erkannt, deshalb unterhält sich auch keiner mer mit dem, der quatscht seinen Threafd alleine zu.;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 14:35:50
      Beitrag Nr. 340 ()
      Wenn Einfalt und Blindheit sich paaren,ergibt das immer noch keine Erleuchtung beim staunenden Betrachter!(procera+Lipper61):laugh::laugh:

      Wissen und vorrauschauendes Informieren und Warnen ist eher hilfreich,als platte Annahmen und sinnloses Gestammel.
      Vielleicht sollte man begreifen,das die hier geposteten Dinge
      zur Wissenserweiterung genutzt werden sollten und nicht zum eingeschnappten beleidigt tun,wenn man einfach keine Ahnung hat. Dabei werden natürlich und mit Absicht die Websseiten genannt,wo sich jeder Interessierte den geistigen Horizont erweitern kann. Man sollte in der Lage sein mit FAKTEN zu reagieren und nicht mit Phrasen.:mad:
      Wenn ich in meiner 20 jährigen Tätigkeit als Makler eine angenehme Kundengröße mit noch angenehmerem Bestand aufgebaut und einen durchschnittlichen Vertragsumfang von 5-7 pro Mandant habe,ist sehr wohl von häufigen realen Kundenbeziehungen/kontakten auszugehen,vor allem langfristige erfolgreiche.Diese sind heilfroh,wenn ein kritischer und spezialisierter Makler die Interessen des Mandanten wahrnimmt
      und ihnen konzeptionell bei der Versicherungs-, und Finanzplanung
      hilfreich zur Seite steht,sie vor Fehlern warnt und eine Beratung betreibt,die auf LANGFRISTIGE Betreuung ausgelegt ist.
      Schön ,wenn meine Einträge zum Weiterbilden und zur Aufklärung genutzt werden sollten.Was der Leser nicht brauch ,sind
      Möchtegernfachleute mit null oder wenig Ahnung von der Materie.
      Ob man deshalb fast nur alleine postet oder nicht ist zweitrangig und sollte denjenigen Lesern Anlass geben ,sich mit zu beteiligen,die an fachlich hochwertigen Informationsaustausch Interesse haben.Alles andere ist Kindergarten und Zeitverschwendung für die Menschen ,die nichts besseres zu tun haben,als ihren geistigen Müll hier abzukippen,nicht Eigenkrtikfähig sind und Einschätzungen tätigen,die realitätsfern
      sind.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 17:33:35
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.952.126 von Lipper1961 am 10.09.09 10:01:12Für Denjenigen ,der nicht rechnen kann

      Herrn Lipper würde nicht weiter Unwahrheiten verbreiten ,wenn
      er in der Berechnungssoftware der PL unter Abschluß und Einrichtungskosten nachlesen und dies ins Verhältniss zur Beitragssumme setzen würde.Er sollte zudem im Produktinformationsblatt erkennen können ,was Abschlußkosten sind.
      Falls danach immer noch Unklarheiten sein sollten,würde ich ihm empfehlen sich eine Brille zuzulegen oder zu seinem Mathelehrer zu gehen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 21:11:59
      Beitrag Nr. 342 ()
      Mensch Olrik,
      jetzt tuste mir schon fast leid.:)
      verkaufe weiter die Prismalife, ich biete
      die zugebenermaßen sehr guten JFE Fonds
      ausgabeaufschlagfrei als Fonds in Direktanlage
      an, da kann ich ruhiger schlafen und mit
      1 % Serviceentgelt fährt der Kunde sehr gut
      und hat jeden Tag sein Geld verfügbar.
      Gruß und schönes Wochenende
      Lipper1961
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 21:22:37
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.965.844 von Lipper1961 am 11.09.09 21:11:59Sorry , Korrektur, soll natürlich DJE Fonds
      heißen, die neuerdings von Prismalife
      als fondsgebundene Rentenversicherung
      angeboten werden
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 01:10:55
      Beitrag Nr. 344 ()
      und ich biete mehr als 6000 Fonds Ohne AA, jederzeit online handelbar mit dynamischer Asset-Allocation (DAA)-Verfahren, Constant Proportion Portfolio Insurance und Rollierenden Protective Put Typ II :p:p:p

      der Oberfinianzprofessor :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.09 01:11:46
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.966.734 von Procera am 12.09.09 01:10:55-i :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 00:01:19
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.965.844 von Lipper1961 am 11.09.09 21:11:59Re Lipper1961

      Erst lesen,dann Gehirn einschalten,danach schreiben

      In vorangegangenen Postings habe ich mehrfach zum Ausdruck gebracht,das Fondspolicen EIN aber nicht das alleinige Nonplusultra sind ,sondern jedes Anlageprodukt seine Vor und Nachteile entsprechend des Anlegerprofiles haben kann.Ebenso die gewählte Art der Vergütung.Ob nun Seviceentgelte bei positiver Performance der Investments in welcher Form auch immer,ratierliche Courtagen oder KAV a la Prisma Life ist unternehmerische Entscheidungsverantwortung verbunden mit dem Entschluss des Mandanten dies auch bezahlen zu wollen.
      Wer glaubt,mit EINER Produktvariante die eierlegende Wollmilchsau
      gefunden zu haben,sollte dies auch verantworten.Wer strategische
      Portfoliodifferenzierung betreibt,legt nicht alle Eier in einen
      Korb und nutzt die jeweiligen Vorteile des einzelnen Produktesgeschickt aus.
      Die zu beachtenden Kriterien habe ich mehrfachst in der Vergangenheit genannt.Auf deutsch.Fondssparpläne haben Vorteile ,Fondspolicen auch!
      Primitive Antworten a la "Leid tun" zeigen nicht den richtigen Weg auf,sondern sind nur nutzlose Polemik.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 00:31:05
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.966.734 von Procera am 12.09.09 01:10:55Viel Spaß beim entscheidungsfreudigem Kunden

      Interessante Strategien für den, der es versteht


      1.Strategie-ETFs in der Praxis
      Strategien gibt es viele, nur die wenigsten funktionieren tatsächlich. „Covered Call“ und „Protective Put“ sind solche erfolgreiche Strategien, und es gibt ETFs darauf.


      Protective Put:


      Die Deutsche Börse berechnet für die Protective-Put-Strategie einen eigenen Index, der sich aus einer DAX-Kassaposition und einer an der Terminbörse Eurex gehandelten standardisierten Put-Option auf den DAX zusammensetzt. Der quartalsweise gerollte Put hat eine Restlaufzeit von drei Monaten und liegt zum Anpassungszeitpunkt fünf Prozent aus dem Geld. Diese Optionen sind dadurch billiger und gewinnen bei einem stark fallenden DAX an Wert, der die Verluste in der Kassa abfedert – im historischen Vergleich erzielt man eine ähnliche Performance wie der DAX, aber bei deutlich reduziertem Risiko . Auf diesen „DAX mit Buffer“ hat Lyxor im Jahr 2006 den „Lyxor ETF DAXplus Protective Put“ begeben und mittlerweile knapp 20 Millionen Euro eingesammelt. Der Fonds ermöglicht ein Investment ohne regelmäßige Anpassungen, wie dies sonst bei direkter Anwendung dieser Optionsstrategien notwendig wäre, und minimiert daher die Transaktionskosten sowie den Verwaltungsaufwand.


      2.Portfolio Insurance-Konzepte behandeln
      Verwaltungsansätze, bei denen beim
      Aufbau und der Verwaltung eines Wertpapierdepots
      ein systematischer Absicherungsgedanke
      im Vordergrund steht.
      Im speziellen geht es um die Kontrolle
      des Marktrisikos (systematisches Risiko),
      während das unsystematische,
      wertpapierspezifische Risiko durch Diversifikation
      innerhalb des Portfolios
      in Grenzen gehalten werden soll.

      Das Ziel der Portfolio-Insurance ist
      es, eine Partizipation an steigenden
      Märkten zu erlauben und dabei gleichzeitig
      das Verlustrisiko im Fall sinkender
      Märkte zu begrenzen, also eine
      asymmetrische Renditeverteilung zu
      erreichen. Diverse kapitalgarantierte
      strukturierte Produkte verfolgen dieses
      Ziel durch den Einsatz derivativer
      Instrumente. Es ist jedoch auch ohne
      Derivate möglich, ein Portfolio mit
      ähnlichen Charakteristiken zu strukturieren
      und zu verwalten, nämlich
      mittels der Constant-Proportion-Portfolio-
      Insurance-Strategie.
      CPPI teilt die Anlagen in risikoreiche
      und risikoarme Investitionen auf
      und steuert diese Anteile je nach Entwicklung
      des risikoreichen Teils. Es ist
      eine proaktive Strategie. Gewinnt das
      Portfolio an Wert, wird das Risiko,
      bzw. der Anteil der risikoreichen Anlagen,
      erhöht. Umgekehrt wird bei Wertverlust
      des Portfolios der Anteil der
      risikoarmen Anlagen (wie Treuhandanlagen
      oder Obligationen) erhöht.

      Nachteile der CPPI-Strategie . Kein absoluter Schutz bei einem
      Crash: CPPI-Strategien gewähren
      im Fall eines Markt-Crashs keinen
      100%igen Schutz. Fällt der Markt
      stärker, als es der Multiplikator vorsieht,
      und ohne die Möglichkeit, die
      Strategie anzupassen, kann es zu einem
      Portfoliowert kommen, der unter
      dem Floor liegt. Bei einem Multiplikator
      von 5 müsste der Aktienmarkt
      über Nacht um mehr als 20%
      fallen. Das ist sehr unwahrscheinlich,
      aber nicht unmöglich. . Cashing-out-Effekt: Findet bei Beginn
      der Strategie ein starker Rückgang
      der Aktienmärkte statt, kann
      die Strategie zu einem Portfolio führen,
      das ausschliesslich aus festverzinslichen
      Instrumenten besteht.
      Dies kann ein Wiedereintreten in
      den Aktienmarkt erschweren.
      Kosten
      Die Kosten fallen während der Laufzeit
      an. Je höher der eingesetzte Multiplikator
      und je volatiler der Markt ist,
      desto höher sind diese Kosten. In der
      Regel wird eine All-in-Fee vereinbart,
      damit die Gebühren nicht übermässig
      hoch werden. Dies unterscheidet
      CPPI-Strategien von statischen Absicherungen,
      bei denen am Anfang der
      Laufzeit eine verhältnismässig grosse
      Prämie entrichtet werden muss und bei
      denen zusätzlich der Zeitwert der Option
      zu bezahlen ist.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 18:05:58
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.971.260 von olrik am 14.09.09 00:31:05Ergänzung zu LYXOR ETF Dax Plus Protective Put


      Besonders ist die Wertentwicklung betrachtet ab dem 01.01.2009
      jedoch nicht.Etwa 9% ist nicht gerade Spitzenklasse.
      Ein Sauren Global Opportunities ,der u.a. über PL angeboten wird,
      ist mit etwa 35% schon eine ganz andere Liga.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:50:15
      Beitrag Nr. 349 ()
      ich bin fertig mit der prisma.
      habe mein gesamtes geld wieder bekommen und die kostenausgleichsvereinbarung ist auch erloschen.

      ihr müsst bei der prisma druck aufbauen und vorallem bei der BAFIN über diese AFA Verbrecher und Prisma beschweren. nichts desto trotz hatte ich auch eine kanzlei an der angel und meine rechtsschutz hätte gezahlt, denn die erfolgsaussichten waren gut.
      ja, da hat die prisma kalte füsse bekommen und alles rückgänig gemacht.

      und habt geduld die BAFIN ist nicht die schnellste be der bearbeitung von beschwerden aber sie kümmern sich:)

      grüße
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:54:24
      Beitrag Nr. 350 ()
      Was würde Kostolany jetzt tun?

      In einem Werbespot von Audi riet
      der großartige Spekulant Ende
      der 90er Jahre den Zuschauern:
      „Denken Sie mal über Aluminium
      nach.“ Kaum jemand konnte oder
      wollte seinem Rat folgen. Es war
      die Zeit aufstrebender „Neuer
      Märkte“, in der die Masse der
      Kleinanleger dem Zockerwahn
      verfallen war. Man folgte den
      neuen Sternen am Börsenhimmel:
      den Telekom-, den Technologieund
      den Medienaktien. Ein wenig
      später stellte sich heraus, dass es
      sich dabei weniger um Sterne als
      vielmehr um Sternschnuppen handelte,
      die erstaunlich schnell verglühten.
      Nicht Wenige wünschten
      sich schon bald ihren ursprünglichen
      Kontostand zurück. Erst zu
      diesem Zeitpunkt begann die von
      Kostolany prognostizierte langjährige
      Hausse in Rohstoffen und
      Rohstoffaktien. Doch sein Rat war
      längst vergessen. Was würde der
      Börsenaltmeister wohl heutzutage
      empfehlen? Wir können darüber
      nur spekulieren. Doch wenn wir
      seine Bücher zur Hand nehmen
      und uns fragen, was er seinen Lesern
      für derartige Krisenzeiten als
      Rat hinterlassen hat, dann glauben
      wir, seine Einschätzung erahnen
      zu können. Auf die Frage, ob man
      in einer Rezession Aktien kaufen
      Auf den Spuren von André Kostolany
      Was würde der Börsenaltmeister Anlegern heute raten?
      sollte, antwortet er in einem seiner
      Bücher: „Ja, denn die Regierung
      wird die Wirtschaft ankurbeln, die
      Zinsen ermäßigen und die Geldmenge
      erhöhen. Davon profitiert
      in erster Linie die Börse.“ Zusammengefasst
      argumentiert er, dass
      in einer Krise das zur Verfügung
      stehende Anlagekapital in der
      Realwirtschaft keine sinnvolle Verwendung
      finden kann: „Das Geld
      liegt in den Banken und dort wird
      es ihm langweilig.“ Da Sparzinsen
      in solchen Zeiten recht niedrig
      seien, würde dieses Ertrag suchende
      Kapital früher oder später trotz
      aller Ängstlichkeit den Weg zurück
      an die Börse finden und dort die
      Aktienkurse nach oben treiben. In
      der Tat haben die Regierungen und
      Notenbanken in der aktuellen Wirtschafts-
      und Finanzkrise die Geldmenge
      so radikal wie selten zuvor
      erhöht und die Sparzinsen ebenso
      drastisch gesenkt. Angesichts riesiger
      Überkapazitäten dürfte die Nachfrage nach Investitionskapital
      gering sein. Dem ängstlichen aber
      Anlage suchenden Geld scheint
      es auf den praktisch unverzinsten
      Konten bisher dennoch nicht
      langweilig geworden zu sein.
      Aber das, so würde Kostolany
      wohl argumentieren, sei nur eine
      Frage der Zeit.

      Quelle www.haaseundewert.de

      Langfristig als keine Panik,nur zwischendurch kann es wie schon gepostet nochmal gewaltig unruhig werden.Größter Unsicherheitsfaktor.Der Finanzsektor.
      Wenn die notwendige Marktbereinigung in den entsprechenden Branchen mit Überproduktion oder katastrophalen Bilanzleichen vorbei ist und die Währungen nicht implodieren,
      wird das Big Money die Märkte fluten.Zur Zeit warten mindestens
      ca. 3,7 Billionen Dollar auf Cashkonten etc weltweit darauf investiert zu werden.Also Pulver trocken halten und mutig schrittweise investieren ,wenn die Börsennachrichten am miesesten sind.:)

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 20:55:03
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.012.764 von saragon81 am 18.09.09 19:50:15Re saragon81

      Es sei dem gegönnt sein Recht einzufordern,der mit falschen Informationen geködert wurde und gesetzliche Auflagen nicht eingehalten wurden.
      Die Versicherungsgesellschaft verhält sich im Regelfall gesetzeskonform und wird in den meisten Fällen Aufwand und Nutzen
      eines Streites abwägen.Wenn jedoch korrekt gearbeitet wurde und der Anleger mal wieder andere für seine eigene Entscheidung zur Haftung heranziehen möchte,um seine geänderten Ziele auf dem Rücken eines Beraters durchzusetzen,habe ich dafür kein Verständniss.
      Es wird in jeder Branche schwarze Schafe geben,die auf Kosten des
      Kunden ihre eigene Einnahmequelle maximieren wollen.Dies hat nichts mit seriöser,kaufmännischer und zukunftssichernder Arbeitweise zu tun,sondern ist reine Abzocke.Es ist nichts dagegen
      einzuwenden,wenn derartige Gestalten vom Markt verschwinden.
      Wie schwie es ist eine gute Beratung zu finden,kann man an folgenden Nachrichten sehen.

      Mittelmäßige Beratung überall
      http://www.test.de/themen/versicherung-vorsorge/test/-Versic…

      Tester sind zu 182 Versicherungsvermittlern in 21 Großstädten des Landes marschiert und wollten wissen, wie sie am besten für sich und ihre Familie vorsorgen können. Sie wünschten ausreichenden Schutz bei Berufsunfähigkeit und eine angemessene Absicherung ihrer Angehörigen für den Todesfall. 250 Euro konnten sie dafür monatlich ausgeben. Beratungsgespräche führten die Testkunden mit jeweils sieben Vermittlern pro Anbieter. Was die Vertreter von 26 großen Versicherungsgesellschaften an Beratungskompetenz ablieferten, war bescheiden. 20 Unternehmen kamen über eine „befriedigende“ Beraterleistung nicht hinaus. Sechs weitere Versicherer waren sogar nur „ausreichend“. Guter Beraterservice ist eine Wunschvorstellung.

      Vermittler bieten unpassenden Schutz:mad:

      Die ersten Lücken klafften schon bei der Analyse des Bedarfs auf, die der Vermittler durch Fragen an den Kunden ermitteln sollte. Systematisch gingen hier nur wenige Vermittler vor. Die dann angebotenen Berufsunfähigkeits- und Lebensversicherungen passten nur in wenigen Fällen zu den zwei unterschiedlichen Test-Kunden: Ein verheirateter Familienvater mit zwei Kindern und eine alleinerziehende Mutter mit einem Kind unter zwölf Jahren. Nur in jedem zehnten Fall entsprach die Vorsorge für den Todesfall und für den Fall der Berufsunfähigkeit 80 Prozent oder mehr des erforderlichen Bedarfs. In fast der Hälfte der Fälle empfahlen die Vertreter für mindestens eines der beiden Risiken nicht einmal 50 Prozent des notwendigen Schutzes. Besonders ungenügend waren die Vorschläge für die alleinerziehende Frau.
      Unfallversicherung genügt nicht

      Richtig für beide Beispielfälle wären ein angemessener Todesfallschutz über eine Risikolebensversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer ausreichend hohen Rente. Auch eine Kombination beider Verträge hätte den Bedarf decken können.Jeder dritte Vermittler empfahl stattdessen jedoch Altersvorsorgeprodukte wie private Rentenversicherungen, so dass zu wenig Geld für den gewünschten Versicherungsschutz übrig blieb. Jeder zehnte Vertreter legte seinem Kunden sogar eine Unfallversicherung nahe, obwohl diese als Invaliditätsvorsorge in keiner Weise ausreicht, wie der Beitrag Löcher in der Unfallversicherung zeigt.

      Sehr riskant: Schludern bei Gesundheitsfragen:mad:

      Beim Vermerken von Vorerkrankungen haben Vermittler häufig geschlampt. Die Testpersonen hatten eine Pollenallergie und eine Magenerkrankung. Beide Vorerkrankungen müssen im Antragsformular der Berufsunfähigkeits- und der Risikolebensversicherung unter Gesundheitsfragen angegeben werden. Kunden sind verpflichtet, alle Gesundheitsfragen wahrheitsgetreu und vollständig zu beantworten. Tun sie es nicht, riskieren sie, dass der Versicherer die Leistung später verweigert, weil ihm grob fahrlässig etwas verschwiegen worden sei, was den Vertragsschluss verhindert hätte. Besonders stümperhaft gingen unter anderen Vermittler von ALLIANZ und ALTE LEIPZIGER mit Vorerkrankungen um: In mindestens drei der sieben Gespräche unterschlugen sie eine der Vorerkrankungen in den Anträgen. Kunden müssen damit rechnen, im Ernstfall keine Leistung zu erhalten und so über Jahre vergeblich in den Vertrag eingezahlt zu haben.:mad:

      Vermittler vertreten nur ihre Firma

      Die Testpersonen haben sich ausschließlich von Vermittlern beraten lassen, die unter dem Namen eines Versicherers firmieren. In den meisten Fällen handelte es sich dabei um Ausschließlichkeits- oder Einfirmenvertreter. Sie vermitteln nur die Versicherungsverträge dieses Unternehmens oder dieses Konzerns. In Deutschland sind Versicherungsvermittler überwiegend solche Einfirmenvertreter.

      Genau deshalb sollte man Fachleute aufsuchen,die UNABHÄNGIG arbeiten.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 11:53:07
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.013.262 von olrik am 18.09.09 20:55:03ja geb ich dir recht.
      egal ich spare nicht mehr in irgendwelche papiere wie LV oder kapitalbildende oder sämtlicher scheiß.

      ich investiere in beständiges-> edelmetalle und nichts anderes.

      bitte antworte nicht mehr. deine meinung geht mir ... vorbei.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 18:13:34
      Beitrag Nr. 353 ()
      Das die niveauvolle Ausdrucksweise einen Menschen auszeichnen kann,mag bekannt sein.Wenn dazu noch überlegtes Handeln dazukommt,ohne eine eindimensionale Sichtweise mit Scheuklappendenken,dann wird der damit einhergehende Aha -Effekt
      voraussichtlich bei all denen einsetzen,die Weiterdenken als der Apfel vom Baum fällt.
      Wer glaubt nur ALLEINE in Edelmetallen sein Heil suchen zu müssen,dem sei entgegenzuhalten,das diese sinnvolle! Beimischung
      im Anlageportfolio auf jeden Fall zur Inflationssicherung beiträgt.Bedingt natürlich im Worst Case Fall zeitlich begrenzt
      eine Wertsteigerungsmöglichkeit bieten kann,aber eben KEINE garantierte und schwankungsarme Geldanlage mit Garantieverzinsung darstellt.
      Eine langfristige Beteiligung an wirtschaftlichen Unternehmenserfolgen in Form z.B. von Aktienfonds sollte zu DEM
      Investor passen,der nicht an den Untergang der gesamten Wirtschaft glaubt,eine Sachwertanlage dem Papiergeld vorzieht und an einer nach Steuer und Inflation interessanten Rendite seines Kapitals interessiert ist.
      Wer allerdings glaubt ,die Weisheit mit Löffeln tonnenweise eingenommen zu haben,dem ist bei seinem persönlichem Lotteriespiel viel Glück zu wünschen.Wie Goethe sagen würde ,Bildung bildet weiter und verhindert die Fehler der Anderen zu wiederholen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 13:58:45
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.012.764 von saragon81 am 18.09.09 19:50:15ich bin fertig mit der prisma.
      habe mein gesamtes geld wieder bekommen und die kostenausgleichsvereinbarung ist auch erloschen.

      ihr müsst bei der prisma druck aufbauen und vorallem bei der BAFIN über diese AFA Verbrecher und Prisma beschweren. nichts desto trotz hatte ich auch eine kanzlei an der angel und meine rechtsschutz hätte gezahlt, denn die erfolgsaussichten waren gut.
      ja, da hat die prisma kalte füsse bekommen und alles rückgänig gemacht.

      und habt geduld die BAFIN ist nicht die schnellste be der bearbeitung von beschwerden aber sie kümmern sich Lächeln


      Hallo Saragon81
      Es wäre richtig gut, wenn Du in Kurzform die wichtigsten Aktivitäten und Zeitabläufe schildern würdest und natürlich auch die wichtigsten Abwehrgründe der PL/AFA. Dann hätte der Thread wieder einen Erkenntnisgewinn.

      P.S. an Olrik. Wäre schön, wenn Du mein Posting nicht mit Deinen üblichen Äußerungen bedenken könntest. Ich denke, alle kennen mittlerweile Dein ewiges Mantra.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 15:14:50
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.029.925 von rubensdario am 22.09.09 13:58:45Bleibt cool rubi :)

      Rechtslage in Deutschland

      In Deutschland wird die Meinungsfreiheit durch Art. 5 Abs. 1, S. 1, 1. Hs. des Grundgesetzes (GG) gewährleistet.

      Artikel 5 (verkürzt)

      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten (…) Eine Zensur findet nicht statt.

      Zwar spricht die deutsche Verfassung nur von der Meinungsäußerungsfreiheit, das bedeutet jedoch nicht, dass Tatsachenbehauptungen vom Grundrechtsschutz ausgeschlossen sind. Sie sind dann geschützt, wenn sie Voraussetzung für eine bestimmte Meinung sind. Meinungsäußerungen und Tatsachenbehauptungen lassen sich in der Praxis kaum voneinander unterscheiden. Da unwahre!!! Tatsachenbehauptungen grundsätzlich nicht!! vom Schutz der Meinungsfreiheit umfasst sind, ist in diesem Fall eine Abgrenzung notwendig.

      Es ist für "geschädigte" Anleger verständlicherweise von Bedeutung ,Hilfestellung bei Rechtsverstößen zu bekommen.Eine fachliche Rechtsberatung ersetzt sie jedoch nicht.Und kann u.U.
      auch gegen geltende Rechtsvorschriften verstoßen.


      Inhalt des Gesetzes(RDG)

      Ziel des Gesetzes ist es, die Rechtssuchenden, den Rechtsverkehr und die Rechtsordnung vor unqualifizierten Rechtsdienstleistungen zu schützen (§ 1 Abs. 1 Satz 2 RDG). Regelungen in anderen Gesetzen über die Befugnis, Rechtsdienstleistungen zu erbringen, bleiben jedoch unberührt (§ 1 Abs. 2 RDG).

      Andererseits liegt eine Rechtsdienstleistung nicht erst dann vor, wenn eine umfassende oder besonders tiefgehende juristische Prüfung erforderlich wird. Bereits die juristische Prüfung einfacher Sachverhalte stellt eine Rechtsdienstleistung dar.

      Umfassende Rechtdienstleistungen dürfen nur durch einen Rechtsanwalt oder diesem gleichgestellte Personen nach den für diesen Personenkreis geltenden Rechtsvorschriften erteilt werden. Fälle echter Rechtsanwendung sind allein dem Rechtsanwalt vorbehalten.

      Die Erbringung von außergerichtlichen Rechtsdienstleistungen ist zum Einen dann zulässig, wenn sie als Nebenleistung zum Berufs- und Tätigkeitsfeld einer anderen Tätigkeit gehören (§ 5 RDG). Ob eine Nebenleistung vorliegt, ist nach ihrem Inhalt, Umfang und sachlichem Zusammenhang mit der Haupttätigkeit unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtskenntnisse, die für die Haupttätigkeit erforderlich sind, zu beurteilen.

      Lediglich innerhalb familiärer, nachbarschaftlicher oder ähnlich enger persönlicher Beziehungen ist die Erbringung von unentgeltlichen Rechtdienstleistungen für jedermann erlaubt.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 12:50:41
      Beitrag Nr. 356 ()
      Zum Nachdenken



      Die Geretteten

      Für die Sanierung der Pleitebank HRE fließen zweistellige Milliardensummen aus Steuergeldern. Aber die Regierung hält die Namen der Kreditgeber geheim, die auf Staatskosten freigekauft wurden. Die Bürger müssen zahlen, aber für wen, das sollen sie nicht wissen. Wir dokumentieren die Liste der Geretteten – die bisher keinen Cent zur Rettung beitragen müssen.

      Der Auslöser. Die Fehlspekulationen der Staatsfinanzierungstochter Depfa.
      Von Harald Schumann

      HRE-Tochter
      Unbesicherte Gläubiger der Depfa
      Japans Bauern und ihre Genossenschaften sind noch mal davongekommen. Zweieinhalb Milliarden Euro hatte die Norinchukin Bank, das Zentralinstitut der japanischen Genossenschaftsbanken, bei der Depfa plc im irischen Dublin geparkt, als diese im September 2008 ihren Mutterkonzern, die Hypo Real Estate Holding (HRE), an den Rand der Pleite gewirtschaftet hatte. Wäre es dazu gekommen, wäre ein großer Teil der Milliardeneinlage gewiss verloren gewesen.

      Das gleiche Problem hatte die italienische Großbank Unicredit. Auch deren Tochter Hypo-Vereinsbank hatte der HRE, die sie einst per Abspaltung ins Leben gerufen hatte, mehr als zwei Milliarden Euro geliehen, ohne jede Sicherheit. Und genauso war es bei der Deutschen Bank, dem Versicherungskonzern HUK Coburg, der Allianz AG und Hunderten weiterer Gläubiger der HRE im In- und Ausland. Sie alle hatten eines gemeinsam: Sie hatten ohne Prüfung und „unbesichert“, also ohne Rückgriff auf andere Wertpapiere oder Immobilien für den Fall der Insolvenz, ihr Geld zu guten Zinsen an die HRE verliehen. Weit mehr als 100 Milliarden Euro, davon 83 Milliarden nur für Tage und Wochen, hatte die HRE so bei Finanzinstitutionen aller Art eingesammelt.

      Die Liste reicht vom US-Bankriesen J. P. Morgan bis hin zur Emder Zusatzversorgungskasse für Sparkassenangestellte. Sie alle hätten viel Geld verloren, wenn der Bund und seine Steuerzahler nicht für 87 Milliarden Euro neuer Kredite der HRE gebürgt hätten, mit denen diese ihre Gläubiger auszahlen konnte. Weil die Bank gleichzeitig enorme Verluste schrieb, musste sie anschließend auch noch verstaatlicht werden, um die Insolvenz und damit das Fälligwerden der Garantien zu verhindern. Bis zur endgültigen Sanierung werden voraussichtlich bis zu 20 Milliarden Euro für neues Eigenkapital aus der Staatskasse fällig.

      Aber war diese teure Rettung wirklich zwingend nötig? Es waren diese Listen der unbesicherten Gläubiger, auf deren Basis Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag, den 28. September 2008, entschieden, die Regeln der Marktwirtschaft außer Kraft zu setzen und all jene freizukaufen, die der HRE das Geld für ihre Fehlspekulationen zur Verfügung gestellt hatten. Zur Begründung hieß es, die Bank sei „systemrelevant“, also zu groß, um sie Pleite gehen zu lassen. Die Verluste bei den anderen Banken wären so groß geworden, dass das Vertrauen in das System insgesamt zusammengebrochen wäre und am folgenden Tag „keine deutsche Bank mehr“ gestanden hätte, warnte Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann an jenem Sonntag. Nicht die Banker, sondern die Bürger habe man retten müssen, verkündete die Kanzlerin später. Und Hannes Rehm, der Leiter des kurz darauf eingesetzten Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (Soffin), verstieg sich sogar zu der Behauptung, die „über 100 Milliarden Euro ungesicherten Verbindlichkeiten“ würden „zum überwiegenden Teil bei Renten-, Sozialversicherungen und Kirchenkassen liegen“.

      Doch anstatt den Beweis für ihre Behauptungen zu führen, erklärten sie die Daten über die Begünstigten der Bankenrettung zum Staatsgeheimnis. Es gehe um „Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, deren Bekanntwerden den Unternehmen Schaden zufügen könnte und für die eine gesetzlich verankerte Verschwiegenheitspflicht gilt“, erklärt ein Sprecher des Finanzministeriums zur Begründung. Tatsächlich liegt der Schaden jedoch vor allem beim Steuerzahler. Und die Beweispflicht der Regierung gegenüber dem Bürger sollte für eine Ausnahmeregelung ausreichen.

      Dabei sind die hier dokumentierten Angaben vermutlich nicht vollständig. Denn im Finanzministerium hatte es keinerlei Planung für den Ernstfall gegeben. So mussten die Aufseher der Bundesbank in aller Eile die Daten zusammentragen, die erst wenige Stunden vor der Entscheidung zur Übernahme von Staatsgarantien nach Berlin übermittelt wurden. Gleichwohl kann die Debatte über den Sinn der HRE-Rettung und die Verteilung der Lasten nun mit belastbaren Daten geführt werden. Klar ist zum Beispiel, dass nicht in erster Linie „Kirchenkassen“ (Einlage: 392 Millionen Euro), sondern ausländische Großbanken und Fondsverwalter gerettet wurden, die mehr als 40 Milliarden Euro im Feuer hatten. Deutlich wird auch, dass die Bayerische Staatsregierung der Kanzlerin einmal mehr dankbar sein muss, weil ihrer ohnehin maroden Landesbank weitere zwei Milliarden Euro Verlust erspart blieben. Gefragt werden kann aber auch, warum so viele öffentliche Pensionskassen oder der WDR das Geld ihrer Beitragszahler riskierten. Und endlich kann nun anhand harter Zahlen die Debatte geführt werden, ob und wie die Geretteten an den Kosten beteiligt werden können. Die Diskussion ist wieder offen.


      Unbesicherte Geldmarktaufnahmen und Schuldscheindarlehen der Hypo-Real-Estate-Gruppe zum Stichtag 26.9.2008 (Laufzeit kürzer als ein Jahr, Angaben in Millionen Euro)

      Alle in- und ausländischen Investoren insgesamt 83 410

      Davon private deutsche Banken: 12 853

      darunter Unicredit SA (Hypo-Vereinsbank) 2 024
      Deutsche Post AG, Bonn (Postbank) 976
      DZ Bank AG, Frankfurt 471
      Deutsche Bank AG, Frankfurt 274
      Commerzbank AG, Frankfurt 246
      Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Düsseldorf 261

      Genossenschaftsbanken 1 084

      öffentliche deutsche Banken (ohne Sparkassen) 4 406

      darunter BayernLB Holding AG, München 2 125
      NRW Bank, Düsseldorf 750
      Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt 553
      KfW Bankengruppe, Frankfurt 393
      Nassauische Sparkasse, Wiesbaden 210
      LBBW, Stuttgart 198
      Lfa Förderbank Bayern, München 191
      HSH Nordbank AG, Hamburg 116
      Norddeutsche Landesbank, Hannover 111
      Sachsen-Finanzgruppe, Leipzig 40

      Sparkassen 1 311

      ausländische Banken 23 348
      (s.a. Liste der unbesicherten Einleger der Depfa plc)

      ausländische Notenbanken, multilaterale
      Entwicklungsbanken, Zentralregierungen 4 153

      ausländische Sonstige 15 314

      deutsche Versicherungen und Pensionskassen 10 498

      darunter HUK Coburg 1 486
      Allianz SE, München (inklusive Dresdner Bank) 833
      Vereinigte Hannoversche Versicherung, Hannover 422
      HDI Haftpflichtverband, Hannover 275
      Debeka Koblenz 237
      Münchener Rück AG, München 234
      AXA SA, Paris 138
      Alte Leipziger LV und Hallesche KV 2

      deutsche öffentliche Stellen 8 205

      darunter Bayerische Versorgungskammern (BVK) 555
      Freistaat Sachsen 500
      Stadt München 418
      Land Baden-Württemberg 400
      Land Niedersachsen 400
      Land Berlin 288
      Landschaftsverband Westfalen-Lippe 236
      Verwaltungsberufsgenossenschaft Hamburg 226
      Evangelische Kirche 202
      Schleswig-Holstein 200
      Katholische Kirche 190
      Berufsgenossenschaft Chemische Industrie 168
      Westdeutscher Rundfunk 147
      Rheinische Zusatzversorgungskasse 135
      Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder 130
      Treuhandstelle für Bergmannswohnstätten 130
      Versorgungseinricht. d. Ärztekammer Sch.-Holst. 120
      Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung 113
      Stadt Hamburg 80
      Landschaftsverband Westfalen-Lippe 80
      Landesärztekammer Hessen Versorgungswerk 80
      Versorgungswerk der Architektenkammer NRW 75
      Versorgungsverband der bayerischen Gemeinden 75
      Bayerischer Rundfunk 69
      Kassenärztliche Vereinigung Bayern 62
      Kommunaler Versorgungsverband B.-Württemberg 45
      Stadt Frankfurt am Main 35
      Landkreis Karlsruhe 9
      andere deutsche Einleger 2 238


      Inhaber unbesicherter Schuldverschreibungen der HRE-Gruppe zum 26. September 2008 („Medium Term Notes“, 2–10 Jahre Laufzeit, Angaben in Millionen Euro)

      Deutsche Bank, London, Frankfurt, Zürich 1 541
      Barclays Bank, London 815
      Unicredit, Hypo-Vereinsbank, Zürich, München 707
      ABN Amro, Zürich 616
      J. P. Morgan Chase Bank, London 511
      Credit Suisse, London, Zürich 188
      Hongkong Schanghai Banking Corp., HSBC, London 71
      Banco Bilbao Vizcaya 37
      Zürcher Kantonalbank 31
      Meinl Bank, Wien 5


      Inhaber unbesicherter Namensschuldverschreibungen der HRE-Gruppe zum Stichtag 26. September 2008 („Registered Notes”, 10–40 Jahre Laufzeit, in Mio. Euro).

