Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12034)

[TSIACOM]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.815.380 von Bollodotz am 23.02.16 14:54:43

Ich habe seit Ende der 90er Jahre (als Dr. Schulz in der Telebörse den Laptop auspackte und eine Linie nach der anderen an einen Chart heftete) noch nie einen seriösen Charttechniker gesehen.

Wäre auch Hellseherei und dann schon wieder beängstigend.

[Bollodotz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.537 von Red Shoes (†) am 23.02.16 13:37:24

Schön dass Sie so eine exakt definierte Meinung zu Silber haben; halten wir fest: 13,20 $ als Korrekturziel, daraus können u. U. aber auch 4 $ (!) werden, dann vielleicht länger anhaltende Erholung, aber auch ungewiss, weil ultra-langfristiges Doppeltop.

Weil wir Mitte Dezember kurzfristig fast an der Marke von 13,20 $ waren, kann man mit dieser Aussage, selbst wenn es nochmals brutal nach unten rauschen sollte, in jedem Fall behaupten, es vorher gewusst zu haben und die entsprechende Linienkritzelei darauf anpassen; und auch wenn es jetzt nach oben gehen sollte, könnten Sie damit eine Hellsichtigkeit konstruieren.

Ich habe anfänglich geglaubt, Sie seien seriös, dann kamen mir Zweifel, jetzt bin ich mir sicher, das es nicht an dem ist.

[abgemeldet-524174]

Die zahl der Überläufer nimmt zu

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8358982-sicherer-h…

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.642 von Red Shoes (†) am 23.02.16 13:48:31

Zitat von Red Shoes: Ich meine mich erinnern zu können, daß sogar Kursziele von 50.000 Dollar für Gold herumgereicht wurden!

Das war für mich einer der Gründe, weshalb ich damals die strikte Gegenposition eingenommen hatte.

Und bis heute registriere ich persönlich keinerlei Selbstkritik diesbezüglich von Seiten der Edelmetall-Fraktion - aber sehr viel Überheblichkeit denjenigen gegenüber, die gegenargumentieren.

Horst Szentiks (Red Shoes)

16.11.2009

"Gold steigt auf 50.000 Dollar"

Fast jeden Tag marktiert der Goldpreis einen neuen Rekordstand. DER AKTIONÄR hat mit Walter K. Eichelburg über die Gründe dafür sowie die Chancen bei Gold aber auch dem "kleinen" Bruder Silber gesprochen.

...

Wie sehen Sie die weitere Entwicklung des Goldpreises aus kurzfristiger Sicht und in den kommenden Jahren?

Aus kurzfristiger Sicht werden wir wohl dieses Jahr noch auf einen Goldpreis von 1.300 Dollar je Unze oder mehr kommen. Dann müssen die Zentralbanken ihre Zinsen anheben, und die Wirtschaftskrise geht richtig los. Dann steigert sich die Flucht ins Gold. Bis zum Tiefpunkt der Krise um vermutlich 2012 sollte der Goldpreis auf mindestens 50.000 Dollar je Unze gestiegen sein, manche sagen sogar 200.000 Dollar je Unze. Euro gibt es dann keinen mehr.

...

Wie sehen Sie die langfristige Entwicklung des Silberpreises im Vergleich zu Gold?

Derzeit haben wir ein Gold/Silber-Verhältnis von 63:1. Langfristig war es etwa bei 15:1. Wenn der Run auf Gold und Silber beginnt, wird Silber gewaltig nachziehenm, ich erwarte sehr konservativ geschätzt 10:1. Das heisst, Silber wird sechsmal besser performen als Gold. Man kann am Tiefpunkt der Krise erwarten, dass eine Unze Gold (31,1 Gramm) der Jahreslohn in der Unterschicht sein wird, eine Unze Silber ein Monatslohn.

...

http://www.deraktionaer.de/aktie/-gold-steigt-auf-50-000-dol…

[der_lupenreine_demokrat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.852 von goggoschelle am 23.02.16 14:08:30

Zitat von goggoschelle: Wie wahr, wieder jemand von meiner Fangemeinde! Weiter so.

