Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17089)

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von wuscheler:

Zitat von Mietzi543: Was aus 20.000 Euro wurde

"Das Börsenjahr ist zur Hälfte vorbei, Zeit für eine Zwischenbilanz. Was hat am meisten eingebracht - Die Antwort gibt ein fiktives Investment von 20.000 Euro."

Das erfreuliche Ergebnis des Vergleichs: Fast alle wichtigen Märkte liegen im Plus. Anleger konnten also gar nicht so viel falsch machen.

01. 22.900€ - MIB Aktien Italien
02. 22.560€ - IBEX Aktien Spanien
03. 22.020€ - Gold
04. 22.000€ - CRB Rohstoffe
05. 21.860€ - Staatsanleihen Spanien
...

10. 21.000€ - Bundesanleihen


http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/chartgalerie-die-zehn-bes…

Grob 10% Plus auf Alles. Immos übrigens in vielen Bereichen auch.

Falls du jemals irgendetwas hinterfragst, dann darfst du dich mal fragen:

wenn alle Anlageklassen gleichzeitig um ca. 10% ansteigen und kein Verlierer auszumachen ist - wo zum Metzger ist dann das zusätzliche Geld hergekommen, wenn nicht aus der "Notenpresse"?

10% Preissteigerung in einem Halbjahr kann man für dieses Jahr auf 20% Inflation der Vermögenswerte hochrechnen. Und ähnlich geht das nun schon seit Jahren. Das habe ich mir schon gedacht.

Wehe, wenn das mal in die Alltagsmärkte zurückfließt. Denn die Anleger haben das ja nicht auf Lebenszeit nur zum Angucken im Depot ...

Sollten sich aus den von dir genannten Gründen Inflationsrisiken ergeben, besteuert man den Handel jener Assets entsprechend höher, was zu "Unerwarteten Mehreinnahmen zu Tilgung von Staatsschulden" führt.

Da die Einhaltung des Inflationsziels von 2% die Aufgabe der EZB/Bundesbank (und Co) ist, sähe ich es als durch ihr Mandat gedeckt, in jenem Falle entsprechende Vorschläge zu machen...

Die zugehörige DWN-Schlagzeite würde dann vermutlich lauten: "Bundesbank fordert Abzocke von Immobilenverkäufern".

Also in kurz: Das von dir genannte Inflationsrisiko lässt sich in die Tilgung von Staatsschulden ableiten.

[57-er]

Zitat von 57-er: Threrapeuten

sorry
heißt natürlich Tärapöiten

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.398.172 von EuerGeldWirdMeinGeld am 30.07.14 12:34:35

Nix für Ungut.
Mit Deinen Neurosen musst Du irgendwann wirklich zum Arzt.

Warum kannst Du einen Prof. H.W.Sinn nicht mal bei seinen Standpunkten lassen ohne diesen ständig beleidigen oder zu verunglimpfen? Meinst Du, Du wertet Deinen Standpunkt oder Deine Person damit auf?

Sagt irgendjemand: "Boaaah ey, EGWMG der tolle Hecht hat es H. W. Sinn aber wieder mal gezeigt...?"

Wodurch verändert sich durch H.W.S. andere Meinung Deine Situation in der realen Welt? Fragen über Fragen, die Du unbedingt mal mit einem Threrapeuten besprechen solltest...

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von Mac2013: Alles negativ-manipuliert und unglaubwürdig, schließlich ist ja nur der Tombola-Prof H.W.Sinn der (Bahn-)Vorsteher des Ifo-Instituts …

Backen wir uns halt die seltenen Erden, wozu Import und Handelsbeziehungen. Hauptsache der US-Administration die Stiefel lecken ..

Wenn seine Fähigkeiten als Ökonom zu dem Besten gehören, was deutsche Ökonomen liefern können, wie schlecht müssen dann erst die anderen "Ökonomen" in Deutschland sein.

Also ich empfand den Inhalt jenes Vortrag jetzt nicht wirklich bereichernd.
Ein besserer Student jener Thematik sollte das auch (quasi aus dem Stehgreif) hinbekommen können.
Mit etwas Wissen in Sachen Buchführung sogar ohne die Denkfehler in Sachen TARGET2.

[Cemby]

Zitat von hangseng62: @cemby

was wird mit CAT?

Siehe
http://www.godmode-trader.de/analyse/c-a-t-oil-vorstandschef…

[wuscheler]

Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Warum wetterst du laufend so gegen den ESM nebst diesen erweiternden OMT?

Es ist nun einmal so, dass Gesetzestexte genauso wie Computersoftware Fehler enthalten können.
Möchtest du ewig mit fehlerhafter Computersoftware arbeiten?
Warum also soll ein "Softwarefehler" innerhalb des Eurovertrages erhalten bleiben?

Soso, der freie Markt ist also ein "Softwarefehler"?
Mein lieber Herr Gesangsverein.

Wenn der korrektive freien Wettbewerb in einer Marktwirtschaft willkürlich ausgeschaltet wird, dann nennt man das Dirigismus. Und wenn die Direktiven dann noch von den Unternehmen kommen, die vor dem Wettbewerb geschützt werden sollen, dann kann man das Raubtierkapitalismus, Kleptokratie oder schlicht mafiös nennen.