      Debeka Lebensversicherungsverein 235
      Debeka Krankenversicherungsverein 205
      AXA Leben 210
      Deutsche Ärzteversicherung 136,5
      HDI Gerling Lebensversicherung 85
      DBV Winterthur Lebensversicherung 80
      Emder Zusatzversorgungskasse für Sparkassen 60
      Inter Krankenversicherung 40
      Hamburger Pensionskasse von 1905 VVa 30
      Bayerische Ärzteversorgung 22
      HDI Gerling Firmen und Privat 20
      ARAG 20
      Nürnberger Lebensversicherung 20
      Bayerische Apothekerversorgung 11
      Bayerischer Versorgungsverband 11
      Bayerische Architektenversorgung 5
      Versorgungseinrichtung der Ärztekammer München 5
      FSD Bank Regensburg 5
      Hamburg-Mannheimer Pensionskasse 5
      Deutsche Rückversicherung 5
      Victoria Pensionskasse 4
      Versorgungsanstalt der deutschen Kultur 3,5
      Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen 3,5
      Bayerische Rechtsanwalts- und Steuerversorgung 3
      Hamburger Pensionsrückdeckungskasse VVa 2,5
      Debeka Allgemeine Versicherung 2
      Sächsich-Thüringische Apothekerversorgung 1,7
      Debeka Zusatzversorgung 1,5
      Inter Allgemeine Versicherung 1
      Freie Arzt- und Medizinkasse der Angehörigen 1



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 13.09.2009)


      Nun wird sich der erschrockenen Leser fragen,was zu tun ist.
      Rufen Sie ihren Versicherer an und stellen sie unangenehme Fragen.
      Mißtrauen sie den Hochrechnungen der jährlichen Wertmitteilungen
      und wägen Sie ab,ob sie denen noch vertrauen wollen.Dazu sei folgender Filmbeitrag von ARD Plusminus zuempfehlen."Bilanzwunder-Wie Banken Ihre Bilanzen frisieren"

      http://www.youtube.com/watch?v=NmAtmn7cvdo&feature=related


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 23:11:57
      Beitrag Nr. 357 ()
      Na da schauen wir mal,was die Amis uns da wieder bescheren:mad:

      Aus den USA wird gemeldet, dass der amerikanische Einlagensicherungsfonds (FDIC – Federal Deposit Insurance Corporation) nach neuen Finanzierungsquellen sucht. Der Fonds, der das Geld der Sparer bei den Banken garantiert scheint leer zu sein. Ist ja auch kein Wunder, bei mittlerweile 100! Bankpleiten in 2009. Das sind kleine und mittlere Bankinstitute, die eben nicht von der Regierung mit Milliarden gerettet werden, weil Sie nicht „systemrelevant“ sind und keine Wallstreet-Lobby haben.

      Kurzum dem Einlagensicherungsfonds geht das Geld aus und nun überlegt man, sich dieses Geld als Darlehen bei den gesunden Banken zu leihen. Wohlgemerkt: Als Darlehen, nicht wie bisher als Umlage! Stellt sich die Frage, wer für diese Kredite bürgt…

      Bisher hat die FDIC die Einlagen der Kunden bis zu einer Obergrenze von 250.000 US$ garantiert. Ab 2010 nur noch für 100.000 US$. Bislang war es ein Umlageverfahren. Die Kosten wurden auf die gesunden (soweit man das sagen kann) Banken umgelegt. Davon scheint man sich zu verabschieden. Jetzt nimmt man bei diesen gesunden Banken ein Darlehen auf. Aber wenn doch die Banken gemeinschaftlich für diesen Fonds einstehen müssen, geben sie sich das Darlehen ja faktisch selbst…!?

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 11:48:20
      Beitrag Nr. 358 ()
      Ist der brave deutsche Michel nicht in der Lage,diese Verhältnisse zu ändern?Doch ,wenn er sich politisch bilden und einmischen würde.
      Tut er dies nicht,brauch er sich auch nicht später über die Lasten zu wundern und aufzuheulen!

      http://www.youtube.com/watch?v=7NU2VkAEf04&feature=channel_p…


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 12:54:57
      Beitrag Nr. 359 ()
      Da braut sich was zusammen:mad::mad:

      Mittwoch, 23. September 2009
      "Gewerbliche US-Immobilienpreise mit -30,8% im Juli"
      Den Quantitative Easing-Gläubigen dürfte es, nach den heutigen Daten der Ratingagentur Moodys zu den gewerblichen Immobilienpreisen in sen USA, das Blut in den Adern gefrieren lassen! Denn der Absturz bei den gewerblichen Immobilien geht unvermindert weiter! Der Moody’s/REAL All Property Type Aggregate Index (CPPI), ein Preisindex, fiel im Juli um -5,1% im Vergleich zum Vormonat! Im Vergleich zum Vorjahresmonat stürzten die Preise sogar um -30,8%! Die Immobilienkrise geht weiter, ihre Auswirkungen zeigen sich auch mit Nachdruck beim Markt für gewerbliche Immobilien!

      > Die Entwicklung des CPPI, im Vergleich zum Hoch im Oktober 2007 brechen die Preise für gewerbliche Immobilien um satte 38,73% ein! <

      Auch die Anzahl der Verkäufe und das Volumen schrumpfen dramatisch! Im Juli 2009 betrug das Volumen der Verkäufe nur noch 3,6 Mrd. Dollar, zum Hoch in 2007 wurden gewerbliche Immobilien zum Wert von knapp 70 Mrd. Dollar im Monat gedealt! In den ersten 7 Monaten 2009 brach das Verkaufsvolumen um -75%, im Vergleich zum Vorjahr ein und die Anzahl der Verkäufe um -66%!

      Das sind Daten..., ganz klar keine Recovery Story!

      Laut dem Flow of Funds Accounts Bericht der FED für das 2. Quartal 2009 beträgt das ausstehende Volumen der Kredite für gewerbliche Immobilien 2,5528 Billionen Dollar. In Q2 schrumpft das Volumen bereits zwei Quartale in Folge, diesmal um -64,9 Mrd. Dollar. Auch hier werden die Bremsspuren der Kreditvergabe sehr deutlich! Die ist auch folgerichtig, denn die Geschäftsbanken werden bei dem Preisverfall eine Menge fauler Commercial Mortgages und vor allem ihrer netten Kreditverbriefungen zu verdauen haben! Im Juli soll der Anteil an den Verkäufen von gewerblichen Immobilien die notleidend waren bei 23% gelegen haben. Notleidend steht für gewerbliche Immobilien die sich bereits in der Zwangsversteigerung befinden oder denen dieses Ereignis kurz bevor steht!

      Wie erinnern uns in Q2 2009 lag nach den offiziellen Daten der FED die Delinquency Rates, dies sind Kredite die bereits 30 Tage in Zahlungsverzug sind, für Commercial Real Estate Loans bereits bei 7,91%! Die Charge OFF Rate, also die Rate der komplett abgeschriebenen gewerblichen Immobilienkredite lag bei 2,11%!

      Reloaded: "Subprime lebt!"

      Über die unglaublichen Spekulationsblasen angetrieben durch niedrige Zinsen und eine exzessive Kreditvergabe wird im Blog bereits seit 2007 berichtet. Die Folgen waren leicht absehbar, insofern fiel es nicht schwer davor zu warnen. Das verrückte an der absehbaren Entwicklung war und ist, das der Markt selber, die Aufsichtsräte bei Banken und Unternehmen, die Ratingagenturen, die Aufsichtsbehörden, die Finanzministerien und die Notenbanken - also alle Instanzen versagt haben! Mit der Regulierung des Finanzmarktes die keine mehr war - versagte auch die verantwortliche Politik!

      Auch die Rezepte zur Heilung der Finanzkrise, ähneln verblüffend denen, die die Krise verursacht haben. Ein Mangel an Transparenz, ein Mangel an straffer Regulierung und damit auch ein fehlender wirklicher Reformwillen kennzeichnen die Situation. Stattdessen Scheindebatten, Schönreden, Beschönigen und ein gerade zu mystisches Beschwören eines vermeintlichen Aufschwungs.


      Quelle http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

      Also wie schon gesagt,ich halte mein Pulver trocken,da in den nächsten Wochen bestimmt noch günstige Kaufmomente kommen werden.
      Diese Infos sollten vor allem für die Fondspoliceninhaber interessant sein,die große Einmalanlagesummen investiert haben.:look:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.09.09 21:56:23
      Beitrag Nr. 360 ()
      Sind Staatswährungen wirklich so sicher,wie es uns die Politiker
      glauben machen wollen?:confused:

      Welt Online
      URL: http://www.welt.de/finanzen/article4614619/So-gefaehrlich-si…

      In der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise verschulden sich Regierungen immer höher. Die großen Industriestaaten und Schwellenländer stehen mit zusammen 35 Billionen Dollar in der Kreide. Sie suchen verzweifelt den Ausweg aus der Schuldenspirale – und für Sparer steht viel auf dem Spiel.

      Tabelle: Die größten Wirtschafts- und Schuldenmächte

      Spalte1- Bonität /Spalte 2Schulden i.% BIP/ Spalte3 Schulden im Verh. zu Steuereinnahmen (%)/ Spalte4 Kosten Kreditversicherung in Basispunkten /Spalte 5 Bev. in Mio.

      Japan AA 214,3
      678,1 42,3 127,2
      Italien AA- 118,4 253,9 68,7 59,2
      USA AAA 88,4 302,6 21,3 317,9
      Indien BBB- 85,2 427,3 – 1216,4
      Frankreich AAA 82,6 172,4 24,0 62,7
      Kanada AAA 81,3 196,0 – 33,9
      GB AAA 80,7 198,4 48,0 61,7
      Argentinien B- 79,7 249,8 1074,2 40,7
      Deutschland AAA 79,2 191,5 22,0 82,1
      Brasilien BBB- 69,4 180,2 121,9 199,6
      Türkei BB- 48,3 222,3 189,3 73,4
      Südkorea A+ 41,3 172,3 101,6 49,0
      Mexiko BBB+ 38,7 240,0 151,2 109,3
      Südafrika BBB+ 33,1 96,4 125,5 49,3
      Indonesien BB 30,0 205,2 171,8 232,8
      China A+ 25,8 124,1 57,8 1300
      Australien AAA 21,2 68,0 27,5 21,5
      Russland BBB 12,8 37,8 208,8 140,3
      Saudi-Arabien AA- 7,9 17,2 73,2 26,3

      Quelle. Fitch Ratings, Bloomberg

      Die Krise ist tot, es lebe die Krise. Nachdem die Staaten immense Kredite aufgenommen haben, um die Weltwirtschaft vor dem Absturz zu bewahren, steht nun die Frage im Raum, wie diese Schulden wieder zurückgeführt werden. In Pittsburgh ringen die Spitzen der 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G-20) darum, Lösungen zu entwickeln.

      Das Problem könnte noch Generationen beschäftigen. Denn allein durch die Krise sind neun Billionen Dollar an neuen Schulden hinzugekommen. Insgesamt belaufen sich die Verbindlichkeiten der großen Staaten jetzt auf rund 35 Billionen Dollar (24 Billionen Euro). Die Bundesrepublik Deutschland trägt dazu annähernd zwei Billionen Euro bei: Jeder Bürger steht über Bund, Länder und Gemeinden mit mehr als 24.000 Euro in der Kreide.

      „Der größten Schaden, den die Finanzkrise hinterlassen hat, betrifft die Staatsfinanzen",:mad: sagte Harvard-Professor Kenneth Rogoff. Es sei sehr wahrscheinlich, dass daraus die nächste Krise erwächst. Rogoff gilt als einer der profiliertesten Forscher auf dem Gebiet der öffentlichen Haushalte. D


      Besorgt äußern sich auch die Ratingagenturen, die in der Vergangenheit Gefahren beileibe nicht immer als erste benannt haben. „Der Anstieg der Schulden kann nur als spektakulär bezeichnet werden“, sagt Brian Coulton, Analyst bei Fitch Ratings. Fitch gehört zu den großen drei Agenturen, die die Kreditwürdigkeit (Bonität) von Staaten und Unternehmen bewerten und mit Noten versehen. Die bestmöglich Bonitätsnote ist ein Dreifach-A (Triple-A, geschrieben „AAA“), gefolgt von Doppel-„AA“ und „A“.

      Anders als bei früheren Krisen betrifft die Schuldenexplosion diesmal auch und gerade Nationen mit einem Dreifach-A. Nächstes Jahr dürften die Verbindlichkeiten von Ländern wie Großbritannien, Frankreich oder Deutschland gemessen an der Wirtschaftsleistung (BIP) bei 80 Prozent liegen. Im Falle der USA könnte die Quote sogar auf knapp 90 Prozent hochschnellen. Der Maastricht-Vertrag sieht eine Obergrenze von 60 Prozent vor. Ökonomen halten diesen Wert für eine kritische Größe, bei deren Überschreiten eine zerstörerische Eigendynamik droht. „Eine Strategie für einen Ausweg aus der Schuldenspirale ist der Schlüsselfaktor für die Kreditwürdigkeit der Länder“, sagt Coulton.:mad:


      Hoffen wir mal alle zusammen,das die Obergurus a la Steinbruck&Co
      es schaffen den Währungsgau zu verhindern,sonst Papiergeld adieu!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 23:18:27
      Beitrag Nr. 361 ()
      Verrückte Welt oder wem kann man noch glauben oder hat www.noviso.tv doch recht?:confused::confused:


      DeutschlandBrief(Auszüge)
      von Bruno Bandulet

      DAS RÄTSEL OBAMA

      Im September hatte ich Gelegenheit, auf einer nichtöffentlichen Konferenz in Österreich aus dem Munde zweier früherer US-Geheimdienstmitarbeiter einiges über Barack Obama zu erfahren. Danach ist er ein Exponent der herrschenden Elite, wurde von Zbigniew Brzezinski entdeckt und gefördert, in seiner Zeit als US-Senator mit einer heiklen Mission in Kenia betraut, wofür ihm ein eigenes Flugzeug zur Verfügung gestellt wurde, bekam seine ersten Wahlkampfgelder von Goldman Sachs und JP Morgan, wurde zudem aus britischen Quellen finanziert und verfolgt die Idee einer supranationalen Autorität, einer Art von Weltregierung, die allerdings unter amerikanischer Führung zu stehen habe. Ein Mittel zu diesem Zweck sei die Umwelt- und Klimaschutzpolitik. Hinter der Kampagne gegen die Schweiz, wo rund ein Drittel der weltweiten Privatvermögen liegen, stehe die Absicht, möglichst viel von dem Geld in die Steueroasen auf amerikanischem Boden umzuleiten. (Experten schätzen die illegalen Gelder, die jährlich mit Hilfe des US-Bankensystems „gewaschen“ werden, auf mindestens 500 Milliarden Dollar.)
      Des weiteren habe sich Obama noch nicht festgelegt, welcher Kurs gegenüber Russland eingeschlagen werden soll; er sei generell zögerlich bei militärischen Entscheidungen und nicht frei von rassischen Ressentiments. Zur Sprache kam dann auch das Gerücht, Obama sei nicht auf Hawaii, sondern in Kenia geboren und deswegen ein illegitimer Präsident – eine Version, die ich aus verschiedenen Gründen für nicht glaubhaft halte. Richtig ist vielmehr, dass der heutige US-Präsident als Kind mehrere Jahre lang legal Barry Soetoro hieß (nach seinem Stiefvater, der ihn adoptiert hatte), dass seine in Hawaii ausgestellte Geburtsurkunde irgendwann im Zeitraum 1965 bis 1969 entsprechend geändert wurde und dass er die indonesische Staatsbürgerschaft besaß. Ungeklärt ist, wann genau und warum er seinen Namen wieder in Barack Obama änderte und wann er die indonesische Staatsbürgerschaft aufgab. Alles Fragen, die im Wahlkampf bewusst ausgeklammert wurden, um eine unerwünschte Diskussion gar nicht erst aufkommen zu lassen.


      Die drei Instrumente, mit denen die Regierungen großer Staaten die Bevölkerung kontrollieren, sind: Angst (Terrorismus! Klimakatastrophe!), Gewalt (nach innen und außen) und Geld (das erst von den Bürgern genommen und dann wieder verteilt wird).
      Schon einmal war die Schweiz Ziel einer erpresserischen Kampagne von Seiten der USA, nämlich in der zweiten Hälfte der 90er Jahre. Damals ging es um die nachrichtenlosen Vermögen („dormant accounts“) von Holocaust-Opfern bei den Schweizer Banken. In einem Abkommen mit dem World Jewish Congress willigten die Großbanken UBS und Credit Suisse aus Angst vor US-Sanktionen schließlich ein, 1,25 Milliarden Dollar zu zahlen. Aber wofür? Die internationale Kommission, die unter dem Vorsitz von Paul A. Volcker die Vorwürfe untersuchte, fand am Ende nur 80 Millionen an nachrichtenlosen Geldern und konnte davon nur die Hälfte mit Sicherheit Holocaust-Opfern zuordnen. Allein die Kosten der Untersuchung, bei der fast nichts herauskam, beliefen sich auf 800 Millionen Dollar!

      Sechzig Milliarden Euro kassiert der deutsche Fiskus im Jahr von den Autofahrern, sieben Milliarden werden für Bau und Unterhalt der Straßen ausgegeben.

      Warum eigentlich wird gefordert, den Einsatz der Bundeswehr auch im Inneren zu ermöglichen? Die Option besteht doch schon seit der Notstandsgesetzgebung von 1968. Voraussetzung ist allerdings die Genehmigung durch eine Zweidrittelmehrheit des Bundestages oder die Zustimmung durch ein Notparlament. Vielleicht geht es neuerdings nur darum, das Parlament bei dem Procedere auszuschalten.


      Dieser Artikel erschien zuerst in eigentümlich frei Nr. 96
      26. September 2009 www.ef-magazin.de

      Volksverarsche und Medienmanipulation??Jeder sollte sich kritisch hinterfragen,mit welchen Informationen man sein persönliches Weltbild aufbaut.Nur wer permanent hinterfragt und eine rechtsverbindliche,nachprüfbare ! Antwort von den Angesprochenen bekommt,ohne gleich den Geheimdienst am nächsten Tag vor der Tür zu haben,kann die Dinge verstehen lernen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 10:48:56
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.073.077 von olrik am 28.09.09 23:18:27Korrektur :Muß nuoviso.tv heißen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 13:17:52
      Beitrag Nr. 363 ()
      Gier,Größenwahn und fehlende Kontrolle!Das sind unsere Landesbanken!:mad:

      Politiker bedienen sich ihrer u.a. zur Finanzierung von regionalen oder länderspezifischen "Herzensangelegenheiten".Auf Deutsch .Prestigeobjekte zum Fördern des Ansehens beim Bürger.
      Wenns schiefgeht,kann ja die dumme kleine Sparkasse vor Ort oder der Steuerzahler dafür büßen!!

      Deutsche Finanzinstitute sitzen auf bis zu 1 Billion Euro an faulen Wertpapieren. 500 Mrd. Euro wurden im Rahmen des Finanzmarktstabilisierungsgesetz (FMStG) bar jeder demokratischen Kontrolle in das deutsche Bankensystem gepumpt um diese Spekulationsblase - Folge einer ungehemmten Kreditexpansion und dem Handel mit diesen Krediten - zu stabilisieren. Stellvertretend für diesen Wahnsinn steht die Hypo Real Estate (HRE) in die bereits über 100 Mrd. Euro geflossen sind.

      Das systemische Versagen der Version des deregulierten freien Spiels an den Finanzmärkten und damit auch der Politik wird an Hand der größten deutschen Landesbanken sichtbar. Dort galt kaufmännische Sorgfalt weder bei Krediten für Firmenübernahmen, noch bei Hypothekendarlehen sowie für die zahlreichen Kreditverbriefungen. Eine strenge Aufsicht, gar Regulierung waren auch im Segment der staatlichen Landesbanken Fremdwörter. Fast müßig zu erwähnen, dass bis heute de facto keine überlebensfähigen Geschäftsmodelle bestehen.

      > Die 4 größten Landesbanken, die LBBW, die BayernLB, die WestLB und die HSH Nordbank schieben zusammen eine Bilanzsumme von 1,304 Billionen Euro (Stand 1. Halbjahr 2009) vor sich her. Das Eigenkapital der vier Landesbanken betrug insgesamt nur 38,73 Mrd. Euro. Das durchschnittliche Leverage Ratio (Verhältnis Aktiva zu Eigenkapital) der vier Landesbanken betrug das 33,66-fache und zeigt einen hohen Leverage Effekt an, auf einen Euro Eigenkapital, wird ein Hebel von 33,66 Euro Fremdkapital eingesetzt. <

      Besonders krass ist die Situation bei der WestLB. Vermögenswerten von 254,5 Mrd. Euro steht nur ein Eigenkapital von 4,1 Mrd. Euro gegenüber (Leverage Ratio 61,6). Gewaltige 80 Mrd. Euro an Risikopapieren möchte die WestLB in eine Bad Bank verschieben, 90,2 Mrd. Euro hat sie in der Halbjahresbilanz an Risikopapieren ausgewiesen! Eine marktgerechte Bewertung der Vermögenswerte hätte schon lange das Eigenkapital ausgelöscht. Die WestLB hatte bereits unter dem Risikoschirm Phönix mit einer 5 Mrd. Euro Garantie des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und der nordrhein-westfälischen Sparkassenverbände unterlegt - Asset Backed Securities (ABS-Kreditverbriefungen) in Höhe von 23 Mrd. Euro in eine Zweckgesellschaft ausgelagert. Das Risikoprofil ist für eine Landesbank ambitioniert. Das Value at Risk, das Risikomaß für die maximal möglichen Verluste an einem Tag aus dem Handels- und Bankbuch hat sich im 1. Halbjahr 2009 um +44,6% zu Ende 2008 gesteigert, auf 230 Millionen Euro!

      Die LBBW führt noch ein ABS-Portfolio von 27,6 Mrd. Euro in der Bilanz. Insgesamt werden in der Bilanz Risikopositionen in Höhe von 161,8 Mrd. Euro aufgeführt! Der Schutzschirm des Landes Baden Württemberg beträgt 12,7 Mrd. Euro und die Eigentümer haben der LBBW zusätzlich eine Kapitalspritze von 5 Mrd. Euro verpasst. Das gesamte Kreditexposure verspricht aber noch weitere mögliche fulminante Kreditausfälle:

      Die BayernLB hat ein ABS-Portfolio in der Höhe von 14,54 Mrd. Euro und noch 3,8 Mrd. Euro an Leverage Finance Transaktionen (Krediten für Firmenübernahmen). Die Risikopositionen der BayernLB betragen insgesamt immer noch 175 Mrd. Euro, gewaltige 15 Mrd. Euro betragen die Hilfen des Freistaates Bayern für die BayernLB.

      Auch die HSH Nordbank (Schleswig Holstein, Hamburg) hat gemessen am Eigenkapital von 4,5 Mrd. Euro ein Kreditexposure vom Feinsten, inkl. dem außerbilanziellen, 217,54 Mrd. Euro an vergebenen Krediten!

      Die HSH Nordbank besitzt eine Ausfallgarantie des Landes in Höhe von 10 Mrd. Euro. Die Eigentümer führten eine 3 Mrd. Euro Kapitalspritze zu und die SoFFin gibt für 30 Mrd. Euro Staatsbürgschaften!

      Alle vier großen deutschen Landesbanken haben die neuen aufgeweichten Bilanzierungsstandards nach IAS 39 und IFRS 7 kräftig genutzt! Sie erlauben Umklassifizierungen von Vermögenswerten aus der Kategorie der zur Veräußerung stehenden Vermögenswerte - in die Kategorie der Forderungen aus dem Kreditgeschäft, welche nun zum Anschaffungspreis bis zur Endfälligkeit im Portfolio gehalten werden.

      Bis heute wurden bei den Landesbanken, die direkt in der Verantwortlichkeit der Politik liegen, die Hausaufgaben nicht erledigt! Ein unglaubliches Leverage - Mißverhältnis von Aktiva zu Eigenkapital - aufgeblasene Bilanz, unverhältnissmäßige nominale Derivatevolumen, wo z.B. bei der WestLB selbst die Summe aus positivem und negativem Marktwert der Derivate 100,154 Mrd. Euro beträgt.

      Bisher greift hier weder eine Regulierung, noch ein Verbot oder eine strenge Kontrolle der mannigfaltigen Spekulationsgeschäfte. Im Gegenteil auch die Landesbanken wurden mit Milliarden von Steuergeldern überhäuft, um ihre Geschäfte und damit den Status Quo fortsetzen zu können. Die Zeche wird, nachdem die Rauchschwaden der verfeuerten Steuerzahlermilliarden nicht nur bei den Landesbanken verzogen sind, von Millionen Arbeitern, Angestellten und Rentnern zu zahlen sein.

      Der Markt hat versagt, getrieben von Gier und Exzessen! Diejenigen die den offensichtlichen Fehlentwicklungen lange tatenlos zugesehen haben und nun versuchen die Verluste aus dem Casino zu sozialisieren, sind alles andere als die Retter des Systems. Das Wachstum und der partielle Wohlstand wurden nur durch eine gnadenlose Kreditexpansion (Schneeballsystem) angetrieben. Im Umkehrschluss können die Verluste aus den Verwerfungen der Kreditexpansion nicht aus Wirtschaftswachstum beglichen werden! Die Fehlentwicklungen der letzten Jahre sind bisher weder aufgearbeitet noch sind bisher Maßnahmen eingeleitet worden, um weitere Verwerfungen an den Finanzmärkten für die Zukunft auszuschließen.

      Quelle Daten: Geschäftsbericht LBBW, 1. Halbjahr 2009, Geschäftsbericht BayernLB, 1. Halbjahr 2009, Geschäftsbericht WestLB, 1. Halbjahr 2009, Geschäftsbericht HSH Nordbank, 1. Halbjahr 2009

      Quelle:Querschuesse-Forum

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:05:12
      Beitrag Nr. 364 ()
      Ergänzung zum Posting vom 23.09.

      Nach offiziellen Angaben der FDIC ist der Einlagensicherungsfonds der Vereinigten Staaten von Amerika leer. Und er wird es bleiben. (Quelle: Memo FDIC www.fdic.gov/news/board/Sept29no1.pdf.

      Genauer gesagt ist das Vehikel nicht nur leer sondern erstreckt sich gleich in den negativen Bereich, und auch die weiteren Aussichten hören sich nicht attraktiv an. Angesichts der vollkommenen Fehleinschätzungen, die sich die FDIC in den vergangenen Jahren geleistet hat, darf man auch als Optimist gerne von deutlich schlechteren Werten ausgehen. Wächst in Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, da nicht auch ein zartes Pflänzchen Sicherheit? Dann wollen wir uns alle jetzt für eine Minute nicht bewegen, damit wir es nicht achtlos zertrampeln.

      Aber wie heißt es so schön? Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Und so wollen wir uns ganz optimistisch an dieser Veröffentlichung erfreuen und im Vorbeigehen ein paar weitere Zahlen als Dessert genießen.

      Kurz ein paar Worte zum Einlagensicherungsfonds DIF. Dieser speist sich aus Beiträgen der über 8000 Banken, die am Einlagensicherungssystem in den Staaten teilnehmen. Um eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten, hat man - ähnlich einer normalen Versicherung - errechnet, wie hoch die Beiträge sein müssen, um bei gelegentlichen Bankenpleiten die Einlagen der Kontobesitzer absichern zu können. Die in den Statuten der FDIC vorgeschriebene (!) Höhe der Reserven des Fonds liegt bei einem Niveau von 1,15% aller abgesicherten Einlagen. Diese haben derzeit eine Höhe von ca. 9,02 Billionen Dollar, folglich müsste der Fonds derzeit Sicherheiten von etwas über 100 Mrd. Dollar vorhalten. Selbst diese Summe wäre natürlich in einer Krise von diesem Ausmaß nicht annhähernd ausreichend, aber wie man so schön sagt, ein bisschen ist besser als nichts.

      Immerhin zeigt uns dieser Wert das aktuelle Defizit des Fonds, für dessen Deckung sich nun sicher der Staat bereithält. Präsident Obama ist ja diesbezüglich für seine modischen und in die Zeit passenden Spendierhosen bekannt. Ganz locker macht er das, so richtig pragmatisch, einfach toll, wie damals John Wayne. "Was, pleite? Da muss man doch was tun!" Immer wieder beeindruckend wie flexibel die Jungs auf der anderen Seite des Atlantiks mit Problemen umgehen. Zack, ein paar Moneten gedruckt und schon hat sich das. Nicht immer diese endlose Diskutiererei von wegen struktureller Lösung oder ähnlichem Firlefanz. Es handelt sich doch schließlich um denselben Staat, der sich in einer derart desolaten finanziellen Situation befindet, dass er sich einen Großteil der Neuverschuldung direkt von seiner Zentralbank finanzieren (sprich: drucken) lässt, da sich die Nachfrage anderer Kreditgeber verständlicherweise in engen Grenzen hält.

      Die Vorschläge der FDIC, die im Memorandum im Detail nachzulesen sind, beinhalten unter anderem den Folgenden, der uns auf Grund seiner Kreativität am meisten beeindruckt hat:
      Vorgeschlagen wird eine Vorauszahlung der von den Banken zu leistenden Beiträge zur Einlagensicherung für die Jahre 2010, 2011 und 2012. Diese würde zusammen mit der Zahlung für das vierte Quartal 2009 fällig werden. Auf Grund der Art der Verbuchung (mit schlauer Verbuchung kennt man sich ja aus) würde diese Zahlung bei den Banken allerdings nicht ergebniswirksam sein (puh!) und so natürlich auch die Reserve Ratio des Fonds nicht erhöhen (ooh!). Es handelt sich also schlicht um einen Liquiditätsvorschuss, mit dem die akuten Auszahlungen des Fonds finanziert werden sollen.


      Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie das nicht im Detail verstehen, sondern sehen sie dies als ein untrügliches Zeichen geistiger Gesundheit. Eine normale Zahlung und Bilanzierung bei den Banken bietet sich derzeit wohl auch nicht an, hat die Branche doch gerade das zweite branchenweit negative Quartal der vergangenen 18 Jahre nach dem vierten Quartal 2008 aufs Parkett gelegt. Und das trotz fantasievoller oder gar nicht vorhandener Verbuchung von Kreditverlusten sowie einem Verhältnis von Reservenbildung zu Abschreibungen von 0,6. Ein weiterer Negativrekord.

      Nachhaltig ist dieser Ansatz logischerweise nicht, denn die Beiträge für die genannten Jahre wären bereits verfrühstückt, die Ausfälle werden sich davon aber kaum abhalten lassen. Interessant ist es, hier wieder den gleichen Ansatz zu sehen, der die gesamte Kreditwirtschaft dahin gebracht hat, wo sie heute ist. Geld heute ausgeben und die Ausgaben morgen bilanzieren. Falls das Geld dann nicht reicht, macht man dasselbe nochmal, lediglich eine Nummer größer.

      In Lichte dieser Entwicklungen darf man sich schon einmal fragen, ob die Bereitstellung von Krediten an die Vereinigten Staaten (sprich der Kauf von US Staatspapieren) auf einen Betrachter in der Zukunft einmal soviel schlauer wirken wird, als es die seinerzeit viel belächelte Überweisung der KfW an die schon insolvente Investmentbank Lehman Brothers. Wir würden darauf nicht wetten.

      Ach so, Sie kaufen gar keine US Staatsanleihen? Macht nichts, denn das erledigt bereits der Bund für Sie. Aus Gewohnheit.

      Wer hier immer noch nicht mitbekommt,das wir uns in einem irrwitzigem Tollhaus befinden,dem sei empfohlen, folgendes Szenario bei seiner Bank nachzufragen;
      WAS WÜRDE PASSIEREN WENN CA 20% ALLER BUNDESBÜRGER MIT EINEM MAL SÄMTLICHE GELDEINLAGEN BEI IHRER BANK ABZIEHEN??

      Mal sehn ob in diesem Forum einer die Lösung kennt....;)


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 10:52:32
      Beitrag Nr. 365 ()
      @Olrik
      kannst Du für Deine Infokrieger.tv/nuoviso.tv- Weltverschwörungsposting nicht ein neuen Thread eröffnen.
      Dieser Schwachsinn unterscheidet sich zwar nicht erheblich von Deinen PL-Posting. Die waren aber zumindest nicht so am Thema.
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 12:19:57
      Beitrag Nr. 366 ()
      Weltuntergangs/Verschwörungstheorien?

      Dem wissensbedürfigem Leser sei es gegönnt,sich vielfältigste Sichtweisen und Meinungen anzueignen!Nuoviso.tv wirft nur Fragen auf und versucht Zusammenhänge darzustellen.Andere genannte Webseiten liefern abseits der Mainstreem Infos für den dts Laien informative und für Anlageentscheidungen vielleicht interessante Fakten.
      Wer hier so gescheit rumtönt,sollte erstmal eigene Beiträge bringen,die sich von dem ewigem Rumgenöle abheben,eigene positive Anlageerfolge offenbaren und nicht so tun,als kenne er die Formel für ständig erfolgreiches Investieren.
      Berechtigte Kritik an Schwachstellen von Produkten/Unternehmen sind bei entsprechendem Wahrheitsgehalt sicher noch interessant
      und können Entscheidungen entsprechend beeinflussen.
      Dauernörgler und Hobbyfachleute sind aber eher kontraproduktiv für den Leser.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 14:41:24
      Beitrag Nr. 367 ()
      Irschendewie giebschts hier eenen Terroristen,der immer de Buchstaaben enen klauen tut!:eek:

      Da hat doch der mal wieder das t bei" wissenbedürftigen Leser" geklaut.
      Das soowas der Staaat zuläscht.Riesensauerei.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 00:06:37
      Beitrag Nr. 368 ()
      IWF verrückt?

      Er schätzt die Verluste für Finanzinstitute jetzt nicht mehr auf 4 Billionen US$,sondern nur auf 3,4 Billionen US Dollar.:rolleyes: Diese Verbesserung ergibt sich laut IWF durch die jetzt höheren Preise an den Börsen.Ein Schelm ,der nicht mit einkalkuliert,das diese auch wieder fallen können.
      Die Kreditausfälle und Abschreibungen alleine für Banken in der Eurozone) beziffert der IWF mit 560 Mrd. Euro bis 2010. Davon seien erst 40% realisiert! Das bedeutet, man erwartet in den nächsten 15 Monaten Abschreibungen von 336 Milliarden Euro. Bei europäischen Banken! Vorausgesetzt, die Börsen fallen nicht wieder.:eek:

      Wie Banken, denen das Wasser dermaßen bis zum Hals steht und das offenkundig ansteigen wird, jetzt großzügig Kredite bereitstellen wollen für die um Hilfe schreienden Unternehmen bleibt ein Rätsel, das wohl nur unsere Herren Volksvertreter erklären können.