Ich habe lediglich geschrieben, wie ich mich verhalten würde, falls das so kommt. Viele andere werden das auch so machen.

[der_lupenreine_demokrat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.825 von goggoschelle am 23.02.16 14:06:22

Zitat von goggoschelle: Was soll denn dann der ganze Unsinn? Commerzbank ist ohnedies zum Teil in der Hand vom Staat. Die Deutsche Bank hat soviel mit den Gerichten zu tuen, dass sie keine Zeit mehr für Kunden hat. Außerdem wandern da immer mehr Leute weg. Will einer sich von einem Blender beraten lassen?

Es ist die Verpflechtung von Politik und Wirtschaft. Es haben viele gut an den Börsen gewonnen dadurch. Die Wünsche der normalen Bürger spielen da kaum eine Rolle.

[abgemeldet-524174]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.812.896 von greenanke am 23.02.16 10:48:40

Wenn man die Welt so sieht, sind auch 19 Milliarden Überschuss was Positives

Denn eigentlich haben sie kein Eigentum oder Besitz.
Sie haben sich ein Haus GEBORGT. Denn das dürfte bis zum Ende als Sicherheit für den Kredit dienen, richtig ?
Im Endeffekt zahlen sie auch nur Miete bis zur kompletten Abzahlung.
Besitzer des Hauses ist aktuell die Bank.

Die 19 Milliarden wurden nur durch Umschichtung "erzeugt".
Die Kommunen und Länder müssen Aufgaben vom Bund übernehmen und lassen die meist sofort einschlafen.
Siehe Umwidmung Bundes- und Kreisstraßen. Da werden Straßen gleich geschlossen.

Dasselbe bei der Bahnversorgung (Streckenstillegung.
Und dann das ganz Alltägliche, zumindest bei uns. Wann ahben sie den letzten funktionierenden Springbrunnen gesehen in einer Kleinstadt ohne Denkmalcharakter.
Wieviel öffentliche Blumenbeete wurde einfach zu Grasfläschen gemacht. Wieviele Bäder geschlossen. Da hätte ich eigentlich eine Null mehr dahinterverwartet.

Kein Grund, stolz zu sein.

[goggoschelle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.834 von der_lupenreine_demokrat am 23.02.16 14:07:08

Wie wahr, wieder jemand von meiner Fangemeinde! Weiter so.

[der_lupenreine_demokrat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.330 von goggoschelle am 23.02.16 13:14:37

Zitat von goggoschelle: Dies sind die ersten Zeichen der neuen Weltordnung. Es ist alles gewollt und wir können nur zuschauen. Da nimmt man doch sein Geld und steckt es unter die Matratze oder man kauft Gold. Null- bzw. Minuszinsen wird es bald auch für Privatleute geben, die Anweisungen liegen schon in der Schublade.

Ich glaube, wenn man mal das eigene Verhalten zugrunde zieht, kann man sich ungefähr ausmalen, was passsiert, wenn es Negativzinsen für alle Bankkunden geben würde.

Als erstes würden viele versuchen, durch einen Bankwechsel dem zu entgehen. Die Banken, die damit anfangen, sind ihre Kunden los. Als nächstes würden viele ihr Geld abheben und in bar aufbewahren. Solange es kaum Inflation gibt, muss es auch nicht in Gold oder andere Sachwerte tauschen.

Für die großen Vermögen wird es sicherlich dann Angebote im Ausland geben, wo Länder auf Dollar- oder Eurobasis Zinsen auf ihre Guthaben erhalten werden.

Man bekommt also eine riesige Kapitalflucht. Auch die Börsen werden dadurch wohl fallen. Für die Wirtschaft ist das totales Gift.

[goggoschelle]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.814.717 von der_lupenreine_demokrat am 23.02.16 13:56:48

Was soll denn dann der ganze Unsinn? Commerzbank ist ohnedies zum Teil in der Hand vom Staat. Die Deutsche Bank hat soviel mit den Gerichten zu tuen, dass sie keine Zeit mehr für Kunden hat. Außerdem wandern da immer mehr Leute weg. Will einer sich von einem Blender beraten lassen?