Dass man einen "Abfederungsmechanismus" schafft, damit eine "systemrelevante" Bank nicht gleich die ganze Wirtschaft runterreißt, läßt sich vielleicht noch mit der sozialen Marktwirtschaft begründen. Aber nicht, dass man die Verantwortlichen in der selben Konstellation dieselben Zockereien konsequenzenlos auf Kosten der Allgemeinheit weitertreiben lässt.

Voraussetzung für jegliche "Abfederung" von untergehenden Bankengläubigern müsste die (schonende) Abwicklung der verantwortlichen Bank und die Entlassung ihrer augenscheinlich unfähigen Manager sein. Nichts davon haben wir gesehen.

[coldplay66]

Zitat von hangseng62: Wegen Spiegel bzw. SPON:

SPON lebt ja von der Werbung, als von den Klicks...

Vielleicht provoziert SPON die Leser mit Absicht, um die Klickrate zu steigern. Kennt man ja von Hartgeld.com, PI, und anderen esoterischen Blättern

Bist du so naiv oder glaubst du diesen Unsinn wirklich?

[hangseng62]

Wegen Spiegel bzw. SPON:

SPON lebt ja von der Werbung, als von den Klicks...

Vielleicht provoziert SPON die Leser mit Absicht, um die Klickrate zu steigern. Kennt man ja von Hartgeld.com, PI, und anderen esoterischen Blättern

[EuerGeldWirdMeinGeld]

Zitat von wuscheler:

Unternehmensgrundsätze
...
5. Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.

http://www.axelspringer.de/artikel/Grundsaetze-und-Leitlinie…


Wo war die erforderliche Empörung bei Springer über die Aushebelung der freien sozialen Marktwirtschaft durch die Zerstörung der Maastricht-Kriterien, der Brüche des Bailout-Verbotes, des ESM?
Über so gravierende Punkte wurde von denen sogar die reine Information gleich fast ganz ausgeblendet!

Warum wetterst du laufend so gegen den ESM nebst diesen erweiternden OMT?

Es ist nun einmal so, dass Gesetzestexte genauso wie Computersoftware Fehler enthalten können.
Möchtest du ewig mit fehlerhafter Computersoftware arbeiten?
Warum also soll ein "Softwarefehler" innerhalb des Eurovertrages erhalten bleiben?

Etwa weil es zur "reinen Lehre" des Kapitalismus' gehört, dass Pleite"unternehmen" auch Pleite gehen müssten?
Forderst du deshalb den Kollaps von Staaten?

Also noch einmal: In Deutschland wurden gegenüber dem Euroraum hohe Exportüberschüsse aufgebaut, deren Gegenposition Kredite darstellen, deren Zinsen "der Markt" viel zu niedrig bemessen hat.

Jene Exportüberschüsse befinden sich nun auf Konten wie Sparkonten, Lebensversicherungen, Bankguthaben von Unternehmen.

Würde man deiner Pleiteforderung folgen, wäre dies also weg und die resultierende Panik würde auch ansonsten gesunde Unternehmen in die Pleite schicken, sowie massiv Arbeitsplätze vernichten, wodurch die betroffenen Leute ihre eigenen Kredite nicht bedienen könnten, was möglichweise den Verlust eines noch nicht komplett abgezahlten Eigenheims bedeuten würde.

Klar: Wenn du darauf hoffst, die Not jene Opfer deiner Forderung auszunutzen, indem du ihnen für ihr Eigenheim den Gegenwert von etwas Blingbling gibst, dann macht solch ein Ansatz Sinn.

Hat man aber das Gemeinwohl im Sinn, dann macht es Sinn, wenn das Eurosystem ein Instrument hat, welches derartige Schocks wie 2008 abfangen kann und dabei Druck in Richtung der Behebung der Fehlerursachen ausüben kann.

Kein Staat ist ja gezwungen den ESM zu nutzen.
Immerhin muss er dazu nur solide wirtschaften.
Ich finde nicht dass die Forderung nach solidem Wirtschaften unverschämt ist.

[VaJo]

Zitat von MrLivermore:

Zitat von HAZARD05: Dito...die Aussage könnte ich aber auch auf jedes einzelne EU Land umwälzen. Aber das war nicht das Thema. Unabhängigkeit hat natürlich auch seinen Preis im allgemeinen Wohlstand.

Um diese Aussage geht es: " Wie man sieht ging der Iran auch nicht unter und steht besser da denn je."
Und um nichts anderes.

Und ging er unter als die Sanktionen in den 70er begannen? Nein.
Mittlerweile sind die none Oil exports 4 mal höher als vor 15 Jahren.
Der Iran hat gewaltige Fortschritte gemacht trotz oder gerade wegen der Sanktionen. Selbst Hightech wird im eigenen Land produziert.

Vergiß einfach westliche Maßstäbe. Die Iraner sind im Stande alles aber ausschließlich alles im eigenen Land zu produzieren und sie haben dafür auch noch die Bodenschätze. Und das soll Russland nicht auch schaffen können?

Die Sanktionen tun Russland vielleicht die nächsten 5 - 10 Jahre weh. Aber dann braucht uns Russland nicht mehr. Und was macht Deutschland?