      Damit es für die Banken nicht ganz so einfach wird, sollen die Eigenkapitalrichtlinien verschärft werden. Hier geht es im Wesentlichen um sogenanntes Kernkapital. Hier streiten USA und Europa gerade darüber, was hier dazu zählt und was nicht. Aber in jedem Fall will man diese Richtlinie verschärfen. Das ist absolut sinnvoll. NACH der Krise! Aber eine Verschärfung dieser Regeln würde die europäischen Banken deutlich schärfer treffen als die amerikanischen. So besteht das Kernkapital der Landesbank Hessen-Thüringen zu über 50% aus Produkten, die künftig nicht mehr in vollem Umfang mitgezählt würden. Bei der Postbank sollen es 30 Prozent sein.

      Je weniger Eigenkapital, desto weniger Kreditvergabe.
      Da schaun wir mal was dann unser Merkelinchen macht,wenn die Wirtschaft wieder aufheult.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 20:19:54
      Beitrag Nr. 369 ()
      Jetzt führen die dts.Aufsichtsbehörden schon Kämpfe gegeneinander!:eek:

      Bafin Chef Sanio wird sich das nach Lage der Dinge und mit Blick auf seinen 63. Geburtstag am 29. Januar 2010 nicht mehr antun wollen. In diesen undankbaren Zeiten dürfte seine Sehnsucht nach dem geliebten Kanada ins Unermessliche wachsen.

      Sowohl die Union als auch die FDP hatten in den vergangenen Jahren keinen Zweifel daran gelassen, dass sie die 2002 von der rot-grünen Koalition eingeführte Allfinanzaufsicht wieder rückgängig machen würden. Sanio steht seit Gründung dieser Behörde an ihrer Spitze. Nun hat sich die Bundesbank in dieser Diskussion als Taktgeber betätigt und aktiv Vorschläge eingebracht.

      Sie beansprucht neben der kompletten Banken- nun auch noch die Versicherungsaufsicht für sich. Zuvor hatte Bundesbank-Präsident Axel Weber die geteilte Bankenaufsicht stets verteidigt und nie ein Interesse an der Versicherungsaufsicht gezeigt.

      Das war nicht die einzige Enttäuschung, die Sanio in den vergangenen Wochen erlebte. Verbittert musste er zur Kenntnis nehmen, dass die Politik der Versuchung nicht widerstand, sich zu Lasten der Aufsicht reinzuwaschen. So hatte Sanio im Untersuchungsausschuss, der die Hintergründe für die Beinahe-Pleite der Hypo Real Estate (HRE) erforschen sollte, von einem „Saustall“ gesprochen und einem „Schneeball HRE“.:mad: Als Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) auf diese Zitate angesprochen wurde, meinte er, Sanio habe solche Worte vor der HRE-Rettung und an beiden Rettungswochenenden im September und Oktober 2008 nicht benutzt und keine Initiative gezeigt. Wenn man die zahlreichen Schriftsätze im Vorfeld der Katastrophe verfolgt, sind zumindest Zweifel an der Urteilsfähigkeit von Spitzenpolitikern erlaubt. Abgesehen von der Stilfrage, wie man mit Untergebenen umgeht.

      Natürlich hat auch die BaFin Fehler in der Finanzmarktkrise gemacht und die HRE vielleicht zu lange als solvente Bank angesehen – auch wenn sie die Pleite von Lehman Brothers nicht vorhersehen konnte. Andererseits war es nie Aufgabe der BaFin, Bankvorständen das Geschäftsmodell vorzuschreiben. Generell räumt Sanio aber ein, dass die Finanzaufsicht ihre Aufgabe nicht erfüllt hat, wenn Systemrisiken einer nie gekannten Dimension urplötzlich in die Welt kommen.

      Der BaFin-Präsident selbst hat stets warnend auf eine wachsende Deregulierung auf den weltweiten Finanzmärkten hingewiesen. Ratingagenturen, Hedge-Fonds – für die großen Spieler gab es keinerlei Leitplanken. Der letzte G20-Gipfel ist wieder ein Beweis dafür, dass das Pendel nun zurückschlägt. „Re-Regulierung zur Beendigung einer völlig überzogenen, einseitigen Selbstregulierung – während meiner gesamten Laufbahn als Aufseher habe ich keine schönere ironische Wendung erlebt“, sagte Sanio auf der BaFin-Presseveranstaltung im Mai.

      Handelsblatt vom 5.10.2009

      Was soll das nun schon wieder?!Wieso möchte Herr Weber eine Superaufsichtsbehörde ?Damit es einfacher ist ,Fehler zu verschleiern oder trinkt der Bundesbankchef öfters Kaffee mit der Regierung,um das Volk vor schlechten Wahrheiten zu "schützen"?

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 17:17:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 21:34:52
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.930 von saragon81 am 06.10.09 17:17:10Formfehler oder Urkundenfälschung durch Vertreter?

      Eine Versicherungsgesellschaft bekommt eine Kopie des Antrages ,aus der genau hervorgeht,was beantragt wurde.Wenn diese nun dem Kunden zur Verfügung gestellt wurde und feststellbar ist,das hier jemand den Antrag nachträglich verändert hat,vor allem
      bei wichtigen Vertragsdetails,so ist eine nachvollziebare richtige Folge ,das auf Kundenwunsch hin die Police aufgelöst wird.
      Das Verhalten der AFA Vertreterin spricht daher seine eigene Sprache und zeigt höchstwahrscheinlich die wahren Ursachen auf.
      Wer sollte als Sachbearbeiter einer Versicherung schon so blöd sein ,Anträge zu verfälschen.Diese werden eher bei Unvollständigkeit wieder zurückgeschickt!!

      Was lernen wir aus solchen Postings.Schaue deinem Betreuer genau auf die Hände oder gehe gleich u.a. zum Makler.Der würdet für so eine Sauerei haften müssen.Ein seriöser Fachmann hat solche Wildwestmethoden nicht notwendig!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 07.10.09 21:42:43
      Beitrag Nr. 372 ()
      :)muß natürlich heißen:
      \"Eine Versicherungsgesellschaft bekommt das Original des Antrages ,aus der geht... \"
      Die Kopie bleibt natürlich beim Kunden.
      Sorry für diesen Fauxpas.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 10:52:37
      Beitrag Nr. 373 ()
      Vorboten einer "Währungsumstellung"?:eek:

      Der englische „The Independent“ meldet, dass die arabischen Staaten planen, ihr Öl künftig nicht mehr gegen US$, sondern gegen einen neuen Währungskorb bestehend aus Yen, Yuan (der chinesischen Außenwährung), Euro, der neuen arabischen Gemeinschaftswährung, Gold und Rohstoffen zu verkaufen.

      Die arabischen Staaten haben bereits vor knapp einem Jahr angekündigt, eine neue arabische Gemeinschaftswährung ähnlich dem Euro einzuführen. Eine Währung, die vom Dollar abgekoppelt ist. Das alleine war schon ein Hammer, denn Saudi-Arabien hätte diesem Plan nie zugestimmt, wenn es nicht das OK aus Washington gegeben hätte. Wenn es jetzt möglich wäre, Öl in Saudi-Arabien gegen eine andere Währung als US$ zu kaufen, dann würde auch dies nur mit dem Segen der USA möglich sein.

      Wir wissen, dass die Finanzierung der USA im Wesentlichen von diesen Petro-Dollars abhängt. Also, dass die Welt Dollar nachfragt, um damit Öl zu kaufen und der Scheich diese Dollar dann wieder in Form von Staatsanleihen etc. an die USA verleiht. Wenn die USA also den Segen geben, dass Öl gegen eine andere Währung (ein Währungskorb ohne den US$) zu haben ist, dann bedeutet das nicht weniger, als dass die USA den US$ bereits aufgegeben haben. Lediglich der Zeitpunkt, an dem man eine neue Weltleitwährung aushandelt ist offen.

      Möglicher Gedanke: „Wir verhandeln unsere Schulden neu. Ihr erlasst uns 70 Prozent der Schulden, dafür sind wir bei Euch künftig in der stabilen Korbwährung verschuldet, die durch harte Rohstoffe gedeckt ist.“ (Sicherlich auch Agrarrohstoffe, bei denen die USA weltgrößter Exporteur ist. Sozusagen der „Ölscheich“ für Weizen, Mais und Reis). „Ansonsten lassen wir den Dollar komplett den Bach runter gehen, dann sind Eure Ansprüche komplett im Kamin“. Also man macht faktisch ein „Chapter 11“ im großen Stil. Warum soll man das, was man bei großen Unternehmen wie GM für die richtige Strategie hält nicht auch eine Nummer größer durchziehen?

      Das in diesem Zusammenhang das Gold explodiert ist nur konsequent. Zugegeben: Viel Spekulation aber Gold und Silber wird uns auch wenn es immer wieder Rückschläge geben wird noch viel Spaß bereiten.

      Presse vom 09.10.2009

      Wenn das langfristig eintritt,dann dürften sämtliche Papiergeldanlagen "alt" aussehen ,wie eine 120 jährige Großmutter.
      Sachwertanlagen wie bereits gepostet dürften in der geschickten Kombination einen Ent-, oder Abwertungssupergau verhindern.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 07:36:09
      Beitrag Nr. 374 ()
      Mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen,wie die Zukunft unseres Euros ausschaut!:(

      Brüssel fürchtet schwere Schuldenkrise in 13 EU-Staaten

      Es ist eine eindringliche Warnung: EU-Wirtschaftskommissar Almunia sieht die Stabilität der Haushalte in fast der Hälfte aller EU-Länder gefährdet. Zu den "Hochrisikostaaten" zählen Großbritannien, Spanien und die Niederlande. Brüssel bezweifelt, dass sie langfristig ihre Schulden bedienen können.

      Brüssel/Hamburg - EU-Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia warnt vor den Gefahren für die langfristige Haushaltsstabilität in 13 der 27 EU-Staaten. Im Nachhaltigkeitsbericht 2009 ordnet Almunia diese Länder einer Hochrisikogruppe zu, bei der zweifelhaft sei, ob sie langfristig die Kosten ihrer Schulden durch die Staatseinnahmen decken könne, berichtet die "Financial Times Deutschland" ("FTD").

      Zu den Hochrisikostaaten zählen demnach die Euro-Mitglieder Spanien, Niederlande, Griechenland, Irland, Slowakei, Slowenien, Malta und Zypern. Hinzu kommen Großbritannien, Rumänien, Tschechien, Lettland und Litauen. Die 13 Staaten eint, dass die Defizite und Schuldenstände als Folge der schwersten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten weit über die Grenzen des europäischen Stabilitätspakts hinausgeschossen sind.

      Auszüge des Artikels

      böl/dpa-AFX


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 22:12:55
      Beitrag Nr. 375 ()
      Verschwörungstheorien und dummes Analystengebrappel??-Ich denke nicht!!:)

      Vereinzelte Auszüge aus einem Gespräch mit einem erfahrenen Analysten und Händler!

      Herr Hellmeyer, sind Sie ein Verschwörungstheoretiker?
      Das kommt darauf an, wie Sie eine Verschwörung definieren. Kartelle in
      der Industrie, Mobbing im Büro, Korruptionsaffäre bei Siemens, all das
      erfüllt den Tatbestand der Verschwörung. Es sind Vorgänge des
      täglichen Lebens, die es natürlich auch an den Märkten gibt. Die
      Beschäftigung damit ist keine Theorie, sondern essenziell.
      Zu den Klassikern zählt das "Plunge Protection Team", es stützt
      angeblich im Regierungsauftrag die Aktienmärkte. Was ist da dran?
      Streichen Sie angeblich. Diese "President`s Working Group on Financial
      Markets" wurde 1987 ins Leben gerufen. Sie besteht unter anderem aus
      dem US-Finanzminister, dem Notenbankchef und Vertretern der
      Finanzaufsicht. Dass es sie gibt, ist also unstrittig. Die Gruppe hat
      den Auftrag, den Märkten in der Krise Stabilität zu verleihen.
      Fraglich ist allenfalls, ob sie auch am Markt aktiv ist.
      Und, ist sie es?
      Die Arbeit lässt sich nur indirekt nachweisen, weil die Eingriffe
      verdeckt erfolgen, was im Übrigen effektiver ist als offene
      Interventionen. Hank Paulson, der damalige US-Finanzminister, hat im
      Sommer 2007 auch explizit gesagt, dass das Team tätig sei.
      Wie sehen solche Eingriffe aus?
      Man muss sich das nicht zu kompliziert vorstellen. Oft sind Banken
      involviert.
      Populär gerade unter Großbanken war ab Mitte der 90er-Jahre ein
      Gold-Carry-Trade:
      Man leiht sich Gold aus den riesigen Zentralbankbeständen, verkauft es
      am Markt und legt die Erlöse in vermeintlich rentablere Werte wie
      Aktien an. Der Verkauf des geliehenen Goldes drückt den Goldpreis, was
      allen Akteuren einschließlich der Zentralbanken recht ist. Umgekehrt
      steigen die Preise der aufgekauften Vermögenswerte.
      Auch das ist wünschenswert.
      Finden die Transaktionen weiterhin statt?
      Angesichts des stark gestiegenen Goldpreises stirbt der
      Gold-Carry-Trade nun aus, die Positionen werden derzeit aufgelöst....

      ...Wann immer eine Krise auch monetäre Ursachen hatte, war eine
      Investition in Sachwerte wie Aktien und Rohstoffe meist sehr lukrativ.
      Allerdings sollte jedem klar sein, dass am Aktienmarkt die alte
      Kaufen-und-Halten-Strategie nicht mehr zieht. Die Märkte weisen ein
      hohes Maß an Reagibilität auf, Boom und Bust wechseln sich in immer
      schnellerer Folge ab.
      Was ziehen Sie als Anleger für Konsequenzen daraus?
      Man muss auch die Gelegenheit beim Schopfe packen, wenn der DAX wie
      etwa im Frühjahr bei 3600 Punkten unter seinem Buchwert notiert....

      ...Was raten Sie den Anlegern außer Gold?
      Sie sollten die Machtverschiebungen zugunsten der Schwellenländer in
      der Allokation berücksichtigen. Jetzt ist wieder deutlich zu sehen,
      dass Regionen wie Lateinamerika und China als Erste aus der Krise
      steuerten. Das basiert darauf, dass diese Länder inzwischen finanziell
      unabhängig sind, hohe Sparquoten und eine geringe Staatsverschuldung
      aufweisen.
      Diese Länder haben sich von der Zyklik der Industrieländer
      emanzipiert.
      Heißt das auch Finger weg von US-Anlagen?
      Nein, da, wo US-Unternehmen eine führende Rolle in der Wertschöpfung
      spielen, bei IT und Bioscience zum Beispiel, sind US-Aktien durchaus
      interessant. Allerdings gilt es, bei allen Engagements die
      unvermeidliche Dollar-Abwertung zu berücksichtigen....

      Folker Hellmeyer ist 48 Jahre alt und seit 2002 Chefanalyst der Bremer
      Landesbank. Der Bankkaufmann und Bankfachwirt schöpft für seine
      Einschätzungen statt aus akademischem Wissen lieber aus 25 Jahren
      Erfahrung als Händler und Analyst.
      Bevor er zur Bremer Landesbank kam, arbeitete der gebürtige Hamburger
      als Devisenmarkthändler der Deutschen Bank in Hamburg und London sowie
      als Devisenmakler und Chefanalyst der Landesbank Hessen-Thüringen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 20:11:20
      Beitrag Nr. 376 ()
      Und es geschah so ,wie es ein klammer Staat immer gerne tut:mad:

      Lebensversicherungen
      Aus für vermögensverwaltende Policen

      Das Bundesfinanzministerium hat in einem aktuellen Erlass die verschärften Regeln für Kapitallebensversicherungen erklärt. Sofern es sich bei ihnen um eine verkappte Vermögensverwaltung handelt, verlieren sie die für Lebensversicherungen üblicherweise geltenden Steuervorteile.

      Mit Inkrafttreten der Abgeltungsteuer in diesem Jahr unterliegen jährliche Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden und Kursgewinne dem Tarif von 25 Prozent. Lebensversicherungen sind davon ausgenommen. Sie werden erst am Ende besteuert. Läuft der Vertrag mindestens zwölf Jahre und ist der Versicherte bei Auszahlung 60 Jahre alt ist, unterliegen die Erträge dann zwar dem individuellen Steuersatz, jedoch nur zur Hälfte. Selbst beim Spitzentarif von 45 Prozent ist die Gesamtbelastung mit 22,5 Prozent niedriger als unter der Abgeltungsteuer.


      Nicht der einzige Vorteil: Weil laufende Erträge wie Zinsen im Unterschied zu Fonds während der Laufzeit vom Fiskus nicht angerührt werden, können Versicherungen das Geld ungekürzt anlegen. Damit ergibt sich für die Anleger ein schöner Zinseszinseffekt. Deshalb hatten vor Einführung der Pauschalsteuer vornehmlich ausländische Anbieter große Vermögen abgeworben und es unter dem Mantel einer Lebensversicherung weiterlaufen lassen. Das Steuerschlupfloch hat der Fiskus nun geschlossen (Az.: IV C 1 - S 2252/07/0001). Bei allen vermögensverwaltenden Policen, die nach 2004 abgeschlossen wurden, greift die laufende Steuerpflicht. Damit ist der Zinseszinseffekt deutlich kleiner, zudem entfällt die halbe Steuerfreiheit am Ende.

      Wie ich bereits schon früher gepostet hatte,ist der normale Prisma Life Policeninhaber davon NICHT betroffen,da bei einer Besparung in offene Fonds mit eigenen gewählten Strategien u.a. nicht die Merkmale einer Vermögensverwaltung existieren.
      Ich finde es aber trotzdem eine Riesensauerei,das der Staat mal wieder rückwirkend bestimmte Anlegergruppen "abschießt".Daselbe Spiel kennen wir ja bereits von der betrieblichen Altersvorsorge
      und den Medienfonds.
      Ich kann betroffenen Investoren nur nahelegen,diese Raubrittermethoden bis zum Europäischen Gerichtshof durchzuklagen,damit diese Selbstbedienungsmentalität nach Kassenlage endlich ein Ende findet.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 20:14:11
      Beitrag Nr. 377 ()
      Korrektur, muß heißen:

      ..gegen diese Raubrittermethoden...

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 21:27:50
      Beitrag Nr. 378 ()
      Und die Sauereien gehen weiter:mad:

      Versicherer dürfen Risiken verstecken

      Nach FTD-Informationen will das internationale Bilanzgremium IASB den Gesellschaften weiterhin erlauben, einen Teil ihrer Aktien aus ihrer Ergebnisrechnung auszulagern. Die Entscheidung hat weitreichende Folgen für den Kapitalmarkt - und Millionen Besitzer von Lebensversicherungen.
      Dies ermöglicht den Versicherern mittelfristig, ihre Aktienquote von derzeit weit unter zehn Prozent signifikant zu erhöhen - schließlich brauchen sie nicht mehr zu fürchten, einen Wertverfall der Papiere vierteljährlich als Verlust verbuchen zu müssen. Dividenden aus den Aktien sollen die Konzerne gleichwohl als Gewinn ausweisen dürfen.

      Die Entscheidung des IASB hat Folgen sowohl für die Kapitalmärkte als auch für Millionen Besitzer von Lebensversicherungen. An den Börsen dürfte die Änderung zumindest mittelfristig für neuen Schwung sorgen.
      Allein die deutsche Versicherungswirtschaft gebietet über Anlagen in Höhe von 1100 Mrd. Euro. Selbst wenn die Konzerne ihre Aktienquote nur um fünf Prozent erhöhen, fließen 55 Mrd. Euro. zusätzlich in die Aktienmärkte und treiben so die Kurse. Lebensversicherungskunden wiederum winkt eine Erhöhung ihrer Rendite - allerdings steigt auch das Risiko.

      Zwar dürfen Versicherer Wertschwankungen bei großen Teilen der Aktien in ihren Ergebnissen auch heute bereits ignorieren. Jedoch galt als wahrscheinlich, dass das IASB dieses Privileg kippt. Den ursprünglichen Vorschlägen des Gremiums zufolge hätten Konzerne Wertschwankungen bei Aktien künftig sofort zeigen müssen - oder die Dividende nicht als Gewinn buchen dürfen.
      Hat ein Versicherer für 100 Mio. Euro Aktien erworben und verlieren sie 20 Prozent an Wert, schlägt das mit einem Verlust von 20 Mio. Euro im Quartalsergebnis zu Buche. Legen sie dann auf 120 Mio. Euro zu, kommt es zu einem Gewinn von 40 Mio. Euro.
      Mit diesem Plan wollte das IASB die Transparenz erhöhen. Die Folge wäre gewesen, dass Versicherer kaum noch Aktien gehalten hätten. Mit dem Rückzug beugt sich das Gremium dem heftigen Druck der Versicherungswirtschaft und mehrerer europäischer Regierungen. Vor allem Frankreich und Deutschland hatten opponiert. Bei deutschen Versicherungsvorständen war von den "Bilanz-Ayatollahs" des IASB die Rede.
      "Diese Veränderung stellt einen Paradigmenwechsel für die Kapitalanlagepolitik von Versicherern dar", sagte Carsten Zielke, Managing Director bei der Société Générale in Frankfurt. Zielke ist Mitglied des Beratungsgremiums der EU-Kommission in Bilanzierungsfragen. "Institutionelle Anleger müssen jetzt deutlich umdenken, da nun endlich die Rechnungslegung dem langfristigen Charakter des Aktieninvestments gerecht wird", sagte Zielke.
      Skeptischer zeigte sich Frank Ellenbürger, Vorstand des Wirtschaftsprüfers KPMG. "Wenn das so kommt, ist das allenfalls ein kleiner Schritt in die richtige Richtung." Viele für die Versicherer negative Vorschriften blieben erhalten. Ellenbürger erwartet, dass die Versicherer keine sehr großen Aktienbestände in der begünstigten Kategorie halten werden, weil sie Veräußerungsgewinne nicht im Ergebnis verbuchen könnten.

      Ergo:Gut für den Aktienmarkt.Bescheiden für die Versicherten mit ihren Betonpolicen.Da lob ich mir die Fondspolice ,wo man selbst Herr im Hause und Anlagekapitän ist. Die Meldungen der Presse wegen sinkender Renditen bei KLV und RVs passen da wie die Faust aufs Auge.


      "Lebensversicherungen stürzen ins Rendite-Loch"

      Für hohe Renditen sind sie nicht gerade bekannt. Doch derzeit läuft es für Lebensversicherungen besonders schlecht: Die Stornoquoten nehmen zu, vom Börsenboom haben die Versicherer kaum profitiert, Geld zurücklegen konnten sie kaum. Einige Kunden erhalten nun nur noch den Garantiezins.


      Nachtschichten dürften dieser Tage in deutschen Versicherungskonzernen eher die Regel als die Ausnahme sein. Die Mathematiker wälzen Bilanzen und rechnen verschiedene Modelle durch. Denn die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verlangt von den Anbietern erstmals außerplanmäßige Beispielrechnungen. Das Stressszenario ist eine echte Herausforderung. Es sieht vor, dass die Niedrigzinsphase an den Märkten noch bis 2018 andauert.

      Bislang mussten die Konzerne lediglich alljährlich berechnen, wie gut sie gegen einen dramatischen Werteverfall von Aktien oder anderen Wertpapieren abgesichert sind. Zwar beschwichtigt Ben Fischer von der BaFin, es handele sich um "eine langfristig orientierte Aufsichtsmaßnahme". So sei kurzfristig nicht mit Problemen zu rechnen. Dennoch: Die Finanzkrise, ein Marktumfeld mit historisch niedrigen Zinsen, hohe Stornoquoten und eingebrochenes Neukundengeschäft fordern ihren Tribut. Die Lebensversicherer stecken in der Krise. Leidtragende sind die Kunden, die sich auf deutlich niedrigere Verzinsungen einstellen müssen.

      So wie Helmut T. Der Hamburger hatte fast zwei Jahrzehnte Jahr für Jahr 2400 Euro in seine Lebensversicherung eingezahlt. Als er den Vertrag unterschrieb, wurden ihm 80.000 Euro in Aussicht gestellt. Doch auf dem Konto des Versicherten kamen 19 Jahre später gerade einmal 65.000 Euro an. T. ist kein Einzelfall. "Die Beschwerden über sinkende Ablaufleistungen nehmen dramatisch zu", berichtet Kerstin Becker-Eiselen von der Verbraucherzentrale Hamburg.

      Wer etwa 2009 Geld aus einer Lebensversicherung erhält, die er vor zwölf Jahren abgeschlossen hat, kann nach Berechnungen des Branchendienstes map-Report mit 4,05 Prozent Rendite auf den Sparanteil seiner Beiträge rechnen. Damit liegt die Wertentwicklung gerade mal 0,05 Prozentpunkte über dem bei Vertragsabschluss vereinbarten Garantiezins von vier Prozent, den der Anbieter ohnehin zahlen muss.

      Die Aussichten sind düster. "In den kommenden Jahren wird sich die Zahl der Versicherer, die gerade einmal die Garantieverzinsung zahlen können, deutlich erhöhen", prognostiziert Manfred Poweleit vom map-Report. Für Kunden, die ihren Vertrag 2007 oder später geschlossen haben, bedeutet dies magere 2,25 Prozent Zinsen. Auch wenn diese Renditen Anlegern in der historisch niedrigen Zinsphase üppig erscheinen mögen: Die Zinsen werden lediglich auf den Sparanteil gezahlt, der nach Abzug von Kosten und Risikoabschlägen übrig bleibt.

      Experten fürchten, das böse Erwachen komme noch. "Die nächsten Jahre werden schlimmer als 2008", meint Poweleit.:mad: Viele Versicherer mussten bereits an die Substanz gehen, um ihre vollmundigen Renditeversprechen einzuhalten. "Der Überschusspuffer ist bei einigen Gesellschaften deutlich abgeschmolzen", bestätigt Joachim Geiberger von der Ratingagentur Morgen & Morgen. In Zeiten, in denen eine Bank nach der anderen unter den Schirm des Staates floh, sicherten die Versicherer ihren Kunden für 2009 im Schnitt 4,25 Prozent Gesamtverzinsung zu - gerade mal 0,1 Prozentpunkte weniger als 2008. Mit fatalen Konsequenzen.


      Im vergangenen Jahr haben die Konzerne deutlich weniger Geld zur Seite gelegt, um den Kunden auch künftig ordentliche Überschussbeteiligungen zahlen zu können. Im Schnitt flossen gerade mal 7,4 Prozent der Beitragseinnahmen in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB). 2000 lag dieser Anteil noch bei gut 30 Prozent. Branchenprimus Allianz führte 2008 bei Lebenspolicen 917 Millionen Euro der RfB zu. Im Vorjahr seien es noch rund 2,6 Milliarden Euro gewesen, berichtet Versicherungsexperte Poweleit: "Wenn weniger zurückgelegt wurde, kann den Kunden auch weniger ausgezahlt werden." Andere Unternehmen haben 2008 laut map-Report nicht einmal einen Cent zur Seite gelegt. Die Hanse Merkur schmolz den Anteil der zurückgelegten Beitragseinnahmen von 31,49 auf 0,04 Prozent ab. "Legen die Versicherer weniger Geld als vorgeschrieben zur Seite, müssen sie auf jeden Fall die Zustimmung der Aufsichtsbehörde einholen", sagt Fischer. Die scheint die Behörde in einigen Fällen gegeben zu haben. Die Konsequenzen werden die Kunden zu spüren bekommen: Sie werden sich mit niedrigeren Zinsen begnügen müssen.

      Besserung ist kaum in Sicht. Derzeit hat die Assekuranz deutlich weniger als zehn Prozent ihres Anlagevermögens in Aktien investiert. Die Börsenhausse läuft an den Versicherten also weitgehend vorbei. Und das historisch niedrige Zinsniveau sorgt für eine zu magere Rendite. So mager, dass die Nettoverzinsung der Lebensversicherer ein Rekordtief erreicht hat.

      In den 80er- und 90er-Jahren lag die Nettoverzinsung im Branchendurchschnitt noch bei sieben Prozent. Inzwischen erwirtschaften die Konzerne aus ihren Anlagen historisch niedrige 3,5 Prozent. "Berücksichtigt man zudem die stillen Lasten, ergibt sich eine Verzinsung von gerade mal 2,37 Prozent", sagt Poweleit. Die Mehrheit der Lebensversicherer habe den durchschnittlichen Garantiezins von 3,6 Prozent 2008 nicht erwirtschaftet. Eine längerfristige Niedrigzinsphase dürfte daher den einen oder anderen Anbieter in die Bredouille bringen. In einem solchen Katastrophenszenario könnte die Aufsichtsbehörde sogar erlauben, die Garantieverzinsung zu reduzieren.


      Doch nicht nur das Marktumfeld macht den Versicherern zu schaffen. Es schließen auch immer weniger Menschen eine Police ab. Bis 2004 stieg die Zahl der Verträge noch auf 94 Millionen. 2005 schaffte der Staat das Steuerprivileg der Policen ab. Auszahlungen sind nun selbst nach zwölf Jahren Laufzeit nicht mehr steuerfrei und somit unattraktiver für Anleger. Die Zahl der Verträge ist seitdem auf 91,7 Millionen gesunken. Kündigen Kunden vorzeitig, können sie zudem nach neuer Gesetzeslage nicht mehr mit mickrigen Rückkaufwerten abgespeist werden, was die Konzernkassen zusätzlich belastet.

      Mit Bangen blickt die Branche auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld. "Es wäre fatal, wenn die Zinsen nicht wieder anstiegen", sagt Poweleit. Dies würde die Branche vor große Herausforderungen stellen. Man darf gespannt sein, was die Versicherungsmathematiker für Ergebnisse errechnen. Bis zum 4. November haben sie noch Zeit.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 14:04:10
      Beitrag Nr. 379 ()
      Hallo,

      ich habe hier nun schon so Einiges im Forum über die PrismaLife Fondsgebundene Lebensversicherung gelesen. Ich habe zu diesem Produkt mal eine Frage, zu der ich noch keine Antwort gefunden habe:

      Je nach dem welchen Fonds ich wähle erhalte ich Verwaltungsrückvergütungen in unterschiedlicher Höhe. Zum Beispiel steht in den Unterlagen der Prisaml Live beim Fonds:

      S&P Balanced Alpha Protect 80 Dachfond

      […]PrismaLife erhält derzeit 1,85 % p.a. des durchschnittlichen Fondsvermögens p.a. an Verwaltungsrückvergütung. Ihr Versicherungsvertrag erhält derzeit 0,5 % des durchschnittlichen Fondsvermögens p.a. an Verwaltungsrückvergütung.[…]

      Hier meine Fragen:

      1. Was ist der Basiswert der Verwaltungsrückvergütung?

      Woher kommt das Geld der Verwaltungsrückvergütung? Welche Werte sind also die Berechnungsgrundlage?
      Am oberen Beispiel:
      Die 1,85 %, die die PrismaLife erhält, kommt geldmäßig woher? Aus meinem Deckungskapital (Volumen) des Fonds per Jahresende?


      2. Sind die 0,5 % die ich erhalte Bestandteil der 1,85% oder kommen noch dazu (so dass die Verwaltungsrückvergütung insg. 2,35 % beträgt) ?


      Es wäre toll, wenn ich das mal bald gelöst bekomme... Vielen Dank.

      Lg.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 15:30:38
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.478 von ladydi23 am 25.10.09 14:04:10zu 1.) Dies ist die Angabe wieviel der Fondsvermittler (hier Prisma Life) an Bestandsprovision aus dem durchschnittlichen Fondsvermögen erhält. Diese ist Bestandteil der Verwaltungskosten des Investmentfonds und auch im Anteilspreis des Fonds bereits berücksichtigt.

      zu 2.) Prisma Life gibt in deinem Beispiel von den erhaltenen 1,85 % Provision 0,5% an den Versicherungsnehmer weiter, d.h. PL erhält 1,35% und der Versicherungsnehmer 0,5%.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 15:31:15
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.478 von ladydi23 am 25.10.09 14:04:10Frage 1 Basiswert
      Der Basiswert der Verwaltungsrückvergütung ist natürlich die von Dir gezahlten Verwaltungsgebühren. Diese betragen bei diesem Fonds 2,35 % des Nettoinventarwertes zzgl. pro Jahr 0,20% feste Gebühr des NIW und eine jährliche MAnagement Fee von 1% p.a.

      Wobei genauer darauf hingewiesen werden sollte, dass dieser Fonds Anteile in KLasse A und B ausgibt. Klasse A 2,35% und B 1% Kosten. Damit Du gleich weisst, in welch guten Händen Du bist.

      Das Geld kommt also aus Deinen Einzahlungen und geht gar nicht erst ins Deckungskapital.
      Auch werden die "Gutschriften" nicht sofort und unmittelbar gutgeschrieben, sondern erst nach Ablauf des Treuefonds bzw. mit Ablauf der Versicherung.

      Frage 2. Wie hoch sind die Kosten
      Die Kosten sind 2,35% Siehe auch Fondsportrait des Celsius Fondsgesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 20:45:20
      Beitrag Nr. 382 ()
      Fachlich korrekte Information der Verwaltungskosten von offenen Investmentfonds

      Der Ausgabeaufschlag ist bei Fondspolicen a la PL im Regelfall nicht zu zahlen. Den Verwaltungsgebühren der Fonds zu entgehen, dazu besteht dagegen kaum eine Chance. Meist sind die anfallenden Kosten dem Anleger gar nicht bekannt. Er wird durch einen anteiligen monatlichen Abschlag bei der Wertentwicklung zur Kasse gebeten!Sie verlangsamt damit die Wertentwicklung und ist nicht im Fondspreis erkennbar.Die Verwaltungsgebühr dient ausdrücklich nicht zur Deckung der Vertriebskosten.

      Die Aussage eines rubensdarios ist somit fachlich bedenklich...."Das Geld kommt also aus Deinen Einzahlungen und geht gar nicht erst ins Deckungskapital"....

      Die jährlichen Fondskosten, die aus dem Vermögen des Fonds und damit aus der Wertentwicklung gezahlt werden müssen, umfassen diese Bestandteile:

      Verwaltungsgebühr (oder Management Fee): Dies ist das Entgelt für die Verwaltung des Fonds, die eigentliche Managementleistung und die damit verbundenen Aktivitäten wie Research- und Analyse. Die Management-Fee ist im allgemeinen der größte Brocken unter den jährlich anfallenden Kosten. Die Verwaltungsgebühr wird von den Fonds auch offen ausgewiesen, aber in Investmentfonds-Handbüchern sind diese Angaben nur bei besonders porträtierten Fonds zu finden.

      Die Verwaltungsgebühr ist auf jeden Fall aus dem Verkaufsprospekt zu entnehmen. Oft werden dort aber Maximalsätze angegeben, die vom Fonds unterschritten werden. Die Fondsgesellschaft hält sich auf diese Weise die Möglichkeit offen, ohne umständliches neues Genehmigungsverfahren beim Aufsichtsamt, die Verwaltungsgebühr, falls gewünscht, zu erhöhen, maximal bis auf den im Prospekt genannten Höchstsatz.

      Kosten der Administration und Depotbankvergütung: Teilweise fallen diese Kosten bei der Depotbank an, die zum Beispiel den tatsächlichen Anteilswert ermittelt und die Wertpapiere für den Fonds aufhebt.

      Sonstige Entgelte: Kosten für die Prospekte, Registrierungsgebühren, Kosten für Rechtsberatung und Wirtschaftsprüfer- und Treuhandtätigkeiten. Hierzu zählen auch die Kosten für die Auflegung eines Fonds (Gründungskosten), die in der Regel auf die ersten fünf Jahre verteilt werden. Junge Fonds sind also mit diesen Kosten noch belastet, bei älteren Fonds spielen diese keine Rolle mehr.

      Nicht enthalten sind im Gesamtkostensatz die Entgelte für Wertpapiertransaktionen. Sie werden im Rechenschaftsbericht nicht eigens aufgeführt, weil es sich sehr oft um Nettogeschäfte handelt, bei denen eine Trennung zwischen Kauf- oder Verkaufspreis des Wertpapiers und Gebühren nicht möglich ist. In der Regel zahlen die Fondsgesellschaften aber weit geringere Gebühren als der private Direktanleger für den Kauf und Verkauf zahlen müsste.

      Langfristig fressen hohe Verwaltungs-, Management- und Performancegebühren viel Rendite.Egal ob bei Fondspolice oder Direktinvestment.Nur ist die teilweise Rückerstattung von Verwaltungsgebühren(Kickbacks)bei der Fondspolice der PL langfristig eben ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt.:)

      Einen genaueren Anhaltspunkt über die anfallenden Kosten gibt die so genannte Total Expense Ratio (TER) oder Gesamtkostenquote, die im vereinfachten Verkaufsprospekt und in jedem Jahresbericht stehen muss.Für die Registrierung bei Behörden und Börsen und schließlich auch die auf den Fonds entDie in die TER einzubeziehenden Positionen können – je nach nationalen Gegebenheiten – von Herkunftsland zu Herkunftsland variieren. Der Bundesverband der Investmentgesellschaften (BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.) hat eine Richtlinie zur TER herausgegeben, deren Umsetzung jedoch keine Verpflichtung ist. Besonders genannt werden in der Richtlinie die Kosten für die Erstellung, Übersetzung, Hinterlegung und Veröffentlichung von Vertragsbedingungen und Verkaufsprospekten. Des Weiteren alle administrativen Kosten fallenden Kosten für Werbung und direkte Kosten beim Verkauf der Fondsanteile.

      Bei Aktienfonds liegt das Total Expense Ratio meist zwischen 1,0 und 2,5 %. Nach einem Ländervergleich von Fitzrovia liegt bei Fonds mit Aktien aus Deutschland die TER durchschnittlich bei etwa 1,4 Prozent. Bei Rentenfonds beträgt es im Schnitt rund 0,8 % und bei Geldmarktfonds ca. 0,5 %, für die in der Schweiz angebotenen Fondsprodukte wurde mit rund 1,0% bzw. 0,7% im Schnitt eine zwei Zehntel höhere TER ermittelt. Von amerikanischen Gesellschaften aufgelegte Aktienfonds schneiden im Vergleich zu europäischen bei der TER-Kennzahl deutlich günstiger ab.

      Durch die Berechnung der TER verbessert sich zwar die Vergleichbarkeit einzelner Fonds, vollkommene Kostentransparenz ist jedoch nicht gegeben, da Kosten, die aus Käufen und Verkäufen innerhalb des Fondsvermögens entstehen (Handelskosten, Courtagen und ggf. Börsenumsatzsteuern), sowie erfolgsabhängige Vergütungen (performance fees) nicht enthalten sind. Auch die sonstigen Kosten, wie z.B. Kosten für Beratungsleistung, Spesen für Anlageausschusssitzungen, finden im Ausweis der TER keine Berücksichtigung. Alle diese unberücksichtigten Kostenarten können dabei jedoch einen Gutteil der insgesamt anfallenden Kosten ausmachen. Gerade Performancegebühren wurden seit 2002 in vielen neuaufgelegten Fonds eingeführt. Laut den Fondsbeobachtern von „Fitzrovia Lipper“ waren im Jahr 2002 nur zwei Prozent aller in Deutschland für den Vertrieb zugelassenen Fonds mit Erfolgsprämien versehen, während es im Jahr 2007 bereits zwölf Prozent waren.

      Teilweise wird die Bezeichnung „Total Expense Ratio“ (TER) als grob irreführend beschrieben, da sie einen oftmals großen Anteil an den Gesamtkosten, nämlich die Transaktionskosten bei der Abwicklung von Börsenaufträgen der Investmentfonds, gerade nicht enthält.Das Investmentgesetz sieht keine Veröffentlichung der Transaktionskosten vor.

      Weniger irreführend kann dagegen die noch weniger verbreitete Real Total Expense Ratio (Abkürzung: RTER oder realTER) sein. Die Real Total Expense Ratio ist eine Kennzahl, die die Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio) tatsächlich (real) darstellt. Die Formel für die Real Total Expense Ratio lautet: RTER = TER + Handelskosten + etwaige Erfolgshonorare + alle etwaigen sonstige Kosten auf Ebene des Fonds.


      Die jährliche Zuweisung der Kickbacks in den Treuefonds der Pl wird am Kapitalmarkt angelegt und ist nach 10 Jahren Vertragsdauer rückkaufsfähig.D.h. im Falle einer frühzeitigen Auflösung der Police wird der darin angesammelt Wert mit ausbezahlt.

      Ein Hinweis noch für alle interessierten Anleger,die Sicherheit mit garantierter Verzinsung und Alternativen zum S&P Fond suchen.

      PrismaRentSecure -seit Oktober 2009 machbar

      Sondervermögen:) PrismaRentSecure .PrismaLife garantiert, dass das Sondervermögen jederzeit mit mindestens 2,25% p.a.
      verzinst wird. Aktuell (13.10.2009) wird das Sondervermögen sogar mit 4% verzinst.:)
      Der zugrundeliegende Zinssatz der Gutschrift kann von der PrismaLife täglich je nach
      Marktsituation geändert werden, er wird aber nie unter 2,25% p.a. fallen! Die
      Kursberechnung findet täglich statt.
      PrismaLife investiert in Geldmarktfonds, Garantieanlagen, festverzinsliche Wertpapiere,
      Aktienanleihen, alternative Kapitalanlagen und Fonds sowie in kurzfristige Termingelder mit
      dem Ziel, dem Sondervermögen täglich einen Zins gutzuschreiben.
      PrismaLife erhält derzeit keine Verwaltungsrückvergütung. Ihr Versicherungsvertrag erhält
      derzeit keine Verwaltungsrückvergütung.

      Während der Vertragslaufzeit kann jederzeit eine Umschichtung des Deckungskapitals
      durchgeführt werden. Bei ihrem Zielfonds haben Sie dabei die freie Auswahl aus
      den Fonds bzw. den Sondervermögen der dann aktuellen Angebotspalette der PrismaLife.
      Bitte beachten Sie: Die Mindestverzinsung von 2,25% p.a. gilt bei einer Umschichtung nicht für den neu gewählten Zielfonds. Es gelten ab dem Umschichtungszeitpunkt die Bedingungen des Zielfonds gemäss seiner Fondsinformationen.
      Wichtiger Hinweis: eine Investition in das Sondervermögen PrismaRentSecure ist ab einer Einmaleinlage in Höhe von 5‘000 € möglich.


      Ergo:Auch die ach so "billigen" Fondssparpläne sind nicht umsonst zu haben.Das geschickte Ausnutzen der Vorteile des jeweiligen Produktes kann Fondspolice UND Investmentfondsparplan
      langfristig als Kombination interessant machen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 21:44:21
      Beitrag Nr. 383 ()
      Da hat wieder so ein Gauner die Buchstaben geklaut:)

      ..Für die Registrierung bei Behörden und Börsen und schließlich auch die auf den Fonds entfallenden Kosten für Werbung und direkte Kosten beim Verkauf der Fondsanteilegehören ebenfalls zur TER...."


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 22:12:38
      Beitrag Nr. 384 ()
      Die Prisma Life ist auf Erfolgskurs.Die angebotenen Investments auch!

      Bei den laufenden Prämien erreichte Pl einen Zuwachs von 51,8 Prozent und konnte das Neugeschäft APE um
      36.9 Prozent steigern. Bemerkenswert ist auch das Ergebnis vor Steuern mit einem Plus von 167.5 Prozent.

      Der positiven Trend des Vorjahrs setzt sich damit im ersten Quartal dieses Jahres fort.

      Performance ausgewählter Investments in 2009 seit Jahresbeginn bis jetzt!

      Raiffeisen Eurasien ca 75%
      Top 50 Asien 41%
      DJE Alpha Global P ca 14%
      Sauren Global Opportunities ca 42%
      Templeton Latin America Fund 82%
      VCH Expert Natural Rec. 20%
      A2A Chance 26%
      C Quadrat Arts Total Return Dynamic 21%

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 12:23:36
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.256.582 von olrik am 26.10.09 20:45:20Zu den allgemeinen Informationen von Olrik:

      Bei dem S&P Balance
      sind weder die Verwaltungsgebühren, noch die fixen Gebühren "ein anteiliger monatlicher Abschlag bei der Wertentwicklung". Die Kosten entstehen nicht in Abhänigkeit von der Wertentwicklung, sondern werden immer erhoben.

      "Den Verwaltungsgebühren der Fonds zu entgehen, dazu besteht dagegen kaum eine Chance."
      Natürlich gibt es diese Chance. Nur nicht mehr bei Prismalife, sondern bei anderen lichtensteiner Anbieter.

      "Die jährliche Zuweisung der Kickbacks in den Treuefonds der Pl wird am Kapitalmarkt angelegt und ist nach 10 Jahren Vertragsdauer rückkaufsfähig.D.h. im Falle einer frühzeitigen Auflösung der Police wird der darin angesammelt Wert mit ausbezahlt."
      Bei einer frühzeitigen Auflösung wird nach den Vertragsbedingungen verfahren und eben nicht der darin angesammlt Wert ausbezahlt.
      Die richtige Information wäre, dass nach Kündigungsabzug gemäß Versicherungsbedingungen ausgezahlt wird.

      Und wenn Du hier die News-Apostel der Prismalife spielen willst, dann komme doch mit ernsthaften Infos rüber. Die Anlage in ein Tagesgeld-Fonds als Sondervermögen willst Du doch nicht als ernsthafte Altersvorsorge anpreisen. Da kannst Du ja gleich klassische Lebensversicherungen mit 2,25 - 4,00 % Mindestverzinsung promoten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 12:49:44
      Beitrag Nr. 386 ()
      Falschmeldungen eines rubensdarios oder bewußte Unkenntniss?

      1.Die Wertentwicklung eines Fonds basiert auf den Nettoinventarwerten (Fondsanteilpreise). Verwaltungsbedingte Gebühren werden somit mit in die Wertentwicklung einbezogen.

      Das Morningstar Rating bereinigt zusätzlich die Wertentwicklung eines Fonds um den Ausgabeaufschlag oder die Rücknahmegebühren.

      Einmal am Tag berechnet die Depotbank den Wert eines Fondsanteils (bei einigen wenigen Fonds geschieht dies nur einmal in der Woche).

      Dafür ermittelt die Depotbank die aktuellen Kurse für alle im Fonds enthaltenen Wertpapiere, addiert diese, fügt die Höhe der Barreserve hinzu und zieht aufgelaufene Kosten im Fonds ab. Das ergibt den Nettoinventarwert, der manchmal auch als NAV (net asset value) bezeichnet wird.

      Diesen Nettoinventarwert dividiert die Depotbank dann durch die Zahl der ausgegebenen Fondsanteile. In den meisten Fällen steht damit bereits der Rücknahmepreis des Fonds fest. Sollte die Fondsgesellschaft ihren Kunden allerdings Rücknahmegebühren in Rechnung stellen, so müssen diese erst noch vom NAV abgezogen werden, damit sich der Rücknahmepreis ergibt.

      Um den Ausgabepreis zu ermitteln, erhöht die Depotbank den Nettoinventarwert um den Ausgabeaufschlag. Ein Beispiel: Nettoinventarwert und Rücknahmepreis sind 100 Euro, der Ausgabeaufschlag beträgt 5,0 Prozent. Daraus ergibt sich ein Ausgabepreis von 105 Euro.

      So weit die Regelung in Deutschland. Ein wenig kompliziert wird es durch die ausländischen Fondsanbieter. Viele von ihnen praktizieren in ihrem Heimatmarkt eine andere Berechnungsmethode der einmaligen Gebühr beim Kauf.

      Das Pendant zum Ausgabeaufschlag in Großbritannien und den USA heißt initial charge oder front end load und wird nicht auf den netto angelegten Betrag berechnet, sondern von der Bruttosumme, also einschließlich der Kaufgebühr. Dadurch entspricht eine initial charge britischer oder amerikanischer Art von 5,0 Prozent einem Ausgabeaufschlag deutscher Art von 5,26 Prozent.

      Ein Beispiel: Sie wollen 1.000 Euro investieren. Fonds A weist einen Ausgabeaufschlag von 5,0 Prozent aus, Fonds B eine initial charge von 5,0 Prozent. Bei Fonds A beträgt die Kaufgebühr insgesamt 47,62 Euro, bei Fonds B insgesamt 50 Euro.

      Die 5,0 Prozent können also je nach Berechnungsmethode unterschiedlich hohe Kosten bedeuten. Deshalb ist es sinnvoll, bei ausländischen Anbietern jeweils vor dem Kauf nachzufragen, wie deren Ausgabeaufschlag berechnet wird. Manche ausländische Fondsgesellschaften gehen korrekt vor und rechnen den Prozentsatz ihrer initial charge in den deutschen Ausgabeaufschlag um, andere weisen dagegen die initial charge in unveränderter Höhe als Ausgabeaufschlag aus, was zu einem optisch zu niedrigen Wert führt.

      Auch wenn der Anleger die Berechnungsart des Ausgabeaufschlages geklärt hat, weiß er in fast allen Fällen beim Kauf nicht, zu welchem Preis er den Fonds erwirbt. Die Depotbank sammelt zunächst die Kauf- und Verkaufaufträge für den Tag und führt dann erst die Berechnung von Nettoinventarwert, Rücknahme- und Ausgabepreis durch.

      Das ist für den Anleger allerdings kein Nachteil. Der Nettoinventarwert und damit auch der Ausgabepreis bildet sich nicht durch die Höhe von Angebot und Nachfrage (wie ein Aktienkurs zum Beispiel), sondern allein auf Grundlage der im Fonds enthaltenen Vermögenswerte und deren aktuelle Bewertung.

      Anders als Aktiengesellschaften können Depotbanken jederzeit beliebig viele Anteile ausgeben oder zurücknehmen und somit die Zahl der umlaufenden Anteile frei variieren.

      Es gibt nur eine Ausnahme dabei: Sollte ein großer Teil der Fondsbesitzer am selben Tag Anteile zurückgeben wollen und sollte der Fondsmanager nicht so viele Aktien auf einen Schlag verkaufen können, dann ist in vielen Fondsprospekten vorgesehen, dass die Rücknahme der Anteile vorübergehend ausgesetzt werden kann. Das ist jedoch bisher in der Praxis nur sehr selten vorgekommen. Fast immer klappen die Käufe und Verkäufe reibungslos.

      Die Verwaltungsgebühr wird als jährliche, prozentuale Vergütung direkt aus dem Fondsvermögen entnommen. Die Verwaltungsgebühr (oder auch Management Gebühr) wird zur Deckung der laufenden Kosten für Personal, technisches Management und Erfüllung Dokumentationspflichten fortlaufend aus dem Fondsvermögen entnommen.

      Anleger bemerken von dem Abzug der Verwaltungskosten (ca. 0,3% bis 1,2% jährlich) meist wenig, da diese anteilig und monatlich !von der Wertentwicklung abgezogen werden und somit nur eine verlangsamte Wertentwicklung verursachen.

      Im Übrigen werden im Direktvertrieb über das Internet teilweise auf Ausgabeaufschläge verzichtet, wobei dann die Verwaltungsgebühr des Fonds höher ausfallen kann. In der Verwaltungsgebühr ist unter anderem eine Bestandsprovision enthalten, von der sich Discountanbieter im Wesentlichen finanzieren.

      2.Das die Werte aus dem Treuefond je nach Laufzeit und Alter des Anlegers steuerrechtlichen Regelungen
      und vertragbedingten Abzügen unterliegen könnte,ist nichts neues
      und ebenfalls in den Vertragsbedingungen zu finden.

      Verbraucherinformationen
      Fondsgebundene Rentenversicherung
      PrismaRent


      RÜCKKAUFSWERTE Gemäß den Regelungen des Versicherungsvertragsgesetzes haben wir nach vollständiger Kündigung den Rückkaufswert zu erstatten. Der Rückkaufswert berechnet sich auf Basis des Geldwertes des Deckungskapitals am Tag der Wirksamkeit der Kündigung. Den Rückkaufswert erhält man, wenn man von diesem verbleibenden Wert die Gebühr für die Kündigung (vgl. Gebührentabelle), noch nicht abgerechnete Verwaltungs- und Risikokosten sowie einen als angemessen angesehenen Abzug in Höhe eines Prozentsatzes der bis zum Zeitpunkt der Kündigung bezahlten Beiträge abzieht. Sollten in den Sondervermögen Ihrer Versicherungspolice Wertpapiere enthalten sein, die nicht liquidiert bzw. nicht in Geld verkauft werden können, erbringen wir den Rückkaufswert in Form von Naturalleistungen.Der Rückkaufswert wird in der Regel in den ersten Jahren nach Vertragsbeginn geringer als die Summe der eingezahlten Beiträge sein

      Für Fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen mit Vertragsbeginn ab 01.01.2009A. EINKOMMENSTEUER

      Während der Vertragslaufzeit bleiben die von der Versicherungsgesellschaft erwirtschafteten Erträge einkommensteuerfrei. Auch Fondswechsel sind möglich, ohne dass dies steuerrechtliche Auswirkungen hat.· Auszahlungsphase:In der Auszahlungsphase ist zu unterscheiden– Wenn die Versicherungsleistung als Einmalkapital ab einem Alter von mindestens 60 Jahren und nach einer Vertragslaufzeit von mindestens 12 Jahren ausgezahlt wird, kommt das sogenannte Halbeinkünfteverfahren zur Anwendung. Dies bedeutet, dass die Hälfte des Differenzbetrags zwischen der Versicherungsleistung im Erlebensfall und der Summe der gezahlten Beiträge dem individuellen Einkommensteuertarif unterliegt. Die Abgeltungssteuer kommt in diesen Fällen nicht zur Anwendung. Wenn im Zeitpunkt der Auszahlung der Versicherungsleistung eine der genannten Voraussetzungen nicht erfüllt ist (also Auszahlung schon vor Vollendung des 60. Lebensjahres und/oder vor Ablauf von 12 Jahren Vertragslaufzeit) unterliegt der Differenzbetrag zwischen der Versicherungsleistung im Erlebensfall und der Summe der gezahlten Beiträge der Abgeltungssteuer.– Wenn die Versicherungsleistung in Form einer Rente ausgezahlt wird, ist nur der Ertragsanteil zu versteuern. Der Ertragsanteil umfasst den Teil der Rentenzahlung, der aus Kapitalerträgen stammt. Der Ertragsanteil wird vom Gesetzgeber festgelegt und richtet sich nach dem Alter des Empfängers zu Beginn der Rentenzahlung.– Todesfallleistungen sind von der Einkommensteuer steuerbefreit.

      3.Angepriesen wird hier gar nichts ,sondern nur informativ auf Alternativen zur S&P BAP 80 Fund Fondsanlage hingewiesen.Wer wie und wann in solche
      Anlagen investieren könnte,wurde hier im Forum schon mehrfachst gepostet.Wahrscheinlich scheinen "geheimnissvolle Experten"
      ,Dauernörgler und "Injedersuppeeinhaarfinder" ohne die geforderten Nachweise von eigenen Anlageerfolgen aber immer wieder den Superschlauen spielen zu wollen.

      4.Vergleiche mit anderen Anbietern sind nur unter Hinzunahme aller vergleichbaren Parametern hilfreich und mit Quellenangaben
      zu versehen.Nur dann kann sich der Leser sein eigenes Bild machen.

      der Finanzdokor
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 13:07:57
      Beitrag Nr. 387 ()
      Ergänzung zum Posting

      Die angegebenen Verwaltungskostensätze(ca 0,3-1,2% jährlich )beziehen sich auf den allgemeinen Markt und NICHT auf den S&P BAP 80 Fund!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 28.10.09 22:17:35
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.269.519 von olrik am 28.10.09 12:49:44Falschmeldung oder bewußte Unkenntnis?
      Weder noch. Aber das Olrik hinterläßt hier zunehmend den Eindruck an der Verschwörungsgrippe erkrankt zu sein.

      Du hast mit Deinem Posting in Eindruck erweckt, die Gebühren würden an einem Wertsteigerungseffekt gebunden sein. Und genau die Klarstellung war notwendig, denn weder die Verwaltungsgebühren, noch die fixen Gebühren seien "ein anteiliger monatlicher Abschlag bei der Wertentwicklung". Die werden auch erhoben, wenn der Fonds keine Wertsteigerungen oder gar Verluste zu verzeichnen hat.

      Und auch bei den Kickbacks lohnt es sich, präzise die Bedingungen zu erläutern. Ist ja nun geschehen.

      Es hat im übrigen gar nichts mit der von Dir unterstellten bosartigen "Haar in der Suppe finden", sondern mit professionellen Infos zu tun. Insofern ist die Frage schon zulässig, weshalb eine Fondspolice mit einem Tagesgeld-SV von Dir promotet wird. Da solltest Du -und diese Forderung meinerseits sollte Dir nicht neu vorkommen - genau begründen zu wem das Produkt passen mag und zu wem nicht.

      So wie Du heute Fonds bejubelst, die vor nicht so langer Zeit in diesem Thread von Dir mit gesenkten Daumen betrachtet wurden. Ich halte es für ratsamer, Fonds die einem altervosorgenden Vermögensaufbau dienen, auch nach solchen langfristigen Kriterien zu beurteilen.
      Wenn Du es jedoch schaffst, die besten Ausstiegs- und EInstiegskurse für die PL-Fondspalette hier zu promoten, dann winkt Dir die Ernennung zum Finanzprofessor und meinethalben Guru, rofl
      Avatar
      schrieb am 30.10.09 12:51:26
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.275.503 von rubensdario am 28.10.09 22:17:35:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Was hier jemand sollte oder nicht bestimmt kein rubensdario sondern
      liegt im Eigeninteresse des PL Investoren,der sich über Investitionsmöglichkeiten informieren kann und Anregungen oder Sichtweisen zum Anlass nimmt ,sich weiterzubilden.
      Ob jemand nach einer intensiven Beratung bei größeren Fondsvolumen eine Teil-, oder Vollsicherung seines Kapitals z.B in Form von PrismaRent Secure betreiben möchte oder diese sehr konservative Anlage als Beimischung in Abhängigkeit der Restversicherungsdauer nimmt ,entscheidet jeder alleine oder mit seinem Berater entsprechend dem Anlegerprofil.Die gegebenen persönlichen!! Hinweise ,wie investiert werden könnte,hatte ich bereits früher gegeben.Eine pauschalierte Anlegerempfehlung für Jedermann lässt sich somit keinesfalls ableiten.
      Wenn man zudem z.B. bei einem C Quadrat Fond auf dem momentanen Höhepunkt der Krise Anfang dieses Jahres (börsentechnisch gesehen)Bedenken zur Zusammensetzung eines Fonds gibt,heißt das noch lange nicht,das man Hellseher ist.Dies ist momentan KEINER.Unser neuer Finanzminister Schäuble formulierte es unlängst treffend mit den Worten..\"Wir fahren auf Sicht.Keiner weiß wie lange die Krise noch dauert.Sie werden auch in den USA und in GB niemanden finden,der ihnen dies beantworten kann\"..
      Die genannten Fondsbeispiele sollten für sich sprechen,das man auch nach Abzug von Verwaltungsgebühren ordentlich Gewinne erzielen kann.
      Meine persönliche Anlagestrategie ist kontinuierliches monatliches Sparen in Verbindung mit zwischenzeitlicher Sicherung von größeren Gewinnpositionen.
      Wenn die geposteten Informationen Lesern helfen sollten,meine!!
      Sichtweise der Dinge nachzueifern,tätigt man eine eventuelle Entscheidung natürlich auf eigenes Risiko!
      Es sei denn ,ein ewiger Schlauberger wie Rubensdario offeriert den wissenshungrigen Lesern endlich seine Anlagestrategien bzw.seinen Berufsstand.Dann können wir ihm seiner Weisheit und des Könnens wegen huldigen und lobpreisen.:D

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 03.11.09 12:37:42
      Beitrag Nr. 390 ()
      Auf der Insel ist die Ka... am Dampfen!!:mad:

      Steht Großbritannien vor dem Staatsbankrott?
      von Michael Grandt(Auszüge)

      Der Zustand der britischen Volkswirtschaft ist verheerend und die Immobilienblase gigantisch. Auch die private Verschuldung ist enorm: derzeit liegt der Wert bei über 155 Prozent. Damit ist er sogar höher als der Wert bei den US-Konsumenten (125,6 Prozent).:eek:
      Hinzu kommt eine Aufblähung der Bankbilanzen. So erreichte die Bilanzsumme britischer Banken im August fast 484 Prozent der Wirtschaftsleistung! Zum Vergleich: Deutschland: 317 Prozent und Euroland 354 Prozent.
      Ende der 1970er-Jahre arbeiteten noch sieben Millionen Menschen, fast 26 Prozent aller Beschäftigten, in der britischen Industrie, heute sind es nur noch 2,9 Millionen, also 9,4 Prozent aller Jobs. Die Industrieproduktion fiel auf nur noch 85,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr – das ist der tiefste Stand seit September 1987!
      Fast 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entfallen auf die Londoner City. Auch hier im Vergleich: in den USA entfallen auf den New Yorker Finanzdistrikt rund 7,5 Prozent und in Deutschland auf Frankfurt rund 3,5 Prozent. (1)
      Wie reagieren die Fiskalpolitik und die Zentralbank auf diese katastrophalen Daten? – Sie unternehmen derzeit alles, um den Konsum und den Kreditstrom wieder in Gang zu setzen. Aber ein gesunder Aufschwung über Ersparnisbildung, Investitionen und Beschäftigung wird gewiss so nicht generiert. Konsum um jeden Preis geht also nur über die Notenpresse, was eine noch höhere Inflation hervorruft, an deren Ende nur die Zerrüttung der Währung, also des britischen Pfund stehen kann. Die Rechnung nach dem Motto »inflate or die« kann so nicht aufgehen.
      Die Bank of England finanziert nahezu die gesamte Neuverschuldung des britischen Staates.
      Per Ende Oktober wurden bereits britische Staatsanleihen (Gilts) im Wert von 168,57 Milliarden GBP durch die Notenbank erworben, was 12,15 Prozent der britischen Wirtschaftsleistung entspricht. Das gesamte Staatsdefizit wird hingegen für das Fiskaljahr 2009/10 von der Regierung mit 175 Mrd. GBP (12,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts) angegeben. (2)
      Der Experte Adam Posen sieht das britische Finanzsystem »nicht in der Lage«, Wege aus der Rezession zu finden, da es durch die Krise selbst beschädigt wurde. Die Hauptfrage wird sein, wie die kleinen und mittleren Unternehmen wieder an Geld kommen. Für ihn ist es zudem falsch, dass die Bank of England die Zinsen trotz der Rezession unverändert lässt, was kein Wachstum generiert. Posen sagt weiter, die Geschichte habe gelehrt, dass eine Wirtschaft sich besser erholt, wenn das Bankensystem schnell korrigiert wird oder Kapital durch alternative Kanäle an die Unternehmen fließen kann. (3)
      Die Anzeichen für einen nahenden Staatsbankrott Großbritannien mehren sich also. Deutschland wäre von einem solchen enorm betroffen, denn kein anderes Land hat so viele Nettoforderungen gegenüber den Briten: im Jahre 2008 waren es immerhin über 617,59 Milliarden US-Dollar. :eek::eek::eek:

      __________
      Quellen:
      (1) Bank of England, Bloomberg, Daten bis Ende August 2009
      (2) Bloomberg, Daten bis 22. Oktober 2009
      (3) http://www.telegraph.co.uk

      Da kann man unserem Supermann Schäuble nur viel Spaß beim Sanieren unseres Staashaushaltes wünschen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 09:09:02
      Beitrag Nr. 391 ()
      Wenn man dies liest,könnte man glauben in der FED sitzen nur Blinde und Taube:mad:

      Roubinis Warnung

      Die Fed sorgt für eine neue Monsterblase

      Die lockere Geldpolitik hat eine gefährliche Dynamik losgetreten: Anleger können mit dem Dollar zum Minuszins in Risikoanlagen investieren - bis diese Carry-Trades zusammenbrechen.

      von Nouriel Roubini

      Nouriel Roubini ist Professor an der Stern School of Business der Universität von New York.
      Seit März boomen alle möglichen Arten risikobehafteter Anlageklassen - Aktien, Öl, Energie, Rohstoffe. Parallel dazu sind die renditestarken Risikoaufschläge gesunken. Der Dollar hat zudem deutlich an Wert verloren, während die Renditen von Staatsanleihen sanft angestiegen sind, aber weiter auf niedrigem und stabilem Niveau liegen.
      Diese Erholung von Risikoanlagen hängt teilweise mit einer Verbesserung der Wirtschaftsdaten zusammen. Egal, ob sich die konjunkturelle Erholung V-förmig gestaltet - wie die Mehrheit glaubt - oder ob sie U-förmig und blutleer ausfällt, wie ich es glaube: Die Vermögenspreise sollten sich nach oben bewegen. Gemessen an den makroökonomischen Kennzahlen sind sie aber zu stark, zu früh und zu schnell gestiegen.
      Was steckt dahinter? Natürlich war die Liquiditätsflut durch die Notenbanken eine Hilfe. Aber noch wichtiger ist die Schwäche des US-Dollar, die durch die Mutter aller Carry-Trades beflügelt wird. Da die Fed die Zinsen eingefroren hat, ist der Dollar zur Hauptwährung bei Carry-Trades geworden. Dabei verschulden sich Leerverkäufer in einer schwachen Währung und kaufen renditestärkere Vermögenswerte in einer stärkeren. Im Fall des Dollar leihen sie sich ihr Geld nicht nur zum Nullzins, sondern zu negativen Zinsen -
      aufs Jahr gerechnet von teilweise 10 oder 20 Prozent. Der Grund: Der Kursverfall des Dollar führt zu massiven Kapitalgewinnen bei Short-Positionen in Dollar. Investoren leihen sich also zu 20 Prozent Minuszins Geld, das sie weltweit in eine Vielzahl von Anlageklassen stecken, die sich aufgrund von überschüssiger Liquidität und einem massiven Carry-Trade verteuern. Die Renditen seit März liegen bei 50 bis 70 Prozent. Jeder Anleger, der dieses riskante Spiel mitmacht, wirkt wie ein Genie, auch wenn er nur auf einer gewaltigen Blase reitet.
      Dabei müssten sich Investoren beim Blick aufs Portfolio eigentlich um den Value-at-Risk verstärkt sorgen. Der Grund ist die wachsende Wechselbeziehung zwischen Risiken unterschiedlicher Anlageklassen, die allesamt von einer gemeinsamen Geldpolitik und dem Carry-Trade getragen werden. Letztlich ist ein einziger großer Handel entstanden - mit Dollar-Leerverkäufen werden x-beliebige riskante Anlagen gekauft.
      Stattdessen nimmt das wahrgenommene Risiko einzelner Vermögensklassen ab, da die Volatilität dadurch verringert wird, dass die Fed alles aufkauft. Da die einzelnen Vermögensklassen sich identisch entwickeln, gibt es inzwischen wenig Diversifizierung.

      Der kombinierte Effekt aus Nullzinspolitik der Fed, quantitativer Lockerung und massivem Aufkauf langfristiger Schuldeninstrumente macht die Welt vermeintlich sicherer - nämlich für die Mutter aller Carry-Trades und die Mutter aller stark gehebelten Vermögensblasen. Diese Politik nährt aber die weltweite Vermögensblase. Und sie fördert auch eine neue Vermögensblase in den USA. Ein schwacher Dollar ist gut für US-Aktien, weil er die im Ausland erzielten Gewinne amerikanischer Konzerne erhöht.
      Die leichtsinnige US-Politik, die diesen Carry-Trades Vorschub leistet, zwingt andere Länder, der lockeren Geldpolitik zu folgen. Die Zentralbanken könnten zudem gezwungen sein, die Zinssätze durch Offenmarktgeschäfte im eigenen Land zu senken.
      Gibt es keine Devisenintervention, und die ausländischen Währungen werten auf, werden die ohnehin negativen Kreditkosten des Carry-Trade noch negativer. Regulieren eine Intervention oder Offenmarktgeschäfte die Aufwertung, nährt die daraus folgende geldpolitische Lockerung eine Vermögensblase in diesen anderen Volkswirtschaften. Die über alle globalen Vermögensklassen perfekt korrelierte Blase wird also mit jedem Tag größer.
      Eines Tages wird diese Blase platzen und zum größten koordinierten Vermögenskollaps der Geschichte führen. Wertet der Dollar plötzlich wieder auf - wie beim Yen-finanzierten Carry-Trade zu beobachten war -, muss der gehebelte Carry-Trade plötzlich geschlossen werden, da Anleger ihre Dollar-Short-Positionen abdecken. Es wird zu einer Massenpanik kommen, da das Decken riskanter gehebelter Long-Positionen über alle Vermögensklassen hinweg einen koordinierten Zusammenbruch all dieser risikobehafteten Vermögenswerte auslöst.

      Warum werden die Carry-Trades zusammenbrechen? Erstens kann der Dollar nicht auf null fallen, er wird sich irgendwo stabilisieren. Dann sind die Kreditkosten in Dollar plötzlich null statt stark negativ. Das Risiko, dass der Dollar wieder aufwertet, würde viele dazu veranlassen, ihre Short-Positionen abzudecken. Zweitens kann die Fed Volatilität nicht ewig unterdrücken. Im Frühjahr wird ihr 1800 Mrd. $ schwerer Kaufplan beendet sein. Wenn drittens das US-Wachstum demnächst positiv überrascht, könnten die Märkte damit rechnen, dass die Fed früher, nicht später, zu straffen beginnt. Viertens könnte Angst vor einem Rückkehr der Rezession oder vor einem geopolitischen Konflikt eine Flucht vor dem Risiko auslösen.
      2008 ging eine solche Zunahme der Risikoscheu mit einer starken Aufwertung des Dollar einher, weil die Anleger die Sicherheit der US-Staatsanleihen suchten. Und genau wie vergangenes Jahr könnte diese erneute Risikoscheu eine Dollar-Rally zu einem Zeitpunkt lostreten, da riesige Leerverkaufspositionen in Dollar geschlossen werden müssen.
      Je länger und größer die Carry-Trades werden, desto stärker wird der darauf folgende Zusammenbruch. Die Fed und andere politischen Entscheider scheinen sich nicht bewusst zu sein, welch eine Monsterblase sie erschaffen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 21:25:05
      Beitrag Nr. 392 ()
      Ist das Olrik nicht in der Lage für seine volks- und weltwirtschaftlichen Postings fremder Artikel die richtige Rubrik zu finden?

      Ich laß mal beiseite, dass für den Betreiber dieser Plattform diese urheberrechtsverletzende Veröffentlichung ins Auge gegen kann und hoffe, dass ein wenig Restverstand beim Finanzdoctore vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 22:22:30
      Beitrag Nr. 393 ()
      Ist schon sehr bezeichnend,wenn man gleich die Rechtskeule drohend schwingt und auf erbetene Informationen wahrscheinlich bis zum jüngsten Tag wartet..
      Dieses Forum sollte sicherlich nicht zum Abladen von unnötigen Nachrichten mißbraucht werden,jedoch sehe ich die bisherigen Infos nicht als sinnlos im Zusammenhang mit Investitionen über eine Police a la PL an,sondern als Ergänzung bzw Unterlegung persönlicher! Sichtweisen bezüglich sinnvoller Investitionszeitpunkte in Verbindung mit dem wirtschaftlichem, politischem und steuerlichem Umfeld .
      Ehe jedoch diesbezüglich es zu Problemen führen könnte,werde ich nur noch Links hier reinstellen ,um provokativen Angriffen entgegenzuwirken und mich auf wesentliche Infos zum Thema Fondspolicen und PL beschränken.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 13:25:29
      Beitrag Nr. 394 ()
      Eine Investmentmöglichkeit über die PL

      Der Pioneer Funds - Global Ecology ist ein globaler Aktienfonds für Umwelttechnologie und Nachhaltigkeit. Er investiert in Unternehmen, die umweltfreundliche Technologien und Produkte entwickeln, nachhaltig wirtschaften und sich auf die Erhaltung einer sauberen Umwelt konzentrieren. Im Gegensatz zu Fonds, die sich nur auf ein spezielles Anlagethema konzentrieren, sucht der Pioneer Funds - Global Ecology Unternehmen aus allen ökologischen und nachhaltigen Bereichen.

      Strenge Auswahlkriterien
      oekom research und E.Capital Partners unterstützen das Fondsmanagement bei der Aktienauswahl. Sie filtern das globale Investmentuniversum von etwa 3.500 Unternehmen hinsichtlich strenger ökologischer und ethischer Kriterien. Im Anschluss identifiziert das Fondsmanagement daraus potenzielle Kaufkandidaten.

      Mit der flexiblen Einzeltitelauswahl können so die attraktivsten Unternehmen weltweit "gepickt" werden – und das unabhängig von Branchen- und Ländergewichtungen und Größe der Firmen. Eines verbindet die Unternehmen aber: Sie alle müssen zwingend die hohen von Pioneer Investments vorgegebenen Ökologie- und Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.

      Pioneer Funds – Global Ecology im Überblick

      * Ökologisch und nachhaltig agierenden Unternehmen gehört die Zukunft
      * Der Fonds wählt flexibel Unternehmen aus allen nachhaltigen Bereichen
      * Das Fondsmanagement kann sich auf kompetente Partner verlassen
      * Das Portfolio ist frei von Umweltsünden
      * Der Fonds wurde von der Stiftung Warentest als "Spitzenreiter Ökofonds" ausgezeichnet:)
      * Weitere Auszeichnungen:
      Morningstar RatingTM * * * *
      S&P Fund Management Rating AA:)

      Erfolgreiches Fondsmanagement

      Christian Zimmermann ist Senior-Portfoliomanager bei Pioneer Investments in Dublin. Der Diplom- Ökonom und Investmentanalyst/DVFA ist Mitglied des Teams European Small Caps, arbeitet seit 2001 für Pioneer Investments und verfügt über zwölf Jahre Anlageerfahrung.
      Der Fonds eignet sich nicht für Anleger, die …

      * ...einen sicheren Ertrag anstreben
      * ...ihr Kapital kurzfristig anlegen wollen
      * ...keine erhöhten Wertschwankungen akzeptieren möchten
      * ...kein Währungsrisiko eingehen wollen
      * ...das spezielle Branchenrisiko von Aktien aus den Bereichen Ökologie und Nachhaltigkeit nicht tragen wollen

      Mehr Informationen unter: www.pioneerinvestments.de/globalecology

      Meine! Bewertung.Langfristig interessant für alle ,die daran glauben,das unsere Natur nicht endlos ausgebeutet werden kann und
      frühzeitig in Zukunftstechnologien investieren wollen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 09:57:24
      Beitrag Nr. 395 ()
      Sehr gute Analyse des jetzigen Anlagedilemmas!Soll ich kaufen oder nicht?!

      Von einem der fähigsten Profis im Markt Dr Jens Ehrhardt :Viele erfolgreiche Fonds von ihm sind ja bekannterweise im PL Anlagespektrum erhältlich.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/vermoeg…


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 11:10:25
      Beitrag Nr. 396 ()
      Schon wieder die Banken!Die ungezügelte Profitgier dieser Mitverursacher der Krise bringen unser System wiedermal gefährlich an den Rand des Absturzes.


      Der Finanzierungsbedarf der Bankenbranche wird in den nächsten Jahren weltweit drastisch steigen, warnt die Ratingagentur Moody's.
      Weltweit sind Kreditinstitute so kurzfristig finanziert wie zuletzt vor 30 Jahren.
      Es drohe den Banken wegen großer Verschuldung eine riesige Umschuldungswelle.Die Banken haben sich immer kurzfristiger verschuldet. In den vergangenen fünf Jahren ist die durchschnittliche Laufzeit neu aufgenommener Bankschulden von 7,2 auf 4,7 Jahre geschrumpft. Das sei der niedrigste Wert gewesen, den Moody's seit Beginn seiner Datenerhebung vor 30 Jahren je gemessen habe.:eek:

      Dadurch türmt sich in den kommenden Jahren weltweit ein großer Berg fällig werdender Forderungen auf. Bis 2012 müssen Banken Schulden in Höhe von sieben Billionen Dollar zurückzahlen.:eek: Bis 2015 werden sogar 15 Billionen Dollar fällig.:eek::eek: Diesen Betrag müssen Banken entweder durch frisches Fremdkapital ersetzen oder sie müssen ihr Geschäft reduzieren. Auch der internationale Währungsfonds ist beunruhigt : "Banken stehen in den nächsten zwei Jahren einer "Fälligkeits-Mauer" gegenüber, die ein beträchtliches Umschuldungsrisiko darstellt"(IWF-Finanzstabilitätsbericht Oktober2009).

      Diese Infos sind persönliche Bewertungen.Die Richtigkeit dieser Meldungen muß jeder selbst überprüfen.Die Haftung für eigene Handlungen und Entscheidungen diesbezüglich trägt jeder selbst!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 11:52:40
      Beitrag Nr. 397 ()
      Völliger Wahnsinn!FED hat kein Geld mehr.400 Banken bedroht!

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:roundup-u…


      Ich bleibe bei meiner Einschätzung.Die derzeitige Börsenhausse
      ist liquiditätsgetrieben und verebbt ,sobald die Konjunkturprogramme versiegen.Es sei denn die Versicherer steigen wieder mal !zum verkehrten Zeitpunkt in den Markt ein.:cry:Oder die Superreichen ,die sogenannten Plutonomies(griesch .Wort für Reichtum)greifen in die Märkte ein.In den USA verfügen z.b die 20 reichsten Haushalte über 60%,die reichsten 10 über 47% und das reichste Prozent allein über 23% des Gesamtvermögens der Bevölkerung.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 11:57:51
      Beitrag Nr. 398 ()
      Schweinegrippe grassiert:D Muß natürlich heißen FDIC hat kein Geld mehr.Die FED kann ja drucken bis zum jüngsten Tag.....

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 17:22:24
      Beitrag Nr. 399 ()
      Der Terminatorday beim großen Bruder überm Teich wird kommen!

      Die 74,6 Billionen Dollar an Staatsschulden (zahlungswirksame und zukünftige Verpflichtungen) nach US-GAAP Rechnungslegungsstandard sind 5,22 mal so hoch wie das aktuelle nominale US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) und übersteigen auch deutlich das nominale Welt-BIP von 60,689 Billionen Dollar aus dem Jahr 2008! Bei diesen Daten dürfte klar sein,das weder Ausgabenkürzungen noch Steuererhöhungen bei diesen Horrordaten eine Option darstellen. Der Tag der Abrechnung kommt unaufhaltsam näher!

      Nähere Angaben dazu in der meldung vom 15.11.2009 bei
      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 14:20:41
      Beitrag Nr. 400 ()
      Notenbanken kämpfen mit der Geldflut!

      Den Banken wurden gewaltige Summen geliehen.Nur die Rücknahme wird verdammt schwierig.Beispiel.Die englische Notenbank hält fast ein Drittel des Gesamtbestands an britischen Staatsanleihen. Damit macht sie den Ausstieg immer komplizierter: Mit einem massenhaften Verkauf würde die Bank of England wohl ein Marktbeben auslösen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,661615,0…

      Der Zwang höhere Zinsen zu verlangen wird zu einer steigenden Entwertung des Papiergeldes führen.Wer dies nicht mit Anlagen wie z.B. Aktien und Edelmetallen ausgleicht ,kann mit großer Wahrscheinlichkeit in einigen Jahren sein "Waterloo" erleben.

      Diese Infos sind persönliche Bewertungen.Die Richtigkeit dieser Meldungen muß jeder selbst überprüfen.Die Haftung für eigene Handlungen und Entscheidungen diesbezüglich trägt jeder selbst!!

      derFinanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 23:34:52
      Beitrag Nr. 401 ()
      Die Franzosen kommen!:)

      Einer der erfolgreichsten europäischen Vermögensverwalter wird demnächst die Auswahl der Prisma Life Investments ergänzen.
      Carmignac Gestion mit ihrem Flagschiff Patrimoine und andere werden sich in die Reihe der guten Auswahl einreihen.

      1 Monat 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre
      0,77 6,81 20,90 27,90 63,72 146,62 Performance in %

      weitere Infos unter http://www.carmignac.de/de/carmignac-patrimoine-part-a.htm und http://fondsweb.de/FR0010135103-Carmignac-Patrimoine-A/bewer…


      Wie ich es schon Anfang dieses Jahres prognostiziert habe ,die Auswahl wird immer umfangreicher.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 02:22:35
      Beitrag Nr. 402 ()
      Die Rechnung geht auf!

      Nachdem der VCH Expert Nat. Rec in den letzten Wochen im Dornröschenschlaf war,explodieren jetzt die Kurse. Wie prognostiziert.Der Fond ist ebenfalls in der PL-Police zu finden.


      Wertentwicklung
      3 Monate: +15,02%
      6 Monate: +17,68%
      seit Jahresbeginn: +27,62%
      1 Jahr: +33,91%

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 12:13:49
      Beitrag Nr. 403 ()
      Investoren wetten auf Pleiten von Industriestaaten!

      Schönes modernes Monopoly.Die Folgen wenn es war wird?Denken wir lieber nicht dran.:cry:

      http://www.ftd.de/finanzen/derivate/:schuldenberge-der-oecd-…


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 14:21:18
      Beitrag Nr. 404 ()
      Bei den Aussichten rennt sogar das h von dem Wort wahr davon!:D

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 18:57:12
      Beitrag Nr. 405 ()
      olrik wann kommt denn der Carmignac in die Fondsauswahl. Bisher kann ich da noch nichts finden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 08:43:41
      Beitrag Nr. 406 ()
      Bundesbank schweigt zur möglichen Währungsreform:eek::eek::eek:

      Nun wollen wir mal beobachten,ob die von einem User mir unterstellten "Verschwörungstheorien" nicht Realität werden.
      Um mit den Worten eines Zeitgenossen zu sprechen"Schaun wir mal..."

      http://www.lifegen.de/newsip/shownews.php4?getnews=m2009-10-…

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 11:16:53
      Beitrag Nr. 407 ()
      Da warnen schon die Banken selbst vorm Gau!

      http://www.mmnews.de/index.php/200911204267/MM-News/Societe-…

      Um den Jediritter Rubensdario ist es mittlerweile so still wie
      auf nem Klo geworden.Erbitten wir sein "Können",damit uns die dunkle Seite der macht nicht überschattet....:laugh:
      Aber auf Strategien von solchen Hellsehern kann man ewig warten,oder?

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 11:23:37
      Beitrag Nr. 408 ()
      Für alle,die gerne kompakt die unangenehmen Meldungen lesen wollen!

      Es lohnt sich, bis nach ganz unten zu scrollen.

      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 11:47:30
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.447.442 von blaky am 24.11.09 18:57:12re blaky

      Die französch.Supermänner werden baldigst! handelbar sein.Gebe dann eine Meldung raus ans Forum wann genau.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 18:14:01
      Beitrag Nr. 410 ()
      Schon wieder ein Neuzugang bei PL!:)

      Gutes Investment von erfahrenen Profis.


      WKN / ISIN A0X8U6 / LU0431139764
      Anteilklasse thesaurierend (T)
      Fondsgesellschaft LRI Invest S.A., Luxemburg
      Anlagekategorie Gemischter Fonds Europa
      Depotbank LBBW Luxemburg S.A.,

      Anlageberater Ethna Capital Partners S.A.
      Wollerau, Schweiz
      Sitzland Luxemburg
      Auflagedatum 15.02.2002
      Geschäftsjahresende 31.12.
      Fondsvermögen 570.562.903,-
      Währung EUR
      Ausgabeaufschlag 3,00 % (entfällt bei PL)
      Beratungsvergütung 1,50 % p.a.
      Verwaltungsvergütung 0,15 % p.a.
      Depotbankvergütung 0,05 % p.a.
      Leistungsabh. Vergütung ja
      Ethna Capital Partners S.A.
      Sihleggstrasse 23
      CH - 8832 Wollerau
      Tel: 0041 / 44 787 7040
      Fax: 0041 / 44 787 7049
      E-Mail: Partners@ethna.ch
      Internet: www.ethna.ch


      Ethna-AKTIV E 50% MSCI Europe/ 50% Germ Rex Performance Index

      Anlageziel: Vermögensmehrung und Substanzerhalt

      Der Ethna-AKTIV E verfolgt ein klares Ziel: Der dynamische Vermögensverwaltungsfonds will das investierte Kapital des
      Anlegers erhalten und zusätzlich eine positive absolute Rendite erzielen. Der Ethna-AKTIV E ist ein aktiv betreuter
      Mischfonds, bei dem das Fondsmanagement die Aufteilung des Vermögens in Aktien, Renten und Kasse je nach Marktsituation
      mit dem Ziel vornimmt, eine optimale Gesamtrendite zu erreichen. So soll unter Berücksichtigung der Kriterien
      Wertstabilität, Sicherheit des Kapitals und Liquidität des Fondsvermögens, ein angemessener Wertzuwachs in Euro
      erzielt werden.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 13:00:49
      Beitrag Nr. 411 ()
      Nachschlag für alle !Bundesgerichtshof verdonnert Versicherer zu höherem Rückkaufswert und Erstattung von Stornoabzug:)

      Versicherer oder Hütchenspieler !Oder was kommt noch bei den germanischen Tretminen ??:cry:

      http://www.vzhh.de/~upload/vz/VZTexte/TexteVersicherungen/BG…

      Da lob ich mir ne KAV bei PL mit klar definierter Kostenstruktur und nicht diese Versteckspielchen !

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:35:47
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.485.549 von olrik am 01.12.09 13:00:49Und ich lobe mir Direktversicherer wie Cosmos oder Europa, da sind die Kosten nicht nur transparent sondern vor allem auch gering!
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 16:12:26
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.486.311 von Midas2000 am 01.12.09 14:35:47Schoooon wieeeder die alte Leier!Gäääähn :rolleyes:

      Zum Aufpolieren der Gehirnzellen verweise ich nochmals auf die Rechtsunsicherheit des Fondsvermögens bei dts Fondspolicen(siehe frühere Postings),die nicht gerade innovative Fondsauswahl bei den Mitbewerbern bis auf 2 indexorientierte Fonds bei der Europa und die Tatsache, das zwei Direktversicherer OHNE Fachberatung ein Spielfeld für Enthusiasten sind ,die wissen ,was sie tun und die Gesamtheit der Vorteile eines Anlageinstrumentes namens Versicherungsgesellschaft+Fondseinkauf=Fondspolice zählt.

      Neue Fakten für Investitionsentscheidungen ,interessante Strategien,Fondsbewertungen oder Einblicke ins Versicherungs-, und Steuerrecht dürften vielen Lesern mehr bringen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 17:52:16
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.487.292 von olrik am 01.12.09 16:12:26Was heißt hier schon wieder die alte Leier?
      Du bist es doch, der seit Monaten dieses Forum hier als Werbeplattform nutzt und Tagein Tagaus die PL anpreist.
      Da wirst Du schon akzeptieren müssen, wenn andere User ab und an auch nochmal auf die Alternativen hinweisen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 22:12:57
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.488.467 von Midas2000 am 01.12.09 17:52:16:cool:Bleib cool Men!

      1.Sollte man auf Fachkritik nicht mit polemischen Argumenten reagieren.Prisma Life steht nur für ein innovatives erfolgreiches
      lichtensteinisches Unternehmen,dessen Einschätzung und Beurteilung ich für interessierte Leser vornehme.Natürlich gibt es interessante Weiterentwicklungen/Konzepte auch bei anderen Gesellschaften.Diese sind von ihrer Praxistauglichkeit,also dem Kundennutzen bzw -,ansprüchen, zu bewerten und je nach Sichtweise des Anlegers sinnvoll einsetzbar.Einen Werbeproll lass ich mir deshalb von Laien erst recht nicht andichten,die überhaupt nicht wissen,wie meine Arbeitsweise ist,welche Gesellschaften ich favorisiere und einer eingehenden Prüfung unterzogen habe.Wer Interesse an einer Beratung hat ,kann mich per Bordmail kontaktieren.
      2.Sinnvolle Nennung von Alternativen sind gerne zur Wissenserweiterung erwünscht,sollten jedoch immer mit einem intensiven Vergleich mit vorher festlegbaren Parametern einhergehen.Nur dann macht ein Posting Sinn,sonst müllt man das Forum nur mit laienhaften Kenntnissen zu .
      3.Sollte es eine gewisse Anzahl von Lesern geben,die an der Art und Weise des Forenniveaus Kritik haben ,stehe ich gerne zu einem Disput zur Verfügung.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 15:29:52
      Beitrag Nr. 416 ()
      Garantiezins der Lebensversicherer in Gefahr!:eek:

      Rückversicherer Swiss Re warnt vor den geplanten schärferen Regeln zum Eigenkapital. Neue Vorgaben könnten den Garantiezins in der Lebensversicherung gefährden.:mad:

      http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:niedrige-kapit…

      Wie ich es schon früher gepostet hatte ,die Ka... ist am Dampfen.
      Man bedenke ,das Rückversicherer in der Regel die Rückdeckung von für den Erstversicherer gefährlich werdenden Großrisiken übernimmt oder die sogenannten Spitzenbeiträge für diesen absichert.Auch eine Beteiligung an den Abschlußkosten des Erstversicherers ist unter anderem üblich.
      Wenn also schon die Rückversicherer schreien,die Lebensversicherer aber weiter obercool ihr Mantra herunterbeten"Wir sind ein Fels in der Brandung/Wir geben Ihnen Sicherheit/Das ist alles Panikmache" sollte jeder Versicherte sich ernsthaft Gedanken über die versprochenen Sicherheiten machen und diese sich vom Vorstand eines Unternehmens SCHRIFTLICH geben lassen.,die Kapitalanlagestruktur des Unternehmens und dessen Bilanz durchleuchten. Da diese nach meiner Ansicht zu 100% NICHT gegeben werden dürften,wäre die persönliche Intelligenz zu bemühen,um ein Ausstiegsszenario zu planen bzw Alternativen der Geldanlage zu prüfen.
      Dies Meldung dürfte für alle diejenigen interessant sein,die kapitalbildende Lebens und Rentenversicherungen mit Garantien ihr Eigen nennen.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 21:49:52
      Beitrag Nr. 417 ()
      Na wenn das keine schönes Aussichten für Rentenfonds sind ,die in Staatsanleihen investieren!:cry:

      Moody’s warnt U.K. und die Vereinigten Staaten vor einem Test ihrer AAA-Ratingschwellen


      http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…

      Wenn dieses Szenario eintritt,gibts mit großer Wahrscheinlichkeit weltweit bei der Börse paar auf die Mütze .Wenn die Maerkte sich dann ausgeko... haben,kann wieder günstig gekauft werden.Die Frage ist nur WANN?
      Entweder bringen Grossanleger den Stein ins rollen oder die Marktübersättigung mit Staatsanleihen wird eventuell zum Käuferstreik führen.Je mehr das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit verschuldeter Staaten nachlässt,desto näher könnte diese unvorstellbare Situation rücken.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 15:09:14
      Beitrag Nr. 418 ()
      Meine Prognose-Börsen laufen noch bis max Frühjahr 2010,dann ist die Luft raus!

      Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann man bei Bedarf nachlesen bei Seiten wie

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

      http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…

      oder http://www.jjahnke.net/index.html

      Herr Jahnke war zuletzt für zehn Jahre in internationalen Funktionen im Management der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in London, davon sechs Jahre als Vorstandsmitglied und Vizepräsident. In früheren beruflichen Phasen gehörte er dem Kabinett eines der Vizepräsidenten der Europäischen Kommission an und arbeitete im Bundesministerium für Wirtschaft als Ministerialdirigent und Stellvertretender Leiter der Außenwirtschaftsabteilung. Während einiger Jahre war er für die deutsche finanzielle Förderung des internationalen Airbusprojekts verantwortlich.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 11:16:04
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die nächsten sind dran!:(

      S&P-Warnschuss gegen Spanien erschüttert die Märkte
      Es geht Schlag auf Schlag: Standard & Poor's drohte erst Griechenland und Portugal, jetzt ist Spanien an der Reihe. Die Ratingagentur senkte den Bonitätsausblick auf "negativ". Das drückt die Aktien spanischer Banken ins Minus.

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:staatsv…


      Mal schauen ,wie das die Investoren im Euroraum finden...

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 16:23:54
      Beitrag Nr. 420 ()
      Einlagensicherung in Deutschland sicher?:confused:

      Wie sicher ist das Geld bei der Bank? Was ist vom "Merkel-Versprechen" zu halten? Warum die Einlagensicherung bei einer deutschen Bankenpleite im Zweifel nicht zahlt. Was bleibt, wenn's kracht? Was tun?

      Da schauen Sie doch mal bitte z.B auf diese Nachricht.

      http://www.mmnews.de/index.php/200912104412/MM-News/Ersparte…


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:37:14
      Beitrag Nr. 421 ()
      Wie wahrscheinlich sind Staatsbankrotte?:(

      EINE Sichtweise.Jeder mag an das Glauben,was ihm/ihr Bestätigung
      gibt und logisch ist.Einen Plan B zu haben für solche Horrorszenarien scheint für jeden rational denkenden Anleger eine weitsichtige Maßnahme zu werden.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel
      /0,2828,666162,00.html


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 00:31:35
      Beitrag Nr. 422 ()
      Lebensversicherer stellt Neugeschäft ein!?

      Wie im Märchen:...Ach wie gruselts mir...Besonders für die Victoria Versicherten!:eek:

      Ab Januar 2010 fallen die Marken Victoria, Hamburg Mannheimer und Karstadt-Quelle-Versicherungen weg. Künftig werden alle Lebens- und Sachversicherungen unter dem bisherigen Holding-Namen Ergo verkauft
      Für die 1,5 Millionen Kunden der Victoria-Versicherung allerdings ist es damit nicht getan, denn die Versicherung will keine neuen Kunden mehr aufnehmen. Für die alten Kunden mit rund 2,5 Millionen Policen soll sich nichts ändern, die Verträge werden weitergeführt, bis sie ablaufen, aber Experten vermuten im Handelsblatt, dass sich die Victoria-Leben-Kunden mit der derzeit schon weit unterdurchschnittlichen Verzinsung zufriedengeben müssen

      http://www.openpr.de/news/374271/Fitch-stuft-Victoria-Leben-…

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…


      Da geb ich mir doch als Versicherter die Kugel oder?:(

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 11:36:12
      Beitrag Nr. 423 ()
      Hirngespinste oder hat sich da einer verplappert?!:eek:

      FoxNews bestaetigt Weltregierung und Weltwaehrung!!!

      http://www.youtube.com/watch?v=DITRgs3bZ78&feature=aso%3Chtt…


      Afghanistan,"Terroranschläge" auf Wolkenkratzer,Schweinegrippehysterie,getürkte Infos als Kriegsvorwand gegenüber unliebsamen Staaten etc.
      Wie lange lääst sich der Mensch noch verarschen?:mad:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 18:21:08
      Beitrag Nr. 424 ()
      Was schützt besser: Aktien oder Gold?Die Mischung machts!:)

      http://kolumnen.boerse.de/Daniel_Haase/Was_schuetzt_besser_A…

      Er spricht mir aus dem Herzen!Was meinen SIE?

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 18:31:42
      Beitrag Nr. 425 ()
      Wieso die Banken IMMER gewinnen!

      Täglich hören wir mit Meldungen über immer höhere Staatsschulden, doch nur wenige wissen, was eigentlich hinter diesem Begriff steckt. Bei wem hat sich der Staat nun eigentlich verschuldet und warum profitieren ausgerechnet die Banken von dem Zusammenbruch des Finanzsystems?

      http://info.kopp-verlag.de/news/staatsschulden-was-ist-das.h…

      Der Staat als Hure der Banken?Oder fragen Sie mal die zahlreichen
      Politiker,die in Aufsichtsräten von Finanzkonzernen tätig sind!
      Es ist zum Kotzen!:mad:Früher gab es noch das Schafott und den Gulag.Jetzt können wir nur noch auf "Aufklärer"wie z.B.unsern CSU Spezi Seehofer setzten.:cry:
      Das Volk wacht erst dann auf ,wenn die Verdummung nicht mehr greift,das Konto geleert ist und der Kühlschrank gähnende Leere aufweist.Drei Vater unser im Himmel für unseren Nachwuchs!!!Amen!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 13:43:40
      Beitrag Nr. 426 ()
      Weihnachtsgeschenke:cry::cry:

      Neues Milliardenloch bei der LBBW

      http://www.capital.de/unternehmen/100027024.html

      Hier geht es nicht mehr um die Frage ob,sondern wann der Zahltag kommt.Das Unverschämte an diesem desaströsen Vorgang ist zudem noch ,das die Karten nicht offen auf den Tisch gelegt werden.Wegen einer "Geheimhaltungsvereinbarung" schweigt der sächsische Finanzminister auch über Wertverluste.!!:mad:
      Der dumme Steuerzahler wird schon blechen,wenns schief geht.Ähnliches Beispiel "BAD BANK" West LB.

      http://www.stern.de/wirtschaft/news/unternehmen/westlb-eu-ko…

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:bonitaet-…

      Ich wünsche mir vom Weihnachtsmann ne große Rute mit Nägeln,damit die Verantwortlichen jeden Euro ,der zu Lasten der Allgemeinheit geht,hautnah spüren!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 11:24:06
      Beitrag Nr. 427 ()
      Damit das Essen nach den Festtagen wieder rausgekotzt wird....:cry:


      http://vorsicht-buergerkrieg.de/Home.htm

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,668983,0…

      Die sechs Reiter der wirtschaftlichen Apokalypse:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      Hoffen wir alle zusammen,das die Sprengkraft dieser Meinungen nicht
      unser reales Leben so verändern,das man mit der Kalaschnikow zum Einkaufen gehen muß oder die Suppenküche der Heilsarmee zum täglichen Trip des Einzelnen dazugehört!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 22:35:10
      Beitrag Nr. 428 ()
      Versicherer leiden unter Landesbanken:cry:


      Zahlreiche Versicherer kommt ihre Investition in Genussscheine und andere Hybridpapiere von Landesbanken teuer zu stehen - und das bereits in diesem Jahr.

      Betroffen sind vor allem Unternehmen, die Papiere der HSH Nordbank, der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der BayernLB besitzen. "Die HSH Nordbank hat Schreiben über den Zinsausfall noch im alten Jahr verschickt", beklagte das Vorstandsmitglied eines Versicherers. "Wir hatten gehofft, das würde erst 2010 geschehen." Jetzt müssen die Anleger die Belastung schon 2009 vollständig verarbeiten - das war bei den meisten nicht geplant.Die HSH Nordbank verschickte jüngst Briefe
      Zu den betroffenen Gesellschaften gehört auch die Versicherungskammer Bayern, der größte öffentliche Versicherer. "Bei der BayernLB und der HSH Nordbank entfallen in diesem Jahr die Zinszahlungen in Höhe von 17 Mio. Euro" , sagte eine Sprecherin. "Zudem haben wir Abschreibungen bei diesen beiden Banken in Höhe von 12 Mio. Euro vorgenommen, insgesamt also 29 Mio. Euro. "
      Bei Kapitalanlagen von 34 Mrd. Euro wird die Versicherungskammer die Summe verkraften können, aber sie entspricht immerhin einem Drittel des Jahresgewinns 2008 in Höhe von 75 Mio. Euro. Die gesamte Branche muss wegen der Zinsausfälle mit Abschreibungen im dreistelligen Millionenbereich rechnen.
      Vor allem öffentliche Versicherer und Versicherungsvereine haben in Hybridpapiere investiert. Diese tragen sowohl Merkmale von Eigen- als auch von Fremdkapital. In der Regel ist vertraglich festgehalten, dass im Verlustfall keine Zinsen gezahlt werden, häufig besteht auch eine Verlustbeteiligung. Da die Banken die Investoren nicht verprellen wollten, haben sie früher auch im Verlustfall Zinsen gezahlt.
      Die EU-Kommission fordert aber nun, dass Investoren sich an der Sanierung der vom Steuerzahler geretteten Banken beteiligen müssen. Um Investoren entgegenzukommen, haben die LBBW und die WestLB die 2009 fälligen Papiere um zehn Jahre verlängert. So können sie Zinsen später nachzahlen.

      Na wenn das mal keine schönen Aussichten fürs nächste Jahr sind.
      Das Klumpenrisiko von Bankpapieren bei etlichen Versicherern wird
      zu heftigem Kopfzerbrechen führen.Folgen?Fragen Sie Ihrer Versicherer!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 14:47:02
      Beitrag Nr. 429 ()
      Good News bei der Prisma Life!:)

      In Kürze werden ETFs und neue Garantiefondskonzepte bei den Policen wählbar sein.Genauere Infos demnächst.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 10:44:50
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.558 von olrik am 29.12.09 14:47:02Hi Olrik,

      ETF´s sind schon gut, aber wer braucht die teuren, schlechte Rendite bringenden Garantiefonds ???

      Hier geht es um Altersvorsorge und zur Zeit gibts viel Quantität, aber wenig Qualität bei Prisma !!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 23:46:06
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.645.925 von rg70 am 30.12.09 10:44:50re rg70

      Pauschalierte Schlechtmacherei bringt keinem was .Begründe Deine
      negative Beurteilung der angebotenen Investments mit entsprechender Performanceangabe ,dazu einen Vergleich mit den sogenannten Ankerfonds bei vielen deutschen Policen und zeige doch bitte Alternativen nach deiner Ansicht auf.
      Prisma Life bietet eine immens qualitativ hochwertige Auswahl von Dachfonds,gemanagten Strategien von Vermögensverwaltern,sehr guten Aktien oder Mischfonds ,Regionen bzw Branchenfonds etc an.Und erweitert diese ständig!Meine! Sichtweise zur von vielen Faktoren abhängigen Auswahl habe ich mehrfachst dargelegt.Das ich Garantiefonds mindestens in der ersten Hälfte der geplanten Einzahlungsdauer nicht für sinnvoll halte ebenfalls!Als Sicherungsparkplatz für Supervorsichtige und "Fondstrader"oder in den letzten Jahren bis zur Auszahlung der Police sind eine Vielzahl von Garantiefonds im Markt aber auf jeden Fall zweckmäßig einsetzbar.Es kommt wie immer auf die Sichtweise des Anlegers und seine Risikomentalität und Ziele an.
      Ich hatte gehofft,das die Dauernörgler in diesem Forum uns endlich mit ihren persönlichen Strategien "beglücken",den Laien
      und Wissensdurstigen ihr geniales Anlagekönnen und perfekte Erfolgssichtweisen mitteilen!:laugh:
      Außer Schlechtmacherei kommt bei den meisten nur dünne Luft.Schade um das Niveau hier bei diesen "tiefsinnigen" Beurteilungen.:rolleyes:
      Das angebotene Investments nicht immer den Performanceerwartungen des Anlegers genügen,ist bekannt.Es ist halt wie bei einer schönen Dame.Rein ,wenns Spaß macht und raus ,eh es schlimme Folgen gibt!:D
      Ich bleibe bei meiner Einschätzung.Wenn man die angebotenen Investments nach fachlicher Beratung durch den kompetenten Fachmann/frau oder bei guten Martkenntnissen alleine zeitlich begrenzt(also nicht eine Strategie stur die gesamte! Laufzeit)einsetzt und u.a. bei größeren Depotguthaben/-,einzahlungen antizyklisches Tauschen bzw Zuzahlungen durchführt ,ist die Fondspolice ein sinnvolles Anlageprodukt.Es gelten zudem alle weiteren schon geposteten Hinweise !!
      ETFs sind in vielen Fällen ein gutes Mittel ohne!Fondsmanagerbeeinflussung,computergestützte Trendfolgemodelle oder ähnliches den jeweiligen Markt einzukaufen und die Anlagestrategie vernünftig zu beeinflussen.Aber eben auch nicht eine eierlegende Wollmilchsau.Siehe dazu mein früheres Posting zu ETFs.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 15:18:36
      Beitrag Nr. 432 ()
      Unser Merkelchen stimmt uns schon mal auf schlechtere Zeiten ein und die Finanzkraken machen Geschäfte ,die stinken!!:mad::mad:

      Ermittlungen: Banken wetteten gegen eigene Hypothekenpapiere
      28.12.2009

      Großbanken wie die Deutsche Bank, Goldman Sachs und Morgan Stanley sind ins Visier der Aufsichtsbehörden SEC und Finra geraten: Laut einem Bericht der Tageszeitung „New York Times“ haben die Geldinstitute ihren Kunden in den USA in großem Stil riskante Hypothekenpapiere verkauft und gleichzeitig auf deren Wertverfall gewettet. Großkunden wie Pensionsfonds und Versicherungen seien davon ausgegangen, solide Investitionen zu tätigen, hätten jedoch anschließend mit den Papieren Milliardenverluste eingefahren.

      Die Behörden und die Deutsche Bank wollten sich laut der Nachrichtenagentur Reuters zu dem Bericht zunächst nicht äußern, Morgan Stanley war nicht zu erreichen. Goldman Sachs teilte mit, entsprechende Vorgänge und Zusammenhänge seien den Investoren wohlbekannt. Oftmals hätten die Banken die Papiere zur Absicherung anderer Positionen genutzt.

      Ich wünsche mir für 2010 eine Sinnflut für alle solche,die wie ein Krebsgeschwür sich zum gesellschaftlichen Waterloo entwickeln könnten!Auf das ehrliche,kaufmännisch saubere Geschäftsmethoden wieder Normalität werden,Politiker die Interessen ihres Volkes vertreten und auch unbequeme Antworten geben,um nicht zu verschleiern,täuschen und lügen,Menschen ,die gegen Ungerechtigkeiten,Gewalt gegen Lebewesen und unsere Umwelt bereit sind ,mit Worten und! Taten vorzugehen,keine hirnlosen Al-Kaida Anschläge ,keine neuen Kriege oderNaturkatastrophen,die unendliches Leid über die Betroffenen bringen.Ich wünsche mir eine glücklichere,freundlichere Welt für 2010,die uns Menschen stolz auf unsere Spezies macht und uns neue menschliche Höchstleistungen auf Gebieten wie z.B.Krankheitsbekämpfung,Reccourcenschonung der Erde,technische und kulturelle Verbesserungen etc. beschert.Damit wir stolz auf das Geschaffene sein können und die Sorgen um unsere Zukunft nicht noch größer werden.Einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010 ,Gesundheit ,innere Zufriedenheit,Glück und Harmonie wünscht Ihnen Allen !!

      der Finanzdoktor :)
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 18:14:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      Es wird immer gruseliger!:mad:

      Rätsel um US-Staatsschulden

      Wer kaufte eigentlich die 1,885 Billionen US-Dollar an US-amerikanischen Staatspapieren, die im Fiskaljahr 2009 emittiert wurden?
      Angesichts des ausufernden US-Defizits rätselt man an den Bondmärkten schon länger, wie es denn möglich sei, dass die US-Staatsanleihen nach wie vor so problemlos abgesetzt werden können. So mutmaßte das Kanadische Investmentunternehmen "Sprott Asset Management" schon im Sommer, dass das US-Finanzministerium 2009 gut drei Mal so viele Staatsanleihen werde absetzen müssen wie im Vorjahr und fragte sich, welche der üblichen Käuferschichten wohl bereit sein würden, diese Mengen abzunehmen.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31798/1.html


      Lasst FED-Strohmännlein Bernanke mit dem Lügendetektor testen und die Börsen kollabieren!!:mad:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 12:47:41
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.851 von olrik am 30.12.09 23:46:06Hi olrik,

      zum Thema Qualität bei Prisma.

      Man sollte immer nur in einem Fonds einer Gesellschaft investieren, wegen dem Klumpenrisiko.

      Z.B der Ehrhardt, hat viele Fonds, aber unter dem Strich werden die doch irgendwie gleich angelegt, weil er/man eine Meinung hat, wo der Markt hingeht und um den Überblick nicht zu verlieren, wird er nicht immer andere Unternehmen für seine Fonds kaufen.

      Also bleiben ein paar Fondsgesellschaften übrig wie DJE, C-Quadrat, Sauren,Ethna,Top Trend .

      Also vl. 5-6 Fonds von über 100 Fonds.

      Angefangen von Oppenheim,Warburg,Raiffeisen,Primus?, Patriarch?,Epikur ?, LLB? und noch all die anderen tollen Gesellschaften :laugh:

      Wer sind den die tollen Verwalter der PrismaFonds ???


      In eine Altersvorsorge gehören auch keine Themen- oder Branchenfonds, weil viel zu volatil. was heute "modern" ist wie Schwellenländer, Osteuropa,Alternative Energien wird morgen vl., wegen dem hohen KGV, in den Keller gehen.

      Welcher "Normaler" hat die Möglichkeit/ Zeit rechtzeitig zu reagieren ???
      Etwa sein Versicherungsvertreter :laugh::laugh: der sich mit Versicherung auskennt und dann noch ein selbsternannter Anlageprofi sein möchte ??
      Da wirst du dich bist wiederfinden ;)


      Zum Thema Garantiefonds:


      ....Als Sicherungsparkplatz für Supervorsichtige und "Fondstrader"oder in den letzten Jahren bis zur Auszahlung der Police sind eine Vielzahl von Garantiefonds im Markt aber auf jeden Fall zweckmäßig einsetzbar....


      KEIN guter Berater wird Garantiefonds einsetzen !

      Daran erkennt man, wie gut der/sein Berater ist !

      Die hohen Gebühren, der geringe Aktienanteil (10-20Prozent),dann vl. investiert in die eigenen hausinteren Luschen, kann einfach keine vernünftige Wertsteigerung entstehen.

      Dann lieber ETF´s und/oder vl. gute Mischfonds (Ethna...) genommen, dann wird man mehr davon haben.

      Da du viel Zeit hast und das Schreiben liebst, wie ich hier sehen mußte;) werde ich auch erst einmal dazu auch keine Meinung mehr abgeben, weil jemand der Garantiefonds vertickt es nicht verstehen wird.:laugh:


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.01.10 23:44:03
      Beitrag Nr. 435 ()
      re rg70:laugh::laugh::laugh:

      1.Thematik Klumpenrisiko.Nur zum Teil berechtigt.Da die Performance natürlich u.a. von der Erfahrung und der Sichtweise des Fondsmanagers abhängt,ist die Auswahl des Einzelfonds bzw Dachfonds des betreffenden Managers auch ein Stück Zuversicht und Vertrauen auf kontinuierliche Leistung des Profis.Wer über viele Jahre/Jahrzehnte hinweg gute Arbeit geleistet hat ,Milliarden an Kundengelder verwaltet und mit einer Vielzahl von Produkten zu den Outperformern am Markt gehört,ist nach meiner Ansicht \"Eintagsfliegen\"fonds vorzuziehen,die nach 2-3 Jahren Managerwechsel vornehmen,die Performance absackt und die Kunden Berg und Tal fahren mit ihren Investitionen.Nachvollziehbare Strategien wie im Hause Sauren oder erfahrene Profis wie Erhardt(DJE),Eduard Carmignac(Carmigac Gestion) ,Möbius(Templeton),Kaldemorgen(DWS) u.andere geben den Anlegern einen guten Anhaltspunkt zum Investieren.

      2.Deine völlig unsinnigen Behauptungen bezüglich der Anzahl von brauchbaren Fonds lässt Deine laienhafte Kenntniss im Fondsmarkt vermuten.Wer als Leser die hier geposteten Vergleichtools wie Fondsweb oder Fachzeitschriften zur Information nutzt ,wird den Wahrheitsgehalt meiner Äußerungen leicht nachvollziehen .Das nicht alle Fonds zu den Topperformern gehören,ist zu verschmerzen,da die Entscheidung letztendlich der Kunde bezüglich seiner Renditeerwartungen trifft.PL hat für eine Vielzahl von Vermittlergruppen u.a. gewünschte Investments zusammengestellt.(z.B.Patriarch,MPC Prime Basket,FI Fund Stop &Go Professional ,Hedgefonds)Die Verantwortung für die selektive Auswahl trägt natürlich auch der qualifizierte Berater,der seine Kunden auf die Besonderheiten der Auswahl hinweist und eine enorme Hilfestellungen geben kann und soll.

      3.Das gerade Schwellenländer und verschiedenste Einzelbranchen mit in ein ausgewogenes Portfolio gehören und dadurch in die zukünftigen/jetzigen Performancekracher investiert wird ,ist in allen Fachmedien bis zum Erbrechen nachzulesen.

      Beispiele:http://fondsweb.de/LU0119365988-Pioneer-Funds-Emerging-Marke…

      http://fondsweb.de/AT0000745872-Raiffeisen-Eurasien-Aktien-V…

      http://fondsweb.de/LU0229940001-Templeton-Asian-Growth-Fund-…

      http://fondsweb.de/DE0009769760-DWS-Top-50-Asien

      Eine kluge Mischung zusammen mit regelmäßiger Überprüfung der Strategien ,bewusstes Shiften und Switchen gerade bei größeren Fondsvoluminen sollte letztendlich zum Erfolg führen und einer der wichtigsten Vorteile einer Fondspolice verdeutlichen.

      4.Die betreffenden Fondshäuser bzw Verwalter der Fonds herauszufinden ist nun wahrlich ein Kinderspiel und verursacht herzhaftes Kopfschütteln bei Menschen,die einen PC ihr Eigen nennen.

      5.Diese unterschwelligen unwahren Unterstellungen ,das fachlich bestens informierte Vermittler und Kunden nicht fähig wären,die Anlagen bei Bedarf zu managen, zeugt weiterhin von deiner Marktunkenntniss.Aber plumpes Verunglimpfen scheint ein bekanntes Mittel für Leute zu sein,die auf erbetene Fragebeantwortungen nur hohle Phrasen bringen.Ein Fax an PL genügt und die gewünschten Änderungen werden fast börsentäglich vorgenommen.
      Reine Versicherungsverkäufer sollten jedoch die Finger von Investmentfonds lassen,wenn außer dem bekannten Namen einer Fondsgesellschaft nichts weiter an Wissen existiert!!

      6.Thema Garantiefonds .Ist rg 70 blind oder verstehst du kein deutsch?!.Ich verticke keine Garantiefonds als Basisanlage sondern sehe sie als zeitlich begrenzte Investition ,wenn der Kunde dies wünscht! oder keine anderen Alternativen existieren!Es kommt zudem immer darauf an,WIE das Garantiekonzept des Anbieters gestrickt ist,um es sinnvoll mit einsetzten zu können.
      Konform gehe ich mit deiner Meinung nach Mischfonds wie Ethna Aktiv,Carmignac Patrimoine etc.ETFs sind in vielen angebotenen Dachfonds enthalten und bald auch einzeln bei PL handelbar.

      Garantiefonds unterscheiden sich dadurch von anderen Investmentfonds, dass sie dem Anleger garantieren, mindestens einen bestimmten Prozentsatz seines eingesetzten Kapitals zu einem festgelegten Zeitpunkt zurück zu erhalten. Meistens sind das zwischen 90 und 100% des eingesetzten Kapitals. Eine Garantie auf Ertrag gibt es fast nie.

      Diese Art von Fonds ist besonders für Anleger geeignet, die durch den Fonds am Wachstum des Renten- oder Aktienmarktes profitieren wollen, sich aber dennoch weitestgehend gegen Verluste aufgrund fallender Kurse etc. absichern wollen.
      In den letzten Jahren erfreuten sich Garantiefonds und Wertsicherungsfonds zunehmender Beliebtheit, was nicht zuletzt dem Sicherheitsdenken der Anleger zu verdanken ist.

      Natürlich ist hierbei zu bedenken, dass ein geringeres Anlagerisiko wie fast immer auf Kosten der Rendite geht. Aufgrund der Garantie des Fonds wird der größte Teil des Fondsvermögen in festverzinsliche, also sichere, Wertpapiere angelegt und nur ein kleiner Teil in risikoreichere Papiere.

      Auch gilt es zu bedenken, dass eine Garantie - also eine Absicherung - immer mit Kosten verbunden ist bzw. Gelder in Anspruch nimmt, die für die eigentlichen Investitionen des Fonds nicht mehr zur Verfügung stehen.

      Seit 2005 hat sich die Zahl der Garantiefonds verdreifacht, inzwischen gibt es über 300 Angebote. Kein Wunder, nach der Börsentalfahrt 2008 und den damit verbundenen herben Verlusten, suchen Anleger Sicherheit. Diese Sicherheit bietet die Garantie des Anbieters.

      FÜR ALLE ,DIE IMMER NOCH NICHT WISSEN,WAS GESETZLICH VERANKERT IST.DER ANLEGER ENTSCHEIDET!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Wenn ich durch meine fast täglichen Einträge die Informations-, und Wissensbreite von einigen Lesern positiv verändern konnte bzw. kann,würde es mich freuen.:)Ein Feedback der Leser wäre nicht schlecht.Wer glaubt die Weisheit mit Löffeln geschaufelt zu haben,sollte dies hier nachvollziehbar darlegen und nicht solche \"sinnhaftigen\"Einträge tätigen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 13:15:09
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.716 von olrik am 02.01.10 23:44:03Was schreiben die Spezialisten über deine Garantiefonds????

      Ich habe bis jetzt noch KEINEN positiven Artikel darüber gelesen.
      Damit meinte ich nichte deine:laugh:, Börse Online etc. sondern von wirklich Leuten,:laugh: die davon was verstehen.

      Selbst Verbraucherschützer warnen davor.

      Der Bedarf ist deshalb da, weil Fondsindustrie mit der Angst des Verbrauchers gespielen und viele Vermittler die Kunden einfach schlecht beraten.
      Da denke ich nicht nur an dich.

      Hier geht es einfach um betriebswirtschftliches Denken.
      Bedarf suchen oder dem Kunden suggerieren er bräuchte es.
      Wie bei den Versicherungen, viele braucht man nicht, aber der Vermittler/Gesellschaft sind da sehr gut in Marketing.
      Aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen.:laugh::laugh::laugh:

      Was haben deine Hedgefonds in der Krise gemacht.

      Was schreibt denn deine, so zitierte Fachpresse, über das komplette Versagen der Profis in der Krise?


      Ich kann nur Leute davor warnen/sensibilisieren solchen Möchtegern- Profis, ihr Geld anzuvertrauen und dann

      ( "....Eine kluge Mischung zusammen mit regelmäßiger Überprüfung der Strategien ,bewusstes Shiften und Switchen gerade bei größeren Fondsvoluminen sollte letztendlich zum Erfolg führen und einer der wichtigsten Vorteile einer Fondspolice verdeutlichen.

      Die betreffenden Fondshäuser bzw Verwalter der Fonds herauszufinden ist nun wahrlich ein Kinderspiel und verursacht herzhaftes Kopfschütteln bei Menschen,die einen PC ihr Eigen nennen.
      ...)

      sich wundern, wenn die Performance schlecht ist.
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 20:30:31
      Beitrag Nr. 437 ()
      rg 70 Note 5 setzen!:mad:

      Verunglimpfen und außer einem hirnlosen "meine" Fonds-Statement:laugh::laugh::laugh::laugh: nichts brauchbares.Ich kann
      noch 100 mal schreiben ,das es entscheidend ist,wann und wie man Strategien einsetzt.Deswegen muß man kein Fan sein ,sondern handelt rational an die Marktgeschehnisse angepasst.Der Schlauberger ist zudem gerne Guru und entscheidet für den Kunden.
      Auf Wiedersehen beim Richter!:laugh:
      Hedgefondsstrategien gehören sicherlich nicht zum Basisinvestment einer Fondspolice,können aber durchaus Sinn machen,wenn der Kunde über die Chancen und Risiken sauber informiert wird und diese bewußt ! wählt.Beispiel für erfolgreiche Dachhedgefondsstrategie im Horrorjahr 2008 ist der Atvantis Global Opportunities mit 9,9 % Nettoperformance.
      Wenn Du hier schon solche einfältigen Wortspiele anfängst wie " wer sind denn die tollen Verwalter der Prisma Fonds" ,brauchst du dich über eine gebührende sarkastische Antwort nicht zu wundern!:laugh:
      Ich wiederhole nun zum letzten Male folgende Statement.Eine Fondspolice ist in stark verkürzter Zusammenfassung eine!!!! Anlagemöglichkeit ,mit einem geringem monatlichem Einsatz Mehrfachstrategien zu tätigen und die Performance intelligent mit Zuzahlungen zu tunen.Bewußtes monatliches Sparen in erfolgreiche Fonds mit Zukäufen,wenn der jeweilige Markt wieder attraktiv geworden ist ,sind dabei nur eine! mögliche Kaufstrategie.Dabei sind alle persönlichen,kostenmäßigen und steuerrelevanten Dinge zu beachten,die mehrfachst gepostet wurden!!
      Wunderprodukte mit 100%iger Geldvermehrung gibt es noch nicht !Madoff lässt grüßen!Nur das verantwortungsvolle und kompetente Beraten über Produktvor-, und -,nachteile mit der Akzeptanz der Kundenentscheidung lässt den Fachmann/frau erkennen und nicht Permanentschlechtmacher ,die dem Laien die Ohren mit Marketinggesülze zuschmieren,nur um ihre Abschlüsse nachher beim Bierchen zu feiern!!:mad:
      Eine langfristige Betreuung des Mandanten verbietet es zudem strikt,jedes Jahr eine neue "Wunderwaffensau" durchs Dorf zu treiben,nur um mal schnell Umsatz zu generieren.Ein Makler hat im Regelfall eine ganzheitliche Betreuung als Ziel,wo der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der kurzfristige Profit.Auf Deutsch.Bedarfsgerechte notwendige leistungstarke Absicherung der Supergaurisiken in Verbindung mit Vermögensaufbau-,mehrung Damit es im Schadensfall oder bei der Geldanlage oder Altersvorsorge eben KEINE lange Gesichter gibt.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 11:32:53
      Beitrag Nr. 438 ()
      Hurra ,unsere Bundesbank warnt!:laugh:

      Die Deutsche Bundesbank rechnet offenbar damit, dass die Finanzkrise weiter anhält. Statt schneller Erholung komme auf die Banken die nächste Phase der Kreditkrise zu, mit Belastungen in Milliardenhöhe. Bald seien sogar Geldhäuser betroffen, die bisher noch gut durch die Krise gekommen seien!!:mad:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,670093,00.…

      Reiflich spät,das der Beamtenapparat mit zigtausenden Mitarbeitern(z.Z. über 11000!!) anfängt zu zucken.Aber selbst der dümmste Bauer kapiert langsam,das dem "Vieh" erst kurz vorm Schlachten die Wahrheit gesagt wird.Nutzen sie lieber das Internet!!.Studieren sie unabhängige Homepages und Newsletter,beschaffen sie sich so viel wie möglich Informationen.Einige Webseiten habe ich Ihnen bereits mehrfach genannt!ARD , Bild&Co ist für die Träumer toll!Hirn einschalten und Nachdenken!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 16:21:23
      Beitrag Nr. 439 ()
      Übrigens sind inzwischen die Fonds von Carmignac Gestion bei Prisma Life erhältlich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.10 20:56:12
      Beitrag Nr. 440 ()
      Blaky ,jetzt warste mal schneller als der Doktor;)

      Neues gewaltiges Fondsangebot .ETFs ,Gold etc.!
      Insgesamt sind es jetzt 121 mögliche Anlagestrategien!
      Hatte ich bereits Anfang diesen Jahres prognostiziert!

      Nun kann ja mr.rubensdario und rg 70 wieder rumnölen!:laugh:


      Die Neuen

      Carmignac Emergents FR0010149302 EUR Reine Aktienfonds
      Carmignac Euro-Investissement FR0010149278 EUR Reine Aktienfonds
      Carmignac Patrimoine A FR0010135103 EUR Mischfonds
      db x-trackers DAX ETF LU0274211480 EUR Reine Aktienfonds
      db x-trackers DJ Euro STOXX 50 ETF 1C LU0380865021 EUR Reine Aktienfonds
      db x-trackers iBoxx € Infl-Lnkd TR Index LU0290358224 EUR Reine Rentenfonds
      db x-trackers iBoxx € Sov TR Idx LU0290355717 EUR Reine Rentenfonds
      db x-trackers II EONIA TRI 1C LU0290358497 EUR Geldmarktfonds
      db x-trackers MSCI Emerg Mkts TRN Index LU0292107645 EUR Reine Aktienfonds E
      db x-trackers MSCI World TRN Index T LU0274208692 EUR Reine Aktienfonds
      db x-trackers S&P Europe 350 Sharia LU0328475107 EUR Reine Aktienfonds
      Ethna-AKTIV E LU0431139764 EUR Mischfonds
      FI Fund - Stop & Go Professional LU0326969457 EUR Dachfonds
      iShares FTSE/EPRA European Prop (DE) DE000A0HG2Q2 EUR Sonstige
      Lyxor ETF Cmdty CRB Non-Energy A A/I FR0010346205 EUR Sonstige
      Lyxor ETF Commodities CRB A A/I FR0010270033 EUR Sonstige
      MPC Prime Basket LI0033472098 EUR Mischfonds
      ZKB Gold ETF (EUR) CH0047533523

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 09:12:05
      Beitrag Nr. 441 ()
      Die von dir genannten db x-trackers und ETFs konnte ich allerdings in der Fondsauswahl noch nicht finden!?
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 09:59:45
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.624 von blaky am 07.01.10 09:12:05re blaky

      Die neuen "Babys" der PL werden in den nächsten Tagen in die neue Fondsübersicht auf der Homepage des Unternehmens mit allen erforderlichen Angaben wie Snapshot,Rendite,Portfoliozusammensetzung etc.eingepflegt.:)

      http://www.prismalife.com/fonds/fonds_preise.php

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 11:24:33
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.678.778 von olrik am 06.01.10 20:56:12Hi olrik,

      du brauchst hier nicht so überheblich daherschreiben.

      Ich habe dich gefragt was deine so beworbenen Hedgefonds bemacht haben den

      Atvantis Global Opportunities mit 9,9 % Nettoperformance

      konnte ich bei Prisma nicht finden, kläre mich doch bitte auf.

      Du schreibst was von Fi Funds Stop + Go

      ...B.Patriarch,MPC Prime Basket,FI Fund Stop &Go Professional ,Hedgefonds...

      Dieser Fonds ist gerade mal 2 Jahre auf dem Markt !
      Du scheinst also ein Hellseher zu sein, um für deine Kunden so einen Fonds zu empfehlen.
      Man kann einfach nur mit dem Kopf schütteln.


      Wenn Du hier schon solche einfältigen Wortspiele anfängst wie " wer sind denn die tollen Verwalter der Prisma Fonds" ,brauchst du dich über eine gebührende sarkastische Antwort nicht zu wundern!

      Wer sind denn nun die Verwalter der Prismafonds ???
      Wenn du schon so einen überhebliche Art hier an den Tag legst,dann raus mit der Sprache.

      Laut der Dame am Telefon solls einer von Prisma sein.

      Was für eine tolle Qualität von der du noch so überzeugt bist:laugh:

      Es ging hier nicht über die Fondspolice allgemein sondern um das Thema Garantiefonds und da bist du in deinem letzten Posting überhaupt nicht darauf eingegangen , sondern aus- /abschweifent von anderen Sachen geschrieben hast, weiß ich oder sicher auch du, dass ich recht hatte. ;););)

      Man kann manchmal die Qualität eines/seines Beraters einfach gut feststellen, wenn z.B. jemand die Anlage in Garantiefonds akzeptiert/ins Auge fasst etc.

      Somit weißt du ja was ich von dir halte !

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 20:41:38
      Beitrag Nr. 444 ()
      rg 70 Soll ich kotzen oder brüllen vor Lachen vor so viel Einfalt
      ???:laugh:

      Wer mich hier ohne Grund zuerst anpöpelt\"...Etwa sein Versicherungsvertreter der sich mit Versicherung auskennt und dann noch ein selbsternannter Anlageprofi sein möchte ??Da wirst du dich bist wiederfinden...oder...weil jemand der Garantiefonds vertickt es nicht verstehen wird.... etc\" brauch sich nicht zu wundern,das ich zurückschieße.Überheblich ist hier einzig und allein DEIN anmaßendes Gelabere verbunden mit der Unfähigkeit ,meine Postings GENAU zu lesen und nicht alles fehlzuinterpretieren.

      1.Ich bewerbe keine Hedgefonds ,sondern wollte nur einen Hinweis geben ,das man bestimmte Strategien zum richtigen Zeitpunkt sinnvoll einsetzen kann.Der Fonds ist zudem kinderleicht auf der Homepage von PL unter folgendem Link zu finden.

      http://www.prismalife.com/fonds/preise.php?PHPSESSID=42nig70…

      2.Wenn ich hier informiere ,das PL für bestimmte Vermittlergruppen erwünschte Anlagestrategien zusammenstellt heißt das noch lange nicht ,das ich alle davon interessant finde !!Wenn du deine Gehirnzellen aktivieren könntest,um erst einmal die Besonderheiten der Fonds zu studieren,würdest du eventuell erkennen ,das es für die meisten Investoren interessante und unterschiedlichste Anlagestrategien gibt.Das Alter eines Fonds ist NICHT die alleinige ausschlaggebende Entscheidungshilfe,sondern die Qualität des Managers/Teams ,das Anlagespektrum,das Markttiming des Investoren bzw der Fondsgesellschaft(Beispiel DWS Sachwerte) ,Kundensichtweise und vieles mehr!!

      3.Die PrismaLife Strategiefonds werden genau wie das PrismaRent Secure und das Taggeld durch die Fondsabteilung und den Aktuar gemanagt.

      4.In meinem Posting vom 2.1.2010 hatte ich deutliche Hinweise zu meiner Einschätzung von Garantiefonds gegeben.Das diese kritisch in Hinblick auf Rendite und Flexibilität gesehen werden ist bekannt und sollte von einem verantwortungsvollen Berater beachtet werden.Eine Kurzeinschätzung bietet u.a.folgender Artikel http://www.sueddeutsche.de/finanzen/650/487060/text/4/

      Kurzsammenfasung:Garantieprodukte sind allenfalls für kurz- und mittelfristige Anlagezeiträume sinnvoll, weil sie im Crash vor Kapitalverlust schützen; aber sie gehen mit hohen Renditeverzichten einher.Daher meine Empfehlung !!Wer dazu neigt, zum ungünstigsten Zeitpunkt Aktienfonds abzustoßen, der ist u.U. mit einem Garantiefonds als Beimischung zur Verlustrisikominimierung besser bedient.

      5.Wenn ein Berater aus Unwissenheit oder Absicht Garantieprodukte als das Nonplusultra \"vertickt\" ,um den Kunden damit versucht \"ruhigzustellen\" und damit man keine Arbeit mit der Betreuung hat,sollte seinen Job aufgeben oder einen guten Rechtsanwalt haben!
      Deine Postings in diesem Forum zeugen zudem außer vom bekannten Rumgenöle nicht gerade von Fachkenntniss.

      Zum letzen Mal folgendes Anliegen an alle ,die sich für Anlagegurus halten!:mad:

      1.Offenlegung der Anlageerfolge dieser Gurus mit ihren persönlichen Versicherungs und Fondsprodukten in Verbindung
      mit den empfohlenen Zukunftsstrategien

      2.Nachweis der fachlichen Kompetenz durch Mitteilung des Berufsbildes ,Qualifikationsinfos und Quellenangaben bei
      geposteten Meinungen.

      3.Unterstellungen und Annahmen sind zu unterlassen.Fragen sind in einem normalem Umgangston zu stellen.Nur harte nachprüfbare Fakten zählen.

      Was ein rg 70 von mir hält ist ähnlich interessant wie die tägliche Wasserstandsmeldung.Falls du auf ein niveauvolles Unterhaltungslevel zurückkommen solltest,werde ich gebührende Beantwortungen geben.Falls nicht ,sind weitere Statements Zeitverschwendung.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 17:16:21
      Beitrag Nr. 445 ()
      Wie die Staatsschulden Ihr Geld bedrohen!:mad:

      Hervorragende Zusammenfassung der derzeitigenden Verschuldungssituation in Verbindung mit Anlageempfehlungen
      zum Schutzes des Vermögens.

      http://www.wiwo.de/finanzen/wie-die-staatsschulden-ihr-geld-…


      Wenn man dabei nicht vergisst, das PL einen physisch besicherten Goldfond anbietet (Auszug von ZKB Hopmepage "..Der Investor hat das Recht, seine Anteile jederzeit zu veräussern oder die Sachauszahlung!! in physischem Gold !!zu verlangen.."):)(Der ZKB Gold ETF investiert ausschliesslich in physisches Gold und bildet den Wert von etwa 100 Gramm Gold in CHF respektive 1 Unze (ca. 31,1 Gramm) in EUR, GBP bzw. USD ab.)kann der Anleger die im Artikel gegebene Empfehlung zusätzlich zu anderen privaten "Rettungsinseln" intelligent mit nutzen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 14:19:07
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.737.498 von olrik am 14.01.10 17:16:21Wie sieht es denn steuerlich aus, wenn man sich dann später Gold mit Gewinn physisch aus einem LV-Mantel ausliefern läßt?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 20:50:32
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.745.039 von Midas2000 am 15.01.10 14:19:07Re Midas 2000

      Die Auszahlung zum Ablauf des Vertrages ist entsprechend der steuerlichen Rahmenbedingungen beim Abschluß der PL-Fondspolice
      vor und nach 2004 gesetzlich geregelt.Wenn also der Vertragsbeginn noch vor 2005 lag und die Mindestversicherungsdauer von 12 Jahren eingehalten wurde, kann man sich die Auszahlung des ZKB Gold ETFs -Vermögens physisch nach derzeitiger Rechtslage steuerfrei ausliefern lassen .Die entsprechenden Infos dazu sind u.a. im Fondsvertrag §17 und folgende geregelt.Stark verkürzte Zusammenfassung:Auszahlung auf Standardeinheit a 12,5 kg Barren beschränkt.Andere Einheiten nur auf Antrag und bei Verfügbarkeit mit entsprechendem Zuschlag für Lieferung,Versicherung etc.Nur im Inland!innerhalb von max 30 Tagen machbar.
      Natürlich macht das Shiften(Der Anleger schichtet bereits gekaufte Investmentfondsanteile um, d.h. die angesammelten Fondsanteile werden in andere Fonds umgeschichtet. Dies bedeutet jedoch nicht gleichzeitig, dass zukünftige Beiträge auch in neue Fonds investiert werden müssen.)auch zum Absichern in Extremsituationen an den Börsen Sinn.Da Gold aber keine Zinsen bringt und nur bei entsprechender positiver Wertentwicklung zur Vermögensmehrung beitragen kann,sehe ich die Hauptfunktion eher im kurzfristigem Sichern der Gewinne aus anderen Märkten (Megacrashs bei Aktien/Renten) und für den Worst Case Fall Währungsreform/Hyperinflation.Das auch bei Edelmetallen vorhandene Verlustrisiko ist aber aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Faktoren begrenzt.Zudem ist Gold aufgrund der momentanten Papiergeldschwemme ohne wirtschaftlichen Gegenwert ein ultimatives Zahlungsmittel,was seit Jahrtausenden immer einen gewissen Materialwert besaß.Was Regierungen in diesem oder ähnlichen Fällen wie Krieg ,innere Unruhen etc sich noch so alles einfallen lassen könnten ist ungewiss und vorsorglich im Fondsprospekt mit benannt worden.Der deutsche Michel ist deshalb nicht der Dümmste ,wenn er sich auch noch ein paar Münzen zu Hause unters Kopfkissen legt.:)Aber wir nehmen doch nicht gleich das Schlimmste an oder??!!;)

      Ratingagentur Fitch warnt: USA müssen Haushaltsdefizit unter Kontrolle bringen

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 11:45:37
      Beitrag Nr. 448 ()
      Unser Geldsystem!Oder wie begreift man in 7 Minuten ,was uns kaputtmacht!:cry:

      http://www.youtube.com/watch?v=JXvnJUB6pXw&feature=player_em…

      Je mehr Menschen über dieses System nachdenken,desto schwieriger wird die Lügenmaskerade der Politiker.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 13:48:03
      Beitrag Nr. 449 ()
      Für Alle ,die es ganz genau wissen wollen!

      http://www.staat-deutschland.de/downloads/die-wichtigsten-no…

      Nun fragen Sie sich bitte selbst einmal,ob unsere Politiker im Sinne des Volkes entscheiden würden oder ob wieder die einflussreichsten und mächtigsten Geldgeber des Staates im Trockenen sitzen,während das Volk absäuft!Erinnern Sie sich an die Geschichte der BRD mit all Ihren Skandalen.

      Siehe u.a. http://www.stollenweb.de/lehre/politischeskandale/index.php


      Betreiben Sie eigene Recherchen ,nutzen Sie das Internet!Dann können Sie mit mediamarktialem Slang von sich behaupten.ICH BIN DOCH NICHT BLÖD!;)

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 11:03:34
      Beitrag Nr. 450 ()
      Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen oder wie bekomme ich unabhängige Informationen?:confused:

      http://www.krisenfrei.de/Interviews_1.html

      Vergleichen Sie die Meinungen bzw Informationen auf Seiten wie o.g.mit dem offiziellem Tenor in ARD,Bild und Co.Hinterfragen Sie ,wer diese Konzerne leitet,welche Einflussnahme Politik und Wirtschaft auf diese Medien haben.
      Ist der Bürger erst bestens informiert,wird er viele Einlullphrasen nicht mehr akzeptieren,Änderungen fordern und seine persönlichen Entscheidungen nach den vorhandenen Realitäten vornehmen.Nur dann ist die Macht der "Lemminge" so groß ,um Bewegung ins verlogene System zu bringen und Strukturen zu ändern.
      Fragen Sie sich einmal selbst ,wie die Staatsfinanzen in 5-10 Jahren ausschauen,welchen Einfluß demographische Entwicklungen in Dtsl. auf unsere Sozialsysteme,den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft haben,wie Pensionslasten in absehbarer Zeit die Handlungsspielräume enorm verändern werden und setzen Sie dagegen die Versprechungen von Politikern und Daueroptimisten.
      Falls Ihnen das aber alles am A.... vorbeigeht ,sollten Sie sich keine Sorgen machen.Das Spiel wird dann so weitergehen,wie es "Andere" für Sie planen.Wahrscheinlich NICHT in Ihrem Sinne. :confused:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 17:49:56
      Beitrag Nr. 451 ()
      Wenn man wissen will,wer mit den Märkten seine Spielchen treibt!:mad:

      http://www.krisenfrei.de/Sordon_Das%20PPT%20und%20die%20FED.…

      Erschreckend,wie skrupellos beeinflusst wird.Wehe ,wenn die Menschen diese Spielchen durchschauen!!


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 22:30:56
      Beitrag Nr. 452 ()
      Versicherer mißtraut den eigenen Banken!!:eek:

      Misstrauensvotum gegen Einlagensicherungssystem

      Talanx bekommt kalte Füße!!
      Die Versicherungsbranche beklagt die mangelhafte Kapitalausstattung des Einlagensicherungsfonds, der nicht einmal für die Insolvenz einer Bank mittlerer Größe ausreichen würde. Zudem hält sich seit Monaten das Gerücht, die privaten Banken bereiteten eine Reduzierung des Sicherungsversprechens für Großkunden vor. Bislang sind je Kunde Einlagen im Wert von 30 Prozent des haftenden Eigenkapitals der Bank gesichert. Bei großen Banken können das mehrere Milliarden Euro je Kunde sein. Die Banken planten nun, dieses Versprechen auf einen Betrag zu senken, der nur noch private Kunden ausreichend absichern würde, der aber für Versicherer und andere institutionelle Kunden der Banken zu klein sei, heißt es aus der Versichererbranche.


      http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc…

      Ist der Versicherer nur übervorsichtig oder weiß er mehr?:confused:Basel 2 in Verbindung mit der immer heftiger werdenden Abschreibungsorgie in den Bankenbilanzen lässt deren Eigenkapital zusammenschnurren.Folge geringere Kreditvergabe mit unverschämt hohen Darlehenszinsen !Sollte nochmal eine vielleicht noch größere \"Leichen\"entfernung bei den \"Bankstern\" notwendig sein,dann wirds vielleicht langsam eng.Sie erinnern sich an mein Posting vom 06.01.2010?

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,670093,00.…

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 17:06:07
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.729 von olrik am 21.01.10 22:30:56Großes Kompliment an die Berichterstattung in diesem Thread! Machen Sie weiter so und bringen Sie die Wahrheiten weiterhin ins Blickfeld der Öffentlichkeit. So langsam verstimmen die bezahlten und anbieterabhängigen Blogger, denen PRISMALIFE zu Recht ein Dorn im Auge sein dürfte. Nach der Zweiten Auszeichnung zum "Besten Versicherer international" kann sich keiner mehr gegen die Wahrheit wehren!!!
      PL bietet die kostengünstigste "Hülle" zum Vermögensaufbau und zur Vermögensverwaltung. Wo sonst kann man kostenneutral zwischen Aktienfonds - Renten&Geldmarktfonds - Offenen Immobilienfonds - Rohstoffen und diversen anderen Anlageklassen wechseln? Bei Banken und deutschen Versicherern???
      Klar, Prismalife ist ein junges, dynamisches Unternehmen mit höchstklassigen Produkten. Dort muss aber noch einiges besser werden. Nach 8 Jahren Existenz am Markt wird nun auch stark an der Servicequalität gearbeitet. Und das ist gut so! Denn:

      "Vertrauen darf kein Versprechen sein. Es ist Voraussetzung."

      Sehr guter Artikel in der FocusMoney (20.01.2010): Zitat: "Mit Fondspolicen (EA 100 oder 85+) lässt sich das Vermögen lebenslang vor der Abgeltungssteuer schützen und bleibt dennoch flexibel verfügbar."
      Dazu gibt es ein amtliches Schreiben vom Bundesfinanzministerium (Az. IV C 1 - S 2252/07/0001)

      Aber Achtung!!! Bis zum 30.06.2010 kann man abgeltungssteuerfrei sein Vermögen in einer Fondsgebundenen Rentenversicherung anlegen! Also, unabhängigen Berater fragen und Chance nutzen :)
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 20:09:57
      Beitrag Nr. 454 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 20:12:09
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.706.980 von hmichel am 16.07.07 09:10:20http://www.imagenetz.de/fb8dd61f1/PL_Abgeltungssteuerfreihei…
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 14:03:13
      Beitrag Nr. 456 ()
      :eek:Nur ein SPINNER???:eek:

      Gerald Celente und das von ihm gegründete »Trend Research Institute« sind hierzulande wenig bekannt. Die Vorhersagen dieses Instituts sind jedoch von beängstigender Präzision: der Börsencrash 1987, der Zusammenbruch der Sowjetunion 1990, die Asienkrise 1997, das Platzen der Internetblase 2000, der Verlauf des Irak-Kriegs und auch den Abstieg des Immobilienmarktes 2005 mit der folgenden Rezession – all diese Ereignisse hatte der US-amerikanische Trendforscher frühzeitig und mit zielgenauer Treffsicherheit vorhergesagt.:eek::eek::eek:

      http://www.wirtschaftsfacts.de/index.php?option=com_content&…

      Schauen Sie sich unbedingt dieses Video an!"Gerald Celente: Wall Street ist die Regierung und die Regierung ist Wall Street"

      http://info.kopp-verlag.de/news/gerald-celente-wall-street-i…

      Kaufen Sie sich die Wirtschaftswoche Ausgabe 04-2010!.Lesen Sie den Artikel"US-Immobilien Bei Gewerbeobjekten drohen Milliardenverluste – und deutsche Banken hängen voll mit drin. Welche Lasten noch auf Wirtschaft und Börse zukommen"

      Man kann es nicht oft genug wiederholen!Aktives Beobachten der Märkte und vorauschauendes Handeln auch bei Ihren privaten Geldanlagen hat in dieser Monsterkrise oberstes Gebot!

      der Finanzdoktor

      PS:Danke an "Bascher " für die Blumen.:)Auf das die Wahrheit die Oberhand behält!
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 16:18:55
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.793.083 von Bascher am 22.01.10 17:06:07PL bietet die kostengünstigste "Hülle" zum Vermögensaufbau und zur Vermögensverwaltung. Wo sonst kann man kostenneutral zwischen Aktienfonds - Renten&Geldmarktfonds - Offenen Immobilienfonds - Rohstoffen und diversen anderen Anlageklassen wechseln? Bei Banken und deutschen Versicherern???

      Also kostenlosen Wechsel bieten die meisten fondsgebunden Versicherungen, auch von deutschen Anbietern.
      Und das die Hülle bei PL am kostengüstigsten sei ist auch kaum haltbar.
      Wir hatten die Kostendiskussion ja schon, und letztlich sind die Kosten bei PL ähnlich wie bei anderen Provision-Produkten und deutlich höher als bei Direktversicherern.
      Avatar
      schrieb am 30.01.10 19:13:38
      Beitrag Nr. 458 ()
      Die nächste Bombe rollt an!!:mad:

      Als ob Obamas Keule gegen die Banken,Griechenlands schleichender
      Staatsbankrott und sinnlos agierende Politiker,die Taliban Kämpfer mit Geld freikaufen möchten,:laugh::laugh::laugh:(vielleicht mit wertlosen Dollars frisch aus der Notenbankpresse)nicht schon genug Probleme bringen.
      Ein noch größeres Fiasko droht von einer ganz anderen Front!
      Nach den aktuellen Angaben von Realpoint steigen die Ausfälle bei Kreditverbriefungen von gewerblichen US-Immobilienkrediten, Commercial Mortgage Backed Securities (CMBS) im Dezember 2009 auf ein neues Hoch! Das Volumen der Zahlungsausfälle bei CMBS-Papieren schoss um +380% zum Vorjahresmonat auf 41,64 Mrd. Dollar in die Höhe, nach 8,68 Mrd. Dollar im Dezember 2008!Realpoint ist eine offizielle von The National Association of Insurance Commissioners (NAIC) anerkannte Kreditratingagentur für strukturierte Finanzprodukte und insbesondere Spezialist für CMBS-Papiere.

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/

      Downloaden Sie sich zudem folgenden Beitrag der" Focus" -Gilde
      Nr. 4 vom 25. Januar 2010
      Mr. Inflation
      Der Mann, der unser Geld entwertet – Wie US-Notenbank-Chef Ben Bernanke die weltweite Teuerung anheizt.:cry:

      unter http://www.focus.de/magazin/archiv/jahrgang_2010/ausgabe_4/

      Dort werden die drohenden Gefahren einer stark ansteigenden Inflation mit Schutzlösungen sehr gut dargestellt.

      Glauben Sie ihrem Verstand und den Fakten!!Kümmern Sie sich gemeinsam mit Ihrem Berater um Ihre Ersparnisse,ehe es zu spät ist!!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 13:06:09
      Beitrag Nr. 459 ()
      Die deutsche Bank kriegt schiss !:cry:

      In dramatischen Worten drängt Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Mayer im Interview mit dem Manager-Magazin auf eine Änderung der Haltung der Bundesregierung, die Hilfeleistungen an Griechenland bisher ablehnt:


      "Diese Krise hat eine höchst gefährliche Sprengkraft. Denn wenn weder Deutschland und Frankreich eingreifen, noch die Europäische Union insgesamt, und Griechenland deshalb plötzlich mit leeren Händen dastünde, könnte es zu einem unkontrollierten Zahlungsausfall für griechische Staatsanleihen kommen. Dann aber würden die Kurse dieser Staatsanleihen nach unten rasen. Und entsprechend müssten all jene, die Griechenland Geld geliehen haben, den Wert dieser Kredite in den eigenen Büchern der neuen Realität anpassen. Schlimmstenfalls geraten die Kreditgeber Griechenlands dadurch selbst ins Wanken, sodass eine Kette
      fallender Dominosteine entstünde. Und dann wäre aus der
      Finanzkrise in einem kleinen europäischen Staat eine große Europa-Krise geworden.:cry:

      Frage: Denkt Mayer auch an die Bücher der Deutschen Bank, die dann den neuen Realitäten anzupassen wären? Deutschlands Banken sind mit etwas mehr als 43 Mrd Euro drittgrößte Gläubiger griechischer Schuldner (hinter französischen und schweizer Banken)

      Wieviel davon entfällt wohl auf die Deutsche Bank mit einem Eigenkapital von knapp 35 Mrd Euro? Und vor allem: Wieviel der internationalen Bankenforderungen gegen griechische Schuldner von insgesamt 303 Mrd Euro hat die Deutsche Bank durch Credit Default Swaps versichert? Die Kosten für solche Swaps sind von 0.5 % zu Beginn des Jahres 2008 auf extreme 4,3 % Ende Januar 2009 angesprungen und zeigen damit für wie gefährdet der Markt die versicherten Forderungen ansieht .:eek::eek:

      Quelle http://www.jjahnke.net/index.html

      Oder eine Frage mal anders rum.Warum empfiehlt der Profi Dr. Erhardt von DJE JETZT Aktien zu verkaufen?Lesen Sie dazu die neue Heftausgabe mit einem großen Interview.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 13:09:06
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.152 von olrik am 04.02.10 13:06:09Ergänzung

      Heftausgabe von Focus Money (Erhardt Interview)

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 13:45:03
      Beitrag Nr. 461 ()
      BITTE UM IHRE MITARBEIT!!!

      Seit einigen Tagen ist zu bemerken ,das die Zahl der Leseranzahlerfassung in diesem und anderen Foren fehlerhaft sein muss.Eine Bitte um Klärung an den Moderator brachte bisher keinen Erfolg(null Antwort)!Sitzt hier schon der Staatsschutz am PC oder was ist da los.

      Erst BLOCKIEREN Provider den e-mail Verkehr und jetzt soll es keine Leser mehr geben??:confused:

      GMX + WEB.DE: Keine "Zensur", sondern "Blockade" |
      Von Michael Mross
      Wednesday, 27. January 2010
      Viele Reaktionen gab es auf den Artikel „Mail-Zensur“ bei GMX und WEB.DE - Trotz zahlreicher Proteste bleiben die beiden Mailprovider dennoch hart: MMnews bleibt blockiert.

      http://www.mmnews.de/index.php/201001274772/MM-News/gmx.ht

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:54:34
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.930 von saragon81 am 06.10.09 17:17:10hallo saragon81,

      wir haben auch mächtig Probleme mit der AfA und Prisma life.
      Uns wurde bei Abschluss von Pro Renditas Fond 6 % fest zugesagt und haben durch Zufall erst jetzt mitbekommen, dass das nicht so ist und uns der Mitarbeiter von der Afa das mit Sicherheit nicht so gesagt haben kann. Wir habe inzwischen einen riesen Verlust, statt einem Zuwachs. Der Mitarbeiter von der AfA war eine sehr gut befreundete Person, die seit einiger Zeit nicht mehr im Außendienst arbeiten darf, da sie nicht als Versicherungsvertreter ausgebildet ist. Bitte teilen Sie uns alles Mögliche an Informationen mit, die uns helfen können.
      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 10:23:42
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.884.027 von arthur76 am 04.02.10 20:54:34KEINE!!!

      Anstatt zu einem ordentlichen und registrierten Makler zu gehen, fällt man immer wieder auf diese DRückerkolonen rein, die die privaten Beziehungen in der Bekanntschaft ohne eigenes Wissen ausnutzen.

      Folge

      Geld weg
      Freundschaft weg
      Vertriebsleiter reich...

      sorry für die Direktheit, aber du bist über 18 Jahre also voll geschäftsfähig, und in dem Kleingedruckten, dass du unterschrieben hast, steht bestimmt drin, dass du über alle Risiken aufgeklärt wurdest...
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 16:19:26
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.884.027 von arthur76 am 04.02.10 20:54:34Re arthur 76

      "Uns wurde bei Abschluss von Pro Renditas Fond 6 % fest zugesagt"
      Gibt es dafür Beweise?Wie wurde diese angebliche Aussage begründet?

      "haben durch Zufall erst jetzt mitbekommen, dass das nicht so ist und uns der Mitarbeiter von der Afa das mit Sicherheit nicht so gesagt haben kann."
      Was denn nun ?!Hat wer was gesagt oder nicht?

      Das Lesen des gesamten Beiträge in diesem Forum bringt eventuell etwas Licht in Ihre Fragen.Muß leider Tobias 79 beipflichten.Erst informieren.Dann überlegen und erst danach bei einem fachlich kompetenten Berater bedarfsgerecht abschließen.
      Hinweis :Hier ist kein Forum für Klärung von Problemen,die eventuell rechtsanwaltschaftlicher Beratung bedürfen!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 16:32:12
      Beitrag Nr. 465 ()
      Prisma Life auf Erfolgskurs:)

      Im Gegensatz zu vielen dts. Gesellschaften,wo zur Zeit Ratingveröffentlichungen bzw.Aufträge an die Prüfungsgesellschaften zurückgezogen werden,kann PL auf der Erfolgsspur bleiben.

      Fitch bestätigt (IFS) ‘BBB+’ Rating der PrismaLife AG

      Der führende liechtensteinische Lebensversicherer erhält damit erneut das begehrte Finanzstärke-Siegel, das nur an Versicherer mit starker Finanzkraft verliehen wird.


      Fitch Rating-London/Frankfurt-10 February 2010: Fitch Ratings hat heute den Ausblick für die Ratings der PrismaLife AG (PrismaLife) auf ’stabil’ von ’negativ’ angehoben. Gleichzeitig hat die Agentur das Finanzstärkerating (Insurer Financial Strenght, IFS) von ’BBB+’ und das Emittentenausfallrating (Issuer Default Rating, IDR) von ’BBB’ der PrismaLife bestätigt. Darüber hinaus hat Fitch das ’BBB’ Rating der Inhaberschuldverschreibung mit einem Volumen von EUR 20 Mio. bestätigt.

      Der Ausblick wurde auf ’stabil’ heraufgesetzt, da sich die Kapitalmärkte seit März 2009 signifikant erholt haben. Gemessen an der Kennzahl Annual Premium Equivalent (APE) konnte PrismaLife ihr Neugeschäft in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 sogar um 13,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Ein befürchteter Einbruch der Nachfrage nach fondsgebundenen Policen der PrismaLife ist ausgeblieben. Aufgrund des Produktschwerpunkts der PrismaLife ist das allgemeine Marktumfeld für fondsgebundene Policen von besonderer Bedeutung.

      Das Ratingniveau der PrismaLife reflektiert ihren risikoaversen Versicherungsansatz mit begrenzten Kapitalanlage- und versicherungstechnischen Risiken, der sich auch in einer regulatorischen Solvenzquote in Höhe von 1.128% widerspiegelt. Die Kapitalisierung der PrismaLife ist durch die Finanzmarktkrise nicht beeinträchtigt worden. Nach Ansicht von Fitch wird die Profitabilität des Versicherers nur geringfügig durch Schwankungen der verwalteten Kundengelder beeinträchtigt. Zusätzlich verfügt das Unternehmen seit Emission einer Inhaberschuldverschreibung in Höhe von EUR 20 Mio. über eine gute Liquiditätsausstattung.

      PrismaLife, die ihren operativen Geschäftsbetrieb erst im Jahr 2001 angefangen hat, hat in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg ihrer gebuchten Bruttobeiträge und ihrer Bilanzsumme verzeichnet. Parallel zu dieser Entwicklung hat PrismaLife ebenfalls ihre Strukturen und Geschäftsprozesse ausgebaut, um operationelle Risiken zu reduzieren.

      Am Ende des dritten Quartals 2009 hatte PrismaLife gebuchte Bruttobeiträge in Höhe von EUR 125,6 Mio. und eine Bilanzsumme in Höhe von EUR 512,3 Mio. Während der ersten neun Monate belief sich der Überschuss der PrismaLife auf EUR 2,0 Mio.


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 19:49:40
      Beitrag Nr. 466 ()
      Jetzt sind die deutschen Versicherer am bibbern!:cry:

      Versicherer fürchten Crash in Griechenland

      Die EU will Griechenland helfen - aber noch ist die Krise nicht ausgestanden. Die Aktienmärkte sind nach wie vor nervös, neben Bankpapieren geraten vor allem die Titel der Versicherer unter Druck. Der Grund: Allianz und Co. haben massiv in Staatsanleihen investiert.

      Hohe Kursverluste bei griechischen Staatsanleihen

      Angaben dazu liefert jedoch eine aktuelle Analyse von J. P. Morgan. Die US-Bank hat die PIIGS-Engagements großer Versicherer - neben Allianz und Munich Re auch die Zurich Versicherung, die Swiss Re , Generali sowie Fortis - unter die Lupe genommen.

      Das Ergebnis: Laut J. P. Morgan befinden sich im Portfolio der Allianz - wie vom Unternehmen selbst angegeben - griechische Staatsanleihen im Volumen von 3,6 Milliarden Euro und spanische im Volumen von 6,3 Milliarden Euro. Die irischen Staatspapiere machen 800 Millionen und die italienischen 25,3 Milliarden aus.

      Quelle http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,677543,0…

      Die entscheidende Frage lautet.Wie lange können Versicherer ein Niedrigzinstal durchhalten ,ohne das sie Probleme hinsichtlich der Garantieverzinsungen bekommen.Wie lange haben sie Rücklagen zum Abschmelzen, um bei volatilen Aktienmärkten noch irgendeine positive Nettorendite nach!! Inflationskosten zu erwirtschaften?
      Die ersten Anzeichen für hilflose Versicherer sehen wir hier:

      20.1.2010 – Zwar haben die meisten Lebensversicherer ihre Überschussdeklaration für 2010 stabil gehalten. Doch das „ist nur die halbe Wahrheit“, meint das Analyse- und Ratingunternehmen Franke & Bornberg. Einige Anbieter haben dennoch Senkungen in der Ablaufleistung oder auch in den Rückkaufswerten vorgenommen.!!!!!!!!!!!!!!:mad:

      http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=102529

      Beispiel Allianz

      Veränderungen Tarifgeneration 2010 Rentenversicherung Tarif R2

      Laufende Verzins. 2010 4,3
      Veränd. (%) -0,2
      Veränd. Ablauf-leistung (%) -2,2
      Veränd. Rückkaufs-wert 5. Jahr (%)0,8

      Lassen wir uns überraschen oder anders gefragt.Welche "Wahrheiten" werden uns in den nächsten Monaten noch verkauft?

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 13:23:55
      Beitrag Nr. 467 ()
      Wer kann erahnen, welche Auswirkungen DIES auf die Kapitalmärkte nehmen wird?Ein NEUER Dollar !!!:eek::eek:

      Bob Chapman, der ehemals größte Gold- und Silberhändler der Welt erklärt in einem Interview welche Insiderinformationen er zu dem "neuen" und "kommenden" US-Dollar hat. Wie er sagt handelt es sich dabei nicht um den Amero.

      Quelle Video http://www.goldseiten.de/videothek/video.php?cid=1&lid=44


      Schauen Sie bitte auch die interessanten Videos unter
      http://net-news-express.de/index.php?page=player&v=N3ISIJYHa…

      Frank Lehmann, Peter Scholl Latour, Werner Schneyder - Wirtschaftskrise 2010 in Kurzform bei der Maischberger


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 10:46:25
      Beitrag Nr. 468 ()
      Ist dies alles nur ein Faschingsscherz?!:eek:

      Bernanke fassungslos

      Die News-Parodie-Seite The Onion berichtet von einem denkwürdigen Auftritt von Fed-Chef Ben Bernanke. Die Meldung beginnt so: „Die US-Wirtschaft hat in dieser Woche aufgehört zu funktionieren, nachdem der Federal Reserve-Chairman Ben Bernanke die Amerikaner mit der Bemerkung schockte, Geld sei nur ein bedeutungsloses und unfassbares soziales Konstrukt.“ Mitten in einer Rede zur Leitzinspolitik der Fed habe Bernanke gestockt, den Kopf geschüttelt und erklärt: „Wissen Sie was? Das ist alles egal. Dieses ganze Zeug, das man Geld nennt, hat keinerlei Bedeutung.“ Dabei habe er aus der Brieftasche Geldscheine gezogen und langsam vor sich ausgebreitet, mit den Worten: „Bedeutungsloses Papier, mit aufgedruckten Nummern.“

      Vielleicht haben die Schreiberlinge mit ihrer Parodie den Nagel auf den Kopf getroffen?!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 11:19:59
      Beitrag Nr. 469 ()
      Die vollständigen Celente Videos!!

      http://wirtschaftsfacts.infokriegernews.de/?p=639

      Wenn immer mehr Menschen in unser Gesellschaft die Geschehnisse hinterfragen,sich politisch nicht nur mit Stammtischparolen beteiligen,die "Volksvertreter" mit dauerhaften medialen Protesten zu Reaktionen zwingen,ist die Zeit für Veränderungen reif.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 13:21:08
      Beitrag Nr. 470 ()
      Die MAMA warnt !!!!!!!!!!!!!!!!!!:eek::eek::eek:

      1.So warnt die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mit Sitz in Basel vor einer Explosion der Staatschulden. Die bisher von den USA, Großbritannien und den Ländern der Euro-Zone geplanten Sparmaßnahmen reichten nicht aus. Es bestehe deshalb die Gefahr einer Vertrauenskrise bislang ungekannten Ausmaßes.

      Die BIZ verwaltet in ihrer Funktion als Bank der Zentralbanken Teile der Währungsreserven zahlreicher Länder und internationaler Finanzinstitutionen. Ende 2000 machten die bei der BIZ deponierten Gelder etwa 7 % der Weltwährungsreserven aus; etwa 120 Zentralbanken zählten dabei zu ihrem Kundenkreis.

      2.Bafin sieht deutsche Banken stark betroffen:cry:

      Genau wegen der Schuldenkrise Griechenlands und möglicherweise anderer südeuropäischer Staaten schlägt nun offenbar die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) Alarm. "Das Hauptrisiko für den deutschen Finanzsektor besteht in kollektiven Schwierigkeiten der PIIGS-Staaten", zitiert das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus einem internen Vermerk der Bafin. Zu den PIIGS-Staaten zählt man Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_415638

      Wo bleiben sie denn,die wundersamen Besserwisser wie Rubensdario & Co mit ihren Anlagestilen,den Worst Case Szenarien und den Widerlegungen der "Verschwörungstheorien"?!Der geneigte Leser wartet bestimmt schon ungeduldig auf ihre Empfehlungen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 19:59:05
      Beitrag Nr. 471 ()
      :eek::eek:Nur eine Vorsichtsmaßnahmeoder was soll das?!:eek:

      Wer demnächst in den USA zur Bank rennt, um sein Geld abzuheben, kann eine böse Überraschung erleben: Barabhebungen ohne schriftliche Voranmeldung sind ab April nicht mehr möglich!!!!!

      Die Citigroup verlangt ab April von ihren Kunden eine Voranmeldung für das Abheben von Bargeld. Die Frist, nach der man nach schriftlicher Eingabe an sein Geld rankommt, beträgt sieben Tage! Damit will die Bank dem Vernehmen nach unkontrollierte Barabhebungen verhindern, welche das Geldsystem und viele Banken im Herbst 2008 fast in den Kollaps getrieben haben.

      Diese Maßnahme betrifft nicht nur große Summen, sondern auch kleinere Beträge gibts nur noch in bar, wer voher fristgerecht das "Abhebeformular" ausgefüllt hat. Die Bank wolle davon zwar zur Zeit keinen Gebrauch machen, heißt es in einer Mitteilung. Allerdings sind die Umstände, unter denen das Geldhaus sein Recht auf Bargeld-Sperre ausüben kann, nicht näher definiert.

      Die Vorschrift stammt laut Citigroup von der FDIC!!:mad: und wird von allen Geldhäusern angewendet, welche mit dem US-Einlagensicherungsfonds zu tun haben. Demgemäß müssen demnächst alle betroffenen Institute ihre Kunden auf mögliche Einschränkungen bei Barabhebungen hinweisen!!:cry::cry:

      Was damit bezweckt werden soll, ist vielen Insidern klar: ein möglicher Bankrun wird mit dieser neuen Regelung verhindert. Der Bankrun wird damit illegal.

      Quelle mmnews.de

      Die spannende Frage ist,WANN ziehen die deutschen Banken nach?????

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 11:01:46
      Beitrag Nr. 472 ()
      WER KOLLABIERT ALS ERSTER ???:eek:


      URL: http://www.welt.de/finanzen/article6675870/Nun-droht-auch-Gr…



      Griechenland kann durchatmen. Die Aufmerksamkeit der Märkte richtet sich plötzlich auf Großbritannien: Das Pfund ist stark unter Druck, das Königreich hat hohe Schulden und riesige strukturelle Probleme. Die Renditen für Staatsanleihen schnellen bereits nach oben – Ende März schlägt für Großbritannien die Stunde der Wahrheit.

      Dort, wo sich Griechenland heute befindet - am Rande des Bankrotts -, könnte so manches andere Land in wenigen Jahren stehen: In der Eurozone gelten Portugal, Irland, Italien und Spanien als potenziell pleitegefährdet.

      Doch weder eine Atempause für die Griechen noch eine Europäisierung der Schulden beseitigt das grundlegende Problem: Indem die Staaten zur Bekämpfung der Finanzkrise Milliardenverbindlichkeiten der angeschlagenen Banken übernommen und mit weiteren Abermilliarden die Konjunktur gestützt haben, sind die Verschuldungsniveaus auf unhaltbar hohe Niveaus geklettert. Griechenland stellt mit einer Kreditlast von 125 Prozent der Wirtschaftsleistung zwar ein Extrem dar. Doch auch die Verschuldung der meisten anderen Euro-Länder hat längst ein gefährliches Niveau erreicht. Deutschland wird dieses Jahr mit rund zwei Billionen Euro in der Kreide stehen, das entspricht mehr als 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

      "Von den etablierten Wirtschaftsnationen hat das Vereinigte Königreich die größten strukturellen Probleme", sagt Ian MacFarlane, Analyst bei BCA Research. MacFarlane erinnert daran, dass London, als es 1976 einen Notkredit des Internationalen Währungsfonds in Anspruch nehmen musste, ein Budgetdefizit von sieben Prozent der Wirtschaftkraft aufwies. Heute klafft ein fast doppelt so großes Loch im britischen Staatshaushalt. Die Gesamtverschuldung der Inselnation - Regierung, Unternehmen und Private - liegt bei rund 460 Prozent der Wirtschaftskraft. Und der Schuldenberg wächst weiter rasant.
      Auch dass die Inflation auf der Insel höher ist als in der übrigen Alten Welt und dass das Dreifach-A-Rating in Gefahr ist, verbessert die Langfristperspektive für Bond-Besitzer nicht gerade. Wenn die zehnjährigen Anleihen (auch "Gilts" genannt) dennoch nur mit rund vier Prozent verzinst werden, liegt das an den Interventionen der Bank of England, die für 225 Milliarden Pfund Regierungstitel aufgekauft und den Markt dadurch gestützt hat.

      Die Rentenmarktexperten der niederländischen ING erwarten bereits, dass die Rendite bis 2011 auf fünf Prozent klettert. Für Besitzer der Titel würde das auf einen neunprozentigen Kursverlust hinauslaufen. Ähnlich gestaltet sich die Situation in den USA: Zehnjährige Bundesanleihen ("Treasuries") rentieren aktuell mit 3,68 Prozent. Vorerst scheinen Anleger damit recht zufrieden zu sein. Sollte die Inflationsrate allerdings weiter steigen, könnte sich das ändern: In den vergangenen zwölf Monaten ist die Teuerung bereits von knapp über null auf 2,6 Prozent hochgeschnellt. Setzt sich der Trend fort, zehrt die Geldentwertung bald den gesamten Kupon auf: Die Marktteilnehmer würden die Regierung dann zu höheren Zinsen zwingen müssen, um selber keinen Wertverlust zu erzielen. Manche Experten halten einen Anstieg der Inflation auf vier bis sechs Prozent für realistisch.:mad: "Historisch gibt es einen Zusammenhang zwischen hoher Staatsverschuldung und Preisstabilität", sagt Joachim Fels, Ökonom bei der US-Bank Morgan Stanley.
      Verdoppelt sich die Inflation, müssten Treasuries eine Rendite von fünf bis sieben Prozent ausweisen, um den Kaufkraftverlust auszugleichen. Das ist nicht so exorbitant, wie es klingt, sondern wäre in etwa das Niveau, das Investoren um die Jahrtausendwende von US-Staatsanleihen ohnehin erwarteten. Für die Halter von Staatsanleihen käme selbst solch ein moderater Renditeanstieg einem Kursmassaker gleich. Ganz zu schweigen von dem Fall, dass das "neue Rom" an den Finanzmärkten einen ähnlichen Vertrauensverlust erlitte wie jetzt das "alte" Griechenland.

      Fragen Sie Ihre Versicherung ,welche Staatsanleihen und in was für Dimensionen Sie von hochverschuldeten Staaten Papiere im
      "Anlagetopf" hat.Lassen Sie sich informieren ,wie lange der Versicherer eine Niedrigzinsphase in Verbindung mit einem Kollaps am Rentenmarkt durchstehen kann.SCHRIFTLICH! ohne Werbelyrik!Bleiben Sie kritisch!!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 12:27:59
      Beitrag Nr. 473 ()
      Wieder mal ......:mad:!!!!

      Es ist immer das gleiche.Erst wenn bestimmten "Beratern" das Mäntelchen der Seriösität entzieht,sieht man den "Dreck" !:mad:


      Schwere Vorwürfe gegen Postbank

      Schwere Vorwürfe erhebt die Zeitschrift Finanztest in ihrer März-Ausgabe gegen die Postbank: Kunden sollen zwecks Gewinnoptimierung systematisch falsch beraten und abgezockt worden sein. Bei den Quellen beruft sich das Magazin auch auf Postbank-Beschäftigte.

      Hunderte Zuschriften erhielt Finanztest auf einen Leseraufruf hin, der im November 2009 einen Finanztest-Bericht mit dem Titel "Vorsicht Postbank" flankierte. "Zu unserer Überraschung schrieben uns nicht nur Kunden, sondern auch zahlreiche Mitarbeiter der Postbank über die Mängel in der Finanzberatung der großen Bank", so Finanztest.

      "Bei uns musste alles verkloppt werden, was möglichst viel Provision einbringt", schreibt ein Ex-Berater des Postbankvertriebs. Dazu passen die Fälle der Finanztest-Leser. So soll einem 80-Jährigen eine über 17 Jahre laufende, riskante Schiffbeteiligung angedreht worden sein. "Bis heute weiß der Kunde nicht, was ich ihm da verkauft habe", gesteht ein Postbank-Finanzberater.

      Sein Vertriebsdirektor habe ihm zu dem Verkauf an den Mann geraten, da dieser das Ende der Beteiligung ohnehin nicht erleben werde. "Das gibt eine Superprovision", habe sich der Vorgesetzte gefreut.

      Nach Angaben mehrerer Postbank-Berater liegt der Fehler im Vertriebssystem: Weil die etwa 4000 Vermittler der Postbank Finanzberatung als selbstständige Handelsvertreter beschäftigt seien und kein festes Gehalt bekämen, müssten sie ausschließlich von Provisionen und Prämien für Vertragsabschlüsse leben. Und das funktioniere nur, wenn man sehr viel verkaufe.

      Zudem ist es gängige Praxis, dass Berater der Postbank Finanzberatung Einsicht in alle Bausparkonten der 100-prozentigen Postbank-Tochter BHW haben. "Wir halten Finanzmanager dazu an, gut verzinste Altverträge zugunsten von niedrig verzinsten Neuverträgen zu kündigen. Nur so können wir die Planzahlen erreichen, die Zusatzprämien auslösen", sagte ein Vertriebsdirektor.


      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/23…

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 12:30:23
      Beitrag Nr. 474 ()
      Korrektur

      muß heißen :Erst wenn mann....

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 13:01:31
      Beitrag Nr. 475 ()
      Prisma Life auf Erfolgskurs :)

      Die PrismaLife AG startet gleich im Januar mit einem fulminanten Neugeschäftsergebnis. Der führende Liechtensteinische Lebensversicherer konnte im ersten Monat des neuen Jahres sein Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 48,3 Prozent steigern. Insbesondere bei Altersvorsorgeprodukten der dritten Schicht legt das Unternehmen kräftig zu. Doch auch bei Basisrente und Direktversicherung verzeichnet die PrismaLife eine bemerkenswerte Steigerung.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 14:55:10
      Beitrag Nr. 476 ()
      Was sind denn Altersvorsorgeprodukte der dritten Schicht?
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:38:12
      Beitrag Nr. 477 ()
      re blaky

      http://de.wikipedia.org/wiki/Altersvorsorge

      Lesen bildet!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 16:05:21
      Beitrag Nr. 478 ()
      Die Inflation wird kommen!:mad:

      Jede Geldanlage sollte nach Abzug von Steuern und inflationsbedingter Entwertung eine Rendite erwirtschaften,die den Namen VERMÖGENSMEHRUNG verdient.Wieviel sein sollte ist Sichtweise des Anlegers.
      Ein interessanter Artikel des Chefvolkswirtes des größten dts Bankinstitutes bringt die Gefahren diesbezüglich deutlichst zum Vorschein.

      http://www.focus.de/finanzen/news/euro/tid-17573/finanzmaerk…

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 18:15:11
      Beitrag Nr. 479 ()
      Versicherungspleiten trotz oder wegen Bankenrettung?:eek:

      *von Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienstleistungen (Univ.), MM (Univ.), Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches- und Versicherungsrecht (Univ.), Bankkaufmann (www.fiala.de)

      und

      Dipl.-Math. Peter A. Schramm, Sachverständiger für Versicherungsmathematik (Diethardt), Aktuar DAV, öffentlich bestellt und vereidigt von der IHK Frankfurt am Main für Versicherungsmathematik in der privaten Krankenversicherung (www.pkv-gutachter.de)


      Selbst wenn die Banken durch den Staat gerettet werden, müssen es womöglich die Lebensversicherer mit der eigenen Insolvenz bezahlen, meint der Münchner Rechtsanwalt Dr. Johannes Fiala. Zumindest aber drohe die Reduzierung der Überschüsse, und damit eine geringere Altersversorgung für Privatversicherte. In den Portfolios der Versicherer befinden sich auch hochriskante Ausleihungen an Banken, die bei den Versicherern bisher noch als „sichere festverzinsliche Papiere“ gewertet werden.

      Auch der größte Rückversicherer hat das Problem im Kern erkannt: Fehlendes Risikomanagement, mangelhafte Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Risiko zu Rendite, und neue Bilanzierungsregeln als Einladung zur Intransparenz. Der Spekulation auf immersteigende Aktienkurse durch Versicherer folgte 2002 die Bilanzregel der „stillen Lasten“ – damit wurden die Verluste fast unsichtbar gemacht - und man konnte Gewinne ausschütten, die man gar nicht hatte. Die politische Antwort 2008 auf neue Verluste aus „strukturierten Papieren“ in den Finanzhäusern war die faktische Abschaffung der Insolvenz bei Überschuldung. Solche Vernebelung aber untergräbt nach Dr. Fiala das Vertrauen der Anleger und Kreditgeber.

      Erst wenn die Kapitalanlagen mehr als 25 % über ihrem tatsächlichen Wert in der Bilanz stehen, will die Finanzaufsicht diese Wertansätze dort erst einmal auf Nachhaltigkeit prüfen. Was aber dieser tatsächliche Wert sein mag, orientiert sich mit Zustimmung des Wirtschaftsprüfers künftig nicht mehr am Börsenwert, sondern kann bis zu mehr als das dreifache betragen.

      Im „Special zur Finanzkrise“ weist der „map-Report“ auf die geringe Quote bei amerikanischen Schrotthypotheken und Aktien in den Finanzanlagen der Lebensversicherer hin: „Besorgnis ist unbegründet“.

      Indes befindet sich das Risiko in nachrangigen Darlehen der Versicherer an Banken, welche im Vergleich zum denkbaren Totalausfallrisiko eine minimal höhere Verzinsung bieten. Strukturierte Schuldscheindarlehen und Nachranginvestments wurden gerne von Lebensversicherern gekauft, die mit diesen „sicheren festverzinslichen Papieren“ die erforderliche Rendite erwirtschaften wollten, um neben dem Garantiezins auch noch eine Überschussbeteiligung zahlen zu können.

      Auch der hohe Konzentrationsgrad in Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen deutscher Banken stellt für den Versicherungsanalysten der Societe Generale in Frankfurt Zielke ein erhebliches Investitionsrisiko dar. Die Beinaheinsolvenz der HRE habe gezeigt, dass die deutsche Einlagensicherung keine Garantie darstellt. Schuldscheine, die weitere rund 25 Prozent der Kapitalanlagen der Versicherer ausmachen, seien nach Zielke nicht als gesicherte Papiere anzusehen. Diese Anleihen setzten die Versicherer in ihrer Bilanz mit 100 Prozent an, weil wegen der impliziten Staatsgarantie kein Ausfallrisiko zu sehen sei und sie vor Endfälligkeit nicht liquidiert werden müssten – die bereits erheblichen stillen Lasten bei diesen Papieren müssten die Versicherer damit nicht interessieren.

      Speziell die Nachranganleihen sind nach Feststellungen von Dr. Fiala im Mittel nur noch 20 Cent je Euro Nennwert und teilweise weniger wert, was die Versicherer aber nicht so bilanzieren müssten, solange die Zinsen gezahlt werden und die Papiere bis zum Ende gehalten werden können und dann am Ende von den Banken auch „vermutlich“ eingelöst werden. Das ist aber nicht einmal von den vorrangig zu bedienenden ebenfalls weitgehend ungesicherten sonstigen Bankschuldverschreibungen sicher.

      Diese auf Hoffnung basierende Bilanzierung begründen die Versicherer ganz legal damit, dass es (bisher) keinen Run der Versicherungskunden auf ihr Geld gibt und die Leistungen an Kunden - statt aus dem Verkauf von Papieren – ohne ernsthaftes Liquiditätsproblem aus der laufenden Beitragseinnahme gezahlt werden können, und dass außerdem die Banken gerettet werden.

      Ob die Kunden es auf Dauer akzeptieren, dass ihr echtes frisches Beitrags-Geld gleich an andere ausgezahlt wird und sie dafür Anteile an inzwischen nahezu wertlosen Papieren erhalten, hält der auch Kunden beratende Versicherungsmathematiker Peter A. Schramm für fraglich – er erwartet einen weiteren Anstieg der Kündigungen und Rückkäufe wegen der Finanzkrise.

      Nun zeichnet sich ab, dass zwar die Banken allgemein gerettet werden, aber die Vorstandsgehälter und Dividenden gekürzt bzw. ausgesetzt werden und - zur Überraschung der Versicherer - auch die Nachranganlagen zunächst einmal nicht mehr mit Zinsen und Tilgungen bedient - und womöglich auch am Ende gar nicht eingelöst werden.

      Bei der BayernLB z.B. hat sich bereits Brüssel eingemischt und genehmigt zwar die Staatshilfen, aber nur unter der Voraussetzung eines Ausschüttungsverbots für Nachrangdarlehen. Auch die irische DePfa – Tochter der HRE - will die Nachrangdarlehen nicht mehr bedienen. Gerade die Rettung der Banken führt mithin dazu, dass die Nachrangdarlehen (die ja fast nur von institutionellen Anlegern wie Versicherern gezeichnet wurden) womöglich nicht nur nahezu unverkäuflich, sondern auch ganz real ziemlich wertlos werden. Wenn aber ihre Tilgung nicht mehr anzunehmen ist, müssen sie auch gleich abgeschrieben werden, darauf weist Dr. Fiala hin.

      Als Reaktion der Versicherungswirtschaft drohte diese den Banken und indirekt auch dem Staat, die Refinanzierungsmöglichkeiten einzuschränken, wenn die Zins- und Tilgungszahlungen auf ihre Nachrangdarlehen nicht bedient werden. Außerdem würde die Altersvorsorge der Versicherungsnehmer vermindert werden, die der Staat gerade erst mit Milliarden Steuersubventionen auf eine vermehrte Kapitaldeckung umstellen will.

      Obwohl – oder gerade weil - die Banken gerettet werden, sind speziell die nachrangigen Darlehen der Versicherer an Banken damit keinesfalls sicher und es fallen die Zins- und Tilgungszahlungen auf Nachrangdarlehen aus.

      Nach Ansicht des Versicherungsmathematikers Schramm wird man sich wohl damit abfinden müssen, dass auch die Versicherten sich mit geringerer Altersversorgung an der Bankenrettung beteiligen werden. Schlimmer noch könne es außerdem noch einen Run auf Versicherer geben, der durch das daraus folgende Liquiditätsproblem letztlich doch noch den Verkauf der betreffenden wertgeminderten Papiere erzwingt.

      Schramm weist darauf hin, dass die Aktuare der DAV derzeit einen konkreten Hinweis erarbeiten, wie in einem solchen Fall z. B. eines Runs auf Versicherer in einer Finanzkrise die Rückkaufswerte zusätzlich gekürzt werden können. Gesetzlich ist dies nach § 169 (6) VVG - und ohnehin auch schon gemäß der für Altverträge geltenden Regelung über den Zeitwert – möglich. Der Wert von Lebensversicherungen als Kreditsicherheit wird dadurch aber nach Ansicht von Dr. Fiala zusehends fraglicher.

      Das Überleben der Versicherer selbst sieht Aktuar Schramm derzeit nicht wirklich gefährdet – die künftigen Überschussbeteiligung, Ablaufleistungen und Gewinnrenten der Versicherten schon. Doch dank der Aktuare kann bei einem Run die Belastung zumindest auch durch Abschläge auf den Rückkaufswert auf die Kündiger verlagert werden und muss nicht nur von den vertragstreuen Kunden getragen werden.

      Dr. Fiala weist darauf hin, dass solche Entwicklungen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung selbst zur Kündbarkeit an und für sich vertraglich unkündbarer Verträge führen können, wie z. B. selbst von bereits laufenden Altersrenten. Dies könne das Liquiditätsproblem der Versicherer ebenso verschärfen wie ein Ausstieg des starken Zweitmarktes, wenn dessen Refinanzierungszins steigt und die Überschüsse auf die Lebensversicherungsanlagen zurückgehen – was diesen zu massenhafter Kündigung und Rückkauf der Verträge zwingen könnte.

      Die Zukunft wird spannend!!!Welcher Versicherer mit einer hohen Anzahl an Policen mit Garantieversprechen verschluckt sich als Erster????


      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 13:24:57
      Beitrag Nr. 480 ()
      Good News !!! :):):)

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 24. März 2010 die Basisrenten der PrismaLife AG gemäß § 5a AltZertG zertifiziert. Mit der Zertifizierungsnummer der BaFin können die Kunden des führenden Liechtensteinischen Lebensversicherers die Beiträge ihres Basisrenten-Vertrages für das Steuerjahr 2010 beim Finanzamt einfacher als bisher geltend machen. „Mit der Zertifizierung unserer Basisrente geben wir unseren Kunden die notwendige Sicherheit, dass ihre Altersvorsorge steuerlich anerkannt wird“, macht Markus Brugger, Chief Executive Officer der PrismaLife deutlich. Beiträge zur Basisrente, auch bekannt als Rürup-Rente, werden von den Finanzämtern ab dem Steuerjahr 2010 nur noch dann steuerlich anerkannt, wenn das Produkt eine staatliche Zertifizierung nachweisen kann. Die Zertifizierungspflicht wurde mit dem Jahressteuergesetz 2009 festgesetzt.

      Der führende liechtensteinische Lebensversicherer konnte sein Neugeschäft auch im Februar 2010 steigern - um sagenhafte 74%. Mit diesem Ergebnis startet die PrismaLife weiter durch, nachdem das Unternehmen sein neues Geschäftsjahr bereits mit einer fulminanten Neugeschäftssteigerung im Januar begonnen hatte.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 14:04:30
      Beitrag Nr. 481 ()
      Was hat das mit der Prisma Life zu tun?:eek:

      Wer sich fragt,wer hier noch wem glauben kann in Deutschland,wenn nicht schonungslos für jeden verständlich offengelegt wird ,wie die Lage ist,dem sei nochmals der ZKB Gold ETF des PL Fondsanlagespektrums empfohlen,wo alles auch wirklich physisch im Tresor eingelagert ist und man solche Versteckspielchen wie nachfolgend nicht nötig hat!!


      Deutsche Goldreserven weiter schleierhaft

      Einmal im Quartal veröffentlicht der World Gold Council Zahlen zu den weltweiten Goldreserven. Die Erhebung erfolgt durch den Branchendienstleister GFMS. Gemeldet werden die Goldbestände durch die Zentralbanken. Doch diese Angaben sind oft irreführend. Ein aktuelles Beispiel liefert die Deutsche Bundesbank. Und erneut stellt sich die Frage: Wie viel echtes Gold schlummert wirklich in den Zentralbank-Tresoren?

      Im ihrem aktuellen Monatsbericht März hat die Deutsche Bundesbank neue Zahlen zu den deutschen Goldreserven im Rahmen ihrer Zahlungsbilanz 2009 veröffentlicht.

      Im Report heißt es: „Neben den in der Zahlungsbilanz erfassten transaktionsbedingten Veränderungen kam es im Berichtsjahr bei den Währungsreserven zu weiteren Anpassungen, die gemäß den internationalen Standards nicht in der Zahlungsbilanz ausgewiesen werden. So haben die Währungsreserven der Bundesbank durch die übliche Neubewertung zu Marktpreisen deutlich an Wert gewonnen (18 Mrd.). Ausschlaggebend war hier die Höherbewertung des Goldbestandes um 15 ½ Mrd. € auf nun 84 Mrd. €.“

      So, da wir jetzt seit langem einmal wieder konkrete Angaben zu den "Goldbeständen" der Bundesbank haben, rechnen wir auch gleich einmal genau nach.

      Wie viele Tonnen Gold entsprechen 84 Mrd. Euro?

      Am letzten Handelstag 2009 kostete die Feinunze im Londoner Vormittags-Fixing € 766,40. Es ergibt sich also folgende Rechnung:

      84 Mrd. / Aktueller Marktpreis (766,40 Euro/Unze) = 109.603.340 Unzen
      = 3.408.663.883 Gramm
      = 3.408,66 Tonnen Gold.

      Toll, das entspricht bis auf die Nachkommastellen genau der Goldmenge, die der World Gold Council per Ende September 2009 als deutsche Goldreserven meldete. Alles in Butter, oder?

      Im Bundesbank-Bericht taucht das Edelmetall noch einmal auf, nämlich in „Auslandsposition der Deutschen Bundesbank in der Europäischen Währungsunion“.

      Dahinter verbergen sich laut Bundesbankbericht: „Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber allen Ländern innerhalb und außerhalb der Europäischen Währungsunion. […] Ab Januar 2001 werden alle Monatsendbestände zu Marktpreisen bewertet.“

      Am Jahresende 2009 wurden die unter Auslandspositionen angegebenen „Gold und Goldforderungen“ mit 83.939.000.000 Milliarden Euro ausgewiesen. Es handelt sich also mehr oder weniger um den gleichen Betrag und die gleiche Goldmenge: Rund 3.408 Tonnen.

      Wenn man die Zahlen vergleicht, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass die deutsche Position „Gold und Goldforderungen“ aus der EU-Bilanz den offiziellen Goldreserven des World Gold Council entspricht.

      Welche Schlüsse kann man daraufhin ziehen?

      Es gibt zwei Möglichkeiten:

      1. Die von World Gold Council / GFMS für Deutschland gemeldeten Goldbestände sind gar keine reinen physischen Goldbestände, sondern entsprechen der Bilanzposition „Gold und Goldforderungen“. Damit wäre in den offiziellen „Goldreserven“ grundsätzlich also auch Papiergold enthalten (Gold-Swaps, Gold-Leasing-Geschäfte).

      2. Die Deutsche Bundesbank hat gar keine „Goldforderungen“, sondern tatsächlich nur echtes Gold in ihrer Bilanz. Das hieße, man hätte nie Gold verliehen oder verleast. Aber warum heißt die Bilanzposition dann „Gold und Goldforderungen“ und nicht einfach „Gold“.

      Es ist schwer zu glauben, dass sich die Bundesbank in den vergangenen Jahren nicht in Gold-Swap- oder Verleihgeschäften involviert war. Schließlich waren Geschäfte dieser Art über Jahre hinweg gängige Notenbank-Praxis.

      Wir haben eine Anfrage an die Pressestelle der Deutschen Bundesbank gerichtet, um mehr zu erfahren. Bislang haben wir keine Antwort erhalten.

      Die Zentralbanken halten sich bekanntermaßen äußerst bedeckt, was ihre Gold-Positionen angeht. Man muss sich immer wieder fragen, warum.

      Denn Gold oder Goldforderungen, das ist ein ganz gewaltiger Unterschied. Echtes Gold kann nie Pleite gehen, deswegen handelt es sich ja um eine wichtige Währungsreserve. Wenn nichts anderes mehr als Zahlungsmittel akzeptiert wird, Gold ist immer ein gern gesehenes Tauschmittel. Goldforderungen sind dagegen nichts anderes als Schuldverschreibungen, die jederzeit ausfallen können.

      Ist das offizielle Zentralbank-Gold nun echtes Gold? Oder sind doch ein paar klitzekleine, physisch nicht vorhandene Papiergoldbestände mit dabei? Solange die Zentralbanken zu diesem Thema schweigen, darf weiter spekuliert werden.

      Quelle Goldreporter

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 14:37:16
      Beitrag Nr. 482 ()
      Das passt ja wie die Faust aufs Auge!!!!:eek::eek:

      Die Finanzaufsicht BaFin misstraut dem Geschäftsgebaren deutscher Lebensversicherer.

      In einem Schreiben an alle Gesellschaften, das der FTD vorliegt, verlangt die Behörde detaillierte Daten über sogenannte Kapitalisierungsgeschäfte.

      Anleger zahlen dabei einen festen Betrag in einen gut verzinsten Lebensversicherungsvertrag ein, den sie kurzfristig und ohne Verluste kündigen dürfen. Diese Kapitalanlagen sind selbst in der Branche umstritten. Für die Versicherer sind sie entscheidend, um mehr Neukunden zu gewinnen. Kritiker monieren, dass damit die Gewinne der Bestandskunden sinken. Nur so könnten Versicherer höhere Zinsen als Banken anbieten. Bei einer langen Niedrigzinsphase könnten Versicherer nicht alle Zusagen erfüllen.
      Millionen Sparer betroffen
      Sollten diese Befürchtungen zutreffen, wären Millionen Anleger betroffen. Rund 95 Millionen Lebensversicherungen sind derzeit in Kraft, mehr als 60 Millionen davon als Spar- und Altersvorsorgeverträge. Die Gesellschaften haben daraus 660 Mrd. Euro angelegt.
      Die BaFin drängt daher zur Eile: "Bitte übermitteln Sie Ihre Antwort bis Montag, 19. April 2010", heißt es in dem Schreiben von vergangener Woche. "Im Lichte der Entwicklungen in der Lebensversicherung" verlangen die Finanzaufseher von allen Versicherern Einzelheiten über den Anteil dieser Geschäfte an den gesamten Prämieneinnahmen, die entsprechenden Kapitalanlagen, die erwarteten Kündigungsquoten sowie die möglichen Risiken.
      "Das ist eine klare Warnung der BaFin an die Versicherer", sagte ein Manager. Sie dürften es mit dem Einmalgeschäft nicht übertreiben und müssten sicherstellen, dass keine Subventionierung stattfindet. Dazu passt, dass die BaFin in dem Schreiben auch auf frühere Verlautbarungen zu Kapitalisierungsprodukten hinweist. Die BaFin nahm nicht Stellung.
      Klassisches Geschäft bricht ein.!!
      Nur mithilfe von hohen Einmalbeiträgen von 21 Mrd. Euro haben die Lebensversicherer 2009 ihre Beiträge um 7,1 Prozent auf 85,2 Mrd. Euro steigern können. Das klassische Geschäft mit monatlichen Beiträgen brach dagegen ein.


      Dann schauen wir uns mal die Zahlen genauer an!!


      Welche Lebensversicherer noch auf laufende Beiträge setzen


      Der Neuzugang bei den deutschen Lebensversicherern besteht zu einem immer größeren Anteil aus Einmalbeiträgen
      was für die Branche ein gewisses Risikopotenzial birgt.

      Bei den über 40 untersuchten Anbietern, die zusammen auf einen Marktanteil von gut 90 Prozent kommen, zeigten sich
      im Geschäftsjahr 2008 jedoch sehr unterschiedliche Ausprägungen, wie Kennzahlen aus dem Versicherungs-
      Informations-Pool von Psychonomics Advisory zu entnehmen ist.
      Die Anbieter mit dem größten Anteil an laufenden Beiträgen
      So lag der Anteil der laufenden Beiträge in der Lebensversicherung im weiteren Sinne an den gesamten
      Neugeschäftsbeiträgen zwischen 16,7 Prozent und 92,3 Prozent. Den höchsten Wert wies die Heidelberger Leben mit
      großem Abstand vor den drei Gesellschaften Arag, Aspecta und Debeka auf, die jeweils etwas mehr als drei Viertel
      ihres Neugeschäfts über laufende Beiträge einsammelten.
      Dahinter folgen mit dem LVM, dem Deutschen Ring, der HUK-Coburg, der Continentalen, der Europa und der Cosmos
      sechs weitere Gesellschaften mit einem Anteil von knapp über beziehungsweise knapp unter zwei Dritteln.
      Am anderen Ende der Auflistung findet sich die Delta Lloyd wieder, die wie die Bayern-Versicherung, die
      KarstadtQuelle (jetzt Ergo Direkt) Leben und die Allianz:eek: mit laufenden Beiträgen weniger als ein Fünftel des
      Neugeschäfts erzielten.
      Die Lebensversicherer mit dem höchsten und niedrigsten Anteil laufender
      Beiträge am Neugeschäft 2008*
      Gesellschaft Anteil
      Heidelberger Leben
      92,3%
      Arag Leben
      75,9%
      Aspecta Leben
      75,7%
      Debeka Leben
      75,1%
      LVM Leben
      68,8%
      Deutscher Ring Leben
      67,0%
      HUK-Coburg Leben
      66,0%
      Continentale Leben
      65,7%
      Europa Leben
      65,3%
      Cosmos Leben
      65,3%
      Nürnberger Leben
      63,7%
      Zurich Deutscher Herold Leben
      62,1%
      AachenMünchener Leben
      60,3%

      Victoria Leben
      29,6%
      DEVK VVaG Leben
      28,3%
      CiV Leben (seit Februar 2010 Targo Leben)
      27,5%
      Hannoversche Leben
      26,7%
      R+V Leben AG
      24,4%
      DBV-Winterthur Leben
      23,9%
      SV Leben
      22,0%
      Allianz Leben
      19,9%
      KarstadtQuelle Leben (seit Februar Ergo Direkt)
      19,0%
      Bayern-Versicherung Leben
      18,2%
      Delta Lloyd Leben
      16,7%
      *Anteil des laufenden Beitrags am gesamten Zugang zu den gesamten
      Neu-geschäftsbeiträgen im weiteren Sinne von 2007 zu 2008 in Prozentpunkten;


      Insgesamt ist im Geschäftsjahr 2008 der Anteil der laufenden Beiträge am Neuzugang bei 21 Lebensversicherern
      zwischen 0,03 und 21,4 Prozentpunkten angestiegen. Bei den übrigen 22 Anbietern hat der Anteil der laufenden
      Beiträge zwischen 0,5 und 25,8 Prozentpunkte abgenommen.
      Einen zweistelligen Zuwachs der laufenden Beiträge gab es neben der Asstel auch bei der Swiss Life, der Arag und
      der Debeka. Einen Rückgang um mehr als sieben Prozentpunkte gab es hingegen bei der Generali (inklusive
      Volksfürsorge), der Victoria, der Europa und der R+V AG.
      Entwicklung in der Top Ten
      Unter den zehn größten Lebensversicherern überwiegt der Anteil der laufenden Beiträge am Neugeschäft bei der
      Debeka, der Nürnberger, der Zurich und der AachenMünchener. Bei der Bayern-Versicherung und der Allianz
      dominieren hingegen mit über 80 Prozent und bei der R+V AG mit rund 75 Prozent die Einmalbeiträge!!!!

      Wehe ,wenn der Kunde in Regimentsstärke beim Versicherer seine
      Einlagen wiederhaben möchte,wenn Kunden in Massen ihre Verträge kündigen,der Versicherer Anlagen deshalb mit Verlust auflösen oder die Pseudo- Hilfseinrichtung Protektor um Hilfe anflehen muß ,aber diese aufgrund vieler Bitten anderer Versicherer bereits am Krückstock geht und die Auszahlungen an Kunden deswegen gekürzt bzw vorübergehend eingestellt werden müssen.Dann
      muß Herr Schäuble wegen heftigem Durchfall aufs Klo,weil ihm ein Großabnehmer seiner Schuldenpapiere abhanden gekommen ist!:cry:

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 00:41:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 00:16:52
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.283.969 von psychokoch am 07.04.10 00:41:56re psychokoch

      Wer rechnet hier falsch?!oder wie produziert man Einschaltquote

      Fakt ist,das man komischerweise immer erst angeblich NACH Abschluss Gebühren bemerkt ,obwohl diese eindeutig in den Antragsunterlagen enthalten sind.Ansonsten gilt bei Verstoß des Beraters gegen gesetzliche Auflagen Rückabwicklung oder Schadenersatzanspruch.

      Fakt ist,das ein ehrlicher Vermittler immer bei der Beratung auf Alternativen , Vor und Nachteile des Produktes hinweist,der Kunde im Regelfall weiß ,das dies ein langfristiges Altersvorsorgeprodukt ist ,im Vergleich mit einem Fondssparplan mit 5% Ausgabeaufschlag ohne Step up Abzahlfunktion über 48 Monate ähnliche GESAMTkosten nach 40 Jahren anfallen und natürlich die KAV eine anfänglich enorme Gebührenbelastung für den Anleger bedeutet,aber die Vorteile diese Geldanlage LANGFRISTIG überwiegen können.

      Fakt ist,das der im Bericht genannte Guthabenswert von 23000 Euro nach 40 Jahren falsch ist,sondern dieser bereits nach ca 25 Jahren OHNE Verwaltungskostenrückerstattung !! und mit realitätsferner 0 % Wertentwicklung des Fonds erreicht wird.
      Eckdaten zur Berechnung Mann GJ 1965,Kind GJ 2005,40 Jahre Versicherungs und Beitragszahldauer,Standardkonditionen KAV mit Step Up über 48 Monate.

      Fakt ist ,das nach 40 Jahren bei geschickter Anlagestrategie und tlw.Verwaltungskostenrückerstattungen Ablaufleistungen bei realistischen Wertsteigerungen zwischen 4,5 und 9% Guthaben von über 100000 Euro bis ca 300000 Euro zur Auszahlung anstehen könnten.

      Fakt ist,das eine Menge Rechtsanwälte arme Schlucker sind,die aufgrund der Anwaltsmenge in vielen Bundesländern gierig nach Mandanten fischen und froh über jede Art von medialer Aufmerksamkeit geschickt,unabhängig von dem Erfolg des Rechtstreites bereit sind ,den Mandanten zu einem kostspieligen und NICHT sicherem Verfahren zu bewegen.Aber alle Weiskittel,Robenträger,Schreiberlinge,Schauspieler und Anzugsheinis mit Schlips,Laptop und Taschenrechner sind doch Engel mit dem Samariterabzeichen oder?!

      Mit Kleinkindern,Tieren,sozialen Schicksalen und Haudrauf -Polemik lässt sich halt immer wieder die Menge verarschen.
      Weil diese nicht bereit und nicht in der Lage ist ,es nachzuprüfen.Damit keine Unklarheiten entstehen.Wer betrügt,abzockt und ausnutzt ,sollte die Folgen kennen.Aber es soll auch sehr vergessliche Kunden geben,die auf dem Rücken des ehrlichen Beraters das Unschuldslamm spielen .

      der Finanzdoktor

      der Finanzdoktor

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 00:53:29
      Beitrag Nr. 485 ()
      Werden wir verarscht?!:eek::cry:

      Quelle Hartgeld.com

      Echte Arbeitslosenzahlen (März 2010)
      Anhand des aktuellen Monatsberichtes der Agentur für Arbeit (kurz AfA)
      aus März 2010 kann man auch die realen Arbeitslosen- und
      Sozialleistungsempfängerzahlen ablesen.
      Seit ca. 1 Jahr aktualisieren wir immer wieder diese Real-Liste.
      Auch auf mehrmalige Nachfragen bei der AfA zur Bestätigung oder Nicht-
      Bestätigung der Zahlen erhielten wir nicht einmal eine Antwort. Dies
      hatten wir auch nicht anders erwartet.
      Wenn nicht anders vermerkt, sind die Zahlen Stand 03/2010.
      Im März waren n Deutschland 3.567.944 Menschen arbeitslos, was
      einer Arbeitslosenquote von 8,5 % entspricht. Umgerechnet müsste es
      somit 41.975.811 erwerbsfähige Personen geben.
      Im Verhältnis zu den Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigen liegt die
      Quote bei 13,07 %
      Es werden verschiedene Monatsangaben angegeben, weil im jeweils
      aktuellen Monatsbericht nicht alle aktuellen Zahlen aufgelistet sind. Die
      Kurzarbeitet werden nur Quartalsweise aktualisiert.
      Erwerbstätige (02/2010) 39.840.000
      Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 27.304.700
      Die gesamten Leistungsempfänger summieren sich auf 12.488.726
      Menschen. Was einer Quote von 45,74 % im Verhältnis zu den
      sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten entspricht. Dadurch, dass nur
      diese Menschen in die Sozialkassen einzahlen, darf auch nur diese Zahl als
      Grundlagen genommen werden.
      Diese enorme Zahl setzt sich wie folgt zusammen:
      Kurzarbeiter (12/2009) 890.244
      Unterbeschäftigte ohne Kurzarbeit (mit Arbeitslose) 4.731.308
      erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II) 5.015.824
      Sozialgeldempfänger – (zu ALG II addieren) 1.851.350
      Erläuterung: Unterbeschäftigte sind Arbeitslose in Maßnahmen
      (Praktika, Umschulungen usw.), die in der offiziellen Statistik nicht
      auftauchen, da sie dem Arbeitsmarkt momentan nicht direkt zur
      Verfügung stehen. (Soll verstehen wer will.)
      Wenn man die gesamten Arbeitslosen in das Verhältnis zu den
      sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten setzt, erhält man eine Quote
      von 17,33 %.
      Addiert man die Kurzarbeiter (für die ja schließlich gezahlt wird) zur Quote
      hinzu, erhält man stattliche 20,59 %.
      Mit den ALG2 und Sozialgeldempfänger, darf man sich auf eine Quote von
      45,74 % freuen.
      Bei den Zahlen der ALG2-Empfänger sind nur die erwerbsfähigen
      Menschen aufgelistet. Es fehlen die Kinder und Nicht-Erwerbsfähige.
      Somit sind wir schon fast soweit, dass zwei Beitragszahler einen
      Empfänger bedienen.
      Fast? Nein! Wir sind schon darüber!
      Wir haben doch glatt die Rentenempfänger übersehen. Da ergibt sich
      eine stattliche Summe von 24.803.709 aus 2008. Hier sind Alters-
      Witwen- und Waisen- und Erwerbsminderungsrentenempfänger
      zusammengefasst. Aktuelle Zahlen für 2009 werden erst im November
      2010 veröffentlicht.
      Somit erhalten insgesamt 37.292.435 Menschen in Deutschland
      Leistungen aus dem Sozialtopf. Ergibt die nette Quote von 136,58 %.
      Im Klartext: 1 Beitragszahler bedient 1,37 Empfänger!
      Sicherlich gibt es einige Doppeltbezieher in den verschiedenen
      Leistungsarten. Jedoch wurden bei den ALG2-Empfägner auch die Nicht-
      Erwerbsfähigen ausgenommen. Somit kann man von einem annähernd
      realen Ergebnis sprechen.
      Sprechen Sie doch einmal die Bundestagsabgeordneten aus Ihrem
      Wahlkreis darauf an. Bitten Sie um eine Antwort. Vielleicht gibt es innerhalb des deutschen Bundesgebietes noch einen Abgeordneten, der in einer ehrbaren Haut lebt.
      Versenden Sie diese Liste auch an alle Freunde, Bekannte und
      Arbeitskollegen. Auf das einige vielleicht noch aufwachen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 22:36:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 11:55:35
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.298.598 von psychokoch am 08.04.10 22:36:14DAS ist Realität!!

      Menschen rennen heute wegen jedem Müll zum Anwalt.Jeder 3. Deutsche ist rechttschutzversichert.In dem abstrusen Bewußtsein,das immer der Andere Schuld ist,belasten Sie heute
      mit unvernünftiger Hartnäckigkeit die Gerichte,die Anwälte reiben sich die Hände und der Staat muß immer mehr Richter einstellen und bezahlen,damit man nicht 5 Jahre und mehr auf seinen Prozeß warten muß.Wenn jemand die Sachlage prüfen lässt ,ist dies sein gutes Recht,deshalb muß noch lange nicht der Kläger Recht haben.

      Der Vergleich der Kosten ist natürlich mit Standardkonditionen auf beiden Seiten zu bewerten.Rabattierte Verträge gibts überall.

      Abschlusskosten stehen wesentlichen langfristig positiven Leistungen für den Laien gegenüber.Die sind,da qualitativ hochwertige Beratung Finanzwissen vorrausetzt, wie vielfache statistisch relevante Analysen und Umfragen(siehe Beratung Banken ,Vermittler großer dts Gesellschaften) gezeigt haben , in der deutschen Bevölkerung ein sehr knappes Gut. Die Vermittler übernehmen hier eine sehr wichtige und bedeutende Aufgabe
      für die so dringend notwendige eigene Altersvorsorge der Verbraucher. Diese Leistung muss selbstverständlich bezahlt
      werden. Die Verbraucher können sich zwar über Produkte informieren und Vergleiche durchführen. Dennoch sind sie
      im Hinblick auf ihren individuellen Bedarf sowie die Komplexität der angebotenen Tarife auf die Beratung von Profis angewiesen.

      Allerdings werden in der Praxis - und das ist mehr als bedauerlich – Fachkompetenz und Qualität von Vertretern der
      Kammerberufe in bedeutend geringerem Maße angezweifelt als die Kompetenz von Versicherungsvermittlern. Stellt
      zum Beispiel ein Steuerberater die Kosten für seine Beratung in Rechnung, ist es für den Kunden eine Selbstverständlichkeit,
      für diese Leistung den vorgegebenen Vergütungssatz zu bezahlen. Von einem Versicherungsvermittler hingegen
      wird erwartet, dass seine Beratung gratis erfolgt?!

      Vor dem Abschluß eines Vertrages wird eine detaillierte Aufnahme
      der Bedarfs- und Vorsorgesituation durchgeführt. Dem Kunden werden die Produkte ausführlich erläutert und
      Alternativen hierzu vorgestellt und erklärt.
      Anschließend wird der Kunde beim Abschluss seines Vertrages beraten und unterstützt. Ferner werden all diese Prozesse
      sauber protokolliert und dokumentiert. In der Regel sind hier mehrere Termine mit dem Kunden nötig - einige
      Stunden Aufbereitungsarbeit im eigenen Büro und nicht zuletzt auch Zeit und Kosten für die Fahrt zum Kunden. Summa
      Summarum entstehen Zeitaufwände, die auch im Rahmen einer Honorarvereinbarung für den Zeit- und Sachaufwand
      nicht geringer ausfallen würden. Rechnet man hier im Marktvergleich durchaus übliche 20-30 Stunden ab, fallen Beratungshonorare
      von 3'-4'500 Euro an.
      Darüber hinaus hat sich der Vermittler regelmäßig über Schulungen und Fortbildungen auf dem neuesten Stand zu
      halten.

      Wenn die deutschen Verbraucher alles zum Nulltarif haben wollen,sollen Sie auch für alles alleine haften und nachher nicht
      rumheulen!!Wer glaubt hochwertige Beratung bekommt man umsonst soll weiterträumen.

      der Finanzdoktor
      .
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 16:36:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 16:47:25
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.301.322 von olrik am 09.04.10 11:55:35Rechnet man hier im Marktvergleich durchaus übliche 20-30 Stunden ab, fallen Beratungshonorare
      von 3'-4'500 Euro an.


      Mal abgesehen davon, das ich 150 EUR Stundensatz sportlich finde, bezweifel ich einfach diesen Aufwand von 20-30 Stunden.
      Mal ehrlich, hast Du wirklich nur 2 Kunden pro Woche?
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 17:32:11
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.304.088 von Midas2000 am 09.04.10 16:47:25richtig, es fallen 30 Minten an, verkloppt wird das, was Kohle -sprich Honorar bringt.
      Und so kommt es, dass der Anleger mit diesen Verarschprodukten auch nach 10 Jahren immer noch im Minus sind.

      Dabei kann es so leicht sein, ebase oder andere- einen oder passende Fonds aussuchen-je nach Risikoneigung und Geschmack und los geht es. Hier verdient man ab dem ersten Euro, von Tag eins.

      Fondsgebundenen Versicherungen- alleine schon die Bezeichnung sagt alles..., dienen erstens dem Versicherungsunternehmen, 2. dem Verkäufer/Verklopper
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 21:27:41
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.304.509 von Procera am 09.04.10 17:32:11Hallo Procera,

      Du übersiehst die kostengünstige Alternative der Direktversicherer. Ich habe ab September letzten Jahres einen fondsgebundenen Rürup-Vertrag, und ich war zum Jahresende, also nach 4 Monaten, bereits im Plus, so minimal sind da die Kosten.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 21:33:36
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.306.247 von Midas2000 am 09.04.10 21:27:41aus wievielen Fonds kannst du wählen ? Ich verstehe nicht den Sinn warum man eine Versicherung mit einer Geldanlage kombinieren soll :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 21:41:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 00:01:13
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.306.305 von falkenhorst- am 09.04.10 21:41:46Richtig erkannt. Aber denke mal aus der Verkäufer Seite, dann wird ein Schuh draus.

      Der Kunde wird doch immer nur vorgeschoben. Geldanlage ja, Vorsorge ja, aber bitte nicht in so einer Geldvernichtsungsmaschine, wo selbst Leute nach zig Jahren nich nicht am Einstandskurs angekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 12:04:57
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.306.267 von Procera am 09.04.10 21:33:36@Procera,

      der Sinn einer Kombination von Fonds im Versicherungsmantel ist primär steuerlicher Natur.
      Ich bin ein aktiver Anleger, ich will Anlageregionen und Branchen ab und an wechseln und in einem Hype wie 1999/2000 will ich auch mal ganz raus.
      Wenn ich bei jedem Wechsel Abgeltungssteuer zahle schmälert das die Rendite enorm.
      Hinzu kommen bei Riester und Rürup-Rente die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge und vor allem die Hartz IV Sicherheit.
      Bei Vermittlerprodukten werden die Steuervorteile durch die Kosten weitgehend aufgefressen, bei Direktversicherern dagegen nicht.
      Die Fondsauswahl ist dagegen natürlich eingeschränkt, bei Europa sind es 19 Fonds, bei Cosmos 50.
      Aber damit kann man schon einiges machen, und man kann es ja noch mit normalen Depots kombinieren.
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 14:51:42
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.307.741 von Midas2000 am 10.04.10 12:04:57wenn du aktiv bist spricht das eher gegen eine Fondspolice, da ist ein Fondsdepot besser geeignet, die Auswahl ist auch grösser. Aber das weisst du ja. Bei Abgeltungssteuer hast du natürlich Recht. Aber vielleicht erkaufst du dir das mir schlechteren FOnds ?
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 17:22:20
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.197 von Procera am 10.04.10 14:51:42Das glaube ich weniger. Die meisten Fonds die mir gefallen sind eigentlich auch in den Versicherungen erhältlich.
      Und wenn man mal einen Sonderwunsch hat kann man den ja in einem normalen Depot ergänzen.
      Ich würde sowieso nicht empfehlen jetzt alles in Versicherungen zu legen. Ich selbst habe etwa 1/3 meines Geldes in LVs und RVs, und 2/3 in Bankdepots. Und dort dann primär in Einzelaktien.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 16:47:39
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.304.088 von Midas2000 am 09.04.10 16:47:25Die Lösung bestimmt der Kunde!

      Abgesehen davon,das Honorarberatung etwa die gleichen Stundensätze erfordert,obliegt es dem besprochenen Vergütungsmodell,das vorher mit dem Mandanten vereinbart werden sollte,in welcher Form die Arbeit des Beraters entlohnt wird.Wer eine reine Beratung wünscht mit der Beschaffung der kostengünstigsten Variante muß auch dafür bezahlen! Die Masse der dts Bevölkerung ist derzeit noch nicht bereit dies entsprechend zu vergüten.Wie sollte man dies auch einem Familienvater oder einem Hartz 4 Empfänger erklären ,wenn für die Beratung zu einer Haftpflicht, Autoversicherung etc entsprechende Stundensätze berechnet werden.Dies bedeutet im Umkehrschluß,das finanziell nicht gerüstete Mandanten dann keine entsprechend qualitativ hochwertige Beratung erhalten können.Dann doch lieber die Variante mit der gestreckten bzw laufenden Gebührenverrechnung als gar keine Beratung .Und falls mir jetzt wieder Humoristen mit der Verbraucherzentrale oder Zeitschriften kommen sollten,so sei erwähnt ,das diese keine Rechtssicherheit bieten bzw kein Haftungsanspruch besteht.Oder sollte jemandem bekannt sein ,das Journalisten oder VZ Berater im Melderegister der IHK eingetragen sind?!

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 17:01:33
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.304.509 von Procera am 09.04.10 17:32:11Zu kurz gedacht oder Gedächtnissverlust?

      Es ist die gleiche Leier wie bekannt. Hurra:laugh: alle sind ihre eigenen ausgebildeten Finanzberater mit Haftungsanspruch,treten sich selber in den Arsch wenn sie Mist gebaut haben,können Produkte ,Bedingungen ,ihre Bedeutung und ihren Einfluß auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse richtig zuordnen und halten sich ständig wegen veränderter Rahmenbedingungen fit.Vielleicht berät sich dieser Kunde demnächst bald selber,ehe er beim Finanzamt oder vor Gericht sich stellen muß.
      Dies entspricht bis auf einen geringen Anteil der Bevölkerung ,die begrenzt auf einige wenige Bereiche der Versicherungs-, und Anlageberatung sich relativ gut informiert haben,NICHT der Realität!!!
      Aber Traumblasen blubbern scheint ja ein Hobby von Möchtegernfachleuten zu sein.Denen ist nicht mehr zu helfen.

      der Finanzdoktor
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 23:59:14
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.316.454 von olrik am 12.04.10 17:01:33Mir Möchtegernfachleuten musst du wohl dich meinen, der noch zusätzlich den Leuten fette Provisionen abverlangt, so dass die ach so armen, unbedarften Kunden die nächsten Jahre/Jahrzehnte im roten Bereich sind. Natürlich alles Zum Wohle der Kunden
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